DE658471C - Steilschrauber mit anstellaenderbaren Fluegeln - Google Patents

Steilschrauber mit anstellaenderbaren Fluegeln

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DE658471C
DE658471C DEC50307D DEC0050307D DE658471C DE 658471 C DE658471 C DE 658471C DE C50307 D DEC50307 D DE C50307D DE C0050307 D DEC0050307 D DE C0050307D DE 658471 C DE658471 C DE 658471C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/54Mechanisms for controlling blade adjustment or movement relative to rotor head, e.g. lag-lead movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Steilschrauber mit anstelländerbaren Flügeln, deren rechtwinklig zur Umlaufachse gerichtete Wurzelgelenkachsen sämtlich die Umlaufachse in demselben Punkte schneiden. Die Notwendigkeit des gemeinsamen Schnittes der Umlauf- - achsen und der Nabe bei derartigen Anordnungen hat man bereits erkannt, weil es auf diesem Wege möglich ist, Biegungsbeanspruchungen sowohl der Flügel als auch der Nabe zu vermeiden.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, zur Anstelländerung der Flügel eine Steuersäuleinnerhalb der Nabe mit Hilfe eines Kugelgelenkes zu lagern und ihre Bewegungen auf die Flügel zu übertragen.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine besondere Ausbildung dieser Steuervorrichtung, deren Merkmal darin bestellt, daß die in bekannter Weise innerhalb der Nabe angeordnete sowohl um ein Kugelgelenk verschwenkbare als aucfr heb- .und senkbare Steuersäule zur periodischen unterschiedlichen bzw. einheitlichen Anstellungsänderung der Flügel oberhalb der Wurzelgelenkachsen Arme trägt, die durch Lenker mit den anstelländerbaren Teilen der Flügel verbunden sind, und daß das Steuersäulenkugelgelenk in seiner mittleren Lage sich etwa in der Höhe des Wurzelgelenkachsenschnittpunktes befindet.
Auf diese Weise läßt sich in jedem Fall eine weiche und genaue Steuerung der anstelländerbaren Flügel erreichen, so daß sieh ein sehr gleichmäßiger und sicherer Flug eines so ausgebildeten Steilschraubers ergibt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung der Flügelwurzellagerung. Nach der Erfindung sollen die Flügelwurzeln Gabeln von gleicher Form ■ aufweisen; diese Gabeln sind so ausgebildet und ineinander angeordnet, daß der rechte (oder linke) Zinken der einen Gabel den linken (bzw. rechten) Zinken der benachbarten Gabel außen umgreift. Auf diese Weise ■■ wird es möglich, mit ein und derselben Gabelform sämtliche Flügelwurzeln in einer zur Nabe rechtwinkligen Ebene zu lagern.
Dabei kann die ringförmige Vereinigung der sich umgreifenden Gabeln in dem Raum zwischen zwei Ringen der Nabe, einem inneren und einem äußeren, vorgesehen sein, welche die Lager für die Wurzelgelenkachsen tragen.
Um schließlich die Gabeln gegeneinander genügend frei gehen zu lassen, so daß jeder Flügel jeweils die gewünschte Bewegung ausführen kann, kann die jeweils ulmgreifende Gabelzinke an der Stelle des Zapfens für die benachbarte Gabel Aussparungen oder Kröpfungen aufweisen. "
Die Erfindung ist in einem Ausführungs- - beispiel der beiliegenden Zeichnung beschrieben, und es zeigen
Fig. ι eine Draufsicht auf die Nabe uqjeh Fig. 2 eine Seitenansicht zum Teil "im Schnitt, wobei einige Teile der Vorrichtung fortgelassen sind. .
Die Nabe ι ist zu zwei Ringen 2, 3 für die Aufnahme von Lagern für die Schwingzapfen 4 aufgebogen. Der innere Ring 2 dient dazu, die Hauptkugellager 5 zu tragen, und der äußere Ring 3 umgibt die Gabeln* 6, in welche die Nabenenden der Flügel 7 auslaufen. Jede Gabel 6 ist mit zwei Armen oder Zinken 8, 9 versehen, welche an verschiedenen Stellen von der Längsachse X-Y des Flügels abgehen; die Gabeln haben alle die gleiche Form, und zwar eine solche, daß eine innere Zinke 8 der äußeren Krümmung des inneren Ringes 2 und die andere äußere Zinke 9 der inneren Krümmung des äußeren Ringes 3 folgt und die innere Zinke der benachbarten Gabel umgreift.
Die Nabe 1 ist vorzugsweise mit drei Flügeln 7 versehen, wobei die drei Gabeln 6 in den Zwischenraum zwischen den beiden Ringen 2 und 3 so eingelagert werden, daß nur das Kopfstück 10 der Gabeln über die Nabe durch Aussparungen 11 in dem äußeren Ring 3
30. hindurch nach außen vortritt. Die Schwingzapfen 4 sind in den Ringen 2 und 3 so eingelassen, daß ihre in einer Flucht liegenden Achsen die Umlaufachse A-B der Nabe 1 schneiden. Die Zinken 8, 9 sind mit weiten
3.5- Bohrungen 12, 13 versehen, durch die die Zapfen 4 der anliegenden dazwischengreifenden Zinken frei hindurchgehen. Hieraus ergibt sich, daß, wenn einer der Schwingzapfen 4 eines Flügels fehlt, der entsprechende Zapfen des benachbarten Flügels diesen Flügel daran hindert, von der Nabe 1 abzubrechen. Die Zinken 8, 9 können mit Schlitzen statt der Bohrungen 12, 13 versehen sein, oder sie können auch um die Schwingzapfen herum so gekröpft sein, daß sie von den Schwingzapfen der anliegenden Zinken frei gehen. Das Gabelkopfstück 10 jeder Gabel 6 ist durch einen Bolzen14 gelenkig mit einem Glied 15 verbunden, welches den Flügel 7 trägt. Es kann eine beliebige Reibungsvorrichtuing 16 vorgesehen sein, um die Bewegung des Schwingzapf ens 14 zu dämpfen.
Die Hauptkugiellager 5 sind auf einem ortsfesten, mit dem Flugzeugrumpf verbundenen Teil 17 gelagert. Die Nabe 1 ist mit einem Flansch ia versehen, der die Flügel stützt, wenn sie sich auf dem Erdboden in Ruhe befinden.
Die Maschine wird in bekannter Weise durch Ändern der Einstellung entweder aller oder einzelner Flügel mittels einer Steuersäule 18 gesteuert, welche mit der Nabenaehse ι koaxial läuft und auf und ab beweglich .sowie schwenkbar innerhalb des festen Teils 17 gelagert ist.
Ein Stützkranz 19 ist auf dem Ende der Steuersäule 18 mittels Kugellager 20 drehbar gelagert; von ihm gehen Arme 21 aus, die über ein Kugelgelenk 23 mit Lenkern 22 an den Flügelwurzeln in einer Ebene verbunden sind, welche etwas· über der Ebene der Schwingzapfen liegt, wie in Fig. 2 dargestellt ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steilsehrauber mit anstelländerbaren Flügeln, deren rechtwinklig zur Umlaufachse gerichtete Wurzelgelenkachseri, sämtlich die Umlaufachse in demselben! Punkte schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise innerhalb der Nabe angeordnete sowohl um ein Kugelgelenk verschwenkbare als auch heb- und senkbare Steuersäule zur periodisch unterschiedlichen bzw. einheitlichen Einstell- änderung der Flügel oberhalb der Wurzelgelenkachsien Arme trägt, die durch Lenker mit den 'einstelländerbaren Teilen der Flügel verbunden sind, und daß das Steuersäulenkugelgelenk in seiner mittleren Lage sich etwa in Höhe des Wurzelgelenkachsenschnittpunktes befindet.
2. Steilsehrauber nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel an ihrer Wurzel Gabeln von gleicher Form aufweisen, die eine Ineinanderanordnung der Gabeln dadurch, ermöglicht, daß der rechte (oder unke) Zinken der einen Gabel den linken (bzw. rechten) Zinken der benachbarten Gabel außen umgreift. ioo
3. Steilschrauber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Vereinigung, die von den sich umgreifenden Gabeln gebildet ist, in dem Raum, zwischen zwei Ringen (2, 3) der Nabe, einem inneren und einem äußeren, vorgesehen ist, die die Lager für die Wurzelgelenkachsen (4) tragen.
4. Steilschrauber nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umgreifende Gabelzinke an der · Stelle des Zapfens für die benachbarte Gabel Aussparungen oder Kröpfungen zum Freigehen aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC50307D 1934-03-29 1935-03-16 Steilschrauber mit anstellaenderbaren Fluegeln Expired DE658471C (de)

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GB658471X 1934-03-29

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DE658471C true DE658471C (de) 1938-04-05

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DEC50307D Expired DE658471C (de) 1934-03-29 1935-03-16 Steilschrauber mit anstellaenderbaren Fluegeln

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DE (1) DE658471C (de)

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