DE2304738C3 - Handgerät zum Reinigen mittels Flüssigkeitsstrahlen - Google Patents

Handgerät zum Reinigen mittels Flüssigkeitsstrahlen

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/65Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
    • B05B15/652Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits whereby the jet can be oriented

Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Handgerät zum Reinigen mittels Flüssigkeitsstrahlen in der Form einer sogenannten Sprühlanze mit einem in seiner Winkelstellung zur Lanzenachse verstellbaren Sprühkopf.
Eine derartige Anordnung ist beispielsweise mit der US-PS 30 23 971 bekannt geworden. Bei dieser Anordnung kann jedoch der Sprühkopf nicnt mit Hilfe eines dem Betätiger zugeordneten Drehgriffes in seiner Winkelstellung zur Lanzenachse v\/stellt werden. Hiermit ist der Nachteil verbunden, daß eine Änderung der Sprührichtung nur möglich ist, wenn der Sprühvorgang abgebrochen wird und der Betätiger die arretierbare Verstellung am Sprühkopf löst, den Sprühkopf verstellt, und anschließend wieder arretiert. Das Verstellen des Sprühkopfes der bekannten Anordnung konnte also nur in umständlicher und zeitraubender Weise erfolgen.
Mit der CH-PS 4 92 442 ist eine Stiel-Schwenk-Vorrichtung mit einem fes'.en und einem schwenkbaren Teil, insbesondere für handgeführte Fußbodenpflegegeräte, bekanntgeworden. Der Dreh- und Schwenkmechanismus ist in den Griff der Anordnung eingebaut, der im Handhabungsbereich des Betätigers liegt. Diese Anordnung ist aber aufwendig konstruiert und beansprucht aufgrund der gewählten Raumform einen relativ großen Raumbedarf im Gerätegriff. Im übr.gen müssen die zur Verstellung des Gerätes notwendigen Dreh- und Schwenklager den Betätigungsdruck auf das Reinigungsgerät aufnehmen und müssen deshalb dementsprechend groß dimensioniert sein. Die Verstellung bei dieser bekannten Anordnung erfolgt also am Handgriff mit dem Nachteil, daß der Betätigungsdruck des Gerätes über den als Hebelarm wirkenden Stiel mit einem hohen, der Verstellung entgegengesetzt wirkenden Drehmoment auf die Dreh- und Schwenklager übertragen wird. Diese Verstellmittel müssen daher besonders groß dimensioniert sein und sind deshalb nur aufwendig herstellbar.
Mit der US-PS 2595 134 ist ein Greif- und Manipulierwerkzeug bekanntgeworden, das aber außerordentlich kompliziert aufgebaut ist und deshalb nur mit hohem Kostenaufwand herstellbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Handgerät zum Reinigen mittels Flüssigkeitsstrahlen der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Stellung des Sprühkopfes vom Betätiger während der s Handhabung des Gerätes gewährleistet ist, daß der Verstellmechanismus einfach und billig herstellbar ist und daß nur eine geringfügige Komponente des Arbeitsdruckes (Sprühdruck) des Handgerätes über den Verstellmechanismus übertragen wird.
ίο Die Aufgabe wird durch ein Handgerät der eingangs genannten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verstellung des Sprühkopfes mit einem Drehgriff erfolgt, der im Handhabungsbereich des Betätigers angeordnet ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann so der Sprühkopf in seiner Winkelstellung zur Lanzenachse auf einfache Weise verstellt werden, so daß damit gleichzeitig die Richtung des Flüssigkeitsstrahles geändert wird. Besonders vorteilhaft erweist sich die erfindungsgemäße Einrichtung, wenn z. B. Autos gewaschen werden. Man kann bei gleicher Haltung der Sprühlanze einmal von unten die Kotflügel waschen und nach erfolgter Verstellung mit Hilfe des Drehgriffes, der im Handhabungsbereich des Betätigers angeordnet ist, auch von oben das Dach reinigen. Zur Verstellung des Sprühkopfes können als Übertragungselemente vom Drehgriif aus Riemen, Seilzüge od. dgl. verwendet werden.
Anstatt eines Drehgriffes kann auch ein Handhebel zur Verstellung des Sprühkopfes vorgesehen sein. Bei der Reinigung mit einer Sprühlanze bedient dabei eine Hand mittels Handhebe! die Mediumzuführung, während die andere Hand ebenso mittels Handhebel die Richtungsänderung des Sprühstrahles vornimmt.
An einer Scheibe, die mit dem drehbaren Sprühkopf fest verbunden ist, kann mittels Eingriffen für die Übertragungselemente an der Scheibe eine Grobvorwahl der Sprührichtung getroffen werden.
Die Übertragungselemente zur Verstellung des Sprühkopfes könen auch innerhalb des Sprührohres, also in der Wasserführung, vorgesehen sein. Ein Gestänge oder Seilzug oder eine Antriebsstange mit Ritzel wird dann über einen Stößel in einer wasserdichten Führung mit dem Drehgriff oder Handhebel in Eingriff gebracht.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt die erfindungsgemäße verstellbare Spritzeinrichtung in einer perspektivischen Ansicht.
Die Mediumzuführung, z. B. Wasser erfolgt über den Anschluß 1 und das Sprührohr 2 an den Sprühkopf 3 mit der Hochdruckdüse 4. Der Sprühkopf 3 ist dabei am Ende des Sprührohres 2 auf einer Achse drehbar gelagert. Mit dem Sprühkopf fest verbunden ist eine Scheibe 5 mit Eingriffen 6 für das Übertragungselement 7. Von einem Drehgriff 8 am unteren Ende des Rohres 2 kann über das Übertragungselement 7, z. B. einem Gestänge, die Scheibe 5 und damit der Sprühkopf 3
<*> verdreht bzw. verstellt werden. Die vorliegende Erfindung erlaubt somit den Auftreffwinkel des Sprühstrahles während des Betriebes, also unter Druck zu verstellen.
Als Übertragungselement 7 vom Drehgriff 8 zum
6<- Sprühkopf 3 können auch Riemen oder Seilzüge vorgesehen sein.
Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Scheibe 5. die fest mit dem SorühkoDf 3
iden ist und welche Eingriffe 6, z. B. Löcher st. In diese Eingriffe 6 können die Übertragungsite in Eingriff gebracht werden, um so eine orwahl der Sprüh richtung zu erreichen.
Übertragungselemente zur Verstellung des copfes können auch innerhalb des Sprührohres rdnet sein. Die Betätigung der Übertragungsele-
erfolgt dabei von außen mittels Drehgriff, iebel oder elektrischer Impulse über Stößel oder er, welche in einer wasserdichten Führung am "ohr angeordnet sind.
Verstellung des Sprühkopfes über die Übertragungselemente erfolgt vorteilhaft mittels Handhebel oder sonstige mechanische Betätigung parallel zur Wasserführung. Es ergibt sich so eine Erleichterung in der Bedienung der Sprüheinrichtung.
In allen Fällen ist durch die erfindunsgemäße Vorrichtung eine körperliche Entlastung des Bedienen den beim Reinigungsvorgang erreicht, da nicht mehr das Sprührohr durch Drehen, Heben oder Senken zum zu reinigenden Ort gebracht wird, sondern lediglich der Sprühstrahl durch Verstellen des Sprühkopfes auf diesen gerichtet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Handgerät zum Reinigen mittels Flüssigkeitsstrahlen in der Form einer sogenannten Sprühlanze mit einem in seiner Winkelstellung zur Lanzenachse verstellbaren Sprühkopf, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Sprühkopfes (3) mit einem Drehgriff (8) erfolgt, der im Handhabungsbereich des Betätigers angeordnet ist.
2. Handgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Übertragungselement zur Verstellung des Sprühkopfes (3) Riemen, Seilzüge od. dgl. vorgesehen sind.
3. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Sprühkopf (3) eine Scheibe (5) mit Eingriffen für die Übertragungselemente angeordnet ist, zur Grobvorwahl der Sprühvorrichtung.
4. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungselemente zur Verstellung des Surühkopfes (3) innerhalb des Sprührohres angeordnet sind.
DE2304738A 1973-01-31 1973-01-31 Handgerät zum Reinigen mittels Flüssigkeitsstrahlen Expired DE2304738C3 (de)

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DE2304738A1 DE2304738A1 (de) 1974-08-15
DE2304738B2 DE2304738B2 (de) 1977-07-28
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DE2304738B2 (de) 1977-07-28
DE2304738A1 (de) 1974-08-15

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