DE262523C - - Google Patents
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- DE262523C DE262523C DENDAT262523D DE262523DA DE262523C DE 262523 C DE262523 C DE 262523C DE NDAT262523 D DENDAT262523 D DE NDAT262523D DE 262523D A DE262523D A DE 262523DA DE 262523 C DE262523 C DE 262523C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B45/00—Machines for treating meadows or lawns, e.g. for sports grounds
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262523 KLASSE 45«. GRUPPE .33.
Wiesenkulturgerät. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1912 ab.
Es ist bekannt, Erdhobel oder Ackerschleppen mit Wiesenbearbeitungsgeräten (Wiesenritzmessern)
in einem Gerät zu verbinden, bei welchem auch die beiden seitlichen Längsbalken
als Schleifschuhe dienen.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Anordnung eines Erdhobels an Federzahnkultivatoren
in- der Ausrüstung als Wiesenritzer, um in einem Arbeitsvorgange auf Wiesen usw.
Erdanhäufungen, wie Maulwurfshügel, zu verteilen und die Wiese durch Aufritzen zu lüften.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in Fig. ι in Seitenansicht,
in Fig. 2 in Aufsicht.
Ein normaler Federzahnkultivator A, dessen Vorderradeinstellung in bekannter Weise durch
die Schlitzführung B und den Stellring C erfolgt, ist mit einer Erdschleife freigängig verbunden,
so daß die Erdschleife sich dem Erdboden besonders anpassen kann.
Die Erdschleife besteht aus zwei Fassoneisen R, welche einen spitzen Winkel zueinander
bilden und am vorderen Ende einen Schleifschuh F sowie eine Stange G tragen,
2S auf welcher sich die Zugvorrichtung, bestehend
aus einer in den Zughaken / des Kultivators eingehängten Kette H, führt. Um das Angreifen
der Erdschleife regulieren zu können und dieselbe stark oder leicht auf den Boden
drücken zu können, wird die Zugkette H auf der Stange G durch einen Stellring N mittels
einer Handstellschraube in Versenkungen P hoch oder niedrig festgestellt.
Die beiden Fassoneisenschienen E der Erdschleife sind durch einen Bügel K miteinander
verbunden, welcher in der Mitte eine öse be-45
sitzt, die sich um den Führungsbolzen D des Vorderrades legt, so daß die Erdschleife sich
um denselben bewegen kann.
Hierbei ist der Bügel if so hoch gehalten,
daß er bei Einstellung des Wiesenritzers oder Kultivators auf Tiefgang sich oben fest gegen
die Schlitzführung C legt und somit die verhältnismäßig sehr leichte Erdschleife auch bei
Vorkommen von größeren Erdhaufen nicht ausweichen kann, da, außer dem durch die Einstellung der Erdschleifenzugvorrichtung bewirkten
Druck auf das spitze Ende der Erdschleife, das Kultivatorgewicht auf das hintere
Ende der Erdschleife wirkt.
Damit die Erdschleife leicht befestigt und entfernt werden kann, ist die Öse im Bügel K
als Uberschlaghaken L ausgebildet, welcher durch eine Flügelmutter gesichert ist.
Die Befestigung der Erdschleife am Kultivator geschieht in einfacher Weise dadurch,
daß dieselbe auf den Boden gelegt, das Vorderrad des Kultivators über den Bügel K der
Erdschleife gehoben und dann durch den Uberschlaghaken L mit der Vorderradführung D
gekuppelt wird.
Als neu wird beansprucht die Verbindung einer Erdschleife mit einem als Wiesenritzer
ausgerüsteten Federzahnkultivator, sowohl lösbar wie frei beweglich durch einen sich in Arbeitsstellung
gegen die Kultivator-Vorderradführungsöse legenden Bügel K, wobei die Zugvorrichtung
an dem so kombinierten Geräte durch eine am Vorderrad des Ritzgerätes eingehängte
Kette, welche an einem Führungsbolzen der Erdschleife hoch oder niedrig einstellbar
angreift und geführt wird, sowie die
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Anordnung eines Schleifschuhes an der Spitze der Erdschleife, zu dem Zwecke, die Erdschleife
mit geringem Eigengewicht in vorkommenden Zugrichtungen frei beweglich auf den notwendigen Druck in Verbindung mit dem
Tiefgang des Kultivators bzw. Wiesenritzers einstellen zu können.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i, Wiesenkulturgerät, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe, besonders in Ausrüstung als Wiesenritzer, mit einem um den Führungsbolzen des Vorderrades eines Federzahngerätes drehbaren Erdhobel verbunden ist, dessen ,am Vorderende vorgesehener Schleifschuh einen vertikalen Stiel zur Aufnahme der in bekannter Weise einstellbaren Zughakenführung trägt, die mittels Kette mit der Zugvorrichtung des Federzahngerätes verbunden ist, zu dem Zwecke, den Erdhobel frei beweglich und in beliebigem Druck einstellbar zu machen, so daß er mit niedrigem Eigengewicht ausgeführt werden kann und der zur Arbeit nötige Druck auf denselben durch das Gewicht des Kultivators und entsprechende Einstellung der Zugvorrichtung erzielt wird.
- 2. Wiesenkulturgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdhobel am Führangsbolzen des Vorderrades des Federzahngerätes durch einen Uberschlaghaken leicht lösbar befestigt ist und der diesen Oberschlaghaken tragende Verbindungssteg des Erdhobels sich an die Vorderradführung anlegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE262523C true DE262523C (de) |
Family
ID=519980
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT262523D Active DE262523C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE262523C (de) |
-
0
- DE DENDAT262523D patent/DE262523C/de active Active
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