DE634961C - Fensteroeffner - Google Patents

Fensteroeffner

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DE634961C
DE634961C DEE46744D DEE0046744D DE634961C DE 634961 C DE634961 C DE 634961C DE E46744 D DEE46744 D DE E46744D DE E0046744 D DEE0046744 D DE E0046744D DE 634961 C DE634961 C DE 634961C
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DE
Germany
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/28Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
    • E05D15/30Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane with pivoted arms and sliding guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/44Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/12Suspension devices for doors or windows movable in a direction perpendicular to their plane or pivotable about an axis being situated at a considerable distance from the edge of the wing by means of pivot arms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

-ι. rjGsndorrP ^J
Sur. M. Eige 210 CT. 1935
AUSGEGEBEN AM
7. SEPTEMBER 1936
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Öffnen von Fenstern in Schräg- und Parallelstellung unter Verwendung von Gelenkschcren. Bei einer neueren Ausführung wird die Führung des Fensters in Schräg- und Parallclstellung dadurch erreicht, daß der eine Scherenhebel durch ein Gelenk unterteilt und der andere durch einen Zwischengelenkhebel mit dem Gewänderahmen verbunden ist. Der Übergang von der Schräg- zur Parallelstellung erfolgt durch Eingriff einer Nase in eine Verzahnung der Scherenhebel. Diese Ausführung hat sich in der Praxis als außerordentlich empfindlich bewiesen, und ihre Herstellung machte wegen des erforderlichen genauen Zusammenbaues der einzelnen Teile Schwierigkeiten.
Die Erfindung besteht in einer Verbesserung und wesentlichen Vereinfachung derartiger Oberlichtöffner. Ihr Ziel ist möglichste Vereinfachung der Einzelteile bei kräftiger Bauart und Vermeidung aller überflüssigen beweglichen Teile.
Erfindungsgemäß wird das Fenster getragen von einem aus zwei starren Teilen bestehenden Scherengelenk, wobei die inneren Scherenarme in Kurvenschlitzen des Gewänderahmens geführt sind und ein äußerer Scherenarm durch einen Lenkhebel mit dem Gewänderahmen verbunden ist. Dieser Lenkhebel besitzt einen Kurvenschlitz, in welchen ein in einem Schlitz des Gewänderahmens geführter Stift der Schließstange eingreift. Vorteilhaft werden die inneren Scheren- | arme erheblich kürzer als die äußeren ausgebildet, wodurch eine Platz beanspruchende Führung am Gewänderahmen vermieden wird. Die inneren Scherenarme sind gegeneinander abgebogen, so daß die äußeren das Fenster tragenden Scherenarme in Schließstellung eine gerade senkrechte Linie bilden können. Sämtliche beweglichen Teile sind am Gewänderahmen in einem im Querschnitt U-förmigen Schuh geführt, der rückwärtige Lappen besitzt, mit denen er in den Gewänderahmen &t eingelassen und quer zur Beanspruchungsrichtung durch einen Stift o. dgl. gesichert ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Öffnungsvorrichtung eines Oberlichtfensters in der Schließstellung des Fensters, Fig. 2 in der Schrägstellung und Fig. 3 in der Parallelstellung des Fensters. Fig. 4 zeigt den in die Fensterfüllung eingelassenen U-forangen Führungsrahmen in waagerechtem Schnitt.
Das durch die strichpunktierte Linie a angedeutete Oberlichtfenster ist in den Scherenhebeln b und c in bekannter Weise aufgehängt. Die Scherenhebel b und c besitzen innen, d. h. gegen den feststehenden Fensterrahmen hin, kürzere Arme d und e, welche gegeneinander abgebogen sind. Diese Arme d und e sind in einem Kurvenschlitz/ eines im Querschnitt U-förmigen Rahmens g· geführt. Der äußere obere Scherenarm b ist mit dem Rahmeng· durch einen Lenkhebel Λ verbun-
den, welcher einen Führungsschlitz/ aufweist. In diesen Führungsschlitz z" greift ein Stift A der nicht gezeichneten Schließstange des Fensters ein, der seinerseits wieder in einem senkrechten Schlitz/ des Rahmensg geführt ist. Der Rahmen g ist mit rückwärtigen Lappen η in den Fensterrahmen eingelassen und durch einen Stift oder eine Schraube« quer zur Beanspruchungsrichtung gesichert
ίο (Fig. 4). _
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Wird die Schließstange des Fensters mit dem Stift A nach oben geführt, so macht sie zunächst eine für die Öffnungsbewegung des Fensters tote Bewegung- im geraden Teil des Schlitzes i, während welcher in an sich bekannter Weise eine Verriegelungsvorrichtung geöffnet werden kann. Bei weiterer Aufwärtsbewegung gleitet der Stift A in dem gekrümmten Teil des Schlitzes i, verschwenkt dadurch den Lenkhebel Λ und drückt damit den oberen Scherenarm b von dem Fensterrahmen weg bis zur Schrägstellung des Fensters nach Fig. 2. Der untere Scherenarm c wird dabei nur wenig aus seiner senkrechten Lage herausbewegt., weil sein Führiingsstift in dem Schlitz/ des Rahmensg widerstandslos mit nach oben geführt wird. Jedoch hat in der Schrägstellung der Fig. 2 dieser Führungsstift das obere Ende des Führungsschlitzes/ erreicht. Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Stiftes A der Schließstaaige muß der untere Scherenarm c infolgedessen eine Drehbewegung um diesen Führungsstift ausführen und sich nach außen bewegen, bis die Parallelstellung der Fig. 3 erreicht ist. Bei der Abwärtsbewegung der Schließstange zum Zwecke des Schließens des Fensters finden die Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge statt.
Bei der beschriebenen Einrichtung sind sämtliche beweglichen Teile innerhalb des U-förmigen Rahmens in einer senkrechten Ebene geführt, wodurch eine außerordentlich günstige Beanspruchung der sämtlichen Teile des Öffners erzielt wird. Der Führungsrahmen ist verhältnismäßig klein und sehr schmal, so daß er bequem am Fensterrahmen untergebracht werden kann. Die Sicherung des Fensters in der Schließstellung bewirkt das Scherengelenk allein; zusätzliche Verriegelungseinrichtungen sind überflüssig, denn die Führungsstifte der inneren Scherenarme sind in der Schließstellung nur senkrecht zur Öffnungsbewegung des Fensters verschiebbar. Die beschriebene Ausführungsform ist nur ein Beispiel; im Rahmen der Erfindung sind noch weitere Ausführungsbeispiele denkbar.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fensteröffner- mit Einstellung des Fensters in Schräg- und Parallelstellung mittels Gclcnkscheren, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster von einer aus zwei starren Teilen bestehenden Gelenkschere getragen wird, wobei die inneren Scherenarme UL, e) in Kurvenschlitzen ('/) des Gewänderahmens (g) geführt sind und ein äußerer Scherenarm (b) durch einen Lenkhebel (A) mit dem Gewänderahmen (g) verbunden ist.
2. Fensteröffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkhebel (A) einen Kurvenschlitz (/) besitzt, in den ein in einem Schlitz (/) des Gewänderahmens (g) geführter Stift (A) der Schließstange eingreift.
3. Fensteröffner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Scherenarme (d,e) kürzer als die äußeren [b, c) und gegeneinander abgebogen sind.
4. Fensteröffner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile in einem im Querschnitt U-förmigen Rahmen (g) am Fensterrahmen geführt sind.
5. Fensteröffner nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (g) mit rückwärtigen Lappen in -den Fensterrahmen eingelassen und quer zur Beanspruchungsrichtung gesichert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE46744D 1935-03-21 1935-03-21 Fensteroeffner Expired DE634961C (de)

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DEE46744D DE634961C (de) 1935-03-21 1935-03-21 Fensteroeffner

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DEE46744D DE634961C (de) 1935-03-21 1935-03-21 Fensteroeffner

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DE634961C true DE634961C (de) 1936-09-07

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DEE46744D Expired DE634961C (de) 1935-03-21 1935-03-21 Fensteroeffner

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DE (1) DE634961C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972505C (de) * 1953-09-16 1959-07-30 Wilhelm Weber Ausstellvorrichtung fuer wahlweise um eine lotrechte seitliche Achse schwenkbare oder um eine untere waagerechte Achse kippbare Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE974642C (de) * 1954-12-04 1961-03-09 Wilhelm Weber Ausstellvorrichtung fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE976943C (de) * 1954-01-17 1964-08-20 Andreas Kruell Ausstellvorrichtung fuer wahlweise kipp- oder schwenkbare Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. an der der Kippachse gegenueberliegenden Fluegelkante

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972505C (de) * 1953-09-16 1959-07-30 Wilhelm Weber Ausstellvorrichtung fuer wahlweise um eine lotrechte seitliche Achse schwenkbare oder um eine untere waagerechte Achse kippbare Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.
DE976943C (de) * 1954-01-17 1964-08-20 Andreas Kruell Ausstellvorrichtung fuer wahlweise kipp- oder schwenkbare Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl. an der der Kippachse gegenueberliegenden Fluegelkante
DE974642C (de) * 1954-12-04 1961-03-09 Wilhelm Weber Ausstellvorrichtung fuer Kipp-Schwenk-Fluegel von Fenstern, Tueren od. dgl.

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