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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Spalten von Rundholz mit einem von einem Träger gebildeten Chassis mit einem Widerlager und mindestens einem Spaltkeil mit vertikaler Schneidkante, welche relativ zueinander und gegeneinander mittels einer Verstelleinrichtung, vorzugsweise einer Kolben-Zylinder-Einheit verschiebbar sind, die ihrerseits am Träger abgestützt ist.
Eine solche Einrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 8309456 bekannt. Mit ihr können Rundhölzer, die auf den Träger aufgelegt werden, und die sich am feststehenden Widerlager abstützen, der Länge nach in zwei Teile gespalten werden. Bei Rundhölzern mit grösserem Durchmesser ist eine Spaltung in zwei Teilen meistens nicht ausreichend, so dass die so gewonnenen Teile nochmals in die Einrichtung eingelegt und nochmals gespalten werden müssen. Diese Arbeitsweise ist umständlich und zeitraubend.
Bei einer ähnlichen Einrichtung ist der Spaltkeil kreuzförmig mit vier rechtwinkelig zueinander stehenden Schneidkanten ausgebildet und ortsfest am Träger gelagert. Das Widerlager ist mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit, die sich parallel zum Träger erstreckt, gegenüber diesem Spaltkeil verschiebbar. Um das Rundholz axial gegenüber dem Achskreuz des Spaltkeiles ausrichten zu können, sind paarweise angeordnete, voneinander distanzierte und höhenverstellbare sowie parallel zum Träger verlaufende Auflagekufen für die Aufnahme des Rundholzes vorgesehen. Das mittels der erwähnten Kolben-Zylinder-Einheit verschiebbare Widerlager fährt zwischen den beiden Auflagekufen beim betriebsmässigen Einsatz durch.
Bevor das Widerlager für die Einleitung des Spaltvorganges in Bewegung gesetzt wird, werden die ein Rundholz tragenden Auflagekufen so in der Höhe versetzt, dass die Achse des zu spaltenden Rundholzes zumindest annähernd mit dem Achsenkreuz des Spaltkeiles zusammenfällt, so dass durch den Spaltvorgang vier Spalte von zumindest annähernd gleicher Grösse gewonnen werden. Diese Einrichtung ist konstruktiv sehr aufwendig.
Hier ist auch auf die durch die US-PS Nr. 4, 286, 638 bekanntgewordene Konstruktion dieser Art hinzuweisen. Der bei dieser Konstruktion verwendete Spaltkeil ist kreuzförmig mit vier rechtwinkelig zueinander stehenden Schneidkanten ausgebildet, wobei dieser Spaltkeil an einem langgestreckten, im wesentlichen waagrecht liegenden Hebel endseitig angebracht ist. Dieser Hebel ist mit seinem andern Ende um eine ortsfeste horizontale Achse in einer vertikalen Ebene schwenkbar. Im Bereich des Spaltkeiles greift von unten her am Hebel eine hydraulische Kolben-Zylinder- - Einheit an, mit welcher der besagte, den Spaltkeil tragende Hebel in der genannten Vertikalebene verstellbar ist. Ein solches Hebelwerk ist bei dieser vorbekannten Konstruktion in paarweiser Anordnung vorgesehen, wobei unterhalb der Hebel und quer zu denselben ein Förderband verläuft.
Diese vorbekannte Konstruktion ist aus mehreren Gründen nicht zweckmässig : Der Spaltkeil soll mittig an dem zu spaltenden Rundholz angreifen. Da solche Rundhölzer sehr unterschiedliche Durchmesser aufweisen, muss mit der erwähnten hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit die notwendige Mittenstellung justiert werden. Da der kreuzförmige Spaltkeil ortsfest am erwähnten schwenkbaren Hebel angeordnet ist, gibt es praktisch nur eine einzige Stellung des Spaltkeiles gegenüber dem zu spaltenden Rundholz, bei welcher die Ebenen der seitlich auskragenden Schneidelemente mit dem Faserverlauf des zu spaltenden Holzes zusammenfällt. In allen übrigen Stellungen stehen diese Ebenen schräg, was nicht nur einen sehr hohen zusätzlichen Kraftaufwand für den Spaltvorgang selbst bedingt, die Spaltflächen splittern erfahrungsgemäss auch aus und es fallen in unerwünschter Weise Späne an.
Bei einer vorgegebenen Verstellhöhe ist dabei die Schrägstellung umso grösser, je kürzer der Schwenkhebel selbst ist. Um daher den eben erwähnten negativen Einfluss der Schrägstellung möglichst in engen Grenzen zu halten, muss daher der Schwenkhebel entsprechend lang gemacht werden. Da diese Schwenkhebel erheblich beim betriebsmässigen Einsatz auf Knickung beansprucht sind, bedingt diese eventuelle Verlängerung des Hebels eine schwerfällige, massive und damit materialaufwendige und teure Konstruktion. Abgesehen davon sind bei dieser bekannten Konstruktion die Angriffspunkte der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit zur Höhenverstellung der Hebel im Bereich des Spaltkeiles vorgesehen, die auf Grund ihrer notwendigerweise bedingten räumlichen Ausdehnungen den Spaltvorgang selbst behindern.
Die Erfindung geht nun von diesem Stand der Technik aus und zielt darauf ab, eine Einrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass mit geringem konstruktivem Aufwand
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durch einen einzigen Spaltvorgang mindestens vier Spalten von zumindest annähernd gleicher Grö- sse gewonnen werden können, unabhängig vom jeweiligen Durchmesser des zu spaltenden Rundholzes, was erfindungsgemäss dadurch gelingt, dass am Rücken des Spaltkeiles ein entlang dieses Rückens verstellbarer Gleitschuh anliegt und am Gleitschuh mindestens zwei weitere Spaltkeile angeordnet sind, welche den Spaltkeil mit vertikaler Schneidkante zwischen sich aufnehmen und deren Schneidkanten in an sich bekannter Weise winkelig zur vertikalen Schneidkante stehen.
Dank des erfindungsgemässen Vorschlages kann der Spaltkeil stets mittig auf das zu spaltende Rundholz eingestellt werden, ohne dass dadurch die seitlich ausladenden Spaltkeile ihre Neigung gegenüber der Achse des zu spaltenden Holzes verändern. Die Baulänge der Einrichtung wird dadurch nicht beeinflusst.
Um die Erfindung zu veranschaulichen und ihre Vorteile darzustellen, wird sie im folgenden an Hand zweier Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert.
Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Einrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht ; die Fig. 3, 4 und 5 die Spaltkeile in einem gegenüber den Fig. l und 2 vergrösserten Massstab, u. zw. in Seitensicht, in Draufsicht und in Ansicht ; die Fig. 6 in Seitensicht eine zweite Ausführungsform der Einrichtung und Fig. 7 eine Draufsicht auf den Spaltkeil in einem gegenüber der Fig. 6 vergrösserten Massstab.
Auf einem als Kastenträger --1-- ausgebildeten Chassis ist endseitig ein feststehendes Widerlager --2-- angeordnet. Am andern Ende des Trägers --1-- ist über einen Lagerbock --3-mit horizontaler Achse --4-- schwenkbar der Zylinder einer Kolben-Zylinder-Einheit --5-- an- gelenkt. Das freie Ende der Kolbenstange --6-- dieser Kolben-Zylinder-Einheit --5-- trägt schwenkbar einen Gleitschuh --7--, der rückseitig an einem Spaltkeil --8-- mit vertikaler Schneid- kante --16-- anliegt. Dieser Spaltkeil --8-- steht rechtwinkelig auf einer Führungsplatte --9--, die am oberen Flansch --10-- des Kastenträgers --1-- in Richtung des Pfeiles 11 gegen das Widerlager --2-- hin verschiebbar ist.
Die Führungsplatte --9-- ist an diesem Flansch --10-formschlüssig geführt (Fig. 5).
Im unteren Bereich des Gleitschuhes-7- (Fig. l, 3,5) und zu dessen beiden Seiten sind weitere Spaltkeile --12 und 13-- vorgesehen, deren Schneidkanten --14 und 15-- rechtwinkelig zur Schneidkante --16-- des am Träger --1-- formschlüssig geführten Spaltkeiles --8-stehen.
Im Zwischenraum zwischen dem Widerlager --2-- und dem in seine hintere Endstellung durch die Kolben-Zylinder-Einheit --5-- gefahrenen Spaltkeil --8-- sind am vertikalen Steg --17-des I-Trägers --1-- frei auskragende, voneinander distanzierte starre Tragholme --18-- angeschweisst. An der gegenüberliegenden Seite des Steges --17-- sind mittels einer weiteren Kolben- - Zylinder-Einheit--19-- schwenkbar Gabelholme-20--angelenkt, deren Schwenkachsen --21-parallel zur Längsachse des Trägers --1-- liegen.
Der Zylinder der Kolben-Zylinder-Einheit --5-- liegt mit seinem der Schwenkachse-4-
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--22-- freilager --26-- am Träger --1-- angelenkt ist und die anderseits mit der Kolbenstange an der Stütze --22-- angreift.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung kann ortsfest ausgebildet sein oder aber über eine Radachse als fahrbares Gerät. Für den Betrieb der Kolben-Zylinder-Einheiten sind mindestens eine Hydraulikpumpe, ein Antriebsmotor und entsprechende Steuer- und Regelgeräte vorgesehen, die zu einer Aggregateinheit zusammengefasst und seitlich des Trägers --1-- angeordnet sein können. Diese Aggregateinheit ist schematisch durch die strichpunktierte Linie 27 angedeutet (Fig. 2).
Die Fig. 3,4 und 5 zeigen in einem gegenüber den Fig. 1 und 2 vergrössertem Massstab die Spaltkeile. Es ist aus diesen Figuren deutlich ersichtlich, dass der Rücken --28-- des vertikal stehenden Spaltkeiles --8-- satteldachartig ausgebildet ist und der Gleitschuh --7-- mit einer dazu korrespondierenden Fläche an diesem Rücken anliegt. Die Schneidkanten --14 und 15-- der seitlichen Spaltkeile --12 und 13-- sind in Arbeitsrichtung (Pfeil 11) gesehen gegenüber der
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Schneidkante --16-- des vertikalen Spaltkeiles --8-- etwas zurückversetzt. Die beiden am Gleitschuh --7-- befestigten seitlichen Keile --12 und 13-- schliessen den vertikalen Spaltkeil --8-zwischen sich ein.
Dabei liegen die einander zugewandten Seitenflächen dieser Keile --12 und 13-- den Keilflanken des vertikalen Spaltkeiles --8-- unmittelbar benachbart, so dass diese Teile formschlüssig miteinander verbunden sind (Fig. 4), so dass der vertikale Spaltkeil --8-bei der Rückwärtsbewegung der einfahrenden Kolbenstange --6-- zwangsweise von den seitlichen Spaltkeilen --12 und 13-- mitgezogen wird. Es ist auch möglich, in den Zeichnungen jedoch nicht dargestellt, den Gleitschuh Rücken--28-des am Rücken --28-- des Spaltkeiles --8-- formschlüssig zu führen, beispielsweise durch eine Nut-Feder-Verbindung.
Beim betriebsmässigen Einsatz wird auf die nach unten mittels der Kolben-Zylinder-Einheit - 19-verschwenkten Gabelholme-20-ein Rundholz aufgelegt, anschliessend werden die Gabelholme hochgeschwenkt und das Rundholz --29-- von den Gabelholmen --20-- auf den Träger - l-gerollt (Fig. l). Die Höhenlage der Kolben-Zylinder-Einheit --5-- ist durch die Kolben- - Zylinder-Einheit --25-- so eingestellt, dass die Schneidkanten --14 und 15-- bezüglich des Rundholzes --29-- in etwa mittig liegen (Fig. 1).
Nun wird die Kolben-Zylinder-Einheit -- 5 -- beauf- schlagt, wodurch die Kolbenstange --6-- ausfährt (nach links in Fig. l) und über den Gleitschuh --7- die Spaltkeile --8, 12 und 13-- gegen das Rundholz --29-- presst, wodurch dieses in vier Teile aufgespalten wird. Die so gewonnenen Teile werden auf die Tragholme --18-- gezogen und dann von dort entnommen.
Wird nun ein Rundholz aufgelegt, dessen Mittelachse gegenüber dem in Fig. l gezeigten Rund- holz --29-- höher oder tiefer liegt, so wird die doppelseitig beaufschlagbare Kolben-Zylinder- -Einheit--25-- in Betrieb gesetzt, die über ihre Kolbenstange die Stütze --22-- entlang der Lauffläche --24-- entweder nach oben oder nach unten schiebt (Pfeil 30). Die um die Achse
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und folgt deren Bewegung, so dass nun diese Kolben-Zylinder-Einheit --5-- verschwenkt wird, wodurch der Gleitschuh --7-- und die daran befestigten seitlichen Spaltkeile --12 und 13-- sich heben oder senken, bis sie zumindest annähernd in der Mittelebene des aufgelegten und zu spal-
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tet dieses auf.
An Stelle von Kolben-Zylinder-Einheiten können auch Schraubspindeln oder andere geeignete Verstellorgane eingesetzt werden. Es ist ferner möglich, am Gleitschuh --7-- mehr als zwei Spaltkeile anzuordnen, beispielsweise vier-je zwei auf jeder Seite - und diese gegeneinander und auch gegen den vertikal stehenden Spaltkeil --8-- winkelig anzuordnen, wobei zweckmässigerweise gleiche Winkel zwischen den Schneidkanten vorgesehen sind und zwischen sich je einen Winkel von 60 einschliessen. Diese Spaltkeile können mit massivem Querschnitt ausgebildet sein oder als Hohlkörper mit entsprechender innerer Versteifung.
Damit der Gleitschuh --7-- unabhängig von der jeweiligen Schwenklage der Kolben-Zylinder- - Einheit --5-- satt am satteldachartig ausgebildeten Rücken --28-- des vertikalstehenden Spaltkeiles anliegt, ist er an der Kolbenstange --6-- um die Achse --31-- scharnierartig angelenkt.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung kann als fahrbares Gerät ausgebildet werden. In diesem Fall ist im Bereich des Widerlagers --2-- eine Anhängevorrichtung --32-- angeordnet, zweckmässigerweise mit einem Stützrad --33--, das höhenverstellbar ist. Die Radachsen bzw. die Räder --34-- sind hier durch strichlierte Linien in den Fig. 1 und 2 angedeutet. Das Gerät kann an einen Traktor angehängt und beliebig verfahren werden. Zum Zwecke der Übersichtlichkeit wurden in den Zeichnungen die Druckschläuche bzw. Zuführleitungen zu den einzelnen Kolben-Zylinder-Einheiten nicht dargestellt.
Dem durch die strichpunktierte Linie 27 angedeuteten Antriebsund Steueraggregat kann ein Gerät- oder Werkzeugkasten gegenüberliegen, der in Fig. 2 mit einer strichpunktierten Linie 35 angedeutet ist.
Falls Rundhölzer nur in zwei Teile gespalten werden sollen, kann der Gleitschuh --7-und die daran befestigten Spaltkeile --12 und 13--von der Kolbenstange --6-- gelöst und weggenommen werden. Dann wird an der Rückseite des Spaltkeiles --8-- ein Lagerbock angeordnet
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und mit der Kolbenstange --6-- verbunden. Die scharnierartige Verbindung zwischen Kolbenstange - -6-- und Gleitschuh --7-- ist leicht lösbar ausgebildet, so dass der erwähnte Wechsel unter
Zuhilfenahme einfacher Werkzeuge bewerkstelligt werden kann.
Fig. 6 zeigt nun eine zweite Ausführungsform in Seitensicht, in der gleiche Teile wie in den Fig. l bis 5 mit gleichen Hinweisziffern ausgestattet sind. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der erstbeschriebenen dadurch, dass der Spaltkeil --8-- mit der vertikalen Schneidkante --16-- ortsfest am einen Ende des Trägers --1-- angeordnet ist. Die am andern Ende des Trägers --1-- abgestützte Kolben-Zylinder-Einheit --5-- liegt mit ihrer Längsachse im wesentlichen parallel zur Längsachse des Trägers --1-- und die Kolbenstange --6-- trägt ein Widerlager - -2'--, das gegen den Spaltkeil --8-- hin verstellbar ist (Pfeil 11).
Der bezüglich des Trägers --1- feststehende Spaltkeil --8-- ist vom linken Widerlager --2-- etwas distanziert und in dem so ausgesparten Längsraum ist der Gleitschuh --7-- mittels einer im Kasten des Trägers - gelagerten Kolben-Zylinder-Einheit --25-- höhenverstellbar gelagert. Dieser Gleitschuh --7-- trägt die zusätzlichen Spaltkeile --12, 13--, wie dies im Zusammenhang mit dem erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel erläutert worden ist. Auch hier ist der Gleitschuh --7-- am Rücken --28-- des Spaltkeiles-8-- über eine Prismaführung gehalten, die durch die satteldachartige Ausgestaltung des Rückens --28-- des Spaltkeiles --8-- gebildet ist. Auch die Kolben-Zylinder- -Einheit--25'--, mit deren Hilfe der Gleitschuh --7-- höhenverstellbar ist, ist hier von einer zentralen Schaltstelle aus bedienbar.
An Stelle einer solchen Kolben-Zylinder-Einheit-25'können auch andere Organe zur Höhenverstellung verwendet werden, beispielsweise eine hand- oder. motorischangetriebene Gewindespindel.
Sowohl aus der Fig. 4 wie auch aus der Fig. 7 ist erkennbar, dass die Breite des Gleitschuhes - etwa der maximalen Breite des Spaltkeiles --8-- entspricht, so dass dieser Gleitschuh für das zu spaltende Rundholz kein Hindernis darstellt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Spalten von Rundholz mit einem von einem Träger gebildeten Chassis mit einem Widerlager und mindestens einem Spaltkeil mit vertikaler Schneidkante, welche relativ zueinander und gegeneinander mittels einer Verstelleinrichtung, vorzugsweise einer Kolben-Zylinder-Einheit verschiebbar sind, die ihrerseits am Träger abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Rücken (28) des Spaltkeiles (8) ein entlang dieses Rückens verstellbarer Gleitschuh (7) anliegt und am Gleitschuh (7) mindestens zwei weitere Spaltkeile (12, 13) angeordnet sind, welche den Spaltkeil (8) mit vertikaler Schneidkante (16) zwischen sich aufnehmen und deren Schneidkanten (14, 15) in an sich bekannter Weise winkelig zur vertikalen Schneidkante (16) stehen.
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The invention relates to a device for splitting logs with a chassis formed by a support with an abutment and at least one splitting wedge with a vertical cutting edge, which can be displaced relative to one another and against one another by means of an adjusting device, preferably a piston-cylinder unit, which in turn is supported on the carrier.
Such a device is known from German utility model 8309456. It can be used to split logs that are placed on the support and that are supported on the fixed abutment into two parts. In the case of logs with a larger diameter, splitting in two parts is usually not sufficient, so that the parts obtained in this way have to be inserted into the device again and split again. This way of working is cumbersome and time consuming.
In a similar device, the riving knife is cross-shaped with four cutting edges at right angles to one another and is mounted in a stationary manner on the carrier. The abutment is displaceable with respect to this riving knife by means of a piston-cylinder unit which extends parallel to the carrier. In order to be able to align the log wood axially with respect to the cross-piece of the splitting wedge, support runners arranged in pairs, spaced apart from one another and adjustable in height and running parallel to the support, are provided for receiving the log wood. The abutment which can be displaced by means of the piston-cylinder unit mentioned passes through between the two support runners during normal use.
Before the abutment for the initiation of the splitting process is set in motion, the support runners carrying a round wood are displaced in height so that the axis of the round wood to be split coincides at least approximately with the axis cross of the splitting wedge, so that four splits of at least by the splitting process approximately the same size can be obtained. This device is structurally very complex.
Reference should also be made here to the construction of this type which has become known from US Pat. No. 4,286,638. The riving knife used in this construction is cruciform with four cutting edges which are at right angles to one another, this riving knife being attached at the end to an elongated, essentially horizontal lever. This lever can be pivoted with its other end about a stationary horizontal axis in a vertical plane. In the area of the splitting wedge, a hydraulic piston-cylinder unit acts on the lever from below, with which said lever carrying the splitting wedge can be adjusted in the vertical plane mentioned. Such a lever mechanism is provided in pairs in this previously known construction, a conveyor belt running below the lever and transversely to the lever.
This known construction is not practical for several reasons: The splitting wedge should engage in the middle of the log to be split. Since such logs have very different diameters, the necessary central position must be adjusted with the hydraulic piston-cylinder unit mentioned. Since the cross-shaped splitting wedge is arranged in a fixed position on the pivotable lever mentioned, there is practically only one position of the splitting wedge in relation to the log to be split, in which the planes of the laterally projecting cutting elements coincide with the grain of the wood to be split. In all other positions, these levels are at an angle, which not only requires a very high additional effort for the splitting process itself, experience has shown that the splitting surfaces also splinter out and chips occur in an undesirable manner.
For a given adjustment height, the shorter the swivel lever itself, the greater the inclined position. Therefore, in order to keep the negative influence of the inclination just mentioned as narrow as possible, the swivel lever must therefore be made correspondingly long. Since these swivel levers are subjected to considerable stresses during use, this possible lengthening of the lever results in a cumbersome, massive and thus material-consuming and expensive construction. Apart from this, the points of attack of the hydraulic piston-cylinder unit for height adjustment of the levers in the region of the splitting wedge are provided in this known construction, which, because of their necessary spatial expansions, impede the splitting process itself.
The invention is now based on this state of the art and aims to design a device of the type mentioned at the outset in such a way that it requires little design effort
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at least four columns of at least approximately the same size can be obtained by a single splitting process, irrespective of the respective diameter of the log to be split, which is achieved according to the invention in that a sliding block that is adjustable along this back rests on the back of the splitting wedge, and at least two more on the sliding block Splitting wedges are arranged which receive the riving knife with a vertical cutting edge between them and whose cutting edges are at an angle to the vertical cutting edge in a manner known per se.
Thanks to the proposal according to the invention, the splitting wedge can always be set centrally on the log to be split without the splitting wedges projecting laterally changing their inclination with respect to the axis of the wood to be split. The overall length of the facility is not affected.
In order to illustrate the invention and to illustrate its advantages, it is explained in more detail below with reference to two exemplary embodiments which are shown in the drawings.
1 shows a side view of a first embodiment of the device and FIG. 2 shows a top view; 3, 4 and 5, the riving knife on an enlarged scale compared to FIGS. 1 and 2, u. between. in side view, in top view and in view; 6 shows a side view of a second embodiment of the device; and FIG. 7 shows a plan view of the riving knife on a scale enlarged compared to FIG. 6.
A fixed abutment --2-- is arranged at the end of a chassis designed as a box girder --1--. At the other end of the carrier --1-- the cylinder of a piston-cylinder unit --5-- is pivoted via a bearing block --3- with a horizontal axis --4--. The free end of the piston rod --6-- of this piston-cylinder unit --5-- swivels with a sliding shoe --7-- which is attached to the back on a riving knife --8-- with a vertical cutting edge --16- - is present. This riving knife --8-- is at right angles on a guide plate --9--, which can be moved on the upper flange --10-- of the box girder --1-- in the direction of arrow 11 against the abutment --2-- .
The guide plate --9-- is guided on this flange in a --10-positive manner (Fig. 5).
In the lower area of the sliding block-7- (Fig. L, 3,5) and on its two sides, further riving knives --12 and 13-- are provided, the cutting edges --14 and 15-- of which are perpendicular to the cutting edge --16- - of the splitting wedge --8-- on the support --1--.
In the space between the abutment --2-- and the splitting wedge --8-- moved to its rear end position by the piston-cylinder unit --5-- are on the vertical web --17-of the I-beam --1 - freely projecting, spaced-apart rigid support bars --18-- welded on. On the opposite side of the web --17-- are pivoted by means of a further piston - cylinder unit - 19-- fork legs 20 - whose pivot axes --21 - parallel to the longitudinal axis of the carrier --1-- lie.
The cylinder of the piston-cylinder unit --5-- lies with its swivel axis-4-
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--22-- free bearing --26-- is articulated on the support --1-- and which on the other hand engages with the piston rod on the support --22--.
The device described above can be designed to be stationary or else as a mobile device via a wheel axle. For the operation of the piston-cylinder units, at least one hydraulic pump, a drive motor and corresponding control and regulating devices are provided, which can be combined to form an aggregate unit and arranged on the side of the carrier --1--. This unit unit is indicated schematically by the dash-dotted line 27 (Fig. 2).
3, 4 and 5 show the splitting wedges on an enlarged scale compared to FIGS. 1 and 2. It can be clearly seen from these figures that the back --28-- of the vertically standing riving knife --8-- is designed like a gable roof and the sliding shoe --7-- rests on this back with a corresponding surface. The cutting edges --14 and 15-- of the side splitting wedges --12 and 13-- are seen in the working direction (arrow 11) opposite the
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Cutting edge --16-- of the vertical riving knife --8-- slightly set back. The two side wedges --12 and 13-- attached to the slide shoe --7-- enclose the vertical splitting wedge --8-between them.
The facing side surfaces of these wedges --12 and 13-- are immediately adjacent to the wedge flanks of the vertical splitting wedge --8--, so that these parts are positively connected to one another (FIG. 4), so that the vertical splitting wedge --8 -When the retracting piston rod --6-- moves backwards, the side splitting wedges --12 and 13-- force it. It is also possible, but not shown in the drawings, to guide the sliding shoe back - 28-of the back --28-- of the riving knife --8-- in a form-fitting manner, for example by means of a tongue and groove connection.
During operation, a log is placed on the piston-cylinder unit - 19-pivoted fork legs-20 - downwards, then the fork legs are pivoted up and the logs --29-- from the fork legs --20-- onto the Carrier - l-rolled (Fig. L). The height of the piston-cylinder unit --5-- is adjusted by the piston - cylinder unit --25-- so that the cutting edges --14 and 15-- with respect to the log --29-- are approximately lie in the middle (Fig. 1).
Now the piston-cylinder unit - 5 - is acted upon, causing the piston rod --6-- to extend (to the left in Fig. L) and the riving knife --8-, 12 and 13-- against the log --29--, which splits it into four parts. The parts obtained in this way are pulled onto the support bars --18-- and then removed from there.
If a log is placed on top, the center axis of which is --29-- higher or lower than the log shown in Fig. 1, the piston-cylinder unit - 25--, which can be acted on from both sides, is put into operation her piston rod pushes the support --22-- along the tread --24-- either upwards or downwards (arrow 30). The one around the axis
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and follows their movement, so that this piston-cylinder unit --5-- is now pivoted, causing the slide shoe --7-- and the lateral splitting wedges --12 and 13-- attached to it to raise or lower until they at least approximately in the middle plane of the
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open this up.
Instead of piston-cylinder units, screw spindles or other suitable adjustment elements can also be used. It is also possible to arrange more than two riving knives on the sliding shoe --7--, for example four - two on each side - and to arrange them angularly against each other and also against the vertical riving knife --8--, with the same angle expediently between the cutting edges are provided and enclose an angle of 60 between each. This riving knife can be designed with a solid cross-section or as a hollow body with a corresponding internal stiffening.
So that the glide shoe --7-- fits snugly against the gable roof-like back --28-- of the vertical riving knife regardless of the respective swivel position of the piston-cylinder unit --5--, it is on the piston rod --6-- hinged about the axis --31--.
The device described above can be designed as a mobile device. In this case, a hitch --32-- is arranged in the area of the abutment --2--, expediently with a support wheel --33--, which is adjustable in height. The wheel axles or the wheels --34-- are indicated here by dashed lines in FIGS. 1 and 2. The device can be attached to a tractor and moved as required. For the sake of clarity, the pressure hoses or feed lines to the individual piston-cylinder units have not been shown in the drawings.
The drive and control unit indicated by the dash-dotted line 27 can be opposite a device or tool box, which is indicated in FIG. 2 by a dash-dotted line 35.
If logs are only to be split into two parts, the sliding block --7 - and the splitting wedges --12 and 13 - attached to it can be detached from the piston rod --6-- and removed. Then a bearing block is arranged on the back of the riving knife --8--
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and connected to the piston rod --6--. The hinge-like connection between piston rod - -6-- and slide shoe --7-- is designed to be easily detachable, so that the change mentioned below
Simple tools can be used.
6 now shows a second embodiment in a side view, in which the same parts as in FIGS. 1 to 5 are provided with the same reference numerals. This embodiment differs from the first one described in that the riving knife --8-- with the vertical cutting edge --16-- is fixed at one end of the carrier --1--. The piston-cylinder unit --5-- supported at the other end of the carrier --1-- lies with its longitudinal axis essentially parallel to the longitudinal axis of the carrier --1-- and the piston rod --6-- carries an abutment - -2 '-, which is adjustable against the riving knife --8-- (arrow 11).
The riving knife --8--, which is fixed with respect to the carrier, is somewhat distanced from the left abutment --2-- and the sliding shoe --7-- is in the recessed longitudinal space by means of a piston Cylinder unit --25-- adjustable in height. This slide shoe --7-- carries the additional riving knife --12, 13--, as has been explained in connection with the first described embodiment. Here too, the sliding shoe --7-- on the back --28-- of the riving knife -8-- is held by a prism guide, which is formed by the gable roof-like design of the back --28-- of the riving knife --8--. The piston-cylinder unit - 25 '-, with the aid of which the slide shoe --7-- can be adjusted in height, can also be operated from a central switching point.
Instead of such a piston-cylinder unit 25 ', other organs for height adjustment can also be used, for example a manual or. motor-driven threaded spindle.
Both from FIG. 4 and from FIG. 7 it can be seen that the width of the sliding block corresponds approximately to the maximum width of the splitting wedge, so that this sliding block does not constitute an obstacle for the log to be split.
PATENT CLAIMS:
1. Device for splitting logs with a chassis formed by a support with an abutment and at least one splitting wedge with a vertical cutting edge, which can be displaced relative to one another and against one another by means of an adjusting device, preferably a piston-cylinder unit, which in turn is supported on the support , characterized in that on the back (28) of the riving knife (8) there is an adjustable sliding shoe (7) along this back and at least two further riving knives (12, 13) are arranged on the sliding shoe (7) which also carry the riving knife (8) Take the vertical cutting edge (16) between them and the cutting edges (14, 15) are at an angle to the vertical cutting edge (16) in a conventional manner.