<Desc/Clms Page number 1>
Vorrichtung zur Verbindung einer Zugmaschine mit dem angehängten Ackergerät.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verbindung einer Zugmaschine mit dem anzuhängenden Ackergerät, und zwar bezieht sie sich auf solche Zugmaschinen, bei denen das nach- zuziehende Ackergerät eine Unterstützung für das hintere Ende der Zugmaschine bildet, im Gegensatz zu jenen Zugmaschinen, die unabhängig vom nachzuziehende Ackergerät geführt und gesteuert werden können.
Die Zugmaschine nach der vorliegenden Erfindung ist mit dem angehängten Ackergerät in solcher Weise vereinigt, dass sich erstere auf das letztere stützt und dieses so für das Kraftelement einen Support gegen den Erdboden schafft, zugleich aber auch die notwendigen Be- rührungspunkte mit dem Erdboden herbeiführt, um die Steuerung des Ackeraerätes als Ganzes zu ermöglichen. Gemäss der Erfindung kommt daher eine solche Verbindung Betracht, durch
EMI1.1
dass ein einheitliches Gerät entsteht.
Um bei Verbindungen für solche Zwecke die besten Resultate zu erreichen, ist es notwendig, Mittel für eine richtige Führung und Kontrolle der Zugmaschine anzuwenden, gleichzeitig aber auch dem anzuhängenden Ackergerät genügende Unabhängigkeit zu sichern, besonders wenn ein Gerät zur Bearbeitung des Erdbodens zur Anwendung kommt, welches, entsprechend der Bodenbeschaffenheit, genügende Freiheit, insbesondere in der Nähe der Furchen- öffner, haben muss.
Weiter ist dabei eine genügende Nachgiebigkeit notwendig, um ein Verbieten oder Zerbrechen des Gerätes zu verhindern, wenn dasselbe über ungleichen Boden geht und die Verbindungen, welche diese Nachgiebigkeit gestatten, müssen dennoch die Einstellung der Furchenöffner und der über den Erdboden gehenden Räder ermöglichen, in solchem Grade, dass das Gerät den beabsicht gten Zweck erfüllen kann.
Gemäss der Erfindung wiri dabei einer noch weiter gehenden AEorderung insofern entsprochen, als die Notwendigkeit in Betracht kommt, das Kraftelement auf einem gleichbleibenden
Niveau zu erhalten, unabhänig von der Einstellung des Furchenöffners, so dass Schmieröl so
EMI1.2
Des weiteren soll die bei solchen Geräten festgestellte Schwierigkeit beseitigt werden, (he dadurch eutstht, dass der Rahmen der Zugmaschine entsprechend der senkrechten Ver- stellung der Furchenöffner sich nach aufwärts oder abwärts neigt. Gemäss der Erfindung soll ein nicht. tps wagerechtes Niveau des Kraftelementes herbeigeführt werden, unabhängig von solchen Verstellungen und auch unabhängig von solchen Veränderungen in den senkrechten Verstellungen der Bodenräder, wenn das Furchenrad des Pfluges in einer Furche läuft.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf Mittel, um die notwendige Festigkeit der Verbindung herbeizuführen, insbesondere um die Zugmaschine rückwärts gehen zu lassen, was in solchen
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
Schliesslich soll die Verbindung gemäss vorliegender Erfindung so ausgefühtt werden, dbss das nachzuziehende Ackergerät leicht mit dem Kraftelement verbunden bzw. abgenommen werden kann, so dass das Kraftelement ohne Schwierigkeiten mit verschiedenartigen Ackergeräten verwendbar tat.
EMI2.1
ist eine Seitenansicht des Pfluges teilweise im Schnitt, dessen Räder gehoben, dessen Furchen- öffner dagegen gesenkt sind. Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht, welche die Teile in einer Zwischenstellung zeigt. Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Pflug und auf seine Verbindungsteile.
Fig. 5
EMI2.2
Einzelheit zur Darstellung der Einstellung für das Landrad. Fig. 7 ist eine Einzelheit.
Die Verbindungen, die den Gegenstand der Erfindung bilden, sind in einem Gerät eingebaut, das aus der eigentlichen Zugmaschine oder dem Kraftelement-M besteht, welches mit den Antriebsrädern 11 ausgerüstet ist, die zweckmässig durch eine Gasolinmaschine angetrieben werden. Da die besondere Konstruktion dieses Kraftelementes für die Erfindung unwesentlich ist, wird dieselbe hier nicht weiter beschrieben. Dieses Kraftelement trägt einen, sich nach rückwärts erstreckenden Balken 12, der an seinem vorderen Ende zu einem Joch 13 ausgebildet ist, welt hes obere und untere Arme besitzt, die durch senkrechte Zapfen 15 mit dem Kraftelement verbunden sind und welche gestatten, den Balken um eine Vertikalachse zu drehen, wobei jedoch dieser im wesentlichen in horizontaler Lage bleibt.
Dieser Balken dient auch als Support für ein Steuerrad 16, das auf der Steuerwelle 17 angeordnet ist, die ihrerseits durch geeignete Getriebe eine Drehbewegung auf ein Zahnrad 18 überträgt, das mit einem Zahnsegment 19 in Eingriff steht ; welches am Rahmen des Kraftelementes befestigt ist. Der Mittelpunkt dieses Zahnsegmentes fällt mit der senkrechten Schwingungsachse des schwingbaren Balkens zusammen, so dass durch Drehen des Steuerrades der Balken zur Steuerung des Gerätes nach rechts oder nach links geschwungen werden kann. Derselbe Balken dient auch zur Anordnung geeigneter Kontrollhebel 20, welche durch zweckentsprechende Verbindungen die Wirkung des Kraftelementes selbst kontrollieren und regulieren.
Der schwingbare Balken besteht zweckmässig aus U-Eisenschienen, die in gewissem Abstande voneinander angeordnet und an dem erwähnten Joch durch Bolzen oder auf eine andere Weise befestigt sind. Der Mittelsteg dieses Joches ist am hinteren Ende abgebogen und bildet so einen herabhängenden vorderen Arm 21, welcher in einer Linie mit einem ähnlichen herabhängenden Arm 22 liegt, der am Balken am hinteren Ende oder in der Nähe des hinteren Endes angeordnet ist, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Sowohl der vordere Arm als auch der hintere Arm endigt in einer Lagerhülse 23, und zwar derart, dass die beiderseitigen Hülsen in einer Linie liegen. Innerhalb dieser Hülsen sind Bolzen 24 und 25 angeordnet, auf denen sie sowohl gleiten als auch sich drehen können.
Die Enden dieser Drehbolzen gehen durch vordere bzw. hintere Bügel 26 und 27, welche in Draufsicht kanalartige Gestalt haben (Fig. 4 und 5) und die an ihren nach einwärts umgebogenen Enden 28 mit ein paar Längsschienen 29 verbolzt oder anderswie verbunden sind. Diese Längsschienen liegen in einem gewissen Abstande parallel zueinander i, nd sie bilden einen länglichen Rahmen, der dazu dient, die Arbeitsteile des Gerätes zu tragen, die mit dem Kraftelement verbunden werden und durch dasselbe betrieben werden sollen.
An den Schienen, welche den erwähnten länglichen Rahmen bilden, sind durch Bolzen oder durch andere Mittel ein paar herabhängende Arme 30 befestigt, die zur Anordnrng eines Hauptdrehbolzens 31 dienen, welcher den Mittelpunkt für die Bewegung des Gerätes bildet, das mit dem Kraftelement betrieben werden soll.
Die Einrichtungen, soweit sie bisher beschrieben worden sind, schaffen eine Verbindung,
EMI2.3
werden.
Der Gangpnug besteht aus einem Paar Pnugbalken < 32 und 33 der üblichen Gestalt, welche an hrcm nach abwärts gerichteten hinteren Ende ein paar Pflugschar tragen. Jedoch ist es
EMI2.4
bolzen 34a mit ein paar nach vorn konvergierender Zugschienen 3 drehbar verbunden. Diese Zugschienen 35 verein ; gen sich an ihrem vorderen Ende in einem Zugeisen 36, welches einen senkrechten Drehzapfen. 37 trägt, der durch das eine oder andere einer Reihe von Löchern 38 in einer Zugplatte 39 eingeführt werden kann.
Diese Zugplatte hat winkelförmige Gestalt und in ihrem auf recht stehenden Flansch 4C sind ein paar nach vorn zu vorspringende Auge 41 vor- gesehen, weiche einen quer gehenden wagerechten Zapfen 42 aufnehmen. Letzterer dient als Zapfen für das Zugeisen und zur Verbindung desselben mit einem Loche der senkrechten Loch-
<Desc/Clms Page number 3>
reihe 43, welche in einem Paar senkrecht angeordneter Zugschienen 44 angeordnet sind, die in gewissem Abstande voneinander liegen und deren obere Enden 46 etwas nach hinten abgebogen und an dem Joch 13 bzw. am vorderen Ende des schwingbaren Balkens 12 angeordnet sind.
EMI3.1
Auf diese Weise wird an dieser Stelle ein Gelenk gebildet, das lediglich in einer Richtung knicken kann, so dass, wenn die Pnugbalken aus dem Erdboden durch eine noch später zu be- schreibende Einrichtung herausgehoben snd, das Übergewicht an dem hinteren Ende der Pflugbalken den Anlass gibt, letztere auf den nach einwärts gebogenen Anschlägen zu unterstützen.
Um dabei eine gewisse Regulierung an dieser Stelle zu ermöglichen, sind die Anschläge mit einstellbaren Anschlagbolzen 50 versehen, welche die eigentlichen Berührungspunkte mit dem Pflugbalken bilden, wie dies namentlich aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Die Pssugbalken erfordern eine Anordnung auf einer vorderen Furchenradachse 51 und einer hinteren Landradadlse,'$2, welche in Lagern 53 schwingbar angeordnet sind. Jede dieser
EMI3.2
Die Beziehung zwischen diesen Teilen ist eine solche, dass, wenn die Radachsen gedreht werden, um die kurbelarmartigen Abbiegungen in eine im wesentlichen senkrechte Lage relativ zu dem Pflugbalken zu bringen, oder in anderen Worten, wenn die Pflugbalken aus dem Erdboden herausgehoben sind, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht, auch die winkelförmigen Verbindungs- sch : enen 57a in ihre niedrigste Lage gedreht werden, mtt der Folge, dass durch die Verstellung der Räder und durch das Heben des Pnugbalkens das horizontale Niveau des schwingbaren Balkens. der vom Kraftelement vorspringt, keiner Veränderung unterliegt, was aus den eingangs erwähnten Gründen von erheblicher Bedeutung ist.
Dem Furchenrade 57 kann unabhängig von dem Landrade eine Verstellung erteilt werden, und zwar durch folgende Einrichtung : Die k"1ubeJarmartige Abbiegung für das Furchenrad ist an ihrem oberen Ende mit einer nach rückwärts und aufwärts sich erstreckenden gebogenen Stelischiene, M versehen, welche eine Anzahl Löcher 59 besitzt. Diese Stellschiene bildet das Lager für einen Schieber 60, welcher gelenkig mit einem Hebel 61 verbunden ist und von diesem getragen wird. Das hintere Ende dieses Hebels ist an einen Kurbelarm 62 gelenkig angeordnet, weicher am Ende der Landradachse vorspringt.
Wenn die Teile die in Fig. 2 gezeigte Lage ein- nehmen und das Furchenrad gehoben ist, kann der Hebel 61 zurückgezogen werden, was zur Folge hat, dass der Schieber 60 auf der gebogenen Stellschiene gleitet und das hintere Ende der
EMI3.3
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
Hebels 69 vorsteht, der seinerseits auf der Achse des Landrades angeordnet ist und in fester Beziehung zu dieser steht vermittelt eines gebogenen Bügels 70, welcher mit einer Hülse 71 den kurbelarmartigen Teil der Landradachse umfasst.
Der Zapfen 66 dient zugleich auch als Lager für eine Fussrast 72, welche mit einer Stange 73 verbunden ist, die eine Klinke beeinflusst, welche mit einem der Zähne eines Zahnsegmentes 7J in Eingriff steht. Die Anordnung ist dabei eine solche, dass die Klinke sich über die Zähne hinwegbewegen kann, wenn der Hebel 69 gesenkt wird, dagegen in diese Zähne einfällt, wenn der Hebel in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird.
Aus vorstehendem ist ohne weiteres verständlich, dass die kurbelarmartige Abbiegung der Landradachse nach aufwärts und nach vorwärts geschwungen wird, wenn die Pilngbalken gesenkt werden sollen. Um diese Bewegung zu erleichtern, ist eine, Feder 75a vorgesehen, welche an ihrem hinteren Ende mit einem Glied 76 verbunden ist, das gelenkig an einem Kurbelarm 77 sitzt, der seinerseits auf die Landradachse aufgekeilt ist. Dieser Kurbelarm endigt in seinem oberen Ende in einem Zahn 78, der sich gegen die Unterseite des bügelartigen Joches 68 anlegt und dadurch einen Druck nach aufwärts gegen den Hebel 69 ausübt, welcher Druck den Bedienungsmann unterstützt, wenn das Landrad nach vorwärts geschwungen, die Pnugbalken also gegen den Erdboden gesenkt werden sollen.
Bei der Anfangsbewegung, die zur Herbeiführung dieser Wirkung notwendig ist, und zwar dann, wenn die kurbelarmartigen Abbiegungen der Achsen senkrecht oder nahezu senkrecht stehen und die Pflugbalken sich in gehobener Lage befinden, ist erhebliche Kraft erforderlich, um die Vorwärtsbewegung der auf dem Erdboden laufenden Räder zu beschleunigen und ihnen eine Geschwindigkeit zu erteilen, die grösser ist, als die normale Geschwindigkeit des Gerätes. Die Feder 75a hat gerade den Zweck, diese An- fangsbewegung zu unterstützen und zu erleichtern. Nachdem die kurbelarmartigen Abbiegungen
EMI4.2
erwähnten Stellung vergrössert.
Das Heben der Pflugbalken erfolgt unter Vermittlung der Kupplung 63, welche, wenn
EMI4.3
zu ermöglichen.
Die Sitzanordnung in derselben hat unmittelbare Beziehung auf die vorliegende Erfindung
EMI4.4
Pflugscharen zu unterstützen und diese Kennzeichen sollen nunmehr beschrieben werden.
Der Sitz 81 zist auf e : nem Balken 82 angeordnet, welcher an seinem vorderen Ende etwas abgebogen ist und durch einen Zapfen 83 zwischen den parallelen Schienen 29 befestigt wird,
EMI4.5
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1
Wenn die Pflugbalken und-schare in die aus Fig. 3 ersichtliche und gehobene Lage gebracht werden, schwingen die konvergierenden Zugschienen 35 nach aufwärts bzw. werden gehoben und das Übergewicht am hinteren Ende der Zugbalken veranlasst, dass letztere sich auf die einstellbaren Anschlagbolzen 50 legen, welche die Pflugbalken im wesentlichen horizontal zu den Zugschienen halten. Befinden sich die Teile in dieser Lage, so stehen die kurbelarmartibl'6u Abbiegungen der Radachsen etwa senkrecht und das Gewicht des Sitzbalkens wird von der Landradachse getragen.
EMI5.2
wodurch die Landradachae gedreht wird und die kurbelarmartige Abbiegung dieser Achse in eine schräge Lage gebracht wird.
Diese Bewegung wird durch die Spannung der Feder 75a und
EMI5.3
maschine beeinflussen oder zerstören kann. Bei der Rückstellung der Teile wird der Sitz für den Bedienungsmann leicht gesenkt, bis die Abbiegung des Sitzbalkens durch Berührung mit dem Unterstützungsbügel 84 zum Sitllstand gebracht wird.
Diese Bewegung ist indessen so gering, dass sie die geordnete Betätigung des Steuerrades und der Maschinenkontrollhebel in keiner Weise beeinträchtigen kann. Diese Rückstellung der Teile besteht in einer Aufwärtsbewegung der nach vorn zu konvergierenden Zugschienen 36 und in e : nêr ger. ngen Veränderung in dem Längsat stande zwischen dem Kraftelement und dem nachzuziehenden Ackergerät. Diese Veränderung wird indessen durch eine Gleitverbindung ausgeglichen, indem die herabhängenden Arme 21 und 22 frei auf den in der Längsrichtung angeordneten Bolzen 24 und 25 verschiebbar sind, also derartigeBewegungenausgleichenkönnen.
Die Anordnung ist genügend nachgiebig, um die notwendige Kippbewegung des nachzuziehenden Ackergerätes nach der Seite zu ermöglichen, was insbesondere dann in Betracht kommt, wenn das Gerät über unebenen Erdboden läuft. Andererseits hat aber die Anordnung genügend Festigkeit und schafft eine Konstruktion, wie sie ähnlich nur bei solchen Zugmaschinen vorhanden ist, welche mit dem Ackergerät in einem gemeinsamen Rahmen angeordnet sind.
Auch bei der vorliegenden Erfindung kann das ganze Gerät einheitlich vor-und zurückgefahren werden. je nach Wunsch des Betriebsmannes.
EMI5.4
<Desc/Clms Page number 6>
zu sein. Wenn dabei auch eine Veränderung in horizontalem Sinne zwischen der Zugstange und dem Gerät stattfinden kann, und ebenso auch eine solche Veränderung in vertikalem Sinne eintreten kann, sind die Verbindungen doch derart ausgerüstet, dass, solche Veränderungen ohne Gefahr und Störung Platz greifen können. Insbesondere ergibt sich aus vorstehendem, dass die notwendigen Verstellungen des Gerätes, namentlich hinsichtlich der mit dem Erdboden in Eingriff bzw.
Berührung stehenden Elemente, die horizontale Lage der Zugmaschine nicht beeinflusst, wobei die Schwierigkeiten um ein Senken der mit dem Erdboden in Eingriff zu bringenden Elemente bis in den Erdboden selbst durch einfache mechanische Mittel überwunden worden sind.
Dabei sind nur drei Verbindungspunkte notwendig, welche schnell und leicht gelöst werden können, wenn es sich darum handelt, Geräte anderer Art, als wie oben beschrieben, an die Zugmaschine anzuhängen.
In vorstehendem ist die Erfindung besonders in Verbindung mit einem Pfluge beschrieben worden. Obgleich in dieser Verbindung die besonderen Vorteile der Erfindung scharf zum Ausdruck kommen, ist indessen doch die Erfindung auf die Anordnung von Pflügen hinter Zugmaschinen nicht begrenzt, vielmehr können auch anders geartete Maschinen in gleicher Weise und mit gleichem Vorteile mit'der Zugmaschine verbunden bzw. an diese angehängt werden. Die Erfindung soll daher nicht verändert sein, wenn gleiche Verbindungsarten bei anderen Geräten zur Verbindung mit der Zugmaschine zur Anwendung kommen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Verbindung einer Zugmaschine mit einem Bodenbearbeitungsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Zugmaschine nach hinten vorspringender, in der Horizontalebene schwingbarer Balken (12) durch ein Hebelsystem mit dem nachzuziehenden Gerät bzw. mit den gegen den Erdboden verstellbaren Arbeitsteilen desselben in solcher Weise verbunden ist, dass bei einer Verstellung der Arbeitsteile des Gerätes das zwischen diesen und dem erwähnten Balken befindliche Hebelgestell einer Veränderung unterliegt derart, dass, gleichgiltig in welcher Höhenlage sich die Arbeitsteile des Bodenbearbeitungsgerätes befinden, der
EMI6.1
wärtsfahrt gesteuert werden kann.