DE3631874A1 - Mitnahmevorrichtung an bzw. fuer einen(m) drehpflug - Google Patents
Mitnahmevorrichtung an bzw. fuer einen(m) drehpflugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Mitnahmevorrichtung für bzw. an einen(m)
Drehpflug zum An- und Abkoppeln von Nachlaufgeräten, insbesondere Nach
Zerkleinerungsgeräten, mit einem aus einem am Pflugrahmen des Drehpfluges,
vorzugsweise gelenkig, gelagerten Mitnehmerarm, der an seinem einen Ende
einen Mitnehmer aufweist, der mit einem mit dem Nachlaufgerät verbundenen
Fangglied koppelbar ist, und mit einer, vorzugsweise druckmittelbetätigbaren
oder elektrischen, Betätigungsvorrichtung zum Lösen des Mitnehmers von dem
Fangglied beispielsweise einem Hydraulikzylinder, wobei der am Mitnehmerarm
vorgesehene Mitnehmer, insbesondere ein Fangbügel mit der Betätigungsvor
richtung zum Lösen des Mitnehmers von dem Fangglied, insbesondere einem
Fanghaken, verbunden ist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art umfaßt einen Auslegearm mit
einem Fangzapfen für Zuggeräte für ein selbständiges An- und Abkoppeln
von Fangarmen von Nachläufern, die an ihren freien Enden einen seitlich
gerichteten Haken aufweisen, der mit den Fangzapfen des Auslegearmes zu
sammenwirkt. Der Auslegearm ist mit einer Einrichtung versehen, die ein
Lösen des Auslegearmes vom Fangarm gestattet. Die Einrichtung zum Lösen des
Auslegearmes vom Fangarm weist ein hydraulisches, pneumatisches oder elek
trisches Betätigungsorgan auf, das unmittelbar oder mittelbar über einen
Hebel entweder auf den Fangarm derart einwirkt, daß dieser in etwa parallel
zum Auslegearm verschoben wird oder die Fangzapfen des Auslegearmes derart
verschwenkt werden, daß sich der Fangarm vom Auslegearm löst (GB-PS 21 30 062,
DE-GM 82 25 371, DE-OS 32 33 421). Hiebei verwendete Hebel, Gelenke und
Rollenlager stellen beim rauhen Betrieb in der Landwirtschaft Schwachstellen
dar. Dazu bedeuten sie einen hohen Herstellungsaufwand.
Weiters ist ein Drehpflug mit einem Mitnehmerarm für Geräte, die am
Pflug mitgeführt werden, bekannt, wobei der als Fangvorrichtung wirkende
Mitnehmerarm am Pflugrahmen oder Zugfahrzeug befestigt ist und endseitig
einen Fanghaken mit zwei im Winkel zum Mitnehmerarm angesetzten Zinken trägt.
Der starr mit dem Mitnehmerarm verbundene Fanghaken weist hiebei mittig
einen sperrbaren Schlitz auf (DE-GM 82 22 140). Bei diesen bekannten Mit
nahmevorrichtungen ist das Lösen der Verbindung, d.h. das Abkoppeln des
Nachlaufgerätes bei unebenen Böden, im gebirgigen oder hügeligen Gelände,
manchmal problematisch.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine
einfache und zuverlässig arbeitende Mitnahmevorrichtung zu schaffen, die
besser für den rauhen Betrieb in der Landwirtschaft geeignet ist.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Mitnahmevorrichtung der ein
gangs genannten Art dadurch erreicht, daß der Mitnehmer unmittelbar und
fest am auslegerseitigen Ende des betätigten Teils der Betätigungsvorrich
tung, insbesondere am auslegerseitigen Ende eines innerhalb des zumindest
teilweise hohl ausgebildeten Mitnehmerarms verschiebbaren Teils, befestigt
und in Längsrichtung des Mitnehmerarms oder parallel zur Längsrichtung des
selben beweglich geführt ist,sowie daß am Mitnehmerarm ein Abstreifer zum Ab
streifen des mit dem Nachlaufgerät verbundenen Fanggliedes befestigt ist, so
daß dieses Fangglied bzw. der es tragende Ausleger im wesentlichen in
Richtung von dessen Längsachse bzw. quer zum Mitnehmerarm verschiebbar ist.
Bei dieser Ausbildung wird durch Bewegen des Mitnehmers in bezug auf
den Mitnehmerarm das Fangglied von dem Abstreifer abgestreift und damit die
Mitnahmeverbindung zwischen Drehpflug und Nachlaufgerät gelöst. Bei der er
findungsgemäßen Mitnahmevorrichtung werden vor allem anfällige Gelenke,
Hebel und Rollenlager vermieden. Auch der Herstellungsaufwand ist gegen
über dem Bekannten reduziert.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der, bei ange
koppeltem Nachlaufgerät vorzugsweise annähernd quer zur Fahrtrichtung
des Drehpfluges verlaufende, Mitnehmerarm aus wenigstens zwei teleskop
artig ineinander verschiebbaren Teilen, insbesondere Profilrohren, besteht,
von denen einer hohl ausgebildet und mit dem Pflugrahmen, z.B. über ein
Gelenk, verbunden ist, und der andere Teil in diesem hohlen Teil verschieb
bar gelagert ist und an seinem dem Fangglied zugewandten Ende mit dem Mit
nehmer fest verbunden ist, welcher mit dem Mitnehmer verbundene, insbe
sondere gleichfalls hohl ausgebildete, Teil des Mitnehmerarms mit der Be
tätigungseinrichtung verbunden ist, und daß der mit dem Pflugrahmen
verbundene Teil des Mitnehmerarms mit dem Abstreifer verbunden ist.
Es ist weiters vorteilhaft, wenn in dem hohl ausgebildeten und mit
dem Pflugrahmen verbundenen Teil des Mitnehmerarmes wenigstens eine Druck
feder angeordnet ist, die einenends an der Betätigungsvorrichtung bzw.
einem mit dieser verbundenen Bauteil und andernends an der Stirnseite
des in diesem Teil verschiebbar gelagerten Teils des Mitnehmerarmes ab
gestützt ist. Zweckmäßig ist bei einer Betätigungsvorrichtung in Form
eines, vorzugsweise druckmittelbetätigbaren, Arbeitszylinders mit einer
Kolbenstange und einem Kolben die Druckfeder koaxial zur Kolbenstange des
Arbeitszylinders angeordnet, die mit dem den Mitnehmer tragenden Teil
des Mitnehmerarmes verbunden ist. Es ist außerdem vorteilhaft, wenn das
Fangglied eine schräg zur Längsachse des Mitnehmerarmes verlaufende Führungs
fläche für den Mitnehmer aufweist, so daß es bzw. der es tragende Ausleger
im wesentlichen in Richtung von dessen Längsachse bzw. quer zum Mitnehmer
arm verschiebbar ist. Außerdem kann der Abstreifer eine im wesentlichen quer
zur Längsachse des Mitnehmerarmes verlaufende Flanke bzw. Anlauffläche für
das Fangglied aufweisen. Für die Praxis ist es günstig, wenn der Mitnehmer
in an sich bekannter Weise zwei einen stumpfen Winkel miteinander ein
schließende Schenkel aufweist, die in einer zur Längsachse des Mitnehmer
armes annähernd quer verlaufenden Ebene angeordnet sind, und entlang welchen
das Fangglied verschiebbar geführt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, in der ein Aus
führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist, näher be
schrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Drehpflug mit der erfindungsgemäßen
Mitnahmevorrichtung und mit angekoppeltem Nachlaufgerät,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Mitnahmevorrichtung im vergrößerten
Maßstab, teilweise im Schnitt, und
Fig. 3 eine Ansicht der Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A.
In Fig. 1 ist ein Zugfahrzeug 1 angedeutet, das ein Dreipunkthubwerk
2 aufweist, das einen Drehpflug 3 trägt. Der Drehpflug 3 umfaßt eine Wende
einrichtung 4, an der ein Pflugrahmen 5 mit Pflugelementen 6 gelenkig ge
lagert ist. Zum Einstellen der Schnittbreite und des Zugpunktes ist eine
Einstellvorrichtung 7 vorgesehen, wie diese z.B. in der AT-PS 3 78 655 be
schrieben ist. Die Fahrtrichtung des Zugfahrzeuges 1 ist mit F bezeichnet.
An dem Pflugrahmen 5 ist mit einem Gelenkbolzen 8 mit vertikaler Achse
ein annähernd quer zur Fahrtrichtung F verlaufender Mitnehmerarm 9 gelenkig
gelagert. Der Mitnehmerarm 9 besteht aus zwei teleskopartig ineinander
verschiebbaren Teilen 10,11, von welchen der Teil 10 hohl ausgebildet und
am Pflugrahmen 5 gelenkig gelagert und wobei der Teil 11 in dem Teil 10 ver
schiebbar geführt ist. An dem freien, d.h. aus dem Teil 10 herausragenden,
Ende des Teiles 11 des Mitnehmerarmes 9 ist ein Mitnehmer 12 in Form eines
Fangbügels fest angebracht. Das andere Ende des Teiles 11 ist mit einer Be
tätigungseinrichtung 13 in Form eines druckmittelbetätigbaren Arbeitszylin
ders verbunden. Dies wird später an Hand der Fig. 2 näher erläutert werden.
Der Mitnehmer 12 ist mit einem Fangglied 14 in Form eines Fanghakens
in Eingriff. Das Fangglied 14 ist an einem Ausleger 15 befestigt, der mit
einem Nachlaufgerät 16 verbunden ist. Als Nachlaufgeräte kommen insbesondere
Nachzerkleinerungsgeräte in Betracht. Im vorliegenden Fall ist der Ausleger
15 mit einem Gelenk 17 mit dem in Fahrtrichtung F vorderen Teil des Nach
laufgerätes 16 verbunden; es wäre jedoch auch eine starre Verbindung
zwischen Ausleger 17 und Nachlaufgerät 16 möglich. An seinem in Fahrtrich
tung F hinteren Teil ist das Nachlaufgerät 16 mit einem weiteren, vorzugs
weise gleichfalls gelenkig gelagerten Ausleger 18 verbunden, der zum
Ankoppeln eines weiteren, nicht näher dargestellten Nachlaufgerätes dient.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Teile 10, 11 des Mitnehmerarmes 9 tele
skopartig ineinander verschiebbar angeordnet, wobei diese Teile aus
Profilrohren bestehen. In dem Teil 10, der über das Gelenk 8 mit dem
Pflugrahmen 5 verbunden ist, ist die Betätigungsvorrichtung 13 ange
ordnet. Diese ist ein einfach wirkender, druckmittelbetätigbarer Arbeits
zylinder, z.B. Hydraulikzylinder, dem durch eine Druckleitung 19, die
eine Öffnung 20 in der Wand des Teiles 10 des Mitnehmerarmes 9 durchsetzt,
Druckmittel, z.B. Drucköl, Druckluft usw. zugeführt wird. Mit der Kolben
stange 21 bzw. dem Kolben 21′ des druckmittelbetätigbaren Arbeitszylin
ders ist der Teil 11 des Mitnehmerarmes 9 fest verbunden. An der dem
Arbeitszylinder zugewandten Stirnseite 22 des Teiles 11 des Mitnehmer
armes 9 liegt eine Druckfeder 23 an, die andernends gegen die Stirnseite
des Arbeitszylinders bzw. gegen einen mit diesem fest verbundenen Bauteil
24 abgestützt ist. Die Druckfeder 23 ist koaxial zur Kolbenstange 21 des
Arbeitszylinders angeordnet und wie dieser zur Gänze innerhalb des hohlen
Teiles 10 des Mitnehmerarmes 9 angeordnet.
An dem dem Fangglied 14 zugewandten Ende des Teiles 10 des Mitnehmer
armes 9 ist an dessen Außenseite ein Abstreifer 25 fest angebracht. Der
Abstreifer 25 hat eine quer zur Längsachse des Mitnehmerarmes 9 verlaufen
de Flanke bzw. Anlauffläche 26 für das Fangglied 14. Das Fangglied 14
selbst besitzt eine schräg zu dieser Flanke 26 und somit schräg zur Längs
achse des Mitnehmerarmes 9 verlaufende Führungsfläche 27 für den Mitnehmer
12.
In Fig. 3 ist der Mitnehmer 12, das Fangglied 14 und der Abstreifer
25 in Ansicht näher dargestellt. Hiebei ist ersichtlich, daß die quer zur
Achse des Mitnehmerarmes 9 gemessene Breite des Abstreifers 25 größer ist
als die Breite des Fanggliedes 14. Der Mitnehmer 12 in Form des Fangbügels
umfaßt zwei Schenkel 12′,12′′, die miteinander einen stumpfen Winkel ein
schließen und in einer quer zur Längsachse des Mitnehmerarmes verlaufenden
Ebene angeordnet sind.
Damit der Mitnehmerarm 9 bei angekoppeltem Drehpflug annähernd quer
zur Fahrtrichtung F des Drehpfluges 3 verläuft, ist am Pflugrahmen 5 im
Abstand von dem Gelenk 8 des Mitnehmerarmes 9 ein Seil bzw. ein Lenker 29
angelenkt, das bzw. der am Mitnehmerarm 9 an seiner dem Abstreifer 25 zuge
wandten Seite bei 30 angelenkt ist (Fig. 1).
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Im angekoppelten Zustand des Nachlaufgerätes 16, wie dieser in Fig.
1-3 dargestellt ist, ist das Fangglied 14 mit dem Mitnehmer 12 in Ein
griff, und an dessen Schenkeln 12′,12′′ verschiebbar geführt.
Zum Abkoppeln des Nachlaufgerätes 16 wird der Arbeitszylinder über
die Druckleitung 19 mit Druckmedium beaufschlagt. Dadurch wird auf die
dem Teil 11 des Mitnehmerarmes 9 zugewandte Stirnseite des Kolbens 21′
des Arbeitszylinders Druck ausgeübt und der Kolben 21′ in Richtung auf
den Pflugrahmen 5 hin bewegt. Infolge dieser Bewegung des Kolbens 21′
wird der den Mitnehmer 12 tragende Teil 11 des Mitnehmerarmes 9 mittels
der Kolbenstange 21 gegen den Druck der Feder 23 vom Ausleger 15 weg in
das Innere des hohlen Teiles 10 des Mitnehmerarmes 9 eingezogen. Diese
Bewegung, die in Fig. 2 von links nach rechts erfolgt, ist in Fig. 2 mit
dem Pfeil 28 angedeutet. Durch das Einziehen des Teiles 11 des Mitnehmer
armes 9 wird der Mitnehmer 12 entlang der Flanke 27 des Fanggliedes 14
des Nachlaufgerätes 16 bewegt und das Fangglied 14 entlang der Flanke 26
des Abstreifers 25 abgestreift, so daß das Nachlaufgerät 16 vom Drehpflug
3 abgekoppelt ist. Die Endstellung des Mitnehmers 12 ist hiebei in Fig. 2
mit strichlierten Linien dargestellt. Wird der Druck in der Leitung 19
abgebaut, d.h. der Kolben 21′ des Arbeitszylinders entlastet, wird der Teil
11 des Mitnehmerarmes 9 durch den Druck der Feder 23 wieder aus dem Inneren
des hohlen Teiles 10 des Mitnehmerarmes 9 ausgefahren, und damit der
Kolben 21′ wieder in seine Ausgangsstellung gebracht.
Claims (7)
1. Mitnahmevorrichtung für bzw. an einen(m) Drehpflug (3) zum An-
und Abkoppeln von Nachlaufgeräten (16), insbesondere Nachzerkleinerungs
geräten, mit einem aus einem am Pflugrahmen (5) des Drehpfluges, vor
zugsweise gelenkig, gelagerten Mitnehmerarm (9), der an seinem einen
Ende einen Mitnehmer (12) aufweist, der mit einem mit dem Nachlaufgerät
verbundenen Fangglied (14) koppelbar ist, und mit einer, vorzugsweise
druckmittelbetätigbaren oder elektrischen, Betätigungsvorrichtung (13)
zum Lösen des Mitnehmers (12) von dem Fangglied (14) beispielsweise einem
Hydraulikzylinder, wobei der am Mitnehmerarm (9) vorgesehene Mitnehmer (12),
insbesondere ein Fangbügel mit der Betätigungsvorrichtung (13) zum Lösen
des Mitnehmers (12) von dem Fangglied (14), insbesondere einem Fanghaken,
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (12) unmittelbar
und fest am auslegerseitigen Ende des betätigten Teils (11) der Betätigungs
vorrichtung (13), insbesondere am auslegerseitigen Ende eines innerhalb
des zumindest teilweise hohl ausgebildeten Mitnehmerarms (9) verschieb
baren Teils (11), befestigt und in Längsrichtung des Mitnehmerarms (9)
oder parallel zur Längsrichtung desselben beweglich geführt ist, sowie
daß am Mitnehmerarm (9) ein Abstreifer (25) zum Abstreifen des mit dem
Nachlaufgerät (16) verbundenen Fanggliedes (14) befestigt ist, so daß
dieses Fangglied (14) bzw. der es tragende Ausleger (15) im wesentlichen
in Richtung von dessen Längsachse bzw. quer zum Mitnehmerarm (9) ver
schiebbar ist.
2. Mitnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der, bei angekoppeltem Nachlaufgerät (16) vorzugsweise annähernd quer zur
Fahrtrichtung (F) des Drehpfluges (3) verlaufende, Mitnehmerarm (9) aus
wenigstens zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen (10, 11),
insbesondere Profilrohren, besteht, von denen einer (10) hohl ausgebildet
und mit dem Pflugrahmen (5), z.B. über ein Gelenk (8), verbunden ist, und
der andere Teil (11) in diesem hohlen Teil (10) verschiebbar gelagert ist
und an seinem dem Fangglied (14) zugewandten Ende mit dem Mitnehmer (12)
fest verbunden ist, welcher mit dem Mitnehmer (12) verbundene, insbesondere
gleichfalls hohl ausgebildete, Teil (11) des Mitnehmerarms (9) mit der
Betätigungseinrichtung (13) verbunden ist, und daß der mit dem Pflugrahmen
(5) verbundene Teil (10) des Mitnehmerarms (9) mit dem Abstreifer (25)
verbunden ist.
3. Mitnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem hohl ausgebildeten und mit dem Pflugrahmen (5) verbundenen Teil
(10) des Mitnehmerarmes (9) wenigstens eine Druckfeder (23) angeordnet
ist, die einenends an der Betätigungsvorrichtung (13) bzw. einem mit
dieser verbundenen Bauteil (24) und andernends an der Stirnseite (22)
des in diesem Teil (10) verschiebbar gelagerten Teils (11) des Mitnehmer
armes (9) abgestützt ist.
4. Mitnahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Betätigungsvorrichtung (13) in Form eines, vorzugsweise druck
mittelbetätigbaren, Arbeitszylinders mit einer Kolbenstange (21) und
einem Kolben (21′) die Druckfeder (23) koaxial zur Kolbenstange (21) des
Arbeitszylinders angeordnet ist, die mit dem den Mitnehmer (12) tragenden
Teil (11) des Mitnehmerarmes (9) verbunden ist.
5. Mitnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Fangglied (14) eine schräg zur Längsachse des Mit
nehmerarmes (9) verlaufende Führungsfläche (27) für den Mitnehmer (12)
aufweist, so daß es bzw. der es tragende Ausleger (15) im wesentlichen
in Richtung von dessen Längsachse bzw. quer zum Mitnehmerarm (9) ver
schiebbar ist (Fig. 2).
6. Mitnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstreifer (25) eine im wesentlichen quer zur Längs
achse des Mitnehmerarmes (9) verlaufende Flanke bzw. Anlauffläche (26) für
das Fangglied (14) aufweist.
7. Mitnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mitnehmer (12) in an sich bekannter Weise zwei
einen stumpfen Winkel miteinander einschließende Schenkel (12′, 12′′) auf
weist, die in einer zur Längsachse des Mitnehmerarmes (9) annähernd quer
verlaufenden Ebene angeordnet sind, und entlang welchen das Fangglied
(14) verschiebbar geführt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT339185A AT385168B (de) | 1985-11-21 | 1985-11-21 | Mitnahmevorrichtung fuer bzw. an einen(m) drehpflug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3631874A1 true DE3631874A1 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=3549834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863631874 Withdrawn DE3631874A1 (de) | 1985-11-21 | 1986-09-19 | Mitnahmevorrichtung an bzw. fuer einen(m) drehpflug |
Country Status (2)
Country | Link |
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AT (1) | AT385168B (de) |
DE (1) | DE3631874A1 (de) |
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- 1985-11-21 AT AT339185A patent/AT385168B/de not_active IP Right Cessation
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1986
- 1986-09-19 DE DE19863631874 patent/DE3631874A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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8141 | Disposal/no request for examination |