DE502506C - Balancestange fuer artistische Zwecke - Google Patents

Balancestange fuer artistische Zwecke

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DE502506C
DE502506C DESCH83423D DESC083423D DE502506C DE 502506 C DE502506 C DE 502506C DE SCH83423 D DESCH83423 D DE SCH83423D DE SC083423 D DESC083423 D DE SC083423D DE 502506 C DE502506 C DE 502506C
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balance
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CONRAD SCHMIDT GENANNT SUDEN
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CONRAD SCHMIDT GENANNT SUDEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B7/00Freely-suspended gymnastic apparatus
    • A63B7/08Apparatus for rope-dancing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Balancestange für artistische Zwecke, bei welcher der zum Tragen des Gegenstandes dienende Teil drehbar auf der Stange angeordnet ist. Bei einer bekannten Stange dieser Art kann der Tragteil lediglich diese Drehbewegung um die Längsachse der Stange ausführen, aber keine Bewegung in Richtung der Längsachse dieser Stange. Es ist nun andererseits eine Tragstange bekannt, welche aus zwei fernrohrartig ineinander verschiebbaren Teilen besteht. Aber hier kann der Tragteil keine Drehbewegung, sondern nur eine axiale Bewegung ausführen. Diese letztere Bewegung kann außerdem1 nicht während der Vorführung selbst stattfinden.
Diesen bekannten Tragstangen gegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der Tragteil der Balancestange außer der
ao Drehbewegung gleichzeitig auch noch eine axiale Bewegung ausführen kann, indem zwischen dem drehbaren oberen Tragteil und dem feststehenden Teile der Stange ein Steilgewinde eingeschaltet ist. Hierdurch wird gegenüber dem. Bekannten die Wirkung erzielt, daß bei Belastung der Stange der Tragteil und damit der zu tragende Gegenstand selbsttätig in Drehung gerät und gleichzeitig eine Abwärtsbewegung in den unteren feststehenden Teil der Stange ausführt.
Diese zweifache Bewegung des Tragteils kann in der Weise erzielt werden, daß der obere drehbare Tragteil der Stange eine Schraubenspindel mit steilem Gewinde erhält, während der untere feststehende Teil der Stange eine mit diesem verbundene feststehende Mutter mit entsprechendem Steilgewinde besitzt.
Vorteilhaft wird der Tragteil mit einer Sperrung versehen, indem der obere drehbare Tragteil der Stange oder dessen Spindel eine axiale Einkerbung erhält und an dem unteren Teile ein von unten mittels einer Schnur o. dgl. zu bedienender Sperrhebel angebracht wird, welcher in die axiale Einkerbung eingreift und dadurch die Drehbewegung aufhält. Durch Ausübung eines Zuges an der Schnur o. dgl. wird die Sperrung aufgehoben, so daß der Tragteil seine Drehbewegung und Abwärtsbewegung ausführen kann.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Balancestange teilweise im Schnitt,
Abb. 2 ihren oberen Teil teilweise im Schnitt.
Mit ι ist der untere Teil der Stange bezeichnet, mit 2 der obere granatförmige Teil. Der untere Teil 1 besteht aus einem Rohr, dessen lichter Durchmesser dem äußeren Durchmesser des oberen Teiles 2 etwa entspricht. Der obere Teil 2 ist mit einer Schraubenspindel 3 versehen. Die mit dem unteren Teil 1 fest verbundene Mutter 4 hat entsprechendes Innengewinde. Die Spindel· 3 hat an ihrem unteren Ende eine Einker-
bungs» welche mit dem Sperrhebel6 in Eingriff steht. Der Sperrhebel· 6 wird durch eine (in der Zeichnung nicht gezeigte) Feder nach oben gezogen. Der Sperrhebel schwingt um die Achse 7. Die Drehachse ist zweckmäßig in einem Lagerbock 8 an der Außenseite des Teiles 1 angeordnet. Der Sperrhebel ist als einarmiger Hebelarm ausgebildet und hat an dem Punkt 9 ein Zugglied 10. Dieses Zugglied, das zweckmäßig aus einer Leine besteht, wird nach unten geführt. Wird die Zugleine 10 nicht bedient, so greift der Sperrhebel 6 in die Einkerbung 5 der Spindel 3 ein und verhindert die Spindel am Drehen. Die Lage der Teile ist dann die nach Abb. 1 gezeigte. Wird jedoch die Schnur 10 nach unten gezogen, so wird der Sperrhebel entgegen der Federkraft aus der Einkerbung 5 weggezogen und gibt die mit einem steilen Gewände
so versehene Spindel frei. Sie führt dann unter dem aufgelagerten Gewicht (Balancegegenstand) eine entsprechende Drehung aus. Die Führung des Teiles 2 ist in dem oberen Teil des Teiles 1, wie in Abb. 1 gezeigt, gesichert.
Wenn die untere Fläche des Teiles 2 die Mutter 4 erreicht, so hört die Drehbewegung des Teiles 2 auf.
Die technischen Einzelheiten, insbesondere die Ausbildung der Führung zwischen dem Teile 1 und dem Teile 2 (in dem z. B. die äußere Wand des Teiles 2 außen über die Wand des Teiles 1 greift und von der Außenwandfläche des Teiles ι Führung bekommt), können natürlich, ohne aus dem Rahmen der
Erfindung zu fallen, abgeändert werden. j

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    r. Balancestange für artistischeZwecke, bei welcher der zum Tragen des Gegen-Standes dienende Teil drehbar auf der Stange angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem drehbaren oberen Tragteil und dem feststehenden Teile der Stange ein Steilgewinde eingeschaltet ist, derart, daß bei Belastung der Stange der Tragteil selbsttätig außer der Drehbewegung gleichzeitig eine xA.bwärtsbewegung in den unteren feststehenden Teil der Stange ausführt.
  2. 2. Balancestange gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere drehbare Tragteil (2) der Stange eine Schraubenspindel (3) mit steilem Gewinde und der untere feststehende Teil (1) der Stange eine mit diesem verbundene feststehende Mutter (4) mit entsprechendem Steilgewinde hat.
  3. 3. Balancestange gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere drehbare Tragteil (2) der Stange oder dessen Spindel (3) mit einer axialen Einkerbung "(5) und der untere Teil (1) mit einem von unten mittels einer Schnur (10) o. dgl. zu bedienenden Sperrhebel (6) versehen? ist, welcher in die axiale Einkerbung (5) eingreift und dadurch die Drehbewegung so lange aufhält, bis durch, Ausübung eines Zuges an der Schnur (10) die Sperrung aufgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH83423D 1927-07-30 1927-07-30 Balancestange fuer artistische Zwecke Expired DE502506C (de)

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