DE3005968A1 - Fadenschneider - Google Patents

Fadenschneider

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DE3005968A1 DE19803005968 DE3005968A DE3005968A1 DE 3005968 A1 DE3005968 A1 DE 3005968A1 DE 19803005968 DE19803005968 DE 19803005968 DE 3005968 A DE3005968 A DE 3005968A DE 3005968 A1 DE3005968 A1 DE 3005968A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/416Flexible line cutters

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Fadenschneider
  • Die Erfindung betrifft einen Fadenschneider, bei dem ein eine Spule mit einem darauf aufgewickelten Schneidfaden aufweisender Schneidkopf von einem Drehantrieb antreibbar und zwischen der Spule und dem Schneidkopf eine eine begrenzte Drehbewegung ermöglichende Weiterschalteinrichtung eingesetzt ist.
  • Fadenschneider dieser Art erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Das freie Ende des auf der Spule aufgewickelten Fadens rotiert dabei mit relativ hoher Geschwindigkeit zusammen mit dem Schneidkopf um dessen Drehachse und ist daher in der Lage, Gras abzuschneiden. Da das freie Ende des Fadens sich im Gebrauch abnützt, besteht die Notwendigkeit, eine Einrichtung vorzusehen, um den Faden aus der Spule herauszuziehen.
  • Es ist bereits ein Fadenschneider der eingangs genannten Art bekannt(DE-OS 27 34 734), bei dem die Weiterschaltvorrichtung dadurch betätigt wird, daß auf die Spule in axialer Richtung des Drehantriebs eine Kraft ausgeübt wird. Damit wird die Spule axial verschoben, wodurch sich eine Verlängerung des freien Endes des Schneidfadens ergibt. Bei dieser Lösung besteht jedoch der Nachteil, daß zum Weiterschalten die Spule selbst bewegt werden muß, was u.U. zu einer Verklemmung des Fadens zwischen dem äußeren Umfang der Spule und dem Gehäuse, in dem die Spule angeordnet ist, führen kann.
  • Außerdem ist bei dem bekannten Fadenschneider das Auswechseln der Spule äußerst kompliziert.Weiterhin ist ein Schneidkopf für Fadenschneider bekannt (DE-GM 78 15 655), bei dem zwischen der Spule und dem Schneidkopf eine Kupplung vorgesehen ist, die durch axiale Verschiebung einer die Spule lagernden drehfesten Hülse lösbar ist. Hier muß jedoch zum Verlängern des Fadens der Fadenschneider abgeschaltet werden, das Gerät hochgehoben, die Kupplung durch manuelles Betätigen der Hülse gelöst und der Faden herausgezogen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fadenschneider der eingangs genannten Art zu schaffen, der möglichst einfach und billig herzustellen ist, bei dem es nicht zu Verklemmungen des Fadens beim Weiterschalten führen kann, bei dem die Spule mit dem Faden sich leicht auswechseln läßt und der sicher und wartungsfrei im Betrieb ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Fadenschneider der eingangs genannten Art vor, bei dem die Spule in einer Kassette angeordnet ist, die an dem Drehkopf auswechselbar befestigbar ist und eine zentrale Uffnung aufweist, in die eine drehbar an dem Drehkopf angeordnete Drehhülse zu ihrer drehfesten Verbindung mit der Kassette eingreift, wobei die Weiterschalteinrichtung zwischen der Spule und der Drehhülse angeordnet ist.Durch die Erfindung wird ein Fadenschneider geschaffen,der auf eine neue und bessere Weise als beim oben genannten Stand der Technik ein einfaches und schnelles Auswechseln der Spule zusammen mit der Kassette und ein Weiterschalten für den Schneidfaden ermöglicht. In Weiter- bildung schlägt die Erfindung vor, daß die Drehhülse axial verschiebbar und die Weiterschalteinrichtung durch Druck auf die Drehhülse betätigbar ist.
  • Während bei der bekannten Einrichtung die gesamte Spule einschließlich der Weiterschalteinrichtung in axialer Richtung verschoben werden mußte, ist hier nur die Drehhülse zu verschieben, um den Faden um eine bestimmte Länge zu verlängern.
  • Die auf fast allen Gebieten der Technik bereits bekannte Weiterschalteinrichtung arbeitet dabei darart, daß bei Drücken der Drehhülse sich die Spule mit dem Faden um einen bestimmten Winkelbetrag bis zu einem Anschlag an einem Nocken weiterdrehen kann, wobei bei Loslassen der Drehhülse eine nochmalige Drehung um den gleichen Winkelbetrag erfolgt. Diese Weiterschalteinrichtung ist beispielsweise bei Kugelschreibern bekannt, bei denen beim Betätigen der Druckeinrichtung zum Herausführen der Mine gleichzeitig eine Drehung der Mine um ihre Längsachse erfolgt.
  • Die Drehhülse ist vorzugsweise derart angeordnet, daß sie durch Andrücken des Fadenschneiders an den Boden, ggf. über eine untere Abdeckung, betätigbar ist.
  • Um ein unbeabsichtigtes Verstellen des Schneidfadens zu verhindern, schlägt die Erfindung vor, daß die Drehhülse in axialer Richtung durch eine Feder vorgespannt ist. Dabei kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Federspannung derart gewählt sein,daß bei normalem Aufsetzen des Fadenschneiders,ggf.über eine untere Abdeckung,auf den Boden noch keine Betätigung der Weiterschalteinrichtung erfolgt. Beispielsweise ist es auch möglich, die Federspannung so zu wählen, daß auch bei einem leichten Aufschlagen des Fadenschneiders auf den Boden keine Weiterschaltung erfolgt. Damit wird eine ungewollte Verlängerung des Fadens ausgeschlossen. Erst bei etwas festerem Aufschlagen oder Aufsetzen des Fadenschneiders wird dann eine Fadenverlängerung hergestellt.
  • Als eine besonders günstige Befestigungsmöglichkeit schlägt die Erfindung vor, daß die Kassette mit einem Bajonettverschluß an dem Drehkopf befestigbar ist. Dieser Verschluß ist dabei vorzugsweise an dem äußeren Rand der Kassette bzw. des Drehkopfes angeordnet und gegen die Antriebsrichtung einrastbar.
  • In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß die Kassette kreiszylinderförmig ausgebildet ist und einen Innendurchmesser aufweist, der etwas größer ist als der Außendurchmesser der Fadenspule, wobef die in der Kassette drehbar gelagerte Spule ggf. hinter Vorsprünge an der Innenseite der Kassette einschnappbar ist. Dabei ist es möglich, nur die Spule mit dem darauf aufgewickelten Faden als Austauschteil auszubilden, wobei dann die Kassette immer wieder verwendet wird. Es ist jedoch auch möglich, die Kassette zusammen mit der Spule als Austauschteil auszubilden, in welchem Fall es günstig ist, wenn dafür gesorgt wird, daß die Spule mit Hilfe der Einschnappeinrichtung unverlierbar in der Kassette gehalten wird.
  • Da die Weiterschalteinrichtung während des Betriebes des Fadenschneiders betätigt wird, kann es dabei zu relativ hohem Verschleiß kommen. Aus diesem Grunde schlägt die Erfindung weiterhin vor, daß die Drehhülse aus einem verschleißfesteren Material besteht als die Spule. Damit wird erreicht, daß praktisch der gesamte Verschleiß an der sowieso auswechselbaren Spule auftritt. Da die Spule sowieso nur so lange verwendet wird bis der gesamte Faden aufgebraucht ist, spielt ein an den Schaltelementen der Spule auftretender Verschleiß sowieso keine Rolle.
  • Um den Verschleiß an der Drehhülse noch geringer zu halten, schlägt die Erfindung vor, daß die Spitze der Drehhülse verstärkt ist. Diese Verstärkung kann beispielsweise durch eine eingesetzte Metallhülse oder Metallplatte hergestellt werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 einen teilweisen Schnitt durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Fadenschneider; Fig. 2 eine Stirnansicht der Fadenspule etwa in Richtung der Pfeile II in Fig.3; Fig. 3 einen Schnitt durch die Fadenspule etwa nach Linie III-III in Fig.2; Fig. 4 eine Seitenansicht der Drehhülse nach der Erfindung; Fig. 5 eine Ansicht der Kassette etwa in der gleichen Richtung wie die in Fig.2 dargestellte Spule.
  • Der Fadenschneider besitzt einen in einem Gehäuse 12 angeordneten Elektromotor 11, der über eine Leitung 13 mit Strom versorgt wird. Drehfest mit der Motorwelle 14 ist der Drehkopf 15 des Fadenschneiders befestigt. Der Drehkopf 15 besitzt etwa die Form eines Tellers, wobei er in seinem mittleren Bereich mit einer axialen Hülse 16 versehen ist, die mit Hilfe eines Innengewindes 17 auf das Außengewinde 18 der Motorwelle 14 aufgeschraubt ist. Das untere Ende der Hülse 16 besitzt eine mit einem Innengewinde versehene Sackbohrung 19. Um das auf der Unterseite des Schneidkopfesl5 gelegene Ende der Hülse 16 ist eine Drehhülse 20 aufgesetzt, die in ihrem unteren Bereich doppelwandig ausgebildet ist.
  • Diese Innenwand 21 besitzt eine nach innen vorspringende umlaufende Schulter 22, die auf einer Unterlegscheibe 23 aufliegt, die unter dem Kopf einer in die Sackbohrung 19 eingeschraubten Schraube 24 liegt.
  • Die Drehhülse 20 ist in axialer Richtung zwischen der in der Figur dargestellten Stellung nach oben verschiebbar.
  • Um die Hülse 16 ist eine Schraubenfeder 25 eingesetzt, die mit ihrem anderen Ende in den doppelwandigen Teil der Drehhülse 20 eingreift und diese nach unten drückt, bis die Schulter 22 zur Anlage an der Unterlegscheibe 23 gelangt.
  • Damit wird die axiale Verschiebbarkeit nach unten begrenzt.
  • Der äußere, nach unten gerichtete Rand 26 des Drehkopfesl5 weist nach innen gerichtete Vorsprünge 27 auf, hinter denen entsprechende nach außen gerichtete Abschnitte 28 einer Kassette 29 eingreifen. Die Vorsprünge 27 und die Abschnitte 28 bilden einen Bajonettverschluß. Die Kassette 29 besitzt eine Kreiszylinderform, wobei sie eine axiale Uffnung aufweist, in die die Drehhülse 20 eingreift. In der Kassette29 ist eine Spule 30 angeordnet, auf der der Faden 31 des Fadenschneiders aufgewickelt ist. An der in der Figur dargestellten linken Seite weist der Mantel der Kassette 29 eine Uffnung 32 auf, durch die das freie Ende 33 des Fadens31 hindurchtritt. Diese Uffnung ist durch einen Hohl niet 34 verstärkt.
  • Die an sich frei um die Hülse 16 drehbare Hülse 20 greift derart in die zentrale Uffnung der Kassette 29 ein, daß sie sich drehfest mit der Kassette 29 verbindet. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Drehhülse an ihrer Außenseite Längsnuten aufweist, in die entsprechende Längsrippen am inneren Umfang der Zentralöffnung der Kassette 29 eingreifen. Es ist natürlich auch die umgekehrte Ausbildung möglich.
  • Die Unterseite des Drehkopfes 15 weist einen kurzen zylindrischen Ansatz 35 auf, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Spule 30 entspricht.
  • Zwischen der Innenseite 36 der Spule 30 und der Außenseite 37 der Drehhülse 20 ist die an sich bekannte Weiterschalteinrichtung angeordnet. Sie besteht aus an der Hülse 20 angeordneten äußeren Ansätzen 38 und an der Spule 30 angeordneten inneren Ansätzen 39. Dabei sind die inneren Ansätze39 und die äußeren Ansätze 38 in axialer und in Drehrichtung derart versetzt angeordnet, daß bei einem Versuch der Drehung der Spule 30 bei nicht gedrückter Drehhülse 20 die- Ansätze aneinander anliegen, während bei Drücken der Hülse die Ansätze außer Eingriff gelangen und nach einer Drehung um einen bestimmten Winkelbetrag zum Eingriff mit den jeweils benachbarten Ansätzen gelangen. Bei Loslassen der Hülse wiederholt sich dieser Vorgang, so daß nach einer erneuten Drehung wieder ein Eingreifen der inneren und der äußeren Ansätze erfolgt.
  • In das untere Ende der Drehhülse 20 ist eine nach unten gewölbt verlaufende Platte 40 eingesetzt, die zu einer Verstärkung des unteren Endes der Drehhülse führt.
  • Wie aus Fig.3 hervorgeht, enthält die Spule 30 zwei Flansche 41 und 42, die durch den Kern 43 miteinander verbunden sind. Der Kern 43 ist hohl ausgebildet und weist an seiner Innenseite 36 zwei Gruppen von Ansätzen 39 und 44 auf. Die Ansätze 39 sind dabei um die Breite der Ansätze 44 nach rechts versetzt,so daß ihre linken Seiten mit den rechten Seiten der Ansätze 44 übereinstimmen.
  • Wie aus Fig.2 hervorgeht, sind vier Ansätze 39 und vier Ansätze 44 vorhanden. Dabei sind die Ansätze jeder Gruppe um 90O gegeneinander versetzt, wobei die Ansätze der einen Gruppe etwa in der Mitte zwischen den Ansätzen der anderen Gruppe angeordnet sind.
  • Die Drehhülse 20 besteht aus zwei aneinander anschließenden zylindrischen Abschnitten 45 und 46. Der Außendurchmesser des Abschnittes 46 ist dabei etwas kleiner als der Innendurchmesser des Kerns 43 der Spule 30.
  • Der vordere, in der Fig.4 linke Abschnitt 45 der Drehhülse20 entspricht in seinem Durchmesser etwa dem Innendurchmesser der Zentralöffnung 47 der Kassette 29.
  • In der in Fig dargestellten, durch das Anliegen der Schulter 22 an der Unterlegscheibe 23 definierten Endstellung ist der Abschnitt 46 der Drehhülse 20 derart im Inneren der Spule 30 angeordnet, daß die in Fig.4 linke Kante der Ansätze 38 mit der linken Kante der Ansätze 44 fluchtet.
  • In dieser Stellung liegt der zylindrische Abschnitt 45 innerhalb der Zentralöffnung 47 der Kassette 29, wobei die in axialer Verlängerung der Ansätze 38 angeordneten Rippen 48 des Abschnittes 45 in den Nuten 49 der Kassette liegen.
  • Durch das Eingreifen dieser Rippen 48 in den Nuten 49 wird eine Drehverriegelung der an sich frei drehbaren Drehhülse20 mit der Kassette 29 hergestellt. Damit wird nun auch die an sich vollkommen frei drehbare Spule 30 innerhalb der Kassette 29 in ihrer Drehbewegung gehindert.
  • Während des Betriebs des Fadenschneiders rotiert beispielsweise die Kassette in der in Fig.5 dargestellten Pfeilrichtung. Demzufolge wird die Drehhülse 20 in der gleichen Richtung mitgenommen. Dabei gelangen die Ansätze 38 der Drehhülse 20 zur Anlage an den Ansätzen 44 der Spule 30, siehe die in Fig.2 und Fig.3 gestrichelt dargestellte Stellung. Zum Weiterschalten wird nun auf die Drehhülse ein Druck nach rechts ausgeübt, so daß der Ansatz 38 in Fig.3 nach rechts gerückt wird. Er gelangt damit außer Eingriff mit dem Ansatz 44, so daß die Spule 30 aufgrund Ihrer Trägheit zurückbleibt, bis der Ansatz 38 an dem nächstfolgenden Ansatz 39 anschlägt. Wird nun die Drehhülse 20 losgelassen, so daß sie sich unter der Wirkung der Feder 25 wieder nach links bewegt, so gelangt der Ansatz 38 in Kontakt mit dem nächsten Ansatz 44. Damit hat sich die Spule gegenüber der rotierenden Kassette um 90" verdreht, wodurch sich eine entsprechende Abwicklung des Fadens ergibt.
  • Aus Fig.5 sind ebenfalls die Abschnitte 28 zu sehen, die über einen Umfangsbereich von etwa 80" verlaufen und hinter den Vorsprüngen 27 des Drehkopfes 15 festgehalten werden.
  • Wichtig ist, daß die Drehhülse 20 vollkommen frei an dem Drehkopf 15 rotieren kann. Der Kraftfluß geht also von dem Drehkopf über die Kassette auf die Drehhülse 20, und erst von dort auf die Spule.
  • Der Bajonettverschluß ist gegen die Antriebsrichtung einrastbar, um ein Lösen während des Betriebs zu verhindern.
  • Die Spule enthält an ihrer Innenseite einen Nocken 52, mit einem Einschnitt 53 zum Festklemmen des inneren Fadenendes. Leerseite

Claims (12)

  1. Fadenschnei der A r. s p r ü c h e 1. Fadenschneider, bei dem ein eine Spule mit einem darauf aufgewickelten Schneidfaden aufweisender Drehkopf von einem Drehantrieb antreibbar und zwischen der Spule und dem Drehkopf eine eine begrenzte Drehbewegung ermöglichende Weiterschalteinrichtung eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (30) in einer Kassette (29) angeordnet ist, die an dem Drehkopf (15) auswechselbar befestigbar ist und eine zentrale Uffnung aufweist, in die eine drehbar an dem Drehkopf (15) angeordnete Drehhülse (20) zu ihrer drehfesten Verbindung mit der Kassette(29) eingreift, wobei die Weiterschalteinrichtung zwischen der Spule (30) und der Drehhülse (20) angeordnet ist.
  2. 2. Fadenschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhülse (20) axial verschiebbar und die Weiterschalteinrichtung durch Druck auf die Drehhülse (20) betätigbar ist.
  3. 3. Fadenschneider nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhülse derart angeordnet ist, daß sie durch Andrücken des Fadenschneiders an den Boden, ggf. über eine untere Abdeckung, betätigbar ist.
  4. 4. Fadenschneider nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhülse (20) in axialer Richtung durch eine Feder (25) vorgespannt ist.
  5. 5. Fadenschneider nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannung derart ist, daß bei normalem Aufsetzen des Fadenschneiders, ggf. über die untere Abdeckung auf den Boden keine Betätigung der Weiterschalteinrichtung erfolgt.
  6. 6. Fadenschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (29) mit einem Bajonettverschluß (27,28) an dem Drehkopf (15) befestigbar ist.
  7. 7. Fadenschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bajonettverschluß gegen die Antriebsrichtung einrastbar ist.
  8. 8. Fadenschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (29) kreiszylinderförmig ausgebildet ist und einen Innendurchmesser aufweist, der etwas größer ist als der Außendurchmesser der Fadenspule (30), wobei ggf. die in der Kassette drehbar gelagerte Spule (30) hinter Vorsprünge (51) an der Innenseite der Kassette (29) einschnappbar ist.
  9. 9. Fadenschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhülse (20) aus einem verschleißfesteren Material besteht als die Spule (30).
  10. 10. Fadenschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der Drehhülse (20) verstärkt ist.
  11. 11. Fadenschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (30) zusammen mit der Kassette (29) auswechselbar ist.
  12. 12. Fadenschneider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der zur Weiterschalteinrichtung gehörenden Rastelemente an der Innenseite der Spule (30) angeordnet ist.
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