DE241353C - - Google Patents
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- DE241353C DE241353C DENDAT241353D DE241353DA DE241353C DE 241353 C DE241353 C DE 241353C DE NDAT241353 D DENDAT241353 D DE NDAT241353D DE 241353D A DE241353D A DE 241353DA DE 241353 C DE241353 C DE 241353C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C5/00—Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
- A01C5/06—Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
^. 24135.3 -KLASSE
45 b. GRUPPE
Furchensaat-Drillmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1910 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet die eigenartige Verbindung von an sich bekannten
Bodenbearbeitungsgeräten, und zwar eines Federzinkenschars, eines Drillschars und eines
Häufelschars, welche Geräte in Verbindung mit der bekannten Druckwalze für die sogenannte
Furchendrillsaat notwendig sind, derart, daß diese Geräte einerseits ein geschlossenes Ganze
bilden, andererseits in einfachster Weise voneinander losgelöst werden können.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht
derselben, Fig. 2 einen Grundriß. Die Fig. 3 und 4 stellen Einzelteile in verschiedenen
Ansichten dar. . ■ . ■ :
Die Vorrichtung besteht aus einem auf Rädern α fahrbaren Rahmen - b, welcher in bekannter
Weise die Federzinkenschare c, c' trügt. Letztere sind in Bügeln d eingesetzt, die an
der Querschiene e drehbar gelagert sind und mittels der Ketten f gehoben und gesenkt werden
können. Die Ketten f sind in den Haken g eingehängt, welche an einem mit der Achse h
verbundenen Rahmen i angeordnet sind. Die Achse h wird mittels eines in einem Anschlag I
feststellbaren . Hebels k gedreht'
.Gemäß der Erfindung ist das Säschar r1 in
einem Bügel η stellbar befestigt, der an. dem
Bügel d mittels des Bolzens m angelenkt ist und in bekannter Weise mittels auswechselbarer Gewichte belastet wird, die auf den Bolzen
q eines Bügeltellers ft aufgeschoben werden. Die Befestigung des Säschars r in dem
Bügel «erfolgt durch Aufstecken der ösen / auf die Bügelstangen 0, derart, daß die Scharspitze
/" in bezug auf die Federzinkenscharspitze / höher oder tiefer eingestellt werden
kann. Die lösbare Verbindung des unteren Teiles des Säschars r mit dem Federzinkenschar
erfolgt unter Vermittlung der Schar-" flügel s, welche in den Scharnieren t des Federzinkenschars
eingesteckt und drehbar gelagert sind. Auf ihrer Innenseite besitzen die Scharflügel
s ösen s', in welche bei der Zusammenstellung.
die an dem Säschar r befestigten Leisten /' hineinragen.
Mit dem Säscharbügel steht dann noch in
bekannter Weise der Bügel η' für die Druckwalze
u in Verbindung, die ebenfalls mittels der im Zusammenhange mit dem Säschar erwähnten
Einrichtung ft, q, q' veränderlich belastet werden'kann. Das Heben und Senken
der Druckwalze u erfolgt mittels der Kette ν und des Stellwerkes v'\ v", w;w', w".
Bei der Anordnung von mehreren solchen Bodenbearbeitungsgeräten in einem Rahmen
werden diese zueinander versetzt, und sind diesbezüglich die Stellungen der Walzen und
Federzinkenschare in Fig. 2 mit U2, W3, C2 und C3
bezeichnet.
Es ist leicht einzusehen, daß diese einer Furchensaatdrillmaschine entsprechende Einrichtung
in einfachster Weise beispielsweise zu einer Hackmaschine umgewandelt werden kann.
Der Saatkasten S und die Säschar- und Druckwalzeneinrichtung n, r, u brauchen nur abgenommen
und die Flügel s ausgehoben zu r werden. Die Federzinkenschare c, c' arbeiten dann
allein und werden vorteilhaft zwecks Auflockerung des Bodens mehr oder minder tief in
diesen eindringen.
Zu diesem Zweck sind die Federzinkenschare mit einem horizontalen Scharnier y (Fig. ι und 4)
ausgestattet, um welches eine Stange y' drehbar angeordnet werden kann, während das andere
Ende die Querschiene eines Rahmens y" durchsetzt und an diesem durch einen Querbolzen
festgehalten wird. Der Rahmen y" steht durch ein Bogenstück ζ mit dem Stellwerk
der Druckwalzen in Verbindung und kann gehoben und gesenkt werden, wodurch eine
um die Stange y' gewundene und zwischen dem Rahmen y" und am Scharnier y abgestützte
Feder z' weniger oder mehr gespannt und das Eindringen des Federzinkenschars in die Erde
geregelt wird. Der Rahmen y" ist noch mittels der angelenkten Stange z" mit dem Rahmen b
verbunden.
Um das Gerät als Behäufelungsmaschine oder Furchenzieher zu verwenden, sind die Flügel s ■' ·
in bekannter Weise in ihrem gegenseitigen Abstande mittels der abnehmbaren Stelleinrichtung
x, %' ver- und feststellbar (Fig. 4) eingerichtet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: ιFurchensaat-Drillmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Federzinkenscharhebel (d) der Drillscharhebel (n) abnehmbar angelenkt ist und das Drillschar (r) einerseits durch Aufstecken seiner ösen (r'J auf die Drillschärhebelstangen (0), andererseits durch Eingreifen seiner Stangen (r") in Ösen (s') von mittels Scharnieren (t) an dem Federzinkenschar (c, c') befestigten Scharflügeln (s) stellbar und . abnehmbar mit dem Federzinkenschar verbunden ist. , ' '■. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241353C true DE241353C (de) |
Family
ID=500652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241353D Active DE241353C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241353C (de) |
-
0
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