DE455730C - Oberlichtoeffner mit drehbarer Hakenfalle - Google Patents

Oberlichtoeffner mit drehbarer Hakenfalle

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DE455730C
DE455730C DEH105286D DEH0105286D DE455730C DE 455730 C DE455730 C DE 455730C DE H105286 D DEH105286 D DE H105286D DE H0105286 D DEH0105286 D DE H0105286D DE 455730 C DE455730 C DE 455730C
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arm
cord
skylight
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rotatable hook
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables
    • E05F11/06Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables in guide-channels

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Oberlichtöffner mit drehbarer Hakenfalle. Die Erfindung betrifft Oberlichtöffner mit drehbarer Hakenfalle und einem am Schnurzugliebel angelenkten Abdrückarm, der mit einer auf der Unterseite befindlichen ansteigenden Fläche auf einem festen Anschlag am Fensterflügel hochgleitet und die Falle aushebt. Das Neue besteht darin, daß sich die Spitze -des auf seiner Oberseite gerade verlaufenden Abdrückarmes beim Auftreffen auf das Gewände über eine dort befindliche, z. B. leistenartige Rast legt, wobei der Abdrückarm eine Lage senkrecht zum Gewände und parallel zur Schnur einnimmt. Infolge der neuen Anordnung wird gegenüber den bekannten Oberlichtöffnern dieser Art erreicht, daß der Abdrückarm seine Lage dann nicht mehr verändern und daß der Fensterflügel ungehindert ausschwingen kann. Ferner wird infolge dieser Stellung des Abdrückarmes zum Gewände und zur Schnur die gesamte Zugkraft der letzteren in günstigster Weise zum Abdrücken ausgenutzt.
  • Die Zeichnung zeigt den neuen Oberlichtöffner im Ausführungsbeispiel in Abb. i in Seitenansicht, in Abb. 2 in Vorderansicht und in Abb. 3 in Draufsicht; Abb. q. bis 6 zeigen die Wirkungsweise des Oberlichtöffners. -Am Gewände ist die hakenartig über einen Anschlag i des Oberlichtes greifende Falle 2 auf einem Bolzen 3 schwenkbar gelagert. Der Schnurzughebel q. sitzt drehbar an einem nach vorn vorspringenden Lagerarm 17 auf einem Bolzen 5 und ist mit dem auf einem Bolzen 6 angelenkten Abdrückarm 7 versehen, der eine bis zur Spitze gerade verlaufende Oberseite besitzt. Eine Feder 8 -hält den Hebel q. in der abgedrückten Lage gemäß Abb. i, während eine Feder 9 den Arm 7 mit seiner an der Unterfläche angeordneten schrägen Fläche io gegen einen festen Anschlag i i des Oberlichtflügels drückt.
  • Wird die Schnur 12 angezogen, dann gleitet die schräge Fläche i o am Anschlag i i hoch, und der Arm 7 hebt, indem er sich gegen den Anschlagbolzen 13 legt, die Falle 2 entgegen der Wirkung einer Blattfeder 16 aus. Schließlich tritt die Spitze des Armes .7 über eine am Gewände vorgesehene leistenartige Rast 1q., wobei die Unterfläche des Armes 7 vom Anschlag i i frei abgehoben wird. Der Arm 7 ist dann. sowohl nach oben wie unten gegen Verschiebungen gesichert, da er sich zwischen der festen leistenartigen Rast 14 und dem Anschlag 13 der in ihrer Höchstlage festgestellten Falle 2 befindet, die infolge der Feder 16 einen Druck auf den Arm 7 ausübt.
  • Die beweglichen Teile nehmen nunmehr eine Stellung nach Abb. q. ein, wobei der Abdrückarm 7 ungefähr parallel zur Schnur 12 liegt und sich annähernd senkrecht auf das Gewände aufstützt. Diese Stellung der Teile 12, q., 7 zueinander wird insbesondere auch durch die Verlegung des Drehpunktes 5 weit nach außen an den vorspringenden Lagerarm 17 ermöglicht. Das nachfolgende Aufdrücken des Oberlichtes erfolgt hierdurch in günstigster Weise, da die am Schnurzughebel angreifende Kraft während des ganzen Abdrückvorganges von einem ungefähr parallel zur Zugrichtung und senkrecht zum Gewände liegenden Unterstützungsarm aufgefangen wird. Das Abdrücken erfolgt aber auch reibungslos, weil der Arm 7 vom Anschlag i i abgehoben ist, der erst nach dem Abdrückvorgang in eine Rast 15 des Armes 7 eintritt (Abb. 5). Der Oberlichtflügel kann jetzt vollständig geöffnet werden, und beim Schließen tritt die Nase io in bekannter Weise über den Anschlag 13 der Falle 2 (Abb.6), so daß diese über den Schließhaken i schnappt und das Oberlicht schließt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Oberlichtöffner mit drehbarer Hakenfalle und einem am Schnurzughebel angelenkten Abdrückarm, " der mit .einer auf der Unterseite befindlichen ansteigenden Fläche auf einem festen Anschlag am Fensterflügel hochgleitet und die Falle auslebt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spitze des auf seiner Oberseite gerade verlaufenden Abdrückarmes (7) beim Auftreffen auf das Gewände über eine an diesem vorgesehene Rast (14) legt, wodurch der Abdrückarm seine Lage nicht mehr verändern kann und der Fensterflügel ungehindert ausschwingt.
  2. 2. Oberlichtöffner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die. Drehbolzen (5, 6) des Schnurzughebels (q.) und des Abdrückarmes (7) eine solche Lage zueinander einnehmen, daß der Abdrückarm beim. Auftreffen auf das Gewände senkrecht zu diesem und parallel zur Schnur (12) liegt, wodurch die gesamte Zugkraft der Schnur zum Abdrücken ausgenutzt wird.
DEH105286D 1926-02-05 1926-02-05 Oberlichtoeffner mit drehbarer Hakenfalle Expired DE455730C (de)

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