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PATENTANSPRÜCHE
1. Keil zum Spalten von Holz mit einem ersten, an die Keilschneide anschliessenden Keilflächenpaar, dadurch gekennzeichnet, dass an das erste Keilflächenpaar (16) ein zweites (17) und an das zweite (17) ein drittes Keilflächenpaar (18) anschliesst, und dass das dritte Keilflächenpaar (18) einen grösseren Keilwinkel (y > ss) als das zweite (17) und das zweite (17) einen grösseren Keilwinkel(ss > a) als das erste Keilflächenpaar (16) aufweist.
2. Keil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilwinkel (v) des dritten Keilflächenpaares (18) in grober Näherung 100" beträgt.
3. Keil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilwinkel (7,13) des ersten und zweiten Keilflächenpaares (16, 17) in grober Näherung 10 bzw. 40 betragen.
4. Verwendung eines Keils nach Anspruch 1 in einer Holzspaltmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (13) parallel zu einem Holzauflager (1) in Richtung gegen ein Gegenlager (8) hin- und herverschiebbar angeordnet und motorisch antreibbar ist.
5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (13) am freien Ende der Kolbenstange (12) eines Antriebszylinders (11) und dieser am Holzauflager (1) befestigt ist.
6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (8) als Keil (19) ausgebildet und mit seiner Keilschneide (20) jener des ersten Keils (13) in paralleler Ausrichtung zugewandt ist.
7. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende der Keilschneide (20) des Gegenlagers (8) ein die Schneide (20) überragender, dem ersten Keil (13) zugewandter Dorn (21) vorgesehen ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Keil zum Spalten von Holz mit einem ersten, an die Keilschneide anschliessenden Keilflächenpaar sowie eine Verwendung des Keils.
Holzspaltmaschinen zum Längsspalten von ca. 1 m langen Holzstücken sind bekannt. Aus Sicherheitsgründen ist bei solchen Maschinen ein relativ langsamer Vorschub für den Keil vorgesehen.
Entsprechend werden Keile mit kleinen Keilwinkeln von ca. 10 eingesetzt. Um schwer spaltbare Holzstücke, wie z.B. Föhrenholzstükke, zu trennen, ist in der Folge ein langer Vorschubweg für den Keil erforderlich, was eine entsprechend geringe Leistung der Maschine bewirkt.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Maschine der erwähnten Art derart zu verbessern, dass mit einem relativ geringen Keilvorschubweg schwer spaltbare Holzstücke vollständig getrennt werden können, ohne die Vorschubgeschwindigkeit erhöhen zu müssen.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass an das erste Keilflächenpaar ein zweites und an das zweite ein drittes Keilflächenpaar anschliesst und dass das dritte Keilflächenpaar einen grösseren Keilwinkel als das zweite und das zweite einen grösseren Keilwinkel als das erste Keilflächenpaar aufweist.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Holzspaltmaschine,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Keil in vergrösserter Darstellung in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 eine Variante zur Holzspaltmaschine in gleicher Ansicht wie Fig. 1, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3.
Die in Fig. 1 gezeigte Holzspaltmaschine weist ein Holzauflager 1 auf, das mit schalenartigen seitlichen Stützflächen 2 versehen ist.
Das Holzauflager 1 besteht aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren, rechteckigen Hohlprofilen, die mit korrespondierenden Bohrungen 5 und 6 durchsetzt sind. Die gegenseitige Fixierung der Hohlprofile 3 und 4 erfolgt in der gewünschten Holzauflagerlänge durch Bolzen 7, welche durch zwei fluchtende Bohrungen 5 und 6 geschoben sind. Mit dem Hohlprofil 4 ist ein Gegenlager 8 fest verbunden. Am Hohlprofil 3 sind ein Rahmen 9 und ein Zylinderlager 10 befestigt. Der Rahmen 9 dient vorzugsweise der Befestigung der Holzspaltmaschine an der Dreipunktaufhängung eines Traktors und als Lager für eine nicht dargestellte Hydraulikpumpe, die von der Zapfwelle des Traktors antreibbar ist.
Am Zylinderlager 10 ist ein Hydraulikzylinder 11 mit einem von der Hydraulikpumpe über ein Wegeventil zweiseitig beaufschlagbaren Kolben befestigt. Am freien Kolbenstangenende 12 ist ein Keil 13 befestigt. Wird der Hydraulikzylinder betätigt, verschiebt sich der Keil 13 aus einer hinteren, in der Zeichnung gezeigten Endlage gegen das Gegenlager 8 in seine vordere Endlage und wieder zurück, wie dies durch den eingezeichneten Doppelpfeil angedeutet ist. Liegt während des Vorlaufens des Keils 13 ein Holzstück 14 auf dem Holzauflager 1, so wird dieses durch den Keil 13 gespalten.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Keil 13 in drei Bereiche unterschiedlicher Spreizwirkung unterteilt. Die Keilschneide 15 wird durch ein erstes Keilflächenpaar 16 gebildet, das ein Keilwinkel a von in grober Näherung 100 ist. Der anschliessende Bereich wird durch ein Keilflä- chenpaar 17 gebildet, dessen Keilwinkel ss in grober Näherung 40 beträgt. Der dritte Bereich wird durch ein drittes Keilflächenpaar 18 gebildet, dessen Keilwinkel 7 in grober Näherung 1000 beträgt.
Der durch das Keilflächenpaar 16 gebildete Bereich dient dem Anschneiden des Holzstückes, und der anschliessende zweite, durch das Keilflächenpaar 17 gebildete Bereich dient dem Spalten des Holzstückes, wogegen der durch das dritte Keilfächenpaar 18 gebildete Bereich das vollständige Durchtrennen des Holzstückes bewirkt und die getrennten Hälften seitlich vom Holzlager 1 herunterwirft. Der grosse Keilwinkel v des dritten Keilflächenpaares 18 bewirkt, dass schon nach einem kurzen Vorschubweg des Keiles 13 die vollständige Trennung der Holzstückhälften erzwungen wird. Bedingt durch diesen kurzen Vorschubweg beim Arbeitshub kann der Keil 13 rasch in die Ausgangslage zurückgestellt werden, so dass die Maschine wieder betriebsbereit ist.
Das seitliche Herunterwerfen der gespaltenen Holzstückhälften durch das dritte Keilflächenpaar 18 bewirkt zudem, dass sofort ein neues Holzstück auf das Holzauflager 1 aufgelegt werden kann, wenn der Keil in die Ausgangslage zurückgekehrt ist. Demgegenüber sind bei den bekannten Holzspaltmaschinen zuerst die getrennten Holzstückhälften vom Holzauflager 1 zu entfernen, bevor ein neues Holzstück aufgelegt werden kann.
Zum Spalten knorriger Holzstücke, wie z.B. von Wurzelstücken, wird am Auflager 8 vorzugsweise ein Gegenkeil 19 angebracht. Dieser ist mit seiner Keilschneide 20 dem Keil 13 zugewandt, wobei die Keilschneide 20 parallel zu jener des Keiles 13 ausgerichtet ist. Am oberen Ende des Gegenkeils 19 und mit diesem fest verbunden ist ein Dorn 21, der den Keil 19 in Richtung gegen den Keil 13 überragt und am freien Ende mit einer Spitze oder Schneide versehen ist, welche in den dem Keil 13 entfernten Ende des Holzstückes eindringt und dieses festhält.
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PATENT CLAIMS
1. wedge for splitting wood with a first pair of wedge surfaces adjoining the wedge cutting edge, characterized in that a second (17) and a second (17) a second wedge surface pair (18) are connected to the first wedge surface pair (16), and that the third wedge surface pair (18) has a larger wedge angle (y> ss) than the second (17) and the second (17) has a larger wedge angle (ss> a) than the first wedge surface pair (16).
2. Wedge according to claim 1, characterized in that the wedge angle (v) of the third wedge surface pair (18) is roughly 100 ".
3. Wedge according to claim 2, characterized in that the wedge angles (7, 13) of the first and second wedge surface pair (16, 17) are roughly 10 and 40 respectively.
4. Use of a wedge according to claim 1 in a wood splitting machine, characterized in that the wedge (13) parallel to a wooden support (1) in the direction against a counter bearing (8) slidably arranged and driven by a motor.
5. Use according to claim 4, characterized in that the wedge (13) at the free end of the piston rod (12) of a drive cylinder (11) and this is attached to the wooden support (1).
6. Use according to claim 5, characterized in that the counter bearing (8) is designed as a wedge (19) and with its wedge cutting edge (20) faces that of the first wedge (13) in a parallel orientation.
7. Use according to claim 6, characterized in that at the upper end of the wedge cutting edge (20) of the counter bearing (8) a cutting edge (20) projecting, the first wedge (13) facing mandrel (21) is provided.
The present invention relates to a wedge for splitting wood with a first pair of wedge surfaces adjoining the wedge cutting edge and a use of the wedge.
Wood splitting machines for longitudinally splitting pieces of wood about 1 m long are known. For safety reasons, a relatively slow feed for the wedge is provided in such machines.
Accordingly, wedges with small wedge angles of approximately 10 are used. Around hard-to-split pieces of wood, such as Separating pine wood pieces requires a long feed path for the wedge, which results in a correspondingly low machine output.
The object of the present invention is to improve a machine of the type mentioned in such a way that pieces of wood which are difficult to split can be completely separated with a relatively small wedge feed path without having to increase the feed rate.
According to the invention, this object is achieved in that a second and a second wedge surface pair are connected to the first wedge surface pair and that the third wedge surface pair has a larger wedge angle than the second and the second has a larger wedge angle than the first wedge surface pair.
The invention is explained, for example, with the aid of the attached schematic drawing. Show it:
1 is a side view of a wood splitting machine,
2 shows a plan view of the wedge in an enlarged view in the direction of arrow II in FIG. 1,
Fig. 3 shows a variant of the wood splitting machine in the same view as Fig. 1, and
4 is a top view of FIG. 3.
The wood splitting machine shown in FIG. 1 has a wood support 1 which is provided with shell-like lateral support surfaces 2.
The wooden support 1 consists of two telescopic, rectangular hollow profiles, which are penetrated by corresponding holes 5 and 6. The mutual fixation of the hollow profiles 3 and 4 takes place in the desired length of wood support by bolts 7, which are pushed through two aligned holes 5 and 6. A counter bearing 8 is firmly connected to the hollow profile 4. A frame 9 and a cylinder bearing 10 are attached to the hollow profile 3. The frame 9 is preferably used to attach the wood splitting machine to the three-point suspension of a tractor and as a bearing for a hydraulic pump, not shown, which can be driven by the PTO shaft of the tractor.
A hydraulic cylinder 11 is fastened to the cylinder bearing 10 with a piston which can be acted upon on two sides by the hydraulic pump via a directional valve. A wedge 13 is fastened to the free piston rod end 12. If the hydraulic cylinder is actuated, the wedge 13 moves from a rear end position shown in the drawing against the counter bearing 8 into its front end position and back again, as indicated by the double arrow shown. If a piece of wood 14 lies on the wooden support 1 while the wedge 13 is advancing, it is split by the wedge 13.
As shown in FIG. 2, the wedge 13 is divided into three areas with different spreading effects. The wedge cutting edge 15 is formed by a first pair of wedge surfaces 16, which is a wedge angle α of approximately 100. The adjoining area is formed by a pair of wedge surfaces 17, the wedge angle ss of which is roughly 40. The third area is formed by a third pair of wedge surfaces 18, the wedge angle 7 of which is roughly 1000.
The area formed by the pair of wedge surfaces 16 serves to cut the piece of wood, and the subsequent second area formed by the pair of wedge surfaces 17 serves to split the piece of wood, whereas the area formed by the third pair of wedge faces 18 causes the piece of wood to be completely cut and the separated halves laterally throws down from wood storage 1. The large wedge angle v of the third pair of wedge surfaces 18 has the effect that the complete separation of the halves of the wood piece is forced even after a short feed path of the wedge 13. Due to this short feed path during the working stroke, the wedge 13 can be quickly returned to the starting position, so that the machine is ready for operation again.
The lateral throwing down of the split halves of wood by the third pair of wedge surfaces 18 also means that a new piece of wood can be placed on the wooden support 1 immediately when the wedge has returned to the starting position. In contrast, in the known wood splitting machines, the separate halves of the wood pieces must first be removed from the wood support 1 before a new wood piece can be placed.
For splitting knotty pieces of wood, e.g. of root pieces, a counter wedge 19 is preferably attached to the support 8. The wedge edge 20 faces the wedge 13, the wedge edge 20 being aligned parallel to that of the wedge 13. At the upper end of the counter wedge 19 and fixedly connected to it is a mandrel 21 which projects beyond the wedge 19 in the direction against the wedge 13 and is provided at the free end with a point or cutting edge which penetrates into the end of the piece of wood which is removed from the wedge 13 and holds this.