DE328349C - Vorrichtung zur Fernsteuerung von elektrischen Schaltern - Google Patents

Vorrichtung zur Fernsteuerung von elektrischen Schaltern

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DE328349C
DE328349C DE1919328349D DE328349DA DE328349C DE 328349 C DE328349 C DE 328349C DE 1919328349 D DE1919328349 D DE 1919328349D DE 328349D A DE328349D A DE 328349DA DE 328349 C DE328349 C DE 328349C
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switch
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

Description

Die Erfindung· bezieht · sich auf eine Vorrichtung^ ■ zur Fernbetätigung" elektrischer Schalter und zwar besteht die Erfindung insbesondere darin, daß die Vorrichtung einen an dem Schalter zu befestigenden, auf verschiedene Weiten einstellbaren. Spannring und eine den Schaltergriff übergreifende, verstellbare Kappe aufweist, das Ganze derart, daß die Vorrichtung an Schalterdosen von verschiedenem Durchmesser und verschiedener Höhe anbringbar ist.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele d'es Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine. Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispieles in Ruhestellung, Fig. 2 in Arbeitsstellung, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. i, Fig. 4 eine Vorderansicht des zweiten Ausführungsbeispieles in Ruhestellung,
ao Fig. 5 in Arbeitstellung, Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 4.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 besitzt die Vorrichtung einen aus zwei Teilen 1 und 2 bestehenden .Spannring, der über den Körper K eines Lichtschalters (Fig. 3) gelegt und vermittels der Schrauben 3,3' auf ihm befestigt werden kann. Am Spannring ist ein zu ihm senkrecht stehender Bügel 4 angeordnet, mit einem Lager 5, in dem ein Zapfen 6 dreh- und verschiebbar gelagert ist, der einerends eine dem Griff G des Schalters übergreifende Kappe 7 (Fig. 3) und andernends einen Griff 8 aufweist, mit dem der Schalter' von Hand gedreht werden kann. Mit der Kappe 7 fest auf dem Zapfen' 6 ist eine als Nockenscheibe ausgebildete Schaltscheibe 9 angeordnet, mit Nocken 10, die im Bereich eines auf dem Zapfen 6 drehbar gelagerten Schalthebels 11 stehen., dessen freies Ende eine öse 12 trägt, die zur Befestigung einer (nicht gezeichneten) Zugschnur dient. Der Schalthebel 11 steht unter dem Einfluß einer um den Zapfen 6 gelegten Feder 13, die das Bestreben hat, ihn, II, in seine Ruhestellung zu drängen. Gleichzeitig hat die Feder 13 aber auch das Bestreben, den Zapfen 6 mit den darauf angeordneten Teilen gegen den Schaltergriff G anzupressen, wodurch erreicht wird, daß die Vorrichtang ohne Abänderung oder Einstellung ihrer "Teile für Schalter verschiedener Höhe verwendet werden kann.
Die Gebrauchsweise ist folgende:
Wird der Schalthebel ir durch Zug an der Schnur im Sinne der Uhrzeigerbewegung aus der Lage der Fig. 1 in die Lage der Fig. 2 bewegt, so wird durch ihn die Nocken- ■ scheibe 9 und damit auch die Kappe 7 mitgenommen, wodurch Drehung des Schaltergriffes G erfolgt. Bei Loslassen der Schnur gleitet der Schalthebel 11 an der Scheibe 9 vorbei und kehrt unter dem Einfluß der Feder 13 frei in seine Ruhestellung zurück.
Das zweite Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 weist ebenfalls einen Spannring 14 auf, der über den Körper K (Fig. 6) der Dose, z. B. eines elektrischen Lichtschalters S gelegt und an ihr mittels eines, durch einen Hebel 15 dienbaren Drahtbügels 16 befestigt werden kann. Um die Vorrichtung an Dosen verschiedener Durchmesser befestigen zu können, ist der Hebel 15 mit zwei Einschnitten 17, 17' versehen, in die der Drahtbügel 16 eingreifen kann. Am Spannring 14 ist ein zweiter, zu ihm senkrecht stehender Bügel 18 befestigt, in dem für einen Zapfen 19 ein Lager 20 verstellbar und mittels einer Mutter 20' feststellbar angeordnet ist. Der im Lager 20 drehbare Zapfen 19 ist einerseits mit einer den Griff G des Schalters 5" übergreifenden Kappe 21 versehen und trägt andernends einen Griff
22 für Drehung des Schalters 5 von Hand. Um die Vorrichtung für Schalter verschiedener Länge verwenden zu können, ist der Zapfen 19 im Lager 20 verschiebbar angeordnet, wobei durch eine zwischen Lager 20 und Griff 22 eingeschaltete Feder eine nachgiebige Verbindung der Teile erreicht wird. Zwischen der Kappe 21 und dem Lager 20 ist auf dem Zapfen ein Schalthebel 23 drehbar gelagert, dessen freies Ende eine öse 24 zur Verbindung mit einer (nicht gezeichneten) Zugschnur aufweist. Der Schalthebel 23 trägt eine unter dem Einfluß einer Feder 25 stehende Klinke 26, die in eine mit der ■ Kappe 21 verbundene, als Klinkenrad ausgebildete Schaltscheibe 27 eingreift. Eine am Schalthebel 23 angreifende Feder 28 hat das Bestreben, ihn stets in seine Ruhestellung zu drängen.
Wird nun durch Zug auf die Schnur der Schalthebel 23 in der Pfeilrichtung· (Fig. 4) bewegt, so dreht die an ihm angeordnete Klinke 26 die Schaltscheibe 27 und damit auch den mit ihm durch die Kappe 21 verbundenen Griff G und den Schalter. Bei Loslassen ,der Schnur gleitet die Klinke über die Schaltscheibe 27 hinweg und der Schalthebel 23 kehrt unter dem Einfluß der Feder 28 frei in seine Ruhestellung zurück.
Die beschriebene Vorrichtung eignet' sich besonders zur Fernbedienung von Lichtschaltern,. Schaltern an elektrischen öfen u. dgl., und' bietet den Vorteil, daß sie auf Schaltern, verschiedener Durchmesser und Höhe anbringbar ist, wobei diese auch durch einen Schaltergriff von Hand bedient werden können, und daß sie stets gebrauchsbereit ist.
Die beschriebene Vorrichtung könnte auch ' so ausgebildet sein, daß sie innerhalb der Dose untergebracht werden könnte.

Claims (8)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Fernsteuerung von elektrischen Schaltern, die eine mit dem Schaltergriff verbindbare Schalterscheibe und einen auf diese .einwirkenden Schalthebel besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen, an dem Schal·- ter (K) zu befestigenden, auf verschiedene Weiten einstellbaren Spannring (1, 2 bzw. 14) und eine, den Schaltergriff (G) übergreifende verstellbare Kappe (7 bzw. 21) aufweist.
2. · Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring aus zwei Teilen (1, 2) gebildet ist (Fig. ι bis 3).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring als durch einen Hebel (15) bedienbarer, zu schließender und zu öffnender Drahtbügel (14, 16) ausgebildet ist (Fig-. 4 bis 6).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalterscheibe als Nockenscheibe (9) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2r dadurch gekennzeichnet, daß die als Nockenscheibe ausgebildete · Schalterscheibe auf einem Zapfen (6) sitzt, der in einem, an dem zum Spannring senk- / recht stehenden Bügel (4) angeordneten Lager (5) dreh- und unter dem Einfluß einer Feder (13) achsial verschiebbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Klinkenrad ausgebildete Schalterscheibe (27 in Fig. 4, 5) auf einem Zapfen (19) sitzt, der drehbar in einem, in dem zum Spannring senkrecht stehenden Bügel verstell- und feststellbaren Lager angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,. daß der die Schalterscheibe (9 oder 27) tragende Zapfen (6, 19) einerends eine den Schaltergriff übergreifende Kappe (7, 21) und andernends- einen Griff (8, 22) zur Handbedienung des Schalters aufweist. ■
8. Vorrichtung nach Anspruch ι und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (6) und der Schalthebel (11) unter dem Einfluß einer und derselben Feder stehen.
Hierzu t Blatt Zeichnungen.
DE1919328349D 1919-01-29 1919-05-03 Vorrichtung zur Fernsteuerung von elektrischen Schaltern Expired DE328349C (de)

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FR507624A (fr) 1920-09-20

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