CH196896A - Stangen-Baumschere. - Google Patents

Stangen-Baumschere.

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CH196896A
CH196896A CH196896DA CH196896A CH 196896 A CH196896 A CH 196896A CH 196896D A CH196896D A CH 196896DA CH 196896 A CH196896 A CH 196896A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pole
knife
pruning shears
pivot pin
knife holder
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Application number
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English (en)
Inventor
Karl Kaercher
Original Assignee
Karl Kaercher
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Publication date
Application filed by Karl Kaercher filed Critical Karl Kaercher
Publication of CH196896A publication Critical patent/CH196896A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears
    • A01G3/025Secateurs; Flower or fruit shears having elongated or extended handles
    • A01G3/0255Tree pruners, i.e. pruning shears carried at the end of a pole

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description


  



  Stangen-Baumschere.



     Dia    gebrÏuchlichen Stangen-Baumscheren   lassen sich mir für Aste    mit einem relativ kleinen Astdurchmesser in relativ geringer Höhenlage verwenden ; der Versuch, mit diesen, dickere ¯ste abzuscheren, f hrt meist zu   StorungenoderBruch.    der Schere. Es stellt sich daher die Notwendigkeit heraus, auch fur   ÄstemitgrösseremAstdurohmesser    eine zuverlässig funktionierende Schere zu besitzen.



   Die ngen-Baumschere f r gr¯¯ere Astdurchmesser, wie sie   erfindungsgemäss vor-    liegt, ist dadurch gekennzeichnet, da¯ sie wenigstens zum Teil aus   Leichtmetall her-    gestellt ist, und da¯ das   Soherenmesser durch    ein starres GestÏnge, unter Zwischenschaltung eines ungleicharmigen ¯bersetzungshebels mit D, rehzapfen im   Messerhalberteil,    un, durch einen ebensolchen als Bedienungshebel mit Drehzapfon am Stangenunterteil betä. tigt wird, derart, da¯ durch Hochheben des Bedienungshebels die Schere ge¯ffnet und durch   AbwätTtsbewegen    geschlossen wird.



   Die Zeichnung zeigt Ausf hrungsbeispiele des Erfindungsgogenstandes, und zwar in :
Fig.1 eine Zusammenstellung der einen kompletten Schere in geöffnetem Zustande,
Fig. 2 (in grösserem MaBstabe) den zuge  hörigen Soherenkopf    in geschlossener Stellung mit   dem ungleicharmigen Übersetzungs-    hebel,   
Fig. 3 eine Seitenansicht des Scheren-    kopfes.   



   Fig.4dieEonstruktioneinerderDreh-    bezw. Gelenkzapfenlagerung,    Fig.5einenSoherenikopf,    der schrÏg aufgeschwei¯t ist.



   Der Messerhalter 1(Fig.1), aus Antikorodalblech gepre¯t, besitzt oben zwei durch    den Messerführungssciilitz getrennte Seiten-      toile    und ist mit dem Stangenhalter 2, ein    Antikoroda. Jrolirstück, zusammengeschweisst.   



  Letzteres ist verhältnismässig lang gewählt, um, der im   Stangenoberteil auftretenden    Bie   gungsf-und Eniokbeanspruchung standzu-      halten.Das.Sehe'renm'ees'er3dreht    sich um Zapfen 4   ;umZapfen    5 (mit dem Messer   harlterteil veraohraubt) dreht sich der un-      gleicharmige    Flachstahlhebel   12.      Das Dop-    pelflachstahlst ck 11 überträgt vom   Gelenk-    zapfen 7 des   ungleioharmigen    Hebels 12 her den   Hebeldructk auf Gelenkza. pfen 6    des Scherenmessers. In die Gelenkstücke 14 ist das   Bedienungsgestänge 15    an beiden Enden eingeschraubt. Es wird durch die Ösen 16   geführt.

   Die Einregulierung    Messerstellung erfolgt durch entsprechendes Einsehrauben der Gelenkst cke. Die Funktion des Be  dienungshebels 1 : 3    ist   aws    der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich. Diese Anordnung gewÏhrleistet Griffsicherheit und damit rasche und zuverlässige Abscherung. In Fig.   2 ! ist    die vordere HÏlfte des Messer   halterteils l weggenommen gedacht, um die    auf der Innenseite der beiden Hälften, längs ihren Konturen   nacli aufgeschraubten selima-    len,   stählernen    Messerführungsbleehstreifen deutlich da. rstellen zu k¯nnen.   Die Anbrin-    gung soleher F hrungen bedeutet eine we  sentliche Verbesserung, d.    h.

   Verminderung der Reibung und Verh tung des ,,Anfres   sens"desMessen.Desfernemmussdarauf    hingewiesen werden, da¯ das Messer sowohl nahe seiner Drehachse, wie auch am freien Ende beidseitig geführt wird. Es ist bekannt, da¯ bei der Scheroperation, besonders    wenn sie nicht raseh genug durchgeführt    werden kann,   dureh das sieh Senken der      Aste das Messer aus    seiner   Sohnittebenege-    lenkt wird und die Schere dann meist nicht mehr geschlossen werden kann. Um auch    diesem Übel zu steuern, ist, wie Fig. 3 zeigt,    der F hrungsschlitz nach des Schnabels Ende hin bei 31 stark erweitert worden.

   Aus Fig.   3    ist des weitern ersichtlich, wie die beiden   obern Seitenteile des Messerlalters 1    an der   Schnabelspitze    durch   ange-      sehweisste    Br cke 22 miteinander verbunden sind, was der Schere erhöhte Stabilität ver   leiht. Schliesslich zeigt Fig. 4 den Drohzap-    fen 4 im Schnitt ; analog sind Drehzapfen 5 und 9 und Gelenkzapfen 6,   7,    8 und 10 ausgef hrt. 19 ist   eine gehärtete Stahlbüchse    ; sie nimmt die relativ hohen   Zapfendrücke    auf und ist gleichzeitig Distanzstück für die   beiden Messerhalterseitente. ile, sowie    die   Zap-    fen 6ù10.



   Mit dieser Schere ist es möglich, Äste bis zu 36 mm   Durchmesser-aucli dürre-    mittels Stangen bis zu 8 m Länge relativ bequem und st¯rungsfrei abzuscheren. Wie Fig.   5    zeigt, kann der Messerhalter sehief   aufgeschweisst    sein, um die Kräfte bei der   grössten Kraftbeanspruchung    so zu verteilen, da¯ ein Durchbiegen oder Brechen der Stange   vermieden werden, kann. Das Messer    hat am untern En,   einen abgerundeten    Vorsatz 20. um ein Einschneiden in die   Stabführungen zn verunmuglichen    und eine sichere F hrung zu   gewährleisten.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Stangen-Baumschere, dadurch gekenn- zeichnet, dass sie wenigstens zum Teil aus Leichtmetall hergestellt ist, und da¯ das Soherenmeeser durch ein starres Gestänge, unter Zwischenschalt, ung eines ungleie, ll- armigen Ubersetzuugshebels mit Drehzapfen im Messerhalterteil, und durch einen ebensolchen als Bedienungshebel mit Drehzapfen am Stangenunterteil betÏtigt wird, derart, da¯ durch Hochheben des Bedienungshebels die Schere ge¯ffnet und durch AbwÏrtsbe wegen geschlossen wird.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Stangen-Baumschere nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass Meseerhalter und. Stangenhalter aus Leichtmetall ange- fertigt sind.
    2. Stange-Baumschere nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet. da¯ das Messer sowohl nahe seiner Drehachse, wie auch am freien Ende beidseitig gef hrt ist.
    3. Stangen-Baumschere nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Messergleitfläehen aus den Konturen der Messerhalterteilen ent lang aufgeschraubten Stahlblechstreifen bestehen.
    4. Stangen-Baumschere nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, da¯ sÏmtliche Drch- und Gelenkzapfen mit. gehÏrteten Stahlb chsen versehen sind.
    5. Stangen-Baumschere nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Messer halter sehissf aufgeschweisst ist.
CH196896D 1937-11-27 1937-11-27 Stangen-Baumschere. CH196896A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896866C (de) * 1951-12-29 1953-11-16 Erika Hallensleben Baumschere
FR2358097A2 (fr) * 1975-07-17 1978-02-10 Poloni Louis Ebrancheur manuel
EP0652081A1 (de) * 1992-05-08 1995-05-10 Peter J.D. Bailey Werkzeugverlängerungseinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE896866C (de) * 1951-12-29 1953-11-16 Erika Hallensleben Baumschere
FR2358097A2 (fr) * 1975-07-17 1978-02-10 Poloni Louis Ebrancheur manuel
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