DE3315098C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/057—Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Begrenzen
der Anzahl von Umdrehungen der Antriebswelle des Antriebes eines Schiebedaches
für Kraftfahrzeuge, die mittels einer Kurbel von Hand oder
mittels eines Elektromotors antreibbar ist und über ein
Ritzel direkt oder über ein Untersetzungsgetriebe indirekt
mit dem Betätigungsmechanismus des Schiebedachdeckels
in Antriebsverbindung steht.
Bei über Wellen betätigbaren Antrieben zum Verstellen
des Schiebedachdeckels von Schiebedächern für Kraftfahrzeuge
ist es erforderlich, den höchstzulässigen Verstellweg
des Schiebedachdeckels durch eine Einrichtung zum Begrenzen
der möglichen Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle
zu begrenzen, um zu vermeiden, daß der Schiebedachdeckel
in seinen jeweiligen Endlagen zu hart auf die ihm zugeordneten,
meist an der Schiebedachkassette vorgesehenen Endanschläge
auftrifft. Ein Aufschlagen des Schiebedachdeckels gegen die
seiner Verschiebebewegung zugeordneten Endanschläge birgt
darüber hinaus die Gefahr einer Überlastung des seinem
Antrieb zugeordneten Untersetzungsgetriebes in sich, so daß
auch aus diesem Grunde die Notwendigkeit besteht, den möglichen
Verschiebeweg des Schiebedachdeckels durch eine Einrichtung
zur Begrenzung der Anzahl der möglichen Umdrehungen seiner
Antriebswelle zu beschränken. Darüber hinaus ergibt sich
bei besonderen Schiebedachausführungen, bei denen der Schiebe
dachdeckel wahlweise entweder nach Art von vorderendig
scharnierten Lüftungsklappen durch Anheben seiner hinteren
Kante in eine Belüftungsstellung ausgestellt oder aber
zur völligen Freigabe der Dachöffnung unter die hintere fest
stehende Dachfläche verschoben werden kann, sogenannten Schiebe-
Hebedächern, die Notwendigkeit, den Antrieb des Betätigungs
mechanismusses des Schiebedachdeckels so auszubilden, daß
bei einfachster Ausbildung des Antriebes sowohl die Ausstell
funktion, als auch die Schiebefunktion des Schiebedachdeckels
mit nur einem Antriebselement, entweder Handkurbel oder aber
Elektromotor beherrscht werden kann. Hierfür ist es notwendig,
die mögliche Anzahl von Umdrehungen der Antriebswelle zu
begrenzen, um sicherzustellen, daß der Schiebedachdeckel
jeweils in der für die angestrebte Funktion erforderlichen
Stellung, wie auch in der Schließstellung sicher angehalten
wird.
Bei einer aus der DE-PS 11 36 591 bekannten Vorrichtung zum
Begrenzen der möglichen Anzahl von Umdrehungen der Antriebs
welle eines Schiebedaches ist an der Antriebswelle eine
Exzenterscheibe starr befestigt, auf deren Umfangsfläche ein
mit einer Außenumfangsverzahnung versehener Ring drehbar ge
lagert ist, der von einem zentrisch zur Wellenachse verlaufenden,
ortsfest angeordneten und mit einer Gegenverzahnung versehenen
Zylindermantel umgeben ist. Ferner sind am außenverzahnten
Ring einerseits und am innenverzahnten Zylindermantel anderer
seits Anschläge vorgesehen, die miteinander in Eingriff gelangen,
wenn die Antriebswelle eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen
ausgeführt hat. Zur Auslösung der Vorrichtung zur Umdrehungs
zahlbegrenzung ist dabei ein von Hand betätigbarer Druckknopf
vorgesehen. Diese bekannte Vorrichtung zur Begrenzung
der Anzahl von zulässigen Umdrehungen der Antriebswelle eines
Schiebedaches ist mit dem Nachteil eines komplizierten Aufbaues
behaftet, da mindestens ein innen- und ein außenverzahnter
Zahnring sowie eine Lagerung des letzteren auf einer Exzenter
scheibe und darüber hinaus noch Anschläge und Auslösemittel vorge
sehen sein müssen. Bei sogenannten Schiebe-Hebedächern
muß die Vorrichtung zum Begrenzen der Anzahl von Umdrehungen
der Antriebswelle weiter kompliziert werden, da die Vorrichtung
zum Begrenzen der Umdrehungszahl in diesem Falle zusätzlich
in der Lage sein muß, die Anzahl der Umdrehungen der Antriebs
welle für zwei verschiedenartige Bewegungsabläufe zu begrenzen.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Begrenzen der Anzahl
der Umdrehungen der Antriebswelle des Antriebes mindestens
eines Schiebedaches, insbesondere aber eines Schiebe-Hebedaches
für Kraftfahrzeuge zu schaffen, welche bei weitaus geringerem
technischen Aufwand und damit auch bei geringerem Herstellungs
aufwand und ohne Vergrößerung des erforderlichen Einbauraumes
in der Lage ist, die für die jeweilige Verstellbewegung des
Schiebedachdeckels erforderliche Umdrehung der Antriebswelle
exakt zu begrenzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der
Antriebswelle ein verdrehsicher abgestütztes Teil in Richtung der
Antriebswelle verschieblich vorhanden ist, daß in dem verdreh
sicher abgestützten Teil quer zur Achse der Antriebswelle ein
federbelasteter Stift angeordnet ist, der in eine auf der
Antriebswelle eingezogene Umfangsnut eingreift, und daß
wenigstens eine Ausformung, Erhebung oder Vertiefung in der
Umfangsnut der Antriebswelle vorhanden ist, die mit dem Stift
zusammenwirkt.
Sofern für die äußerstens zugelassene Verstellbewegung des
Schiebedachdeckels eine Umdrehung der Antriebswelle von
weniger als 360° ausreicht, kann dabei die Umfangsnut in der
Antriebswelle in einer Ebene ausgeführt sein, derart, daß
die Ausformung in der Umfangsnut der Antriebswelle beispiels
weise einem Umdrehungswinkel von 350° entspricht. Daraus er
gibt sich ganz offensichtlich eine sehr einfache Ausgestaltung
der Vorrichtung zum Begrenzen der Anzahl der zugelassenen
Umdrehungen der Antriebswelle, da die Ausformung in der Antriebs
welle lediglich einen verschiebbaren Stift betätigt, der ent
weder, wenn die Ausformung der Antriebswelle aus einer Sackloch
bohrung besteht, die Antriebswelle rein mechanisch blockiert,
dem aber auch eine nockenförmige Ausformung in der Umfangsnut
der Antriebswelle zugeordnet werden kann, die bewirkt, daß
der Stift radial zur Welle nach außen verstellt wird, und dort
einen die Stromzufuhr zu einem elektrischen Antriebsmotor be
herrschenden Schalter verstellt.
Gemäß einer besonders bevorzugten Gestaltungsform der
Erfindung kann die Umfangsnut in der Antriebswelle als
Spindelgewinde und das verdrehsicher abgestützte Teil als
Spindelmutter ausgebildet sein. Das verdrehsicher abgestützte
Teil, insbesondere die Spindelmutter ist dabei in einem
wenigstens zwei einander gegenüberliegende Gleit- und Abstütz
flächen bildenden, feststehend am Fahrzeugdach angeordneten
Gehäuse aufgenommen und abgestützt.
Bei einer manuell über eine Handkurbel antreibbaren Antriebs
welle des Antriebes für ein Schiebe-Hebedach von Kraftfahrzeugen ist nach
einer ersten bevorzugten Gestaltungsform der Erfindung weiter
hin vorgesehen, daß in der Umfangsnut der Antriebswelle wenigstens
eine in ihrem Durchmesser dem Durchmesser des Stiftes ange
paßte Bohrungsausnehmung angeordnet ist, wobei der in dem ver
drehsicher abgestützten Teil, also insbesondere in der
Spindelmutter quer zur Achse der Antriebswelle verschieblich
geführte Stift an einem am Gehäuse quer zur Achse der Antriebs
welle verschiebbar geführten, einseitig mit einem Betätigungs
knopf od. dgl. versehenen Schieber befestigt ist, derart,
daß der Stift manuell aus seiner in der Bohrungsausnehmung
in der Umfangsnut der Antriebswelle verrasteten Stellung
ausgehoben werden kann. Dabei ist dem quer zur Achse der
Antriebswelle verschiebbar in dem zur Antriebswellenachse
längsverstellbaren, verdrehsicher abgestützten Teil, insbesondere
in der Spindelmutter aufgenommenen Stift eine parallel zur
Achse der Antriebswelle ausgerichtete Schlitzausnehmung in
einer der Gehäuseseitenwandungen zugeordnet, derart, daß
Stift und Schieber in Längsrichtung der Antriebswelle gemeinsam
dem Gehäuse gegenüber verschiebbar sind. Die den quer zur
Achse der Antriebswelle verschiebbaren Stift beaufschlagende
Feder ist einerseits an einer zusätzlichen Gehäusewandung
abgestützt und greift andererseits an einem Bund des Stiftes
an.
Die Erfindung gestattet es auch die zugelassene Anzahl von
Umdrehungen der Antriebswelle für mehrere Haltepunkte des
Schiebedachdeckels festzulegen, wozu über die Länge der
vorzugsweise als Spindelgewinde ausgebildeten Umfangsnut
in der Antriebswelle hin verteilt mehrere jeweils einen
Haltepunkt des Schiebedachdeckels markierende Bohrungsaus
nehmungen angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Begrenzen der Anzahl
von Umdrehungen der Antriebswelle des Antriebes eines Schiebedachdeckels,
und insbesondere eines Schiebe-Hebe-Dachdeckels eignet sich
aber auch in hervorragender Weise für die Anwendung bei
einem durch einen Elektromotor angetriebenen Schiebedach,
wobei vor allen Dingen darauf verzichtet werden kann, dem
Antriebsmotor eine Überlastungs-Rutschkupplung zuzuordnen.
Bei einem durch einen Elektromotor angetriebenen
Schiebedach bzw. Schiebehebedach wird die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Begrenzen der Anzahl der Umdrehungen der
Antriebswelle des Antriebes für den Schiebedachdeckel dadurch gebildet, daß
einem federbelasteten, in einem in einem Gehäuse oder auf
einer Verschiebebahn verdrehsicher abgestützten Teil, insbesondere
einer axial zur Antriebswelle verstellbaren Spindelmutter
verschiebbar geführten und federbelasteten Stift mindestens
eine im Grund der Umfangsnut der Antriebswelle angeordnete,
insbesondere nockenförmige Erhöhung zugeordnet ist.
Ferner ist dem Stift ein zusammen mit der Spindelmutter,
insbesondere ein auf dieser montierter elektrischer Schalter
zugeordnet, welcher die Stromversorgung für den Antriebs
motor beherrscht. Der quer zur Achse der Antriebswelle ver
schieblich im verdrehsicher abgestützten Teil geführte Stift
ist durch eine einerseits an diesem und andererseits an einem
Bund des Stiftes angreifende Druckfeder federbelastet.
Im Grund der Umfangsnut der Antriebswelle können über deren
Länge hin eine Mehrzahl von, insbesondere nockenförmigen,
jeweils einen Haltepunkt markierenden Erhebungen angeordnet
sein, um verschiedene Haltepunkte des Deckels zu markieren,
insbesondere für die Ausstell- und Verschiebefunktion.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei
spiele im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Be
grenzen der Anzahl von Umdrehungen der Antriebswelle
bei einem über eine Handkurbel manuell antreibbaren
Schiebedachdeckel;
Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Begrenzen
der Anzahl von Umdrehungen einer vermittels eines
Elektromotores angetriebenen Antriebswelle eines
Schiebedaches;
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbei
spiel ist ein in der Zeichnung im einzelnen nicht gezeigter
Betätigungsmechanismus für einen gleichfalls im einzelnen
nicht dargestellten Schiebedachdeckel eines Kraftfahrzeug-
Schiebedaches mittels einer durch eine Handkurbel 1 manuell
antreibbaren Antriebswelle 2 und eines Ritzels 3 antreibbar.
Die Handkurbel 1 ist dabei über ein Schwenkgelenk 4 gelenkig
mit einer Nabe 5 verbunden, welche vermittels einer wechsel
seitigen Umfangsverzahnung 6 drehsicher mit der Antriebswelle
2 gekoppelt ist. Das Ritzel 3 ist gleichfalls über eine
wechselseitig an einer inneren Bohrungsausnehmung einerseits
und am Außenumfang der Antriebswelle 2 andererseits angeordneten
Verzahnung 7 verdrehsicher mit dieser verbunden. Die Antriebswelle 2
ist im gezeigten Ausführungsbeispiel in einem Gehäuse 8
axial unverschieblich gelagert. Das Gehäuse 8 weist hierbei
eine erste Abteilung 9 und eine zweite Abteilung 10 auf,
wobei die Gehäuseseitenwände der Gehäuseabteilung 9 jeweils
Gleit- und Abstützflächen 11 und 12 für ein in bezug auf die
Antriebswelle 2 verdrehsicher gelagertes Teil 13 bilden.
Das in bezug auf die Antriebswelle 2 verdrehsicher abgestützte
Teil 13 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Spindel
mutter ausgebildet, welcher eine in Form eines Spindelge
windes gestaltete Umfangsnut in der Antriebswelle 2 zugeordnet
ist, derart, daß sich die Spindelmutter 13 bei einer Umdrehung der
Antriebswelle 2 in deren Längsrichtung fortbewegt. In der
Spindelmutter 13 ist quer zur Achse 14 der Antriebswelle
2 verschieblich ein Stift 15 gelagert, dem wenigstens eine
Ausnehmung 16 im Grunde der als Spindelgewinde ausgebildeten
Umfangsnut der Antriebswelle 2 zugeordnet ist. Der Stift 15
ist in axialer Richtung durch eine Druckfeder 17 belastet,
welche einerseits an der Außenwandung 18 der Gehäuseabteilung
10 abgestützt ist und die andererseits an einem Bund 19
des Stiftes 15 angreift. Dem Stift 15 ist ferner eine
Langlochausnehmung 20 bzw. 21 in den Seitenwänden des Gehäuses
8 zugeordnet. Weiterhin ist der Stift 15 an einem quer zur
Achse 14 der Antriebswelle 2 verschieblich am Gehäuse 8 gelagerten
Schieber 22 befestigt. Der Schieber 22 kann quer zur Achse
14 der Antriebswelle 2 mittels eines Druckknopfes 23
von Hand verstellt werden, um den Stift 15 aus der Ausnehmung
16 im Grunde der Umfangsnut der Antriebswelle 2 auszuheben.
Durch die Anordnung der Ausnehmung 16 im Grunde der Umfangsnut
der Antriebswelle 2 kann erreicht werden, daß der Stift 15
bei einer vorbestimmten Umdrehungszahl der Antriebswelle
2 in die Ausnehmung 16 einrastet und damit jedwede weitere Dreh
bewegung der Antriebswelle 2 mechanisch blockiert. Es ist
dabei selbstverständlich, daß über die Länge der Umfangs
nut der Antriebswelle 2 hin mehrere Ausnehmungen 16 vorge
sehen werden können, derart, daß mehrere Haltepunkte für die
Umdrehung der Antriebswelle 2 fixiert werden.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbei
spiel ist eine Antriebswelle 102 von einem in der Zeichnung
nicht näher dargestellten elektrischen Antriebsmotor
angetrieben. Die Antriebswelle 102 ist in einer im Querschnitt
U-förmigen Konsole 124 beidendig gelagert und trägt an ihrem
einen Ende ein Antriebsritzel 103, über welches sie mit
dem in der Zeichnung im einzelnen nicht gezeigten Be
tätigungsmechanismus für den Schiebedachdeckel in Antriebs
verbindung steht. Die Antriebswelle 102 ist über einen
Teil ihrer Länge hin mit einer in Form eines Spindelgewindes
angeordneten Umfangsnut versehen, mit welcher ein als
Spindelmutter ausgebildetes, gegen die Konsole 124 ver
drehsicher aber gleitbar abgestütztes Teil 113 im Eingriff
steht. Das Teil 113 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel
etwa schlittenförmig ausgebildet und trägt an einer seitlichen
Verlängerung 125 einen elektrischen Schalter 126, welcher
einen Betätigungsbolzen 127 aufweist. Im Grunde der
als Spindelgewinde ausgebildeten Umfangsnut der Antriebswelle
102 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Nocken 128
angeordnet, dem ein quer zur Achse der Antriebswelle 102
verschieblich in der Spindelmutter 113 angeordneter
Stift 115 zugeordnet ist. Der Stift 115 ist durch eine
Druckfeder 117 belastet, die einerseits gegen die Spindel
mutter 113 abgestützt ist und andererseits an einem Bund
des Stiftes 115 angreift. Der Schalter 126 beherrscht
über Leitungen 129 und 130 die Stromversorgung für den
elektrischen Antriebsmotor, derart, daß die Stromver
sorgung des elektrischen Antriebsmotors ausgeschaltet wird,
wenn der Stift 115 durch den Nocken 128 im Grunde der Umfangs
nut der Antriebswelle 102 nach außen verstellt wird und
damit den Bolzen 127 des Schalters 126 betätigt. Zur
Bestimmung verschiedener Haltepunkte des Schiebedachdeckels
können auch bei dieser Ausführungsform im Grunde der Umfangs
nut in der Antriebswelle 102 mehrere Nocken 128 vorge
sehen sein.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Begrenzen der Anzahl von Umdrehungen
der Antriebswelle des Antriebes eines Schiebedaches
für Kraftfahrzeuge, die mittels einer Kurbel von Hand
oder mittels eines Elektromotors antreibbar ist und
über ein Ritzel direkt oder über ein Untersetzungs
getriebe indirekt mit dem Betätigungsmechanismus
des Schiebedachdeckels in Antriebsverbindung steht,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebs
welle (2, 102) ein verdrehsicher abgestütztes
Teil (13, 113) in Richtung der Antriebswelle verschieb
lich vorhanden ist, daß in dem verdrehsicher abge
stützten Teil quer zur Achse (14) der Antriebswelle
ein federbelasteter Stift (15, 115) angeordnet ist,
der in eine auf der Antriebswelle eingezogene Umfangs
nut eingreift, und daß wenigstens eine Ausformung,
Erhebung (128) oder Vertiefung (16) in der Umfangsnut
der Antriebswelle vorhanden ist, die mit dem Stift
zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umfangsnut der Antriebswelle (2, 102) als Spindelge
winde und das verdrehsicher abgestützte Teil (13, 113)
als Spindelmutter ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das verdrehsicher abgestützte Teil (13, 113), insbesondere
die Spindelmutter, in einem wenigstens zwei einander gegen
überliegende Gleit- und Abstützflächen (11 und 12) bildenden,
feststehenden am Fahrzeugdach angeordneten Gehäuse (8)
bzw. (124) aufgenommen und abgestützt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Umfangsnut der Antriebswelle (2) wenigstens
eine in ihrem Durchmesser dem Durchmesser des Stiftes (15)
angepaßte Bohrungsausnehmung (16) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der in dem verdrehsicher abgestützten
Teil, insbesondere der Spindelmutter (13) quer zur
Achse (14) der Antriebswelle (2) verschieblich geführte
Stift (15) an einem am Gehäuse (8) quer zur Achse (14)
der Antriebswelle (2) verschiebbar geführten, einseitig
mit einem Betätigungsknopf (23) od. dgl. ver
sehenen Schieber (22) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem quer zur Achse (14) der An
triebswelle (2) verschiebbar in dem verdrehsicher abge
stützten, zur Achse der Antriebswelle (2) längsver
stellbaren Teil (13) aufgenommenen Stift (15) eine
parallel zur Achse (14) der Antriebswelle (2) ausge
richtete Schlitzausnehmung (20, 21) in der oder den
Gehäuseseitenwandungen zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die den quer zur Achse (14) der
Antriebswelle (2) verschiebbaren Stift (15) beauf
schlagende Feder (17) als Druckfeder ausgebildet und
einerseits an einer Gehäusewandung (18) abgestützt
ist und andererseits an einem Bund (19) des Stiftes (15)
angreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der als Spindelgewinde ausgebildeten
Umfangsnut der Antriebswelle (2) mehrere, jeweils
einen Haltepunkt des Schiebedachdeckels markierende
Bohrungsausnehmungen (16) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß einem federbelasteten, in einem
Gehäuse (124) verdrehsicher abgestützten Teil, insbe
sondere einer axial zur Antriebswelle (102) ver
schiebbaren Spindelmutter (113) verschiebbar geführten
Stift (115) mindestens eine im Grunde der Umfangsnut
der Antriebswelle (102) angeordnete, insbesondere
nockenförmige Erhöhung (128) zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß dem federbelasteten Stift (117) andererseits ein
elektrischer Kontaktschalter (126) zugeordnet ist,
welcher die Stromversorgung zum elektrischen Antriebs
motor beherrscht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der quer zur Achse der Antriebswelle
(102) verschieblich geführte Stift (115) durch eine
einerseits an dem verdrehsicher abgestützten Teil, insbesondere
der Spindelmutter (113) abgestützte und andererseits
an einem Bund des Stiftes (115) angreifende Druckfeder
(117) beaufschlagt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Grund der Umfangsnut der Antriebswelle
(102) über die Länge des Spindelgewindes hin verteilt
eine Mehrzahl von nockenförmigen, jeweils einen Haltepunkt
des Schiebedachdeckels markierenden Erhebungen (128)
angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das verdrehsicher abgestützte Teil,
insbesondere die Spindelmutter (113) auf einer Gleitbahn
verschieblich abgestützt ist und einen elektrischen
Schalter (126) in fester Zuordnung zu dem verschiebbaren
Stift (115) trägt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833315098 DE3315098A1 (de) | 1983-04-26 | 1983-04-26 | Vorrichtung zum begrenzen der anzahl von umdrehungen der antriebswelle eines schiebedaches fuer kraftfahrzeuge |
IT20665/84A IT1176116B (it) | 1983-04-26 | 1984-04-20 | Dispositivo per limitare il numero di giri dellhalbero di comando di un tettuccio scorrevole per autoveicoli |
FR8406390A FR2545242B3 (fr) | 1983-04-26 | 1984-04-24 | Dispositif limitateur du nombre de tours de l'arbre d'entrainement de toit ouvrant pour vehicule automobile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833315098 DE3315098A1 (de) | 1983-04-26 | 1983-04-26 | Vorrichtung zum begrenzen der anzahl von umdrehungen der antriebswelle eines schiebedaches fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3315098A1 DE3315098A1 (de) | 1984-10-31 |
DE3315098C2 true DE3315098C2 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=6197401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19833315098 Granted DE3315098A1 (de) | 1983-04-26 | 1983-04-26 | Vorrichtung zum begrenzen der anzahl von umdrehungen der antriebswelle eines schiebedaches fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (3)
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---|---|
DE (1) | DE3315098A1 (de) |
FR (1) | FR2545242B3 (de) |
IT (1) | IT1176116B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3827376A1 (de) * | 1988-08-12 | 1990-02-15 | Audi Ag | Kurbelantrieb fuer ein schiebedach eines kraftfahrzeuges |
-
1983
- 1983-04-26 DE DE19833315098 patent/DE3315098A1/de active Granted
-
1984
- 1984-04-20 IT IT20665/84A patent/IT1176116B/it active
- 1984-04-24 FR FR8406390A patent/FR2545242B3/fr not_active Expired
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DE3827376A1 (de) * | 1988-08-12 | 1990-02-15 | Audi Ag | Kurbelantrieb fuer ein schiebedach eines kraftfahrzeuges |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3315098A1 (de) | 1984-10-31 |
IT8420665A0 (it) | 1984-04-20 |
IT8420665A1 (it) | 1985-10-20 |
FR2545242A1 (fr) | 1984-11-02 |
FR2545242B3 (fr) | 1985-08-23 |
IT1176116B (it) | 1987-08-12 |
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Legal Events
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Owner name: ROCKWELL GOLDE GMBH, 6000 FRANKFURT, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: ROCKWELL INTERNATIONAL GMBH, 60314 FRANKFURT, DE |
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