DE1941589A1 - Vorrichtung zum Verarbeiten gefaellter Baeume - Google Patents

Vorrichtung zum Verarbeiten gefaellter Baeume

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Description

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"Vorrichtung zum Verarbeiten gefällter Bäume"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Verarbeiten gefällter Bäume, insbesondere auf eine Vorrichtung zum Entasten sowie zum Zerschneiden von Scheiten der Länge eines Baumes in Knüttel geeigneter Länge►
Bisher wurden die Bäume entastet während sie noch, standen oder nachdem sie gefällt waren» Tatsächlich können Baume sehr schnell verarbeitet werden solange sie senkrecht stehen. Aber die dazu benötigte Vorrichtung kann sich als sehr teuer erweisen. Der kleine Holzfäller ist gewöhnlich an weniger teuren Vorrichtungen interessiert»
Aus diesem Grunde wurde eine bewegliche Vorrichtung erdacht, welche den Baum abschneidet und den gefällten Baum mit Hilfe' eines gelenkigen Auslegers der Entast-Vorrichtung zubringt, um dann ein Kappmesser oder Vorrichtung zum Abscheren zu beschicken, wobei der Ausleger häufig benutzt wird um das Beschicken auszuführen.
Der oben erwähnte Verarbeiter ist mit eine« feststehenden Entaster versehen, und das Zubringen begreift nur das Vorwärtsbewegen des gefällten Baumes in Bezug auf den Entaster. Selbst dann wenn ein besonderer beweglicher »reifer verwendet wird ist dieses Verfahren verhältnismäesig langsam.
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Die vorliegende Erfindung hat als Hauptziel das gleichzeitige Entasten und Beschicken eines gefällten Baumes. Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, den Entast-Kopf in einer Richtung zu bewegen während der Greifer in entgegengesetzter Richtung bewegt wird, wobei der gefällte Baum wirksamer und schneller entastet wird, während er dem Abseher-Mechanismus zugeführt wird, wo er in Knüttel geeigneter länge zerschnitten wird.
Ih der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur schematischen Darstellung der Erfindung, und
Pig. 2 eine Seitenansicht im Aufriss der Pig. 1.
Nach der Zeichnung wurde ein gefällter Baum gestrichelt dargestellt und mit 1ο bezeichnet. Es ist der Baum welcher entastet und in Knüttel geeigneter Länge zerschnitten werden soll, obwohl keine Äste eingezeichnet wurden.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung hat einen Unter-, bau oder Gerüst 12, bestehend aus zwei parallelen, seitlich aus-. einander stehenden Schienen 14 und 16, welche eine fest· Bahn bilden. Die Schienen 14 und 16 sind an ihren entgegengesetzten Enden mit Schienenstühlen 18 und 2o verbunden, welche den Baum 1o bei seiner gleitenden Port bewegung tragen. Es ist noch eine zusätzliche Stütze für den Baum 1o vorgesehen, welche später im einzelnen beschrieben wird. Zu beachten ist der Kegelstumpf oder Trichter 22, welcher den Baum führt wenn dieser dem mit 24 bezeichneten Abacher-Mechanismus zugeführt wird, der mit gestrichelt dargestellten Messern 26 versehen ist. Es ist natürlich der Abscher-Mechaniaißus 24 welcher den Baum 1o in Knüttel geeigneter lange, gewöhnlich 1,8o bis 2,4o m lang, zerschneidet. Di« spezifische Länge der
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Knüttel ist, was das Ausführen der Erfindung anbetrifft, unwichtig; es können nähmlich Knüttel oder Stöcke jeder gewünschten länge mit dieser Vorrichtung geschnitten werden.
Obwohl aus der folgenden Beschreibung klar ersichtlich, könnte be-* reite jetzt hervorgehoben werden dass die mit 28 bezeichnete Fläche, auf welcher die Schienen 14 und 16 feststehend angeordnet sind, das Fahrgestell eines Gefährts bilden kann, wenn die Vorrichtung in verbindung mit einem beweglichen Gerät zum Einholen der Bäume benutzt werden soll. Tatsächlich eignet sich die Erfindung wegen ihrer einzigartigen Arbeitsweise sehr gut zur Anwendung mit fahrbaren Verarbeitern. Es ist natürlich einleuchtend dass die Vorrichtung nicht auf bewegliche oder fahrbare Anwendungen ^«schränkt ist.
Es wird jetzt Bezug genommen auf einen Greif- oder Baumvorschub-Mechanismus, allgemein mit 3o bezeichnet, der sich den Schienen 14 und 16 entlang bewegt* Der gezeichnete Greif-Mechanismus 3o weist ein bewegliches Gerüst oder Wagen 32 in U-Form auf, bestehend aus einer horizontalen Platte $4 und vertikalen Endplatten 36, welche sich vom Ende der Platte $4 aus nach unten erstrecken. Am Gerüst 32 ist ein zusätzlicher Schienenstuhl oder Stütze 38 befestigt, welche in der Praxis zentral auf der Platte 34 liegen würde, fiiese Stütze kann aber besser gezeigt werden wenn sie verschoben ist» Die Stütze 38 unterstützt die früher erwähnten Schienenstühle 18 und 2o beim Tragen des Baumes 1o.
Die Konstruktion des Greif-Mechanismus 3o weist noch zwei aufrecht stehende Plattenpaare 4o und 42 auf. Me Platten 4o und 42 dienen als lager für die ersten Achsen 44 und für die zweiten Achsen 46, wie aus der Fig. 1 ersichtlich*
Die Achsen 44 tragen, drehbar gelagert, die unteren Enden eines gekrümmtem Ana- oder Klauenpaares 48, welche die Greif-Funktion durchführen. Um die' Arme oder Klauen 48 gegen den Baum 1o au drücken sind Zylinder 5o vorgesehen, deren geschlossene Enden Jeweils an den Achsen 46 befestigt sind. Jeder Zylinder hat eine Kolbenstange 52, welche durch hydraulischen Druck nach aussen gedrückt wird. Das freie Ende jeder Kolbenstange 52 besitzt ein an ihr befestigtes Hülsenlager 54, welches eine Stange 56 umschließt, die sich zwischen jedem der Armpaare 48 erstreckt. Es wurde nicht für nötig gefunden die hydraulischen Zuleitungen oder Schläuche zu zeigen, welche die hydraulische Flüssigkeit in die Zylinder 5o < einleiten. Die Arme 48 werden bei der Greif-Funktlon gegen den Baum 1 ο und vom diesem weg bewegt.
In Bezug auf die Beschreibung des Entast-Mechanisaus, dor allgemein mit 6o bezeichnet wird, ist aus der Zeichnung zu erkennen, dass dieser Mechanismus gewisse Bestandteile aufweist die, wenn erwünscht, mit den meisten Bestandteilen des Greif-Mechanismus 3© identisch sind. Tatsächlich entastet der nun zu beschreibende Entast-Mechanismus 6o, wenn er in einer Sichtung bewegt wird, und wird vorzugsweise als Greifer benutzt, wenn er aich in umgekehrter Richtung bewegt. Auf jeden Fall stimmen die Glieder oder Bestandteile 32a - 46a und 5oa - 56a mit den Gliedern 32 - 46 und 5o - 56 des Greif-Mechanismus 3o überein. Die Arme 62 des Entast-Meehanismus 6o sind dahingehend verschieden von den Armen 48, dass sie an ihren freien Enden ein entastendes gekrümmtes Messerpaar 64 tragen, welche an einem Ende Messerschneiden 66 aufweisen, die während des Eatast-Vorganges die Äste abschneiden.
Obwohl ein Ketten-Mechanismus zum Antrieb des Greif-Mechanismus 3o und des Entast-Mechanismus 6o benutzt werden könnte, wird die Er-
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findung in Bezug auf eine hydraulische Betriebsvorrichtung beschrieben. Entsprechend ist zu beachten dass ein seitlich gerich- ^ tetes Konsolenpaar 7o an einer Seite der Schiene 16 und ein ähnliches Konsolenpaar 7oa an der Schiene 14 befestigt ist. Diese Konsolen halten die Zylinder 72 und 72a fest. Ein Kolben 74» 74a ist gestrichelt in den Zylindern 72, 72a dargestellt und eine Kolbenstange 76, 76a ragt aus ändern einzelnen Zylinder hervor. An der Stange 76 ist eine Gabel 78 befestigt welche einen Gabelzapfen 8o trägt. Entspiechend besitzt die Stange 76a eine Gabel 78a und einen Gabelzapfen 8oa. Die Gabelzapfen 8o und 8oa gehen durch Öhren 82 und 82a, welche an sich seitlich erstreckenden Armen 84 und 84a auf jedem der Gerüste 32 und 52a angeordnet sind, genauer jeweils auf einer ihrer vertikalen Endplatten 36 und 36a.
Das hydraulische System begreift noch ein Ventil mit zwei Stellungen 86, von üblicher Bauart, wobei das Ventil schematisch dargestellt ist mit einem Ventilkörper 88 in welchem ein drehbarer Hahn 9o angeordnet ist. Der Hahn 9o besitzt Durchgänge 92 und 94;-Der Durchgang 92 erhält die unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit von der Pumpe (nicht gezeigt), welche Flüssigkeit in Richtung des Pfeiles 96 einleitet. Nach Eintritt in das Ventil 86 fixesst die Flüssigkeit durch den Durchgang 92 in die Leitungen 98 und 98a, welche zu den geschlossenen Enden der Zylinder 72 und 72a führen. Andererseits ist der Rückfluss zur Pumpe durch den Pfeil 1oo gezeigt, wobei die Flüssigkeit von den freien Enden der Zylinder 72 und 72a aus durch die leitungen y9 und 99a fliesst. Auf diese Weise werden die zwei Gerüste oder Wagen 32 und 32a gezwungen, sich von einer benachbarten Stellung aus, wie sie in dei^ Zeichnung dargestellt ist, in entgegengesetzten Richtungen auf die Schienenstühle 18 und 2o hin zu bewegen, wie durch die Pfeile 1o2 und 1o2a angedeutet.
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Nach der vorgehenden Beschreibung müsste die Wirkungsweise der Vorrichtung vollkommen verstanden sein. Eine zusätzliche kurze Erläuterung dürfte genügen um zu gewährleisten dass die sich ergebenden Vorteile in ihrer Gesamtheit wahrgenommen werden.
Zuerst wird eine unter Druck stehende Flüssigkeit mittels hydraulischer Rohre oder leitungen (nicht gezeigt) in die verschiedenen Zylinder 5o und 5oa eingeleitet, in der Nähe ihrer freien Enden, so dass die Kolbenstangen 52 und 52a nach innen in ihre entsprechenden Zylinder gestossen werden, mit dem Ergebnis dass die Arme 48 und 62 aufgezwungen werden· Wenn die Arme 46 und 62 off en sind kann der Baum 1o auf die Stützen 18, 2o, 38, 38a abgesetzt oder niedergelegt werden.
Wenn die Arme 48 bzw. 62 gegeneinander gezwungen werden, durch Einleiten von hydraulischer Flüssigkeit in die geschlossenen Enden der Zylinder 5ο und 5oa, werden die Arme 48 und die Messer 64 gegen den Baum 1 ο gedrückt, bevor sie den folgenden Entast-Vorgang beginnen.
Bei einer Stellung des Ventils 86, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, wird die unter Druck stehende Flüssigkeit in die geschlossenen Enden der Zylinder 72 und 72a fliessen, so dass die entsprechenden Kolbenstangen 76 und 76a nach aussen gezwungen werden. Dadurch wird erreicht, dass sich der Greif-Mechanismus 3o in Richtung auf' den Abscher-Mechanismus 24 hin bewegt und der Entast-Mechanismus 6o in entgegengesetzter Richtung auf das Ende der Vorrichtung, wo sich der Schienenstuhl 2o befindet, hin. Infolgedessen wird bei offenen Messern des Abscher-Mechanismus 24 der Baum 1oindie geeignete Stellung zum Schneiden des ersten Knüttels gebracht. Gewöhnlich trägt der Fuss- oder Stammteil eines gefällten . Baumes keine Äste auf seiner anfänglichen länge, so dass es nicht
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nötig Ist diesen Teil des Baumes 1o zu entasten.
Zu bemerken igt dass die Vorrichtung bei 1o4 und 1o4a gebrochen dargestellt ist, um zu zeigen dass die Schienen 14 und 16 von jeder bevorzugten länge sein können.
Ba sich der Greif-Mechanismus 3>o und der Entast-Mechanismus 6o in entgegengesetzten Richtungen bewegen, wobei der Mechanismus Jo den Baum 1o wrwärtebewegt und der Mechanismus 6o dessen Äste entfernt, ergibt sich dass, wenn die Bewegungsgeschwindigkeiten gleich sind, die relative Geschwindigkeit doppelt so gross ist wie sie bei unbeweglichem Mechanismus 6o sein würde. Es ergibt sich demnach ein Stoss-Abscheren, welches die Glieder oder Äste wirksamer schneidet, ohne dass auf Bewegungetriebwerke oder Geschwindigkeitsübersetzer zurückgegriffen werden muss.
Es ist nicht nötig dass die Mechanismen 3o und 6o den ganzen Weg zu den Schienenstühlen 18 und 2o zurücklegen. Statt dessen kann der Bediener der Vorrichtung die länge ihrer Bewegung nach Wahl festlegen. Wenn die Schienen 14 und 16 verhältnismässig kurz und die Scheite verhältnismässig lang sind, kann das Beschicken in verschiedenen Etappen durchgeführt werden.
Wenn der ganze Hub der Kolben 76 und 76a benutzt wurde und die Mechanismen 3o bzw. 6o praktisch genommen die Schienenstühle 18 bzw. 2o erreicht haben, werden die Kolben 52 zurückgezogen durch Einleiten von Flüssigkeit in die Zylinder 5o an den Einlassen in der Nähe der offenen Enden dieser zwei Zylinder. Damit siad die Bedin-.gungen für die Rückführung des Greif-Mechanismus 3o gegeben.
Andererseits braucht der Entast-Mechanismus 6o nicht auf diese Art bedient zu werden. Statt dessen können die Kolben 52a in ihrer ausgeführten Stellung verbleiben und der hydraulische Druck wird vorzugsweise verstärkt um die Messer 64 fest gegen den Baum 1o zu
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drücken. "·.■"..>'.
Dann kann der Hahn 9o des Ventile 86 um eine Vierteldrehung ( 9o Grad ) im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, wie aus Fig. 1 er^ eicht lieh, so dass die von der Pumpe in Richtung das Pfeiles 96 eingeleitete hydraulisch· Flüssigkeit durch den Durchgang 94 in die offenen Enden der Zylinder 72 und 72a gelenkt wird. Dadurch ergibt sich ein Bückzug der Kolbenstangen 76 und 76a und damit eine Bewegung der Mechanismen 3o und 6o gegeneinander. Etwas andere ausgedrückt gehen die Mechanismen 3o und 6o wieder in ihre benachbarte Stellung zurück, in der sie in der Zeichnung erscheinen·
Ba die Hesser 64 während der Rückreise des Entast-Mechanismus 6o fest gegen den Baum 1o gedrückt sind, ergibt eich dass der Baumio gegen den Abecher-Mechaniemus 24 bewegt wird« In anderen Worten, der Mechanismus 6o dient jetzt als Greifer, während der Mechanismus 3o diese Funktion nicht erfüllt (da seine Arme 48 offen oder . auseinandergedrückt sind)«
Es ist wichtig zu erkennen dass nicht nur die Schneidgeschwindigkeit, mit welcher die Glieder oder Äste geschnitten werden, bei gleicher Fortbewegungsgeschwindigkeiten der Mechanismen 3o und 6o, automatisch mit dem Faktor zwei zu multiplizieren ist, sondern dass auch die effektive oder Produktion-Speisegeschwindigkeit dee Baumes Io wegen der doppelten Funktion des Mechanismus 6o verdoppelt wird. Folglich kann bei der Anwendung der Lehre der vorliegenden Erfindung ein sehr wirksames und effektives Bearbeiten gefällter Bäume verwirklicht werden.
Ea versteht sich von selbst dass die Erfindung nicht auf die hier gezeichnete und beschriebene Ausführung beschränkt werden kann, sondern in verschiedener Weise angewandt werden kann, ohne von den folgenden Patentansprüchen abzuweichen.
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Claims (1)

  1. ΡΑΐίΗΤΑΗΒΡΗϋΟΗΪ
    fi.) Torrichtung zum Bearbeiten gefällter Bäume, gekennzeichnet durch einen in einer ersten Richtung beweglich angebrachten Baumvorschub-Mechanismua (Jo) und einen in entgegengesetzter Richtung beweglich angebrachten Entast-Mechanismus (60).
    2· Torrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen länglichen, Unterbau"(12), auf welchem der Baumvorachub-Mechanismus (3o) und der Entast-Mechanismus (60) zur Durchführung einer längsbewegung angebracht sind, und durch Mittel zum Antrieb dieser Mechanismen 0o,6o) in der ersten und in der entgegengesetzten Richtung entlang des Unterbau« (12)·
    3. Torrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Baumvorschub-Mechanismus (3o) ein Greifklauenpaar (48) aufweist, wobei jede Greifklaue um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist, und dass der Sntast-Mechanismus (60) ein Messerpaar (64) zum Ifatasten aufweist, wobei jedes Messer um eine horizontale Aehse drehbar gelagert ist.
    4. Torrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Abscher-Meohanismus (24), welcher in der Nähe eines Endes des Unterbaus (12) angebracht ist»
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der BaumTorschub-Mechanismus (3o) gegen den Abscher-Mechanismus (24) bewegt wird, von einer benachbarten Stellung mit dem Sntast-Mechanismus (60) aus, während der Entaet-Mtchanismus (60) in entgegengesetzter Richtung bewegt wird.
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbau (12) ein Schienenpaar (14,16) aufweist, welche parallel auseinander liegen und eine Bahn für den Greif-Mechanismus 0o) und den Entast-liechanieaus (6o) bilden. ~
    7. forrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel ein Zylinderpaar (72,72a) und ein Kplbenetangenpaar (76»76») aufweisen, wobei die Zylinder (72,72a) an W den Schienen (14,16) befestigt sind und die Kolbenstangen (76, 76a) mit den entsprechenden Mechanismen (3o,6o) verbunden
    * sind.
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