DE2829297A1 - Kapp- und gehrungskreissaege - Google Patents

Kapp- und gehrungskreissaege

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DE2829297A1 DE19782829297 DE2829297A DE2829297A1 DE 2829297 A1 DE2829297 A1 DE 2829297A1 DE 19782829297 DE19782829297 DE 19782829297 DE 2829297 A DE2829297 A DE 2829297A DE 2829297 A1 DE2829297 A1 DE 2829297A1
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Eugen Lutz GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/16Saw benches
    • B27B5/18Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage
    • B27B5/20Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut; Radial saws, i.e. sawing machines with a pivoted radial arm for guiding the movable carriage
    • B27B5/206Saw benches with feedable circular saw blade, e.g. arranged on a carriage the saw blade being adjustable according to depth or angle of cut; Radial saws, i.e. sawing machines with a pivoted radial arm for guiding the movable carriage the saw blade being carried by a pivoted lever
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws

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Description

  • Kapp- und Gehrungskreissäge
  • Die Erfindung betrifft eine Kapp- und Gehrungskreissäge mit einem mittels eines Handgriff es schwenkbaren Gehäuse für den Antrieb eines rotierenden Sägeblattes, das von einer gegen Federkraft schwenkbaren Pendelschutzhaube in der Außerbetriebsstellung abgedeckt ist.
  • Es ist bekannt, daß Sägen dieser Art zum Schutz der Bedienungsperson mit einer Pendelschutzhaube versehen sein müssen, die das rotierende Sägeblatt abdeckt, wenn die Kapp- oder Gehrungskreissäge, deren Antriebsgehäuse mit dem Sägeblatt an einem von oben auf das Werkstück herabschwenkbaren Arm angeordnet sind, in der hochgeschwenkten Stellung steht. Bei diesen Bauarten ist es nachteilig, daß die Pendelschutzhaube das Sägeblatt nach vorne abdeckt, so daß die Bedienungsperson das Ansetzen des Sägewerkzeuges nicht deutlich genug beobachten kann. Das gilt insbesondere dann, wenn die Pendelschutzhaube erst beim Aufsetzen auf das Werkzeug durch den Arbeitshub weggeschwenkt wird.
  • Es sind zwar auch Bauformen bekannt (DE-PS 24 43 550), bei denen die Pendelschutzhaube automatiseh durch die Schwenkbewegung beim Kapp- oder Gehrungsschnitt weggeschwenkt wird.
  • Das geschieht dort dadurch, daß die Pendelschutzhaube über einen Seilzug an einer am Arbeitstisch fest angeordneten Stange angeordnet ist, so daß mit dem Herabschwenken die Pendelschutzhaube vom Werkzeug weggeschwenkt wird. Bei diesen Bauarten ist es jedoch notwendig, den Zustellhub-des rotierenden Sägeblattes zum Werkstück selbst für die Wegschwenkbewegung der Pendelschutzhaube auszunutzen, so daß stets ein gewisser Leerhub auszuführen ist, ehe das Sägeblatt sichtbar ist, das dann auch schon kurz vor dem Werkstück steht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Kapp- und Gehrungskreissäge der eingangs genannten Art eine Lösung zu finden, die auf einfache Weise ein Wegschwenken der Pendelschutzhaube erlaubt, ohne daß schon ein Zustellhub des Sägeblattes erfolgen muß.
  • Die Erfindung besteht bei einer Kapp- und Gehrungskreissäge der eingangs genannten Art darin, daß der Handgriff am Ende eines schwenkbar am Gehäuse gelagerten Hebels angeordnet ist, der derart in Wirkverbindung mit der Pendelschutzhaube steht, daß bei einer Bewegung des Hebels im Sinne der Zustellbewegung des Sägeblattes zum Werkstück die Pendelschutzhaube gegen die Rückstellkraft vom Sägeblatt weggeschwenkt wird Durch diese Ausgestaltung wird es möglich, lediglich durch eine Schwenkbewegung eines Hebels in der Richtung, in der dann anschließend auch die Zustellung des Sägeblattes erfolgt, in bedienungstechnisch günstiger Weise das Sägeblatt sichtbar zu machen, ehe es auf das Werkstück heruntergeschwenkt wird. Durch diese Ausgestaltung wird es in sehr einfacher Weise möglich, genauer und übersichtlicher zu arbeiten, ohne daß ein zusätzlicher Bedienungsaufwand notwendig ist.
  • Der Hebel kann zweckmäßig als Doppelhebel ausgebildet sein, dessen vom Handgriff abgewandter Hebelarm mit der Pendelschutzhaube über ein Zugglied verbunden ist. Das Zugglied kann zweckmäßig ein Seilzug sein, der an einer fest mit der Pendelschutzhaube verbundenen Seilrolle angebracht ist. Diese Ausgestaltung erlaubt es, auf kleinstem Raum die gewünschte Verstellbewegung durchführen zu können, ohne daß umständliche Getriebeanordnungen notwendig sind. Um eine Trennung zwischen der Hebelbewegung zum Wegschwenken der Pendelschutzhaube und dem dann erfolgenden Zustellhub zu erhalten, ist es zweckmäßig, am Gehäuse einen Anschlag für die Schwenkbewegung des Hebels vorzusehen, der zusammen mit der Auslegung der Größe der Seilrolle und der Anordnung und Bemessung der Hebelarme so gewählt wird, daß der Schwenkhub des Hebels ausreicht, um die Pendelschutzhaube vollkommen vom Sägeblatt wegzuschwenken.
  • Eine besonders günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn der Anschlag für diese Schwenkbewegungshebel durch ein Langloch o.dgl. an einem weiteren Schwenkhebel gebildet wird, der zur Arretierung der Schwenkbewegung des Gehäuses vorgesehen ist.
  • Durch diese Ausgestaltung wird durch die Bewegung des Handgriffes die Gewähr dafür gegeben, daß zunächst nur die Pendelschutzhaube weggeschwenkt wird, weil das Gehäuse mit dem Sägeblatt selbst noch gegen eine Schwenkbewegung arretiert ist.
  • Erst bei weiterer Bewegung des mit dem Handgriff versehenen Hebels wird auch der zweite als Anschlag dienende Schwenkhebel verschwenkt, und er löst dadurch die Arretierung des Gehäuses gegenüber dem Werkstücktisch. Es wird dann in üblicher Weise die Zustellbewegung des Sägeblattes zum Werkstück möglich.
  • Dabei kann der zusätzliche Schwenkhebel ebenfalls als Doppelhebel ausgebildet sein, dessen kleinerer Hebelarm einen Arretiernocken bildet, der mit einem am Werkstücktisch angeordneten Anschlag zusammenwirkt. Dieser zusätzliche Schwenkhebel kann am freien Ende das Langloch aufweisen, und der mit dem Handgriff versehene Hebel kann mit einem Stift in diesem Langloch geführt sein, an dem auch der Seilzug für die Schwenkbewegung der- Pendelschutzhaube angebracht ist.
  • Bei--einer anderen Ausführungsform ist es aber auch möglich und vorteilhaft, den Seilzug am ersten, d.h. an dem mit dem Handgriff versehenen Hebel anzuordnen und über ein Gelenk eine Verbindungsstange zu einem Gelenk des weiteren Hebels herzustellen, der als Arretierhebel für die-Schwenkbewegung des Gehäuses dient. Auch diese Ausführung läßt in sehr einfacher Weise eine-Verwirklichung des Erfindungsgedankens zu.
  • Die -Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen Fig 1- eine schematische, teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgerüsteten Eapp-und Gehrungskreissäge in einer ersten, einfachen Ausführungsform, Síg.-2 -eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der ein zusätzlicher Arretierhebel für die Schwenkbewegung des Gehäuses vorgesehen ist, Fig. 3- eine-- vergrößerte Detaildarstellung der Arretierungsanordnung für die Schwenkbewegung des Gehäuses mit dem Sägeblatt und Fig. 4 schließlich eine weitere Ausführungsform einer neuen Kapp- und Gehrungskreissäge.
  • In der Fig. 1 ist an einem Werkstücktisch 1 ein Lagerbock 2 zur schwenkbaren Lagerung eines Gehäuses 3 für den nicht dargestellten Antrieb eines rotierenden Kreissägeblattes 4 gezeigt, das von der teilweise aufgeschnittenen Haube 5 des Gehäuses 3 und in der dargestellten Lage, in der es nicht im Eingriff mit dem Werkstück 6 steht, zur Bedienungsseite hin von einer. Pendelschutzhaube 7 abgedeckt ist. Die Pendelschutzhaube 7 ist in bekannter Weise um die Achse 8 des Ereissägeblattes 4 schwenkbar angeordnet. Sie wird durch eine am Gehäuse 3 befestigte Rückstellfeder 9 stets in der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Lage gehalten. Die Pendelschutzhaube besteht in üblicher Weise aus einem einen Kreissektor von mehr als 900 überdeckenden Blech 7a, das auf der Achse 8 in nicht dargestellter Weise gelagert ist und aus einem äußeren umgebogenen Rand 7b. Zwischen dem umgebogenen Rand und dem Blech 7a verläuft das Kreissägeblatt 4. In der Zeichnung ist das Kreissägeblatt 4 nur angedeutet. Die Rückstellfeder 9 ist an dem Blech 7a über einen Bolzen 10 und am Gehäuse 3 über einen Bolzen 11 angelenkt. Fest mit dem Blech 7a ist eine Seilrolle 12 verbunden, an der im Punkt 13 ein-Seilzug 14 angelenkt ist. Dieser Seilzug 14 ist daher etwa über die Hälfte der Seilrolle 12 aufgerollt und verläuft dann zu dem freien'Ende des einen Hebelarmes 15 eines Doppelhebels 16, der schwenkbar um die Achse 17 am Gehäuse 3 im Bereich der Haube 5 angeordnet ist. Der Doppelhebel 16 ist mit einem Handgriff 18 zur Betätigung der Kapp- und Gehrungskreissäge versehen.
  • In der Haube 5 ist ein Ausschnitt 19 vorgesehen, durch den der Hebel 16 mit dem Handgriff 18 nach außen ragt. Die Enden des Ausschnittes 19 dienen als Anschlag für die Schwenkbewegung-des Doppelhebels 16.
  • Zur Verdeutlichung der Funktion wurde die Ausgangsstellung der Kapp- und Gehrungskreissäge ausgezogen dargestellt, während die Ausgangsstellung für den eigentlichen Sägevorgang strichpunktiert dargestellt ist. Aus der ausgezogenen Ausgangslage, in der die Pendelschutzhaube 7 vor dem Kreissägeblatt 4 liegt, wird durch Betätigung des Handgriffes 18 im Uhrzeigersinn bewirkt, daß die Pendelschutzhaube 7 vom Kreissägeblatt 4 im Gegenuhrzeigersinn weggeschwenkt wird, bis sie die strichpunktierte Lage 7' einnimmt. Sie wird dann in den Bereich der-Haube 5 hereingeschwenkt. In der neuen Endlage nimmt der Handgriff die Stellung 18' ein, in der der Doppelhebel 16 an der unteren Begrenzung des Ausschnittes 19 anliegt. Bei einer weiteren Schwenkbewegung des Handgriffes 18 im Uhrzeigersinn kann dann in bekannter Weise das Gehäuse 3 mit dem Kreissägeblatt 4 auf das Werkstück 6 heruntergeschwenkt werden, wobei der Vorteil erreicht wird, daß die Pendelschutzhaube 7 ohne einen Leerhub des Gehäuses 3 durch die bedienungstechnisch richtige Bewegung des Handgriffs 18 weggeschwenkt ist und das Kreissägeblatt 4 anschließend frei von vorne sichtbar ist. Die Schnittgenauigkeit kann dadurch erhöht werden. Auch das Arbeiten mit dieser Säge ist wesentlich einfacher. Der Schutz für die Bedienungsperson ist ausreichend, weil am vorderen Ende der Haube 5 noch ein an sich bekannter Spaltkeil 20 angeordnet bleibt.
  • In der Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Hier wird die zum Wegschwenken der Pendelschutzhaube 7 benötigte Schwenkbewegung des Hebels 16 und des Handgriffes 18 nicht durch Anschläge gebildet, die an den Kanten einer Ausnehmung 19 in der Haube 5 gebildet sind. Hier wird die Schwenkbewegung durch die Größe eines Längsschlitzes 21 bestimmt, der in einem zusätzlichen Schwenkhebel 22 angeordnet ist, der um eine am Gehäuse 3 angeordnete Achse 23 schwenkbar ist. Der an der Seilrolle 12 befestigte Seilzug 14 sitzt hier an einem Stift 24, der in dem Schlitz 21 geführt ist. Es ist natürlich auch möglich, den Seilzug 14 an dem Hebelarm 15 in anderer Weise zu befestigen. Der Hebel 22 weist auf der anderen Seite seiner Schwenkachse 23 einen kürzeren Hebelarm 25 auf, der als Arretiernocken ausgebildet ist und mit einem Anschlag 26 am Lagerbock 2 zusammenwirkt.
  • Die Ausführung arbeitet wie folgt: Aus der ausgezogen dargestellten Lage, in der die Pendelschutzhaube 7 das Kreissägeblatt 4 nach vorne abdeckt, wird der Handgriff 18 im Uhrzeigersinn in die Stellung 18' gezogen. Während dieser Bewegung wird über den Seilzug 14 die Pendelschutzhaube im Gegenuhrzeigersinn in die strichpunktierte Lage weggeschwenkt.
  • Gleichzeitig wird der Hebel 22 im Gegenuhrzeigersinn bis in die Lage 22' geschwenkt. Dadurch wandert der Arretiernocken 25 auf der Anschlagfläche 26 nach rechts, bis er von dieser Fläche freigegeben wird. Solange er auf der Anschlagfläche 26 aufsitzt, ist eine Schwenkbewegung des Gehäuses 3 im Uhrzeigersinn nicht möglich. Die entsprechende Schwenkbewegung des Handgriffes 18 bewirkt lediglich das Abschwenken der Pendelschutzhaube. Wird der Arretiernocken 25 freigegeben, weil der Hebel 22 die entsprechende Schwenklage (22') erreicht hat, dann ist die Zustellbewegung durch die im gleichen Sinn weiter erfolgende Zugbewegung der Bedienungsperson am Handhebel 18 möglich. Das Ereissägeblatt 4 ist von vorne sichtbar, und zwar nicht erst in einer Stellung kurz vor dem Werkstück 6, sondern schon in der hochgeschwenkten Ausgangsstellung. Das erlaubt eine sehr einfache Handhabung und ein genaues Arbeiten.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Arretiernocken 25 und der Arretieranschlag 26 so ausgebildet sind, daß der Hebel 22 nicht die volle Schwenkbewegung bis in seine Endlage 22 durchführen muß, ehe die Schwenkbewegung des Gehäuses 3 freigegeben wird.
  • Die Ausgestaltung ist vielmehr so gewählt, daß nur ein Teil des vom Handhebel 18 in die Stellung 18' zurückzulegenden Weges für die Freigabe der Arretierung des Gehäuses 3 verwendet wird.
  • Man kann erkennen, daß dazu etwa ein Drittel des Schwenkweges notwendig ist. Bis zu diesem Zeitpunkt ist daher die Pendelschutzhaube ebenfalls etwa bis zu einem Drittel ihres gesamten Schwenkweges weggeschwenkt. Im Ausführungsbeispiel ist die Bemessung und Auslegung so getroffen, daß die Pendelschutzhaube 7 insgesamt eine Schwenkbewegung von etwa 1500 bis 1600 durchführt. Da sie bei Freigabe des Arretiernockens 25 bereits etwa ein Drittel ihres gesamten Schwenkweges zurückgelegt hat, befindet sie sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, bereits in einer Lage, in der das Kreissägeblatt von der Bedienungsperson her ohne weiteres sichtbar ist. Diese Ausgestaltung weist daher den Vorteil auf, daß nur ein geringfügiger Mehraufwand für die Schwenkbewegung der Pendelschutzhaube notwendig ist. Da die Schw-enkbewegung des Handgriffes 18 ohnehin in der Richtung erfolgt, in der anschließend die Zustellbewegung des Kreissägeblattes erfolgt, ergibt sich bedienungstechnisch kein zusätzlicher oder unbequemer Mehraufwand.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der Antrieb 27 für das nicht dargestellte Kreissägeblatt nicht auf der gleichen Achse wie das Kreissägeblatt liegt. Hier ist dem Hebelarm 15 eine Verbindungsstange 28 über ein Gelenk 29 zugeordnet, die wiederum über ein weiteres Gelenk 30 mit dem zusätzlichen Arretierhebel 22 verbunden ist. In etwas abgewandelter Form ist dieser Hebel 22 mit dem Arretiernocken 25 versehen, der auf einer Anschlagfläche 16 am Lagerbock 2 der dargestellten Lage gehalten wird Der Seilzug 14 ist über einen Bolzen 31 mit dem Hebelarm 15 verbunden. Bei einer Schwenkbewegung des Handgriffes 18 im Uhrzeigersinn erreichen die Gelenke und Anlenkpunkte 30, 29 und 31 jeweils ihre Lage 30', 29' und 31'. Die Auslegung läßt sich auch in diesem Fall sehr einfach so vornehmen, daß die Pendelschutzhaube 7 durch die Bewegung des Seilzuges 14 im Gegenuhrzeigersinn weggeschwenkt wird, während von einem gewissen Winkel der Schwenkbewegung des Hebelarmes 16a, bei der das nicht dargestellte Kreissägeblatt von der Bedienungsperson aus genügend sichtbar ist, auch die Zustellbewegung des gesamten Gehäuses 3 möglich wird. Durch die Erfindung ist somit eine Kapp- und Gehrungskreissäge geschaffen, die eine handlich schnelle Bedienung und ein exaktes Arbeiten ermöglicht.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. Kapp- und Gehrungskreissäge mit einem mittels eines Kand-Kapp- und Gehrungskreissäge mit einem mittels eines Handgriffes schwenkbaren Gehäuse für den Antrieb eines rotierenden Sägeblattes, das von der einer gegen Federkraft schwenkbaren Pendelschutzhaube in der Außerbetriebsstellung abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (18) am Ende eines schwenkbar am Gehäuse (3) gelagerten Hebels (16) angeordnet ist, der derart in Wirkverbindung mit der Pendelschutzhaube (7) steht, daß bei einer Bewegung des Hebels (16) im Sinne der Zustellbewegung des Sägeblattes (4) zum Werkstück (6) die Pendelschutzhaube gegen die Kraft einer Rückstellfeder (9) vom Sägeblatt (4) weggeschwenkt wird.
  2. 2. Kapp- und Gehrungskreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) als Doppelhebel (16, 15) ausgebildet ist, dessen vom Handgriff (18) abgewandter Hebelarm (15) mit der Pendelschutzhaube (7) über ein Zugglied (14) verbunden ist.
  3. 3. Kapp- und Gehrungskreissäge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied ein Seilzug (14) ist, der an einer fest mit der Pendelschutzhaube (7) verbundenen Seilrolle (12) angebracht ist.
  4. 4. Kapp- und Gehrungskreissäge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (19, 21) für die Schwenkbewegung des Hebels (16) vorgesehen sind.
  5. 5. Kspp und Gehrungskreissäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch die Stirnseiten einer Ausnehmung (19) in der Haube (5) des Gehäuses (3) gebildet sind, durch die der Hebel (16) nach außen durchragt.
  6. 6. Kapp- und Gehrungskreissäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch einen Schlitz (21) gebildet wird, der in einem weiteren Hebel (22) vorgesehen ist.
  7. 7. Kapp- und Gehrungskreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schwenkhebel (22) zur Arretierung der Schwenkbewegung des Gehäuses (3) vorgesehen ist.
  8. 8. Kapp- und Gehrungskreissäge nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schwenkhebel (22) als Doppelhebel ausgebildet ist, dessen kleinerer Hebelarm (25) einen Arretiernocken bildet, der mit einer am Werkstücktisch (1) oder am Lagerbock (2) für das Gehäuse (3) angeordneten Anschlagfläche (16) zusammenwirkt.
  9. 9. Kapp- und Gehrungskreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (21) am freien Ende des Schwenkhebels (22) angeordnet ist und der erste, mit dem Handgriff (18) versehene Hebel über einen Stift (24) in den Schlitz (21) geführt ist, an dem auch der Seilzug (14) angeordnet ist.
  10. 10. Kapp- und Gehrungskreissäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Handgriff (18) versehene Hebel (16) mit seinem innerhalb der Gehäusehaube (5) gelegenen Hebelarm (15) über eine Verbindungsstange (28) an dem Arretierhebel (22) angelenkt ist und daß der Seilzug (14) unmittelbar an dem Hebelarm (15) befestigt ist.
  11. 11. Xapp- und Gehrungskreissäge nach den Ansprüchen 7, 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Arretiernockens (25) des Hebels (22) mit der ortsfest angeordneten Arretierfläche (26) und mit der Auslegung des Bewegungsgetriebes für die Pendelschutzhaube (7) so abgestimmt ist, daß nur ein Teil der Schwenkbewegung des Hebels (16) bis zur Freigabe der Arretierung des Gehäuses benötigt wird.
  12. 12. Eapp- und Gehrungskreissäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Freigabe der Arretierung des Gehäuses (3) etwa ein- Drittel des Schwenkweges des Hebels (16) vorgesehen ist.
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