DE61373C - Wechselpflug - Google Patents
WechselpflugInfo
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- DE61373C DE61373C DENDAT61373D DE61373DA DE61373C DE 61373 C DE61373 C DE 61373C DE NDAT61373 D DENDAT61373 D DE NDAT61373D DE 61373D A DE61373D A DE 61373DA DE 61373 C DE61373 C DE 61373C
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- DE
- Germany
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- plow
- leg
- chains
- interchangeable
- land
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/04—Animal-drawn ploughs
- A01B3/16—Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
- A01B3/18—Turn-wrest ploughs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAM
Durch die vorliegende Einstellvorrichtung an Wechselpflügen soll eine selbstthätigeRegulirung,
gleich mäfsige Furchenbreite und Tiefe des einmal auf ein gewisses Mäfs eingestellten Pfluges
namentlich bei hügeligem Gelände erzielt werden, mag die Richtung des Zuges für kurze
Dauer »vom Land« oder »auf das Land« gehen, oder die Neigung des Bodens selbst so
geartet sein, dafs dadurch das Bestreben hervorgerufen wird, in der einen oder anderen Richtung
die Furche zu bilden.
Dieser Zweck soll dadurch errreicht werden, dafs der Pflug bezw. dessen Grindel mittelst
■ zweier Ketten mit dem Vordergestell so verbunden wird, dafs diese an einer balancirenden
Waage befestigt sind, wie aus der beiliegenden Zeichnung zu ersehen und nachstehend beschrieben
ist.
Fig. ι zeigt den Pflug in Seitenansicht; Fig. 2 ist ein Grundrifs desselben; Fig. 3 und 4
sind bezw. Seitenansicht und Grundrifs der Balancierwaage; Fig.' 5 ist der Dreharm, durch
dessen Vermittelung die Ketten am Grindel eingehakt sind.
Unterhalb des Achsenquerholzes am Vordergestell oder an der nach hinten verlängerten
Scheere oder Deichsel des Pfluges ist um einen Zapfen A drehbar der Waagebalken B angebracht,
an dessen Enden C und C1 die zwei Zugketten D und D1 befestigt sind. Diese
stellen die Verbindung mit dem Pflug selbst her, indem sie in die Haken der Arme E
und E1 eines Drehringes F eingehängt sind,
welcher sich in bekannter Weise um einen um den Grindel unbeweglich gelegten Ring G
drehen kann, so dafs beim Umkehren der Pflug gestürzt werden kann, ohne den ArmEE1
oder die Zugketten zu beeinflussen.
Der Vordertheil des Grindels ist zweitheilig, so dafs derselbe rechtwinklig oder schräg zum
Vordergestell auf dessen Tragtraverse eingestellt werden kann. Zu dem Ende ist um den
Vordertheil des Hauptgrindels H ein Bügel J gelegt, so dafs am Kopf von H die Oeffnung
oder der Schlitz K gebildet wird; Unter das Kopfende von K wird der gabelförmige Vordertheil
L gesteckt, der durch den Bolzen M gelenkig mit H verbunden ist und mittelst des
durch die Oeffnung K gesteckten Bolzens N festgeschraubt werden kann in irgend einer
mehr oder weniger winklig von der Hauptrichtung des Grindels abweichenden Stellung.
Dieser Vordertheil wird in bekannter Weise mit dem Vorderpflug verbunden. Ebenso ist
die Hoch- und Tiefstellvorrichtung bekannter Art.
Im ebenen Gelände ist die Zweitheilung des' Grindels kaum nothwendig, weil dort viel
weniger Neigung ist, die Fdrchenbreite zu ändern und der Waagebalken B und seine Verbindung
mit dem Pflug durch die Kette DD1
allein zur Selbsteinstellung genügt. Aus dem Grundrifs (Fig. 2) ist zu ersehen, dafs, mag
der cZug der Pferde in Richtung der Furche
oder vom Land oder ins Land gehen, der Pflug in seiner Richtung bleibt, weil durch die
W'aage A und den doppelten Kettenzug DD1
auf die Arme EE1 eine stetige Ausgleichung
stattfindet. Namentlich ist dieses von Werth bei. geneigtem Land, wie aus folgendem hervorgeht:
Es ist bekannt, dafs, wenn an dem Hinterpflug die Zugketten weit aus einander
gestellt sind, bei abhängigen Feldern die untere Kette immer wechselweise kürzer und fest angezogen
wird, besonders wenn die Furche nach unten gewendet wird, während dagegen die obere
Kette schlaff hängt und der Pflug infolge dessen leicht aus dem Land gerissen wird und unruhig
hin- und hergeht. Durch die Waage ist diesem Uebelstande abgeholfen; dieselbe stellt
selbstthätig eine vollständige Ausgleichung der Führungsketten her. Die Gleiche trifft im umgekehrten
Falle zu, wenn etwa der Pflug vom Land oder ins Land gerichtet sein sollte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Wechselpflug, bei welchem eine Selbstfilhrung dadurch erstrebt wird, dafs das Vordergestell mit einem Waagebalken (B) versehen ist und die Verbindung mit dem Grindel durch zwei Ketten (DD1) und die Arme (EE1) des Drehringes (F) geschieht, in welchem der Grindel beim Wechseln sich dreht, während der Vordertheil des Grindels durch eine gelenkig und feststellbar mit ihm verbundene Verlängerung (L) auf dem hoch und tief verstellbaren Vorderpflug aufliegt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE61373C true DE61373C (de) |
Family
ID=335439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT61373D Expired - Lifetime DE61373C (de) | Wechselpflug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE61373C (de) |
-
0
- DE DENDAT61373D patent/DE61373C/de not_active Expired - Lifetime
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