DE188069C - - Google Patents
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- DE188069C DE188069C DE1906188069D DE188069DD DE188069C DE 188069 C DE188069 C DE 188069C DE 1906188069 D DE1906188069 D DE 1906188069D DE 188069D D DE188069D D DE 188069DD DE 188069 C DE188069 C DE 188069C
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- chopping
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- knives
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B11/00—Ploughs with oscillating, digging or piercing tools driven or not
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45«. GRUPPE
OTTO HARDER in HÖKENDORF, Pomm.
Hackmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. August 1906 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Hackmaschine, bei welcher der
Antrieb der auf beiden Seiten des Laufrades der Maschine arbeitenden Hackmesser vom
Fahrgestell aus unter Vermittelung von Zahnrädern durch je eine Parallelführung erfolgt.
Durch ein weiteres in einem unteren Drehpunkte der Führungsstangen vorgesehenes Führungsgestänge wird die hin- und hergehende
Bewegung der Hackmesser in eine wagerechte übergeführt.
Das Ausheben und Senken der seitlichen
Hackmesser sowie eines dritten, zwischen letzteren unabhängig angeordneten Hackmessers
erfolgt nach vorliegender Erfindung durch einen vom Sterz der Maschine aus zu
bedienenden Winkelhebel, der mittels Lenker an den Messerhebeln angreift. Die Messer
können ferner je nach der gewünschten Arbeitstiefe in der Höhe eingestellt werden.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine mit in der Anfangs- und Endstellung befindlichen
Seitenmessern und
«5 Fig. 2 eine Ansicht mit in der Mittelstellung
stehenden Messern.
Fig. 3 ist ein senkrechter Höhenschnitt durch die Maschine.
Fig. 4 zeigt den hinteren Teil derselben mit angehobenen Messern in Seitenansicht.
In der Mitte des Maschinengestelles α ist das Fahr- und Antriebrad b gelagert, auf
dessen Welle zwei Zahnräder c, c, je eins auf jeder Seite, aufgekeilt sind, in welche unter
Vermittelung von Zwischenrädern d die auf einer Welle e befestigten Zahnräder f, f
greifen. Mit der Welle e sind Kurbeln g, g verbunden, welche mittels der Lenker h, h an
den von den Stangen i, k, k1,1 gebildeten, um
die Zapfen m schwingenden Parallelogrammen angreifen. Nahe dem hinteren Drehpunkte
jeder unteren Stange I der Parallelogramme ist auf einer Achse η der Messerhebel ο für
das Seitenmesser o1 schwingend gelagert. An
letzteren greift ferner eine gekröpfte, mit einem Schlitz ρ versehene Stange q an. Ein
an der Verlängerung der Stange ο drehbar gelagerter geschweifter Lenker r, der auf
einem Knaggen u einer Stange k geführt ist, besitzt an seinem T-förmigen Ende drei Bohrungen
s für den lösbaren, durch den Schlitz ρ der Stange tretenden Bolzen t. Diese Vorrichtung
ermöglicht einerseits dem Messer eine stoßende genau wagerechte Hin- und Herbewegung, andererseits durch Verstellung
des Bolzens t eine Änderung der Arbeitstiefe des Schars, während dadurch, daß der geschweifte
Lenker r auf dem Knaggen 11 der Stange k sich bewegt, das Messer vom Anfange
bis zum Ende seiner Hin- und Herbewegung in gerader wagerechter Richtung geführt
wird, so daß das Messer während des Abschneidens des Unkrautes seine Lage nicht verändert. An den freien Schenkeln der
Messerhebel greifen Stangen ν an, die in Büchsen w endigen, in welchen von einem an
der Sterze χ gelagerten Winkelhebel y ausgehende Stangen \, \ derart geführt sind, daß
bei Vorbewegung der Stange 1 die seitlichen Hackmesser aus dem Boden gehoben werden.
Dadurch, daß der Winkelhebel y durch einen Lenker 2 unmittelbar mit dem auf den
Bögen 3, 3 und mittels der Kulissen 4, 4 auf Zapfen 5 der Sterze χ geführten Mittelhackmesser
6 verbunden ist, wird beim Vorbewegen der Stange 1 auch das Mittelhackmesser
aus dem Erdreich gehoben. Durch Rückbewegung der Stange 1, die auf einem
Zapfen 7 der Sterze χ festgelegt werden kann, werden alle drei Messer wieder in den Boden
gesenkt.
Claims (4)
- Patent-An Sprüche:I. Hackmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß zwei neben dem Laufrad in Gemeinschaft mit einem mittleren Hackmesser (6) arbeitende Hackmesser (o1, or) durch je eine seitlich an der Maschine angeordnete, mittels Zahnräder (c,d,fj vom Antriebrade (b) aus bewegte Parallelführung (i, k, kl, I) in hin- und hergehende Bewegung versetzt werden, wobei die Hackmesser fo1, ol) in oder nahe bei einem unteren Drehpunkte des Parallelogrammes mit einem zweiten Führungsgestänge (o, q, r) verbunden sind, welches den Hackmessern wagerechte Hin- und Herbewegungen erteilt.
- 2. Hackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange fr) des Führungsgestänges eine geschweifte Form aufweist und auf einem Knaggen (u) einer Stange (k) geführt ist.
- 3. Hackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange fr) mit Löchern fs) für die Einstellung des Hackmesserhebels (q) versehen ist.
- 4. Hackmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Hackmesser fo1, ol, 6) durch Drehung eines von der Sterze (x) aus zu bedienenden Winkelhebeis fy), der durch Stangen fo, n>, \) mit den Messerhebeln (0, 0) verbunden ist, aus ihrer Arbeitsstellung angehoben und in diese gesenkt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE188069T | 1906-08-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE188069C true DE188069C (de) | 1907-07-11 |
Family
ID=34558797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1906188069D Expired DE188069C (de) | 1906-08-10 | 1906-08-10 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE188069C (de) |
-
1906
- 1906-08-10 DE DE1906188069D patent/DE188069C/de not_active Expired
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