DE2135392C3 - Vorrichtung zur Begrenzung der Anzahl von Umdrehungen einer Welle od.dgl., insbesondere für Schiebedachantriebe an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur Begrenzung der Anzahl von Umdrehungen einer Welle od.dgl., insbesondere für Schiebedachantriebe an KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zu Begrenzung der Anzahl von Umdrehungen einer Well*
od. dgl., insbesondere für drehbare Antriebe von Schie
bedächern an Kraftfahrzeugen, mit einer starr an de Welle befestigten Exzenterscheibe, auf deren Umfangs
fläche ein mit dner Außenumfangsverzahnung verse hener Ring drehbar gelagert ist, der von einem zen
trisch zur Wellenachse verlaufenden, ortsfest angeord neten und mit einer Gegenverzahnung versehenen Zy
lindermantel umgeben ist, dessen Zahnfußkreisradiu«
etwa um den Betrag der Exzentrizität der Exzenter scheibe zur Welle größer als der Zahnkopfkreisradiu;
des Ringes ist, wobei der Ring einerseits und der der Zylindermantel tragende Rosettenkörper andererseits
in Eingriff kommende Anschläge für die Endlagen det We1Ie nach Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von
Umdrehungen aufweisen.
Diese aus der DTPS 1 136 591 bekannte Vorrichtung hat sich für den Antrieb von Schiebedächern an
Kraftfahrzeugen bereits bewährt, weil sie zur Erzielung einer zuverlässigen Umdrehungszahlbegrenzung nur
einen geringen Aufwand an konstruktiven Mitteln benötigt und ohne zusätzlichen Raumbedarf in der den
Wellenkopf üblicherweise umgebenden Rosette untergebracht werden kann. Bekanntlich dient bei dieser bekannten Vorrichtung die Umdrehungszahlbegrenzung
zur Begrenzung des Dachstellweges unter Vermeidung einer Getriebeüberlastung bei Erreichen der Endstellungen des verschiebbaren Dachteils und eines zu harten Anschlages, vornehmlich der Hinterkante eines
starren Schiebedeckels an den Dachrahmen. Sie ist jedoch nicht brauchbar bei dem im folgenden beschriebenen Schiebedachtyp.
Bei einer aus der DT-AS 1 605 %0 ersichtlichen neueren Schiebedachausführung kann der Schiebedekkel nämlich wahlweise entweder nach Art der vorn
scharnierten Lüftungsklappen durch Anheben seiner hinteren Kante ausgestellt oder unter die hintere Dach·
flache verschoben werden. Bei dieser Schiebedachausführung ist es erwünscht, den Antrieb so auszubilden,
daß mit ihm sowohl die Ausstellfunktion als auch die Schiebefunktion bewältigt werden kann. Dabei soll für
beide Antriebsfunktionen nur ein Bedienungselement, z. B. bei Handantrieb die Bedienungskurbe!, vorgesehen *ein.
Für die im Anspruch I angegebene Erfindung liegt die Aufgabe darin, mit konstruktiv einfachen Mitteln
eine Umdrehungszahlbegrenzung sowohl für die Schiebebewegung als auch für die Ausstellbewegung vorzusehen. Allgemein ausgedrückt ist es das Anliegen der
vorliegenden Erfindung, die Anzahl der Umdrehungen einer Welle für zwei verschiedenartige, aber mit derselben Welle bewirkbare Bewegungsabläufe zu begren
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Anschläge des Rosetten körpers auf einem transversal zur Welle im Rosettenkörper verstellbar gelagerten Schieber
angeordnet und wahlweise in die Bewegungsbahn der am Ring angebrachten Anschlagflächen einschaltbar
sind. Hierdurch wird erreicht, daß die durch das Aufeinandertreffen
der Anschläge eintretende Antriebssperre aufgehoben werden kann, so daß dk: Antriebsbewegung
in gleichbleibender Drehrichtung fortgesetzt werden kaiin. Dadurch läßt sich auf einfache Weise die Anzahl
der Umdrehungen bis zum gewünschten Grenzanschlag stufenweise vervielfachen oder auch stuf anweise
verringern. Wenn der Schieber außerdem um die Welle noch winkelverstellbar ausgebildet ist können die
Bgrenzungen auch stufenlos oder in variablen Stufen-Sprüngen eingestellt werden. Der bevorzugte Anwendungsfall
der vorliegenden Erfindung, die Umdrehungszahlbegrenzung für Schiebedachantriebe, arbeitet jedoch
mit einem nur geradlinig verstellbaren Schieber.
Bei der für die beschriebene Doppelfunktion eines Schiebedaches ausgebildeten Vorrichtung ist die Anordnung
vorzugsweise so getroffen, daß an dem Schieber zwei bezüglich der Welle gegenüberliegende Anschläge
vorhanden sind, von denen sich jeweils einer in der Bewegungsbahn der am Ring angebrachten Anschlagflächen
befindet, wobei der Schieber mit einem Langloch für den Durchtritt der Welle versehen ist. Auf
diese Weise wird sichergestellt, daß die Zahl der Wellenumdrehungen auf jeden Fall begrenzt ist. Wenn
außerdem auch am Ring zwei sich gegenüberliegende Anschläge angebracht sind, wie es bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung bevorzugt wird, tritt in beiden Drehrichtungen der Welle eine Umdrehungszahlbegrenzung
ein. Durch entsprechende Ausbildung und/oder Lokalisierung der Anschlagmittel am Ring
und/oder Rosettenkörper lassen sich je nach konstruktiv vorgegebener Weglage und -länge für das durch
den Antrieb zu bewegende Teil mehrere Anschlagspositionen vorsehen.
Bei einem Schiebedach mit der aus der DT-AS 1 136 591 ersichtlichen Doppelfunktion ist es ausreichend,
wenn nur zwei schaltbare Umdrehungsbegrenzungen für den Bedienungsantrieb vorgesehen sind,
und zwar am Ende der Schließverschiebung des Schiebedeckels und am Ende der Einschwenkbewegung des
Deckeis, während die Wegbegrenzungen bei der Öffnungsverschiebung durch Deckelanschlag am Schiebedachrahmen
und bei der Ausstellbewcgung von den Ausstellmitteln, z. B. den Ausstellkulisscn, übernommen
werden. Damit vor dem Aufeinandertreffen der Anschlage Fehlbedienungen durch Verstellung des Schiebers
ausgeschlossen sind, wird der Schieber in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dadurch
gesperrt, daß die beiden Anschläge am Ring von den beiden Anschlagflächen einer konzentrisch am Ring
befestigten, sich über einen Teil seines Umfangs erstreckenden Sperrippe gebildet sind. Die Sperrippe
verhindert ein vorzeitiges Einrücken des jeweils inaktiven Anschlags am Schieber.
Um zu gewährleisten, daß der Schieber sich stets in einer seiner beiden Grenzlagen betindet, ist es von
Vorteil, daß mit dem Schieber eine ihn in die eine oder die andere Grenzlage drückende Rastfeder im Eingriff
steht. Zweckmäßig ist dabei die Anordnung so getroffen, daß der Schieber quer zu seiner Bewegungsrichtung
mit einem symmetrischen giebelförmigen Nocken versehen ist, dem eine in ihrer Mitte entsprechend giebelförmig
gebogene, an Widerlagerflächen des Rosettenkörpers abgestützte Bügelfeder darart gegenüberliegt,
daß sich in der Mitte des Schieberstellweges die zueinandergekehrten Giebelspitzen unter maximaler
Federspannung berühren. Dadurch entsteht in dieser Zwischenstellung für den Schieber eine instabile Lage,
aus welcher die Bügelfeder den Schieber in die eine oder andere Richtung zu bewegen sucht und die sie):
daher bei der Betätigung des Schiebers nicht einsteller
läßt
Zu seiner Betätigung ist der Schieber in einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung quer zu seiner
Bewegungsrichtung mit einei Aussparung verse
hen, in welche das eine Ende eines schwenkbar am Rosettenkörper gelagerten zweiarmigen Betäügungshe
bels eingreift, dessen anderes Ende aus dem Rosetten
körper nach außen vorsteht An diesem Ende ist ir einer zweckmäßigen und den Formensinn befriedigen
den Weise ein hutförmiger Betätigungsknopf schwenk
bar gelagert, der mit seiner dem Rosettenkörper züge
kehrten Fläche in beiden Schiebergrenzlagen diesen" anliegt.
Ein Ausführungsbeispiel eines Schiebedachantrieb! nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand dei
Zeichnung näher erläutert Darin zeigt
F i g. 1 einen zur besseren Übersichtlichkeit vergrößert gezeichneten senkrechten Schnitt durch die füi
Handkurbelbedienung ausgebildete Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in F i g. I,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III ir F i g. 1 und
F i g. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV ir F i g. 2.
Die Welle I ist auf der einen Seite mit einem kerb verzahnten Kopf 2 zum Aufstecken einer Bedienungskurbel
(nicht gezeigt) und auf der anderen Seite mil einem drehfest angebrachten Antriebsritzel 3 versehen
das in bekannter Weise zur Betätigung des Schiebedekkels an gegenüberliegenden Seiten mit zwei verschiebbar
geführten Gewindekabeln in Eingriff gebracht wird Zur Montage der Vorrichtung an einem Blechteil dei
Fahrzeugkarosserie sind die Bohrungen 5 vorgesehen Die durch den Rosettenkörper 6 und eine Aussparung /
eines Rosettendeckels 8 geführte Welle 1 ist mit Berei
chen 9 und 10 drehbar an einem Lagerdeckel 1 i bzw an einem in den Rosettenkörper eingesetzten Lager
ring 12 gelagert.
Rosettenkörper 6 und Rosettendeckel 8 sind au« Druckguß geformt und mittels an den Deckel angegos
sener, die Bohrungen 5 bildende Buchsen 13. die in passende
Bohrungen im Rosettenkörper eingreifen und ar deren Ende vernietet sind, fest miteinander verbunden
Der Lagerdeckel 11 ist in den Rosettenkörper eingelassen
und durch Verstemmen befestigt. Die axiale Festle gung des Antriebsritzels 3 übernimmt eine in eine Wellennut
eingerastete Sicherungsscheibe 14.
Die an der Welle 1 starr befestigte, mit dieser einstückigen Exzenterscheibe 15, deren Exzentrizität zui
Wellenmittelachse in F i g. 3 angedeutet ist, lagert der am Außenumfang mit der Verzahnung 16 versehener
Ring 17, dessen Verzahnung mit der Gegenverzahnung 18 im Zylindermantel 19 des Rosettenkörpers 6 im Ein
griff steht. Im Ausführungsbeispiel weist die Verzah
nung 16 fünfunddreißig Zähne auf, während die Gegen verzahnungen einen Zahn mehr, also sechsunddreißif
Zähne, aufweist.
Die Wirkungsweise der bisher beschriebenen Vor richtung ist folgende: Bei Drehung der Welle 1 in dei
einen oder anderen Richtung and der mit ihr drehfesi verbundenen Teile bewegt die Exzenterscheibe 15 der
Ring 17, der sich dabei mit seiner Verzahnung 16 an dei ortsfesten Gegenverzahnung 18 abwälzt. Da sich die
Zähnezahlen um einen Zahn unterscheiden, ist die Relativstellung zwischen dem Ring 17 und der Gegenver-
zahnung 18 nach Ablauf einer Umdrehung der Welle 1 um die Breite einer Zahnteilung in Umfangsrichtung
verschoben. Der Ring 17 dreht sich dabei entgegengesetzt zur Drehrichtung der Welle, allerdings mit um
Größenordnungen geringerer Winkelgeschwindigkeit. Es ist daher ersichtlich, daß die Anbringung von Anschlägen
am Ring und die Zuordnung ortsfester Anschläge nach genau festlegbarer Umdrehungszahl der
Welle zur Blockierung der Welle und damit Umdrehungsbegrenzung, d. h. Wegbegrenzung der über das
Antriebsritzel 3 angetriebenen Teile führen muß.
Wie aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, ist der die Anschläge 20 tragende flache Schieber 21 in eine entsprechend
geformte und den Stellweg begrenzende ebene Vertiefung 22 des Rosettenkörpers 6 eingelegt, wobei
seine Anschläge 20 in Schlitze 23 eingreifen. Im Rosettenkörper ist vom Zylindermantel 19 ausgehend und
dazu konzentrisch ein umlaufender Ringkanal (Bewegungsbahn 24) eingebracht, in welchen die Schlitze 23
einmünden, so daß die Anschläge 20 in die Bewegungsbahn 24 einschiebbar sind. Diese Bewegungsbahn 24
bildet die Bahn für die nachfolgend erläuterten Anschlagmittel des Ringes 17.
Wie am besten aus F i g. 3 erkennbar ist, werden diese Anschlagmittel von den beiden Anschlagflächen 25
und 26 der am Ring 17 befestigten und in die Bewegungsbahn 24 eingreifenden Sperrippe 27 gebildet. Zur
Umdrehungsbegrenzung arbeitet die Anschlagfläche 25 mit der Fläche 28 des einen Anschlags 20 zusammen,
während die Anschlagfläche 26 der Fläche 29 des anderen Anschlags 20 zugeordnet ist. Stellbewegungen des
Schiebers 21 sind, wie am besten die F i g. 2 verdeutlicht, nur möglich, wenn entweder die Flächen 25 und
28 (wie gezeichnet) oder 26 und 29 aneinanderliegen. In allen anderen Relativlagen zwischen Ring 17 und Rosettenkörper
6 blockiert die Sperrippe 27 denjenigen der Anschläge 20, der nicht in die Bewegungsbahn 24
eingeschoben ist. Bei der in Fig.2 dargestellten Lage
der Teile könnte der Schieber 21 nach unten verschoben werden, wodurch die vorher durch den Anschlag
der Flächen 25/28 gesperrte Drehriclitung des Ringes 17, entsprechend der entgegengesetzten Drehrichtung
der Welle 1, wieder freigegeben wird. Im eingangs beschriebenem
Anwendungsfall tritt die Notwendigkeit der Entsperrung dann auf, wenn der Schiebedeckel in
seine Schließlage verschoben wurde und anschließend bei gleichbleibender Kurbeldrehriditung ausgestellt
werden soll, oder wenn der ausgestellte Deckel beim Einschwenkvorgang, bei welchem die Kurbel in entgegengesetzter
Richtung gedreht wird, seine Schließlage erreicht hat und anschließend bei gleichbleibender Kurbeldrehrichtung
zur öffnung des Daches unter den festen Dachteil verschoben werden soll.
Der mit dem Langloch 30 für den Durchtritt der Welle 1 versehene Schieber 21 trägt auf seiner einen
Seite den Nocken 31, der mit der in einer Erweiterung
32 der ebenen Vertiefung 22 abgestützten Bügelfeder
33 zusammenwirkt, so daß der Schieber 21 keine Zwischenstellungen,
sondern nur seine Endlagen einnehmen kann. In F i g. 2 ist die andere Schiebereridlage in
strichpunktierten Linien angedeutet. Auf der anderen Seite des Schiebers 21 befindet sich die Aussparung 34,
in welche das eine Ende des bei 35 gelagerten zweiarmigen Betätigungshebels 36 eingreift. Der Betätigungshebel
36 ist mit seinem längeren Arm durch Vertiefung (bei 37), die sich zwischen Rosettenkörper 6 und Rosettendeckel
8 als Schlitz (nicht gezeigt) darstellt, nach außen geführt und an seinem äußeren Ende bei 37 gelenkig
mit dem hutfönnigen Betätigungsknopf 38 verbunden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Begrenzung der Anzahl von Umdrehungen einer Welle od. dgl-, insbesondere für
drehbare Antriebe von Schiebedächern an Kraftfahrzeugen, mit einer starr an der Welle befestigten
Exzenterscheibe, auf deren Umfangsfläche ein mit einer Außenumfangsverzahnung versehener Ring
drehbar gelagert ist, der von einem zentrisch zur Wellenachse verlaufenden, ortsfest angeordneten
und mit einer Gegenverzahnung versehenen Zylindermantel umgeben ist, dessen Zahnfußkreisradius etwa um den Betrag der Exzentrizität der Exzenterscheibe zur Welle größer als der Zahnkopf-
kveisradius des Ringes ist, wobei der Ring einerseits und der den Zylindermantel tragende Rosettenkörper andererseits in Eingriff kommende Anschläge
für die Endlagen der Welle nach Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen aufwei- 2c
sen. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (20) des Rosettenkörpers (6) auf einem
transversal zur Welle (1) im Rosettenkörper (6) verstellbar gelagerten Schieber (21) angeordnet und
wahlweise in die Bewegungsbahn (24) der am Ring (17) angebrachten Anschiagflächen (25 und 26) einschaltbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schieber (21) zwei sich bezüglich der Welle (1) gegenüberliegende Anschläge (20)
vorhanden sind, von denen sich jeweils einer in der ßewegungsbahn (24) der am Ring (17) angebrachten
Anschiagflächen (25 und 26) befindet, und daß der Schieber (21) mit einem Langloch (30) für den
Durchtritt der Welle (1) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß auch am Ring {17) zwei sich
gegenüberliegende Anschläge (Anschiagflächen 25 und 26) angebracht sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschläge
am Ring (17) von den beiden Anschlagflächen (25 und 26) einer konzentrisch am Ring befestigten, sich
über einen Teil seines Umfanges erstreckenden Sperrippe (27) gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schieber (21)
eine ihn in die eine oder die andere Grenzlage drükkende Rastfeder (Bügelfeder 33) im Eingriff steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (21) quer zu seiner Bewegungsrichtung mit einem symmetrischen giebelförmigen Nocken (31) versehen ist, dem eine in ihrer Mitte entsprechend giebelförmig gebogene, an
Vv "•erlagerflächen des Rosettenkörpers (6) abgettützte Bügelfeder (33) derart gegenüberliegt, daß
lieh in der Mitte des Schieberstellweges die zuein- «ndergekehrten Giebelspitzen unter maximaler
Federspannung berühren.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (21) quer
zu seiner Bewegungsrichtung mit einer Aussparung (34) versehen ist, in welche das eine Ende eines
schwenkbar (bei 35) am Rosettenkörper (6) gelagerten zweiarmigen Betätigungshebels (36) eingreift,
dessen anderes Ende aus dem Rosettenkörper nach außen vorsteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende des zweiarmige
Betätigungshebels (36) ein hutförmiger Betätigungs knopf (38) schwenkbar (37) gelagert ist, der mit sei
ner dem Rosettenkörper (6) zugekehrten Fläche ii beiden Schiebergrenzlagen diesem anliegt.
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