DE6564C - Neuerungen an Mähmaschinen - Google Patents

Neuerungen an Mähmaschinen

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C. H. MC. CORMICK in Chicago
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Description

1878.
Klasse 45.
CYRUS HALL ML· CORMICK in CHICAGO. Neuerungen an Mähmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. December 1878 ab.
Diese Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an Mähmaschinen und betrifft hauptsächlich:
1. Das Gestell, auf welchem der Hauptschlitten angebracht ist.
2. Die Anordnungen der Vorrichtungen, durch welche das Gestell mit der Deichsel verbunden wird.
3. Die Neuerungen in dem Hauptschlitten, so dafs derselbe sich während der Arbeit heben kann, um über die in den Weg tretenden Hindernisse hinweggleiten zu können.
4. Einen selbstschliefsenden Hebearm bezw. Hebel, um die Messerwelle zu heben.
5. Neuerungen an dem Kopfe der Excenterstange.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine.
Fig. 2 ist eine Oberansicht.
Fig. 3 zeigt die Construction des Kopfes der Excenterstange.
Das Gestell, welches den Hauptschlitten A trägt, besteht vorzugsweise aus flachen schmiedeisernen Stangen B B1 und ist durch Zapfen mit dem Gufstheile C verbunden.
Die Axe trägt diesen Theil C, das Räderwerk und die Deichsel.
D D sind zwei an das untere Ende des Gufsstückes C angegossene, nach unten ragende, EE zwei angeschraubte Console, in denen die flachen Stangen B und B1 durch Zapfen befestigt sind.
Diese Stangen bilden das Gestell für die Schlittentheile.
Jede derselben ist bei _£T bezw. ZT1 nach unten gebogen und durchbohrt zur Aufnahme der Welle I1 durch welche der Hauptschlitten mit dem Gestell verbunden ist.
Der zweite Theil der Erfindung besteht aus einer oder mehreren Stangen J. Diese Stange ist an ihrem unteren Ende α mit der Stange B\ oben bei b mit dem Bügel K verbunden, der bei c mit dem Lager L an der oberen Seite der Deichsel M beweglich ist, und an dem mittelst des Gelenkstückes N die Waage und die Waagscheite sitzen. Anstatt der Stange J kann man auch eine Kette anwenden.
Der dritte Theil dieser Erfindung bezieht sich auf die Aufhängung des Schlittens A. Dieselbe ist so ausgeführt, dafs, sobald der Schlitten beim Arbeiten Hindernissen begegnet, er sich über letztere hinwegbewegen kann: A^ ist der Theil des Hauptschlittens, welcher mittelst der Oese d auf dem Zapfen e der Welle / sitzt.
Diese Anordnung ist in Fig. 4 dargestellt.
Der Hauptschlitten A Ai ist an der oberen Seite des vorderen Endes A mit einem Vorsprung O versehen, durch dessen Schlitz bei P die Verlängerung der Welle / hindurchgeht.
Auf dieser Verlängerung der Welle/ist eine Frictionsrolle angebracht, um die freie Bewegung der Welle in dem Schlitze P zu befördern.
Der vierte Theil der Erfindung bezieht sich auf den Hebel Q, welcher zum Heben der Schneidwelle dient und auf dem Gestell C der Maschine durch den Zapfen R angebracht ist. Dieser Hebel ist mit einer gekrümmten Stange 5 versehen, an welcher die Hebekette T befestigt ist.
Die gekrümmte Stange S ist so auf dem Hebel Q bei U angebracht, dafs derselbe bis unterhalb des Zapfens R, auf welchem der Hebel Q sitzt, reicht, wodurch die selbstschliefsende Wirkung hervorgerufen wird. U kommt nämlich bei gehobenem Schneidapparat tiefer als R zu liegen, so dafs das Gewicht des Schneidapparates in Bezug auf R kein rückdrehendes Moment ergiebt.
Die Stellung des Hebels in geschlossenem Zustande ist durch die punktirten Linien dargestellt.
Der fünfte Theil, welcher in Fig. 3 dargestellt ist, besteht in einer Oelkammer/"in dem oberen Theile der Excenterstange g.
Diese Oelkammer steht mit dem Zapfen i des Lagers h in Verbindung und wird mit OeI angefüllt, bevor die Excenterstange auf den Zapfen gebracht wird.
Die Mutter j wird sodann auf den Zapfen i und eine Kapsel k über die Mutter auf das Zapfenlager geschraubt, um zu verhindern, dafs das OeI während der Arbeit entweichen kann.
V ist der Hebel zur Regulirung des Schnittes und zum Kippen der Ablegearme, wenn man Lagergetreide zu schneiden hat Dieser Hebel V wird durch das Consol W an dem vorderen Ende der Stange B getragen. Der Hebel ist mit einem kurzen Arme versehen, dessen Ende den Haken X bildet.
An diesem hakenförmigen Ende des Armes sitzt eine Kette Y, deren unteres Ende an dem vorderen Theile des Schlittens A befestigt wird.
Das Consol W ist an seiner Oberfläche mit Einschnitten versehen, in welche der Federbolzen / fafst, um den Hauptschlitten und demzufolge die Ablegearme und Schneiden in gewünschter Höhe zu halten. Das Räderwerk, welches die Schneiden bewegt, sitzt in einem Ausschnitt des Gestelles C auf der Axe der Mähmaschine und wird durch den Deckel m während der Arbeit gedeckt. Ein Handhebel η ist im Bereiche des Kutschers angebracht, um die Kupplung ο und die Getriebe ein- und auszurücken und die Schneiden in Thätigkeit zu setzen oder anzuhalten. Der Kutscherbock wird an dem hinteren Theile der Maschine auf einer Verlängerung des Gestelles, welche die Getriebe zur Bewegung der Excenterstange aufnimmt, getragen, wodurch die Maschine vollständig im Gleichgewicht gehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Die Construction des durch die Stangen B und B1 gebildeten Gestelles und die Art und Weise der Verbindung dieses Gestelles mit dem Hauptschlitten.
    Die Anbringung der Zugvorrichtung, um das Gleichgewicht herzustellen und das Bewegen der Mähmaschine zu erleichtern, bestehend aus der an ihrem unteren Ende mit der Stange B1 des Gestelles und an ihrem oberen Ende b mit dem beweglichen Bügel K verbundenen Stange J, welche ebenfalls durch das Gelenkstück N mit der Waage in Verbindung steht.
    Die Art der Anbringung des Hauptschlittens A an der Welle I, so dafs der Schlitten während der Arbeit über die in den Weg kommenden Hindernisse hinweg gehen kann, bestehend vornehmlich im Gelenk d und Schlitz P.
    Die Anordnung an Mähmaschinen, wodurch der zum Heben angewendete Hebel Q selbstthätig schliefsend wirkt.
    Die Herstellung einer Oelkammer in dem Kopfe der Excenterstange einer Mähmaschine.
    Die allgemeine Anordnung und Combination der Theile. Alles im wesentlichen, wie vorher beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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