DE896866C - Baumschere - Google Patents

Baumschere

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DE896866C
DE896866C DEH10924A DEH0010924A DE896866C DE 896866 C DE896866 C DE 896866C DE H10924 A DEH10924 A DE H10924A DE H0010924 A DEH0010924 A DE H0010924A DE 896866 C DE896866 C DE 896866C
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DE
Germany
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pruning shears
handle
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shears according
handle lever
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Expired
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DEH10924A
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English (en)
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ERIKA HALLENSLEBEN
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ERIKA HALLENSLEBEN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears
    • A01G3/025Secateurs; Flower or fruit shears having elongated or extended handles
    • A01G3/0255Tree pruners, i.e. pruning shears carried at the end of a pole

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Stangenbaumschere zum Ausästen von unerwünschten schwachen oder auch stärkeren Ästen, beispielsweise in den Kronen von Gartenbäumen', Wbldbaumen od. dgl.
Ähnliche Einrichtungen sind an sich bekannt. Es handelt sich dabei um eine am oberen Ende einer Stange bzw. eines längeren Stieles befestigte Schere, deren der beweglichen Schneide gegenüberliegender, mit einer ,Schnur in Verbindung stehender Schenkel im Bedarfsfalle durch Zug von Hand so verschwenkt wird, daß die miteinander im Eingriff befindlichen beiden Schneiden scherenartig zu- betätigen sind.
Diese Art der Betätigung einer Baumschere, die wie gesagt durch Ziehen an einer Schnur erfolgt, ist umständlich und schwierig und ermöglicht vor allem nicht das Abschneiden stärkerer Äste, weil die auf diese vWeise zu entwickelnde Zugkraft dazu nicht ausreicht.
Es sind auch schon Stangenbaumscheren bekanntgeworden, die am unteren Ende einen verschwenkbar gelagerten Bedienungshebel besitzen, der an einem am oberen Ende der Stange angeordneten, mit dem Messerhebel in Verbindung stehenden Zwischengestänge angreift.
Solche Scheren sind aber, wenn sie stabil genug sein sollen, im Gewicht zu schwer und bedingen ein zu mühsames Arbeiten. Außerdem kann es vorkommen daß sich Zweige des zu behandelnden Baumes darin verfangen, wodurch die Schere dann zeitweise unbrauchbar wird.
Die Mängel zu beseitigen ist Zweck der Erfindung. Er wird durch Anwendung einer in ihrem konstruktiven Aufbau besonders einfach gehaltenen
,Stangenbaumschere erreicht, bei. der als. Schneidwerkzeug ein an den haken- oder sichelförmig ausgebildeten Teil· derselben angelenkter, im Bereiche dieses Teiles mit Messer versehener Schwenkarm dient.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Erfindung läßt die Zeichnung erkennen. Es zeigt Abb. ι eine Baumschere in Seitenansicht und Abb. 2 den am unteren Ende des Scherenstiels
ίο befestigten GrifHiebel im Querschnitt und größeren Maßstabe.
Eine Baumschere gemäß der Erfindung wird im wesentlichen gebildet aus einer Schere a, a1, einem Stiel oder einer Stange b, sowie einer Schnur, einem dummen Drahtseil· c od. dgl.
Erfindungsgemäß soll nunmehr am unteren Ende der Stange oder des ,Stieles ein Griffhebel d ..verschwenkbar angeordnet sein, an welchem die Schnur od. dgl. so angreift, daß bei Verschwenken des Griffhebels in der aus Abb. 1 strichpunktiert angedeuteten Pfeilrichtung der hebelartig verlängerte Scherenteil a1 kräftig nach unten gezogen und in Verbindung mit dem feststehenden Teil a die scherenartige Schneidwirkung hervorgerufen wird. Um ein schnelles und sicheres Erfassen der zu schneidenden Äste usw. zu ermöglichen, ist der Scherenteil α hakenförmig ausgebildet.
Der Griffhebel wird zweckmäßig unter Zwischenschaltung einer Manschette e und mittels eines den Stiel in Querrichtung durchragenden Bolzens f am unteren Stielende gelagert, wobei derselbe. unten gabelartig gestaltet ist und beiderseits der Bolzenenden in vertikaler Ebene verschwenkbar angreift.
Die ,Sicherung des Schwenkhebels auf dem Bolzen kann auf beliebige Art, beispielsweise unter Zuhilfenahme von Muttern Z1 geschehen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, findet vorteilhafterweise eine zweiteilige Manschette Verwendung, an deren Stelle aber auch eine einteilige, baiispdefeweise längs geisdÄzite Röhre trteteni kann. An Stelle eines durchgehenden Bolzens wird es eventuell auch genügen, den Griffhebel an der Außenseite der beiden Manschettenteile in einer Achsrichtung liegend anzulenken, wobei dann die Manschettenteile an dem Stiel mittels Holzschrauben, Schellen oder sonstwie ihre Befestigung erfahren.
An den Manschetten od. dgl. vorgesehene Anschlage g dienen zweckmäßig der Begrenzung der Schwenkbewegungen des Griffhebels in seinen beiden Richtungen.
Erforderlichenfalls kann die Schnur oder das Drahtseil in am Stiel befestigten Ringen h geführt sein.
Während die ,Schnur od. dgl. mit ihrem einen
Ende an dem einen Scherenschenkel angreift, ist das andere Ende derselben am GriffhebeL d, und zwar in einer bestimmten Entfernung vom Anlenkungspunkt f desselben befestigt.
Um den Scherenteil a1 dem anderen Scherenteil α gegenüber schnell wieder in seine Anfangsstellung zurückzubringen, kann derselbe gegebenenfalls unter Wirkung einer Feder, die in der Zeichnung nicht besonders dargestellt ist, stehen.
Als im Rahmen der Erfindung liegend wird angesehen, den Griffhebel mit der Manschette auswechselbar zu verbinden, um denselben wahlweise durch einen längeren oder kürzeren Grifrnebel auszutauschen. Auch kann der letztere in sich verlängerbar bzw. so ausgebildet sein, daß das untere Ende der Schnur oder des Drahtseiles sich näher oder weiter vom Anlenkungspunkt befestigen läßt, damit auf solche Weise sich jeweils ein längerer oder kürzerer Hebelarm einstellen läßt.
Im Sinne der Erfindung ausgebildete Baumscheren sind nicht nur handlich und bequem zu betätigen, sondern ihre Schneidleistungen sind auch bedeutend besser als dies bei den an sich bekannten Scheren der Fall ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Baumschere, bei welcher die aufzuwendende Zugkraft durch Hebelkraft verstärkt wird, derart beispielsweise, daß am unteren Ende einer auf ihrer ,Spitze eine Schere tragende Stange bzw. eines längeren Stieles ein ver- go schwenkbarer Griffhebel angeordnet ist, an welchem die Schnur od. dgl. in einem be-Sitiimmtien Abstand von idiem Amlenkuttigspunkt des Hebels angreift, dadurch gekennzeichnet, daß als Schneidwerkzeug ein an den haken- oder sichelförmig ausgebildeten Teil derselben angelenkter, im Bereiche dieses Teiles mit Messer versehener Schwenkarm dient.
  2. 2. Baumschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe im wesentlichen gebildet wird aus einer auf der Spitze eines längeren Stieles (p) befestigten, aus den beiden Teilen (a und α1) bestehenden ,Schere und einem Griffhebel (d), wobei das hebelartig ausgebildete Ende des Scherenteiles (α1) und der Griffhebel durch eine Schnur (c), ein dünneres Drahtseil od. dgl. in Verbindung stehen.
  3. 3. Baumschere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Hebels am Stiel unter Zuhilfenahme einer ein- oder mehrteiligen Manschette (e) geschieht.
  4. 4. Baumschere nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffhebel an seinem unteren Teil gabelförmig ausgebildet ist, mit welchem er auf einem Bolzen (f) oder unmittelbar an den Seitenwandungen einer Manschette (e) vereclhwenkbar gelagert iist.
  5. 5. Baumschere nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffhebel (d) auswechselbar ist. iao
  6. 6. Baumschere nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffhebel (d) in sich verlängerbar ist.
  7. 7. Baumschere nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Griffhebel (d) angreifende Ende der Schnur (c)
    od. dgl. sich weiter oder naher vom Schwenkpunkt (f) einstellen bzw. befestigen läßt.
  8. 8. Baumschere nach den Ansprüchen ii bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (e) aus zwei gleichgearteten, einander gegenüberliegend anzuordnenden Teilen besteht.
  9. 9. Baumschere nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (e) mit Widerlager- bzw. Anschlagorganen (/) versehen ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 127962, 517630, 616; 15
    schweizerische Patentschrift Nr. 196 896.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1 5543 II.
DEH10924A 1951-12-29 1951-12-29 Baumschere Expired DE896866C (de)

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DEH10924A DE896866C (de) 1951-12-29 1951-12-29 Baumschere

Publications (1)

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DE896866C true DE896866C (de) 1953-11-16

Family

ID=7146600

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DEH10924A Expired DE896866C (de) 1951-12-29 1951-12-29 Baumschere

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE127962C (de) *
DE517630C (de) * 1929-11-19 1931-02-10 Wilhelm Niebisch Schere mit Verlaengerungsgestaenge zum Beschneiden von AEsten
CH196896A (de) * 1937-11-27 1938-04-15 Karl Kaercher Stangen-Baumschere.
DE816616C (de) * 1949-02-03 1951-10-11 Georg Morell Baumschere

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE127962C (de) *
DE517630C (de) * 1929-11-19 1931-02-10 Wilhelm Niebisch Schere mit Verlaengerungsgestaenge zum Beschneiden von AEsten
CH196896A (de) * 1937-11-27 1938-04-15 Karl Kaercher Stangen-Baumschere.
DE816616C (de) * 1949-02-03 1951-10-11 Georg Morell Baumschere

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