DE2135392A1 - Vorrichtung zur begrenzung der anzahl von umdrehungen einer welle od. dgl., insbesondere fuer schiebedachantriebe an kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur begrenzung der anzahl von umdrehungen einer welle od. dgl., insbesondere fuer schiebedachantriebe an kraftfahrzeugenInfo
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Description
Patentingenieur ·
E. Oppermann Sp/ro w
60S Offenbach (Main) 15/25, Fall 569
Am Wiesengrund 35
H. T. Golde GmbH
6 Prankfurt (Main)
Hanauer Landstr. 558 u. 457
Vorrichtung zur Begrenzung der Anzahl von Umdrehungen einer Welle od. dgl., insbesondere
für Schiebedachantriebe an Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Begrenzung der Anzahl von Umdrehungen einer Welle od.
dgl., insbesondere für drehbare Antriebe von Schiebedächern an Kraftfahrzeugen, mit einer starr an der Welle
befestigten Exzenterscheibe, auf deren Umfangsflache ein
mit einer Außenumfangsverzahnung versehener Ring drehbar
gelagert ist, der von einem zentrisch zur Wellenachse verlaufenden, ortsfest "angeordneten und mit" einer Gegen-
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Verzahnung versehenen Zylindermantel umgeben ist, dessen
Zahnfußkreisradius etwa um den Betrag der Exzentrizität der Exzenterscheibe zur Wellenaehse größer als der Zahnkopfkreisradius
des Ringes ist, wobei der Ring einerseits und der den Zylindermantel tragende Rosettenkörper andererseits
in Eingriff kommende Anschlagmittel für die Endlagen der Welle nach Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von
Umdrehungen aufweisen.
Diese aus der DT-PS 1 1^6 591 bekannte Vorrichtung hat
sich für den Antrieb von Schiebedächern an Kraftfahrzeugen hervorragend bewährt, weil sie zur Erzielung einer zuverlässigen
Umdrehungszahlbegrenzung nur einen geringen Aufwand an konstruktiven Mitteln benötigt und ohne zusätzlichen
Raumbedarf in der den Wellenkopf üblicherweise umgebenden Rosette untergebracht werden kann. Bekanntlich dient bei
dieser bekannten Vorrichtung die Umdrehungszahlbegrenzung zur Begrenzung des Dachstellweges unter Vermeidung einer
Getriebeüberlastung bei Erreichen der Endstellungen des verschiebbaren Dachteils und eines zu harten Anschlages ,
vornehmlich der Hinterkante eines starren Schiebedeckels an den Dachrahmen.
Bei einer aus der DT-AS 1 605 960 ersichtlichen neueren
Schiebedachausführung kann der Schiebedeckel wahlweise
entweder nach Art der vorn scharnierten Lüftungsklappen durch Anheben seiner hinteren Kante ausgestellt, oder unter
die hintere Dachfläche verschoben werden. Bei dieser Schiebedachausführung ist es erwünscht, den Antrieb so auszubilden,
daß mit ihm sowohl die Ausstellfunktion als auch die Sehiebefunktion
bewältigt werden kann. Dabei soll für beide Antriebsf unkt ionen nur ein Bedlenungselement, z.B. bei Handantrieb
die Bedienungskurbel, vorgesehen sein. Für die eingangs geschilderte Begrenzungsvorrichtung besteht demgemäß
-dte-der-vorliegenden-Erfindung—zugrundeliegende Aufgabe,
mit konstruktiv einfachen Mitteln eine Umdrehungszahl-
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begrenzung sowohl für die Schiebebewegung als auch für die Ausstellbewegung vorzusehen. Allgemein ausgedrückt
ist es das Anliegen der vorliegenden Erfindung, die Anzahl der Umdrehungen einer Welle für zwei verschiedenartige
aber mit derselben Welle bewirkbare Bevegungsabläufe
zu begrenzen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Anschlagmittel des Rosettenkörpers auf einem transversal
zur Welle im Rosettenkörper verstellbar gelagerten Schieber
angeordnet und wahlweise in die Bewegungsbahn der am Ring angebrachten Anschlagmittel einschaltbar sind. Hierdurch
wird erreicht, daß die durch das Aufeinandertreffen der Ansehläge eintretende Antriebssperre aufgehoben
werden kann, so daß die Antriebsbewegung in gleichbleibender Drehrnchtung fortgesetzt v:erden kann. Dadurch
lassen sich auf einfache Weise die Anzahl der Umdrehungen bis zum gewünschten Grenzanschlag stufenweise vervielfachen
oder axjch stufenweise verringern. Wenn der Schieber außerdem
um die Wellenachse noch winkelverstellbar ausgebildet ist, können die Begrenzungen auch stufenlos oder in variablen
S tu fen .Sprüngen eingestellt werden.
Der bevorsosgte Anvendungsfall der vorliegenden Erfindung, die
Umdrehungszahlbegrenzung für Schiebedachantriebe, arbeitet Jedoch mit einem nur geradlinig verstellbaren Schieber.
Bei der für die beschriebene Doppelfunktion eines Schiebedaches ausgebildeten Vorrichtung ist die Anordnung vorzugsweise
so getroffen, daß an dem Schieber zwei bezüglich der Wellenachse gegenüberliegende Anschläge vorhanden sind, von
.denen sich jev/eils eine in der Bewej^ngsbahn der am Ring
angebrachten Anschlagmittel befindet, wobei der Schieber mit einem Langloch für den Durchtritt der Welle versehen
ist.-Auf diese Weise.jcird sichergestellt,-daß die-Zahl
der Wellenumdrehungen auf jeden Fall begrenzt ist. Wenn
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außerdem auch am Ring zwei sich gegenüberliegende An-.,
schlage angebracht sind., v:ie es bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung bevorzugt wird, tritt in beiden Dr-ehriehtungeh
der Welle eine UKdrehungsze.hlbegrenzung ein. Durch entsprechende
Ausbildung und/oder Lokalisierung der Anschlagmittel am Ring und/oder Rosettenkürper lassen sich je
nach konstruktiv vorgegebener Weglage und -länge für das durch den Antrieb zu bewegende Teil mehrere Änschlagspositionen
vorsehen.
Bei einem Schiebedach mit der aus der DT-AS 1 1>6 591.
ersichtlichen Doppe!funktion ist es ausreichend, wenn
nur zwei schaltbare Unidrehungsbegrenzungen für den Bediemungsantrieb
vorgesehen sind, und zwar am Ende der Sohließverschiebung
des Schiebedeckels und am Ende der Einschwenkbewegung des Deckels, während die Wegbegrenzungen bei der
Öffnungsverschiebung durch Deckelanschlag am Schiebedachrahmen und bei der Äusstellbewegung von den Äusstellmitteln, .
z.B. den Ausstellkulissen, übernommen v;erden. Damit vor dem Aufeinandertreffen der Anschläge Fehlbedienungen durch
Verstellung des Schiebers ausgeschlossen sind, wird der Schiebe]? in einer vorteilhaften Ausfübr-ungsform der Erfindung
dadurch gesperrt, daß die beiden Anschläge am Ring von den beiden Endflächen einer1 konzentrisch ani
Ring befestigten sich über einen Teil seines Urnfangs erstreckenden Sperrippe gebildet sind. Die Sperrippe verhindert
ein vorzeitiges Einrücken des jeweils inaktiven Anschlags sm. Schieber.
Um zu-gewährleisten, daß der Schieber sich stets in einer
seiner beiden Grenzlagen befindet, ist es von Vorteil, 31O daß mit dem Schieber eine ihn in die eine od. die andere
Grenzlage drückende Rastfeder im Eingriff steht. Zweckmäßig ist dabei die Anordnung-so getroffen, -daß der
Schieber q\ior zu seiner Bewegungsrichtung mit einem
symmetrischen gicbelförmigeij Nocken versehen ist, dem eine
BAD
in ihrer Mitte entsprechend giebelförmig gebogene," an
Widerlagerflächen des Rosettenkörpers abgestützte Bügelfeder derart gegenüberliegt, daß sich in der Mitte des
Schieber^tellweges die zueinandergekehrten Giebelspitzen
unter maximaler Federspannung berühren. Dadurch entsteht in dieser Zwischenstellung für den Schieber, eine instabile
Lage, aus welcher die Bügelfeder den Schieber in die eine od. andere Richtung zu bewegen sucht und die sich-daher
bei der Betätigung des Schiebers nicht einstellen läßt.
Zu seiner Betätigung ist der Schieber in einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung quer zu seiner Bewegungsrichtung
mit einer Aussparung versehen, in welche das eine Ende eines schwenkbar am Rosettenkörper gelagerten
zweiarmigen Betätigungshebels eingreift, dessen ander es. Ende aus dem Rosettenkörper nach außen vorsteht. An
diesem Ende ist in einer zweckmäßigen und den Formensinn · befriedigenden V/eise ein hutförmiger Betätigungskriopf
schwenkbar gelagert, der mit seiner dem Rosettenkörper
zugekehrten Fläche in beiden Schiebergrenzlagen diesem anliegt.
W-'itere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend
anhand der ein Ausführungsbeispiel eines Schiebedachantriebs darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Darin zeigt:
Fig. 1 einen zur besseren Übersichtlichkeit ver-. größert gezeichneten senkrechten Schnitt
durch die erfindungsgemäße für Handkurbelbedienung
ausgebildete Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II. in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III
- in Fig. 1 und
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 2.
209884/0158 '—:
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Die Welle 1 ist auf der einen Seite mit einem kerbverzahnten Kopf 2 zum Aufstecken einer Bedienungskurbel
(nicht gezeigt) und auf der anderen Seite mit einem dr-ehfest angebrachten Antriebsritzel 3 versehen, das in
bekannter Weise zur Betätigung des Schiebedeckels an gegenüberliegenden Seiten mit zwei verschiebbar geführten
Gewindekabeln in Eingriff gebracht wird. Zur Montage der Vorrichtung an einem Blechteil der Pahrzeugkarosserie
sind die Bohrungen 5 vorgesehen. Eine nähere Darstellung und Beschreibung des zum Stande der Technik gehörenden
Kabelantriebs' für Schiebedächer ist entbehrlich, weil
sich die vorliegende Erfindung nicht darauf bezieht. Die durch den Rosettenkörper 6 und eine Aussparung 7 eines
Rosettendeckels δ geführte Welle 1 ist mit Bereichen 9
und 1Ό drehbar an einem Lagerdeckel 11 bzw. einem in den Rosettenkörper eingesetzten Lagerring 12 gelagert.
Rosettenkörper 6 und Rosettendeckel 8 sind aus Druckguß
geformt und mittels an den Deckel angegossener, die Bohrungen 5 bildende Buchsen I3, die in passende Bohrungen
im Rosettenkörper eingreifen und an deren Ende vernietet sind, fest miteinander verbunden. Der Lagerdeckel
ist in den Rosettenkörper eingelassen und beispielsweise durch Verstemmen befestigt. Die axiale Festlegung des
. Antriebsritzels 3 übernimmt eine in eine Wellennut eingerastete Sicherungsscheibe 14.
Die an der Welle 1 starr befestigte, vorzugsweise mit dieser einstückigen Exzenterscheibe 15, deren Exzentrizität
e zur Wellenmittelachse in Fig. 3 angedeutet ist, lagert den mit der Außenumfangsverzahnung l6 versehenen
Ring 17, dessen Verzahnung mit der Gegenverzahnung l8 im Zylindermantel I9 des Rosettenkörpers 6 im Eingriff
steht. Im Ausführungsbeispiel besitzt die Verzahnung 16 fünfunddreißig Zähne, während die Gegenverzahnungen
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BAD ORKSSHAL
— -τ-." 2Ή5392
einen Zahn mehr, also sechsunddreißig Zähne aufweist»
Die bekennte Wirkungsweise der bisher beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Bei Drehung der Welle 1* in der
einen oder anderen Richtung und der mit ihr drehfest ver~
bundenen Teile bewegt die Exzenterscheibe I5 den Ring l'f,
der sich dsbei mit seiner Terzahnung 16 an der ortsfesten
Gegenverzahnung 18 abwälzt. Da sich die Zähnezahleii um
einen Zahn unterscheiden, ist die Relalivstellung zwischen. dem Ring I7 und der Gegenverzahnung 18 nach Ablauf- einer
Umdrehung der Welle 1 um die Breite einer Zahnteilung in Ufflfangsrichtung verschoben. Der Ring I7 dreht sich
dabei entgegengesetzt zur Drehrichtung der Welle, allerdings mit um Größenordnungen geringerer Winkelgeschwindigkeit.
Es ist daher ersichtlich, daß die Anbringung von Anschlägen am Ring und die Zuordnung ortsfester Anschläge
nach genau festlegbarer Umdrehungszahl der Welle zur Blockierung der Welle und damit Umdrehungsbegrenzung,
d.h. Wegbegrenzung der über das Ritzel J angetriebenen Teile führen muß.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist der die Anschläge
20 tragende flache Schieber 21 in eine entsprechend geformte und den Stellweg begrenzende ebene Vertiefung
22 des Rosettenkörpers 6 eingelegt, v.obei seine Anschläge 20 in Schlitze 25 eingreifen. Im Rosettenkörper
ist vom Zylindermantel 19 ausgehend und dazu konzentrisch
ein umlaufender Ringkanal 24 eingebracht, in welchen die Schlitze 2^ einmünden, so daß die Anschläge 20 in den
Ringkanal 24 einschiebbar sand. Dieser Ringkanal 24
bildet die Bewegungsbahn für die nachfolgend erläuterten Anschlagmittel des Ringes 1?·
VJie am besten aus Fig. 3>
erkennbar ist, werden diese Anschlagmittel von den beiden Endflächen 25 und 26
der am Ring l'( befestigten und in den Ringkanal 24
.- 8 209884/Ö1i"
eingreifenden Sperrippe 27 gebildet. Zur Umdrehungsbegrenzung
arbeitet die Anschlagfläche 25 mit der Fläche des einen Anschlags 20 zusammen, während die Anschlagfläche
26 der Fläche 29 des anderen Anschlags 20 zugeordnet
ist. Stellbewegungen des Schiebers 21 sind, wie am besten die Fig. 2 verdeutlicht, nur möglich, wenn entweder
die Flächen 25 und 28 (wie gezeichnet) oder 2β und 29 aneinanderliegen. In allen anderen Relativlagen zwischen
Ring 17 und Rosettenkörper 6 blockiert die Sperrippe 27 denjenigen der Anschläge 20, der nicht in den Ringkänal ?A
eingeschoben ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten Lage, der Teile konnte der Schieber 21 nach unten verschoben werden,
wodurch die vorher durch den Anschlag der Flächen 25/28 gesperrte Drehrichtung des Ringes 17* entsprechend der
entgegengesetzten Drehrichtung der Welle 1,wieder freigegeben wird. Im eingangs beschriebenem Anwendungsfall
tritt die Notwendigkeit der Entsperrung dann auf, wenn
der Schiebedeckel in seine Schließlage verschoben wurde und anschließend bei gleichbleibender Kurbeldrehrichtung
ausgestellt v:erden soll oder wenn der ausgestellte Deckel beim Einschwenkvorgang, bei welchem die Kurbel in entgegengesetzter
Richtung gedreht wird, seine Schließlage erreicht hat und anschließend bei gleichbleibender Kurbeldrehrichtung
zur Öffnung des Daches unter den festen Dachteil verschoben werden soll.
Der mit dem Lengloch 30 für den Durchtritt der Welle 1 versehene Schieber 21 trägt auf seiner einen Seite den · ■
Nocken 3I, der mit der in einer Erweiterung 32 der ebenen
Vertiefung 22 abgestützten Bügelfeder 33 zusammenwirkt,
so daß der Schieber 21 keine Zwischenstellungen, sondern nur seine Endlagen einnehmen kann. In Fig. 2 ist die andere
Schieberendlage in strichpunktierten Linien angedeutet. Auf der anderen Seite des Schiebers 21 befindet sich die
Aussparung 32I > in welche das eine Ende des bei 35 gelagerten
zweiarmigen Betätigungshebels 36 eingreift. Der Hebel
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OFUGiNAt
Im
ist mit seinem längeren Arm durch Vertiefung 27, die sich
zwischen Rosettenkörper' 6 und Rosettendeckel 8 als Schlitz (nicht gezeigt) darstellt, nach außen geführt und an seinem
äußeren Ende M 37 gelenkig mit dem hutförmigen Betätigungsknopf
38 verbunden.
Ansprüche
- 10 -
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Claims (1)
- ίο -Ansprüche1.',Vorrichtung zur Begrenzung der Anzahl von Umdrehungen einer Welle od. dgl., insbesondere für drehbare Antriebe von Schiebedächern an Kraftfahrzeugen, mit einer starr an der Welle befestigten Exzenterscheibe, auf deren Umfangsfläche ein mit einer Außenumfangsverzahnung versehener Ring drehbar gelagert ist, der von einem zentrisch zur Wellenachse verlaufenden, ortsfest angeordneten und mit einer Gegenverzahnung versehenen Zylindermantel umgeben ist, dessen Zahnfußkreisradius etwa um den Betrag der Exzentrizität der Exzenterscheibe größer als der Zahnkopfkreisradius des Ringes ist, wobei der Ring einerseits und der den Zylindermantel tragende Rosettenkörper andererseits in Eingriff kommende Anschlagmittel für die Endlagen der Welle nach Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von Umdrehungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (20) des Rosettenkörpers (6) auf einem transversal zur Welle (1) im Rosettenkörper (6) verstellbar gelagerten Schieber (21) angeordnet und wahlweise in die Bewegungsbahn (24) der am Ring (17) angebrachten Anschlagmittel (25, 2.6) einschaltbar sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1,· dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schieber (21) zwei sich bezüglich der Wellenachse (1) gegenüber!legende Anschläge (20) vorhanden sind, von denen sich jeweils einer in der Bewegungsbahn (24) der am Ring (17) angebrachten Anschlagmittel (25, 26) befindet, und daß der Schieber (21) mit einem Langloch (30) für den Durchtritt der Welle (1) versehen ist.5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch am Ring (17) zwei sich gegenüber- -30 liegende Anschläge (25, 26) angebracht sind. ..._..- 11 -20988A/0158A44. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschläge am Ring (17) von den beiden Endflächen (25, 26) einer konzentrisch am Ring befestigten sich über einen Teil seines Umfänges erstrekkenden Sperrippe (27) gebildet sind.5- Vorrichtung nach einem od. mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schieber (21) eine ihn in die eine oder die andere Grenzlage drückende Rastfeder (33) im Eingriff steht.6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (21) quer zu seiner Bewegungsrichtung mit einem sjrmme tr Ischen giebelförmigen Nocken (31) versehen ist, dem eine in ihrer Mitte entsprechend giebelförmig gebogene, an Viiderlagerflachen des Rosettenkörpers(6) abgestützte Bügelfeder (33) derart gegenüberliegt, daß sich in der Mitte des Schieberstellweges die zueinandergekehrten Giebelspitzen unter maximaler Federspannung berühren.7. Vorrichtung nach einem od. mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (21) quer zu seiner Bewegungsrichtung mit einer Aussparung (31J) versehen j st, in welche das eine Ende eines schwenkbar (35) am Rosettenkörper (6) gelagerten zweiarmigen Betätigungshebels (36) eingreift, dessen anderes Ende aus dem Rosettenkörper nach außen vorsteht.8. Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende den zweiarmigen Betätigungshebels (36) ein lwtförmigtr Betätlgungsknopf (38) schwenkbar (37) gelagert ist, der mit seiner dem Rosettenkörper (6) zugekehrten Fläche in beiden Schi ebex'grenzlagen diesem anliegt.209 8 8 Z- /0 1-5 8
Priority Applications (4)
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- 1971-07-15 DE DE19712135392 patent/DE2135392C3/de not_active Expired
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1972
- 1972-06-19 NL NL7208347A patent/NL169568C/xx not_active IP Right Cessation
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- 1972-07-14 JP JP7003472A patent/JPS553579B1/ja active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |