DE892360C - Vorrichtung zur Verstellung der Schaufeln oder Fluegel eines Schaufel-rades fuer ein Geblaese, eine Pumpe oder eine Turbine oder der Fluegel eines Schiffs- oder Flugzeugpropellers - Google Patents
Vorrichtung zur Verstellung der Schaufeln oder Fluegel eines Schaufel-rades fuer ein Geblaese, eine Pumpe oder eine Turbine oder der Fluegel eines Schiffs- oder FlugzeugpropellersInfo
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- DE892360C DE892360C DEK8660A DEK0008660A DE892360C DE 892360 C DE892360 C DE 892360C DE K8660 A DEK8660 A DE K8660A DE K0008660 A DEK0008660 A DE K0008660A DE 892360 C DE892360 C DE 892360C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/26—Rotors specially for elastic fluids
- F04D29/32—Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
- F04D29/34—Blade mountings
- F04D29/36—Blade mountings adjustable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Verstellung der Schaufeln oder Flügel eines Schaufelrades für ein,Gebläse, eine Pumpe oder eine Turbine oder der Flügel eines Schiffs- oder Flugzeugpropellers
Die Erfindlun!g b@ezi,eht s,icli: auf eine- Voirrichtung zur Verstellung der Schaufeln eines SchauleIr'ades für ein Gebläse, eine Pumpe edier eine! W:a,sise:r- üurbine cder der Flügel eines Schiffs, odier Flu:g- zeu#,-prope1le:rs, wohei das Getriebe des Verseell- mechani:smu:s während! des Betriebesi von :dem Ein- ste,l!l;mecha:n@isrnus entkuppelt ist. Bei einer .bekannten derartigen Vorrichtung wird d,as Sch,aufelrad bzw. der Prcpelier abgestellt:, ehe die Verstellung d'er Schaufeln bzw. der Ffiigel er- folgt, dia sonist eine Besohädigung des Triebwerkesi der Verstel1v orrichtwng zu befürchten. wäre. Dazu dient eine Brem,s:e, womit man, nach Ausischaltung des Antiriehsmotors diie A,uisil:a:u,fzeit d!es Schau:fel- ra;des bzw. Propellers, verkürzen und' verhindern kann, dla:ß während der Schaufel- bzw. Flügelver- stellung das Sehaufelrad, bzw-. der Propeller unter dem Einfuß der darauf wirkenden Kräfte dennoch in Drehung versetzt und d!as Getriebe da.d'.wrch be- schädigt wird. Auch ivähirend des Ausg:au.fes: des Schaufelra[des bzv. des Propellers edler, wenn( d!er A.nelauf noch nicht ganz beendet i,st, kann, die Einschaltung d°r Versteflvorrichtu:ng ungewünsclite@ Folgen! haben:. Gemäß der Erfindung, diie diiesen Nachteil zu beheben bezweckt, ist dazu dias Bedienungsorgan, m.ittel:s dessen der EinsteHmechanism:us mit dem Ve@rsfiel@lmech@a;nismu@s iin Eingriff gehracht wer'd!en kann, reit einem .bewegbaren Teil verbunden, der mit einem mit der Schaufel:rad!- bzw. Propellerwelse, drehbaren Teil zus,amrmenwirkt und bei Drehurig dieser WelJee die Kupplung ,des Einisitellimechamismus mit idem Getriebe des Verstellmechaniismusi ver- hindert. Die Erfindung soll .im nachsibehenden unter, B:- zugnahm-e auf die Zeichnung an Hand von .zwei Ausfüuhrungsb-eispielen.erläutert werden. Es verom#- schauli:aht Fig. i einen Längss chnätt, teilweise in der Seiten- ansicht, eines: Gebläses mit verstellbaren Schaufeln!, welches. mit einer Vorrichtung naidh der Erfindung versehern ist, Fig. 2 einen Längss chnitt desi Geteiebes der, ver- stellbaren Schaufelgin nach F'iig. i im vergrößerten Maßstab, Fig. 3 gleichfalls im vergrößerten Maßstab einen Schnitt nach der Linie III-III :in Feig. i, Fig. 4 die Seitenansicht, tsilwveise im .Schnitt, einer zweiten Aus@führungsfolrm der Veristeldvorz- richtung und Feg,. 4a ,die Hinteransicht einer Einzelheit dieser Ausführungsform. Gemäß Feig. 1, 2 unidi 3 sind die Schaufeln i mit ihren Schäften; 2 in der auf dorr Walle 3 befestigten Nabe 4 des Schaufelrades; drehbiar gelegerb. Auf dieser Welle ist weiter noch ein; Teil 5 aufgekeilt, gegenüber dein :die Verstellscheiibe 6 verisehiebibar, jedoch gegen Drehunggesichert ist. Jede Schaufel ist mit der Scheibe 6 durch einten Arm 7 veribunden, der reit. einem Ende am Schaft 2 angreift und mit dem anderen Ende an der Scheibe 6 angelenkt isst. Mit der Scheibe 6 sind einige, z,. B,.. drei:, selbst- hemmende Gewindespindeln 8 verschmäht, welche im Teile 5 drehbar, aber gegen Längsverschiebung gesichert gelagert sind. Auf jeder Spindel, 8 ist ein Ritze! g aufgekeilt. Sämtliche Ritze! kämmen mit einen, Stirnirad, welches mit einem; louse auf der Welle 3 .sitzenden Keged,md io ein Ganzes, bildet. Letzteres kann mit einiem Ritzen 13 in Eingriff ge- bracht werden. Neben dem Kegelrad io ist auf der Willie 3 noch ein Sperrad i i befestigt, das mit einer Sperrklinke 12 zusammenwirkt, .die am inneren Ende euer Sroange 14 -aasgelenkt und durch eine Bilattfeder IS belastet .ist. Um die Kegelräder io: und 13 miteinander in Eingriff zu bringen und dadwr'ch: die Schaufeln i verstellen zu können, ist ein Handrad 16 vorgesehen, welches auf einer gegen Längsivers#chiebwnig ge- sicherten Sch:rau'benspindel:17 befestigt ist. Auf dieser Spiindel: dreht sich eine Mutter 18-. Diese ist durch zwei diametral einandew gegenüber d!arauif angebrachte Zapfen an dem einen geschlitzten Ende eines, gahelförmigen Hebellsl ig, amgedenkt, mit dem auch die Stange 14 drehbar verbunden ist. Das zweite Ende des Hebels ig ist mit einem aiurf der Wedle 2o des Ritz:els- 13 vorgesehenen Mitnehmers 21 gelenkig verbunden. Versucht miau mittels des Hanidradesi 16 die Zahnräderio, 13 zu kuppeln, während das Schaufel- rad seich noch dreht, jedenfalls- noch nicht völlliig zum Stillstand! gekommen. ist, so verschiebt sich zwar die Mutter 18 aus der dargestellten Lage über die Schraubenspindel 17 nasch außen, c1. h. nach dem Handrede 16 zu, aber da der Hebel ig dhnn um die Zapften am Mitnehmer 211, der durch, die Feder 25 in seine äußere Lage gedrückt gehalten wird, schwingt, so wind idie Stange 14 mit der, daran, angelenkten Klinke 12, nach außen geschoben. Dabei gleitet die Spitze dein Klinke über die sichräge Fläche 22, so dafl :die Klinke stich unter dl--r Wir- kung der Feder 15 nach, dem Sperrad i i zu bewegt. Da aber das Sperrrad seich in der Richtung des im Feig. 3 gezeichneten Pfeiles, dreht und die Klinke 12 eine @gleichgeridvtebe Bewegung ausführt, gleitet die Klinke über dass Rad i i, ohne damit .in Eingriff zu kommen, birst die Mutter 18 durch den Bund 2-3, nun äußeren Ende der S:Pindel 17 angehalten winde und dies Handrad 16 an der weiteren Drehung verh!iudlert wird. Die Welll.e 2o kann daher nicht nach. innen geschoben werden, und die Zahniräder ic, 13 blei- treu außer Eingriff miteinander. Steht aber d2.s Gebläsie still, so, kommt bei Drehung des: Handrades 16 die Klinke i2 sofort mit dem dann gleichfalls ruhenden Sperrad i i in. Eingriff, sol daß. die Stange 14 und damit .auch er Gelenkpunkt 24 dman ver- hindert wird, sich nach außen zu bewegen, der Hebel 19 eine Winkelverdrehung um den Punkt- 24 ausführt und mittels des Mitnehmers 2i die Welle 2o entgegen der Wirkung der Feder 25 nach innen, d. h. nach der Welse 3 zu drückt, woidwrich das Ritze! 13 mit dein Zahnrud io gekuppelt wird. In- folge :dieser Verschiebung. Bier, Wilde 21o, kommt eine am unteren Ende dieser Welle vorgesehene Nase 27 (Fig. 3) .mit dem Handrad 26 in !Eingriff, so daß mani dann durch Drehung diieses Handraid; mittels der @selbistheemmranden Schraiubenspin&l8 die Schaufeln i im gewünschben Maße verstellen kann. Dieses Maß wird auf einem mit der Welle zo gekuppelten Anzeiger 28. angegeben,. Nach ent- sprechender Einstellung der Schaufeln wird das Handraid 16 zurückgedreht, wodurch die Mutter i8 sich wieder Über die Spindel 17 n2eh innen bewegt und' der Hebel 19 um den Gelenkpunkt 24 ver- sahwenkt wird. Infolgedesisen wird die Welle 2o un- ter Mitwirkung,der Feder 25 nach außen geschoben, und: las Ritzet 13 kommt außer Eingriff mit dein Zahnrad io. Gleichzeitig schiebt sich ,die Stange, 14 nach innen, so daß die Klinke I2, an der Schräg- flIche 2,2 geführt, außer Eingriff reit dlem Sperraid II gefungt. Damit dies. Gebläse während! der Schaufelverstel- huvg nicht -in Betrieb gesetzt werden kann, ist der Hebel ig mit einem nicht dhitgiesteldteni Hidf is- schäter gekuppelt, der den Hauptschalter für den Molborst@rom verriegelt, sollange die Zahnräder io, 13 noch kämmen. Sollte Aber diese elektrische Sicherung versagen und das, Gebläse in Drehung kommen, so, wird infolge der Drehung der Weldie 3 und' ,des Sperreides. I I die Klinke 12 da;ran verhin- dert,. in das Sperrad i i zu greifen, so daß sie gemeinsam mit der Stuage 14 unter d'er Wirkung der Feder zr5 nach außen geschoben wird, wodurch gleichzeitig die Welle 2o eine gleichgerichtete Bewegung ausführt und das Ritzel daher außer Ein- griff mit denn Zahnrad! io kommt. Offenbar wird) also einer Beschädigung des Getriebes du.roh, eine vorzeitige Inbetriebstellung des Gebläses wirksam vorgebeugt. Bei der Ausführungsform nach: Fig. 4 und! 4a@ ist am fest mit d',er Schaufelradnabe befestigten Ge- häuse eine Scheibe .29 mit im Querschnitt V-för- mi.ger Umfangsnut befestigt. Die Stange 14 ist hier an Stelle mit einer Sperrk1!inke mit einemn Taumel- stück 30 versehen!, welches der Nut irv Bier' Scheibe 29 angepa,ßt .st und! durch Blattfedern in der Mittel- luge gehalten wird. Das Handbad! 16, mittels! dtssen die Keigelräder io, 13 miteiniand'er in Einsgriff ge- bracht werden können, wirkt !hier nicht dixekt, sion- derndurch ein Kettengetriebe auf die dir-eh !bare Sch,rawbenisp.inid!el 17, so da:ß Drehung dies Hand:- raides eine nasch innen! gerichtete Verschiebung der Mutter 18 auf der Spindel 17 bewirkt, wodurch der Hebel 19 um seinem Gelenkpunkt am Mitnehmer 21 verschwen,kt wird. Infolgedessen wird die Stange 14 nach der Welle 3 zu .gedrückt. Ist das Gebläse aber noch im Betrieb,, ,so wird, siob@a!l,d bei Verschiebung der Stange 14 das Taum.el,stück 30- die Wändie der Nut in ,der sich! dann gleichfalls dlrehen;d@en Scheibe 29 berührt, dass Ta@umel;stüclc verschwenkt', so däß die Stange 14 fasst widlerstandslos weiter einwärts geschoben werden! kann, bis die Mutter 18 gegen den oben an; der Spindel: 17 vorgesehenen Kragen: anstäß,t. Eine weitere Drehung des Handrades 16 ist dann unmöglich, so daß die Kegelräder io, 13 nicht miteinander in Eingriff kommen. Steht dagegen die GebUsewel!le 3 still, so wird das Taumel!s'tü:dz 3o bei seiner Berührung :mit der Scheibe 29 nicht verschwenkt, s !o daß die Stange 14 angehalten und der Drehpunkt 24 sich nicht weiter eines ärtis bewegen kann. Infolgedessen wird die Welle 2o e:n:tge!ge@n der Wirkung ,der- Feder 25 nach innen geschoben, so daß die Zahnräder ie, 13 mit- einander in! Eingriff gelangen!, die Nase 27 dlie Welle 2o mit dem Handrads 26 kuppelt und bei Dre- hung dieses Handrades! die Schaufeln verstellt werden! kö,nneni. Zur Rückwärtsbewegung, dler Welle 2o zwecks Entkupplung der Räder i o, 13 soll da;s Handrad; in der umgekehirten Richtur' ge"dlrieht werden. Auch bei Versagung ,der elektrischen Sicherung, welche,das, Anstellen dies Gebläses verhindern! soll, solange die Schaufeln noch nicht eingestellt wor- .d'.en sind, wird bei :der geringsten, Bewegung der Gebläsewelle 3 das Taumelstück 30 aussrhlagen, wonach die F'ed!er 2@5 das Ritzel' 13 außer Eingriff mit dem io bringt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
i. Vorrichtung zur Verste Pfung der Schaufeln eines Schaufelrades für ein Gebläse, eine Pumpe oder Turbine oder der Flügel eines! Schiffs- oder Flugzeugpropellers, wobei ein Bedienunigsiargan zum Kuppeln un!dl Entkuppeln dies, Einstell- mechanism:ws mit dem Getriebe dies Verstell- mech@anii.smus für die Schaufeln bzw. Flügel vor- han!den und das, Getriebe des Verstellmechani#.,!- raus während) des Betriebes, vorm Einsteild,mechar nismus entkuppelt is!t, dadurch gekennzeichnet, daß diais Bedienungsorgan (16, 17) mit einem hewegba,ren Organ! (i2 bzw'. 30) in, Verbindung steht, welches mit einem sich mit, der Schaufel- rad- bzw. Propellerweltle drehenden Teil! (i i bzw. 29) zusammenwirkt und-, bei sich drehender Schaufelraid- bzw. Propellerwelle dien! Einstell- mechanismus, daran: verhindert, mit dem Getriebe des Verstellmeohani.smus in Eingriff gebracht zu werden. 2. Vorridit@ung nach Anspruch i, dadurdi. ge- kennzeichnet, daß däs bewegbare Organ! durch eine schwenkbare Sperrklinke (12), der sich mit .der SchaufelradL bzw. Propellerwelle drehende Teil .durch ein Sperrad! (ii) gmb,iddet wird, wo- bei die Sperrklinke nur bei stillstehendem Sperrad in letzteres einigreifen!'kanin!. 3. Voirrichtung nach Anspruch i, dadurch gie- kennzeichnet, daß das bewegbare Organ aus einem Taumelstück (30), der sich mit der Schaufelrad- bzw. Propellerwelle drehbare Teil aus einer Nut- scheibe (29) besteht, wobei das, Taumels tück nur bei stillstehender Scheibe in, die Nuit hin- eingedrückt werden! kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL892360X | 1950-01-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE892360C true DE892360C (de) | 1953-10-05 |
Family
ID=19855941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK8660A Expired DE892360C (de) | 1950-01-16 | 1951-01-16 | Vorrichtung zur Verstellung der Schaufeln oder Fluegel eines Schaufel-rades fuer ein Geblaese, eine Pumpe oder eine Turbine oder der Fluegel eines Schiffs- oder Flugzeugpropellers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE892360C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1157485B (de) * | 1956-06-29 | 1963-11-14 | Eta Corp G M B H | Kreisel- oder Leitrad mit beweglichen Schaufeln |
-
1951
- 1951-01-16 DE DEK8660A patent/DE892360C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1157485B (de) * | 1956-06-29 | 1963-11-14 | Eta Corp G M B H | Kreisel- oder Leitrad mit beweglichen Schaufeln |
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