DE2804009A1 - Ueberlastungsschutzeinrichtung - Google Patents

Ueberlastungsschutzeinrichtung

Info

Publication number
DE2804009A1
DE2804009A1 DE19782804009 DE2804009A DE2804009A1 DE 2804009 A1 DE2804009 A1 DE 2804009A1 DE 19782804009 DE19782804009 DE 19782804009 DE 2804009 A DE2804009 A DE 2804009A DE 2804009 A1 DE2804009 A1 DE 2804009A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protection device
overload protection
predetermined breaking
ring
breaking member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782804009
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE2804009A1 publication Critical patent/DE2804009A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D9/00Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member
    • F16D9/06Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member by breaking due to shear stress
    • F16D9/10Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member by breaking due to shear stress having a part movable after disconnection so as to provide reconnection, e.g. advanceable shear pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

A 35 J72
C. van der LeIy N.V. 28Q4QQ9_ Weverskade 10, i£ 27, JSiV 1978
Maasland/Holland
Üb erlastungs s chut ζe inri chtung
Die Erfindung betrifft eine Überlastungsschutzeinrichtung mit mindestens einem im normalen-Betrieb zwei Kupplungsteile verbindenden Sollbruchglied.
Bekannte Überlastungsschutzeinrichtungen enthalten ein Sollbruchglied, das nach Bruch nicht mehr zum Verbinden der beiden Kupplungsteile geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überlastungsschutzeinrichtung zu schaffen, deren Sollbruchglied in zuverlässiger Weise nach Überlastung und darauf erfolgtem Bruch wiederholt zur Verbindung der beiden Kupplungsteile verwendet werden kann.
Die uberlastungsschutzeinrichtung gemäss der Erfindung weist mindestens ein Sollbruchglied auf, das im normalen Betrieb eine zwei KupplungshäTften verbindende Lage einnimmt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass nachrBruch des Sollbruchgliedes dessen verbleibender Teil durch Drehung um die Kupplungsachse in eine neue v/eitere Eingriffsstellung zu bringen ist. In dieser Weise kann während sehr langer Zeit nach jedem auftretenden Bruch des Brechorgans dessen verbleibender !feil eine neue Verbindung zwischen den beiden Kupplungsteilen herstellen, wobei ein Vorschuborgan vorgesehen ist, das auf häufige Brüche des Sollbruchgliedes abgestimmt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den ünteransprüchen und der .folgenden Beschreibung sowfcden in den Zeichnung^ dargestellten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Gelenkwelle mit einer Überlastungsschutz einrichtung gemä*ssrErf__indung,
Fig. 2 eine Ansicht der Überlastungsschutzeinrichtung in Richtung des Efeiles II in Fig. 1,
809831/0945
Pig. 3 einen Schnitt durch die TTberlastungsschutzelnrichtung längs der Linie IH-III in Fig. 2, eine Ansicht in Sichtung des Pfeils IV in Fig. 3, eine teilweise geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer überlasttmgsscliutzeinrichturxg, einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5, eine andere Ausiü'iiningsforra eines Teils der Einrichtung nach Fig. 6,
einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7 und eine dritte Ausfuhrungsform einer überlastungsschutz— einrichtung nach der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Gelenkwelle, deren Hauptteil 2 an beiden Enden über Kreuzgelenke 3 und 4 mit Eindteilen 5 und 6 verbunden ist. Der Endteil ο ist auf der Innenseite mit Hüten versehen, die mit Stegen zwischen Keilnuten eines zu kuppelnden Y/ellen— teils 7 in Wirkverbindung treten können, der vorzugsweise die Antriebswelle einer anzutreibenden Haschine oder eines Teils derselben ist. Der Endteil 6 enthält eine Überlastungsschutzeinrichturxg 8, die mit der Zapfwelle 9 einer die Maschine antreibenden Vorrichtung, vorzugsweise eines landwirtschaftlichen Schleppers, gelaippelt werden kann. Kit Hilfe der Gelenkwelle 1 kann nicht nur der Abstand zwischen der Zapfwelle 9 und dem Wellenteil 7 überbrückt werden, sondern ausserdem im Betrieb eine verhä'ltnismassige grosse SchT/enkbev/egung zwischen der Ilaschine und dem Schlepper erfolgen. Die Gelenkwelle 1 kann auch abweichend von der in Fig. T gezeigten V/eise so angeschlossen worden, dass ihr Endteil 5 mit der Zapfwelle und ihre überlastungsschutz einrichtung 8 mit dein V/ellenteil 7 gekuppelt werden. Die Uberlasttm£3schutzeinriehtung"'8 weist ein erstes Kupplungsteil 10 auf, das im noraalGij Betrieb über ein Sollbruchglied 11 mit einen zweiten Kupplungsteil 12-verbunden ist (Fig. 2, 3). Der erste Kupplungsteil 10 weist eine Nabe 13 auf, die innere in Längsrichtung verlaufende ITuten 14 aufweist, die mit Stegen zwischen Keilnuten 15 am Ende der Zapfwelle 9 in V/irk-
809831/094
verbindung stehen können. Die Zapfwelle 9 weist eine Ringnut
16 auf, die mit einem Sicherungsmittel in Form einer Kugel
17 in V/irkverbindung stehen kann, die in einer radialen Bohrung 18 in einem verbreiteten Teil 13A der Habe 13 angeordnet ist. 3Die Kugel 17 wird in der Bohrung 18 durch einen zur Zapfwelle 9 parallelen Sehraubbolzen 19 gehalten, der einen abgerundeten Endbereich 20 aufweist, mit dem der Schraubbolzen in die Bohrung 18 ragt und der die Kugel 17 in die Ringnut drückt". Durch das Zusammenwirken dee Schraubbolzens 19t der" Kugel 17 und der Eingnut 16 wird «ine unerwünschte axiale Verschiebung der Zapfwelle 9 in bezug auf die Überlastungsschutz einrichtung 8 vermieden. Nahe der Bohrung 18 iet die Habe 13 mit einer Eäipplungsplatte 21 verbunden, die eich von der Habe 13 ab nach auseen in radialer Richtung in bezug auf die Drehachse 22 der Habe 13 erstreckt. Die Kupplungsplatte 21 hat vorzugsweise einen kreiiörmigen AusBenumfang und einen Radius, der vorzugsweise eine das 5-bis 6-Fache des Radius der Zapfwelle 9 beträgt.'Sie Habe 13 weist ferner einen verjüngten Teil 23 auf, der sich bis zur dem Kreuzgelenk zugewandten Seite der Habe 13 erstreckt. An diesem verbreiteten Teil 13A der Habe sind Druckmittel in Form einer Spiralbandfeder 24 angebracht, die z.B. mit fünf Windungen den Teil 13A umgibt. Das Breite-Di cken-Verhältnis der Feder 24 beträgt mindestens 10:1. Das innere Ende der Feder 24' ist über einen in einer Bohrung 26 des Bolzenteiles 13A gehaltenen ITiet-oder Bolzen 25 mit dem Habenteil 13A verbunden. Das äussere Ende der Feder 24 ist über einen ITiet oder Eolzen 27 mit-einer Abdeckplatte oder einem-Deckel 28 verbunden. Die Abdeckplatte 28 umgibt die Feder 24 auf der von der Platte 21 abgewandten Seite und deren Aussenseite; sie erstreckt sich ferner in radialer Richtung parallel zur Platte 21. Die Platte 28 umgibt dabei Teil 13A mit Spiel. Hahe dem Aussenrand der tTberlastungsschutzeinrichtung ist die Platte 28 um 90° abgebogen und erstreckt sich dann über einen bestimmten Abstand parallel zur Drehachse 22* Hahe des recht-
10.9831/09*1
2804Q09
winklig abgebogenen Teiles ist die Platte 28· über parallel zur Drehachse 22 verlaufend· Schraubbolzen 29 mit-der Aussenwand 30 verbunden, die koaxial zur Drehachse 22 verlSuft» Die Wand 30 tretreckt sich von der Hatte 28 ab in Richtung auf dae ■'ittuigelenk 4. In radialer Richtung gesehen weist die Wand 30 in Höhe des Indes der Nabe 13 einen rechtwinklig abgebogenen Teil-31 auf. Die Wand 30 bildet gemeinsam mit der Hatte 28 den Mantel der Überlastungssehutseinrichtung, der einen nahezu eylinderförmige-Gestalt aufweist. Zur Erhöhung der Griffigkeit weist die Wand 30 dieses Mantels aussen Unebenheiten in Form einer Ränderlung 32 auf. Innen weist die Wand 30 mindestens eine Sperrklinkenfeder 33 (Fig. 2) auf? vorzugsweise sind am Innenumfang der Wand 30 jedoch mehrere, z.B. drei Sperrklinkenfedern 33 angeordnet. Wie aus Pig. 2 ersichtlich ist, erstrecken sich die Sperrklinkenfedern von der Wand 30 ab in Richtung des Bfeiles A und" etwa in Pachtung auf die Drehachse 22. Die Sperrklinkenfedern 33 stehen in Wirkverbindung mit dem Aussenumfang eines Ringes oder Kranzes 34, der in einer zur Drehachse 22 parallelen Richtung gesehen Sa'gezähne aufweist, -die dem ein*- V seitigen Sperren der Sperrklinkenfedern 33 dienen. Der Ring V. ist nicht fest mit dem übrigen Teil der Uberlastungsschutzein=· richtung verbunden.
Die Feder 241 die Wand 30 und der Ring 34 bilden gemeinsam ein Vorschuborgan für das Sollbruchglied 11. Der Ring 34 liegt mit einem seiner inneren Vorsprunge am freien Ende 35 des Sollbruchgliedes 11 an,-das aus einem Stahlband 36 aus vorzugsweise ]?eder3thal besteht·. Der Ring 34 und das Stahlband 36 haben eine Breite, die in axialer Richtung der Achse 22 gemessen - dem Abstand zwischen dem abgebogenen Teil 31 und der Kupplungsplatte 21 entspricht. Vom Ring 34 ab verläuft das Stahlband 36 in z.B. zehn Windungen in dem von der Innenwand des Rings 34 begrenzten RauJU.Das Stahlband hat eine Dicke von etwa 1mm und eine Breite von 4 bis 7 cm, vorzugsweise etwa 6 cm. Das Stahlband ist elastisch, Der vom Ring 34 abgewandte Endteil 37 des Stahlbandes 36 ver-
809831/0945
läuft zunächst etwa tangential zu einem zur Drehachse 22 konzentrischen Kreis und dann - bezogen auf die Drehachse - nach innen.
Dazu wird der Endteil 37 zwischen Führungsmittel geführt, die durch einen ersten und einen zweiten · Schneidblock 38 bzw. 39 gebildet werden. Die Schneidblo'cke 38 und 39 sind durch Imbussehrauben 40 an der Kupplungsplatte 21 befestigt und verlaufen ' mit den der Drehachse 22 zugewandten Flächen nahezu koaxial zu, dieser. Zwischen den Schneidblo'cken 38 und 39 ist ein Führungsschlitz' 41 vorgesehen, dessen Breite in tangentialer Richtung zur Drehachse 22 gemessen abnimmt, bis die Blocke 38 und 39 das Stahlband 36 eng umfassen. Der Mhrungsschlitz 41 führt den Endteil 37 so, dass der Endteil 37 wenigstens örtlich eine stärkere Krümmung aufweist, als der übrige Teil des Stahlbandes 3S* Die Lange des Schlitzes beträgt etwa 1 bis 3, vorzugsweise etwa 2 cm. Die Blo'cke 33 und 39 bestehen aus erhärtetem Material z.B. Titancarbid. Das freie Ende "42 des Endteils-37 des Stahlbandes 3-ragt in eine öffnung 43 einer zweiten Kupplungsplatte- 44 (Pig. 2) so, dass der erste Kupplungsteil 10 mit dem zweiten Kupplungsteil 12 in Antriebsverbindung steht. Die Platte 44 hat einen nahezu zylinderformigen Aussenumfang, wobei die ' : ■ öffnung 43 nahe diesem Aussenumfang liegt. In bezug auf die " Achse 22 hat die Kupplungsplatte 44 eine Breite, die der Breite des Sollbruchgliedes 11 im Ring 34 enstpricht.
Wegen der Blo'cke 38 und 39 ist an der Aussenf lache der Kupplungsplatte 44 ein· Auffangraum 45 für abgebrochene Enden des Stahlbandes 36 vorhanden . Die öffnung 43 wird - in Richtung des Pfeils A in Fig. 2 gesehen - entsprechend dem Drehsinn der Zapf welle 9 durch eine Schneidplatte^.β begrenzt, die durch einen Schraubbolzen 47 in der zweiten Kupplungsplatte 44 angebracht ist. Die Weite/öffnung 43 betragt vorzugsweise etwa das Dreifache der Dicke des Stahlbandes. In radialer Richtung gemessen beträgt die Tiefe der Öffnung 43 etwa 4 bis 9, vorzugsweise 5 mm» . ·
Die zweite Kupplungsplatte 44 ist über ein Lager 48 auf der Habe
809831/09AI
28Q4009
13 gelagert, was nach Bruch des Sollbruchgliedes 11 eine gegenseitige Drehung der beiden Kupplungsteile ermöglicht. Eine gegenseitige axiale Verschiebung der beiden Kupplungsteil 10 und 12 wird durch einen Sperring 49 verhindert, der in einer Ringnut der Nabe 13 angeordnet ist und en dem auf dessen zur einen Eupplungsplatte 21 weisenden Seite ein zusätzlicher Ring 50 angeordnet ist, der koaxial sur Habe 13 verläuft» An seinem Umfang wird der Ring 49 von einer durch Schraub'bolsen
51 mit der zweiten Eupplungsplatte 44 verbundenen Fixierplatte 53 eines einen Seil des Kreuzgelenkes 4 bildenden .Gabelteils
52 umfasst. ■
Die Wirkungsweise der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung is folgende.
Die tTberlastungsschutzeinrichtung 8 der Gelenkwelle 1 bildet im Betrieb einen !Beil der Verbindung zwischen der Zapfwelle 9 z.B. eines landwirtschaftlichen Schleppers und dem Wellenteil 7 z.B. einer nicht dargestellten landwirtschaftlichen Maschine. Die überlastungsschutseinrichtung 8 kann jedoch auch an jeder erwunschten/Stellezwischen einer antreibenden und einer angetriebenen Welle zur Vermeidung einer Überlastung angeordnet werden..
Vor Inbetriebnahme der tTberlastungsschutzeinrichtung 8. wird das durch das Stahlband 36 gebildete Sollbruchglied 11 eingelegt. Die länge des Stahlbandes beträgt im ungebrauchten Zustand etwa 4 Meter. Das Band wird vorzugsweise im aufgewickelten Zustand dem Verbraucher geliefert, wobei die Rolle vor Einführung in die Einrichtung 8 z.B. durch Bindfaden zusammengehalten wird. Beim Einlegen des Bandes in die ..Einrichtung 8 wird die Rolle auf die Gelenkwelle 1 geschoben, wobei die Hatte 53 erforderlichenfalls abgenommen v/erden kann, woraufhin der Bindfaden von der Rolle entfernt wird. Es ist darauf zu achten, dass der vorher gekrümmte Endteil 37 des Stahlbandes 3° in den Schlitz 41 gelangt und sein freies Ende 35 an einem der inneren Vorsprunge des Rings 34 zur Anlage kommt. Dann wird die Vorschubfeder
809831/09Ai
280AQQ9
gespannt, Indem die durch die Aussenwand 30 gebildete Trommel entgegen der mit dera Pfeil A in Fig, 2 bezeichneten Drehrichtung der G-elenkv.-elle 1 gedreht wird. Die Drehung wird erheblich erleichtert durch die Rändelung 32 auf der Aussenwand 30. Wahrend dieser Aufspannung dreht sich die Aussenwand 30 in bezug auf den Ring 34 und die Platte 21» Die Sperrfedern 33 verhüten das unerwünschte Zurückdrehen der Y/and 30. Nach der vollständigen Aufspannung übt die Feder 33 gemeinsam mit der Wand 30 durch den Ring 34 auf das freie Ende 35 des Stahlbandes 36 eine nicht unbeträchtliche Kraft aus. Das Stahlband spannt sich deshalb, wobei sein freies Ende 42 etwa in radialer Richtung im Schlitz 41 gegen die zweite Kupplungsplatte 44 drückt, so dass es - sobald durch Verdrehung der Kupplungsplatte 44 in bezug auf die Kupplungsplatte 21 die Öffnung oder der Fü*hrungsschlitz 43 mit dem Schlitz 41 fluchtet - in die öffnung 43 rutscht. Das Stahlband 36 ninrst dann eine die beiden Kupplungsteile verbindende Stellung ein.
Die Einschaltung der Zapfwelle 9 hat zur Folge, dass das freie · Ende 42 des Stahlbandes 3£ gegen die Schneidkante der Schneidplatte 4 C gedruckt wird. Um einen guten Anschluss mit den Schlitz 41 zu erzielen, weist diese Schneidkant eine Sehneidflache auf die einen spitzen Winkel mit der betreffenden Radiallinie ein— schliesst. Das dargestellte Stahlband 35 hat bei einer Breite von 4. cm und einer Dicke von 1 mm und bei einem Abstand der Öffnung 43 von der Drehachse 22 von etwa 7,5 cm'die Möglichkeit, bei einer Drehzahl der Zapfwelle von 540 U/Min. Leistungen bis zu etwa 100 ?S ohne Bruch des Sollbruchgliedes 11 zu übertragen.
Beim Auftreten einer unerwünschten. Überlastung nimmt die Scherkraft zwischen den Schneidblöcken 38 und 39 und der Schneidplatte 46 derart zu, dass der in der Öffnung 43 liegende Teil des freien Endes 42 des Stahlbandes 36 abbricht. Wegen der spitzen Form der Schneidplatte 46, des spitzigen Endes des Blockes 38 und des benachbarten, stumpfen Endes des Blockes 39 ergibt sich eine glatte Bruchflache. Nach dem Bruch eines Teils des SoIl-
809831/094 S.
28Q4QQ9
bruchgliedes 11 dreht sich der erste Kupplungsteil 10 nach wie vor weiter, wahrend der zweite Kupplungsteil 12 in Abhänigigkeit von der Art der Überlastung sehr schnell oder erst nach bestimmter Zeit anhält. Der Druck, den das durch die Feder 24, die Wand 30 und den Ring 34 gebildete Vorschuborgan auf das Stahlband 36 ausübt, hat zur Folge, dass das neue , freie Ende 42 des Stahlbandes gegen die zweite Kupplungsplatte 44 drückt. Die V/eite der öffnung 43 ist jedoch derart, dass sick sogar ' -bei der Ieerlaufdrehzahl der Zapfwelle 9 das freie Ende 42 nicht in die öffnung.43 bewegen und somit keine neue verbindende Stellung einnehmen kann. Die Weite der öffnung 43 wird/durch den Faktor T in der Formel S = 1/2 AT2 bestimmt. S bezeichnet den Abstand, den das Stahlband in Richtung auf die öffnung 43 zurücklegen soll um die beiden Kupplungsteile drehfest miteinander zu verbinden. A ist die von der Feder 24 auf. das Stahlband bei einer vorgegebenen Masse des Stahlbandes ausgeübte i&aft. Es ist dabei wichtig, dass die auf die Länge des vorzuschiebenden Stahlbandes 36 abgestimmte Federspannung .derart ist, dass die von der Feder 24 gelieferte Kraft nicht ausreicht, bei- einer bestimmten Vfeite der öffnung 43 bei einer normalen Drehzhal der Zapfvrelle 9 das freie Ende 42 in die öffnung 43 zu schieben. Es ist daher mo'glich, das Stahlband 36 erst bei etwa einem Zehntel der Leerlaufdrehzahl oder einer niedrigeren Drehzahl (z.B. bei 50 U/Min, und weniger) in eine neue verbindende Stellung zu führen. In der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform beträgt die Weite der öffnung 43 etwa das Dreifache der Dicke des Stahlbandes, also etwa 3 mm. Diese · gewählte Einstellung des Vorschubsystems des Stahlbandes verhütet eine unerwünschte schnelle Wiederholung des Bruchs dieses Bandes. Das Bedienungspersonal soll beim Auftreten einer Überlastung zunächst absichtlich die Drehzahl der Zapfwelle 9 erheblich verringern, bevor eine neue Kupplung der beiden Kupplungsteil-e. erfolgen kann.
Die grosse Länge des Stahlbandes erlaubt bei Überlastung etwa
809831/09*5
28040Q9
1000 bis 1100 Bruche des Sollbruchgliedes, das die Einrichtung völlig selbständig und ohne Ersatz von Einzelteilen wieder in eine wirksame Stellung führen kann. Es ist von grosser Bedeutung, die Schneidblöcke 38 und 39 und die Schneidplatte 46 aus besonders, hartem Material herzustellen, um einerseits eine scharf begrenzte Schneide des Stahlbandes 36 zu erzielen und andererseits Beschädigung der schneidenden Teile der Blö'cke zu verhüten. Die abgeschnittenen Teile des Stahlbandes 36 können sich zunächst im Raum 45 sammeln und dann in axialer Richtung austreten. Das durch die Feder 24, die 7/and 30 und den Ring 34 gebildete Vorschuborgan ist nach dem Aufziehen der Feder 24 ifr der Lage, das Stahlband während sehr langer Zeit und vorzugsweise über dessen ganze Länge durch eine zum ersten Kupplungsteil 10 relative Drehung in Sichtung des Pfeils A in Fig. 2 vorzuschieben. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, die Feder 24 derart einzustellen, dass bei der Wartung die Pedar 24 erneut aufgezogen v/erden muss. Dadurch wird der Maschinenbenutzer an die Fälligkeit einer Wartung erinnert. Je nach dem zu übertragenden, maximalen Moment stehen dem Benutzer Brechbänder verschiedener Dicken zur Verfugung. Es ist sinnvoll, die Schneidblöcke 38 und 39 einander gegenüber derart anzuordnen, dass die lichte Y/eite des Schlitzes 41 veränderbar ist. Dies kann auch durch Verwendung von verschieden bemessenen Sehne icplatt en 46 erzielt werden, so dass die lichte Weite der öffnung 43 an die Dicke des abzuschneidenden Stahlbandes angepasst v/erden kann. Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, das Feder Stahlband 36 selbst als Vorschuborgan wirken zu lassen. In diesem Falle ist die Spiralfeder 24 entbehrlich, wodurch die Vorrichtung 8 gedrängter gebaut werden kann. Dies kann dadurch erzielt werden, dass die Aussenwand 30 fest mit dem weiteren Teil des ersten KuppLungsteiles 10 verbunden und der Ring 34, der fest mit dem freien Ende 35 des Stahlbandes zu verbinden ist, aufziehbar gemacht wird. Wenn die Einrichtung bei einem Antrieb benutzt wird, der im Betrieb verhältnismässig geringe
809831/09At
DrehmomentSchwankungen aufweist, kann das Vorschuborgan des Stahlbandes 36 auch avis einer Aussenv/and 30 bestehen, die mit dem Sing 34 in Wirkverbindung steht Lind die das Stahlband 35 beim Einschälten der Antriebsqiielle durch Trägheitskräfte in die öffnung 43 schiebt. Um die Zahle der Brüche des Sollbruchgliedes kontrollieren zu können, ist es sinnvoll, die Einrichtung 8 mit einem Zählwerk zu versehen, das z.B. durch die relative Verschiebung der Wand 30 in beziig auf den weiteren Seil des Kupplungsteil es 10 betätigt v/erden kann.
Die Uberlastungschutzeinrichtung 8 lässt sich nicht nur zum Schützen einer Drehwelle einsetzen, sondern auch vorteilhaft bei-einem hin- und herbewegbaren Stangenmechanisinus z.B. einer Kurbeltrieb einer Mähmaschine oder einer Ballenpresse. Die Hin- und Herbewegung einer ersten Stange kann dabei auf eine sweite Stange durch eine Verbindung übertragen werden, die durch das Stahlband 36 hergestellt wird. '
Es sei noch bemerkt, dass die Einrichtung nicht nur mit Stahlband sondern auch mit genügend federelastischem Draht verwendbar ist. Ss kann auch ein-in der Längsrichtung gekrümmter Brechstift benutzt werden, der mittels eines Vorschuborgans viele Male nacheinander abgeschnitten v/erden kann.
Die in Pig. 5 dargestellte Ausfünrungsform der tfb erlas tungsschutzeinrichtung weist ein Vorschuborgan und weitere Teile auf, die etwa denen der ersten Ausfulirungsform entsprechen. Die Sperrklinkenfedern 33 auf der Innenseite der Wand 30 stehen mit einem Ring 54 in Wirkverbindung, der mit einem Sollbruchglied nach den Fig. 5 und 6 zusammenwirken kann, das mehrere, radial in einem Stiftring 57 angeordnetevBrechstifte 50 enthält. Der Stiftring 57 wird über drei in ungleichen Abstanden voneinander liegende Passtifte 58 gehalten, die mit der ersten Eupplungs— platte 21 verbunden sind. Der Stiftring 57 kann somit nur in einer bestimmten '"eise an der Eupplungsplatte 21 angebracht werden. Die Brechstifte 5G liegen mit Eeibung in erhärteten Buchsen 59, die in den Stiftring 57 eingepresst sind. Die der Drehachse
809831/0945
22 zugewandte Saite des Stiftringes 57 liegt am Schneidring 60 an, der einen Teil des zweiten Kupplungsteiles der Einrichtung bildet. Dei- Schneidring 60 hat eine radiale Öffnung 61 zur Aufnahme eines Teils des in der verbindenden Stellung befindlichen Brechstifts, in der eine erhärtete Buchse 62 angeordnet ist. Die y,;eite der öffnung 61 ist wie in der vorhergehenden Ausführungsfom etwas grosser als der Durchmesser des Brechstiftes 56. Die der Drehachse 22 zugewandte Seite des Sehneidringes 50 liegt zur Aufnahme der abgebrochenen Teile der Brechstifte teilweise an dem Raum 63 an. Der Raum 63 wird in Richtung auf die Drehachse 22 und ausserdem in axialer Richtung auf die Kupplungsplatte 21 durch eine mit dem Schneidring 60 verbundene zweite Kupplungsplatte 64 begrenzt, die wie in der ersten Ausführungsforn über ein Lager 48 auf ö.er Nabe 13 angeordnet ist und die vor einer unerY/unschten Bewegung in axialer Richtung durch den Sperring 50 und den Ring 49 gesichert ist. Auf der Saite des Kreuzungsgelenkij 4 ist der zweite Kupplungsteil durch einen Deckel 65 abgedeckt, der sich von der Nabe 13 ab bis zum nach innen gerichteten Ende des Teils 31 erstreckt. Der Deckel 65 ist - entsprechend der ersten Ausfuhrungsform - mit den beiden Gabelteilen 52 verbunden. Der Schneidring 60 und die damit verbundene zweite Eupplurigsplätte 64 sind mit dem Deckel 65 über zwei Flügelkopf-Schraubenbolzen 66 verbunden, die ein leichtes Auswechseln des Sollbruchgliedes 55 ermöglichen. Auf der der Drehachse 22 ztigewandten Seite hat der Ring 54 eine Form, die an die Abstützung der einzelnen Brechstifte angepasst ist. Dazu hat der Ring eine erste Stützfläche 67, die die noch nicht in eine erste verbindende Stellung -geführten Brechstifte 56 leicht abstützt. In der dem Pfeil A entgegengesetzten Richtung geht, die erste Stützfläche 67 in einen ersten Vorsprung 68 über, der eine schräg aufwärts verlaufende, einen Winkel von etwa 20 bis 50°, vorzugsweise 30° mit der betreffenden Tangentialebene einschliessende Verbindungsfläche aufweist und in eine zweite Stützfläche 69 übergeht, die der Drehachse 22 näher
809831 /09AB
28040Q9
liegt als die erste Stützfläche 67. Da die Brechstifte 56 einen abgerundeten Kopf aufweisen, können, die Stifte durch Drehung des Rings 54 in Richtung des Pfeils A glatt über den Vorsprung 68 gleichen. Wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist, drückt der Vorsprung 68 mit der betreffenden Verbindungsflache unter dem Druck der Feder 24 gegen einen Brechstift 71, der noch keine verbindende Stellung einnimmt. Im gleichen Augenblick liegt der Brechstift 72 auf der der Drehachse 22 zugewandten Seite in der Öffnung 61 und nimmt somit eine die beiden Kupplungsteile 10 und 12 verbindende Stellung ein. Der Kopf des Brechstiftes 72 liegt an dem am Vorspring 68 anliegenden Teil 'der zweiten 69. Ein dritter Brechstift 73, der bereits airunal nach Überlastung abgebrochen ist, liegt zwischen der zweiten Stützfläche 69 und der Grenzfläche zwischen dem Stiftring 57 und dem Schneidring 60. Die zweite Stützfläche 69 erstreckt sich koaxial zur Drehachse 22 vorn Vorsprung 68 in der dem Pfeil A entgegengesetzen Richtung über einen Bogen von etwa 170° tmd die zweite Stützfläche 69 geht dann in einen zweiten Vorsprung 74 mit einer schräg aufwärts verlaufenden Fläche entsprechend der Fläche des ersten Vorsprungs 68 über. ITach dem Vorsprung 74 verläuft eine dritte Stützfläche 75 über einen verhältnismässig kurzen koaxial zur Drehachse 22. Diese Stützfläche ist so bemessen, dass sie einen Brechstift 56 abstützen kann. -In der den Pfeil A entgegengesetzten Richtung geht die dritte Stützfläche in die erste Stützfläche 6? über. .
Zum Betrieb wird die in Fig. 5 und 6 dargestellte Einrichtung 8 mit einem Stiftring 57 mit neuen Brechstiften 56 versehen. Dies erfolgt nach Abnahme des Deökels 65 durch die Flügelkopf-Schraubbolzen 66, so dass der Stiftring einfach eingeführt werden kann. Der Stiftring weist mehrere radial gerichtete Brechstifte 56 auf, die .in einem Bogen von etwa 160° angebracht sind. In dieser Ausführungsform sind etwa 11 Stifte vorgesehen. Der mit 73 bezeichnete Stift wird in bezug auf den Pfeil A vor dem Vorsprung 68 zur Anlage gebracht. Alle Stifte liegen dann
809831/0945
zwischen der ersten Stützfläche 67 und der Grenzfläche zwischen dem Stiftring 57 und dem Schneidring 60. Nachdem die Feder in der vorher "beschriebenen Weise aufgesogen wurde, übt das durch die Feder 24, die Y/ecid 30 und den Ring 54 gebildete Vorschuborgan infolge der schräg verlaufenden Verbind.ungsfläche des VorSprunges 68 in radialer Richtung einen Druck auf den Brechstift aus. Eine relative Verdrehung des zweiten Kupplungsteiles 12 in bezug auf den ersten Kupplungsteil 10 hat dann zur Folge, dass der Stift 73 vom Vorschuborgan in die öffnung 61 geschoben wird. Gleichzeitig dreht sich der Ring 54 in Richtung des Pfeils A bis der Vorsprung 63 den nächstfolgenden Brechstift 72 erreicht hat. Die Vorrichtung ist dann betriebsbereit. Bei Überlastung bricht der in der öffnung 61 liegende Teil des die vorbindende Stellung einnehmenden Brechstifts 73 ab, woraufhin der zweite Kupplungsteil zum Stillstand kommt. Infolge der gewählten lichten V/ei te der öffnung 61 ist es jedoch bei einer Drehzahl der Zapfwelle, die grosser als die Stillstanddrehzahl oder gleich dieser ist, nicht möglich, einen nächstfolgenden Brechstift in die öffnung 61 zu-schieben. Auch diese Weite unterliegt wieder der Formel S = 1/2 AT . Wird jetzt die Drehzahl vom Bedienungspersonal herabgesetzt, so kann der Ring wieder in Richtung des Pfeils A über einen kleinen Winkel gedreht und gleichzeitig der Brechstift 72 in eine verbundenen Stellung geführt v/erden. Der Ring nimmt dann die in Fig. 5 dargestellte Stellung ein, wobei der Vorsprung 68 an dem Brechstift 71 zur Anlage kommt. Das Brechen eines Brechstiftes und das darauf erfolgende Drehen des Rings 54 zur Einstellung des nächstfolgenden Brechstifts wiederholen sich bis alle Brechstifte ein Mal abgebrochen sind. Dann liegt der Brechstift an Vorsprung 74 an, wodurch der Stift 73 zum zweiten Male in radialer Richtung in die öffnung 61 gedruckt wird, so dass der abgerundete Kopf des Brechstiftes 73 an der dritten Stützfläche 75 zur Anlage kommt. Tiber den zweiten Vorsprung 74 können in ähnlicher Weise wie bei den ersten Vorsprung 68 alle Brech-
809831/0945
stifte wieder abbrechen. Auf diese V/eise ergibt sich ein Doppelgebraucli der Brechstifte 56. Ss ist jedoch auch möglich, in ähnlicher Weise durch Anbringung mehrerer Vorspränge das Abbrechen der Brechstift nach dem Vorsprung 74 noch ein Mal oder mehrere Kaie zu wiederholen. Es ergibt sich so eine zuverlässige überlastiUigschutseinrichturig von kompakter Bauweise, die bei einer hohen, su übertragenden Leistung nach Bruch wiederholt wirksam sein kann.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 5 auf Basis eines nahezu gleich ausgebildeten Gehäuses mit einem ringförmigen Wandteil 76, der durch Schraubenbolzen 79 mit einen inneren Teil 77 verbunden ist. Der V&ndteil JS ist auf der Innonooite nit verhältnismässig schmalen Sperrklil:sr.federn 73 versehen, die mit einem Ring 80 in Vü.rkverbindung stellen. ITebsn dem Sing 80 ist ein zweiter Ring 81 vorgesehen, der nicht mit der Wand JC in Verbindung steht, Die Ringe 60 und 81 haben eine Form, die etwa der des Rings C5 nach Fig. 5 entspricht. Die Ringe 80 und 81 gemeinsam mit dem Stiftring 82 bzw. 83 sind ähnlich dem Sfciftring 57 in Fig. 5. Jeder Stiftring wirkt auch hier mit einer Öffnung im Schneidring 60 zus8.mnen. Dar erste Ring 80 weist eine mit der Drehachse 22 koaxiale ITut 84 auf, die einen Vorprung oder eine Sperrklinke 85 aufweist. Der zweite Ring 81 hat einen axial verlaufenden Mitnehmer 86, der in der ITut 84 liegt. Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte tTberlastungsschutzeinrichtung wirkt mit dem Ring 80 zusanken, der zusammen mit der Wand 75 und der Feder 24 sin Vorschuborgan bildet, das mit dem Stiftring 82 in der in Fig. 5 veranschaulichter· V/eise zusammenwirkt. ITachdem die Stifte des ersten Stiftringes 82 verbraucht sind, wird wegen der Sperrklinke 8L, der Ring 81 iairch den Kontake zwischen dem Mitnehmer 85 und der Sperrklinke 85 betätigt. Das Vorschuborgan wird dann durch den Hing 80 mit dem zweiten Ring 81 verbunden, woraufhin eine zweite Reihe im zweiten Stiftring 83 vorgesehener Stifte nacheinander in die verbindende Stellung geführt wird. Dies
809831/09AS
BAD ORIGINAL
- 24 - 28Q4009
ergibt also eine Verdopplung der Brechstiftkapazität. In. gleicher Weise kenn durch Verwendung mehrerer, nacheinander einzuschaltender Ringe, die einen Teil des Vorschuborgans bilden, die Kapazität der Überlastungsschutzeinrichtung 8 weiter gesteigert werden. Die in axialer Richtung nacheinander liegenden, gebrauchten Stiftringe können indentisch ausgebildet sein. Fig. 9 zweigt eine Überlastungsschutzeinrichtung, die am Äussenumfang etwa den vorhergehenden Ausfuhrungsformen entsprechend ausgebildet ist. Die Aussenwand der Einrichtung nach Fig. wird durch sine von der ELatte 28 ab mit der Drehachse koaxial verlaufende Y/and 87 gebildet, die auf der Seite des Kreuzgelenkes 4 einen etwas grösseren !Durchmesser hat und über einen "oil des Umfangs profiliert ist. Die YJand 87 ist nahe der Kupplungsplatte 21 mit Sperrklikenfedern 88 versehen, die mit einem Ring 89 in Y/irkverbindung stehen, der zur Drehachse 22 koaxial verläuft und Ansätze auf v/eist, die mit den Sperrklinken— federn 88 zusammenwirken.· Der Ring 89 weist auf der von der Kupplungsplatte 21 abgewandten Seite einen Vorsprung 90 mit einer schräg aufwärts verlaufenden Fläche 91 auf. Die Fläche 91 schliesst einen spitzen Winkel mit einer zur Drehachse 22 lotrechten Ebene ein; dieser Winkel beträgt vorzugsweise etwa 20 bis 40 , vorzugsweise etwa 30 . Der einen Teil des Vorschuborgans bildende Ring 89 steht durch einen Vorsprung 90 in Y/irkverbindurig mit einem Stiftring 92, der zur Dreehachse 22 koaxial angeordnete Drehstifte 93 aufweist. Gemeinsam mit den Brechstiften 93 bildet der Stiftring 92 ein "Brechorgan.. Die Brechstifte 93 liegen mit Reibung in gehärteten Buchsen 94 im Stiftring 92. Auf der Seite der Drehachse 22 ist der Stiftring 92 mit nicht dargestellten Javt'en versehen, die entsprechend ausgebildete Ansätze einer Vsrbindungsplatte 95 aufnehmen, die an der Habe 13 befestigt ist. Der zweite Kupplungsteil 12 weist eine zur Drehachse 22 quer verlaufende Scheibe 96 auf, die eine axial verlaufende öffnung 97 besitzt, in der eine Hartstahlbuchse 93 eingesetzt ist. Der Stift 93 kann somit in der Öffnung
809831/0 946
2804003
97 die verbindende Stellung einnehmen. ATmlich wie in den vorhergehenden AusfüTirungsformen ist die Platte 96 über einen Ring auf der ITabe 13 befestigt und wird nahe dem Umfang der Einrichtung von einem Verschlussring 99 umgeben, der durch. Schraubenbolzen 100 mit der Wand 87 verschraubt ist. Die Platte 97 ist mit GabelteiLen· 52 des Kreuzgelenkes 4 verbunden. Die/. Überlastungsschutzeinrichtung nach Fig. 9 arbeitet grundsätzlich in gleicher Weise wie die Vorrichtung nach"Fig. 5. Der Unterschied'· liegt darin, dass die Stifte 93 axial gerichtet sind, während Vorsprunge 90 benutzt werden, die Jeden Stift nachein.aiader in die -verbindende Stellung führen. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Stiften soll der-Länge des Vor-Sprunges 90 entsprechen, so dass nur ein einsiger Vorsprung auf dem Ring 89 genügen kann.-Der Vorteil der Ausfunrungsform nach. Fig. 9 besteht -darin, dass die Stifte ganz in-der Nähe des Umfangs der Überlasturigsschutzeinrichtung angeordnet werden können, so dass die Einrichtung zum übertragen hoher Leistungen geeignet ist. Die axiale Stiftanordnung erlaubt ausserdem eine verhaltnismässig grosse Stiftlänge, so dass die Stifte viele Haie nacheinander abbrechen können.
809831/0945
Leerse ite

Claims (1)

  1. Patenfe-iiwatt
    7StBttB««tN.lteenzBlsEiaße4tt J\ j j i]
    C. Tan der IeIy H.V. 2 7. Λθϋ.
    Weverskade 10
    Maasland /Holland 28Ü4U09
    Patentansprüche
    (ΐ·/ überlastungssehutzeinriehtung mit mindestens einem, zwei Kupplungsteile verbindendem Sollbruchglied, dadurch, gekennzeichnet, -dass nach Bruch des Sollbruichgliedes dessen verbleibender Seil (11) durch Drehung um die Kapplungsachse [22} in eine v/eitere Eingriffsstellung zu bringen ist.
    2. tnjerlastungsschutzeinriehtung nachilnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein um eine Achse -drehbares, mit dem Sollbruehglied in ¥iirkyerbindung stehendes Vorschuborgan ( 24, 30» 34} enthält, das das Sollbruehglied (11) nach überlastung" in eine weitere Eingriffsstellung bringt, in der die Kupplungsteile (10r 12} wieder ^ineinander verbunden sind.
    3. ' Ü^erlastungsschutzeinrichtung mit mindestens einem Sollbruchglied, das im normalen Betrieb eine zwei Kupplungsteile miteinander verbindende Stellung einnimmt, insbesondere nach Anspruch %t dadurch gekennzeichnet, dass sie ein um eine Achse (22) drehbares, mit de:a Sollbruehglied (11) in Wirkverbindung stehendes Vorsehiibargan (24, 30,, 34) aufweist, das das Sollbruchglied nach Überlastung in eine neue Eingriffsstellung bringt, in der die Sxpplungsteile (10, 12) wieder miteinander verbunden sind.
    4» Überlastungsschii-tzeinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Yorschaborgan einen Ring ( 34, 53) aufweist.,
    5. tlberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vor-schuborgan eine Bruchbeiast— ungsvorrichtong (24) enthält, durch, die der Ring (34) in nur einer Breinrichtung bewegbar· ist.
    6, ■ Überlastungssehutzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass "der Ring (34) auf mindestens einer Seite Unebenheiten aufweist, mit denen die Druckbelastungsvorriclrfcung in ?iirkverbindung steht.
    809831/09*5
    ORIGINAL INSPECTED
    2 28U4QQ9
    7. übsrlasturigsschutzeiririchtung nach Anspruch S, dadurch gokennzsichnct, dass die Unebenheiten durch, eine Verzählung gebildet v/erden.
    8. Ubsrlastungsschutzeinriclrfcung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung am Aussenuafang des Ringes
    vorgesehen ist.
    9· tToerlas-feurigsschutzeinriehtung" nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bruckbelastungseinrichtung eine Feder (24) aufweist.
    10. ' überlastuiigsschutseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, class die'Feder (24) eine Spiralfeder ist.
    11. tro3rlastungsschutzeinrich-fcung nach einem der Anspruchs
    9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) nahe
    einem Ende fest mit einem ersten Kupplungsteil (10) verbunden ist.
    12. tFberlastvr.gsschutzeinriclitung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (34) in bezug
    auf den ersten Kupplungsteil (40) frei liegt.
    13- üb-Drlastungsschutzeinrich-tung nach ein aiii der Ansprüche
    10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) koaxial
    zur Achse (22) angeordnet ist.
    14. Überlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche
    11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) rait dem von dem Kupplungsteil (10) abgev/andten Ende mit einem zur Achse koaxial angeordneten Gehäuse (20, 30} verbunden ist.
    Vj. überlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (23,30} wenigstens teilweise eine zylinderförmige Gestalt auf v/eist.
    16. Überlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (28,30) auf der Innenseite mit mindestens einer Sperrklinkenfeder (33) versehen ist, die mit den Unebenheiten am Ring (43) in V/irkverbindung steht.
    17. tfberlastur-gssehutzeinriehtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) durch das Gehäuse (28, 30) aufziehbar ist.
    18. Überlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 17, da-
    809831/0945
    280A0Q9
    durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (28, 30) eine aufgerauhte Aussenfläclie aufweist.
    19. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 14 "bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie das Gehäuse (23, 30) umfasst.
    20. Uberlasturigsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (24) mit axialem Abstand zum Ring (34) angeordnet ist.
    21. Uberlastungschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse mit der Dreheichse (22) zusammenfällt, um die die Überlastungssicherungsvorrichtung (8) im Betrieb drehbar ist.
    22. Uberlastuxigsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufziehrichtung dem Drehsinn der Vorrichtung (8) um die Drehachse (22) entgegengesetzt ist.
    23. Uberlastungschutseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (.11) wenigstens teilweise gekrümmt ist.
    24. Uberlastungsschutzeinrichtung mit mindestens einen Sollbruchglied, das im normalen Betrieb eine zwei Kupplungsteile miteinander verbindende Stellung einnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) wenigstens teilweise gekrümmt ist.
    25. - Uberlastungschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass -der Krümmungsradius des Soll bruciigli ede s (11) dem Krümmungsradius des Rings (34) nahezu entspricht.
    26. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) wenigstens teilweise Koaxial zur Achse (22) verläuft.
    27· Uberlastungsschutzeiririchtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens ein Teil des Sollbruchgliedes (11) nach.Bruch in bezug auf die Achse (22) in etwa radialer Richtung bewegt.. 28. Uberi antungsschutzeinrichtung nach einarn der vorhergehen-
    809831/0945
    don Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich wenigstens ein Teil des Sollbruchgliedes (11) nach Bruch in ttezug auf die Achse (22) in axialer Richtung bewegt.
    29. üb e rl as tungschut ζ einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 28, -dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) wenigstens nahe zu völlig innerhalb des Rings (34) angeordnet..·; ist.
    30. Uberlastungschutzeinrichtung nach einem der .vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) die Achse (22) mit-einer Anzahl von Windungen umgibt.
    31· Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das unbeschädigte Sollbruchglied (11) mindestens zehn Windungen aufweist.
    32. Überlastungsschutz einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) für mehr als hundert Brüche dimensioniert ist. 33· Uberlastungschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) für etwa tausend Brüche dimensioniert ist.
    34. Uberlastungschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) im Betrieb in bezug auf seine Bruchgrenze vorgespannt ist.
    35. Überlastungsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden AnsiJrüche , dadurchgäkennzei ebnet, dass das Sollbruchglied (11) aus Federstahl ist.
    36. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der vorherhehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollburchglied (11) aus bandförmigen Material b&steht.
    37· Uberlastungschutzeinrichtung mit mindestens einem SoIlbruchglied, das im normalen Betrieb eine zwei Kupplungsteile miteinander verbindende Lage einnimmt, insbesondere nach Anspruch 1, dadiirch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) aus bandförmigem liaterial besteht.
    38. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehen-
    809831/09AS
    den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) aus einem aufgewickelten Stahlband besteht.
    39. Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Stahlband (11) eine Breite besitzt, die mehr als das Fünffache seiner Dicke beträgt.
    40. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Stahlband (11)· eine Breite besitzt, die etwa das Sechzigfache seiner Dicke beträgt.
    41. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Stahlbandes (11) in axialer Richtung gemessen nahezu der Breite des Ringes (34) entspricht.
    42. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche
    4 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (34) mit mindestens einem "Vorsprung versehen ist, der mit dem Sollbruchglied (11) in Y/irkverbindung bringbar ist.
    43· Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung eine radiale Anlagefläche aufweist.
    44. Uberlastiingsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende (35) des Sollbruchgliedes mit dem unebenen Teil in Wifkverbindung steht, während das andere Ende (37) des Sollbruchgliedes die Verbindung zwischen den -beiden Kupplungsteilen (10, 12-) bildet.
    45. Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Endteile (35, 37) des Sollbruchgliedes (11) in entgegengesetztei;:,.Eichtungen abgebogen sind.
    46. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11) nahe dem vom Ring (34) abgewandten Ende (37) durch Führungen (38, 39) geführt ist.
    47. Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (38, 39) nahe der Grenz-
    809831/09A5
    28040Q9
    fläche zwischen den. beiden Kupplungsteilen (10, 12) angeordnet sind.
    48. Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen durch mindestens" einen Schneidblock (33, 39) aus hartem Material gebildet v/erden. 49· UberlastuXigsschutzeinrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schneidblö'cke (38, 39) vorgesehen sind.
    50. . Uberlastungschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 46 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (38, 39) das Sollbruchglied (11) aus einer nahezu tangentialen Lage in eine in bezug auf die Achse (22) nahezu radiale Lage führen.
    51. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche
    48 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidblock (38, 39) aus Titancarbid besteht.
    52. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche
    49 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schneidblöcken (38, 39) ein Führungsschlitz (41) vorgesehen ist.
    53» Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite des Führungsschlitzes (41) in Sichtung auf den zweiten Kupplungsteil (12) abnimmt.
    54. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die öffnung (43) in dem zweiten Kupplungsteil (12) in der das Sollbruchglied (11).in Eingriffsstellung liegt, auf einer Seite durch eine Schneidplatte (46) begrenzt ist.
    55. Uberlastungsschutzeinrichtung-nach : Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, dass die lachte Weite der öffnung (43) mindestens das Zweifache der Dicke des Sollbruchgliedes (11) beträgt.
    56. Ubarlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 54 oder 55, dadurch gkennzeichnet, das-s die Abmessung der öffnung (43) in der tangentialen Richtung einstelbar ist.
    57. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche
    809831/094$
    280Α009
    53 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass in tangentialer Richtung die lichte Y/eite der öffnung (43) an die Wirkung des Vbrschuborgans (24, 30, 34) derart angepasst ist, dass das Sollbruchglied (11) nach Bruch "bei normaler Drehung des Kupplungsteil es vom Vorschuborgan nicht in eine neue Eingriffsstellung geführt v/erden kann.
    58. Uberlastungsschutzeinrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied einen Stiftring (57) aufweist, in dem eine Anzahl von Brechstiften (56) angebracht sind.
    59· Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Brechstift (56) in mindestens zwei die Kupplungsteile verbindende Stellung gefuhrt werden kann.
    60. Uberlasturigsschutzeinrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass der Hing (54) eine Seite aufweist, deren Abstand von der Grenzfläche zwischen den Kupplungsteilen von einer ersten Stellung bis zu einer zweiten Stellung des Brechstiftes (56) abnimmt.
    61. Uberla-Stungsschutzeinrichtung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, dass der Hing (54) mindestens zwei in verschiedenen Abständen von dem zweiten Kupplungsteil (12) liegende Stützflächen (67, 69, 75) zum Abstützen mindestens eines Brechstifts (55) aufweist.
    62. Überlastxingsschutzeinrichtung nach. Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbax'ten Stützflächen (67, 69, 75) je eine Auflaufbahn (68,74) vorgesehen ist.
    63. Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflaufbahn (68, 74) eiiae Begrenzung für die Bewegung β es Ringes (54) in bezug auf den weiteren Seil des ersten Eupplungoteiles (10) bildet.
    64. IToerlastun ^-schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche CA bis G3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen zwei Brechstiften (71, 72) nahezu dem in tangentioller Richtung go-
    809831/09AB
    rnesoenen Abstand zwischen den benachbarten Stützflächen (67, 69) entspricht.
    6!3. Überlastungsschutzeinrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (80) mit mindestens einem zweiten Sing (81) kuppelbar ist.
    66. Uberlastungsschutzeinrichtung nach Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ring (81) einen Teil des Vorschuborgans bildet, das ein zweites Sollbruchglied (83) in die betreffenden Stellungen führt,
    67. Überlastungsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sollbruchglied (11, 55, 82, 83) durch eine leicht lösbare Befestigung gehalten ist.
    68. Überlastungschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kupplungsteil (12) mit einem Gabelteil (;52) eines Kreuzgelenks (4) verbunden ist.
    63. Überlastungsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabelteil (52) durch Schraubenbolzen (51) mit dem zweiten Kupplungsteil (12) verbunden ist.
    70. ÜberlasttUigsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehen* den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Teil (6) einer'Gelenkwelle (i).mit zwei Kreuzgelenken (3, 4) bildet.
    71. überlantungsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kupplungsteile (10, 12) aufeinander gelagert sind.
    72. überlastungsoehutzeinrichturig nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kupplungsteil (10) Ruten (14) zur Aufnahme einer Antriebswelle (9), z.B. der Zapfwelle eines Schleppers, aufweist.
    73» Überlastungsschutzeinrichturig na.ch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kupplungsteil (10) auf dar Welle (9) gegen axiales Verschieben gesichert
    809831/09AB
    -9- 28Q40Q9
    74. tTberlastirngsschutzeinriehtung nach Anspruch. 73, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Kupplungsteil (10) eine axial verschiebbare Sicherung (19) vorgesehen ist.
    75. Überlastungsschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Kupplungsteilen (10, 12) ein Raum (45) zum Sammeln abgebrochener Teile des Sollbruchgliedes (11) vorgesehen ist.
    76. . Sbllbruchglied · '....' . . zur Verwendung in einer Uberlastungsschutzeinrichtung, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein wirksamer Teil ein Stahlband ist.
    77. Sollbruchglied zur Verwendung in einer ffberlastungsschutzeinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, welches im normalen Betrieb zwei Kupplungsteile unbewegbar miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens sein wirksamer Teil ein Stahlband ist.
    809831/0945
DE19782804009 1977-02-01 1978-01-31 Ueberlastungsschutzeinrichtung Withdrawn DE2804009A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7701013A NL7701013A (nl) 1977-02-01 1977-02-01 Overbelastingsbeveiligingsinrichting.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2804009A1 true DE2804009A1 (de) 1978-08-03

Family

ID=19827899

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782804009 Withdrawn DE2804009A1 (de) 1977-02-01 1978-01-31 Ueberlastungsschutzeinrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4218896A (de)
DE (1) DE2804009A1 (de)
FR (1) FR2378979A1 (de)
GB (3) GB1600153A (de)
IT (1) IT1092480B (de)
NL (1) NL7701013A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103492748A (zh) * 2011-04-22 2014-01-01 涡轮梅坎公司 机械保护装置

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7701012A (nl) * 1977-02-01 1978-08-03 Lely Nv C Van Der Aandrijfas.
NL7701444A (nl) * 1977-02-11 1978-08-15 Lely Nv C Van Der Inrichting ter voorkoming van overbelasting.
NL7704935A (nl) * 1977-05-05 1978-11-07 Lely Nv C Van Der Vliegwiel.
NL7706801A (nl) * 1977-06-21 1978-12-27 Lely Nv C Van Der Breekpenkoppeling.
US4932280A (en) * 1988-11-03 1990-06-12 Sundstrand Corporation Coaxial drive shaft system with shearable section
US5183140A (en) * 1990-11-16 1993-02-02 Ncr Corporation Torque limiting mechanism for use in a drive system
US5071376A (en) * 1990-11-28 1991-12-10 Walker Lynn B Apparatus for emergency enablement of a disabled boat propeller
US5573372A (en) * 1994-06-03 1996-11-12 Badger; Michael H. Emergency enablement device for a boat propeller
US5715662A (en) * 1995-11-17 1998-02-10 Deere & Company Drive shear device for rotary cutter unit
DE19754260A1 (de) * 1997-12-06 1999-06-10 Bosch Gmbh Robert Sicherheitseinrichtung für ein Getriebe
US6358152B2 (en) * 1999-12-20 2002-03-19 Sulzer Orthopedics Ltd. Medical/technical tool holder apparatus with torque limitation and a shear body for an apparatus of this kind
KR100415628B1 (ko) * 2001-07-09 2004-01-24 주식회사 안다미로 모터의 과부하 방지장치
JP4052220B2 (ja) * 2003-10-08 2008-02-27 株式会社デンソー 燃料噴射ポンプ
EP2085631A1 (de) * 2008-02-04 2009-08-05 Siemens Aktiengesellschaft Drehmomentschutzvorrichtung und Drehmomentübertragungsanordnung
WO2015065493A1 (en) 2013-11-04 2015-05-07 Halliburton Energy Services, Inc. Adjustable shear assembly
US11668352B2 (en) * 2019-06-10 2023-06-06 Honda Motor Co., Ltd. Final drive assembly, powertrain for a vehicle, and method of containing a shaft

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087393B (de) * 1959-07-15 1960-08-18 Nassauische Pflugfabrik Wagner UEberlastsicherung mit Scherstift fuer landwirtschaftliche Maschinen und Geraete, insbesondere Pfluege
DE1090975B (de) * 1957-02-25 1960-10-13 Gelenkwellenbau Gmbh Sicherheitskupplung, insbesondere fuer Nebenantriebe an Kraftfahrzeugen
DE2748949B2 (de) * 1976-11-01 1981-02-12 C. Van Der Lely N.V., Maasland (Niederlande) Scherbolzen-Sicherheitsvorrichtung

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US373784A (en) * 1887-11-22 myers
US2332859A (en) * 1938-08-30 1943-10-26 Kreissig Ernst Shaft coupling
US2420573A (en) * 1943-10-22 1947-05-13 Carnegie Illinois Steel Corp Metal rolling mill universal spindle coupling
US2748578A (en) * 1954-01-18 1956-06-05 Atkinson Guy F Co Adjustable shear type coupling
US2838920A (en) * 1957-04-09 1958-06-17 Du Pont Shear pin assembly
US3049898A (en) * 1961-03-15 1962-08-21 Copolymer Rubber & Chem Corp Apparatus for transmitting rotary motion
DE1140770B (de) * 1961-10-09 1962-12-06 Bodenbearbeitungsgeraete Veb UEberlastsicherung mit Scherstift fuer land-wirtschaftliche Maschinen und Geraete, insbesondere Pfluege
US3525225A (en) * 1968-02-27 1970-08-25 Chance Co Ab Method of installing farth anchors
US3589487A (en) * 1969-10-27 1971-06-29 Union Carbide Corp Flywheel overload releasing band clutch
GB1447482A (en) * 1972-05-26 1976-08-25 Gib Precision Ltd Overload clutch
NL7409104A (nl) * 1974-07-05 1976-01-07 Lely Nv C Van Der Grondbewerkingsmachine.
US3982408A (en) * 1975-05-13 1976-09-28 Koppers Company, Inc. Flexible gear coupling having a shear spacer and sleeve capturing means
NL7701012A (nl) * 1977-02-01 1978-08-03 Lely Nv C Van Der Aandrijfas.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1090975B (de) * 1957-02-25 1960-10-13 Gelenkwellenbau Gmbh Sicherheitskupplung, insbesondere fuer Nebenantriebe an Kraftfahrzeugen
DE1087393B (de) * 1959-07-15 1960-08-18 Nassauische Pflugfabrik Wagner UEberlastsicherung mit Scherstift fuer landwirtschaftliche Maschinen und Geraete, insbesondere Pfluege
DE2748949B2 (de) * 1976-11-01 1981-02-12 C. Van Der Lely N.V., Maasland (Niederlande) Scherbolzen-Sicherheitsvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103492748A (zh) * 2011-04-22 2014-01-01 涡轮梅坎公司 机械保护装置
CN103492748B (zh) * 2011-04-22 2016-08-17 涡轮梅坎公司 机械保护装置、具有其的机器以及机械保护方法

Also Published As

Publication number Publication date
IT7819811A0 (it) 1978-01-31
FR2378979A1 (fr) 1978-08-25
US4218896A (en) 1980-08-26
GB1600152A (en) 1981-10-14
NL7701013A (nl) 1978-08-03
GB1600151A (en) 1981-10-14
IT1092480B (it) 1985-07-12
GB1600153A (en) 1981-10-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2622653C2 (de) Mähvorrichtung
DE2804009A1 (de) Ueberlastungsschutzeinrichtung
DE2734784C2 (de) Spannsatz
DE2124700C3 (de) Lineareinstellvorrichtung
EP0271782B1 (de) Federnspanner
DE4244218C1 (de) Friktionswickelwelle
DE2748949B2 (de) Scherbolzen-Sicherheitsvorrichtung
EP0012101B1 (de) Vorrichtung zum Drehen der zylindrischen Muttern mehrerer, auf einem Lochkreis angeordneter Schraubenbolzen zum Verschluss eines Druckgefässes, insbesondere eines Reaktordruckgefässes
DE1962449A1 (de) Spannvorrichtung fuer Wickelkerne
DE3005968C2 (de) Fadenschneider
DE19960641A1 (de) Sich automatisch einstellende Reibungskupplung mit Drehfedergehäuse
DD284074A5 (de) System zur trennbaren verbindung eines rotorkoerpers mit der welle einer maschine
EP0150061B1 (de) Angelwinde
DE3446386A1 (de) Steuervorrichtung
DE2441218A1 (de) Drehkupplung mit drehmomentenbegrenzung
DE3940833C1 (de)
DE1948573C3 (de) AnlaBmotor für Brennkraftmaschinen
DE3441790C2 (de)
DE3027060C2 (de) Wellenkupplung
CH669636A5 (de)
DE7226710U (de) Bolzen mit Kopf und Schaft zum Be festigen von Blechen
DE2509288B2 (de) Video-Bandaufnahme- und Wiedergabegerät
AT233797B (de) Selbsthemmende Einrichtung zur Betätigung von Rolladen
DE2527975A1 (de) Vorrichtung zum auskaemmen von textilfasern
DE2134760C3 (de) In eine Arbeitsspindel einsetzbares Werkzeugfutter

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal