DE7521704U - Anbaugerät für Schlepper o.dgl. zum Entnehmen von Futterportionen aus Flachoder Fahrsilos - Google Patents
Anbaugerät für Schlepper o.dgl. zum Entnehmen von Futterportionen aus Flachoder FahrsilosInfo
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- A01F25/16—Arrangements in forage silos
- A01F25/20—Unloading arrangements
- A01F25/2027—Unloading arrangements for trench silos
- A01F25/2036—Cutting or handling arrangements for silage blocks
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- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
4501 L a e r
< Anbaugerät für Schlepper od. dgl. zum Entnehmen von
Futterportionen aus Flach- oder Fahrsilos ~/
Die Neuerung betrifft ein Anbaugerät für Schlepper od. dgl. zum Entnehmen von Futterportionen aus Flach- oder Fahrsilos, bestehend
aus einer an den Schlepper, insbesondere an dessen hydraulisches Dreipunkt-Gestänge, anbaubaren Zinkengabel und
einer der Gabel zugeordneten, Futter als Paket aus dem Futterstock des Silos ausschneidenden Schneidvorrichtung mit einem
etwa vertikal ausgerichteten, in einer Halterung abgestützten Schneidmesser, welches mittels eines Druckmittelantriebs in
alternierende Längsbewegungen versetzbar und mittels eines Auslegers zwischen einer Schneidausgangs- und einer -endstellung
entlang einer vorgegebenen Schneidbewegungsbahn bewegbar ist, wobei der Ausleger um eine zur Ebene der Gabelzinken senkrechte
Achse von einem Schwenklager schwenkbar getragen ist, das einen an der Rückseite eines Gabeltragrahmens angeordneten
inneren und einen um diesen schwenkbaren, mit dem Ausleger verbundenen
äußeren Lagerteil sowie zu dessen
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Betätigung einen von der Schlepper-Hydraulik betätigbaren Druckmittelantrieb
umfaßt.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art liegen die Zinkenspitzen der Zinkengabel etwa auf einem gedachten Halbkreis um die Schwenkachse
des Auslegers, der seinerseits ein längenunveränderliches Bauteil bildet, an dessen Ende die Halterung und der Druckmittelantrieb
für das Schneidmesser fest angeordnet sind. Entsprechend dieser Ausgestaltung durchläuft das Schneidmesser eine
halbkreisförmige Schneidbewegungsbahn mit der Folge, daß es etwa halbzylindrische Putterpakete aus dem Futterstock abtrennt.
Es ist ferner ein Gerät mit einer Zinkengabel und einer Trennvorrichtung
bekannt, die ein mittels eines Schlittens oder Wagens längs einer horizontalen Laufschiene verschieb- sowie unabhängig
auf- und abbewegbares Trennglied umfaßt, welches als am Ende der Kolbenstange eines mit Druckmittel beaufschlagbaren Antriebszylinders
angeordnetes, spatenförmiges Stoßmesser ausgebildet ist, wobei als Antrieb für die Verschiebebewegung des die
Trennvorrichtung tragenden Schlittens oder Wagens entlang der Laufschiene ein Seil- oder Kettenzug mit einem um Führungsrollen geführten Zugmittel vorgesehen ist, dessen Betätigung durch
eine Winde oder einen Druckmittelzylinder vorgenommen wird.-Bei der letztgenannten Ausführung: trennt die Trennvorrichtung ein
dem Verlauf der Laufschiene entsprechendes, etwa rechtwinkliges Paket aus dem Futterstock ab, zu welchem Zweck das spatenförmige
Stoßmesser jeweils aus einer Ausgangslage oberhalb der Oberseite
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— "^ —
des Futterstonkes in diesen hinein bis etwa in die Ebene der
Zinkengabel gestoßen und dann wieder hochgefahren wird, wonach sich dieser Vorgang nach einem Verschieben der rirenn vorrichtung
um etwa die Schneidenlänge des Stoßmessers wiederholt, bis ein vollständiges Paket abgeteilt ist. Die etwa quaderförmige Kontur
des abgeteilten Paketes hat sich in der Praxis als besonders zweckmäßig erwiesen, jedoch bereitet das Abstechen bei bestimmten
Futtersorten, insbesondere bei Maissilage, Schwierigkeiten und verhindert häufig die Bildung sauberer Trennflachen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, welches ein sauberes, problemloses
Ausschneiden des Futterpaketes aus dem Futterstock unter Bildung glatter Schnittflächen auch bei schwierigen Futtersorten erlaubt
und dabei die Bildung eines im wesentlichen rechteckigen Paketes gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Gerät nach der Neuerung in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser mitsamt
Halterung und Antrieb eine mittels Rollen od. dgl. längs einer horizontalen, die Schneidbewegungsbahn vorgebenden und mit
dem Gabeltragrahmen verbundenen Führungsschiene verschieblich geführte, gesonderte Schneideinheit bildet, die schwenkbar an dem
als teleskopisch frei ausziehbaren Trag- und Antriebshebel ausgebildeten Ausleger befestigt ist. Zweckmäßig besitzt dabei die
Führungsschiene ein nach unten offenes U-Profil, das zwei im Abstand
zueinander angeordnete Führungsrollen der Schneideinheit
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aufnimmt, welche im wesentlichen auf der Außenseite der Führungsschiene
angeordnet ist, wobei die Gelenkachse der Gelenkverbindung zwischen der Schneideinheit und dem Ausleger außenseitig
zur Führungsschiene verläuft.
Das neuerungsgemäße Gerät löst die genannte Aufgabe in einer besonders einfachen baulichen Gestaltung, bei der die Führungsschiene
lediglich eine Führungsaufgäbe übernimmt und frei von
rückwirkenden Schneidkräften bleibt, die bei dem Gerät infolge der Ausführung eines echten Schneidvorgang'js ohnehin gering sind
und voll von dem Ausleger aufgenommen werden, der sich in seiner Länge dem unterschiedlichen Abstand der Schneideinheit zu seiner
Schwenkachse anpassenkann, den die Schneideinheit bei Durchlaufen ihrer Schneidbewegungsbahn jeweils einnimmt. Der Schwenkantrieb
für den Ausleger und damit die Vorbewegung des Schneidmessers im Futterstock ist außerordentlich einfach bzw. leichtgängig,
so daß das Gerät in seiner Gesamtheit leichter ausführbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann am Druckmittelantrieb
für das Schneidmesser ein vom Kolben des Druckmittelantriebs in dessen jeweils oberen und unteren Totpunkt betätigbares Schaltgerät
zur Steuerung des Druckmittelantriebs für den Ausleger angeordnet sein. Dabei kann zum Schwenken des Auslegers ein doppelseitiger,
gleichlaufender, in seiner Antriebsrichtung mittels eines Stellventils umschaltbarer Druckmittelantrieb vorgesehen
sein, dessen beiden Enden der Kolbenstange an einer mit dem äußeren Lagerteil des Schwenklagers für den Ausleger verbundenen Seilschlaufen
angreifen.
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Diese Ausgestaltung stellt eine einfache und zuverlässige Synchronisierung der vertikalen Schneidbewegungen des Schneidmessers
und dessen horizontalen Vorbewegungen in der Weise sicher, daß die abwärts gerichtete Schneidhubbewegung des Schneid
messers unter Schneiddruck und der aufwärts gerichtete Messerhub frei von Schneiddruck ablaufen.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung,in der ein
Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht ist, es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte, teilweise geschnittene Vorderansicht des Gerätes nach der Neuerung,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf das Gerät nach Fig. 1 und 2, und
Fig. 4 einen Schaltplan für die Druckmittelbeaufschlagung dez·
Druckmittelantriebe des Gerätes.
Das in der Zeichnung veranschaulichte Gerät umfaßt im einzelnen
eine Zinkengabel 1 mit Zinken 2, die gemeinsam einen etwa rechteckigen Zinkenboden definieren. Der die rückwärtigen Enden der
Zinken tragende Querholm 3 ist Bestandteil eines rückwärtigen Gabeltragrahmens, der vertikale Trägerstreben ^ und einen Mittelträger
5 umfaßt. An dessen Rückseite sind die Anschlußlaschen 6
Π C O Λ HTM.
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für den Oberlenker 7 dea Dreipunkt-Gestänges eines nicht näher
veranschaulichten landwirtschaftlichen Schleppers angeoracht.Die
Unterlenker 8 dieses Gestänges greifen an Laschen 9 an der Rückseite des Querholmes 3 an. Die Trägerstreben Ί stützen eine horizontale
Führungsschiene IO ab, die aus einem formgebogenen U-Profilstrang
mit offener Unterseite besteht und seitliche Schenkel 11 sowie einen diese verbindenden Querschenkel 12 umfaßt. Die
seitlichen Schenkel 11 schließen jeweils mit dem Querschenkel 12 einen 90° geringfügig überschreitenden Winkel ein. Die Übergänge
sind bei 13 gerundet.
Auf dem Vertikalträger 5 ist ein Schwenklager 14 angeordnet, das
einen Innenteil 15 und einen um diesen um eine vertikale Schwenkachse 16 schwenkbar gelagerten Außenteil 17 umfaßt. An diesem ist
ein Ausleger 18 befestigt, der einen am Außenteil 17 des Schwenklagers lh angeflanschten Innenarm 19 in Gestalt eines Kastenprofil
und einen Außenarm 20 umfaßt, der seinerseits von einem Kastenprofil gebildet ist und frei teleskopisch im Innenarm axial verschiebbar
ist.
Zur Schwenkbetätigung des Auslegers 18 ist ein gleichlaufender, doppelseitiger Druckmittelantrieb 21 vorgesehen, an dessen Zylinder
22 bei 23 die Enden einer Seilschlaufe angreifen. Diese besteht aus den Seilstücken 24,25, die bei 26 bzw. 27 an einem im
Durchmesser vergrößerten Ringteil 17' des äußeren Schwenklagerteils
angreifen. An ihren beiden, nach außen geführten Enden trägt die mittig mit einem Kolben 28 verbundene Kolbenstange 29,30 je-
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wells eine Seilrolle 31 bzw. 32, um welche die Seilstücke 24,25
jeweils herumgeführt sind. Bei Beaufschlagung des Druckmittelantrieb
3 21 verschiebt sich die Kolbenstange 29,30 je nach Beaufschlagungsrichtung
nach rechts (Fig. 3 urid4) bzw. links mit dor Folge, daß der Ausleger 18 eine Schwenkbewegung in Fig. 3 im
Uhrzeigersinn bzw. entgegen Uhrzeigersinn ausführt.
An seinem Außenende trägt der Ausleger 18 eine Schneideinheit 33, die ein Trägergehäuse 32J aufweist. An diesem greift das Außenende
des Außenarms 20 des Auslegers 18, an dem eine Gabel 35 befestigt ist, um eine vertikale Achse 36 schwenkbar an. Diese vertikale
Achse 36 wird durch Gelenkverbindungsbolzen definiert.
Im unteren Bereich des Gehäuses 34 der Schneideinheit 33 sind nach
innen weisende Laschen 37 befestigt, die an ihren inneren Enden oberseitig frei drehbare Laufrollen 38,39 lagern. Diese greifen
in das Profil der Führungsschiene 10 ein (Fig. 1). An dem Gehäuse 31J der außerhalb des Führungsrahmens angeordneten Schneideinheit
33 ist außenseitig eine Halterung für einen oberen Führungsschaft 40 eines Schneidmessers 1Il befestigt, die aus paarweise angeordneten
oberen Rollen 42 und unteren Rollen 43 bestßht. Diese
Rollen führen zwischen sich den Schaft 40 des Messers 4l in vertikaler
Richtung leichtgängig und präzise. An der Innenseite des Gehäuses 34 ist ferner ein mit seiner Achse vertikal ausgerichteter
Druckmittelantrieb 44 abgestützt, dessen Kolbenstange 45 an ihrem
unteren Ende über ein Querstnck 46 mit deir. unteren Ende des
Fiesserschaftes 40 verbunden ist. Durch Beaufschlagung des Druck-
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mittelantriebs 44 vrird dem Schneidmesser 4l, das sich über einen
wesentlichen Teil des Höhenabstandes zwischen der Ebene der Zinken 2 und der Ebene der Führungsschiene 10 erstreckt, eine
alternierende, vertikale Längsbewegung vermittelt, deren Hublänge einstellbar ist und z.B. 5 bis 15 cm betragen kann. Am
Ende seines abwärts gerichteten Schneidhubes befindet sich die Spitze des Schneidmessers 4l etwa in Höhe der Ebene der Zinken 2,
wie dies in Fig. 1 durch die gestrichelte Schemendarstellung des unteren Messerendes 4l' veranschaulicht ist. Wie Fig. 2 erkennen
läßt, besitzt das Schneidmesser 4l sägezahnartig gestaltete
Schneidkanten.
Wie sich insbesondere aus Fig. 4 näher ersehen läßt, sind beide Druckmittelantriebe 21, 44 von einem gemeinsamen Druckmittelkreis
beaufschlagbar, der an die entsprechenden Anschlüsse der Schlepper-Kydraulik
anschließbar ist. Der Anschluß für die Zulaufleitung ist bei 47 und der für die Rücklaufleitung bei 48 versinnbildlicht.
Auf dem Druckmittelantrieb 44 ist ein Schaltgerät 4^
angeordnet, das über den Leitungszweig 50 mit dem Druckmittelzulauf und über den Leitu-ngszweig 51 mit dem Druckmittelrücklauf
verbunden ist. An den Leitungszweig 51 ist die Rücklaufleitung
53 des Druckmittelantriebs 21 angeschlossen. Diese Rücklaufleitung 53 ist über einen Leitungszweig 54 mit einem der beiden
Zylinderräume des Druckmittelantriebs 21 verbunden. Der andere Zylinderraum des Druckmittelantriebs 21 ist über einen Leitungsrswelg
55 sowie einen Leitungszweig 56 über das Schaltgerät 49
mit dem Zulauf-Leitungszweig 50 verbindbar. Die Leitungszweige
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54,55 sowie 53,56 sind an ein Stellventil 57 angeschlossen,
welches in einer Stellung den Leitungszweig 53 mit dem Leitungszweig 54 sowie den Leitungszweig 56 mit dem Leitungszweig 55 verbindet
und in seiner anderen Stellung eine Verbindung des Leitungszweiges 55 mit dem Leitungszweig 53 und des Leitungszweiges
51* mit dem Leitungszweig 55 herstellt.
Der Druckmittelantrieb 44 ist als doppelt wirkender Antrieb ausgebildet,
wobei über das Schaltgerät 49 abwechselnd der obere
und der untere Zylinderraum mit der Druckmittelzulaufleitung 50 bzw. der Druckmittelrücklaufleitung 51 verbindbar ist. Die jeweilige
Umschaltung der Beaufschlagung zum Zwecke der Richtungsumkehr
des Druckmittelantriebs nimmt das Schaltgerät 49 in Abhängigkeit
vom Anlaufen des Kolbens in seine obere und in seine untere Totpunktstelle vor. Jedesmal dann, wenn der Kolben des
Druckmittelantriebs 44 seine obere Totpunktstellung erreicht, kehrt das Schaltgerät nicht nur die Bewegungsrichtung des Druckmittelantriebs
44 um, sondern es verbindet gleichzeitig auch kurzzeitig den Druckmittelantrieb 21 mit dem Druckmittelzulauf
mit Q-^r Folge, daß die Kolbenstange 29,30 des Druckmittelantriebs
21 eine vorgegebene Verschiebebewegung ausführt. Sobald das Schalt gerät 49 die Druckmittelzulaufverbindung wieder unterbricht, verbleibt
die Kolbenstange 29,30 durch hydraulische Verriegelung in ihrer erreichten Stellung. Das Stellventil 57 bestimmt durch sine
Einstellung die Bewegungsrichtung bei jeweiliger Schaltbetätigung des Schaltventils 49 für die Kolbenstange des Druckmittelantriebs
21.
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In der Schneidausgangsstellung befindet sich die Schneideinheit 33 am Ende eines der beiden Schenkel 11 der Führungsschiene 10.
Wird nun die Gabel 1 in den Putterstock eines Flach- oder Fahrsilos
eingestoßen und die Druckmittelbetätigung vom Schlepper aus in Betrieb gesetzt, so bewegt sich die Schneideinheit 33 bei
ständigen Auf- und Abbewegungen des Schneidmesser 1Il entlang der
Führungsschiene 10 in ihre Schneidendstellung am jeweils anderen Ende der Führungsschiene mit der Folge, daß das Schneidmesser
aus dem Futterstock ein im wesentlichen der Kontur der Führu-ngsschiene entsprechendes, etwacuaderförmiges Futterpaket abtrennt.
Dieses kann dann durch Betätigung des Dreipunkt-Gest-änges des Schleppers angehoben und durch Verfahren des Schleppers an einen
beliebigen Ort der Weiterverwendung gebracht werden.
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Claims (3)
1. Anbaugerät für Schlepper od. dgl. zum Rntnehmen von Futterportionen
aus Flach- oder Fahrsilos, bestehend aus einer an den Schlepper, insbesondere an dessen hydraulisches Dreipunkt-Oestänge,
anbaubaren Zinkeagabel und einer der Gabel zugeordneten, Futter al
Paket aus dem Futterstock des Silos ausschneidenden Schneidvorrichtung
mit einem etwa vertikal ausgerichteten, in eine Halterung ^gestützten Schneidmesser, welches mittels eines Druckmittelantriebs
in alternierende Längsbewegungen versetzbar und mittels eines Auslegers zwischen einer Schneidausgangs- und einer -endstellung
ent lang einer vorgegebenen Schneidbewegungsbahn bewegbar ist, wobei der Ausleger um eine zur Ebene der Gabelzinken
senkrechte Achse von einem Schwenklager schwenkbar getragen ist, das einen an der Rückseite eines Gabeltragrahmens angeordneten
inneren und einen um diesen schwenkbaren, mit dem Ausleger verbundenen
äußeren Lagerteil sowie zu dessen Betätigung einen von der Schlepper-Hydraulik betStigbaren Druckmittelantrieb umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (ill) mitsamt Halterung (M2,M3) und Antrieb (MM) eine mittels Rollen (38,39) od. dgl.
üängs einer horizontalen, die Schneidbewegungsbahn vorgebenden und
mit dem Gabeltragrahmen (M) verbundenen Führungsschiene (10) verschieblich geführte, gesonderte Schneideinheit (33) bildet, die
schwenkbar an dem als teleskopisch frei ausziehbaren Trag- und Antriebshebel
(18) ausgebildeten Ausleger befestigt ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsschiene ClO) ein nach unten offenes U-Profil bes-itzt und
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zwei im Abstand zueinander angeordnete Führunirsrollen (38,39) der
Sohneideinheit (33) aufnimmt, die Schneideinheic im wesentlichen
auf der Außenseite der Führungsschiene angeordnet i^t und die Gelenkachse
(36) der Gelenkverbindung zwischen der Schneideinheit und dem Ausleger (18) außenseitig zur Führungsschiene verläuft.
Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (10) in an sich bekannter Weise einen der
rechtwinkligen Kontur der Gabel (1) angepaßten Verlauf hat, wobei die seitlichen Schenkel (11) mit dem sie verbindenden Querschenke]
(12) jeweils einen Winkel von etwa über 90° einschließen.
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TNWL
DlPL-I NG. DR. IUR. DIPL.-IN6. )
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE ^
45 Osnabrück , den
3. Okt. 1975
MOSERSTRASSE 2O/24 DB/Ka
Fa. Bernhard Strautmann & Söhne
Schutzansprüche:
<t. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß am Druckmittelantrieb (44) für das Schneidmesser (4l)'.'ein vom Kolben des Druckmittelantriebs
in dessen jeweils oberen und unteren Totpunkt betätigbares Schaltgerät (44).zur Steuerung des Druckmittelantriebs für
den Ausleger (18) angeordnet ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schwenken des Auslegers (18) ein doppelseitiger, gleichlaufender,
in seiner Antriebsrichtung mittels eines Stellventils (37) umschaltbarer Druckmittelantrieb vorgesehen ist, dessen
beiden Enden der Kolbenstange (29,30) an einer mit dem äußeren Lagerteil (17,17') des Schwenklagers (14) für den Ausleger
verbundenen Seilschlaufen (24,25) angreifen.
75?170/f 15.01.76
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7521704 | 1975-07-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7521704U true DE7521704U (de) | 1976-01-15 |
Family
ID=6653443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19757521704D Expired DE7521704U (de) | 1975-07-09 | 1975-07-09 | Anbaugerät für Schlepper o.dgl. zum Entnehmen von Futterportionen aus Flachoder Fahrsilos |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7521704U (de) |
GB (1) | GB1518595A (de) |
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- 1975-07-09 DE DE19757521704D patent/DE7521704U/de not_active Expired
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- 1976-07-08 GB GB2838176A patent/GB1518595A/en not_active Expired
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