AT76868B - Vorrichtung zur Verbindung einer Zugmaschine mit dem angehängten Ackergerät. - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung einer Zugmaschine mit dem angehängten Ackergerät.

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  Vorrichtung zur Verbindung einer Zugmaschine mit dem angehängten Ackergerät. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft die Verbindung einer Zugmaschine mit dem anzuhängenden Ackergerät, und zwar bezieht sie sich auf solche Zugmaschinen, bei denen das nach-   zuziehende Ackergerät   eine Unterstützung für das hintere Ende der Zugmaschine bildet, im Gegensatz zu jenen   Zugmaschinen, die unabhängig   vom nachzuziehende   Ackergerät geführt   und gesteuert werden können. 



   Die Zugmaschine nach der vorliegenden Erfindung ist mit dem angehängten Ackergerät in solcher Weise vereinigt, dass sich erstere auf das letztere stützt und dieses so für das Kraftelement einen Support gegen den Erdboden schafft, zugleich aber auch die notwendigen Be-   rührungspunkte mit dem Erdboden herbeiführt, um die Steuerung des Ackeraerätes als Ganzes zu ermöglichen. Gemäss der Erfindung kommt daher eine solche Verbindung Betracht, durch   
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   dass   ein einheitliches Gerät entsteht. 



   Um bei Verbindungen für solche Zwecke die besten Resultate zu erreichen, ist es notwendig, Mittel für eine richtige   Führung   und Kontrolle der Zugmaschine anzuwenden, gleichzeitig aber auch dem anzuhängenden Ackergerät genügende Unabhängigkeit zu sichern, besonders wenn ein Gerät zur Bearbeitung des Erdbodens zur Anwendung kommt, welches, entsprechend der Bodenbeschaffenheit, genügende Freiheit, insbesondere in der Nähe der Furchen- öffner, haben muss.

   Weiter ist dabei eine genügende   Nachgiebigkeit notwendig,   um ein Verbieten oder Zerbrechen des Gerätes zu verhindern, wenn dasselbe über ungleichen Boden geht und die Verbindungen, welche diese Nachgiebigkeit gestatten, müssen dennoch die Einstellung der Furchenöffner und der über den Erdboden gehenden Räder ermöglichen, in solchem Grade, dass das Gerät den beabsicht gten Zweck erfüllen kann. 



   Gemäss der Erfindung   wiri   dabei einer noch weiter gehenden   AEorderung insofern   entsprochen, als die Notwendigkeit in Betracht kommt, das Kraftelement auf einem gleichbleibenden
Niveau zu erhalten, unabhänig von der Einstellung des Furchenöffners, so dass   Schmieröl   so 
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   Des weiteren soll die bei solchen Geräten festgestellte Schwierigkeit beseitigt werden,   (he     dadurch eutstht, dass   der Rahmen der Zugmaschine entsprechend der senkrechten Ver-   stellung der Furchenöffner sich nach aufwärts oder abwärts neigt. Gemäss der Erfindung soll   ein   nicht.     tps wagerechtes   Niveau des Kraftelementes herbeigeführt werden,   unabhängig   von solchen Verstellungen und auch unabhängig von solchen Veränderungen in den senkrechten Verstellungen der Bodenräder, wenn das   Furchenrad   des Pfluges in einer Furche läuft. 



   Die Erfindung bezieht sich weiter auf Mittel, um die notwendige Festigkeit der Verbindung herbeizuführen, insbesondere um die Zugmaschine rückwärts gehen zu lassen, was in solchen 
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Schliesslich soll die Verbindung gemäss vorliegender Erfindung so   ausgefühtt werden, dbss   das nachzuziehende   Ackergerät   leicht mit dem Kraftelement verbunden bzw. abgenommen werden kann, so dass das Kraftelement ohne Schwierigkeiten mit verschiedenartigen Ackergeräten   verwendbar tat.   
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 ist eine Seitenansicht des Pfluges teilweise im Schnitt, dessen Räder gehoben, dessen Furchen- öffner dagegen gesenkt sind. Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht, welche die Teile in einer Zwischenstellung zeigt. Fig. 4 ist eine Draufsicht auf den Pflug und auf seine Verbindungsteile.

   Fig. 5 
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 Einzelheit zur Darstellung der Einstellung für das Landrad. Fig. 7 ist eine Einzelheit. 



   Die Verbindungen, die den Gegenstand der Erfindung bilden, sind in einem Gerät eingebaut, das aus der eigentlichen Zugmaschine oder dem   Kraftelement-M besteht, welches   mit den Antriebsrädern 11 ausgerüstet ist, die zweckmässig durch eine Gasolinmaschine angetrieben werden. Da die besondere Konstruktion dieses   Kraftelementes   für die Erfindung unwesentlich ist, wird dieselbe hier nicht weiter beschrieben. Dieses Kraftelement trägt einen, sich nach rückwärts erstreckenden Balken 12, der an seinem vorderen Ende zu einem Joch 13 ausgebildet ist, welt   hes   obere und untere Arme besitzt, die durch senkrechte Zapfen 15 mit dem Kraftelement   verbunden sind und welche gestatten, den Balken um eine Vertikalachse zu drehen, wobei jedoch dieser im wesentlichen in horizontaler Lage bleibt.

   Dieser Balken dient auch als Support für   ein Steuerrad 16, das auf der Steuerwelle 17 angeordnet ist, die ihrerseits durch geeignete Getriebe eine Drehbewegung auf ein Zahnrad 18 überträgt, das mit einem Zahnsegment 19 in Eingriff steht ; welches am Rahmen des Kraftelementes befestigt ist. Der Mittelpunkt dieses Zahnsegmentes fällt mit der senkrechten Schwingungsachse des schwingbaren Balkens zusammen, so dass durch Drehen des Steuerrades der Balken zur Steuerung des Gerätes nach rechts oder nach links geschwungen werden kann. Derselbe Balken dient auch zur Anordnung geeigneter   Kontrollhebel 20,   welche durch zweckentsprechende Verbindungen die Wirkung des Kraftelementes selbst kontrollieren und regulieren. 



   Der schwingbare Balken besteht   zweckmässig   aus U-Eisenschienen, die in gewissem Abstande voneinander angeordnet und an dem erwähnten Joch durch Bolzen oder auf eine andere Weise befestigt sind. Der Mittelsteg dieses Joches ist am hinteren Ende abgebogen und bildet so einen herabhängenden vorderen Arm   21,   welcher in einer Linie mit einem ähnlichen herabhängenden Arm 22 liegt, der am Balken am hinteren Ende oder in der Nähe des hinteren Endes angeordnet ist, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Sowohl der vordere Arm als auch der hintere Arm endigt in einer Lagerhülse 23, und zwar derart, dass die beiderseitigen Hülsen in einer Linie liegen. Innerhalb dieser Hülsen sind Bolzen 24 und 25 angeordnet, auf denen sie sowohl gleiten als auch sich drehen können.

   Die Enden dieser Drehbolzen gehen durch vordere bzw. hintere Bügel 26 und   27,   welche in Draufsicht kanalartige Gestalt haben (Fig. 4 und 5) und die an ihren nach einwärts umgebogenen Enden 28 mit ein paar Längsschienen 29 verbolzt oder anderswie verbunden sind. Diese   Längsschienen   liegen in einem gewissen Abstande parallel zueinander   i,   nd sie bilden einen länglichen Rahmen, der dazu dient, die Arbeitsteile des Gerätes zu tragen, die mit dem Kraftelement verbunden werden und durch dasselbe betrieben werden sollen. 



   An den Schienen, welche den erwähnten länglichen Rahmen bilden, sind durch Bolzen oder durch andere Mittel ein paar herabhängende Arme 30 befestigt, die zur   Anordnrng   eines Hauptdrehbolzens 31 dienen, welcher den Mittelpunkt für die Bewegung des Gerätes bildet, das mit dem Kraftelement betrieben werden soll. 



   Die Einrichtungen, soweit sie bisher beschrieben worden sind, schaffen eine Verbindung, 
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 werden. 



   Der   Gangpnug   besteht aus einem Paar   Pnugbalken < 32 und 33   der üblichen Gestalt, welche an   hrcm nach abwärts gerichteten hinteren   Ende ein paar Pflugschar tragen. Jedoch ist es 
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 bolzen   34a mit   ein paar nach vorn konvergierender   Zugschienen     3   drehbar verbunden. Diese Zugschienen 35 verein ; gen sich an ihrem vorderen Ende in einem Zugeisen 36, welches einen senkrechten Drehzapfen. 37 trägt, der durch das eine oder andere einer Reihe von Löchern 38 in einer   Zugplatte   39 eingeführt werden kann.

   Diese Zugplatte hat winkelförmige Gestalt und in   ihrem auf recht stehenden Flansch 4C sind   ein paar nach vorn zu vorspringende   Auge 41 vor-     gesehen, weiche einen quer gehenden wagerechten Zapfen 42 aufnehmen. Letzterer dient als Zapfen für das Zugeisen und zur Verbindung desselben mit einem Loche der senkrechten Loch-   

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 reihe 43, welche in einem Paar senkrecht angeordneter Zugschienen 44 angeordnet sind, die in gewissem Abstande voneinander liegen und deren obere Enden   46   etwas nach hinten abgebogen und an dem Joch 13 bzw. am vorderen Ende des schwingbaren Balkens 12 angeordnet sind. 
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   Auf diese Weise wird an dieser Stelle ein Gelenk gebildet, das lediglich in einer Richtung knicken kann, so dass, wenn die   Pnugbalken   aus dem Erdboden durch eine noch später zu be-   schreibende Einrichtung herausgehoben snd, das Übergewicht   an dem hinteren Ende der Pflugbalken den Anlass gibt, letztere auf den nach einwärts gebogenen Anschlägen zu unterstützen. 



  Um dabei eine gewisse Regulierung an dieser Stelle zu ermöglichen, sind die Anschläge mit einstellbaren Anschlagbolzen 50 versehen, welche die eigentlichen Berührungspunkte mit dem Pflugbalken bilden, wie dies namentlich aus Fig. 3 ersichtlich ist. 



   Die   Pssugbalken   erfordern eine Anordnung auf einer vorderen Furchenradachse 51 und einer hinteren   Landradadlse,'$2,   welche in Lagern   53   schwingbar angeordnet sind. Jede dieser 
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   Die Beziehung zwischen diesen Teilen ist eine solche, dass, wenn die Radachsen gedreht werden, um die kurbelarmartigen Abbiegungen in eine im wesentlichen senkrechte Lage relativ zu dem   Pflugbalken   zu bringen, oder in anderen Worten, wenn die Pflugbalken aus dem Erdboden herausgehoben sind, wie dies aus Fig. 3 hervorgeht, auch die winkelförmigen Verbindungs-   sch :   enen 57a in ihre niedrigste Lage gedreht werden, mtt der Folge, dass durch die Verstellung der Räder und durch das Heben des   Pnugbalkens das horizontale Niveau   des schwingbaren Balkens. der vom Kraftelement vorspringt, keiner Veränderung unterliegt, was aus den eingangs erwähnten Gründen von erheblicher Bedeutung ist. 



   Dem Furchenrade 57 kann unabhängig von dem Landrade eine Verstellung erteilt werden, und zwar durch folgende Einrichtung : Die   k"1ubeJarmartige   Abbiegung für das Furchenrad ist an ihrem oberen Ende mit einer nach   rückwärts   und aufwärts sich erstreckenden gebogenen   Stelischiene, M versehen, welche   eine Anzahl Löcher 59 besitzt. Diese Stellschiene bildet das Lager für einen Schieber 60, welcher gelenkig mit einem Hebel 61 verbunden ist und von diesem getragen wird. Das hintere Ende dieses Hebels ist an einen Kurbelarm 62 gelenkig angeordnet, weicher am Ende der Landradachse vorspringt.

   Wenn die Teile die in Fig. 2 gezeigte Lage ein-   nehmen   und das Furchenrad gehoben ist, kann der Hebel 61 zurückgezogen werden, was zur Folge hat, dass der Schieber 60 auf der gebogenen Stellschiene gleitet und das hintere Ende der 
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 Hebels 69 vorsteht, der seinerseits auf der Achse des   Landrades   angeordnet ist und in fester Beziehung zu dieser steht vermittelt eines gebogenen Bügels   70,   welcher mit einer   Hülse   71 den kurbelarmartigen Teil der Landradachse umfasst. 



   Der Zapfen 66 dient zugleich auch als Lager für eine Fussrast 72, welche mit einer Stange 73 verbunden ist, die eine Klinke beeinflusst, welche mit einem der Zähne eines   Zahnsegmentes 7J   in Eingriff steht. Die Anordnung ist dabei eine solche, dass die Klinke sich über die Zähne hinwegbewegen kann, wenn der Hebel 69 gesenkt wird, dagegen in diese Zähne einfällt, wenn der Hebel in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird. 



   Aus vorstehendem ist ohne weiteres verständlich, dass die kurbelarmartige Abbiegung der Landradachse nach aufwärts und nach vorwärts geschwungen wird, wenn die   Pilngbalken   gesenkt werden sollen. Um diese Bewegung zu erleichtern, ist eine, Feder 75a vorgesehen, welche an ihrem hinteren Ende mit einem Glied 76 verbunden ist, das gelenkig an einem Kurbelarm 77 sitzt, der seinerseits auf die Landradachse aufgekeilt ist. Dieser Kurbelarm endigt in seinem oberen Ende in einem Zahn   78,   der sich gegen die Unterseite des bügelartigen Joches   68 anlegt   und dadurch einen Druck nach aufwärts gegen den Hebel 69 ausübt, welcher Druck den Bedienungsmann unterstützt, wenn das Landrad nach vorwärts geschwungen, die   Pnugbalken   also gegen den Erdboden gesenkt werden sollen.

   Bei der Anfangsbewegung, die zur Herbeiführung dieser Wirkung notwendig ist, und zwar dann, wenn die kurbelarmartigen Abbiegungen der   Achsen senkrecht oder nahezu senkrecht stehen und die Pflugbalken sich in gehobener Lage befinden, ist erhebliche Kraft erforderlich, um die Vorwärtsbewegung der auf dem Erdboden   laufenden Räder zu beschleunigen und ihnen eine Geschwindigkeit zu erteilen, die   grösser   ist, als die normale Geschwindigkeit des Gerätes. Die Feder 75a hat gerade den Zweck, diese An-   fangsbewegung zu unterstützen und zu   erleichtern. Nachdem die   kurbelarmartigen   Abbiegungen 
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 erwähnten Stellung vergrössert. 



   Das Heben der Pflugbalken erfolgt unter Vermittlung der Kupplung 63, welche, wenn 
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 zu ermöglichen. 



   Die Sitzanordnung in derselben hat unmittelbare Beziehung auf die vorliegende Erfindung 
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 Pflugscharen zu unterstützen und diese Kennzeichen sollen nunmehr beschrieben werden. 



   Der Sitz   81 zist   auf e : nem Balken 82 angeordnet, welcher an seinem vorderen Ende etwas abgebogen ist und durch einen Zapfen 83 zwischen den parallelen Schienen 29 befestigt wird, 
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   Wenn die Pflugbalken und-schare in die aus Fig. 3 ersichtliche und gehobene Lage gebracht werden, schwingen die konvergierenden Zugschienen 35 nach aufwärts bzw. werden gehoben und das Übergewicht am hinteren Ende der Zugbalken veranlasst, dass letztere sich auf die einstellbaren Anschlagbolzen 50 legen, welche die   Pflugbalken   im wesentlichen horizontal zu den Zugschienen halten. Befinden sich die Teile in dieser Lage, so stehen die   kurbelarmartibl'6u   Abbiegungen der Radachsen etwa senkrecht und das Gewicht des Sitzbalkens wird von der Landradachse getragen. 
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 wodurch die   Landradachae   gedreht wird und die kurbelarmartige Abbiegung dieser Achse in eine schräge Lage gebracht wird.

   Diese Bewegung wird durch die Spannung der Feder 75a und 
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 maschine beeinflussen oder   zerstören   kann. Bei der   Rückstellung   der Teile wird der Sitz für den Bedienungsmann leicht gesenkt, bis die Abbiegung des Sitzbalkens durch Berührung mit dem Unterstützungsbügel 84 zum Sitllstand gebracht wird.

   Diese Bewegung ist indessen so gering, dass sie die geordnete Betätigung des Steuerrades und der   Maschinenkontrollhebel   in keiner Weise   beeinträchtigen kann.   Diese   Rückstellung   der Teile besteht in   einer Aufwärtsbewegung   der nach vorn zu konvergierenden Zugschienen 36 und in    e : nêr ger. ngen   Veränderung in dem Längsat stande zwischen dem Kraftelement und dem nachzuziehenden   Ackergerät.   Diese Veränderung wird indessen durch eine Gleitverbindung ausgeglichen, indem die herabhängenden   Arme 21   und 22 frei auf den in der   Längsrichtung   angeordneten Bolzen 24 und 25 verschiebbar sind, also derartigeBewegungenausgleichenkönnen. 



   Die Anordnung ist genügend nachgiebig, um die notwendige Kippbewegung des nachzuziehenden Ackergerätes nach der Seite zu ermöglichen, was insbesondere dann in Betracht kommt, wenn das Gerät über unebenen Erdboden läuft. Andererseits hat aber die Anordnung genügend Festigkeit und schafft eine Konstruktion, wie sie   ähnlich   nur bei solchen Zugmaschinen vorhanden ist, welche mit dem Ackergerät in einem gemeinsamen Rahmen angeordnet sind. 



  Auch bei der vorliegenden Erfindung kann das ganze Gerät einheitlich   vor-und zurückgefahren   werden. je nach Wunsch des Betriebsmannes. 
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   zu sein. Wenn dabei auch eine Veränderung in horizontalem Sinne zwischen der Zugstange und dem Gerät stattfinden kann, und ebenso auch eine solche Veränderung in vertikalem Sinne eintreten kann, sind die Verbindungen doch derart ausgerüstet, dass, solche Veränderungen ohne Gefahr und Störung Platz greifen können. Insbesondere ergibt sich aus vorstehendem, dass die   notwendigen Verstellungen des Gerätes, namentlich hinsichtlich der mit dem Erdboden in Eingriff bzw.

   Berührung stehenden Elemente, die horizontale Lage der   Zugmaschine nicht beeinflusst,     wobei die Schwierigkeiten um ein Senken der mit dem Erdboden in Eingriff zu bringenden Elemente bis in den Erdboden selbst durch einfache mechanische Mittel überwunden worden sind.   



  Dabei sind nur drei Verbindungspunkte notwendig, welche schnell und leicht gelöst werden können, wenn es sich darum handelt,   Geräte   anderer Art, als wie oben beschrieben, an die Zugmaschine anzuhängen. 



   In vorstehendem ist die Erfindung besonders in Verbindung mit einem   Pfluge   beschrieben worden. Obgleich in dieser Verbindung die besonderen Vorteile der Erfindung scharf zum Ausdruck kommen, ist indessen doch die Erfindung auf die Anordnung von Pflügen hinter Zugmaschinen nicht begrenzt, vielmehr können auch anders geartete Maschinen in gleicher Weise und mit gleichem Vorteile mit'der Zugmaschine verbunden bzw. an diese angehängt werden. Die Erfindung soll daher nicht verändert sein, wenn gleiche Verbindungsarten bei anderen Geräten zur Verbindung mit der Zugmaschine zur Anwendung kommen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Verbindung einer   Zugmaschine   mit einem Bodenbearbeitungsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Zugmaschine nach hinten vorspringender, in der Horizontalebene schwingbarer Balken   (12)   durch ein Hebelsystem mit dem nachzuziehenden Gerät bzw. mit den gegen den Erdboden verstellbaren Arbeitsteilen desselben in solcher Weise verbunden ist, dass bei einer Verstellung der Arbeitsteile des Gerätes das zwischen diesen und dem erwähnten Balken befindliche Hebelgestell einer Veränderung unterliegt derart, dass, gleichgiltig in welcher Höhenlage sich die Arbeitsteile des   Bodenbearbeitungsgerätes   befinden, der 
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 wärtsfahrt gesteuert werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den gegen den Erdboden verstellbaren Arbeitsteilen des Bodenbearbeitungsgerätes (z. B. auf der drehbaren Radachse eines Pfluges) ein winkelförmiger Hebel (57a) befestigt ist, der mit einem von dem in horizontaler Richtung verschwenkbaren Balken (12) herabhängenden Arm (30) in Verbindung steht, so dass, wenn die Arbeitstelle des Bodenbearbeitungsgerätes einer Verstellung unterliegen, das erwähnte Hebelgestänge einer solchen Veränderung unterworfen wird, dass der Abstand des in der Horizontalebene schwingbaren Balkens vom Erdboden im wesentlichen der gleiche bleibt.
    3. Vorrichtung nach denAnsprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf herabhängenden Annen (21. 22) des in der Horizontalebene schwingbaren Balkens J ein länglicher Rahmen (29) derart angeordnet ist, dass er um eine Längsachse schwingen und sich zugleich gleitend verstellen EMI6.2 ziehenden Bodenbearbeitungsgeräte eine freie Beweglichkeit, insbesondere quer zur Längsachse zu ermöglichen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Boden- bearbeitungsgerät mit einem Sitz für den Bedienungsmann versehen ist, der auf einem Balken (82) angeordnet ist, welcher an dem schwingbaren Balken (12) oder an dem von diesem getragenen läng- liche) Rahmen (29) befestigt ist, welcher sich aber auf die gegen den Erdboden verstellbaren Arbertstelle des Bodenbearbeitungsgerätes stützt, wenn sich diese in gehobener Lage befinden, EMI6.3 <Desc/Clms Page number 7> Universalgelenk. (37, 42) mit einem Zugarm (44) der Zugmaschine in Verbindung stehen, auf das Bodenbearbeitungsgerät übertragen wird.
    7. Vorrichtung nach den ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Zugschienen (35) und dem Bodenbearbeitungsgerät (z. B. den Pflugbalken eines Pfluges) unter Vermittlung einer Gelenkverbindung (3go) erfolgt, die sich nur nach oben zu einknicken lässt. EMI7.1
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Höhenverstellung derArbeitsteile desBodenbearbeitungsgerätes dieAchsen der auf abgebogenen Schenkeln sitzenden Tragräder in an sich bekannter Weise gemeinsam oder einzeln einer Winkelverstellung unterliegen.
AT76868D 1917-06-23 1917-06-23 Vorrichtung zur Verbindung einer Zugmaschine mit dem angehängten Ackergerät. AT76868B (de)

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