DE3631874A1 - Mitnahmevorrichtung an bzw. fuer einen(m) drehpflug - Google Patents

Mitnahmevorrichtung an bzw. fuer einen(m) drehpflug

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    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Mitnahmevorrichtung für bzw. an einen(m) Drehpflug zum An- und Abkoppeln von Nachlaufgeräten, insbesondere Nach­ Zerkleinerungsgeräten, mit einem aus einem am Pflugrahmen des Drehpfluges, vorzugsweise gelenkig, gelagerten Mitnehmerarm, der an seinem einen Ende einen Mitnehmer aufweist, der mit einem mit dem Nachlaufgerät verbundenen Fangglied koppelbar ist, und mit einer, vorzugsweise druckmittelbetätigbaren oder elektrischen, Betätigungsvorrichtung zum Lösen des Mitnehmers von dem Fangglied beispielsweise einem Hydraulikzylinder, wobei der am Mitnehmerarm vorgesehene Mitnehmer, insbesondere ein Fangbügel mit der Betätigungsvor­ richtung zum Lösen des Mitnehmers von dem Fangglied, insbesondere einem Fanghaken, verbunden ist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art umfaßt einen Auslegearm mit einem Fangzapfen für Zuggeräte für ein selbständiges An- und Abkoppeln von Fangarmen von Nachläufern, die an ihren freien Enden einen seitlich gerichteten Haken aufweisen, der mit den Fangzapfen des Auslegearmes zu­ sammenwirkt. Der Auslegearm ist mit einer Einrichtung versehen, die ein Lösen des Auslegearmes vom Fangarm gestattet. Die Einrichtung zum Lösen des Auslegearmes vom Fangarm weist ein hydraulisches, pneumatisches oder elek­ trisches Betätigungsorgan auf, das unmittelbar oder mittelbar über einen Hebel entweder auf den Fangarm derart einwirkt, daß dieser in etwa parallel zum Auslegearm verschoben wird oder die Fangzapfen des Auslegearmes derart verschwenkt werden, daß sich der Fangarm vom Auslegearm löst (GB-PS 21 30 062, DE-GM 82 25 371, DE-OS 32 33 421). Hiebei verwendete Hebel, Gelenke und Rollenlager stellen beim rauhen Betrieb in der Landwirtschaft Schwachstellen dar. Dazu bedeuten sie einen hohen Herstellungsaufwand.
Weiters ist ein Drehpflug mit einem Mitnehmerarm für Geräte, die am Pflug mitgeführt werden, bekannt, wobei der als Fangvorrichtung wirkende Mitnehmerarm am Pflugrahmen oder Zugfahrzeug befestigt ist und endseitig einen Fanghaken mit zwei im Winkel zum Mitnehmerarm angesetzten Zinken trägt. Der starr mit dem Mitnehmerarm verbundene Fanghaken weist hiebei mittig einen sperrbaren Schlitz auf (DE-GM 82 22 140). Bei diesen bekannten Mit­ nahmevorrichtungen ist das Lösen der Verbindung, d.h. das Abkoppeln des Nachlaufgerätes bei unebenen Böden, im gebirgigen oder hügeligen Gelände, manchmal problematisch.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine einfache und zuverlässig arbeitende Mitnahmevorrichtung zu schaffen, die besser für den rauhen Betrieb in der Landwirtschaft geeignet ist.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Mitnahmevorrichtung der ein­ gangs genannten Art dadurch erreicht, daß der Mitnehmer unmittelbar und fest am auslegerseitigen Ende des betätigten Teils der Betätigungsvorrich­ tung, insbesondere am auslegerseitigen Ende eines innerhalb des zumindest teilweise hohl ausgebildeten Mitnehmerarms verschiebbaren Teils, befestigt und in Längsrichtung des Mitnehmerarms oder parallel zur Längsrichtung des­ selben beweglich geführt ist,sowie daß am Mitnehmerarm ein Abstreifer zum Ab­ streifen des mit dem Nachlaufgerät verbundenen Fanggliedes befestigt ist, so daß dieses Fangglied bzw. der es tragende Ausleger im wesentlichen in Richtung von dessen Längsachse bzw. quer zum Mitnehmerarm verschiebbar ist.
Bei dieser Ausbildung wird durch Bewegen des Mitnehmers in bezug auf den Mitnehmerarm das Fangglied von dem Abstreifer abgestreift und damit die Mitnahmeverbindung zwischen Drehpflug und Nachlaufgerät gelöst. Bei der er­ findungsgemäßen Mitnahmevorrichtung werden vor allem anfällige Gelenke, Hebel und Rollenlager vermieden. Auch der Herstellungsaufwand ist gegen­ über dem Bekannten reduziert.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der, bei ange­ koppeltem Nachlaufgerät vorzugsweise annähernd quer zur Fahrtrichtung des Drehpfluges verlaufende, Mitnehmerarm aus wenigstens zwei teleskop­ artig ineinander verschiebbaren Teilen, insbesondere Profilrohren, besteht, von denen einer hohl ausgebildet und mit dem Pflugrahmen, z.B. über ein Gelenk, verbunden ist, und der andere Teil in diesem hohlen Teil verschieb­ bar gelagert ist und an seinem dem Fangglied zugewandten Ende mit dem Mit­ nehmer fest verbunden ist, welcher mit dem Mitnehmer verbundene, insbe­ sondere gleichfalls hohl ausgebildete, Teil des Mitnehmerarms mit der Be­ tätigungseinrichtung verbunden ist, und daß der mit dem Pflugrahmen verbundene Teil des Mitnehmerarms mit dem Abstreifer verbunden ist.
Es ist weiters vorteilhaft, wenn in dem hohl ausgebildeten und mit dem Pflugrahmen verbundenen Teil des Mitnehmerarmes wenigstens eine Druck­ feder angeordnet ist, die einenends an der Betätigungsvorrichtung bzw. einem mit dieser verbundenen Bauteil und andernends an der Stirnseite des in diesem Teil verschiebbar gelagerten Teils des Mitnehmerarmes ab­ gestützt ist. Zweckmäßig ist bei einer Betätigungsvorrichtung in Form eines, vorzugsweise druckmittelbetätigbaren, Arbeitszylinders mit einer Kolbenstange und einem Kolben die Druckfeder koaxial zur Kolbenstange des Arbeitszylinders angeordnet, die mit dem den Mitnehmer tragenden Teil des Mitnehmerarmes verbunden ist. Es ist außerdem vorteilhaft, wenn das Fangglied eine schräg zur Längsachse des Mitnehmerarmes verlaufende Führungs­ fläche für den Mitnehmer aufweist, so daß es bzw. der es tragende Ausleger im wesentlichen in Richtung von dessen Längsachse bzw. quer zum Mitnehmer­ arm verschiebbar ist. Außerdem kann der Abstreifer eine im wesentlichen quer zur Längsachse des Mitnehmerarmes verlaufende Flanke bzw. Anlauffläche für das Fangglied aufweisen. Für die Praxis ist es günstig, wenn der Mitnehmer in an sich bekannter Weise zwei einen stumpfen Winkel miteinander ein­ schließende Schenkel aufweist, die in einer zur Längsachse des Mitnehmer­ armes annähernd quer verlaufenden Ebene angeordnet sind, und entlang welchen das Fangglied verschiebbar geführt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, in der ein Aus­ führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist, näher be­ schrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Drehpflug mit der erfindungsgemäßen Mitnahmevorrichtung und mit angekoppeltem Nachlaufgerät,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Mitnahmevorrichtung im vergrößerten Maßstab, teilweise im Schnitt, und
Fig. 3 eine Ansicht der Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A.
In Fig. 1 ist ein Zugfahrzeug 1 angedeutet, das ein Dreipunkthubwerk 2 aufweist, das einen Drehpflug 3 trägt. Der Drehpflug 3 umfaßt eine Wende­ einrichtung 4, an der ein Pflugrahmen 5 mit Pflugelementen 6 gelenkig ge­ lagert ist. Zum Einstellen der Schnittbreite und des Zugpunktes ist eine Einstellvorrichtung 7 vorgesehen, wie diese z.B. in der AT-PS 3 78 655 be­ schrieben ist. Die Fahrtrichtung des Zugfahrzeuges 1 ist mit F bezeichnet.
An dem Pflugrahmen 5 ist mit einem Gelenkbolzen 8 mit vertikaler Achse ein annähernd quer zur Fahrtrichtung F verlaufender Mitnehmerarm 9 gelenkig gelagert. Der Mitnehmerarm 9 besteht aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen 10,11, von welchen der Teil 10 hohl ausgebildet und am Pflugrahmen 5 gelenkig gelagert und wobei der Teil 11 in dem Teil 10 ver­ schiebbar geführt ist. An dem freien, d.h. aus dem Teil 10 herausragenden, Ende des Teiles 11 des Mitnehmerarmes 9 ist ein Mitnehmer 12 in Form eines Fangbügels fest angebracht. Das andere Ende des Teiles 11 ist mit einer Be­ tätigungseinrichtung 13 in Form eines druckmittelbetätigbaren Arbeitszylin­ ders verbunden. Dies wird später an Hand der Fig. 2 näher erläutert werden.
Der Mitnehmer 12 ist mit einem Fangglied 14 in Form eines Fanghakens in Eingriff. Das Fangglied 14 ist an einem Ausleger 15 befestigt, der mit einem Nachlaufgerät 16 verbunden ist. Als Nachlaufgeräte kommen insbesondere Nachzerkleinerungsgeräte in Betracht. Im vorliegenden Fall ist der Ausleger 15 mit einem Gelenk 17 mit dem in Fahrtrichtung F vorderen Teil des Nach­ laufgerätes 16 verbunden; es wäre jedoch auch eine starre Verbindung zwischen Ausleger 17 und Nachlaufgerät 16 möglich. An seinem in Fahrtrich­ tung F hinteren Teil ist das Nachlaufgerät 16 mit einem weiteren, vorzugs­ weise gleichfalls gelenkig gelagerten Ausleger 18 verbunden, der zum Ankoppeln eines weiteren, nicht näher dargestellten Nachlaufgerätes dient.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Teile 10, 11 des Mitnehmerarmes 9 tele­ skopartig ineinander verschiebbar angeordnet, wobei diese Teile aus Profilrohren bestehen. In dem Teil 10, der über das Gelenk 8 mit dem Pflugrahmen 5 verbunden ist, ist die Betätigungsvorrichtung 13 ange­ ordnet. Diese ist ein einfach wirkender, druckmittelbetätigbarer Arbeits­ zylinder, z.B. Hydraulikzylinder, dem durch eine Druckleitung 19, die eine Öffnung 20 in der Wand des Teiles 10 des Mitnehmerarmes 9 durchsetzt, Druckmittel, z.B. Drucköl, Druckluft usw. zugeführt wird. Mit der Kolben­ stange 21 bzw. dem Kolben 21′ des druckmittelbetätigbaren Arbeitszylin­ ders ist der Teil 11 des Mitnehmerarmes 9 fest verbunden. An der dem Arbeitszylinder zugewandten Stirnseite 22 des Teiles 11 des Mitnehmer­ armes 9 liegt eine Druckfeder 23 an, die andernends gegen die Stirnseite des Arbeitszylinders bzw. gegen einen mit diesem fest verbundenen Bauteil 24 abgestützt ist. Die Druckfeder 23 ist koaxial zur Kolbenstange 21 des Arbeitszylinders angeordnet und wie dieser zur Gänze innerhalb des hohlen Teiles 10 des Mitnehmerarmes 9 angeordnet.
An dem dem Fangglied 14 zugewandten Ende des Teiles 10 des Mitnehmer­ armes 9 ist an dessen Außenseite ein Abstreifer 25 fest angebracht. Der Abstreifer 25 hat eine quer zur Längsachse des Mitnehmerarmes 9 verlaufen­ de Flanke bzw. Anlauffläche 26 für das Fangglied 14. Das Fangglied 14 selbst besitzt eine schräg zu dieser Flanke 26 und somit schräg zur Längs­ achse des Mitnehmerarmes 9 verlaufende Führungsfläche 27 für den Mitnehmer 12.
In Fig. 3 ist der Mitnehmer 12, das Fangglied 14 und der Abstreifer 25 in Ansicht näher dargestellt. Hiebei ist ersichtlich, daß die quer zur Achse des Mitnehmerarmes 9 gemessene Breite des Abstreifers 25 größer ist als die Breite des Fanggliedes 14. Der Mitnehmer 12 in Form des Fangbügels umfaßt zwei Schenkel 12′,12′′, die miteinander einen stumpfen Winkel ein­ schließen und in einer quer zur Längsachse des Mitnehmerarmes verlaufenden Ebene angeordnet sind.
Damit der Mitnehmerarm 9 bei angekoppeltem Drehpflug annähernd quer zur Fahrtrichtung F des Drehpfluges 3 verläuft, ist am Pflugrahmen 5 im Abstand von dem Gelenk 8 des Mitnehmerarmes 9 ein Seil bzw. ein Lenker 29 angelenkt, das bzw. der am Mitnehmerarm 9 an seiner dem Abstreifer 25 zuge­ wandten Seite bei 30 angelenkt ist (Fig. 1).
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Im angekoppelten Zustand des Nachlaufgerätes 16, wie dieser in Fig. 1-3 dargestellt ist, ist das Fangglied 14 mit dem Mitnehmer 12 in Ein­ griff, und an dessen Schenkeln 12′,12′′ verschiebbar geführt.
Zum Abkoppeln des Nachlaufgerätes 16 wird der Arbeitszylinder über die Druckleitung 19 mit Druckmedium beaufschlagt. Dadurch wird auf die dem Teil 11 des Mitnehmerarmes 9 zugewandte Stirnseite des Kolbens 21′ des Arbeitszylinders Druck ausgeübt und der Kolben 21′ in Richtung auf den Pflugrahmen 5 hin bewegt. Infolge dieser Bewegung des Kolbens 21′ wird der den Mitnehmer 12 tragende Teil 11 des Mitnehmerarmes 9 mittels der Kolbenstange 21 gegen den Druck der Feder 23 vom Ausleger 15 weg in das Innere des hohlen Teiles 10 des Mitnehmerarmes 9 eingezogen. Diese Bewegung, die in Fig. 2 von links nach rechts erfolgt, ist in Fig. 2 mit dem Pfeil 28 angedeutet. Durch das Einziehen des Teiles 11 des Mitnehmer­ armes 9 wird der Mitnehmer 12 entlang der Flanke 27 des Fanggliedes 14 des Nachlaufgerätes 16 bewegt und das Fangglied 14 entlang der Flanke 26 des Abstreifers 25 abgestreift, so daß das Nachlaufgerät 16 vom Drehpflug 3 abgekoppelt ist. Die Endstellung des Mitnehmers 12 ist hiebei in Fig. 2 mit strichlierten Linien dargestellt. Wird der Druck in der Leitung 19 abgebaut, d.h. der Kolben 21′ des Arbeitszylinders entlastet, wird der Teil 11 des Mitnehmerarmes 9 durch den Druck der Feder 23 wieder aus dem Inneren des hohlen Teiles 10 des Mitnehmerarmes 9 ausgefahren, und damit der Kolben 21′ wieder in seine Ausgangsstellung gebracht.

Claims (7)

1. Mitnahmevorrichtung für bzw. an einen(m) Drehpflug (3) zum An- und Abkoppeln von Nachlaufgeräten (16), insbesondere Nachzerkleinerungs­ geräten, mit einem aus einem am Pflugrahmen (5) des Drehpfluges, vor­ zugsweise gelenkig, gelagerten Mitnehmerarm (9), der an seinem einen Ende einen Mitnehmer (12) aufweist, der mit einem mit dem Nachlaufgerät verbundenen Fangglied (14) koppelbar ist, und mit einer, vorzugsweise druckmittelbetätigbaren oder elektrischen, Betätigungsvorrichtung (13) zum Lösen des Mitnehmers (12) von dem Fangglied (14) beispielsweise einem Hydraulikzylinder, wobei der am Mitnehmerarm (9) vorgesehene Mitnehmer (12), insbesondere ein Fangbügel mit der Betätigungsvorrichtung (13) zum Lösen des Mitnehmers (12) von dem Fangglied (14), insbesondere einem Fanghaken, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (12) unmittelbar und fest am auslegerseitigen Ende des betätigten Teils (11) der Betätigungs­ vorrichtung (13), insbesondere am auslegerseitigen Ende eines innerhalb des zumindest teilweise hohl ausgebildeten Mitnehmerarms (9) verschieb­ baren Teils (11), befestigt und in Längsrichtung des Mitnehmerarms (9) oder parallel zur Längsrichtung desselben beweglich geführt ist, sowie daß am Mitnehmerarm (9) ein Abstreifer (25) zum Abstreifen des mit dem Nachlaufgerät (16) verbundenen Fanggliedes (14) befestigt ist, so daß dieses Fangglied (14) bzw. der es tragende Ausleger (15) im wesentlichen in Richtung von dessen Längsachse bzw. quer zum Mitnehmerarm (9) ver­ schiebbar ist.
2. Mitnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der, bei angekoppeltem Nachlaufgerät (16) vorzugsweise annähernd quer zur Fahrtrichtung (F) des Drehpfluges (3) verlaufende, Mitnehmerarm (9) aus wenigstens zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen (10, 11), insbesondere Profilrohren, besteht, von denen einer (10) hohl ausgebildet und mit dem Pflugrahmen (5), z.B. über ein Gelenk (8), verbunden ist, und der andere Teil (11) in diesem hohlen Teil (10) verschiebbar gelagert ist und an seinem dem Fangglied (14) zugewandten Ende mit dem Mitnehmer (12) fest verbunden ist, welcher mit dem Mitnehmer (12) verbundene, insbesondere gleichfalls hohl ausgebildete, Teil (11) des Mitnehmerarms (9) mit der Betätigungseinrichtung (13) verbunden ist, und daß der mit dem Pflugrahmen (5) verbundene Teil (10) des Mitnehmerarms (9) mit dem Abstreifer (25) verbunden ist.
3. Mitnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohl ausgebildeten und mit dem Pflugrahmen (5) verbundenen Teil (10) des Mitnehmerarmes (9) wenigstens eine Druckfeder (23) angeordnet ist, die einenends an der Betätigungsvorrichtung (13) bzw. einem mit dieser verbundenen Bauteil (24) und andernends an der Stirnseite (22) des in diesem Teil (10) verschiebbar gelagerten Teils (11) des Mitnehmer­ armes (9) abgestützt ist.
4. Mitnahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Betätigungsvorrichtung (13) in Form eines, vorzugsweise druck­ mittelbetätigbaren, Arbeitszylinders mit einer Kolbenstange (21) und einem Kolben (21′) die Druckfeder (23) koaxial zur Kolbenstange (21) des Arbeitszylinders angeordnet ist, die mit dem den Mitnehmer (12) tragenden Teil (11) des Mitnehmerarmes (9) verbunden ist.
5. Mitnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Fangglied (14) eine schräg zur Längsachse des Mit­ nehmerarmes (9) verlaufende Führungsfläche (27) für den Mitnehmer (12) aufweist, so daß es bzw. der es tragende Ausleger (15) im wesentlichen in Richtung von dessen Längsachse bzw. quer zum Mitnehmerarm (9) ver­ schiebbar ist (Fig. 2).
6. Mitnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (25) eine im wesentlichen quer zur Längs­ achse des Mitnehmerarmes (9) verlaufende Flanke bzw. Anlauffläche (26) für das Fangglied (14) aufweist.
7. Mitnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Mitnehmer (12) in an sich bekannter Weise zwei einen stumpfen Winkel miteinander einschließende Schenkel (12′, 12′′) auf­ weist, die in einer zur Längsachse des Mitnehmerarmes (9) annähernd quer verlaufenden Ebene angeordnet sind, und entlang welchen das Fangglied (14) verschiebbar geführt ist.
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