DE3028784A1 - Vorrichtung zum spalten von holzstaemmen - Google Patents

Vorrichtung zum spalten von holzstaemmen

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DE3028784A1
DE3028784A1 DE19803028784 DE3028784A DE3028784A1 DE 3028784 A1 DE3028784 A1 DE 3028784A1 DE 19803028784 DE19803028784 DE 19803028784 DE 3028784 A DE3028784 A DE 3028784A DE 3028784 A1 DE3028784 A1 DE 3028784A1
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DE19803028784
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English (en)
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Harold E Phelps
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Freeport Minerals Corp
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Phelps Dodge Corp
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/0016Devices to adapt the chain saw for other purposes, e.g. drilling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood

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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH . D-8000 MÖNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN — Tw- Steinsdorfstraße 10
Dr.rer.not. W. KÖRBER <g> (089) «296684
DipL-lng. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
29. Juli 19 80
ANMELDER:
Harold E. Phelps Byron J. Gansley
1916 Cornett Place 1049 Spring Meadows
Kissimmee, Florida 32741 Kissimmee, Florida 32741
130009/0757
Dipl.-Ing. H. MITSCHERUCH _ D-8000 MÜNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN t? - Steinsdorfstraße 10
Dr.rer.nat. W. KÖRBER " & (089) ' 29 66 84
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE
29. Juli 1980
Vorrichtung zum Spalten von Holzatämmen
BESGHRE IBUNG
i<ie "'rfindung bezieht sich auf eine kraftbetriebene hydraulische Vorrichtung zum Spalten von ITolzstämmen.
"s sind bereits Vorrichtungen zum Spalten von Holzstämmen vorgeschlagen worden, bei denen eine durch einen hydraulischen Zylinder erzeugte Kr?ft dazu dient, ,jeweils einen Tfolzsbnmm zu spalten; ist eine solche Vorrichtung mit einem Antriebsmotor oder dergl. versehen, hat sie ein relativ großes Gewicht, so daß sie sich nur unter Schwierigkeiten transportieren lä'Vt. Op.her sind die meisten solchen "orrichtungen -^uf "ädern ruigeorrino t, r-o d?.ß man sie von einer Cins?-t zuteile ?,ur .^nrloren ziehen.kann, hierdurch vergrößern sich ,"Jedoch die Abmessungen d r Vorrichtungen, und die Herstellungskosten werden relativ hoch.
Vorrichtungen zum :.pn Ilen von rfolzstnr.imen worden häufig in Verbindung mit Ke ttcnsngon benutzt, die drsu dienen, liäume zu fnllon und ihre Stämme in Iitficke von geeigneter Länge zu zerlegen, die dann gesp-lten v.erden.
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-te.
Es wäre sehr erwünscht, eine kraftbetriebene hydraulische Vorrichtung zum Tpalten von Holzstämmen zur Verfügung zu haben, bei der die zu einer Kettensäge gehörende Kraftquelle auch als Antriebseinrichtung für die Vorrichtung benutzt werden kann.
Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer solchen Vorrichtung, die ein relativ geringes Gewicht hat und sich in zwei oder mehr Teile zerlegen läßt, um den Transport zu erleichtern. Ferner soll eine Vorrichtung der genannten Art geschaffen werden, die mit einer Spalteinrichtung versehen ist, bei welcher nur eine minimale hydraulische Hubbewegung benötigt wird, um einen Holzstamm zu spalten.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die Schaffung einer Vorrichtung zum Spalten von Holzstämmen gelöst, bei der eine hydraulische Betätigungseinrichtung auf einem Basisteil so gelagert ist, daß sie in dichtung auf ein Spaltmesser bewegt werden kann. Der Betätigungseinrichtung wird ein hydraulisches Druckmittel durch eine Hydraulikpumpe zugeführt, die mit Hilfe einer abnehmbaren Kraftmaschine angetrieben wird, wie sie bei Kettensägen verwendet wird; zu diesem Zweck wird die bei der Kettensäge normalerweise verwendete gezahnte Schneidkette durch eine Antriebskette ersetzt, welche das Triebwerk der Kettensäge mit einer Hydraulikpumpe verbindet. Das Triebwerk läßt sich schnell von der Spaltvorrichtung trennen, und die eigentliche Spaltvorrichtung läßt sich in einzelne Baugruppen zerlegen, so daß sich Lagerung und Transport vereinfachen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise als Längsschnitt gezeichnete Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Spalten von Holzstämmen;
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Fig. 2 eine weitere Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Teil einer Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2, in der insbesondere die Antriebseinrichtung dargestellt ist;
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung des Hydraulikkreises der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 den Schnitt 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 einen Teil einer Ansicht einer weiteren Ausführungsforin der Erfindung; und
Fig. 7 den Schnitt 7-7 in Fig. 6.
Zu der insgesamt mit 10 bezeichneten hydraulischen Spaltvorrichtung gehören eine hydraulische Betätigungseinrichtung und eine Hesserbaugruppe 14, die mit einem nicht dargestellten üolzstfimm zusammenarbeitet, welcher durch die Betätigungseinrichtung gegen die Messerbaugruppe gedrückt wird, um den Holzstamm zu spalten. Die hydraulische Betätigungseinrichtung 12 und die Messerbaugruppe 14 sind auf einem Unterbau 16 angeordnet, zu dem zwei teleskopartig gegeneinander ein- und ausfahrbare rohrförmige Bauteile 18 und 20 von allgemein auadratischem Cuerschnitt gehören. Hierbei ist das Rohr 18 mit dem kleineren Cuerschnitt gleitend in dem Rohr 20 von größerem Ouerschnitt geführt. In Fig. 1 nimmt der Unterbau 16 eine teilweise ausgefahrene Stellung ein, in der er durch einen Bolzen 22 festgelegt ist, der durch miteinander fluchtende öffnungen in den einander gegenüberliegenden Wänden des Rohres 20 und gewählte Öffnungen 24 des Rohres 18 ragt. Diese Anordnung ermöglicht es, den Abstand zwischen der hydraulischen Betätigungseinrichtung 12 und der Messerbaugruppe 14 zu verändern und ihn beim Spalten von Holzstämmen den Ab-
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messungen der Holzstämme anzupassen; gegebenenfalls kann man den Bolzen 22 entfernen, um das Zusammenschieben des Unterbaus 16 zu ermöglichen; alternativ kann man die '!öhre 18 und 20 zur Lagerung bzw. zum Transport voneinander trennen.
Das Rohr 20 ist mit sich quer zu seiner Längsachse erstrekkenden Beinen 26 versehen, und das Rohr 18 \v'eist ein entsprechendes einzelnes Bein 27 auf, so daß der Unterbau auf dem Erdboden in einer stabilen Lage gehalten wird.
Das freie Ende des Rohres 18 von kleinerem Cuerschnitt weist ein stehend angeordnetes rohrförmiges Säulenteil 28 auf, durch das die Messerbaugruppe 14 unterstützt und in ihrer Lage gehalten wird. Zu der Messerbaugruppe 14 gehören ein gezahntes Bauteil 30 und ein Spreizteil 32. Das eigentliche Messer 30 hat mehrere Zähne 34 und wird gegenüber dem Rohr 18 durch eine stehend angeordnete Kopfschraube 36 festgehalten, die in das Rohr 18 eingeschraubt ist, sowie durch zwei weitere Kopfschrauben 38, die durch eine Wand des Säulenteils 28 und das Spreizteil 32 ragen und in Gewindebohrungen des gezahnten Bauteils 30 eingeschraubt sind.
Die Zähne 34 haben dreieckige Stirnflächen und bilden eine Sägezahnanordnung, die sich aus einem einzigen Metallstück herstellen läßt. Gegebenenfalls kann man auch voneinander getrennte Zähne 34 verwenden, wie es in der US-PS 4 157 105 beschrieben ist.
Die hydraulische Betätigungseinrichtung 12 dient dazu, jeweils einen Holzstamm, der gespalten werden soll, in Richtung auf die Messerbaugruppe 14 zu bewegen, und sie ist zu diesem Zweck auf dem den größeren Cuerschnitt aufweisenden Rohr 20 des Unterbaus 16 angeordnet. Hierbei wird sie in ihrer Lage durch zwei U-Bolzen 40 festgehalten, die den Zylinder 42 der
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Betätigungseinrichtung so übergreifen, daß ein Ende des Zylinders in Anlage an einem stehend angeordneten Säulenteil 14 gehalten wird, das mit dem zugehörigen Ende des 'iohres 20 z.H. durch Verschweißen verbunden ist.
Zu der zydraulischen Betätigungseinrichtung 12 gehört ein Kolben 16, an dem eine relativ große hohle Kolbenstange 48 befestigt ist, die in einer stirnwand 50 der Betätigungseinrichtung 12 gleitend geführt ist. Der Kolben 46 und die Kolbenstange 43 unterteilen den Zylinder 42 in eine relativ große Kammer 52 auf einer Seite der Kolbenstange 46 und eine erheblich kleinere Kammer 54 auf der Kolbenstangenseite des Kolbens. Wird der großen Kammer 52 ein hydraulisches Druckmittel zugeführt, wird die Kolbenstange 18 aus dem Zylinder 42 ausgefahren, und gleichzeitig wird das hydraulische Medium aus der kleineren Kammer 54 ausgetrieben. Wird das hydraulische Druckmittel dagegen der kleinen Kammer 54 zugeführt, wird die Kolbenstange 48 zurückgezogen, und das hydraulische Medium wird aus der großen Kammer 52 verdrängt.
Das von dem Kolben 46 abgewandte Ende der Kolbenstange 48 ist gemäß Fig. ι mit einem Anlageteil 56 versehen, das mit der freien Stirnfläche der Kolbenstange starr verbunden ist. GemäiB Fig. 5 wird das Anlageteil 56 während der Bewegung der Kolbenstange 48 durch kanalförmige Führungen 60 geführt, die mit auf entgegengesetzten Seiten des Rohres 20 angeordneten Flanschen 62 zusammenarbeiten.
Zu einer Pumpenbaugruppe 64 zum Zuführen von Hydraulikflüssigkeit zu der Betätigungseinrichtung 12 kann eine Pumpe 65 gehören. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Zahnradpumpe verwendet, die von der Webster Manufacturing Co. unter der Modellbezeichnung .172-86164 auf den Markt gebracht wird. Die Pumpe 65 ist auf einem Ende eines Behälters 66 des ilydraulikkreises angeordnet. Gemäß Fig. Π wird die Zahnrad-
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pumpe 65 über eine Welle 68 angetrieben. An dem Säulenteil 41 ist eine Platte 72 befestigt, mit der die Pumpenbaugruppe 61 so verbunden ist, daß die Welle G8 gegenüber einer Seite der Platte 72 vorspringt, wobei auf der Welle ein Kettenrad 7G sitzt, dessen Zähne mit einer Antriebskette 78 zusammenarbeiten. Die Kette 78 wird durch eine Schiene 80 geführt, vie sie bei Kettensägen mit Kraftantrieb gewöhnlich vorhanden ist, doch kann die Schiene erheblich kürzer sein als bei einer Kettensäge. Die Schiene 80 ist mit der Platte 72 durch Kopfschrauben verbunden und mit einem Schlitz 32 versehen, damit sie den üblichen Tragbolzen aufnehmen kann, der bei einer Kettensäge vorhanden ist, um das Sägeketten-Triebwerk 84 in Form eines Benzinmotors gegenüber der Schiene 80 zu unterstützen. Die Kette 78 wird anstelle der üblichen gezahnten Schneidkette einer Kettensäge verwendet, und sie verbindet das Triebwerk 84 mit der Pumpe 64.
Wird der Kettensägemotor 84 in Betrieb gesetzt, wird das Kettenrad 76 gedreht, um die Pumpe 64 anzutreiben, damit das hydraulische Druckmittel über eine Rohrleitung 85 einem Regelventil 86 zugeführt wird. Bei dem Ventil 86 handelt es sich um ein Vierwegeventil mit drei Stellungen, das dann, wenn sich gemäß Fig. 4 der Betätigungsgriff 88 in der gezeigten Stellung befindet, das geförderte hydraulische Druckmittel über eine Rohrleitung 89 zu dem Behälter 66 und der Pumpe 64 zurückleitet.
Ivird das Steuerventil 86 gemäß Fig. 4 aus seiner neutralen Stellung 88 in die Stellung 90 gebracht, v/ird das hydraulische Druckmittel, wie auch in Fig. 1 gezeigt, durch eine Rohrleitung 91 der großen Kammer 52 zugeführt, um die Kolbenstange 48 auszufahren. Wird der Griff des Steuerventils gemäß Fig. 4 in die Stellung 92 gebracht, wird das geförderte hydraulische Druckmittel über eine Leitung 93 der kleinen Kammer 54 der hydraulischen Betätigungseinrichtung zugeführt.
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T*egen dos Vorhandenseins der großen Kammer 52 bietet der Kolben -IG dem Druckmittel eine große Fläche dar, so daß bei dem jeveils v/irksamen hydraulischen Druck eine erhebliche Kraft aufgebracht wird, um den Kolben 46 mit der Kolbenstange 48 gemäß Fig. 1 nach rechts zu bewegen, so daß sich das Anlageteil 56 nach rechts bewegt, um einen in die Vorrichtung eingelegten Holzstamm gegen die Hesserbaugruppe 14 zu drücken.
Die ilesserbaugruppe 14 leitet dann das Spalten des Holzstamms ein, und kurz danach kommen die Flügel 32 des Spreizteils,, die unter einem größeren Winkel divergieren als die Zähne ?■ A, zur Wirkung, um die Teile des Holzstamms schnell voneinander zu trennen und den Spaltvorgang innerhalb einer relativ kurzen Strecke abzuschließen. Daher ist es möglich, eine hydraulische Betätigungseinrichtung zu benutzen, die einen relativ kurzen Hub hat, so daß sich eine minimale Gesamtlänge der Spaltvorrichtung 10 ergibt, um Transport und Lagerung zu erleichtern.
Sobald ein Holzstamm gespaltet worden ist, wird der Griff dos Steuerventils 86 über seine neutrale Stellung 88 nach Fig. 4 hinweg in die Stellung 92 gebracht, damit die Hydraulikflüssigkeit der kleinen Kammer 54 zugeführt wird. Die kleine Kammer 54 hat einen Rauminhalt, der kleiner ist als die Hälfte des Rauminhalts der großen Kammer 52, so daß eine bestimmte Menge der Hydraulikflüssigkeit, die der kleinen Kammer zugeführt wird, bewirkt, daß die Kolbenstange 48 mit einer Geschwindigkeit zurückgezogen wird, die erheblich höher ist als die Geschwindigkeit, mit der die Kolbenstange während eines Spaltvorgangs ausgefahren wird. Auf diese Weise ist es möglich, einen vollständigen Arbeitszyklus innerhalb kurzer Zeit ablaufen zu lassen.
Während des Spaltvorgangs wird das Kettensägen-Triebwerk 84 in der üblichen Weise betätigt, und zwar gewöhnlich unter
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Benutzung einer nicht dargestellten Drosselklappensteuereinrichtung mit einem Auslösegriff, und solange sich das Ventil 86 in einer seiner C)ffnungsstellungen befindet und das Triebwerk arbeitet, vird der Betätigungseinrichtung 12 Druckflüssigkeit zugeführt. Um den Cipaltvorgang zu unterbrechen, gibt die Bedienungsperson die Drosselklappenfiteuereinrichtung frei, so daß die Förderung von Druckflüssigkeit unterbrochen vird, um den Fpaltvorgang zu beenden; hierdurch wird ein gefahrloser Betrieb gewährleistet.
Die Spaltvorrichtung 10 kann in verschiedenen Größen gebaut verden; insbesondere bei den größeren Ausführungen erweist es sich als vorteilhaft, daß sich die Vorrichtung zerlegen läßt. Beispiels\vreise kann man das Rohr 18 des Unterbaus 16 von dem Rohr 20 trennen und den Kettensägemo.tor 84 von der Führung 80 abnehmen, so daß drei getrennte Baugruppen entstehen, die zum Transport auf einem Fahrzeug verladen werden können und sich erheblich leichter transportieren lassen als die vollständige, nicht zerlegte Vorrichtung. Da die Spaltvorrichtung 10 im Gegensatz zu bekannten Spaltvorrichtungen, die als Anhänger ausgebildet sind, nicht mit Rädern versehen zu sein braucht, steht das Transportfahrzeug als Zugfahrzeug für einen Anhänger zur Verfügung, mittels dessen das gespaltene Holz transportiert wird.
Zwar zeigen die Zeichnungen, daß die Pumpe 64 zusammen mit der Führung 80 und dem Triebwerk 84 für die Kettensäge oberhalb der Vorrichtung 10 bzw. auf ihren übrigen Teilen angeordnet ist, doch ist gemäß der Erfindung auch daran gedacht, daß man die Pumpenbaugruppe 64 und den Motor 84 auch auf einem gesonderten Basisteil anordnen könnte, das durch flexible Schlauchleitungen mit dem Hydraulikzs'linder 42 verbunden v/erden kann.
In Fig. 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der zu der insgesamt mit 100 bezeich-
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neten Vorrichtung ein Basisteil 102 gehört, das nicht wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei Bauteile umfaßt, sondern als zusammenhängender Doppel-T-Träger ausgebildet ist. In diesem Fr. 11 wird das Anlageteil ~!~1<1 am freien Ende der Kolbenstange Vo durch Winkelstücke i')6 geführt, die mit dem oberen Flansch 108 des Basisteils 1OT-' zusammenarbeiten. Gemäl Fig. 0 gehören zu der Hesserbaugruppe Mi ein Messer mit divergierenden Spaltflächen 113 und divergierenden 'preizflügcln ~ .10. i/ic bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel divergieren die Flügel 1 1O unter einem größeren '.inkel als die Cchneidflachen 118 des Kessers, um die Teile eines Holzstamms aufzuspreizen, nachdem der Cpaltvorgang eingeleitet worden ist, so daß die einander gegenüberliegenden Teile des Tiolzstamms innerhalb einer möglichst kleinen Bevegungsstrecke der Kolbenstange 48 voneinander getrennt werden.
In allen übrigen Punkten entspricht die Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 derjenigen nach Fig. .1 bic: 3, d.h. es wird wiederum von dem Motor 81 einer Kettensäge und einem gleichartigen Kettentrieb für eine hydrauli.sche Pumpe zum Fördern von Druckflüssigkeit zu der hydraulischen Betätigungseinrichtung If Gebrauch gemacht. Od sich der Hotor 34 auch im letztei*en Fall von der i.'pal tvorrichtung trennen läßt, werden Transport und. Lagerung der Vorrichtung erleichtert.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind durch die Erfindung ■·v."ei Ausführung«formen von leicht zu transportierenden HoIzstamm-ipnItvorrichtungen geschaffen worden, die jeweils ein iiasisteil mit einem Messer zum Eindringen in ein Ende eines Iiolzstamms und eine hydraulische Betätigungseinrichtung zum Vorschieben eines Iiolzstamms gegen das Spaltmesser aufweisen. i)ie Hydraulikflüssigkeit zum Betätigen der Betätigungseinrichtung wird von einer Pumpe geliefert, die durch das Triebwerk einer Kettensäge angetrieben wird, wobei die Schneid-
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kette und die Führungsschiene der Kettensäge entfernt v/erden, woraufhin das Triebwerk mit einer Antriebskette und einem Kettenrad zum Antreiben der Hydraulikpumpe versehen v;ird. Während des Betriebs benutzt die Bedienungsperson eine Hand zur Steuerung des Triebswerks, während die andere Hand dazu dient, ein Dreistellungsventil zu betätigen, mittels dessen das Vorschieben und Zurückziehen der Kolbenstange der hydraulischen Betätigungseinrichtung gegenüber einem zu spaltenden IIolzstamijL—gesteuert vird.
ntanwalt:
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ζ υ ε /ν π ϊΐ ;·: ν f λ s ί υ ν g
Transportable Vorrichtung zum Spalten von Holzstämmen mit einem Hydraulikzylinder zum Aufbringen einer Kraft auf einen zu spaltenden Holzstamm, bei der die Ouelle für die hydraulische Druckflüssigkeit eine Pumpe ist, die durch ein abnehmbares Triebwerk antreibbar ist, vie es bei Kettensägen verwendet wird. Bei dem Hydraulikzylinder handelt es sich um einen doppeltwirkenden Zylinder, der in der Richtung des Einfahrens eine schnellere Bewegung hervorruft als in der Richtung des Aufbringens einer Kraft, um den Ablauf eines Arbeitszyklus zum Spalten eines Holzstamms zu beschleunigen; das Spaltmesser ist mit Führungsabschnitten versehen, die es ermöglichen, einen Spaltvorgang innerhalb einer kurzen Ilubstrecke zum Aufbringen einer Kraft zu Ende zu führen.
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Claims (1)

  1. iv '< .) '''rmsportpblo Vorrichtung zum Spalten von -folzstäm-
    gekennzeichnet durch ein Ba sis teil "" ), eine r.n dein Hnsisteil befestigte Hesserbnugruppe ! ■!) , die geeignet ist, in ein Ende eines zu spalten
    den Jülzr·-tr>.Kim;5 einzudringen, eine ruf dem Basisteil angeordnete? lv*drpulii?che Betätigungseinrichtung (12), eine "uelle für hvdraulischc Truckflüssigkeit mit einer ITydrnulikpuiiinc (oü), eine ^lntrieb.skrr f tnuelle (S !) für die ΐΤν-■.roiilikpu!:ipe, i.-obei 'lie ;'ntriebiikrr> f truell ο von der TT'-d^nulikimiript' rbnohmb^r ist, so*, io eine zvischon ior Ti'drrulikviur.ip·",1 nil-.' der ' ·οί'■; t Ljjung'"c inrich tunjj angeordnete '- teuoreinriclitun·.; ('■'), die .· icli r..~-nuo11 betätigen lä';t, um die "Jet" :.i;V'nv-r..oiiiricb i;i'n^; -.u-.::ufphron, dfiniit sie ni t einem zu ■ ])"J .tendon Ifolas tnr.ira zur.r-innenn rbei tot und ihn gegen die Mo -:crb/Mi ;rupp3 drückt, wn ihn zu ί-polten, und die es er-■vJglic'iL, lii :'o t^ i;iy;ung:;,üini-ifli Lunji in der ontgegengese cz-
    orrieh tun·; nvch Jnsoruch ; , dndurch gekennzeichnet, - .'-ntriob--krr- Γ ::-nel Io (P.') von der '-i/drfiulikpumpe (C.1'.
    'orrichtung ii--ch Anspruch * , ιί.-'durch gekennzeichnet, ' AnLriobr.krr f tf'uelle (3.) mit der Ilydrnulikpumpe (05)
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    durch eine .Antriebseinrichtung mit einem Kettenrad (76) und einer Antriebskette (78) verbunden ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d?ß die Antriebskraftquelle ein von seiner Schneidbaugruppe mit einem kettenförmigen Schneidelement getrennter Kettensägen-Antriebsmotor (34) ist, der mit dem Kettenrad (76) und der Antriebskette (78) der Antriebseinrichtung verbunden ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Betätigungseinrichtung (12) ein in einem Zylinder (-12) arbeitender Kolben (46) mit einer sich von einer Seite des Kolbens weg erstreckenden Kolbenstange 48 gehört, daß der Kolben auf entgegengesetzten Seiten Kammern (52, 5 1) abgrenzt, daß die Kammer (52) auf der einen Seite des Kolbens dem hydraulischen Druck eine große Fläche darbietet, um eine große Spa.ltkraft zu erzeugen, und daß die Kammer (5-i) auf der entgegengesetzten Seite des Kolbens dem hydraulischen Druck eine kleine Fläche darbietet, damit sich der Kolben schneller zurückziehen läßt, als er vorgeschoben werden kann.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Messerbaugruppe (14) ein Klingenabschnitt (30) gehört, der geeignet ist, in einen zu spaltenden Ilolzstamm einzudringen und den SpaltVorgang einzuleiten, sowie Flügelabschnitte (32; 120), die sich von entgegengesetzten Seiten des Klingenabschnitts aus erstrecken und dazu dienen, den Spaltvorgang zu Snde zu führen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelabschnitte (32; 120) der Hesserbaugruppe (14) unter einem größeren Winkel divergieren als die Flanken der Schneiden des Messerabschnitts (30; 120).
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, und die Betätigungseinrichtung (12) ein Anlageteil (56; 104) aufweist, das beim Ausfahren der Betätigungseinrichtung bevegt wird, um mit einem zu spaltenden Holzstamm zusammenzuarbeiten, und das Führungsabschnitte (60; 106) aufweist, die durch das Basisteil ("0; 1O'?) gleitend geführt v/erden.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Cuelle (65) für die hydraulische Druckflüssigkeit von dem B^sisteil (1G) trennbar und mit der hydraulischen Betätigungseinrichtung O Γ) durch flexible Leitungen verbindbar ist.
    .1O. Transportable Vorrichtung zum Spalten von Holzstämmen, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Basisteil (16; 10°), eine an dem Basisteil befestigte Messerba.ugruppe (1I; 13-1), die geeignet ist, in ein Ende eines zu spaltenden Holzstamms einzudringen, eine auf dem Basisteil angeordnete hydraulische Betätigungseinrichtung (1?), eine • uelle für hydraulische Druckflüssigkeit mit einer Hydraulikpumpe (05), eine Antriebskraftouelle (34) für die Pumpe so-1 ie eine Antriebseinrichtung zwischen der Antriebskraftquelle und der Pumpe mit einem zu der Pumpe gehörenden Kettenrad (70) und einer Antriebskette (78) zum Verbinden des Kettenrades mit der Antriebskraftouelle, wobei die Antriebskraftnuelle ein von der zugehörigen Schneideinrichtung getrennter Kettensägen-Antriebsmotor (84) ist.
    ''.': . Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Messerbaugruppe (14; Ή 4.) ein Klingenabschnitt (.'-}) gehört, der geeignet ist, in einen zu spaltenden Holzstamm einzudringen und den Spaltvorgang einzuleiten, und daß zwei Flügelabschnitte (32; 120) vorhanden sind, die gegenüber den voneinander abgewandten Seiten des Klingenabschnitts divergieren und dazu dienen, den Spaltvorgang zu Ende zu führen, wobei die Flügelabschnitte voneinander unter einem größeren '7inkel divergieren als die Flanken der Schneiden des Klingenabschnitts.
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