DE102009030968A1 - Ausstoßvorrichtung - Google Patents

Ausstoßvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102009030968A1
DE102009030968A1 DE102009030968A DE102009030968A DE102009030968A1 DE 102009030968 A1 DE102009030968 A1 DE 102009030968A1 DE 102009030968 A DE102009030968 A DE 102009030968A DE 102009030968 A DE102009030968 A DE 102009030968A DE 102009030968 A1 DE102009030968 A1 DE 102009030968A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluid
channel
ejecting device
supply line
head piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009030968A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Jaeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102009030968A priority Critical patent/DE102009030968A1/de
Priority to ITMI2010A001172A priority patent/IT1401673B1/it
Publication of DE102009030968A1 publication Critical patent/DE102009030968A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/026Cleaning by making use of hand-held spray guns; Fluid preparations therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3033Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the control being effected by relative coaxial longitudinal movement of the controlling element and the spray head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/60Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/65Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits
    • B05B15/652Mounting arrangements for fluid connection of the spraying apparatus or its outlets to flow conduits whereby the jet can be oriented
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/12Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means capable of producing different kinds of discharge, e.g. either jet or spray
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3026Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling element being a gate valve, a sliding valve or a cock

Abstract

Eine Ausstoßvorrichtung für ein Reinigungs- oder Bearbeitungsfluid, insbesondere eine Lanze für einen Hochdruckreiniger, umfasst eine Fluidzufuhrleitung, an deren einem Ende ein Kopfstück um eine Schwenkachse verschwenkbar angeschlossen ist, und Einstellmittel zur Veränderung der Fluiddurchflussrate durch das Kopfstück, wobei das Kopfstück und die Einstellmittel derart gekoppelt sind, dass die Fluiddurchflussrate durch das Kopfstück in Abhängigkeit von dem eingestellten Schwenkwinkel zwischen Fluidzufuhrleitung und Kopfstück variiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ausstoßvorrichtung für ein Reinigungs- oder Bearbeitungsfluid, insbesondere eine Lanze eines Hochdruckreinigers, mit einer Fluidzufuhrleitung, an deren einem Ende ein Kopfstück um eine Schwenkachse verschwenkbar angeschlossen ist.
  • Derartige Ausstoßvorrichtungen sind grundsätzlich bekannt, insbesondere in Form von sogenannten Lanzen, die der Benutzer an seinem ihm zugewandten Ende mit einer Hand oder mit beiden Händen hält und die an ihrem freien Arbeitsende mit einem Düsenkopf versehen sind. Es ist bereits bekannt, beispielsweise aus DE 2 304 738 A1 oder DE 10 2005 042 503 A1 , den Düsenkopf mit einer Verstelleinrichtung zu koppeln, um die Ausstoßrichtung des Fluidstrahls relativ zur Längsachse der Lanze zu verstellen.
  • Derartige Lanzen mit verschwenkbarem Düsenkopf sind vielseitig einsetzbar. So kann der Benutzer beispielsweise Dachrinnen mit nach unten geschwenktem Düsenkopf oder den Unterboden eines Fahrzeugs mit nach oben geschwenktem Düsenkopf reinigen, ohne dabei die Lanze selbst drehen zu müssen.
  • Das aus dem Düsenkopf austretende Fluid verursacht dabei einen Rückstoß, der von dem Benutzer abgefangen werden muss. Während dies bei einer Düsenkopfstellung, bei der die Ausstoßrichtung mit der Längsachse der Lanze zusammenfällt, unproblematisch ist, entsteht bei abgewinkeltem Düsenkopf ein Kippmoment quer zur Längsachse der Lanze, das vom Benutzer durch eine Gegenkraft abgefangen werden muss, welche umso größer ist, je weiter der Düsenkopf von der Position entfernt ist, an der der Benutzer die Lanze hält. Insbesondere bei hohen Fluiddrücken bedeutet ein solches Verhalten der Lanze auch ein Sicherheitsproblem.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausstoßvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Handhabung der Vorrichtung einfach und ohne übermäßigen Kraftaufwand durch den Benutzer ermöglicht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere durch eine Ausstoßvorrichtung für ein Reinigungs- oder Bearbeitungsfluid, insbesondere eine Lanze für einen Hochdruckreiniger, mit einer Fluidzufuhrleitung, an deren einem Ende ein Kopfstück um eine Schwenkachse verschwenkbar angeschlossen ist, und Einstellmitteln zur Veränderung der Fluiddurchflussrate durch das Kopfstück, wobei das Kopfstück und die Einstellmittel derart gekoppelt sind, dass die Fluiddurchflussrate durch das Kopfstück in Abhängigkeit von dem eingestellten Schwenkwinkel zwischen Fluidzufuhrleitung und Kopfstück variiert.
  • Sinnvollerweise erfolgt die Variation der Fluiddurchflussrate derart, dass diese maximal ist, wenn die Ausstoßrichtung des Reinigungs- oder Bearbeitungsfluids mit einer Längsachse der Ausstoßvorrichtung zusammenfällt, und mit zunehmendem Winkel zwischen der Ausstoßrichtung und der Längsachse gedrosselt wird. Somit vermindert sich der Gesamtrückstoß und damit auch der Betrag derjenigen Rückstoßkomponente, welche senkrecht zur Längsachse der Ausstoßvorrichtung wirkt und das vom Benutzer zu kompensierende Kippmoment auf die Ausstoßvorrichtung erzeugt. Dabei stellt sich die Fluiddurchflussrate alleine aufgrund einer Verschwenkung des Kopfstücks ein, ohne dass es zusätzlicher Betäti gungsschritte durch den Benutzer bedarf. Insbesondere steht bei einem Verschwenken in eine Endposition, bei der die Ausstoßrichtung mit der Langsachse der Ausstoßvorrichtung zusammenfällt, automatisch wieder die volle Fluiddurchflussrate zur Verfügung. Die Erfindung stellt somit eine automatische Sicherheitsfunktion dar, durch die der Rückstoß umso stärker gedrosselt ist, je potentiell kritischer der Schwenkwinkel ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfassen die Einstellmittel ein von dem Fluid durchströmbares Gelenk, welches derart ausgebildet ist, dass die Fluiddurchflussrate durch das Gelenk in Abhängigkeit von dem Schwenkwinkel variiert. Hierdurch wird auf besonders einfache Weise eine Zwangssteuerung der Fluiddurchflussrate in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel erreicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist in dem Gelenk ein, insbesondere konzentrisch zu der Schwenkachse verlaufender, Ringkanal ausgebildet, in den wenigstens ein mit der Fluidzuführung kommunizierender Eintrittskanal mündet und von dem wenigstens ein zum Kopfstück gehörender oder führender Austrittskanal ausgeht. Dadurch kann sichergestellt werden, dass stets eine minimale Fluidmenge von der Fluidzufuhrleitung zum Kopfstück gelangt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kommunizieren der Eintrittskanal und der Austrittskanal in Abhängigkeit von dem Schwenkwinkel ausschließlich über den Ringkanal miteinander oder stehen sich mit variierenden Überlappungsgrad einander gegenüber. Wenn sich Eintritts- und Austrittskanal einander gegenüberstehen, gelangt das Fluid auf direktem Wege, also ohne Umweg über den Ringkanal, von der Fluidzuführung in das Kopfstück, sodass in dieser Stellung eine hohe Fluiddurchflussrate erzielt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Einstellmittel eine an der Fluidzufuhrleitung angeordnete, verstellbare Drossel. Diese bewirkt alternativ oder zusätzlich zu dem Gelenk eine Variierung der Fluiddurchflussrate in Abhängigkeit von dem Schwenkwinkel.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung angegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 verschiedene Schnittansichten eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung in einer ersten Verstellposition,
  • 2 verschiedene Schnittansichten des Ausführungsbeispiels in einer zweiten Verstellposition,
  • 3 verschiedene Schnittansichten des Ausführungsbeispiels in einer dritten Verstellposition,
  • 4 und 5 Schnittansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels in verschiedenen Verstellpositionen, und
  • 6 und 7 Schnittansichten eines dritten Ausführungsbeispiels in verschiedenen Verstellpositionen.
  • Bei den erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtungen handelt es sich insbesondere um sogenannte Lanzen für Hochdruckreinigungsgeräte. Die Lanzen weisen an ihrem nicht dargestellten, dem Benutzer zugewandten Ende ein zum Beispiel in Form eines Pistolengriffs ausgebildetes Bedienteil auf, mit dem die Zufuhr des Reinigungsfluids zum Kopfstück der Lanze freigegeben oder unterbrochen werden kann. Hierzu ist die Lanze im Bereich dieses Bedienteils an eine z. B. als Schlauch vorgesehene Zufuhrleitung angeschlossen.
  • Die erfindungsgemäße Ausstoßvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (1 bis 3) umfasst einen Träger 10, an dessen dem Bedienteil gegenüberliegenden Ende ein Kopfstück 12 über ein fluiddurchströmtes, ein Gelenk bildendes Gelenkstück 16 schwenkbar angeordnet ist. Die Verschwenkung erfolgt über einen Schwenkhebel 14, wobei die Betätigung dieses Schwenkhebels 14 nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, sodass darauf nicht näher eingegangen wird.
  • In dem Träger 10 ist eine Fluidzufuhrleitung 18 zur Zuführung des Reinigungs- oder Bearbeitungsfluids geführt, welche in das Gelenkstück 16 mündet. Das Gelenkstück 16 umfasst ein fluiddurchströmtes erstes Schwenkteil 20, welches mit dem Ende der Fluidzufuhrleitung 18 verbunden ist. Das erste Schwenkteil 20 kann zusätzlich auch mit dem Träger 10 verbunden sein, um z. B. eine größere Stabilität zu erreichen.
  • Das Gelenkstück 16 umfasst weiterhin ein zweites, ebenfalls fluiddurchströmtes Schwenkteil 22, welches in dem Kopfstück 12 aufgenommen ist. Das Fluid gelangt von der Fluidzufuhrleitung 18 über das erste Schwenkteil 20 und das zweite Schwenkteil 22 zu einem Düsenorgan 24, welches mit dem zweiten Schwenkteil 22 verbunden, hier in dieses eingeschraubt ist.
  • Das erste Schwenkteil 20 weist einen fluiddurchströmten Hohlzapfen 26 auf, welcher in einer Axialbohrung 28 des zweiten Schwenkteils 22 aufge nommen ist. Die Mittelachsen des Hohlzapfens 26 bzw. der Axialbohrung 28 in ihrer Erstreckungsrichtung definieren eine Schwenkachse I des Gelenkstücks 16.
  • Das erste Schwenkteil 20 weist einen Eintrittskanal 32 auf, welcher gemeinsam mit einem Austrittskanal 34 im zweiten Schwenkteil 22 den Strömungsweg für das Fluid von der Fluidzufuhrleitung 18 zum Düsenorgan 24 bildet.
  • Der Eintrittskanal 32 umfasst einen Querkanal 38 und einen weiteren Querkanal 40 senkrecht zur Schwenkachse I, welche senkrecht zur Schwenkachse 1 verlaufen und an längs der Schwenkachse I beabstandeten Stellen in einen im Hohlzapfen 26 ausgebildeten, koaxial zur Schwenkachse I verlaufenden Kanalabschnitt 36 münden.
  • Zwischen dem Hohlzapfen 26 und der Axialbohrung 28 ist ein Ringkanal 30 vorgesehen, welcher im Bereich des Querkanals 40 konzentrisch zur Schwenkachse I verläuft. Der Ringkanal 30 ist beim Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 als ringförmige Ausnehmung in der Wandung der Axialbohrung 28 des zweiten Schwenkteil 22 ausgebildet, wobei es auch möglich ist, alternativ oder zusätzlich eine entsprechende Ausnehmung in der Außenwand des Hohlzapfens 26 vorzusehen.
  • Wie insbesondere in den Ausschnittsvergrößerungen auf der rechten Seite von 1 zu erkennen ist, münden sowohl der Querkanal 40 des Eintrittskanals 32 als auch der Austrittskanal 34 in den Ringkanal 30.
  • Zur gegenseitigen axialen Fixierung der beiden Schwenkteile 20, 22 ist ein Sicherungsbolzen 42 mit Bolzenkopf vorgesehen, dessen Durchmesser etwas größer als der Durchmesser des Hohlzapfens 26 ist. Ein Außenge winde des Sicherungsbolzens 42 ist in ein entsprechendes Innengewinde des Kanalabschnitts 36 eingeschraubt. Zur Abdichtung sind O-Ringe 44, 46, 48 vorgesehen.
  • Bei der in 1 dargestellten Verstellposition beträgt der Verschwenkwinkel zwischen dem Träger 10 und dem Kopfstück 12 0°. Unter einem Schwenkwinkel von 0° wird hierbei derjenige Winkel verstanden, bei dem die Ausstoßrichtung des Fluids aus dem Kopfstück 12 einerseits und die Mittelachse der Fluidzufuhrleitung 18 bzw. die Mittelachse des Trägers 10 parallel zueinander verlaufen und insbesondere zusammenfallen.
  • Wie im oberen Teil von 1 zu erkennen ist, stehen sich der Eintrittskanal 32 und der Austrittskanal 24 mit maximalem Überlappungsgrad einander gegenüber. Das Fluid kann also auf direktem Wege, d. h. ohne Umweg über den Ringkanal 30, vom Querkanal 40 in den Austrittskanal 34 strömen.
  • Bei der in 2 dargestellten Verstellposition beträgt der Schwenkwinkel etwa 20°. Wie im oberen Teil der 2 zu erkennen ist, stehen sich nun der Querkanal 40 und der Austrittskanal 34 nur noch mit einem verminderten Überlappungsgrad einander gegenüber. Ein Teil des aus dem Querkanal 40 ausströmenden Fluids trifft daher auf die Wandung der Axialbohrung 28, während ein anderer Teil direkt von dem Querkanal 40 in den Austrittskanal 34 strömen kann. Durch den gegenüber der 1 verringerten Überlappungsgrad zwischen Eintrittskanal 32 und Austrittskanal 34 verringert sich der Strömungsquerschnitt, sodass die Fluiddurchflussrate durch das Gelenkstück 16 entsprechend gedrosselt wird.
  • Bei der in 3 dargestellten Verstellposition beträgt der Verschwenkwinkel nun 90°. Wie im oberen Teil der 3 zu erkennen ist, besteht nun überhaupt keine Überlappung mehr zwischen dem Querkanal 40 des Eintrittskanals 32 und dem Austrittskanal 34. Das aus dem Querkanal 40 ausströmende Fluid kann ausschließlich über den Ringkanal 30 zum Austrittskanal 34 gelangen. Dadurch wird die Fluiddurchflussrate durch das Gelenkstück 16 noch weiter gedrosselt.
  • Die Querschnitte des Eintrittskanals 32, des Austrittskanals 34 und des Ringkanals 30 sind dabei so gewählt, dass bei der Verstellposition gemäß 1 (Schwenkwinkel 0°) eine maximale Fluiddurchflussrate, bei der Verstellposition gemäß 2 (Schwenkwinkel 20°) eine gegenüber 1 gedrosselte Fluiddurchflussrate und bei der Verstellposition gemäß 3 (Schwenkwinkel 90°) eine gegenüber der Verstellposition von 2 noch weiter gedrosselte, minimale Fluiddurchflussrate erreicht wird. Dadurch vermindert sich das Kippmoment, welches quer zur Längsachse des Trägers 10 wirkt, sodass sich der Kraftaufwand verringert, den der Benutzer aufwenden muss, um die Ausstoßvorrichtung in der gewünschten Arbeitsposition zu halten. Es versteht sich dabei, dass die Querschnitte derart aufeinander abgestimmt sind, dass auch bei maximaler Drosselung die Fluiddurchflussrate eine ausreichende Reinigungswirkung des ausströmenden Fluids gewährleistet ist.
  • Anhand von 4 und 5 wird nachfolgend ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung mit einer alternativen Ausgestaltung des Gelenks beschrieben.
  • Die Ausstoßvorrichtung umfasst einen nur in einem Endabschnitt dargestellten länglichen, als Hohlkörper ausgebildeten Träger 110, an dessen einem Ende ein durch nicht näher beschriebene Betätigungsmittel um eine Schwenkachse I schwenkbares Kopfstück 112 befestigt ist. Am Kopfstück 112 ist ein Düsenorgan 124 vorgesehen, durch das das Fluid aus der Ausstoßvorrichtung ausgestoßen wird. Der Aufbau des Kopfstücks 112 wird nachfolgend näher erläutert.
  • Im Inneren des Trägers 110 ist eine zumindest in einem kopfstückseitigen Endbereich biegsame oder flexible Fluidzufuhrleitung 118 angeordnet, welche mit dem Kopfstück 112 über ein Anschlussstück 150 verbunden ist.
  • Das Kopfstück 112 umfasst ein Schwenkteil 120 mit rechteckigem Querschnitt, welches eine Axialbohrung 128 aufweist, in der ein am Träger 110 angeordneter Drehzapfen 126 aufgenommen ist. Das Schwenkteil 120 und der Drehzapfen 126 bilden ein Gelenk 116 für das Kopfstück 112, wobei die Mittelachse des Drehzapfens 126 die Schwenkachse I definiert. Im Inneren des Schwenkteils 120 ist ein Strömungsweg für das Fluid ausgebildet, welcher einerseits über das Anschlussstück 150 mit der Fluidzufuhrleitung 118 und andererseits mit dem Düsenorgan 124 kommuniziert.
  • Der Strömungsweg umfasst einen Eintrittskanal 132 und einen Austrittskanal 134. Um eine Fluidkommunikation zu ermöglichen, ist der Drehzapfen 126 mit einem als Radialbohrung ausgebildeten Querkanal 138 versehen, welcher sich in Richtung einer Mittelachse M des Trägers erstreckt. Bei einem Schwenkwinkel von 0° (4) stehen sich die Öffnungen des Querkanals 138 und die Öffnungen des Eintritts- und Austrittskanals 132, 134 einander gegenüber, sodass das Fluid direkt von dem Kanal 132 durch den Kanal 138 in den Kanal 134 strömen kann.
  • Ein Teil des Fluids strömt durch einen konzentrisch zum Drehzapfen 126 im Bereich der Öffnungen der Kanäle 132, 138, 134 ausgebildeten Ringkanal 130, wobei die Querschnitte des Ringkanals 130, des Querkanals 138 und des Eintritts- und Austrittskanals 132, 134 so gewählt sind, dass die Fluiddurchflussrate durch den Ringkanal 130 geringer ist als die bei einem Schwenkwinkel von 0° durch den Querkanal 138 strömende Fluiddurchflussrate. In der Verstellposition gemäß 4 ist eine maximale Fluiddurchflussrate durch das Schwenkteil 120 gegeben.
  • Bei der Verstellposition gemäß 5 mit einem Schwenkwinkel von etwa 20° überlappen sich die Öffnungen der Radialbohrung 138 und des Eintritts- und Austrittskanals 132, 134 nur noch teilweise, sodass durch die Kanäle 132, 138, 134 eine geringere Fluidmenge als bei einem Schwenkwinkel von 0° strömt und damit die gesamte Fluiddurchflussrate gedrosselt ist.
  • Der Drehzapfen 126 und damit die Orientierung des Kanals 138 kann relativ zum Träger 110 verstellbar sein, um so die Abhängigkeit der Drosselungswirkung vom Schwenkwinkel justieren zu können.
  • Durch die Reduzierung der Ausstoßmenge in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel wird auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine automatische Reduzierung des quer zur Mittelachse M der Lanze wirkenden Rückstossmoments in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel erreicht.
  • Die erfindungsgemäße Ausstoßvorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, von der in 6 und 7 nur ein Teilabschnitt dargestellt ist, umfasst ein nicht dargestelltes Kopfstück, welches in Bezug auf eine Fluidzufuhrleitung 218 schwenkbar angeordnet ist. Das Kopfstück ist um ein ebenfalls nicht dargestelltes Gelenk schwenkbar.
  • Das Gelenkstück kann ähnlich zum ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel eine Durchführung für das Fluid aufweisen, wobei die mit Bezug auf
  • 1 bis 5 beschriebenen Mittel zur Drosselung der Fluiddurchflussrate entfallen können, aber nicht müssen.
  • Alternativ kann das Gelenk auch ohne Fluiddurchführung ausgebildet sein, wobei dann vorzugsweise die Fluidzufuhrleitung 218 zumindest im Bereich des Gelenks flexibel ausgeführt ist.
  • Zur Verschwenkung des Kopfstücks ist eine Betätigungsvorrichtung 252 vorgesehen, die koaxial zur Fluidzufuhrleitung 218 angeordnet und axial zu dieser verschiebbar ist. Das Kopfstück ist mit der Betätigungsvorrichtung 252 in geeigneter Weise, zum Beispiel mittels eines Schwenkhebels ähnlich dem Schwenkhebel 14 von 1 bis 3, zur Umsetzung der Axialbewegung in eine Schwenkbewegung des Kopfstücks gekoppelt.
  • In die Fluidzufuhrleitung 218 ist eine Drossel 254 eingefügt, welche einen mit der Fluidzufuhrleitung 218 verbundenen, länglichen Grundkörper 256 und einen axial zum Grundkörper 256 verschiebbaren, mit der Innenseite der Betätigungsvorrichtung 252 verbundenen Schieber 258 aufweist.
  • Im Grundkörper sind zwei als jeweils stirnseitig eingebrachte Sackbohrungen ausgebildete Kammern 260, 262 vorgesehen. Im Bereich des Umfangs des Grundkörpers 256 sind zwei Radialbohrungen 264, 266 vorgesehen, welche jeweils in eine der Kammern 260, 262 münden.
  • Der an seinem Innenumfang mit einer Ausnehmung 272 versehene Schieber 258 ist koaxial zum Grundkörper 256 angeordnet und über O-Ringe 268 zu diesem abgedichtet. Anschläge 270 begrenzen den Verschiebeweg des Schiebers 258. Die Ausnehmung 272 übergreift in jeder Verstellposition beide Radialbohrungen 264, 266.
  • An einem Ende der Ausnehmung 272 ist eine Abschrägung 274 vorgesehen, so dass sich der Querschnitt der Ausnehmung 272 in axialer Richtung kontinuierlich verringert.
  • Das Fluid kann von der einen Kammer 260 über die Radialbohrung 264, die Ausnehmung 272 und die Radialbohrung 266 in die andere Kammer 262 gelangen. Selbstverständlich kann der Strömungsweg abhängig von der Einbaurichtung der Drossel in Bezug auf die Strömungsrichtung des Fluids auch in umgekehrter Richtung verlaufen. Die Ausnehmung 272 bildet zusammen mit den Radialbohrungen 264, 266 einen Überströmkanal für das Fluid zwischen den beiden Kammern 260, 262.
  • In der Verstellposition gemäß 6 werden beide Radialbohrungen 264, 266 von einem Bereich der Ausnehmung 272 überdeckt, in dem ihr Querschnitt maximal ist. Die Abschrägung 274 befindet sich außerhalb des Strömungswegs. Daher ist die Fluiddurchflussrate maximal. In dieser Verstellposition beträgt der Schwenkwinkel des Kopfstücks bevorzugt 0°, d. h. der Ausstoß des Fluids erfolgt in Längsrichtung der Lanze.
  • Wird die Betätigungsvorrichtung 252 axial zur Fluidzufuhrleitung 218 verschoben, um das Kopfstück in eine von 0° verschiedene Winkelstellung zu verstellen, gelangt zwangsweise auch der Schieber 258 in eine Verstellposition gemäß 7. Dabei verschiebt sich die Abschrägung 274 in den Bereich der Radialbohrung 266, so dass sich in Folge dessen der Querschnitt des Strömungswegs zwischen den Kammern 260, 262 und damit auch die Fluiddurchflussrate zum Kopfstück in Abhängigkeit vom Verschiebeweg und damit von der Winkelstellung des Kopfstücks kontinuierlich vermindert.
  • Durch den Verlauf der Abschrägung 274 kann die Abhängigkeit der Fluiddurchflussrate vom Schwenkwinkel grundsätzlich beliebig vorgegeben werden.
  • 10, 110
    Träger
    12, 120
    Kopfstück
    14
    Schwenkhebel
    16
    Gelenkstück
    18, 118, 218
    Fluidzufuhrleitung
    20, 120
    erstes Schwenkteil
    22
    zweites Schwenkteil
    24, 124
    Düsenorgan
    26, 126
    Hohlzapfen
    28, 128
    Axialbohrung
    30, 130
    Ringkanal
    32, 132
    Eintrittskanal
    34, 134
    Austrittskanal
    36
    Kanalabschnitt
    38, 138
    Querkanal
    40
    Querkanal
    42
    Sicherungsbolzen
    44
    O-Ring
    46
    O-Ring
    48
    O-Ring
    150
    Anschlussstück
    252
    Betätigungsvorrichtung
    254
    Drossel
    256
    Grundkörper
    258
    Schieber
    260, 262
    Kammer
    264, 266
    Radialbohrung
    268
    O-Ring
    270
    Anschlag
    272
    Ausnehmung
    274
    Abschrägung
    I
    Schwenkachse
    M
    Mittelachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2304738 A1 [0002]
    • - DE 102005042503 A1 [0002]

Claims (18)

  1. Ausstoßvorrichtung für ein Reinigungs- oder Bearbeitungsfluid, insbesondere Lanze für Hochdruckreiniger, mit einer Fluidzufuhrleitung (18, 118, 218), an deren einem Ende ein Kopfstück (12, 112) um eine Schwenkachse (I) verschwenkbar angeschlossen ist, und Einstellmitteln (16, 116, 254) zur Veränderung der Fluiddurchflussrate durch das Kopfstück (12, 112), wobei das Kopfstück (12, 112) und die Einstellmittel (16, 116, 254) derart gekoppelt sind, dass die Fluiddurchflussrate durch das Kopfstück (12, 112) in Abhängigkeit von dem eingestellten Schwenkwinkel zwischen Fluidzufuhrleitung (18, 118) und Kopfstück (12, 112) variiert.
  2. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel derart ausgebildet sind, dass eine Betätigungsbewegung des Kopfstücks (12, 112) und/oder die Schwenkbewegung des Kopfstücks (12, 112) die Fluiddurchflussrate variiert.
  3. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel ein von dem Fluid durchströmbares Gelenk (16, 116) umfassen, welches derart ausgebildet ist, dass die Fluiddurchflussrate durch das Gelenk (16, 116) in Abhängigkeit von dem Schwenkwinkel variiert.
  4. Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gelenk (16) wenigstens ein Strömungsweg für das Fluid ausgebildet ist, wobei der Strömungsquerschnitt des Strömungsweges in Abhängigkeit von dem Schwenkwinkel variiert.
  5. Ausstoßvorrichtung einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (16) ein erstes Schwenkteil (20) und ein zweites Schwenkteil (22) umfasst, welche um die Schwenkachse (I) schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei insbesondere die Fluidzufuhrleitung (18) mit dem ersten Schwenkteil (20) und das Kopfstück (12) mit dem zweiten Schwenkteil (22) verbunden ist.
  6. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schwenkteil (20) einen Zapfen (26) aufweist, welcher in einer Axialbohrung (28) des zweiten Schwenkteils (22) aufgenommen ist, wobei die Schwenkachse (I) durch die Erstreckungsrichtung des Zapfens (26) und der Axialbohrung (28) definiert ist.
  7. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen des ersten Schwenkteils (20) ein von dem Fluid durchströmbarer Hohlzapfen (26) ist.
  8. Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gelenk (16) ein, insbesondere konzentrisch zu der Schwenkachse verlaufender, Ringkanal (30) ausgebildet ist, in den wenigstens ein mit der Fluidzufuhrleitung (18) kommunizierender Eintrittskanal (32) mündet und von dem wenigstens ein zum Kopfstück (12) gehörender oder führender Austrittskanal (34) ausgeht.
  9. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsweg von der Fluidzufuhrleitung (18) zum Ringkanal (30) einen Kanalabschnitt (36) umfasst, dessen Mittelachse mit der Schwenkachse (I) zusammenfällt.
  10. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanalabschnitt (36) sowohl mit dem Ringkanal (30) als auch mit der Fluidzufuhrleitung (18) jeweils über einen Querkanal (38, 40) kommuniziert, wobei die Querkanäle (38, 40) an längs der Schwenkachse beabstandeten Stellen in den Kanalabschnitt (36) münden.
  11. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkanal (30) zwischen einem Hohlzapfen (26) eines ersten Schwenkteils (20) und einer Axialbohrung (28) eines zweiten Schwenkteils (22) ausgebildet ist.
  12. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintrittskanal (32) und der Austrittskanal (34) in Abhängigkeit von dem Schwenkwinkel ausschließlich über den Ringkanal (30) miteinander kommunizieren oder mit variierendem Überlappungsgrad einander gegenüberstehen.
  13. Ausstoßvorrichtung einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte des Eintrittskanals (32), des Austrittskanals (34) und des Ringkanals (30) derart gewählt sind, dass die Fluiddurchflussrate maximal ist, wenn der Eintrittskanal (32) und der Austrittskanal (34) mit maximalem Überlappungsgrad einander gegenüberstehen.
  14. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Eintrittskanal (32) und der Austrittskanal (34) bei einem Verschwenkwinkel von 0° mit maximalem Überlappungsgrad einander gegenüberstehen, bei dem die Erstreckungsrichtung der Fluidzufuhrleitung (18) zumindest im Bereich des Kopfstücks (12) und die Ausstoßrichtung des Fluids aus dem Kopfstück (12) zumindest im Wesentlichen zusammenfallen.
  15. Ausstoßvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel eine an der Fluidzufuhrleitung (218) angeordnete, verstellbare Drossel (254) umfassen.
  16. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel (254) mit einer Betätigungsvorrichtung (252) zur Verschwenkung des Kopfstücks, welche bevorzugt axial zur Fluidzufuhrleitung (218) verschiebbar ist, gekoppelt ist.
  17. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel (254) einen in der Fluidzufuhrleitung (218) angeordneten Grundkörper (256) umfasst, in dem zwei Kammern (260, 262) ausgebildet sind, welche über einen Überströmkanal (264, 266, 272) mit veränderbarem Querschnitt in Fluidkommunikation stehen.
  18. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Drossel (254) einen insbesondere koaxial zu dem Grundkörper (256) angeordneten axial verschiebbaren Schieber (256) aufweist, in dem der Überströmkanal ausgebildet, dessen für die Fluidkommunikation maßgeblicher Querschnitt durch die veränderbare Axialposition des Schiebers (256) bestimmt ist.
DE102009030968A 2009-06-29 2009-06-29 Ausstoßvorrichtung Withdrawn DE102009030968A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009030968A DE102009030968A1 (de) 2009-06-29 2009-06-29 Ausstoßvorrichtung
ITMI2010A001172A IT1401673B1 (it) 2009-06-29 2010-06-28 Eiettore

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009030968A DE102009030968A1 (de) 2009-06-29 2009-06-29 Ausstoßvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009030968A1 true DE102009030968A1 (de) 2010-12-30

Family

ID=43217967

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009030968A Withdrawn DE102009030968A1 (de) 2009-06-29 2009-06-29 Ausstoßvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102009030968A1 (de)
IT (1) IT1401673B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113492069A (zh) * 2021-07-22 2021-10-12 德诺尔流体设备(武汉)有限公司 一种自动耦合智能喷射器

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB192084A (en) * 1922-01-18 1924-01-24 Cornelis Magrinus Bik Improvements in nozzles for hoses, water pipes and the like
DE2304738A1 (de) 1973-01-31 1974-08-15 Oberdorfer Guido Verstellbare spritzeinrichtung
US4989791A (en) * 1988-07-01 1991-02-05 Ridenour Ralph Gaylord Valve nozzle assembly
DE29511403U1 (de) * 1994-08-23 1995-09-14 Elektra Beckum Ag Ventilpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät
DE10134061B4 (de) * 2001-07-13 2005-02-24 Mosmatic Ag Knickgelenk für Hochdruck-Reinigungsgeräte
DE102005042503A1 (de) 2005-09-07 2007-03-08 Jäger, Anton Ausstoßvorrichtung

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB192084A (en) * 1922-01-18 1924-01-24 Cornelis Magrinus Bik Improvements in nozzles for hoses, water pipes and the like
DE2304738A1 (de) 1973-01-31 1974-08-15 Oberdorfer Guido Verstellbare spritzeinrichtung
US4989791A (en) * 1988-07-01 1991-02-05 Ridenour Ralph Gaylord Valve nozzle assembly
DE29511403U1 (de) * 1994-08-23 1995-09-14 Elektra Beckum Ag Ventilpistole für ein Hochdruckreinigungsgerät
DE10134061B4 (de) * 2001-07-13 2005-02-24 Mosmatic Ag Knickgelenk für Hochdruck-Reinigungsgeräte
DE102005042503A1 (de) 2005-09-07 2007-03-08 Jäger, Anton Ausstoßvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113492069A (zh) * 2021-07-22 2021-10-12 德诺尔流体设备(武汉)有限公司 一种自动耦合智能喷射器

Also Published As

Publication number Publication date
ITMI20101172A1 (it) 2010-12-30
IT1401673B1 (it) 2013-08-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1663504B1 (de) Reinigungslanze
DE3250106C2 (de) Sprühdüse, insbesondere zur Enteisung von Flugzeugen
DE4230535C2 (de) Zweikomponenten-Spritzpistole
EP3113887B1 (de) Verlängerungsvorrichtung für spritzapparate und spritzapparat
DE19821411A1 (de) Axial betätigbare Doppelspüllanze
DE102012218903B4 (de) Hydraulische Ventilanordnung und hydraulische Maschinenanordnung mit einer derartigen Ventilanordnung
AT407611B (de) Rückspülvorsatzgerät für eine filtereinrichtung
EP0061415A1 (de) Ventil für hydraulische Systeme
EP3031531B1 (de) Flüssigkeitsstrahl-verschlussdüse
EP1984629B1 (de) Hydraulische steueranordnung mit regeneration und senkbremsventil
EP2663404B1 (de) Umschaltbare düsenanordnung
EP3200928B1 (de) Düsenanordnung für flüssigkeit
DE102007021381A1 (de) Ventilanordnung
DE102009030968A1 (de) Ausstoßvorrichtung
EP2550461B1 (de) Vorrichtung zum verriegeln eines axial verschiebbaren bauteils einer hydraulischen anlage
DE202010014740U1 (de) Nadelverschlussdüse zum Injizieren von flüssigem Kunststoffmaterial
DE3013235A1 (de) Kegelventil zur regelung des durchflusses eines unter druck stehenden fluids
EP1854557A2 (de) Ventilanordnung
EP1452744B1 (de) Hydraulische Steueranordnung
EP2570711A1 (de) Kupplungshälfte für Schlauch und Rohrleitungen
DE102018102397A1 (de) Steuerventilanordnung zur indirekten pneumatischen Steuerung
DE202017003786U1 (de) Ventilanordnung und Ventilbaugruppe
DE19909992C1 (de) Reinigungsgerät mit einer Bürstenwalze
DE1559665C3 (de)
DE202015004222U1 (de) Luftmengenreguliereinrichtung, Blaspistole, Trockenblasvorrichtung und Spritzpistole, insbesondere Farbspritzpistole

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140101