DE3330093A1 - Langstielige baumschere - Google Patents

Langstielige baumschere

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DE3330093A1
DE3330093A1 DE19833330093 DE3330093A DE3330093A1 DE 3330093 A1 DE3330093 A1 DE 3330093A1 DE 19833330093 DE19833330093 DE 19833330093 DE 3330093 A DE3330093 A DE 3330093A DE 3330093 A1 DE3330093 A1 DE 3330093A1
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DE19833330093
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English (en)
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Georg 8901 Leitershofen Thoma
Eugen Dr. 8902 Neusäß Wirsching
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears
    • A01G3/025Secateurs; Flower or fruit shears having elongated or extended handles
    • A01G3/0255Tree pruners, i.e. pruning shears carried at the end of a pole

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Dr. Eugen Wiraching, -8902
Georg Thoma, 8901 Stadtbergen/Leitershofen 3330093
Patentanmeldung
Langstielige Baumschere
Gegenstand der Erfindung-ist eine langstielige Baumschere, ohne offenes, seitlich zu betätigendes Zugkabel.
Erfindungsgemäß wird das Zugkabel zur Schnittauslösung a'n der an sich bekannten Baumschere im Innern der als Rohrstange aus gebildeten Haltestange geführt und die Schnittauslösung durch einen Schalengriff auf der untersten Rohrstange getätigt.
Bei den bis jetzt bekannten Baumscheren, die mit einer meist langen Haltestange oder Rohrverlängerung dazu geeignet sind, Äste von hohen Bäumen und Sträuchern abzuschneiden mu3 zur Schnittausführung die eigentliche Scherenschließung durch ein sogenanntes Zugseil gezogen werden. Dieses Zugseil bzw. Zugkabel ist oben an der Schneidschere befestigt und hängt dann nach unten so, daß es mit einer Hand von dem Bedienenden gehalten und durch ruckartiges Anziehen die Schere geschlossen und damit der einge legte Ast abgeschnitten wird.. Dieses freihängende Zugkabel ver -
hängt sich häufig in den Baum - bzw. Strauchästen und dies sowohl
in seinem oberen Längenteil, wie auch in dem hinter der Bedienungs hand frei hängenden Endstück. Als weiterer Nachteil dieser bis jetzt bekannten Baumscheren mit langem Zugkabel ist zu erwähnen, daß sich das Zugkabel auch oben, am Scherenblatt überwirft, d.h. _j das Zugkabel schlägt über die Schere und kann so nichtmehr zur ζ Schnittauslcsung kommen. Die für die eigentliche Schnittauslösung ^ notwendige ruckartige Anziehung des Zugkabels ist zwar dann, wenn der Bedienende auf dem Boden steht problemlos, änderst jedoch, < wenn dieser auf einer Leiter oder sonstwie frei steht; dann ist der Bedienende gezwungen mit einer Hand die Haltestange und mit der anderen Hand das Zugseil zu führen. Die dann noch notwendige ruckartige Reißung des Zugseiles ist unfallgefährdend, weshalb $ sicher viele, insbesondere ältere Personen auf diese Tätigkeit, wenn sie auf einer Leiter ausgeführt werden muß verzichten.
Gegenstand der Erfindung ist eine langatielige Baumschere, "bei der das Zugkabel zur Schnittauslösung der an sich bekannten Baumschere im Innern der als Rohrstange ausgebildeten Haltestange geführt wird und die Schnittauslösung durch einen Schalengriff auf der untersten Rohrstange getätigt wird. '■■
Die erfindungsgemäße langstielige Baumschere wird durch Röhren - ' abschnitte, die zusammen in einfacherweise verbunden werden in : der gewünschten länge zusammenverbunden. Auf dem obersten Röhren; teil ist die an sich bekannte Baumschere aufgesetzt, wobei das
die Schere betätigende Zugkabel in die Röhre eingezogen ist bzw,j wird. Zur zentrischen Einführung des Zugkabels in die Röhre ist eine entsprechende Einlauföse am Ende der oberen Röhre gesetzt. An dieses obere Röhren^eil können dann weitere Röhren - Zwischen? stücke, je nach gewünschter Scherenendlänge angesetzt z.B. ange schraubt, gesteckt usw werden, wobei das Zugkabel jeweils durch , die Röhrenteile eingelassen wird. Das unterste Röhrenteil, das i sogenannte Bedienungs - Griffrohr hat auf seiner oberen, also der Schere zugewandten Seite zwei gegenüberliegende Schlitzaus'·- sparungen, in denen ein,im Röhreninneren leicht verschiebbarer Schiebekolben durch zwei Verbindungsstifte geführt bewegt werd^s; kann. Dieser Schiebekolben ist mit einer nach unten kelchartig ; offenen Bohrung versehen, die auf einer Seite so geschlitzt ist,' daß das Zugkabel eingezogen werden kann. Oben hat der Schiebe kolben z.B. durch ein einfaches Gewinde eine Mutter aufgesetzt, die gleichfalls geschlitzt und mit einer Mittelbohrung das Zug kabel führt. Wenn diese Schiebekolben - Mutter auf dem Schiebe kolben nach Einziehen des Zugkabels aufgeschraubt ist, steht der Einsiehschlitz des Schiebekolbens entgegen dem Schlitz der Mutte Dadurch wird das Zugkabel, das in Bezug zu den Zwischen - Rohr stücken mehrere Verdickungen z.B. Knoten gesetzt hat in der Läng fixiert. Der freie Teil des Zugkabels, also das Teil hinter der Schiebekolbenklemmung wird gleichfalls in dieses Bedienungs Griffrohr eingeschoben bzw. durch dieses eingezogen. Am unteren Ende dieses Bedienungs - Griffrohres ist eine einfache Verschluß mutter aufgesetzt, die zum Einziehen des Zugkabels abgenommen u« anschließend wieder aufgeschraubt wird. TJm das Zugkabel problem! in 4& den Schiebekolben und die obere Klemm - Mutter einziehen zu können wird das Zugkabel an der Schere selbst ausgehangen, sodaß es dadurch eine Längung erfährt, die ein Einziehen in die Schiebekolben / Klemmmutter einfaoh erledigen lassen. Die Ei hängeschlinge oder ein anderer Verdickungspunkt am Zugkabel &
verhindern, daß das Zuggabel dabei in daa Röhreninnere einläuft. Auf der Außenseite dea Bedienungs - Griffrohrea sind die "beiden Serbindungsstifte des Schiebekolbena fest mit einem Schalengriff verbunden. Dieser Schalengriff ist gleichfalls auf der Griffröhre achsial leicht verschiebbar; er kann zusätzlich zu der Längsschlitz-Vorgabe durch z.B. eine obere und eine untere Ringwulst in seiner Längsbewegung begrenzt sein.
Durch diese innen geführte Zugkabelführung in Verbindung mit dem Schalengriff auf dem Bedäenungsrohrteil kann die Schnittauslösung der Baumschere durch ein achsiales Verschieben des Schalengriffes bewirkt werden ohne daß der Bedienende die Halterohrstange d.h. die Baumschere verläßt; vielmehr kann mit dieser erfindungsgemäßen langstieligen Baumschere mit beiden Händen das Rohrteil fest im Griff auch auf einer Leiter stehend gearbeitet werden. Die Kraft aufwendung zur Schnittauslösung die bisher durch den freien Zug des Zugseiles ausgeführt werden mußte , d.h. eine ruckartige Be wegung sein mußte,ist jetzt bei der neuen langstieligen Baumschere nur noch eine gleitende Griffbewegung.
Da die neuartige langstielige Baumschere keinerlei offenes Zug seil bzw. Kabel besitzt ist jede Verwirrungsmöglichkeit unter bunden. Auch das sogenannte Zugseil - Überwerfen, oben an der Schereneinhängung ist nichtmehr möglich, da das Zugkabel durch die vorgegebene Länge zwischen oberer Einhängung und unterer Schiebe kolben - Einhängung immer gespannt ist,d.h. die oben angesetzte Zugfeder zieht das Zugkabel nach ausgeführtem Scherenschnitt sofort wirder in seine Ausgangslage zurück.
Die neuartige langstielige Baumschere kann selbstverständlich und wie beschrieben einfach und problemlos zerlegt und wieder zusammen gesetzt werien. Sie kann in Teilen zerlegt als kleines Paket z.B. im Kofferraum des Autos usw transportiert werden.
Die erfindungsgemäße Zugkabelführung und Betätigung kann gemäß der Erfindung auch für andere Arbeitsgeräte anstelle der Baum schere verwendet werden. So kann gemäß der Erfindung damit eine bewegbare d.h. hin und hergehende Säge betätigt werden; oder es kann ein z.B. Apfelpflückgerät damit in Funktion gebracht werden.
Die Erfindung ist nicht an die vorbeachriebene Ausführung ge bunden; vielmehr umfaßt sie eine technische und formmäßige Ein - A richtung solche an einem langenStiel angesetzte Baumscheren usw w* •iurch ein im hohlen Griffteil geführtes Zugkabel
—r ■ . j
durch einfache Zugbewegung au betätigen»
Die Erfindung ist in den Figuren 1 und 2 beschrieben.
In Figur 1 ist eine an sich bekannte Baumschere dargestellt. An dem feststehenden Scherenteil (1) ist das drehbar angesetzte Messer (2) mit der Zugfeder (3) befestigt. Gleichzeitig ist für die Schnittauslösung am Messer (2) das Zugkabel (6) eingehängt. Dieses Zugkabel (6) wird durch eine Zugkabelrolle (4) und weiter durch eine Zugkabel - Einlauföse (^) in die freie Röhre (7) ein geführt.
In Figur 2 ist das Halterohr - Griffstück (8) dargestellt. Das Zugkabel (6) in dem Halterohr (8) wird in den bis zu seiner freien Mittelbohrung geschlitzten Schiebekolben (9) eingehangen, und zwar der jeweiligen Gesamtrohrlänge so, daß der Jeweils rieh tige Zugkabelknopf (61) sich in der trichterartigen Vertiefung im Schiebekolben (9) einlegt. Der Schiebekolben (9) wird nach Ein ziehen des Zugkabels (6) mit der gleichfalls geschlitzten Schiebe i kolbenmutter (10) oben verschlossen, wobei diese im geschlossenen Zustand mit ihrem Schlitz versetzt zu dem des Schiebekolbens (9) ψ{ steht. Der Schiebekolben (9) ist durch eine oder zwei Verbindung, stifte (11), die durch zwei Langlochführungen (81) im Halterohr -;' Endstück (8) reichen achsial begrenzt. Diese beiden Verbindunga -j stifte (11) enden außen am Griffrohr (8) in einem Bedienungs - j griff bzw. Schalengriff (12). Der jeweils hinter dem eingespannten Zugkabel (6) verbleibende freie Zugkabelrest wird einfach in das j untere Röhrenteil des Halterohr - Endstückes (8) eingesteckt, : wozu die untere, abschließende Verschlußmutter (13) abgenommen \ und nach Zugkabeleinführung wieder aufgesetzt wird.
Λ-
- Leerseite -

Claims (2)

  1. Patentansprüche t
    1· Langstielige Baumschere ohne offenes Zugkabel d a d u r c h
    gekennzeichnet, daß das schnittauslösende Zug kabel (6) im Innern, der aus Röhren zusammengesetzten Rohr stange (7) geführt wird und daß die Schnittauslösung durch
    einen außen am Halterohr - Endstück (8) leicht verschiebbaren Bedienungsgriff (12), der mit einem im Röhreninneren des Halte; rohr - Endstückes (8) wiederum leicht bewegbaren Schiebekol - ! ben (9) in den das Zugkabel (6) fest eingespannt ist verbunden ist ausgeführt wird und daß das freie Zugkabelende im unteren j Röhrenteil des Halterohr - Endstückes (8) verwahrt wird. j
  2. 2. Langstielige Baumschere ohne offenes Zugkabel nach Anspruch ^\ dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelzug führung nach Anspruch 1 in Gleichem zur Betätigung einer Baum· säge, eines Obstpflückers oder anderer langstieliger Arbeits geräte verwendet wird.
DE19833330093 1983-08-20 1983-08-20 Langstielige baumschere Withdrawn DE3330093A1 (de)

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