DE324559C - Pionierwerkzeug - Google Patents

Pionierwerkzeug

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DE324559C
DE324559C DE1916324559D DE324559DD DE324559C DE 324559 C DE324559 C DE 324559C DE 1916324559 D DE1916324559 D DE 1916324559D DE 324559D D DE324559D D DE 324559DD DE 324559 C DE324559 C DE 324559C
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DE
Germany
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pliers
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pioneering
support
jaws
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DE1916324559D
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HEIDESHEIMER MASCHINENFABRIK M
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F1/00Combination or multi-purpose hand tools
    • B25F1/003Combination or multi-purpose hand tools of pliers'-, scissors'- or wrench-type with at least one movable jaw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Pionierwerkzeug. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Pionierwerkzeug, welches dazu :dient, die Drahtverhaue aufzuschneiden und gleichzeitig die Pfosten der Drahthindernisse auszuheben., um so in den Drahthindernissen Sturmgassen für die Sturmtruppen zu bilden.
  • Der Pfahlheber besteht aus einer Art Zange, deren Backen .die Pfähle umfassen, während die Arme der Zange als Angriffshebel dienen. Dabei wird die Zange auf einer besonderen Stütze an einem scharnierartig schwingbaren Auflageteil angebracht. Zum Zwecke des bequemeren Beförderns kann die Zange von dem Stützarm entfernt werden, und um sie handlicher zu machen, sind die Arme der Zange verlängerbar; beim. Transport werden sie verkürzt.
  • Zur Veranschaulichung des Gegenstandes der Erfindung dient die beiliegende Zeichnung.
  • In dieser ist Fig. i eine Draufsicht auf das Werkzeug, Fing. z eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie fl-B der Fig. i.
  • Die als Pfahlheber dienende Zange ist am vorderen Ende mit Klemmbacken a. versehen, die zweckmäßig mit Zähnen b ausgerüstet sind, um namentlich, wenn es sich um Holzpfähle handelt, ein sicheres Angreifen zu bewirken. Am inneren Ende der Klemmbakken a sind Messerschneiden c angebracht, die dazu dienen, das Werkzeug als Schere zum Durchschneiden der Drähte benutzen zu-können. Die Arme d der Zange sind verlängerbar, Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind hierzu über die eigentlichen Griffe d Rohre, zweckmäßig Preßrohre e, geschoben, derart, daß sie nach hinten, wie aus Fig. i ersichtlich, ausgezogen werden können. Um die Rohre in den beiden Endstellungen festzuhalten, ist an den Griffen d eine Längsnut f vorgesehen, die an den beiden Enden bei g und h rechtwinklig abgebogen ist. In diese Nut greift ein an dein übergeschobenen Rohre sitzender Stift i. derart ein, daß er im Sinne eines Bajonettverschlusses das Rohr in ,den beiden Endstellungen festhält. Der Zweck der Ausziehbarkeit der Rohre ist der, dem Werkzeug, wenn, es zum Ausheben von Pfählen -benutzt wird, eine stärkere Hebelwirkung zu geben.
  • Die Neuerung liegt im wesentlichen darin, daß die Zange leicht abhebbar und schwingbar auf einer geeigneten Stütze, beispielsweise an einem Pfosten k, angebracht wird, der auf einer Bodenplatte i befestigt ist. An der Stütze k ist mittels Scharnier in. ein senkrechter Zapfen: zz angelenkt, der zur Aufnahme der Zange dient. Zu diesem Zweck besitzt die Zange eine Üffnung o. Am oberen Ende ist der Zapfen n zeit einem Knebelstück p versehen, das nach dem Aufsetzen der Zange in die aus der Zeichnung ersichtliche Lage gebracht wird und so verhütet, daß die Zange nach oben herausgleitet. Um das I-nebelstück p umlegen zu können, ist an entsprechender Stelle -der Zange ein Schlitz q angebracht. Der Zapfen nv ist zweiteilig, um ihn entsprechend der Stärke der Zange einstellen zu können, Der obere Teil ist zu diesem Zweck in den unteren Teil, wie bei r ersichtlich, eingeschraubt.
  • Die Benutzungsweise ergibt sich aus dem Vorstehenden an Hand der Zeichnung ohne weiteres. Wenn die Zanäe zunächst zum Durchschneiden der Drähte benutzt werden soll, so wird sie nach Umlegen des Knebels p von dein Zapfen fr, abgehoben und in der üblichen Weise verwendet. Soll dann die Zange zum Herausziehen. von Pfosten Verwendung finden, so setzt man sie wieder. auf die Stütze auf, zieht die Verlängerungsrohre e heraus und sperrt durch Auseinarnderdrücken der Zangenarme d die Klemmbacken a, so daß die Zange den Holzpfosten. oder das Profileisen umfassen kann. Die Drahtverhaustütze wird dann durch die Zähne b der Klemmbacken. gepackt, und durch Herunterdrücken der verlängerten Arme der Zange wird der Pfosten herausgezogen.
  • Versuche sollen ergeben haben, claß auf diese `'eise 12 ein starke, in gewachsenem Boden 8o ein tief eingeschlagene. Pfosten von einem liegenden Mann schnell, geräuschlos und ohne starke Anstrengung herausgezogen werden können.

Claims (1)

  1. PATIN T-AN SPRUCH: Pionierwerkzeug 'zum Abschneiden von Drähten und .zum Ausheben der Drahtverhaustützen in Form einer mit Klemmbacken und Messerschneiden versehenen Zange, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Werkzeug leicht abhebbar auf einem mit Gelenk versehenen Ständer gelagert ist imd durch einen Knebel festgehalten wird.
DE1916324559D 1916-04-07 1916-04-07 Pionierwerkzeug Expired DE324559C (de)

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DE324559C true DE324559C (de) 1920-08-31

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ID=6180230

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DE1916324559D Expired DE324559C (de) 1916-04-07 1916-04-07 Pionierwerkzeug

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