DE3315098C2 - - Google Patents

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DE3315098C2
DE3315098C2 DE3315098A DE3315098A DE3315098C2 DE 3315098 C2 DE3315098 C2 DE 3315098C2 DE 3315098 A DE3315098 A DE 3315098A DE 3315098 A DE3315098 A DE 3315098A DE 3315098 C2 DE3315098 C2 DE 3315098C2
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Albert 6072 Dreieich De Schlapp
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Rockwell Golde GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Begrenzen der Anzahl von Umdrehungen der Antriebswelle des Antriebes eines Schiebedaches für Kraftfahrzeuge, die mittels einer Kurbel von Hand oder mittels eines Elektromotors antreibbar ist und über ein Ritzel direkt oder über ein Untersetzungsgetriebe indirekt mit dem Betätigungsmechanismus des Schiebedachdeckels in Antriebsverbindung steht.
Bei über Wellen betätigbaren Antrieben zum Verstellen des Schiebedachdeckels von Schiebedächern für Kraftfahrzeuge ist es erforderlich, den höchstzulässigen Verstellweg des Schiebedachdeckels durch eine Einrichtung zum Begrenzen der möglichen Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle zu begrenzen, um zu vermeiden, daß der Schiebedachdeckel in seinen jeweiligen Endlagen zu hart auf die ihm zugeordneten, meist an der Schiebedachkassette vorgesehenen Endanschläge auftrifft. Ein Aufschlagen des Schiebedachdeckels gegen die seiner Verschiebebewegung zugeordneten Endanschläge birgt darüber hinaus die Gefahr einer Überlastung des seinem Antrieb zugeordneten Untersetzungsgetriebes in sich, so daß auch aus diesem Grunde die Notwendigkeit besteht, den möglichen Verschiebeweg des Schiebedachdeckels durch eine Einrichtung zur Begrenzung der Anzahl der möglichen Umdrehungen seiner Antriebswelle zu beschränken. Darüber hinaus ergibt sich bei besonderen Schiebedachausführungen, bei denen der Schiebe­ dachdeckel wahlweise entweder nach Art von vorderendig scharnierten Lüftungsklappen durch Anheben seiner hinteren Kante in eine Belüftungsstellung ausgestellt oder aber zur völligen Freigabe der Dachöffnung unter die hintere fest­ stehende Dachfläche verschoben werden kann, sogenannten Schiebe- Hebedächern, die Notwendigkeit, den Antrieb des Betätigungs­ mechanismusses des Schiebedachdeckels so auszubilden, daß bei einfachster Ausbildung des Antriebes sowohl die Ausstell­ funktion, als auch die Schiebefunktion des Schiebedachdeckels mit nur einem Antriebselement, entweder Handkurbel oder aber Elektromotor beherrscht werden kann. Hierfür ist es notwendig, die mögliche Anzahl von Umdrehungen der Antriebswelle zu begrenzen, um sicherzustellen, daß der Schiebedachdeckel jeweils in der für die angestrebte Funktion erforderlichen Stellung, wie auch in der Schließstellung sicher angehalten wird.
Bei einer aus der DE-PS 11 36 591 bekannten Vorrichtung zum Begrenzen der möglichen Anzahl von Umdrehungen der Antriebs­ welle eines Schiebedaches ist an der Antriebswelle eine Exzenterscheibe starr befestigt, auf deren Umfangsfläche ein mit einer Außenumfangsverzahnung versehener Ring drehbar ge­ lagert ist, der von einem zentrisch zur Wellenachse verlaufenden, ortsfest angeordneten und mit einer Gegenverzahnung versehenen Zylindermantel umgeben ist. Ferner sind am außenverzahnten Ring einerseits und am innenverzahnten Zylindermantel anderer­ seits Anschläge vorgesehen, die miteinander in Eingriff gelangen, wenn die Antriebswelle eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen ausgeführt hat. Zur Auslösung der Vorrichtung zur Umdrehungs­ zahlbegrenzung ist dabei ein von Hand betätigbarer Druckknopf vorgesehen. Diese bekannte Vorrichtung zur Begrenzung der Anzahl von zulässigen Umdrehungen der Antriebswelle eines Schiebedaches ist mit dem Nachteil eines komplizierten Aufbaues behaftet, da mindestens ein innen- und ein außenverzahnter Zahnring sowie eine Lagerung des letzteren auf einer Exzenter­ scheibe und darüber hinaus noch Anschläge und Auslösemittel vorge­ sehen sein müssen. Bei sogenannten Schiebe-Hebedächern muß die Vorrichtung zum Begrenzen der Anzahl von Umdrehungen der Antriebswelle weiter kompliziert werden, da die Vorrichtung zum Begrenzen der Umdrehungszahl in diesem Falle zusätzlich in der Lage sein muß, die Anzahl der Umdrehungen der Antriebs­ welle für zwei verschiedenartige Bewegungsabläufe zu begrenzen.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Begrenzen der Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle des Antriebes mindestens eines Schiebedaches, insbesondere aber eines Schiebe-Hebedaches für Kraftfahrzeuge zu schaffen, welche bei weitaus geringerem technischen Aufwand und damit auch bei geringerem Herstellungs­ aufwand und ohne Vergrößerung des erforderlichen Einbauraumes in der Lage ist, die für die jeweilige Verstellbewegung des Schiebedachdeckels erforderliche Umdrehung der Antriebswelle exakt zu begrenzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Antriebswelle ein verdrehsicher abgestütztes Teil in Richtung der Antriebswelle verschieblich vorhanden ist, daß in dem verdreh­ sicher abgestützten Teil quer zur Achse der Antriebswelle ein federbelasteter Stift angeordnet ist, der in eine auf der Antriebswelle eingezogene Umfangsnut eingreift, und daß wenigstens eine Ausformung, Erhebung oder Vertiefung in der Umfangsnut der Antriebswelle vorhanden ist, die mit dem Stift zusammenwirkt.
Sofern für die äußerstens zugelassene Verstellbewegung des Schiebedachdeckels eine Umdrehung der Antriebswelle von weniger als 360° ausreicht, kann dabei die Umfangsnut in der Antriebswelle in einer Ebene ausgeführt sein, derart, daß die Ausformung in der Umfangsnut der Antriebswelle beispiels­ weise einem Umdrehungswinkel von 350° entspricht. Daraus er­ gibt sich ganz offensichtlich eine sehr einfache Ausgestaltung der Vorrichtung zum Begrenzen der Anzahl der zugelassenen Umdrehungen der Antriebswelle, da die Ausformung in der Antriebs­ welle lediglich einen verschiebbaren Stift betätigt, der ent­ weder, wenn die Ausformung der Antriebswelle aus einer Sackloch­ bohrung besteht, die Antriebswelle rein mechanisch blockiert, dem aber auch eine nockenförmige Ausformung in der Umfangsnut der Antriebswelle zugeordnet werden kann, die bewirkt, daß der Stift radial zur Welle nach außen verstellt wird, und dort einen die Stromzufuhr zu einem elektrischen Antriebsmotor be­ herrschenden Schalter verstellt.
Gemäß einer besonders bevorzugten Gestaltungsform der Erfindung kann die Umfangsnut in der Antriebswelle als Spindelgewinde und das verdrehsicher abgestützte Teil als Spindelmutter ausgebildet sein. Das verdrehsicher abgestützte Teil, insbesondere die Spindelmutter ist dabei in einem wenigstens zwei einander gegenüberliegende Gleit- und Abstütz­ flächen bildenden, feststehend am Fahrzeugdach angeordneten Gehäuse aufgenommen und abgestützt.
Bei einer manuell über eine Handkurbel antreibbaren Antriebs­ welle des Antriebes für ein Schiebe-Hebedach von Kraftfahrzeugen ist nach einer ersten bevorzugten Gestaltungsform der Erfindung weiter­ hin vorgesehen, daß in der Umfangsnut der Antriebswelle wenigstens eine in ihrem Durchmesser dem Durchmesser des Stiftes ange­ paßte Bohrungsausnehmung angeordnet ist, wobei der in dem ver­ drehsicher abgestützten Teil, also insbesondere in der Spindelmutter quer zur Achse der Antriebswelle verschieblich geführte Stift an einem am Gehäuse quer zur Achse der Antriebs­ welle verschiebbar geführten, einseitig mit einem Betätigungs­ knopf od. dgl. versehenen Schieber befestigt ist, derart, daß der Stift manuell aus seiner in der Bohrungsausnehmung in der Umfangsnut der Antriebswelle verrasteten Stellung ausgehoben werden kann. Dabei ist dem quer zur Achse der Antriebswelle verschiebbar in dem zur Antriebswellenachse längsverstellbaren, verdrehsicher abgestützten Teil, insbesondere in der Spindelmutter aufgenommenen Stift eine parallel zur Achse der Antriebswelle ausgerichtete Schlitzausnehmung in einer der Gehäuseseitenwandungen zugeordnet, derart, daß Stift und Schieber in Längsrichtung der Antriebswelle gemeinsam dem Gehäuse gegenüber verschiebbar sind. Die den quer zur Achse der Antriebswelle verschiebbaren Stift beaufschlagende Feder ist einerseits an einer zusätzlichen Gehäusewandung abgestützt und greift andererseits an einem Bund des Stiftes an.
Die Erfindung gestattet es auch die zugelassene Anzahl von Umdrehungen der Antriebswelle für mehrere Haltepunkte des Schiebedachdeckels festzulegen, wozu über die Länge der vorzugsweise als Spindelgewinde ausgebildeten Umfangsnut in der Antriebswelle hin verteilt mehrere jeweils einen Haltepunkt des Schiebedachdeckels markierende Bohrungsaus­ nehmungen angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Begrenzen der Anzahl von Umdrehungen der Antriebswelle des Antriebes eines Schiebedachdeckels, und insbesondere eines Schiebe-Hebe-Dachdeckels eignet sich aber auch in hervorragender Weise für die Anwendung bei einem durch einen Elektromotor angetriebenen Schiebedach, wobei vor allen Dingen darauf verzichtet werden kann, dem Antriebsmotor eine Überlastungs-Rutschkupplung zuzuordnen. Bei einem durch einen Elektromotor angetriebenen Schiebedach bzw. Schiebehebedach wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Begrenzen der Anzahl der Umdrehungen der Antriebswelle des Antriebes für den Schiebedachdeckel dadurch gebildet, daß einem federbelasteten, in einem in einem Gehäuse oder auf einer Verschiebebahn verdrehsicher abgestützten Teil, insbesondere einer axial zur Antriebswelle verstellbaren Spindelmutter verschiebbar geführten und federbelasteten Stift mindestens eine im Grund der Umfangsnut der Antriebswelle angeordnete, insbesondere nockenförmige Erhöhung zugeordnet ist. Ferner ist dem Stift ein zusammen mit der Spindelmutter, insbesondere ein auf dieser montierter elektrischer Schalter zugeordnet, welcher die Stromversorgung für den Antriebs­ motor beherrscht. Der quer zur Achse der Antriebswelle ver­ schieblich im verdrehsicher abgestützten Teil geführte Stift ist durch eine einerseits an diesem und andererseits an einem Bund des Stiftes angreifende Druckfeder federbelastet. Im Grund der Umfangsnut der Antriebswelle können über deren Länge hin eine Mehrzahl von, insbesondere nockenförmigen, jeweils einen Haltepunkt markierenden Erhebungen angeordnet sein, um verschiedene Haltepunkte des Deckels zu markieren, insbesondere für die Ausstell- und Verschiebefunktion.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei­ spiele im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Be­ grenzen der Anzahl von Umdrehungen der Antriebswelle bei einem über eine Handkurbel manuell antreibbaren Schiebedachdeckel;
Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Begrenzen der Anzahl von Umdrehungen einer vermittels eines Elektromotores angetriebenen Antriebswelle eines Schiebedaches;
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig. 4.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist ein in der Zeichnung im einzelnen nicht gezeigter Betätigungsmechanismus für einen gleichfalls im einzelnen nicht dargestellten Schiebedachdeckel eines Kraftfahrzeug- Schiebedaches mittels einer durch eine Handkurbel 1 manuell antreibbaren Antriebswelle 2 und eines Ritzels 3 antreibbar. Die Handkurbel 1 ist dabei über ein Schwenkgelenk 4 gelenkig mit einer Nabe 5 verbunden, welche vermittels einer wechsel­ seitigen Umfangsverzahnung 6 drehsicher mit der Antriebswelle 2 gekoppelt ist. Das Ritzel 3 ist gleichfalls über eine wechselseitig an einer inneren Bohrungsausnehmung einerseits und am Außenumfang der Antriebswelle 2 andererseits angeordneten Verzahnung 7 verdrehsicher mit dieser verbunden. Die Antriebswelle 2 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel in einem Gehäuse 8 axial unverschieblich gelagert. Das Gehäuse 8 weist hierbei eine erste Abteilung 9 und eine zweite Abteilung 10 auf, wobei die Gehäuseseitenwände der Gehäuseabteilung 9 jeweils Gleit- und Abstützflächen 11 und 12 für ein in bezug auf die Antriebswelle 2 verdrehsicher gelagertes Teil 13 bilden. Das in bezug auf die Antriebswelle 2 verdrehsicher abgestützte Teil 13 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als Spindel­ mutter ausgebildet, welcher eine in Form eines Spindelge­ windes gestaltete Umfangsnut in der Antriebswelle 2 zugeordnet ist, derart, daß sich die Spindelmutter 13 bei einer Umdrehung der Antriebswelle 2 in deren Längsrichtung fortbewegt. In der Spindelmutter 13 ist quer zur Achse 14 der Antriebswelle 2 verschieblich ein Stift 15 gelagert, dem wenigstens eine Ausnehmung 16 im Grunde der als Spindelgewinde ausgebildeten Umfangsnut der Antriebswelle 2 zugeordnet ist. Der Stift 15 ist in axialer Richtung durch eine Druckfeder 17 belastet, welche einerseits an der Außenwandung 18 der Gehäuseabteilung 10 abgestützt ist und die andererseits an einem Bund 19 des Stiftes 15 angreift. Dem Stift 15 ist ferner eine Langlochausnehmung 20 bzw. 21 in den Seitenwänden des Gehäuses 8 zugeordnet. Weiterhin ist der Stift 15 an einem quer zur Achse 14 der Antriebswelle 2 verschieblich am Gehäuse 8 gelagerten Schieber 22 befestigt. Der Schieber 22 kann quer zur Achse 14 der Antriebswelle 2 mittels eines Druckknopfes 23 von Hand verstellt werden, um den Stift 15 aus der Ausnehmung 16 im Grunde der Umfangsnut der Antriebswelle 2 auszuheben. Durch die Anordnung der Ausnehmung 16 im Grunde der Umfangsnut der Antriebswelle 2 kann erreicht werden, daß der Stift 15 bei einer vorbestimmten Umdrehungszahl der Antriebswelle 2 in die Ausnehmung 16 einrastet und damit jedwede weitere Dreh­ bewegung der Antriebswelle 2 mechanisch blockiert. Es ist dabei selbstverständlich, daß über die Länge der Umfangs­ nut der Antriebswelle 2 hin mehrere Ausnehmungen 16 vorge­ sehen werden können, derart, daß mehrere Haltepunkte für die Umdrehung der Antriebswelle 2 fixiert werden.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist eine Antriebswelle 102 von einem in der Zeichnung nicht näher dargestellten elektrischen Antriebsmotor angetrieben. Die Antriebswelle 102 ist in einer im Querschnitt U-förmigen Konsole 124 beidendig gelagert und trägt an ihrem einen Ende ein Antriebsritzel 103, über welches sie mit dem in der Zeichnung im einzelnen nicht gezeigten Be­ tätigungsmechanismus für den Schiebedachdeckel in Antriebs­ verbindung steht. Die Antriebswelle 102 ist über einen Teil ihrer Länge hin mit einer in Form eines Spindelgewindes angeordneten Umfangsnut versehen, mit welcher ein als Spindelmutter ausgebildetes, gegen die Konsole 124 ver­ drehsicher aber gleitbar abgestütztes Teil 113 im Eingriff steht. Das Teil 113 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa schlittenförmig ausgebildet und trägt an einer seitlichen Verlängerung 125 einen elektrischen Schalter 126, welcher einen Betätigungsbolzen 127 aufweist. Im Grunde der als Spindelgewinde ausgebildeten Umfangsnut der Antriebswelle 102 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Nocken 128 angeordnet, dem ein quer zur Achse der Antriebswelle 102 verschieblich in der Spindelmutter 113 angeordneter Stift 115 zugeordnet ist. Der Stift 115 ist durch eine Druckfeder 117 belastet, die einerseits gegen die Spindel­ mutter 113 abgestützt ist und andererseits an einem Bund des Stiftes 115 angreift. Der Schalter 126 beherrscht über Leitungen 129 und 130 die Stromversorgung für den elektrischen Antriebsmotor, derart, daß die Stromver­ sorgung des elektrischen Antriebsmotors ausgeschaltet wird, wenn der Stift 115 durch den Nocken 128 im Grunde der Umfangs­ nut der Antriebswelle 102 nach außen verstellt wird und damit den Bolzen 127 des Schalters 126 betätigt. Zur Bestimmung verschiedener Haltepunkte des Schiebedachdeckels können auch bei dieser Ausführungsform im Grunde der Umfangs­ nut in der Antriebswelle 102 mehrere Nocken 128 vorge­ sehen sein.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Begrenzen der Anzahl von Umdrehungen der Antriebswelle des Antriebes eines Schiebedaches für Kraftfahrzeuge, die mittels einer Kurbel von Hand oder mittels eines Elektromotors antreibbar ist und über ein Ritzel direkt oder über ein Untersetzungs­ getriebe indirekt mit dem Betätigungsmechanismus des Schiebedachdeckels in Antriebsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebs­ welle (2, 102) ein verdrehsicher abgestütztes Teil (13, 113) in Richtung der Antriebswelle verschieb­ lich vorhanden ist, daß in dem verdrehsicher abge­ stützten Teil quer zur Achse (14) der Antriebswelle ein federbelasteter Stift (15, 115) angeordnet ist, der in eine auf der Antriebswelle eingezogene Umfangs­ nut eingreift, und daß wenigstens eine Ausformung, Erhebung (128) oder Vertiefung (16) in der Umfangsnut der Antriebswelle vorhanden ist, die mit dem Stift zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsnut der Antriebswelle (2, 102) als Spindelge­ winde und das verdrehsicher abgestützte Teil (13, 113) als Spindelmutter ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verdrehsicher abgestützte Teil (13, 113), insbesondere die Spindelmutter, in einem wenigstens zwei einander gegen­ überliegende Gleit- und Abstützflächen (11 und 12) bildenden, feststehenden am Fahrzeugdach angeordneten Gehäuse (8) bzw. (124) aufgenommen und abgestützt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umfangsnut der Antriebswelle (2) wenigstens eine in ihrem Durchmesser dem Durchmesser des Stiftes (15) angepaßte Bohrungsausnehmung (16) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der in dem verdrehsicher abgestützten Teil, insbesondere der Spindelmutter (13) quer zur Achse (14) der Antriebswelle (2) verschieblich geführte Stift (15) an einem am Gehäuse (8) quer zur Achse (14) der Antriebswelle (2) verschiebbar geführten, einseitig mit einem Betätigungsknopf (23) od. dgl. ver­ sehenen Schieber (22) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem quer zur Achse (14) der An­ triebswelle (2) verschiebbar in dem verdrehsicher abge­ stützten, zur Achse der Antriebswelle (2) längsver­ stellbaren Teil (13) aufgenommenen Stift (15) eine parallel zur Achse (14) der Antriebswelle (2) ausge­ richtete Schlitzausnehmung (20, 21) in der oder den Gehäuseseitenwandungen zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die den quer zur Achse (14) der Antriebswelle (2) verschiebbaren Stift (15) beauf­ schlagende Feder (17) als Druckfeder ausgebildet und einerseits an einer Gehäusewandung (18) abgestützt ist und andererseits an einem Bund (19) des Stiftes (15) angreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der als Spindelgewinde ausgebildeten Umfangsnut der Antriebswelle (2) mehrere, jeweils einen Haltepunkt des Schiebedachdeckels markierende Bohrungsausnehmungen (16) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß einem federbelasteten, in einem Gehäuse (124) verdrehsicher abgestützten Teil, insbe­ sondere einer axial zur Antriebswelle (102) ver­ schiebbaren Spindelmutter (113) verschiebbar geführten Stift (115) mindestens eine im Grunde der Umfangsnut der Antriebswelle (102) angeordnete, insbesondere nockenförmige Erhöhung (128) zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem federbelasteten Stift (117) andererseits ein elektrischer Kontaktschalter (126) zugeordnet ist, welcher die Stromversorgung zum elektrischen Antriebs­ motor beherrscht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der quer zur Achse der Antriebswelle (102) verschieblich geführte Stift (115) durch eine einerseits an dem verdrehsicher abgestützten Teil, insbesondere der Spindelmutter (113) abgestützte und andererseits an einem Bund des Stiftes (115) angreifende Druckfeder (117) beaufschlagt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Grund der Umfangsnut der Antriebswelle (102) über die Länge des Spindelgewindes hin verteilt eine Mehrzahl von nockenförmigen, jeweils einen Haltepunkt des Schiebedachdeckels markierenden Erhebungen (128) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das verdrehsicher abgestützte Teil, insbesondere die Spindelmutter (113) auf einer Gleitbahn verschieblich abgestützt ist und einen elektrischen Schalter (126) in fester Zuordnung zu dem verschiebbaren Stift (115) trägt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3827376A1 (de) * 1988-08-12 1990-02-15 Audi Ag Kurbelantrieb fuer ein schiebedach eines kraftfahrzeuges

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