DE252209C - - Google Patents

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DE252209C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/03Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/032Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle drawn by an animal or a vehicle

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 252209 KLASSE 45 c. GRUPPE
JOSEF SEDLAK in KNESZOVES, Mähren, und LADISLAV TOMAN in ROSICKA, Mähren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1911 ab.
Es sind bereits Mähmaschinen bekannt, bei welchen der Tisch umlegbar angeordnet ist und die Rechen je nach Bedarf von rechts nach links oder umgekehrt gedreht werden können, so daß beim Mähen das Umfahren des Feldes wegfällt. Nach Abmähen eines Streifens kann der nächstliegende parallele Streifen ohne Umfahren des Feldes in entgegengesetzter Richtung abgemäht werden, nachdem der Tisch umgekehrt und die ίο Drehrichtung der Rechen geändert worden ist, was besonders in bergigen Landschaften eine große Zeit- und Müheersparnis bedeutet.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine derartige Mähmaschine, bei welcher das Umlegen des Tisches mit allen dazu notwendigen Verschiebungen und Veränderungen im Betriebe der Mähmaschine mechanisch während der Fahrt, mittels Einrückens eines Wendegetriebes, durch die Antriebvorrichtung der Maschine erfolgt, so daß der Kutscher, ohne von seinem Sitze abzusteigen oder die Fahrt zu unterbrechen und ohne namhaften Kraftaufwand die ganze Umwandlung von seinem Sitze aus durchführen kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiele abgebildet; es zeigt
Fig. ι die Maschine in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Gesamtansicht der Maschine von oben bei abgenommener Ablegvorrichtung,
Fig. 3 eine Einzelheit der Tischausrüstung in Seitenansicht,
Fig. 4 den Maschinenrahmen in Ansicht von . hinten,
Fig. 5 eine Aufsicht des Tisches.
Fig. 6 und 7 zeigen den neigbaren Regulator in Verbindung mit der Längswelle in Seiten- und Hinteransicht.
Die Maschine hat einen länglichen Rahmen A, welcher von zwei Fahrrädern B, C auf Welle H getragen wird. Vorn, unter der Deichsel D, ist noch ein kleineres Rad E vorgesehen, während der Tisch F durch ein seitlich angebrachtes Rad G unterstützt wird.
Der Antrieb der Maschine erfolgt vom Fahrrade C (Fig. 2) vermittels zweier Stirnräder C1, C2, ' zweier Kegelräder cg, C4 der Welle C5, des Kurbelrades C6 (welches zugleich als Schwungrad wirkt), der Kurbelstange C7 (s. Fig. 4), des Armes C8 und der Kurbelstange C9, welche endlich die bekannte Messerstange C10 hin und her bewegt. Durch Einschaltung des bekannten Armes C8 wird ein glatterGangderMähvorrichtüng erreicht, denn die Stange C9 braucht nur kleine Abweichungen von der wagerechten Lage zu vollziehen, so daß kein Spreizen der Mähvorrichtung stattfinden kann (Fig. 2 und 4). Die Messerstange C10 ist einerseits in dem Tischträger C11 (Fig. 2), anderseits in einem auf ihm befestigten Führungsstück C12 geführt. Die Ein- und Ausschaltung der Messerbewegung geschieht mittels der üblichen Zahnkupplung C13, C14, welche mittels der an der Führungsstange cle befestigten Gabel C16, Zugstange C17, zweiarmigen Hebels C18 und der Zugstange C19 vom Sperrhebel C20 bewegt wird. Mit dem Sperrhebel C20 ist ein Arm C21, welcher das Vorderrad E trägt, fest verbunden, so daß beim Ausschalten der Messerbewegung gleichzeitig der Arm C21 mit dem Rade E gehoben wird,
65
also der ganze Rahmen A in eine ungefähr wagerechte Lage gelangt, während beim Einschalten der Messerbewegung der nach unten gedrückte Arm C21 mit dem Rade E den Rahmen in eine nach rückwärts geneigte Lage zwingt, bei welcher das Hinterteil mit dem Tische und Zubehör nahe zum Boden und in die Arbeitsstellung gelangt.
Das mechanische Umlegen des Tisches nach
ίο rechts oder links geschieht während der Fahrt nach der gehörigen Einschaltung des Kegelradwendegetriebes A1, A2, A3, welches mittels der auf dem Arme A13 befestigten Gabeln A14, A15 der Zugstange A16, des zweiarmigen Hebels A17 und Zugstange A18 vom Sperrhebel A19 aus erfolgt. Dabei wird die Drehbewegung der Welle H mittels der Klauenkupplung A20, A21 und A22, A23, durch die Kegelräder A1, A3 oder A2, A3 auf die Zahnräder A4, A5 (Fig. 2 und 6) und auf die drei-
ao teilige, mittels Universalgelenke A9, A10 verbundene WTelle A6, A7, A8, welche in einem festen Lager A11 und einem Kreuzlager A12 gelagert ist, übertragen. Der Wellenteil A8 bildet mit dem zu ihm senkrechten Tischträger C11 ein einziges Stück, so daß beim Drehen der Welle A6, A7, A8 in einer oder der anderen Richtung der Tisch F von links nach rechts oder von rechts nach links umgelegt wird. Wenn der Tisch umgelegt wird, schlägt ein am Kegelrade A3 befestigter Anschlagbolzen A24 gegen den zweiarmigen, um eine horizontale Achse drehbaren Hebel A25 an, wodurch vermittels des zweiarmigen Hebels A26 und Zugstange A27, welche mit der Zugstange A16 verbunden ist, die Zahnkupplungen A20, A21 oder A22, Zj23 wieder ausgeschaltet werden.
Die Drehbewegung der Rechen erfolgt von der Welle H mittels der Kette b2 und zweier Kettenräder bv ba, Welle δ4, Zahnkupplungen b5, be und b7, b8, Wendegetriebe bg, J10, O11 und der vertikalen Welle b12 (Fig. 6 und 7). Die Ausschaltung und Einschaltung der Drehbewegung der Rechen geschieht (s. Fig. 2) mittels der auf dem Arme b13 befestigten Gabeln δ14, S15, der Stange bu, des zweiarmigen Hebels δ17 und der Zugstange bw vom Sperrhebel δ19 aus.
Der Regulatorrahmen L ist um eine wagerechte, quer zur Längsachse der Maschine liegende Welle &4 (Fig. 6 und 7) drehbar angeordnet und ist mit einem Bügel I1 versehen, welcher gegen den mittleren Teil A7 der Gelenkwelle K< K> K (Fig· τ> 6 und 7) drückt, so daß beim Hinausneigen des Regulators L gleichzeitig auch der hintere, im Kreuzlager A12 gelagerte, abgekröpfte und den Tisch F tragende Teil A8 dieser Welle eine der Hinausneigung des Regulators L entsprechende Neigung erhält. Der Tisch F stellt sich auf diese Weise stets senkrecht zu der Regulatorachse &12, und es kann durch Hinausneigen des Regulators L mittels Zugstange Z2 vom SperrhebeU3(Fig.2) dem Tische ohne
Fahrtunterbrechung die gewünschte Neigung in der Längsachse der Maschine erteilt werden, d, h. es kann durch Veränderung dieser Neigung nach Bedarf auch die Stoppelhöhe genau regu- 65 liert werden.
Beim Umlegen des Tisches F dürfen ihm die Rechen K nicht im Wege stehen. Bei den bisherigen Maschinen wurde z. B. der ganze Regulator nach vorwärts verschoben, was aber kornplizierte A^orrichtung voraussetzte und die Dauerhaftigkeit der Maschine ungünstig beeinträchtigte.
Nach der Erfindung werden dagegen die Rechen K in eine beinahe senkrechte Lage mechanisch ohne Fahrtunterbrechung gehoben, so daß sie dem Tische -F freie Bahn lassen. Zu diesem Zwecke sind die Rechen K um wagerechte Achsen drehbar in der Hülse K1 gelagert (Fig. 6), welche verschiebbar, z.B. mittels Feder und Nut, auf der lotrechten Welle δ12 des Regulators sitzt. Oberhalb der Hülse K1 sitzt auf der Welle b12 eine zweite, gleichfalls verschiebbare, z. B. mittels Feder und Nut, mit der Welle δ12 verbundene Hülse K2, an welcher die Rechen K, z. B. mittels Ketten Ze2 (Fig. 6) angehängt sind. Wenn die Rechen K gehoben werden sollen, erhalten die beiden Hülsen K1, K2 gleichzeitig eine Bewegung nach aufwärts, wobei jedoch die obere Hülse K2 einen längeren Weg beschreibt.
Zu diesem Zwecke ist die Hülse K1 mit der lotrechten Führungsstange A3 durch die Gabel Zi4, welche im Regulatorrahmen L geführt ist, verbunden. Das Heben der Rechen K erfolgt vom Sperrhebel Zj12 (Fig. 2) mittels Zugstange Ze11 und Dreharmes Ze10, der durch zwei Verbindungsstangen Ze8, Zj9 mit den Führungsstangen A3, A7 gelenkig verbunden ist, und zwar auf die Weise, daß die zum Heben der unteren Hülse K1 dienende Stange Ze8 am kürzeren Arme und die das Heben der oberen Hülse K2 bewirkende Stange Ze9 am längeren Arm befestigt ist. Die untere Hülse K1 erhält nur eine so große Verschiebung nach oben, daß die Rechenzapfen Ze1 unbehindert von den Führungssegmenten seitwärts schwingen können. Die obere Hülse K2 dagegen wird gleichzeitig so weit aufwärts verschoben, daß die Rechen K in eine nahezu senkrechte Lage durch die Ketten Ze2 gehoben werden, so daß sie beim Umlegen dem Tische F nicht im Wege stehen.
Das Segment Ze des zum Heben der Rechen K dienenden Sperrhebels Ze12 ist auf der Welle w befestigt (Fig. 1 und 2), welche mit dem zum Hinausneigen des Regulators L dienenden Sperrhebel I3 fest verbunden ist, so daß beim Umlegen des Sperrhebels I3 das Segment k mit dem Sperrhebel /e12 hinausgeneigt wird und seine relative Lage in bezug auf den Regulator L unverändert bleibt.
Die Deichsel D ist an der Maschine um einen
wagerechten Zapfen dx drehbar befestigt, damit die Pferde durch Schwankungen des Maschinengestelles nicht belästigt werden. Der ganze Antrieb der Maschine kann durch die bekannte, am Fahrrad C angebrachte Sperrklinkenvorrichtung S1, S2, S3 je nach Bedarf ein- oder ausgerückt werden (Fig. i). Der Tisch F wird durch ein seitlich angebrachtes Rad G (Fig. 5) unterstützt, durch das die Stoppelhöhe übereinstimmend für die Rechts- und Linksabgabe reguliert werden kann. Zu diesem Zwecke ist das Rad G in einem Arme ^1 gelagert (Fig. 3 und 5), der um eine wagerechte Achse ga drehbar am Tische F befestigt ist, und dessen Ausschlagwinkel von der wagerechten Lage nach oben und unten durch nach Bedarf verstellbare Bolzen g3, g4 begrenzt ist, welche durch entsprechende, in dem mit dem Tische F fest verbundenen Bügel g5 vorgesehene Löcher gesteckt werden. Beim Umlegen des Tisches F wird der Arm gt in die durch den oberen Anschlagbolzen g3 bestimmte Lage durch das Gewicht des Tisches gebracht.
Die Tischschilde (Schutzbleche) T1 , T2 werden beim Umlegen des Tisches selbsttätig lotrecht verschoben. Zu diesem Zwecke ist seitlich am Tische F die Winkelgabel Z1 um die wagerechte Achse Z3 drehbar angeordnet. Die beiden Arme der Winkelgabel Z1 werden in drehbar am Schilde T1 befestigten Ösen Z5 und Zfi geführt. Beim Umlegen des Tisches F drückt die Winkelgabel Z1 gegen den Boden, wird entsprechend gedreht und verschiebt dabei das vordere Ende des Schildes T1 lotrecht. Das hintere Ende des Schildes T1 sowie das Schild T2 werden durch eine ähnliche, an der inneren Seite des Tisches F um die wagerechte Achse Z4 drehbar angeordnete Winkelgabel t2 lotrecht verschoben (Fig. 5). Diese Gabel Z2 wird beim Umlegen des Tisches F in derselben Weise wie die Gabel Z1 selbsttätig gedreht. Diese Drehung wird auf den Arm Z7 übertragen, welcher um die am Tische F gelagerte wagerechte Welle Z8 in einer zur Bewegungsebene der Gabel i2 senkrechten Ebene drehbar angeordnet ist und einerseits durch ' einen länglichen Schlitz Z10 in einem der Arme der Winkelgabel Z2, anderseits durch eine am
Schilde T2 drehbar befestigte öse Z11 geführt wird, so daß beim Drehen der Winkelgabel Z2 das Schild T2 lotrecht aufwärts verschoben wird. Das Verschieben des hinteren Endes des Schildes T1 bewirkt der an der Welle Z8 befestigte Arm Z9, welcher in einer am Schilde T1 drehbar befestigten Öse Z12 geführt und gleichzeitig mit dem Arme Z7 gedreht wird, wodurch das Verschieben des hinteren Endes des Schildes geschieht.
Bei den bisherigen Mähmaschinen mußte auch die Spannvorrichtung des Tisches vor und nach dem Umlegen von Hand ausgelöst und wieder eingeschaltet werden. Erfindungsgemäß geschieht auch diese Arbeit selbsttätig. Zu diesem Zwecke sind am Rahmen A der Maschine zu beiden Seiten nach oben federnde, hakenförmige Arme U1, U2 angebracht (Fig. 1 und 2), die z. B. um wagerechte Bolzen U3, U4 drehbar angeordnet sind und durch Federn M5, U6 nach aufwärts gezogen werden. Einer von den Armen U1, U2 fängt beim Umlegen den Tischträger C11 auf und wird durch das Gewicht des Tisches unter Spannen der Feder U5 oder U6 heruntergedrückt. Infolge des Drehens dieses Armes U1 aus der wagerechten Lage rückt sein hakenförmiges Ende näher an den in einer senkrechten Ebene umgedrehten Tischträger C11, bis in der niedrigsten Lage der Tischträger C11 fest in den Arm U1 eingehakt ist, so daß nun der Arm U1 als Spannvorrichtung dient.
Auf diese Weise werden alle beim Umlegen des Tisches notwendigen Arbeiten ohne Fahrtunterbrechung und ohne einen nennenswerten Kraftaufwand des Fahrers teilweise vom Sitze des Kutschers, teilweise selbsttätig durchgeführt. Beim Umlegen des Tisches wird beispielsweise der folgende Vorgang eingehalten: Es wird zuerst die hin und her gehende Bewegung der Mähmesser und die Drehbewegung der Regulatorwelle &12 und der Rechen K mittels der Sperrhebel C20 und J19 ausgeschaltet. Die Rechen werden dann durch Verdrehung des Sperrhebels A12 gehoben, und falls notwendig, wird auch die Neigung des Tisches und des Regulators mittels des Hebels I3 je nach Bedarf eingestellt. Sodann wird mittels Sperrhebels A19 die das Umdrehen des Tisches F bewirkende Kupplung eingeschaltet. Die Ausschaltung der Umdrehung des Tisches F geschieht selbsttätig, nachdem er um 180 ° umgedreht wurde. Schließlich werden die notwendigen Änderungen der die Rechenbahn regulierenden Vorrichtung für die nun umgekehrte Dreh- und Abgaberichtung vorgenommen, wonach die Rechen K wieder gesenkt und die beiden Arbeitsbewegungen, die hin und her gehende der Mähmesser und die drehende der Regulatorwelle b12 und der Rechen K, wieder eingeschaltet werden, ohne daß bei der ganzen Umwandlung die Fahrt unterbrochen zu werden oder der Kutscher von seinem Sitze abzusteigen braucht.

Claims (7)

  1. Patent-An SPRU c he:
    i. Mähmaschine mit umlegbarem Schneidwerk und Ablegtisch zum Rechts- und Linksschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlegen des Schneidwerkes mit dem Tisch (F), das Verschieben der Seitenplatten (T2, T1) und des Kornrades (G) sowie das Entkuppeln der Spannvorrichtung (U1, u%) während der Fahrt durch Einrücken eines Wendegetriebes durch die Antriebvorrichtung der Maschine erfolgt, und daß die das Schwenken des Tisches bewirkende Welle
    (A7, A8J neigbar angeordnet ist, so daß der Tisch den Bodenunebenheiten folgen kann, wobei gleichzeitig mit dem Neigen des Tisches auch der Rechenträger geneigt wird.
  2. 2. Mähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Längsachse der Maschine senkrechte Träger (C1J des Tisches (F) mit der in der Längsachse der Maschine verlaufenden Welle (A6, A7, A8J
    ίο fest verbunden ist, so daß nicht nur durch Drehen der Welle (A6, A7, A8J der Tisch (F) von einer Seite der Maschine nach der anderen umgelegt werden kann, sondern auch durch Neigen der Welle (A8, A7, A8J die Ebene des Tisches (F) in der Längsachsenrichtung den Unebenheiten des Bodens oder der zeitweilig gewünschten Stoppelhöhe entsprechend geneigt werden kann.
  3. 3. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Neigsn des Tisches auch der um eine wagerechte, zur Längsachse der Maschine senkrechte Achse (&4J drehbar angeordnete Regulator (L) ausgeneigt wird, so daß er stets senkrecht zur Tischebene steht, indem die Tischwelle aus drei durch Kreuzgelenke (A9, A10J ' verbundenen Teilen (A6, h7, A8J besteht, gegen deren mittleren (A7J der Regulatorrahmen (L) beim Hinausneigen des Regulators drückt, während der mit dem Tischträger (C11) fest verbundene Teil (A8J der Welle (A6, A7, A8J im Kreuzlager (A12J gelagert ist.
  4. 4. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Umlegen des Tisches (F) die Rechen (K) in die Höhe, gehoben werden, um beim Umlegen dem Tische nicht im Wege zu stehen, indem auf der Regulator welle (b12) zwei Hülsen (K1, KJ in lotrechter Richtung verschiebbar angebracht sind, in deren unterer (K1) die Rechen (K) um wagerechte Achsen drehbar gelagert sind und an deren oberer Hülse (K2) sie durch Ketten (It2) o. dgl. angehängt sind, so daß, wenn die zwei Hülsen (K1, K2) gleichzeitig aufwärts verschoben werden, wobei die obere Hülse (K2) eine entsprechend längere Bahn durchläuft, die Rechen (K) aus dem Bereiche des Tisches (F) gehoben werden.
  5. 5. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 4, bei der das Tischschild (Schutzblech) beim Umlegen des Tisches selbsttätig in lotrechter Richtung verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des inneren und äußeren Schildes (T1, T2) durch Anschlag einer um eine wagerechte Achse (ts, tj drehbaren Winkelgabel (tv t%) gegen den Boden geschieht, deren Arme in am Schilde (T1 oder T2) drehbar angebrachten ösen (th, ^6 oder I1 J geführt sind, so daß beim Verdrehen der Winkelgabel (tlt t2) die Tischschilde (T1, T2) lotrecht verschoben werden.
  6. 6. Mähmaschine nach Anspruch 1 bis 5, bei welcher der Ablegtisch durch ein seitlich angebrachtes Rad unterstützt wird, welches an einem um eine wagerechte Achse frei drehbaren und durch ein verstellbares Anstoßstück in seiner Ausschlagfreiheit begrenzten Arme gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Auschlagwinkel des Armes (gj von der wagerechten Lage noch oben und unten durch verstellbare Bolzen (g3, gj begrenzt ist, wobei durch symmetrisches Verstellen dieser Bolzen die Stoppelhöhe übereinstimmend für Links- und Rechtsäbgabe reguliert werden kann bei gleichzeitiger Höheneinstellung des inneren Endes des Tisches durch Neigen des Maschinenrahmens (A).
  7. 7. Mähmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar von je an einer Seite des Maschinenrahmens (A) angebrachten federnden, hakenförmig ausgestalteten Armen (U11U2), die jeweils, jeder für sich,, den Tischträger (C11) beim Umlegen des Tisches auffangen und so weit durch das Gewicht des Tisches elastisch niedergedrückt werden, bis ihr hakenförmiges Ende gegen den Tischträger (C11) drückt und wie eine Spannvorrichtung wirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911252209D 1911-07-29 1911-07-29 Expired DE252209C (de)

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