AT46137B - Oberlichtfensterverschluß. - Google Patents

Oberlichtfensterverschluß.

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AT46137B
AT46137B AT46137DA AT46137B AT 46137 B AT46137 B AT 46137B AT 46137D A AT46137D A AT 46137DA AT 46137 B AT46137 B AT 46137B
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AT
Austria
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English (en)
Inventor
Otto Heller
Franz Xaver Reckenzaun
Original Assignee
Otto Heller
Franz Xaver Reckenzaun
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Oberlichtfensterverschluss.   



   Diese Erfindung betrifft die weitere Ausbildung des durch Patent   Nr. 25987 geschützten   Oberlichtfensterverschlusses und er bezweckt, die Schliessdaumen, die beim Öffnen des Fensters von diesem zwangläufig soweit aufgehoben werden, dass der Fensterflügel gerade unter ihnen vorbeistreichen kann, am Ende der Öffnungsbewegung des Fensters noch zwangsweise um ein weiteres Stück zu verdrehen, so dass beim nachherigen Schliessen des Flügels dieser sicher ungehindert unter den   Schliessdaumen   gegen das Fenstergewände hin bewegen kann. 



   Ein weiterer Zweck liegt darin, ein böswilliges Verdrehen der Schliessdaumen über ein bestimmtes Mass hinaus in solche Lage, dass ein   Rückführen   derselben durch das Gestänge in die   Schliessstellung unmöglich   würde, zu verhindern. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die mit vorerwähnter Erfindung ausgestattete Ausführungsform des Oberlichtfensterverschlusses in Fig. 1 und 2 in Vorder-und Seitenansicht in seiner Anordnung 
 EMI1.1 
 Verschlusses in Einzeldarstellung und Fig. 5 eine Seitenansicht desselben in   geöffnetem Zustande.   



   Das um wagrechte Angeln drehbare Oberlichtfenster wird in der im Stammpatente beschriebenen Weise in der Schliesslage durch Schliessdaumen d gehalten, welche auf einer oberhalb des Fensters querlaufenden Welle c sitzen ; letztere trägt einen   Daumen b.   auf welchen das Ende der Stosszange a einwirkt, die in bekannter Art durch einen Umleghebel   betätigt   wird. Das zwangsweise Offnen und Schliessen des Fenstersflügels erfolgt mittels einer an ihm angebrachten Kulisse   q,   in deren Schlitz p eine von einem Arm 8 der Stosszange a getragenen Rolle o oder ein Zapfen greift. 



     Da die Stosszange   a mit der   Schliessdaumenwelle c   in keiner Verbindung steht, werden beim (öffnen des   Fensterfliigels die Schliessdaumen durch   letzteren selbst soweit verdreht, dass der Flügel ungehindert sich vorbeibewegen kann. 



   Damit nun ein Schliessen des Fensters nicht durch etwaiges selbsttätiges oder zufälliges oder   auch böswilliges Senken   der   Schliessdaumen   in die Bewegungsbahn des Fensterflügels verhindert werde, ist gemäss der Erfindung die Einrichtung so getroffen, dass die   Schliessdaumenwelle   am Schlusse der Öffnungsbewegung des Fensters noch um ein kurzes Stück zwangläufig weiter 
 EMI1.2 
 sprechend weit zurücktreten. 



    Zu diesem Zwecke ist an dem Betätigungsdaumen b eine Zugschiene 2 angelenkt, welche sich mit einem Langschlitz 3 auf einem an einer der Führungsusen. j der Stossstange a angeordnete     Zapfen 4 führt   und einen Seitenlappen 6   trägt,   der in der Bewegungsbahn eines von der Stoss stange a getragenen Anschlages 7 liegt. 



   Nach der Darstellung ist der Lappen 6 in grösserer Länge ausgeführt und mit einem Schlitz 9 ausgestattet, in welchen der Anschlag 7 eintreten kann. 



  Beim Öffnen des Fensters durch Umlegen des (nicht   dargestellten) Betätigungsgriffes   gibt zunächst das obere Ende der herabgleitenden Zugstange a den Daumen b frei und im Verlaufe der durch die Kulisse p bewirkten   Önnungsbewegung   des Flügels   drückt   dieser auf die Daumen d, die er unter gleichzeitiger Mitnahme der Welle c nach oben schwenkt, bis der Flügel unter den   Schliessdaumen vorbei   kann (strichpunktierte Stellung Fig. 5).

   Während dieser Bewegung des   Flügels wird   die Schiene 2 vom Daumen b mitgenommen, etwas nach abwärts gestossen, nimmt 

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 EMI2.1 
 unten gezogen und dadurch die Welle c so verdreht, dass die Schliessdaumen   d   gänzlich aus der Bewegungsbahn des Fensterflügels kommen (Fig. 5 voll gezeichnet). 



   Durch das bekannte Einfallen des   Betätigungsgriffes   der Stossstange in seiner Endlage wird auch die Welle c samt den Daumen d festgelegt, die nun weder selbsttätig, noch absichtlich in die der   Schliesslage des. Fensters   entsprechende Stellung herabgedreht werden können. 



   Beim Schliessen des Fensters wirkt zunächst bloss die Kulisse p, q und drückt das Fenster unter den Schliessdaumen vorüber in die Schliessstellung, sobald das Fenster in den Rahmen gedrückt ist und die Stossstange das letzte Stück ihrer Schliessbewegung ausführt ; stösst das Ende der Stange von unten an den Daumen b und dreht die Welle c mit den Daumen d in die Schliessstellung ; der Daumen b nimmt die Schiene 2 mit, die sich somit wieder in die Anfangslage zurückverstellt. 



   Um etwa eintretenden Totgang in der Mitnahme der Schiene 2 unschädlich zu machen, kann der Arm 8 so auf der Stossstange a angeordnet sein, dass er am Ende der Schliessbewegung den Lappen 6 der Schienen 2 hinterfasst und die letztere in die andere Endlage stösst. 



   Damit nicht durch Böswilligkeit die Welle c mit den Daumen d über ein bestimmtes Mass der Offenstellung hinaus verdreht werden kann, wodurch ein   Rückstellen   der Welle durch die
Stossstange verhindert würde, ist die Welle c oder einer der auf ihr sitzenden Daumen (nach der Darstellung der Daumen b) mit einem Fortsatz 10 ausgestattet, der sich bei geöffnetem Fenster gegen das Fenstergewände oder einen sonstigen festen Widerstand anlegt und so die Drehbewegung der Welle c begrenzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Ausführungsform   des durch Patent Nr. 25987 geschützten Oberlichtfensterverschlusses. dadurch gekennzeichnet, dass die die Schliessdaumen tragende Welle (c) mit der   Stossstange (a)   derart verbunden ist, dass letztere kurz vor Ende ihrer das Öffnen des Flügels bewirkenden Ver- schiebung die Welle zu einer selbständigen Weiterdrehung im öffnenden Sinne veranlasst und dadurch die   Schliessdaumen   gänzlich aus der Bewegungsbahn des Flügels bringt.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Oberlichtfensterverschlusses nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine an den Betätigungsdallmen (b) der Schliessdaumenwelle (c) angelenkte Schiene (2), welche mit einem Ansatz (6) in die Bewegungsbahn eines von der Stossstange (a) getragenen Mit- nehmers (7) reicht, der bei der Endversehiebung der Stossstange im öffnenden Sinne die Schiene ( : 2) mitnimmt und so die Schliessdaumenwelle verdreht.
    3. Ausführungsform des Oberlichtfensterverschlusses nach Anspruch l bpzw. 2. ssekenn- EMI2.2 angeordneten Anschlag (10), welcher die Drehbewegung der Schliessdaumenwelle im Sinne des Abhebens der Schliessdaumen vom Fensterflügel begrenzt.
AT46137D 1905-07-22 1910-03-12 Oberlichtfensterverschluß. AT46137B (de)

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AT46137D AT46137B (de) 1905-07-22 1910-03-12 Oberlichtfensterverschluß.

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AT25987T 1905-07-22
AT46137D AT46137B (de) 1905-07-22 1910-03-12 Oberlichtfensterverschluß.

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AT46137B true AT46137B (de) 1911-01-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968656C (de) * 1950-02-10 1958-03-13 Hautau Baubeschlag Oberlichtoeffner

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