DE507110C - Wuchtebaum zum Ausziehen von Pfaehlen - Google Patents

Wuchtebaum zum Ausziehen von Pfaehlen

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DE507110C
DE507110C DEH115675D DEH0115675D DE507110C DE 507110 C DE507110 C DE 507110C DE H115675 D DEH115675 D DE H115675D DE H0115675 D DEH0115675 D DE H0115675D DE 507110 C DE507110 C DE 507110C
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balancing tree
balancing
hook
tree
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DEH115675D
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FRANZ HOEPFNER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D9/00Removing sheet piles bulkheads, piles, mould-pipes or other moulds or parts thereof
    • E02D9/02Removing sheet piles bulkheads, piles, mould-pipes or other moulds or parts thereof by withdrawing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

  • Wuchtebaum zum Ausziehen von Pfählen Es sind bereits Wuchtebäume bekannt, «-elche als einarmige Hebel ausgebildet sind, derart, daß der Lagerpunkt des Wuchtebaumes an der einen Seite und der Kräfteangriff an der anderen Seite des Pfahles sich befanden, so daß beim Ausheben ein Zug nach aufwärts bzw. bei genügend gehobenem Baum ein Druck nach aufwärts durchgeführt werden konnte. Bei diesen Wuchtebäumen ist jedoch die Greiferanordnung außerordentlich verwickelt und schwer zu bedienen und außerdem nur durch reine Klemmwirkung ein Festhalten des Greifers an dem auszuziehenden Pfahl zu erreichen.
  • Durch die Erfindung werden nun die bisherigen bei solchen einarmigen Wuchtebäumen vorhandenen Übelstände dadurch beseitigt, daß die Greifvorrichtung aus einem den Wuchtebaum bügelartig umfassenden, gegebenenfalls einstellbaren, rechtwinkligen Haken und einer in der Richtung des Hakenschenkels verlaufenden, an dem Wuchtebaum befestigten Schiene besteht, wobei die Hakenöffnung dem Stützlager des Wuchtebaumes abgekehrt ist. Der schräg angreifende Haken und ebenso die in der Richtung des freien Hakenschenkels verlaufende, an dem Wuchtebaum befestigte Schiene umfassen den Pfahl und dringen schneidenartig in dessen Oberfläche ein, so daß beim Heben die Greifmittel niemals auf der Oberfläche des Pfahles abgleiten können. Hierdurch ist eine innige Verbindung zwischen dem Pfahl und der Hebevorrichtung gewährleistet. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu finden, daß infolge des vollkommenen Fehlens jeglicher Klemmeinrichtung ein Nachfassen beim Heben von Pfählen, die über eine größere Länge im Erdreich stecken, außerordentlich leicht ist, denn nachdem die Greifmittel den höchsten Punkt bei einem einmaligen Hub erreicht haben, sind sie durch einfaches Zurückkippen des Wuchtebaumes von dem Pfahl zu lösen und leicht wieder an den Pfahl anzulegen, so daß sie an einem genügend tiefliegenden Punkte des Pfahles von neuem angreifen können.
  • Um auch das Herausziehen von Erdbohrern u. dgl. mit dem Wuchtebaum nach der Erfindung zu ermöglichen, ist an dein Haken der Greifvorrichtung ein kleinerer Greifer drehbar gelagert.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des neuen Wuchtebaumes dargestellt, und zwar zeigen Abb. r eine Draufsicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Vorderansicht im Gebrauch. Abb. 4 eine Hinteransicht im Gebrauch und Abb.5 eine Teilansicht mit angelenktern Greifer für Erdbohrer.
  • Der als Wuchtebaum dienende Hebel t ist mit einem Zapfen 2 in dem Lager 3 der Auflage 4 drehbar gelagert. Die Greifervorrichtung besteht aus dem den Wuchtebaum bügelartig umgreifenden Haken 5, < und der Schiene 7. Soll ein Pfahl 8 ausgehoben werden (Abb.3 und q.), so wird die Auflage 4. hinter den Pfahl 8 auf den Boden gelegt und hierauf das Ganze auf den Pfahl 8 so weit herangezogen, daß der Haken 5, 6 und die Schiene 7 den Pfahl 8 beidseitig umfassen, wobei das Eigengewicht des Hakens 5, 6 dessen Senkung in die schräge Lage und das Drehen des Hebels i im Lager 3 herbeiführt. Durch Anheben des Hebels i an seinem freien Ende wird der Pfahl zwischen Haken 6 und Schiene 7 fest eingeklemmt und nach oben mitgenommen. Sitzt der Pfahl 8 sehr tief, so wird der Hebel erneut unten am Pfahl 8 angesetzt und so oft nach oben herausgezogen, bis derselbe frei ist. Bei besonders festsitzenden Pfählen kommt zweckmäßig noch ein Hilfshebel zur Anwendung, der in der Nähe der beiden Greifer unter den Hebel i senkrecht zu diesem geschoben und dann an seinem Ende nach oben schräg angehoben wird. Dieser stützt die Zug- und Hebewirkung des Hebels i und erleichtert wesentlich das Herausziehen des Pfahles.
  • Um nun auch Erdbohrer aus dem Boden herausziehen zu können, ist auf dem Halten 5, 6 noch ein kleiner Greifer 9 um den Zapfen io herumschwingbar angeordnet.
  • Der Haken 6 kann am Bügel 5 einstellbar angeordnet werden, so daß sich dessen Entfernung zur Schiene 7 regeln läßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wuchtebaum zum Ausziehen von Pfählen; der als einarmiger Hebel gegen einen mit ihm verbundenen Lagerkörper abgestützt und mit einer Greifvorrichtung für den auszuziehenden Pfahl versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung aus einem den Wuchtebaum bügelartig umfassenden und einstellbaren rechtwinkligen Haken (5, 6) und einer in der Richtung des freien Hakenschenkels verlaufenden, an dem Wuchtebaum befestigten Schiene (7) besteht, wobei die Hakenöffnung dem Stützlager des Wuchtebaumes abgekehrt ist.
  2. 2. Wuchtebaum nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch einen auf dem Haken (5, 6) drehbar gelagerten kleineren Greifer (9).
DEH115675D 1928-03-14 1928-03-14 Wuchtebaum zum Ausziehen von Pfaehlen Expired DE507110C (de)

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