DE19916094B4 - Längsverlagerbarer Fahrzeugsitz mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze - Google Patents

Längsverlagerbarer Fahrzeugsitz mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze Download PDF

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    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable
    • B60N2/829Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their adjusting mechanisms, e.g. electric motors

Abstract

Längsverlagerbarer Fahrzeugsitz mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze und einer Einrichtung, durch die bei Längsverlagerungen des Fahrzeugsitzes ein Verstellteil wie eine Kopfstütze oder ein Gurtumlenkpunkt verlagert wird, wobei die Einrichtung (10, 20, 30, 40, 50, 60) derart ausgebildet ist, dass für eine zumindest angenähert vollständige Verlagerung des Verstellteils (Kopfstütze 2) der Fahrzeugsitz nur teilweise längsverlagert werden muss, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz mindestens eine fahrzeugaufbaufeste Führungsschiene (12) und eine auf dieser längsverschiebbare Gleitschiene (13) mit einer Kulisse (14) aufweist, in der ein Gleitzapfen (16') eines Gleitteils (16) verschiebbar geführt ist, wobei in der Führungsschiene eine nach oben offene, zur Aufnahme des Gleitteils dienende, U-förmige Ausnehmung (15) vorgesehen ist, wobei ferner am Gleitteil ein die Kopfstütze (2) betätigender Bowdenzug (5) festgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen längsverlagerbaren Fahrzeugsitz der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der DE 44 09 046 A1 hervorgehenden Art.
  • Der aus der DE 44 09 046 A1 bekannte, längsverlagerbare Fahrzeugsitz mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze weist eine Einrichtung auf, durch die bei Längsverlagerungen des Fahrzeugsitzes ein Verstellteil wie eine Kopfstütze oder ein Gurtumlenkpunkt verlagert wird. Dabei ist die Einrichtung so ausgebildet, dass für eine zumindest angenähert vollständige Verlagerung des Verstellteils der Fahrzeugsitz nur teilweise längsverlagert werden muss.
  • Ferner ist aus der DE 195 13 705 A1 ein längsverlagerbaren Fahrzeugsitz bekannt, der über einen Bowdenzug mit der höhenverlagerbaren Kopfstütze in Verbindung steht, wobei bei vorderster Lage des Fahrzeugsitzes im Personenkraftwagen die Kopfstütze ihre niederste, bei hinterster Lage des Fahrzeugsitzes dagegen ihre höchste Position einnimmt. Um somit die Kopfstütze zwischen ihrer höchsten und ihrer niedersten Position zu verlagern, ist es erforderlich, den Fahrzeugsitz über eine verhältnismäßig große Längserstreckung zu verlagern, was hinsichtlich der optimalen Ausnutzung der in einem Personenkraftwagen zwischen den Fahrzeugsitzen vorhandenen Freiräume nachteilig sein kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Fahrzeugsitz, bei der die Höhenverstellung der Kopfstütze teilweise mit der Längsverstellung des Fahrzeugsitzes gekoppelt ist, weiterzubilden.
  • Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 und 3 dargelegten Merkmale vorgesehen.
  • Nachdem der Fahrzeugsitz für eine vollständige Höhenverlagerung der Kopfstütze nur über einen Teilbereich seiner größtmöglichen Längsverstellung längsverlagert werden muß, wird dadurch der in einem Personenkraftwagen zwischen den längsverlagerbaren Vordersitzen und der Rücksitzbank vorhandene Freiraum nicht eingeschränkt, so daß selbst bei einer vollständigen Höhenverlagerung der Kopfstütze für die auf der Rücksitzbank sitzenden Fahrzeuginsassen der Freiraum nicht wesentlich vermindert wird. Dabei ist die Einrichtung verhältnismäßig kostengünstig herstellbar und einbaubar sowie sehr robust im Betriebseinsatz. Falls zum Verlagern der Kopfstütze ein zug- und druckfestes Kabel verwendet wird, so sind für dieses keine aufwendigen Einstellarbeiten erforderlich. Bei Verwendung eines Getriebes kann dieses auch so ausgelegt werden, daß es im Crashfall verriegelt und dadurch Energie abgebaut wird. Schließlich kann auch die Einrichtung mit einer Übersetzungseinrichtung versehen sein.
  • Der Fahrzeugsitz ist auf mindestens einer fahrzeugaufbaufesten Führungsschiene und einer ihrerseits auf dieser längsverschiebbaren Gleitschiene verschiebbar, wobei diese eine Kulisse hat, in der ein Gleitteil verschiebbar geführt ist. Dabei ist in der Führungsschiene eine U-förmige Ausnehmung zur Aufnahme des Gleitteils vorgesehen, an dem ein Bowdenzug oder dergleichen festgelegt ist, der das Verstellteil wie Kopfstütze oder dergleichen betätigt.
  • Vorteilhafterweise hat die Gleitschiene eine längsverlaufende Kulisse mit einem zum Sitzteil hin verlaufenden Schrägabschnitt, wobei die Kopfstütze nur bei einer Sitzverlagerung entsprechend der Erstreckung des Längsabschnitts der Kulisse höhenverlagert wird. Durch die Längserstreckung und Anordnung der Kulisse kann vorteilhafterweise ein beliebiger Teilweg der Sitzlängsverstellung für die Höhenverstellung der Kopfstütze genutzt werden. Ferner ist diese Ausführungsart einfach im Aufbau und daher kostengünstig herstellbar. Darüber hinaus beansprucht der Antrieb einen verhältnismäßig kleinen Bauraum und die Kopfstütze wird in allen Sitzlängspositionen zuverlässig in der jeweiligen Höhenlage fixiert.
  • Alternativ dient zur Steuerung der Verlagerung des Verstellteils ein Getriebe, wobei an der fahrzeugaufbaufesten Führungsschiene eine innenliegende Zahnstange angebracht ist, die mit einem Antriebszahnrad kämmt, das sich seinerseits in einem Aufnahmegehäuse befindet, welches über eine Tragplatte mit der längsverschiebbaren Gleitschiene verbunden ist. Hierdurch wird bei deren Längsverschiebungen aufgrund der Längsverlagerung des Fahrzeugsitzes das Antriebszahnrad in Rotation versetzt. Dabei ist das Antriebszahnrad und ein mit einem Ritzel kämmendes Schaltrad sowie eine Arretierscheibe auf einem Lagerbolzen drehbar gelagert, wobei das Antriebszahnrad mit dem Schalterrad über einen Schalterring wahlweise in und außer drehfester Verbindung bringbar ist. Bei Rotation des Antriebszahnrad steht diese über den Schalterring mit Schaltrad in formschlüssiger Verbindung, so daß das Ritzel angetrieben und dadurch das seinerseits die Kopfstütze höhenverlagernde Kabel längsverlagert wird. Nachdem der jeweils gewünschte Verstellbereich in der Sitzlängsverstellung durchlaufen ist, hat sich der Schaltring so weit winkelgedreht, daß er in eine entsprechend zugeordnete Rastvertiefung in der Arretierscheibe eingreift und damit das Antriebszahnrad frei auf dem Lagerbolzen drehbar ist. Ein wesentlicher Vorteil des im Bereich der Führungsschiene angebrachten Getriebes besteht darin, daß es robust und sehr crashsicher ist.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist ein auf der Führungsschiene angebrachtes Längsteil eine erste Rastausnehmung auf und an der Gleitschiene ist ein Aufnahmeteil mit einer Längsausnehmung vorgesehen, in der sich eine zweite Rastausnehmung befindet. In diese greift ein am Drahtseil eines Bowdenzugs vorgesehenes Arretierteil in Ruhelage ein, wobei durch die Längsverlagerung des Drahtseils die Kopfstütze höhenverlagert wird und in ihrer Endlage schließlich das Arretierteil in die zweite Rastausnehmung eingreift und dadurch die Gleitschiene zur weiteren Längsverlagerung des Fahrzeugsitzes längsverlagerbar ist.
  • Vorteilhafterweise kann sich die erfindungsgemäße Einrichtung auch an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes befinden, wobei eine an einem Führungsteil angebrachte, schräg verlaufende Führungsschiene einen Längsschlitz aufweist und an einem die Tragstange haltenden Tragteil ein Querschlitz vorgesehen ist, der zusammen mit dem Längsschlitz in der Aufnahmeschiene von einem Steuerbolzen durchsetzt ist, an dem der Bowdenzug oder dergleichen angreift. Diese Einrichtung ist sehr kostengünstig vorzusehen und sehr robust im Betriebseinsatz. Dabei wird der am Steuerbolzen angreifende Bowdenzug nach der durchgeführten Höhenverlagerung der Kopfstütze und bei weiterer Längsverlagerung des Fahrzeugsitzes funktionslos längsverlagert.
  • Bevorzugt ist an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes ein Schwenkhebel angelenkt, der an seinem freien Endabschnitt einen Führungszapfen trägt, welcher seinerseits in eine an einem Gleitteil vorgesehene Führungsnut eingreift. Am freien Endabschnitt des Schwenkhebels greift ferner ein Bowdenzug an, wobei beim Längsverlagern des Fahrzeugsitzes der Schwenkhebel und durch diesen ein an der Rückenlehne vorgesehenes Gleitteil, das die Kopfstütze trägt, höhenverlagert wird.
  • Schließlich sind günstigerweise am unteren Rand der Aufnahmeplatte zwei gegenüberliegende, winkelförmige Rastklinken angelenkt, von deren freien Endabschnitten jeweils gleichgerichtet ein Zapfen absteht. Ferner ist im Mittelbereich des Führungsteils ein Gleitteil über den Bowdenzug oder dergleichen höhenverlagerbar vorgesehen, wobei vom Gleitteil jeweils seitlich ein firstförmiger Steuernocken absteht. Dabei wird in der unteresten Lage des Gleitteils die Kopfstütze über die Aufnahmeplatte unter Zusammenwirken von Gleitteil und Rastklinken so weit nach oben verlagert, bis die Rastklinken in zugeordnete Rastausnehmungen der Längsholme des Führungsteils einrasten und dadurch das Gleitteil alleine nach oben verlagert wird.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargelegt und werden im Folgenden erläutert. Es zeigt:
  • 1 die Rückenlehne eines längsverlagerbaren Fahrzeugsitzes mit einer höhenverlagerbaren Kopfstütze,
  • 2 eine fahrzeugaufbaufeste Führungsschiene mit einer eine Kulisse aufweisenden Gleitschiene,
  • 3 eine Längsführung eines Fahrzeugsitzes mit einem Getriebe in Draufsicht,
  • 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in 3,
  • 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in 3,
  • 6 einen Teilbereich von 4, wobei der Grund der U-förmigen Umfangsnut mit beidseitigen Schrägflächen dargestellt ist,
  • 7 ein vom Drahtseil eines Bowdenzugs durchsetztes Längsteil, wobei am Drahtseil ein seitlich verschiebbares Arretierteil vorgesehen ist,
  • 8 ein an der Rückenlehne angebrachtes, lotrecht verlaufendes Führungsteil mit einer schräg verlaufenden Aufnahmeschiene und einem Steuerbolzen,
  • 9 ein an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes vorgesehenes Führungsteil mit Gleitteil, das durch einen Schwenkhebel höhenverlagert wird,
  • 10 eine Rückenlehne mit einem lotrecht verlaufenden Führungsteil mit einer Aufnahmeplatte und zwei winkelförmigen Rastklinken.
  • Die in 1 dargestellte Rückenlehne 1 befindet sich an einem nicht näher dargestellten, längsverlagerbaren Fahrzeugsitz eines Personenkraftwagens, wobei am oberen Rahmenquerteil 1' eine in den Richtungen des Doppelpfeils a höhenverstellbare Kopfstütze 2 vorgesehen ist. In den 2 bis 11 sind die Einrichtungen 10, 20, 30, 40, 50, 60 dargestellt, die jeweils derart ausgebildet sind, daß für eine Höhenverlagerung der Kopfstütze 2 von der sich nahe des Rahmenquerteils 1' befindenden Lage b in die mit strichpunktierten Linien dargestellte, vollständig hochge stellte Lage c der Fahrzeugsitz nur teilweise längsverlagert werden muß. Die Kopfstütze 2 ist von zwei, im Rahmenquerteil 1' höhenverschiebbar vorgesehene Tragstangen 3 gehalten, die über ein untenliegendes Querteil 4 miteinander verbunden sind. An diesem greift bei den Einrichtungen 10, 20, 30 (2 bis 7) das Drahtseil 5' eines Bowdenzugs 5 (oder auch ein zug- und druckfestes Kabel) an, wobei dessen Hülle an einem Halteteil 6 und am Rahmenquerteil 1' festgelegt ist. Die beiden Abschnitte des Bowdenzugs 5 stehen mit den im folgenden erläuterten Einrichtungen in Verbindung.
  • Die in 2 dargestellte Einrichtung 10 besteht aus einer am Fahrzeugaufbau 11 befestigten Führungsschiene 12, auf der eine Gleitschiene 13 längsverschiebbar vorgesehen ist. Diese hat eine Kulisse 14, die eine parallel zur Unterkante verlaufenden Längsabschnitt und einen sich an diesen anschließenden, zum Sitzteil verlaufenden Schrägabschnitt 14' aufweist. An dem der Fahrzeugfrontseite zugewandten Endbereich der Führungsschiene 12 ist eine nach oben offene, U-förmige Ausnehmung 15 ausgebildet, deren am freien Ende der Führungsschiene 12 liegender Schenkel 15' über die Höhenerstreckung der Führungsschiene 12 hinausragt. In der U-förmigen Ausnehmung 15 befindet sich ein kreisrundes Gleitteil 16, von dem konzentrisch ein in die Kulisse 14 eingreifender Gleitzapfen 16' absteht. Am Gleitteil 16 ist das Drahtseil 5' des Bowdenzugs 5 befestigt, wobei das Drahtseil 5' ferner über eine am freien Endbereich der Gleitschiene 13 drehbar gelagerte Umlenkrolle 17 geführt ist, wobei schließlich das Drahtseil 5' am Querteil 4 der Kopfstütze 2 angreift. Wird der längsverlagerbare Fahrzeugsitz in Pfeilrichtung d zur Fahrzeugrückseite hin verlagert, so wird zuerst die Kulisse 14 über den Abschnitt e in Pfeilrichtung d verlagert, wobei über das Drahtseil 5' des Bowdenzugs 5 die Kopfstütze 2 in Pfeilrichtung a' in die hochgestellte Lage c verlagert wird. Dabei ist die Kopfstütze 2 durch das in der U-förmigen Ausnehmung 15 befindende Gleitteil 16 über dem Bowdenzug 5 fixiert. Nachdem der vorgesehene, dem Abschnitt e entsprechende Verstellweg erreicht ist, wird das Gleitteil 16 durch den Schrägabschnitt 14' im Abschnittsbereich f aus der U-förmigen Ausnehmung 15 nach oben verlagert, wodurch beim weiteren Verlagern des Fahrzeugsitzes und damit der Gleitschiene 13 in Pfeilrichtung d das Gleitteil 16 auf der Oberkante der Führungsschiene 12 längsverlagert wird. Hierbei befindet sich der Gleitzapfen 16' im Schrägabschnitt 14' und das Gleitteil 16 auf der Oberkante der Führungsschiene 12, so daß die Kopfstütze 2 nicht weiter verlagert und auch in allen Positionen des Fahrzeugsitzes zuverlässig fixiert ist. Wird der Fahrzeugsitz in Fahrtrichtung F nach vorne zurückverlagert, so liegt nach einer bestimmten Längsverlagerung das Gleitteil 16 am Schenkel 15' der Führungsschiene 12 an, wodurch der Gleitzapfen 16' vom Schrägabschnitt 14' in die Kulisse 14 und somit auch das Gleitteil 16 in die U-förmige Ausnehmung 15 gelangt. Bei weiterem Längsverlagern des Fahrzeugsitzes in Fahrtrichtung F wird das Drahtseil 5' des Bowdenzugs 5 über das Gleitteil 16 längsverlagert und damit die Kopfstütze 2 gegen Pfeilrichtung a' in die niedergestellte Lage b verlagert.
  • Bei der in den 4 bis 6 dargestellten Einrichtung 20 ist an der am Fahrzeugaufbau 11 befestigten Führungsschiene 12 innenseitig eine sich längs dieser erstreckende Zahnstange 19 befestigt. Auf der Führungsschiene 12 ist über Gleitkörper 21 die Gleitschiene 13 längsverschiebbar, auf der ihrerseits eine Tragplatte 22 befestigt ist. An dieser ist ein Aufnahmegehäuse 23 angebracht, in dem sich ein lotrecht verlaufender Lagerbolzen 24 befindet. An diesem ist ein mit der Zahnstange 19 kämmendes Antriebszahnrad 25 und ein Schaltrad 26 drehbar gelagert. Ferner durchsetzt der Lagerbolzen 24 eine ihrerseits an der Tragplatte 22 festgelegte Arretierscheibe 27. Zwischen dieser und dem Schaltrad 26 sowie zwischen diesem und dem Antriebszahnrad 25 befindet sich jeweils eine Distanzscheibe 28. Wie in 5 ersichtlich, ist in der Tragplatte 22 über eine Laufbuchse 29 ein Ritzel 31 drehbar gelagert, das mit dem eine Außenverzahnung aufweisenden Schaltrad 26 kämmt. Ferner hat das Ritzel 31 ein über die Tragplatte 22 hinausragendes Endteil 31', an dem das Drahtseil 5' des mit der Kopfstütze 2 in Verbindung stehenden Bowdenzugs 5 oder ein schneckenartiges Kabel vorgesehen ist. Schließlich hat das Schaltrad 26 eine umlaufende, nach oben offene, U-förmige Aufnahmenut 32 sowie eine achsparallel zum Lagerbolzen 24 verlaufende Durchgangsöffnung 33. Dabei befindet sich in der U-förmigen Aufnahmenut 32 ein axial verschiebbarer Schaltring 34, an dem ein die Durchgangsöffnung 33 durchsetzender Arretierstift 35 vorgesehen ist. Wie 6 zeigt, hat dieser jeweils abgerundete Endbereiche 35'. Schließlich hat auch das Antriebszahnrad 25 eine umlaufende, nach oben offene U-förmige Umfangsnut 36, in der – wie 6 zeigt – eine Rastausnehmung 36' vorgesehen ist, von der beidseits jeweils eine Schrägfläche 36'' zum Grund der U-förmigen Umfangsnut 36 verläuft. Schließlich ist in der Arretierscheibe 27 eine Rastvertiefung 37 ausgebildet. Die einzelnen Teile der Einrichtung 20 und die Höhenverlagerung der Kopfstütze 2 in Pfeilrichtung a' sind derart aufeinander abgestimmt, daß bei einer Rückwärtsverlagerung des Fahrzeugsitzes durch die dabei erfolgende Längsverlagerung der Gleitschiene 13 das Antriebszahnrad 25 durch Kämmen mit der Zahnstange 19 winkelgedreht wird, wobei dadurch auch über den Arretierstift 35 in das Schaltrad 26 eine Winkeldrehung eingeleitet wird. Deren bogenförmige Erstreckung ist derart abgestimmt, daß wenn sich die in der Umfangsnut 36 ausgebildete Rastausnehmung 36' (6) nahe der Rastvertiefung 37 befindet und die über das Ritzel 31, das Endteil 31' und das Drehtseil 5' des Bowdenzugs 5 hochverlagerte Kopfstütze 2 ihre hochgestellte Lage c erreicht hat, der Arretierstift 35 durch die in der Umfangsnut 36 ausgebildeten Schrägflächen 36'' durch Drehung des Antriebszahnrads 25 nach oben, in die Rastvertiefung 37 verlagert wird, wobei schließlich der Arretierstift 35 mit seinem untenliegenden abgerundeten Endbereich 35' auf dem Grund der Umfangsnut 36 gleitet. Somit steht das Schaltrad 26 – das seinerseits mit dem Ritzel 31 kämmt – mit der Arretierscheibe 27 in formschlüssiger Verbindung, wobei bei weiterer Längsverschiebung des Fahrzeugsitzes das Antriebszahnrad 25 sich frei, d. h. funktionslos um den Lagerbolzen 24 dreht. Beim Zurückverlagern des Fahrzeugsitzes in seine Ausgangsposition gelangt der Arretierstift 35 wieder in die in 4 dargestellten Ruhelage, also in die Rastausnehmung 36', wodurch die formschlüssige Verbindung zwischen dem Schaltrad 26 und der Arretierscheibe 27 aufgehoben ist und die Kopfstütze 2 durch Federwirkung in die niedergestellte Lage b verlagert wird.
  • Bei der in 7 dargestellten Einrichtung 30 ist zwischen der fahrzeugaufbaufesten Führungsschiene 12 und der längsverschiebbaren Gleitschiene 13 ein an dieser angebrachtes Aufnahmeteil 39 vorgesehen, das eine zur Führungsschiene 12 hin offene Längsausnehmung 41 aufweist. Diese wird im Mittelbereich ihrer Breitenerstreckung vom Drahtseil 5' des Bowdenzugs 5 durchsetzt, wobei die Endabschnitte der Bowdenzughülle an den gegenüberliegenden Schmalseiten des rechteckförmigen Aufnahmeteils 39 festgelegt sind. Ferner ist an der Oberseite der Führungsschiene 12 eine zum Aufnahmeteil 39 hin offene erste Rastausnehmung 42 ausgebildet, während an der gegenüberliegenden Längsseite der Längsausnehmung 41 eine zweite Rastausnehmung 43 vorgesehen ist. Schließlich ist am Drahtseil 5' des Bowdenzugs 5 ein Arretierteil 44 vorgesehen, das ein rechtwinklig zur Längserstreckung des Drahtseils 5' verlaufendes Langloch 45 hat. In dieses greift ein am Drahtseil 5' befestigter Mitnehmer 46 ein, wobei das Arretierteil 44 im Bereich des Langlochs 45 beidseits von diesem jeweils von einer Druchgangsöffnung 47 zum Durchführen des Drahtseils 5' durchsetzt ist. Ferner kann am Mitnehmer 46 eine nicht dargestellte Schenkelfeder oder dergleichen vorgesehen sein, durch die das Arretierteil 46 bei der im folgenden erläuterten Funktion der Einrichtung 30 federbelastet zwischen der ersten und zweiten Rastausnehmung 42 und 43 verlagert wird. Bei der in 7 mit strichpunktierten Linien dargestellten Lage des Arretierteils 44 greift dieses in die zweite Rastausnehmung 43 des Aufnahmeteils 39 ein, wodurch beim Längsverlagern des Fahrzeugsitzes in Pfeilrichtung h die Gleitschiene 13 und damit das Aufnahmeteil 39 längsverlagert wird. Dabei wird das Arretierteil 44 und damit über den Mitnehmer 46 das Drahtseil 5' des Bowdenzugs 5 ebenfalls in Pfeilrichtung h verlagert und dadurch die Kopfstütze 2 in Pfeilrichtung a' in die hochgestellte Lage c ausgeschoben. Wenn das Arretierteil 44 die mit durchgezogenen Linien dargestellten Lage einnimmt, so wird es bei weiterer Längsverlagerung des Drahtseils 5' in Pfeilrichtung h federbelastet quer zur Längserstreckung des Drahtseils 5' in die erste Rastausnehmung 42 verlagert, wobei die Kopfstütze 2 die hochgestellte Lage c einnimmt. Bei weiterer Längsverlagerung des Fahrzeugsitzes in Pfeilrichtung h wird die Gleitschiene 13 samt Aufnahmeteil 39 längs der Führungsschiene 12 verschoben. Durch die am Arretierteil 44 trapezförmig zueinander verlaufenden Schrägflächen wird dieses beim Zurückverlagern des Fahrzeugsitzes gegen Pfeilrichtung h aus der ersten Rastausnehmung 42 herausgeschoben und gelangt schließlich in die zweite Rastausnehmung 43, so daß das Arretierteil 44 schließlich seine Ausgangslage einnehmen kann.
  • Die in den 8, 9 und 10 dargestellten Einrichtungen 40, 50 und 60 sind an der Rückenlehne 1' des Fahrzeugsitzes vorgesehen. Bei der in 8 dargestellten Einrichtung 40 ist am Rahmenquerteil 1' der Rückenlehne 1 ein lotrecht verlaufendes Führungsteil 49 vorgesehen, an dem eine in einem Winkel α von etwa 45° zur Waagrechten verlaufende Aufnahmeschiene 51 mit einem Längsschlitz 52 angebracht ist. Ferner befinden sich die beiden Tragstangen 3 der Kopfstütze 2 in einem querverlaufenden Tragteil 53, in dessen Mittelbereich ein Querschlitz 54 ausgebildet ist. Sowohl dieser als auch der in der Aufnahmeschiene 51 vorgesehene Längsschlitz 52 sind von einem Steuerbolzen 55 durchsetzt, an dem das Drahtseil 5' des Bowdenzugs 5 angreift. Dabei wird beim Rückwärtsverlagern des Fahrzeugsitzes der Steuerbolzen 55 im Längsschlitz 52 nach oben und damit auch die Kopfstütze 2 in die hochgestellte Lage c verlagert. Sobald diese eingenommen und der Fahrzeugsitz weiter nach hinten verlagert wird, wird sowohl bei dieser als auch bei den im folgenden erläuterten Einrichtungen 50 und 60 der Bowdenzug 5 funktionslos im Bereich des Fahrzeugsitzes längsverlagert. Beim Vorwärtsverlagern des Fahrzeugsitzes wird schließlich wieder der Steuerbolzen 55 über das Drahtseil 5' nach unten und dadurch das Tragteil 53 samt Kopfstütze 2 abwärts verlagert. Durch Veränderungen des Winkels α kann das jeweils optimale Übersetzungsverhältnis eingestellt werden.
  • Bei der in 9 dargestellten Einrichtung 50 ist an der Rückenlehne 1 des Fahrzeugsitzes ein Schwenkhebel 57 angelenkt, von dessen freiem Endabschnitt ein Führungszapfen 58 absteht. Ferner ist am Rahmenquerteil 1' der Rückenlehne 1 ein lotrecht verlaufendes Führungsteil 59 angebracht, an dem ein lotrecht verschiebbares Gleitteil 61 vorgesehen ist. An diesem sind seitlich die Tragstangen 3 für die Kopfstütze 2 befestigt. Ferner ist am unteren Rand des Gleitteils 61 eine querverlaufende Führungsnut 62 ausgebildet, an die sich ein Schrägabschnitt 62' anschließt. Beim Zurückverlagern des Fahrzeugsitzes wird das Drahtseil 5' des Bowdenzugs 5 ausgeschoben und verschwenkt dadurch den Schwenkhebel 57 von der mit durchgezogenen Linien dargestellten Lage in die mit gestrichelten Linien dargestellte Lage, wobei der Führungszapfen 58 in der Führungsnut 62 des Gleitteils 61 zuerst über den etwa waagrecht verlaufenden Querabschnitt der Führungsnut 62 und sodann in dem Schrägabschnitt 62' kulissenartig gleitet und dadurch das Gleitteil 61 und damit die Kopfstütze 2 in die hochgestellte Lage c verlagert. Durch das Verlagern des Fahrzeugsitzes in seine Ausgangsposition wird das Drahtseil 5' des Bowdenzugs 5 zurückverlagert und dadurch der Schwenkhebel 57 in die mit durchgezogenen Linien dargestellte Ruhelage verschwenkt und damit auch das Gleitteil 61 zurückverlagert.
  • Die schließlich in 10 dargestellte Einrichtung 60 weist zwei, in parallelem Abstand am Rahmenquerteil 1' der Rückenlehne 1 angebrachte sowie lotrecht verlaufende Längsholme 64 auf, an denen eine trapezförmige Aufnahmeplatte 65 höhenverschiebbar vorgesehen ist. An deren oberen Eckbereichen sind die ihrerseits die Kopfstütze 2 haltenden Tragstangen 3 befestigt. An den einander zugewandten Innenseiten der Längsholme 64 sowie in deren Längsmittelbereich ist jeweils eine Rastausnehmung 66 ausgebildet, die auf gleicher Höhe liegen. Ferner hat die Aufnahmeplatte 65 an ihrem untenliegenen Randbereich zwei, einander zugewandte Vorsprünge, an denen jeweils eine winkelförmige Rastklinke 67 über einen Lagerbolzen 68 angelenkt ist, wobei die Rastklinken 67 jeweils einen langen Schenkel 67' und einen kurzen Schenkel 67'' haben. Zwischen den beiden Längsholmen 64 befindet sich das längsverlaufende Drahtseil 5', an dem ein Gleitteil 69 befestigt ist, von dem seitlich jeweils ein firstförmiger Steuernocken 69' absteht, der einem Längsholm 64 zugewandt ist. Ferner steht sowohl vom langen Schenkel 67' als auch vom kurzen Schenkel 67'' der Rastklinken 67 jeweils ein Zapfen 70 ab, die zum Gleitteil 69 hin verlaufen. In der niedergestellten Lage b der Kopfstütze 2 liegen die von den langen Schenkeln 67' abstehenden Zapfen 70 nahe der Innenwangen der Längsholme 64, während die von den kurzen Schenkeln 67'' abstehenden Zapfen 70 an der Unterseite des Gleitteils 69 anliegen. Beim Zurückverlagern des Fahrzeugsitzes wird das Drahtseil 5' in Pfeilrichtung a' verlagert, wobei die Steuernocken 69' des Gleitteils 69 die Zapfen 70 der langen Schenkel 67' der Rastklinken 67 beaufschlagen und über diese dadurch die Aufnahmeplatte 65 in Pfeilrichtung a' verlagert wird. Befinden sich die Zapfen 70 der langen Schenkel 67' der Rastklinken 67 im Bereich der beiden gegenüberliegenden Rastausnehmungen 66 der Längsholme 64, so werden die Zapfen 70 über die Steuernocken 69' nach außen, in die Rastausnehmungen 66 hineinverlagert, so daß in dieser Höhenlage, die der hochgestellten Lage c der Kopfstütze 2 entspricht, die Aufnahmeplatte 65 verbleibt. Wie in 10 ersichtlich, wird beim weiteren Höhenverlagern des Drahtseils 5' das Gleitteil 69 bis in den Bereich des Rahmenquerteils 1' der Rückenlehne 1 verlagert. Wird der Fahrzeugsitz wiederum nach vorne verlagert, so gelangt das Gleitteil 69 gegen Pfeilrichtung a' nach unten, wobei schließlich die Unterseite des Gleitteils 69 die vom kurzen Schenkel 67'' der Rastklinken 67 abstehenden Zapfen 70 beaufschlagt und dadurch die freien Endabschnitte der langen Schenkel 67' der Rastklinken 67 zueinander hin verschwenkt, so daß die mit diesen in Verbindung stehende Aufnahmeplatte 67 schließlich abwärts verlagert wird, wobei deren abgesenkte Lage der niedergestellten Lage b der Kopfstütze 2 entspricht.

Claims (7)

  1. Längsverlagerbarer Fahrzeugsitz mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze und einer Einrichtung, durch die bei Längsverlagerungen des Fahrzeugsitzes ein Verstellteil wie eine Kopfstütze oder ein Gurtumlenkpunkt verlagert wird, wobei die Einrichtung (10, 20, 30, 40, 50, 60) derart ausgebildet ist, dass für eine zumindest angenähert vollständige Verlagerung des Verstellteils (Kopfstütze 2) der Fahrzeugsitz nur teilweise längsverlagert werden muss, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz mindestens eine fahrzeugaufbaufeste Führungsschiene (12) und eine auf dieser längsverschiebbare Gleitschiene (13) mit einer Kulisse (14) aufweist, in der ein Gleitzapfen (16') eines Gleitteils (16) verschiebbar geführt ist, wobei in der Führungsschiene eine nach oben offene, zur Aufnahme des Gleitteils dienende, U-förmige Ausnehmung (15) vorgesehen ist, wobei ferner am Gleitteil ein die Kopfstütze (2) betätigender Bowdenzug (5) festgelegt ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Führungsschiene (12) an ihrem frontseitigen Endbereich die U-förmige Ausnehmung (15) aufweist, deren am freien Ende der Führungsschiene liegender Schenkel (15') über deren Höhenerstreckung hinausragt, – das Gleitteil (16) einen kreisrunden, in die U-förmige Ausnehmung (15) der Führungsschiene (12) zumindest angenähert spielfrei eingreifenden Außenumfang und einen konzentrisch zu diesem verlaufenden, axial abstehenden Gleitzapfen (16') aufweist, der seinerseits in die Kulisse (14) der Gleitschiene (13) eingreift, – die in der Gleitschiene (13) ausgebildete Kulisse (14) einen etwa parallel zu den Längskanten der Gleitschiene verlaufenden Längsabschnitt und einen sich an diesen anschließenden, zum Sitzteil hin verlaufenden Schrägabschnitt (14') aufweist, – am freien Endbereich der Gleitschiene (13) eine Umlenkrolle (17) drehbar gelagert ist, über die das Drahtseil (5') des Bowdenzugs (5) geführt ist, wobei das Drahtseil mit seinem gegenüberliegenden Endbereich an der Kopfstütze (2) angreift.
  3. Längsverlagerbarer Fahrzeugsitz mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze und einer Einrichtung, durch die bei Längsverlagerungen des Fahrzeugsitzes ein Verstellteil wie eine Kopfstütze oder ein Gurtumlenkpunkt verlagert wird, wobei die Einrichtung (10, 20, 30, 40, 50, 60) derart ausgebildet ist, dass für eine zumindest angenähert vollständige Verlagerung des Verstellteils (Kopfstütze 2) der Fahrzeugsitz nur teilweise längsverlagert werden muss, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz eine fahrzeugaufbaufeste, mit einer innenliegenden Zahnstange (19) versehene Führungsschiene (12) und eine auf dieser längsverschiebbare Gleitschiene (13) aufweist, an der über eine Tragplatte (22) ein Aufnahmegehäuse (23) befestigt ist, wobei in diesem über einen Lagerbolzen (24) ein Antriebszahnrad (25), ein seinerseits mit einem Ritzel (31) kämmendes Schaltrad (26) und eine Arretierscheibe (27) vorgesehen sind, wobei das Antriebszahnrad mit dem Schaltrad über ein Verbindungselement (Schaltring 34) wahlweise in und außer drehfester Verbindung bringbar ist.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Ritzel (31) eine Betätigungseinrichtung (Endteil 31') für einen Bowdenzug (5) vorgesehen ist, über den die Kopfstütze (2) höhenverlagert wird.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltrad (26) I eine umlaufende, nach oben offene U-förmige Aufnahmenut (32) und eine achsparallel zum Lagebolzen (24) verlaufende Durchgangsöffnung (33) aufweist, wobei sich in der U-förmigen Aufnahmenut ein Schaltring (34) axial verlagerbar befindet, an dem ein die Durchgangsöffnung verschiebbar durchsetzender, abgerundete Endbereiche aufweisender Arretierstift (35) vorgesehen ist.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebszahnrad (25) eine umlaufende, nach oben offene U-förmige Umfangsnut (36) mit einer Rastausnehmung (36') aufweist, die über beidseitige Schrägflächen (36'') in den Grund der U-förmigen Umfangsnut übergeht.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Arretierscheibe (27) eine Rastvertiefung (37) ausgebildet ist, in die der Arretierstift (35) des Schaltrings (34) nach einer definierten Winkeldrehung aufgrund des bei Längsverlagerung des Fahrzeugsitzes mit der Zahnstange (19) kämmenden Antriebszahnrads (25) verrastend eingreift, wobei bei weiterer Längsverlagerung des Fahrzeugsitzes das Antriebszahnrad frei auf dem Lagerbolzen (24) drehbar ist.
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