DE585338C - Selbsttaetige Vorrichtung zum Schwenken einer Erdschaufel aus der Grab- in die Foerderlage - Google Patents

Selbsttaetige Vorrichtung zum Schwenken einer Erdschaufel aus der Grab- in die Foerderlage

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DE585338C
DE585338C DE1930585338D DE585338DD DE585338C DE 585338 C DE585338 C DE 585338C DE 1930585338 D DE1930585338 D DE 1930585338D DE 585338D D DE585338D D DE 585338DD DE 585338 C DE585338 C DE 585338C
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DE1930585338D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/64Buckets cars, i.e. having scraper bowls
    • E02F3/65Component parts, e.g. drives, control devices
    • E02F3/652Means to adjust the height of the scraper bowls, e.g. suspension means, tilt control, earth damping control
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    • E02F3/6454Towed (i.e. pulled or pushed) scrapers
    • E02F3/6463Towed (i.e. pulled or pushed) scrapers with rotatable scraper bowls for dumping the soil

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  • Shovels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Erdschaufeln, die über das Planutn geschleift werden und von Hand in die Grab-, Förder- oder Entleerungslage verdrehbar sind. Es, handelt · sich insbesondere um eine Vorrichtung zum selbsttätigen Schwenken der Erdschaufel von der Grab- in die Förderlage, wenn die Schaufel gefüllt ist oder einen zu großen Widerstand im Erdboden findet.
Gemäß der Erfindung ist die Erdschaufel drehbar .und feststellbar in einem jochförmigen Bügel gelagert, der an seinem Querhaupt mit einem Deichselhalter versehen ist, der mit dem Zuggestänge verbunden wird. Das freie Ende des Deichselhalters wird mittels eines Lenkers an dem einen Ende eines doppelarmigen Hebels angeschlossen, dessen anderes Ende gelenkig an einer Zugstange befestigt wird. Der doppelarmige Hebel ist zwischen zwei zu beiden Seiten des Deichselhalters liegenden parallelen Schienen drehbar befestigt, die mit einem Ende in der Nähe des Querhauptes am Deichselhalter angelenkt sind und an ihrem anderen Ende eine Hülse schwingbar unterstützen, durch welche die Zugstange gleitbar hindurchgeht. Auf dem rückwärtigen Teil der Zugstange ist eine Feder aufgeschoben, welche sich einerseits an der Hülse und andererseits an einem Anschlag abstützt, der einstellbar auf der Zugstange sitzt. Die Feder sichert für gewöhnlich die Zugstange gegen Verschiebung, wobei der Deichselhalter mit den Schienen in Strecklage liegt. Ist jedoch die Schaufel mit Erdreich gefüllt oder trifft die Grabkante der Schaufel auf ein Hindernis im Erdreich, dann wird unter Überwindung der Federkraft die Zugstange in der Hülse verschoben, und der Deichselhalter wird nach aufwärts geschwungen aus der Strecklage mit den Schienen heraus, so daß die Erdschaufel in die Förderlage gedreht wird. Sobald aber die Erdschaufel nach Ausschwenkung durch ein Hindernis dasselbe überschritten hat, wird sie selbsttätig wieder in die Grablage gedreht, da durch die Feder die Zugstange wieder in ihre Anfangslage zurückgeschoben wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι und 2 sind Aufrisse der Erdschaufel in verschiedenen Lagen.
Abb. 3 zeigt den Aufriß der Erdschaufel in ihrer Entleerungslage, und
Abb. 4 ist eine Draufsicht auf einen Teil der Erdschaufel.
Die Erdschaufel 1 hat eine zylindrische Gestalt. Sie besteht aus zwei seitlichen Verstärkungsringeni 2, die durch eine zylinderförmig gekrümmte Rückwand 3 und eine ebene Bodenwand 4 miteinander verbunden sind. Die Außenseiten der Ringe 2 sind durch Endplatten S abgedeckt.
Nach Abb. 4 sind an den Endplatten 5 die Arme 6 mittels in der Mitte der Ringe 2 liegender Zapfen 8 angeschlossen, die durch ein röhrenförmiges Querhaupt 7 miteinander ver-
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bunden sind. An dem mittleren Teil des Querhauptes 7 sitzt starr ein nach vorn ragender Deichselhalter 9. Von den Armen 6 wird ferner eine parallel zum Ouerhaupt 7 verlaufende Schwingwelle 10 unterstützt, an deren Enden Arme 11 starr befestigt sind, welche mit Anschlägen 12, 12' an den Ringen 2 in Eingriff kommen können und welche zum Schwenken der Schaufel von Hand in die Grab-, Förder- oder Entleerungslage dienen.
Zwei zu beiden Seiten des Deichselhalters 9 verlaufende parallele Schienen 21 sind an ihrem rückwärtigen Ende bei 20 (Abb. 4) mit dem Deichselhalter 9 gelenkig verbunden. Vor dem Vorderende des Deichselhalters sind diese beiden Schienen durch ein Abstandsstück 22. miteinander verbunden, und an den Verbindungsbolzen schließen sich die beiden schräg nach hinten gehenden Streben 23 an, deren rückwärtige Enden durch Bolzen 24 mit den Armen 6 gelenkig verbunden sind. Die Bolzen 24 liegen gleichachsig mit dem Bolzen 20, durch welchen die Schienen 21 mit dem Deichselhalter 9 gelenkig vereinigt sind.
Zwischen den Vorderenden der beiden
Schienen 21 ist ein Lager 25 für einen Zapfen 26 angeordnet, der eine Hülse 27 (Abb. 1) trägt. Diese Hülse 27 dient zur gleitbaren Führung einer Zugstange 28, an deren Vorderende eine Kupplung 40 für den Anschluß einer Zugmaschine 0. dgl. angeordnet ist. Ungefähr in der Längsmitte der beiden Schienen 21 befindet sich ein Querzapfen 29 (Abb. 1 und 4) zur drehbaren Unterstützung eines doppelarmigen Hebels 30. Das nach oben ragende Ende dieses Hebels ist bei 35 (Abb. 1) an das rückwärtige Ende der Zugstange 28 angelenkt, während das nach unten ragende Ende des Hebels 30 durch die Lenker 31 mit dem freien Ende des Deichselhalters 9 verbunden ist.
Der Verbindungsteil 32 am rückwärtigen Ende der Zugstange 28 kann in bekannter-Weise gegabelt sein, um durch einen Querzapfen an den Hebel 30 angeschlossen zu werden. Dieser Verbindungsteil 32 ist mit einem nach oben gerichteten Ansatz 33 versehen, durch welchen ein Gewindebolzen 34 hindurchgeht. Auf der Zugstange 28 sitzt nun verschiebbar neben dem Verbindungsteil 32 eine Muffe 36 mit einem nach oben gerichteten Ansatz 37, der eine Sockelbohrung 38 zur Aufnahme des vorderen Endes des entsprechend abgedrehten Bolzens 34 hat. Zwischen der Hülse 27 und der Muffe 36 ist die Zugstange 28 von einer Schraubenfeder 39 umschlossen, deren Spannung durch Verstellung der Muffe 36 verändert werden kann.
Diese Schraubenfeder 39 hat das Bestreben, die Zugstange 28 durch Einwirkung auf die Muffe 36 nach hinten zu verschieben, so daß das Kupplungsstück 40, wie in Abb. 2 gezeigt, an die Hülse 27 anstößt.
Die Abmessungen und die gegenseitige Lage der einzelnen Teile sind so gewählt, daß für gewöhnlich die in Abb. 2 angedeutete Lage eingenommen wird, in welcher die Schienen 21 mit den Armen 6 in Strecklage liegen. Die Drehachse des doppelarmigen Hebels 30 ist ferner derart verlegt, daß der Deichselhalter 9 niemals von der im wesentlichen waagerechten Strecklage nach abwärts geschwungen werden kann, sondern nur nach aufwärts.
Trifft beim Graben der Vorderrand der Schaufel auf einen übermäßig großen Widerstand, oder befindet sich in der Schaufel eine übermäßig schwere Last, dann wird die Kraft der Feder 39 überwunden, und sie wird zusammengedrückt, so daß "die Zugstange 28 sich in der Hülse 27 nach vorwärts verschiebt. Die einzelnen Teile werden dann die in Abb. 1 gezeigte Lage einnehmen oder eine Zwischenlage zwischeni den in Abb. 1 und 2 gezeigten Stellungen. Es hängt dies von der Größe des Widerstandes oder der Last ab. Jedenfalls wird der Deichselhalter 9 nach aufwärts ausgeschwungen, wodurch eine Verschwenkung der Schaufel nach rückwärts hin entgegen dem Sinn des Uhrzeigers zustande kommt, so· daß der scharfe Rand 48 der Schaufel hochgehoben wird und über das Hindernis hinweggeht. Sobald das Hindernis überschritten ist, wird die Grabkante 48 durch die Wirkung der Feder 39 wieder selbsttätig in ihre Grabstellung zurückbewegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätige Vorrichtung zum Schwenken aus der Grab- in die Förderlage einer über das Planum geschleiften und von Hand in die Grab-, Förder- oder Entleerungslage schwenkbaren Erdschaufel, gekennzeichnet
    α) durch zwei an den Seitenwänden (5) der Erdschaufel (1) in deren Drehachse (8) starr gelagerte Arme (6), die durch ein Ouerhaupt (7) miteinander verbunden sind, an dem der Deichselhalter (9) starr angeschlossen ist;
    ß) durch die Deichselteile (21), die mit ihrem hinteren Ende an dem Deichselhalter (9) drehbar gelagert sind und an ihrem vorderen Ende (25) eine drehbare Hülse (27) tragen;
    y) durch eine in der Hülse (27)' verschiebbar gelagerte Zugstange (28), die durch eine Feder (39) gegen die Hülse (27) abgestützt ist;
    (5) durch einen um den Bolzen (29) der Deichselteile (21) drehbaren Hebel (30), dessen einer Hebelarm mit dem rückwär-
    tigen Ende "der Zugstange (28) und dessen anderer Hebelarm mit einer an dem Deichselhalter (9) gelenkig angreifenden Lasche (31) gelenkig verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (39) auf den rückwärtigen Teil der Zugstange (28) aufgeschoben ist und sich einerseits gegen die Hülse (27), andererseits gegen eine durch eine Spindel (34, 41, 42) einstellbare, auf der Zugstange (28) verschiebbare Muffe (36) abstützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930585338D 1930-01-28 1930-01-28 Selbsttaetige Vorrichtung zum Schwenken einer Erdschaufel aus der Grab- in die Foerderlage Expired DE585338C (de)

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