DE19911537C1 - Vorrichtung zum Antrieb eines Verdecks für ein Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb eines Verdecks für ein Cabriolet-Fahrzeug

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Antrieb eines Verdecks für ein Cabriolet-Fahrzeug weist folgende Merkmale auf: DOLLAR A Wenigstens ein Hauptlager, welches zumindest mittelbar mit der Karosserie des Fahrzeugs verbunden ist, wenigstens eine Hauptsäule, an welcher das Verdeck angebracht ist und welche drehbar an dem wenigstens einen Hauptlager gelagert ist, wenigstens eine Antriebseinrichtung zum Antrieb der wenigstens einen Hauptsäule und einen Stoffhaltebügel zum Spannen des Verdecks im geschlossenen Zustand. Das wenigstens eine Hauptlager weist eine kulissenartige Führung auf. Die wenigstens eine Hauptsäule ist mit einem Langloch versehen. Die wenigstens eine Antriebseinrichtung weist ein bolzenartiges Element auf, welches zur Aufnahme in der kulissenartigen Führung des wenigstens einen Hauptlagers und in dem Langloch der wenigstens einen Hauptsäule vorgesehen ist. Mit dem Stoffhaltebügel ist wenigstens ein Zusatzhebel gelenkig über einen Drehpunkt verbunden und der wenigstens eine Zusatzhebel weist an seiner dem Drehpunkt abgewandten Seite eine Ausnehmung zur Aufnahme des bolzenartigen Elements auf.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb eines Verdecks für ein Cabriolet-Fahrzeug nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
Aus der DE 39 37 764 C1 ist eine gattungsgemäße Vor­ richtung bekannt. Hierbei wird die Hauptsäule über einen Stellzylinder mit einem Zahnrad angetrieben, wobei zum Antrieb des Stoffhaltebügels eine Zusatzki­ nematik und ein weiterer Hebel notwendig sind.
Aus der DE 41 13 616 C1 ist eine weitere Vorrichtung dieser Art bekannt. Mit einer einzigen Antriebsvor­ richtung soll dabei die Hauptsäule und der Stoffhalte­ bügel angetrieben werden. Es wird jedoch ein zusätzli­ cher Verschluß zum Verriegeln des Stoffhaltebügels mit dem Verdeckkastendeckel benötigt. Des weiteren ist für diesen zusätzlichen Verschluß auch eine separate Betä­ tigungseinrichtung erforderlich, was außerdem einen erhöhten Steuerungsaufwand notwendig macht.
Weiterhin beschreibt die DE 44 23 834 C1 eine Vorrich­ tung zum Antrieb eines Verdecks, bei welcher ebenfalls ein Verschluß für den Stoffhaltebügel notwendig ist, der entsprechend angesteuert werden muß.
Allen diesen Vorrichtungen aus den genannten Schriften ist jedoch gemeinsam, daß sie einen sehr aufwendigen und somit störungsanfälligen Aufbau besitzen, der dar­ über hinaus relativ hohe Kosten verursacht.
Aus dem allgemeinen Stand der Technik sind außerdem Verdecksysteme mit Stoffhaltebügeln nach dem Sturm­ stangenprinzip bekannt. Hierbei wird der Stoffhaltebü­ gel durch eine Übertotpunktlage gespannt, eine Verrie­ gelung desselben ist jedoch nicht möglich.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Antrieb eines Verdecks eines Cabrio­ let-Fahrzeugs mit einer möglichst einfachen Konstruk­ tion zu schaffen, welche nur eine Antriebseinrichtung sowohl für die Hauptsäule als auch für den Stoffhalte­ bügel aufweist. Dabei soll eine zuverlässige Funktion mit niedrigem Steuerungsaufwand gewährleistet sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn­ zeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß ergibt sich ein kinematisch sehr funk­ tioneller Aufbau der Vorrichtung zum Antrieb des Ver­ decks, wodurch eine sichere Funktion beim Öffnen und Schließen desselben gewährleistet ist.
Die Hauptsäule und der Stoffhaltebügel werden mittels der kulissenartigen Führung und den mit derselben zu­ sammenarbeitenden Elementen durch die Antriebseinrich­ tung zwangsgesteuert. Dadurch ist für den Stoffhalte­ bügel keine separate Antriebseinrichtung und keine separate Steuerung notwendig. Außerdem ist vorteilhaf­ terweise eine sehr einfache Verriegelung des Stoffhal­ tebügels über die Antriebseinrichtung möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig dar­ gestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im abgeleg­ ten Zustand des Verdecks;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung aus Fig. 1 im geschlossenen Zustand des Verdecks und des Stoffhaltebügels; und
Fig. 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung aus Fig. 1 und Fig. 2 im geschlossenen Zustand des Ver­ decks, jedoch mit geöffnetem Stoffhaltebügel.
Fig. 1 zeigt ein Hauptlager 1, das in nicht darge­ stellter Art und Weise mit einer ebenfalls nicht dar­ gestellten Karosserie eines Cabriolet-Fahrzeugs ver­ bunden ist. An dem Hauptlager 1 ist eine Hauptsäule 2 an einem Drehpunkt 3 gelenkig angebracht. An der Hauptsäule 2 wird in bekannter und aus diesem Grund nicht dargestellter Weise ein Verdeck befestigt, wobei ein Hauptteil 2a der Hauptsäule eine C-Säule des Fahr­ zeugs bildet. Fig. 1 zeigt den abgelegten Zustand des Verdecks. Für das Verdeck ist auf beiden Fahrzeugsei­ ten jeweils ein Hauptlager 1 und eine Hauptsäule 2 angeordnet, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit jedoch nur eine Seite dargestellt ist. Für den Aufbau des Hauptlagers 1 und der Hauptsäule 2 der anderen Fahrzeugseite gilt jedoch ebenfalls das nachfolgend beschriebene.
Ausgehend von dem Drehpunkt 3 weist die Hauptsäule 2 einen dem Hauptteil 2a gegenüberliegenden Auslegerarm 2b auf, in welchem sich ein Langloch 4 befindet. Der Auslegerarm 2b ist derjenige Teil der Hauptsäule 2, an dem das Verdeck nicht befestigt ist. Das Hauptlager 1 ist mit einer kulissenartigen Führung 5 versehen, wel­ che aus zwei zusammenhängenden Teilen 5a und 5b aufge­ baut ist. Es handelt sich dabei um einen kurvenförmi­ gen Teil 5a, welcher im vorliegenden Fall einen Radius um den Drehpunkt 3 als Mittelpunkt beschreibt und um ein Langloch 5b, in welches der kurvenförmige Teil 5a an einem Übergangspunkt 6 übergeht.
Mit der Hauptsäule 2 ist eine als Hydraulikzylinder 7 ausgebildete Antriebseinrichtung verbunden, und zwar derart, daß an einer Kolbenstange 8 des Hydraulikzy­ linders 7 ein bolzenartiges Element 9 angebracht ist. Das bolzenartige Element 9 durchdringt sowohl das Langloch 4 der Hauptsäule 2 als auch die kulissenarti­ ge Führung 5 des Hauptlagers 1. Auf diese Art und Wei­ se bleibt das bolzenartige Element 9 und somit der Hydraulikzylinder 7 ständig in Verbindung mit der Hauptsäule 2 und dem Hauptlager 1, wodurch beim Aus­ fahren der Kolbenstange 8 aus dem Hydraulikzylinder 7 das bolzenartige Element 9 eine Bewegung in der kulis­ senartigen Führung 5 durchführt. Bei dieser Bewegung wird die Hauptsäule 2 mitgenommen und diese führt eine Drehbewegung um den Drehpunkt 3 aus. Um dies zu ermög­ lichen, ist der Hydraulikzylinder mit der Karosserie in nicht dargestellter Art und Weise gelenkig verbun­ den. Alternativ zu dem Hydraulikzylinder 7 könnte als Antriebseinrichtung 7 auch ein Pneumatikzylinder, ein Elektromotor oder eine ähnliche geeignete Einrichtung vorgesehen sein.
An die Hauptsäule 2 ist ein Stoffhaltebügel 10 an ei­ nem Drehpunkt 11 angebracht. Der Stoffhaltebügel 10 setzt sich auf der gegenüberliegenden Seite des Dreh­ punkts 11 in einem Hebelarm 12 fort, an welchem ein Zusatzhebel 13 über einen Drehpunkt 14 angebracht ist.
Wird nun der Hydraulikzylinder 7 betätigt und die Kol­ benstange 8 ausgefahren, so dreht sich die Hauptsäule 2 um den Drehpunkt 3 und nimmt den Stoffhaltebügel 10 mit. Hierzu ist der Zusatzhebel 13 über eine Federein­ richtung 15, in diesem Fall eine Zugfeder 15a, sowie ein Anschlagelement 16 mit dem Stoffhaltebügel 10 ver­ bunden. Die Federeinrichtung 15 könnte in nicht darge­ stellter Art und Weise auch eine an dem Drehpunkt 14 angreifende Drehfeder sein, welche den Zusatzhebel 13 an das Anschlagelement 16 in Richtung des Stoffhalte­ bügels 10 drückt. Der Stoffhaltebügel 10 ist an dem Drehpunkt 11 beliebig drehbar und seine Stellung wird in erster Linie von dem Verdeckstoff beeinflußt.
In Fig. 2 ist der Zustand dargestellt, in welchem sich das bolzenartige Element 9 an dem Übergangspunkt 6 der kulissenartigen Führung 5 befindet. An diesem Punkt befindet sich eine Ausnehmung 17 in dem Zusatzhebel 13, welche sich auf der dem Drehpunkt 14 gegenüberlie­ genden Seite befindet, exakt an dem Übergangspunkt 6, so daß das bolzenartige Element 9 auch in die Ausneh­ mung 17 des Zusatzhebels 13 eingreift. Das weitere Ausfahren der Kolbenstange 8 bewirkt nunmehr eine Be­ wegung des bolzenartigen Elements 9 in dem Langloch 5b des Hauptlagers 1 und dem Langloch 4 der Hauptsäule 2.
Hierzu liegen das Langloch 4 der Hauptsäule 2 und das Langloch 5b des Hauptlagers 1 deckungsgleich überein­ ander, wodurch das Bewegen des bolzenartigen Elements 9 in der kulissenartigen Führung 5 keine Auswirkung auf die Hauptsäule 2 hat, da es sich in dem Langloch 4 praktisch im Leerlauf bewegt. Durch diese Bewegung wird jedoch der Zusatzhebel 13 aufgrund der Ausnehmung 17 und des darin eingreifenden bolzenartigen Elements 9 in Längsrichtung des Langlochs 5b mitgenommen. Dies führt zu einer kraftgesteuerten Drehbewegung des Stoffhaltebügels 10 um den Drehpunkt 11, da der Hebel­ arm 12 des Stoffhaltebügels 10 von dem Zusatzhebel 13 mitgenommen wird und den Stoffhaltebügel 10 entspre­ chend um den Drehpunkt 11 dreht. Hierdurch stellt sich der Stoffhaltebügel 10 in die in Fig. 3 dargestellte Position vollständig auf. Die Hauptsäule 2 kann sich nicht weiter bewegen, da sie in der geöffneten Positi­ on des Verdecks an einem karosseriefesten Endanschla­ gelement 18 anliegt.
Fig. 3 zeigt die Kolbenstange 8 im vollständig ausge­ fahrenen Zustand, wobei sich der Stoffhaltebügel 10 in der oben genannten aufgestellten Position befindet. Diese Position ist notwendig, damit ein nicht darge­ stellter Verdeckkastendeckel unter den Stoffhaltebügel 10 gebracht und geschlossen werden kann. Nach dem Schließen des Verdeckkastendeckels kehrt der Hydrau­ likzylinder 7 seine Richtung um, d. h. die Kolbenstange 8 wird eingezogen. Dadurch wird auch der Zusatzhebel 13 zurückbewegt und dreht den Stoffhaltebügel 10 auf­ grund des Hebelarms 12 um den Drehpunkt 11 zurück, und zwar bis er in derjenigen Stellung liegt, die bereits in Fig. 2 dargestellt ist. In dieser Stellung kann der Hydraulikzylinder verriegelt werden und so ein Sperren der Hauptsäule 2 und des Stoffhaltebügels 10 bewirken. Diese Darstellung zeigt also auch das Verdeck in sei­ nem komplett geschlossenen Zustand.
Das Ablegen des Verdecks geht in der umgekehrten Rei­ henfolge vor sich, wobei ebenfalls zunächst der Stoff­ haltebügel 10 angehoben wird, um den Verdeckkasten­ deckel öffnen zu können. An dem Übergangspunkt 6 in der kulissenartigen Führung 5 gibt die Ausnehmung 17 dann das bolzenartige Element 9 frei und der Stoffhal­ tebügel 10 kann sich wieder frei um den Drehpunkt 11 drehen.
Die Ausbildung der kulissenartigen Führung 5 kann ab­ weichend von der dargestellten Ausführungsform auch bezüglich der notwendigen Bewegungsenergie an die Er­ fordernisse des jeweiligen Verdecks angepaßt werden. Beispielsweise ist eine Ausführungsform mit einem ge­ raden Beginn und einer sich daran anschließenden Bo­ genform denkbar.
Der Stoffhaltebügel 10 kann abweichend von der darge­ stellten Ausführung auch über eine Zwischenkinematik an einem nicht dargestellten Drehpunkt direkt mit dem Hauptlager 1 verbunden sein. Dadurch verbleibt der Stoffhaltebügel 10 in der ersten Phase der Bewegung der Hauptsäule 2 an derselben Stelle bzw. wird vom Verdeckstoff um den Drehpunkt bewegt. In einer solchen Ausführungsform wäre auch der Zusatzhebel 13 direkt mit dem Hauptlager 1 verbunden. Die oben erläuterte Bewegung des Stoffhaltebügels 10 ab dem Übergangspunkt 6 würde sich dabei jedoch nicht ändern.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Antrieb eines Verdecks für ein Cabriolet-Fahrzeug mit folgenden Merkmalen:
  • 1. 1.1 wenigstens einem Hauptlager, welches zumin­ dest mittelbar mit der Karosserie des Fahr­ zeugs verbunden ist,
  • 2. 1.2 wenigstens einer Hauptsäule, an welcher das Verdeck angebracht ist und welche drehbar an dem wenigstens einen Hauptlager gelagert ist,
  • 3. 1.3 wenigstens einer Antriebseinrichtung zum An­ trieb der wenigstens einen Hauptsäule,
  • 4. 1.4 einem Stoffhaltebügel zum Spannen des Ver­ decks im geschlossenen Zustand,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. 1.5 das wenigstens eine Hauptlager (1) eine ku­ lissenartige Führung (5) aufweist,
  • 2. 1.6 die wenigstens eine Hauptsäule (2) mit einem Langloch (4) versehen ist,
  • 3. 1.7 die wenigstens eine Antriebseinrichtung (Hydraulikzylinder 7) ein bolzenartiges Ele­ ment (9) aufweist, welches zur Aufnahme in der kulissenartigen Führung (5) des wenig­ stens einen Hauptlagers (1) und in dem Lang­ loch (4) der wenigstens einen Hauptsäule (2) vorgesehen ist,
  • 4. 1.8 mit dem Stoffhaltebügel (10) wenigstens ein Zusatzhebel (13) gelenkig über einen Dreh­ punkt (14) verbunden ist, und
  • 5. 1.9 der wenigstens eine Zusatzhebel (13) an sei­ ner dem Drehpunkt (14) abgewandten Seite ei­ ne Ausnehmung (17) zur Aufnahme des bolzen­ artigen Elements (9) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffhaltebügel (10) über einen Drehpunkt (11) mit der Hauptsäule (2) verbunden und durch die Antriebseinrichtung (Hydraulikzylinder 7) an­ treibbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffhaltebügel (10) über eine Zwischenkine­ matik mit dem Hauptlager (1) an einem Drehpunkt verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehpunkt (11), über welchen der Stoffhaltebügel (10) mit der Hauptsäule (2) oder dem Hauptlager (1) verbunden ist und dem Dreh­ punkt (14), über welchen der Zusatzhebel (13) mit dem Stoffhaltebügel (10) verbunden ist, ein He­ belarm (12) gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kulissenartige Führung (5) in dem Hauptlager (1) in ein kurvenförmiges Teil (5a) und ein davon an einem Übergangspunkt (6) abzweigendes Langloch (5b) aufgeteilt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (17) in dem Zusatzhebel (13) so angebracht ist, daß sie sich wenigstens annähernd gleichzeitig mit dem bolzenartigen Element (9) an dem Übergangspunkt (6) von dem kurvenförmigen Teil (5a) zu dem Langloch (5b) der kulissenarti­ gen Führung (5) befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im geschlossen Zustand des Verdecks das Langloch (4) der Hauptsäule (2) und das Langloch (5b) der kulissenartigen Führung (5) in dem Hauptlager (1) wenigstens annähernd deckungsgleich übereinander­ liegen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Langloch (4) in einem Auslegerarm (2b) der Hauptsäule (2) befindet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzhebel (13) über eine Federeinrichtung (15) und ein Anschlagelement (16) mit dem Stoff­ haltebügel (10) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (15) als Zugfeder ausgebil­ det ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (15) als an dem Drehpunkt (14) angeordnete Drehfeder ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung als Hydraulikzylinder (7) mit einer Kolbenstange (8) ausgebildet ist, wobei das bolzenartige Element (9) an der Kolbenstange (8) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der kurvenförmige Teil (5a) der kulissenartigen Führung (5) als wenigstens annähernd gleichförmi­ ge Kreisbahn um den Drehpunkt (3) der Hauptsäule (2) verläuft.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der kurvenförmige Teil (5a) der kulissenartigen Führung (5) in seinem dem Langloch (5b) abgewand­ ten Bereich wenigstens annähernd gerade verläuft, und daß er in seinem dem Langlochs (5b) zugewand­ ten Bereich bogenförmig ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Karosserie ein Endanschlagelement (18) für die Hauptsäule (2) angebracht ist.
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