DE1623195U - Tuerschloss fuer fahrzeuge, insbesondere kraftwagen. - Google Patents

Tuerschloss fuer fahrzeuge, insbesondere kraftwagen.

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DE1623195U
DE1623195U DE1951T0001124 DET0001124U DE1623195U DE 1623195 U DE1623195 U DE 1623195U DE 1951T0001124 DE1951T0001124 DE 1951T0001124 DE T0001124 U DET0001124 U DE T0001124U DE 1623195 U DE1623195 U DE 1623195U
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Tack and Gabel GmbH and Co KG
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Description

  • Türschloß für Pahrzeuge"insbesondere Kraftwagen.
    Die rfindung bezieht siehauf ein Türschloß für Fahrzeuge,
    insbesondere Kraftwagen, Bei de& neuen SehlaS Ist ein sm Ttirftter
    der-pfesten befestigter nockenformiger Schließkleben vergesehen,
    der im Zusammenwirken mit einem an der Stalpseite dsr TSr ften
    Führmigsbalken und einem gleichfalls im wesentliehen belkenfötmigen
    Fallenkopf anr Fahrang und senkrechten Abstützusg der Tür dient,
    se dass die sonst Sbliehe besondere Trnase unä ihre Führung ent-
    behrlich sind. Weiter ist bei dem neuen Schloß eine Kupplung der Tür
    mit dem festen schließkloben in einer zur Türebene parallelen, waage-
    rechten Richtung vorgesehen, die jegliches Ratters der Tür bei der Fahrt aussehliesst. Die Erfindung ist nachstehend anhand eines auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben, wobei noch weitere Besonderheiten des neuen Schlosses aufgezeigt sind.
  • Auf der Zeichnung zeigen : Fig. 1 eine Ansicht des Schlosses von seiner der Aussenseite der Tür zugekehrten Seite bei abgenommener Decke, Fig. 2 eine Ansieht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 mit teilweisem senkrechten Schnitt nach der Linie nie in Fig. 1,
    Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 0 in Fig. 1
    mit teilweisem Schnitt naeh der Linie D-D in Fig. le
    Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 in einer anderen Stel-
    lang der beweglichen Teile, wobei ein winklig zum Schloßboden ste-
    hender Flansch des letzteren zur besseren Veranschaulichung der davon getragenen Teile in die Bodenebene geklappt ist, Fig. 5 einen waagerechten Schnitt nach der Linie E-E in Fig. 1, Fig. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 jedoch bei einer anderen Stellung des Fallenkopfes.
    J) Das dargestellte Schloß hat einen Boden l, der einen stumpf-
    winklig zu. ihm stehenden Flansch 2 aufweist, und eine an Stehstif-
    ten des Bodens befestigte Decke 3. Xs wird an der Fahrzeugtür so
    angebrachte dass der Boden 1 an der inneren Wandang der flansch 2
    dagegen an der 3tim'-oder Stützwand der hohlen Tür liegt. Am Sehlöß-
    boden 1 und seinem Flansch 2 ist ein ebenfalle ait einem Flanseh g
    versehener Schieber 4 senkrecht verschiebbar eführt er Deshalb,
    weil er einen eil de Schleeafelle bildet, Fllenaehieber genannt
    werden soll. Ber Schieber 45 der einen weiter Hten &e näher s
    beaohreibenden Fallenkopf 6, 7 tgt) ateht unter Wirkag einer
    Zugfeder 8, die ihn stets in seine obere Badatollung (Sohlieg-
    stellung.. 1118.. 1. 2 Ud 3) zu.'bewegen sucht.. Bei. setStfneter ! Ur
    nimmt der Schieber eine in Fig. 4 ia strichpunktierten Linien ange-
    deutet, von seiner unteren Endetellung etwas entfernte Tietstel-
    lung (Fallenstellung) ein, in der er entgegen der Feder 6 durch
    eine Klinke 9 festgehalten wird. Die unter lnirkmg einer Einrüok-
    feder 10 stehende Klinke 9 ist sm Flanseh 2 des Sohloßbodens 1
    gelagert und wirkt mit einer Ausschnittkante 11 des Sehieberylan-
    aches 5 zusammen. Sie trägt am unteren Ende einen Auslösestift 129
    der durch einen konzentriseh zm Klinkendrohpunkt 13 verlauzenden
    Bogensehlitz 14 des Flansches 2 nach außen tritt. Ber Stift 12
    ist bestiMmt ait einem noch zu besehreibenden Schließkloben susam-*
    menzuwirken, um die Klinke 9 beim Schließen der Sr selbsttätig
    auszurücken.
    Der ana Boden l geführte Teil 4 des Schiebers 45 enthält ein
    Langloch l'zum Durchtritt der Nabe einer Schloßnuß 16, die in
    Löchern von Sohloßboden l und Decke 3 drehbar gelagert ist. Die
    Nuss 16 gehört zum Auoaendrücker der Tür, der mit seinem Vierkant-
    dorn in ein Vierkantlooh der Nuss eingreift. Sie dient dazu, den
    Fallensohieber 4, 5 zwecks EntriegelnS der Tür in seine in Fig. 4
    in vollen Linien gezeigte untere Endstellung (effenstellung) zu
    dreheain der die Tür zum Öffnen freigegeben bye feeder 21
    dreht die SchloBnuß 16 stets in ihre Ruhestellung auruck Die Nuß 16
    wirkt im gezeichneten Beispiel nicht unmittelbar auf den Schieber,
    sondern auf eine Mitnehmer-oder Kupplungsstange 17 ein"die Init
    ihrem oberen Ende bei 18 am Schiebeteil 4 veraohwenkbar gelagert
    , laeort
    ist und am unteren Ends eine zum Angriff des NUßflügels 19 dienende
    Nase 20 aufweist. liie Stauge 17 kann in eriner noch zu, besehreibenden
    Weise aus ihrer XapplMagastell&ng entfernt werden, im den Aussen-
    drücker unwirksam zu maeheB., die Tür zu entriegeln* Asser dro
    die 9 Drückernuns 16 kann der Fallenselileber 4"5 auch noah duvoh einen
    neben ihm sm SehloBboden 1 (bei 24) drehbar gelagert. $n Winkelhebel
    2223 in seine mtere Endlage dder Offenstellung bewegt werden. Der
    Winkelebel Übergreift mit dem Ende seines na dem Flanseh 2 hin
    gerichteten Armes 22 eine Mitnehmerkante 25 des Schiebers 49 so
    dass dieser beim Drehen des Hebels im Uhrzeigersinne (in Fig. l
    und 4-gesehen) naeh unten bewegt wird. Am abwärts geriehteten
    Hebelarm 23 ist eine Zugstange 26 angelenkt, die den Winkelhebel
    22, 23 mit einem entfernt vom Schloß an der Tür angeordneten Innen-
    drücker zwangläufig kuppelt.
    Der bereits erwähnte Fallenkopf 67 ist an der Aussenseite
    des Flansches 2 des Sehlossbodens l senkrecht verschiebbar ange-
    ordnet und mit dem Flansch 5 des Fällensahiebera 49 durch Niete 27
    starr verbunden. die durch Langlõcher 28 des Flansches 2 hindurch-
    greifen. Er hat die Form eines waagerechten Balkens 6 der an Beinem
    der Innenseite der Tür zugekehrten Ende eine aufwärts gerichtete
    Sehliessnase 7 mit schräger Anlaufflache tragte Der Balken 6
    gleitet mit seinem der Schliessnase abgekehrten Ende am senkrechten
    Schenkel 29 eines Netallwinkels 29, 30, der aussen am Bodenflanseh 2
    starr befestigt, nämlich angenietet ist. Der senkrechte Schenkel $9
    des Winkels 29, 30 hat an seiner am Flansch 2 anliegenden Seite einen
    rechteckigen Ausschnitt 36, in den der oben erwähnte Auslosezapfen 12
    der Bperrklinke 9 eingreift. Der andere, waagerechte Schenkel 30
    des Eisenwinkels ist nach der Türinnenseite gerichtet. Sr liegt im
    Abstand oberhalb des Fallenkopfes 6, 7 und weist am freien nde eine
    sohräge Anlauf-fluche auf*
    Wie ereiehtliche bildet der starre Winkel 29#30 zuoa=en mit
    dem parallel zu seinem oberen Schenkel 30 verlaufenden Balken 6
    &ea Falleakfes. 67 ein naeh äer Trinnens<eite hin effena -fr-
    d erkoptes. 6+ ? ek E
    mises Maul. Dieses Maul dient zum Eingriff eines noekenforsign
    Sehliessklobena31derasammenmit einermitihm verbunenn r'ane
    platte 32 am T rfutter oder-pfosten starr befestigt ist Bi
    festigm, g kann durch Sehrauben 33 gescheheuj, die zugleteh Ue Serbia
    dung de » Klobens mit seiner Gr=dplatte herstellen* Der Sehli*aokloben
    31 besteht im wesentlichen aus einem prismatischen Srper on reeht-
    eckigem Querschnitt mit etwas abger=dete'a Ecken. Er ist am Türpfesten
    in solcher Höhe angeordnet, doss seine Oberkante mit der Unterkante
    des waagerechten Schenkels 30 des Winkels 29. 30 gleichläuft. An
    seiner Unterseite hat er eine zum Eingriff der Nase 7 des Fallenkopfes
    67 geeignete einseitig keilfSrmige Kerbe 34 während er an seiner
    der Aussenseite der Tär ziigekehrten Seite einen etwa sungenfsrmigen
    Vorsprung 35 trägt. der bestimmt ist, in den Ausschnitt 36 des senk-
    rechten Schenkels 29 des Winkels 29930 einzugreifen und duroh Druck
    auf den Auslosegtift 12 die Sperrklinke 9 des Fallensehiebers 4. 5
    auszurücken.
    Bei geõffneter Tür nimmt der Kopf 6. 7 der Sohlosstalle 4-1
    die in Fig. 6 gezeichnete Stellung ein, in der die Spitze ihrer
    Nase 7 höher liegt als die Unterkante des Sehliessklobens 31 In
    dieser Stellung wird die Schlossfalle dureh Zusammenwirken der Sperr-
    klinke 9 mit der Ausschnittkante 11 des Schiebers 4, 5 gegen Aufwärts-
    bewegung gesichert. Beim Schliessen der Tür schiebt sich das vox Win-
    kel 29, 30 und dem Fallenkopf 6, 7 gebildete Maul über den Sehliesaklo-
    ben 31, wobei der Winkel sich mit seinem waagerechten Schenkel 30
    an der Obertunte des Klebens 31 fahrt. Infolge das Bmekes der Zunge
    39 auf die Shrägflähe der Nase 7 weicht der allenkopf 6, 7 zunächst
    n e3 aux n TeS ; lien3*eweg $t
    na< ! h unten ans. Im weiteren Verlast der Sehliessbewegung der Tür tritt
    die Zunge 35 des Klobena in den Ausschnitt 36 des Schenkels 29 des
    Winkels ein (siehe Fig< 3 und 5) und drekt auf den Außleseatift 12
    der Sperrklinke wodurch letztere ausgerückt und die Salle zr Auf
    wärtaeweong freigegeben wird, Infolgedessen bewegt ie& 3<&<SB ie
    ? alle 4-7# sobald d » r Sohliesakloben 31 über die Nase 7 mates
    is er s de ; e ¢r e£ag
    ken 1Xx a adwtsf en en
    , ist, f unter dem Binfluse der Vallenfeder 8 bis z= Auaohlag des Bal-
    kens 6 an den Xleben 1 afwärts wie in Fiß, 1-3 in vollen binien
    gezeigt. Sabei greift die Nase 7 hinter den ShlieSKIsbea. 1'on-d ter-
    riegelt die Tür in ihrer Beschlossenen Stellung,
    Snsätzlieh sä. dieser Verriegelung tritt dadurch, dase der
    Schließkloben 31 zwischen dem waagerechten Sahenkel 30 des starren
    Winkels 29,30 und dem Balken 6 des Fallenkopfes eingeschlossen ist, eine waagerechte Führung der Tür am Pfosten ein, so dass die Tür auch in senkrechter Richtung festgelegt ist. Der Schliessk@oben 31 einerseits und der Fallenkopf 6,7 mit dem Winkel 29,30 anderseits
    bilden also neben der VerrielungsvorriehtnngzugleicheineTür«
    führung. so dass die bisher zusätzlich zur Falle und dem damit zu-
    samenwirkenden Schließteil notwendigen Führungsteils, tmmlieh. die
    in der Regel aus einem an der Tür vorgesehenen Nocken und einer am Türpfosten angeordneten Führung bestehen, entbehrlich sind.
  • Dabei hat die Einrichtung nach der Erfindung noch den wesentlichen Vorteile dass die untere Wand der den Sèhliesskloben umfassenden Führung durch Federdruck an den Kloben angedrückt wird, wodurch eine vollkommen spiellose Führung erreicht ist, ohne dass jedoch Zwängungen oder Klemmungen möglich sind, die das vollständige Schliessen der Tür erschweren oder verhindern könnten. Ferner tritt als zusätzliche Wirkung noch eine Kupplung der Tür mit dem Türpfosten in einer in der Türebene liegenden waagerechten Richtung auf. Diese
    Wirkung bertht darauf, dass der Shliesskloben mit seiner entsprechend
    kräftig ausgeführten Zurtge in den Ausschnitt 36 des Schenkels 29
    des Winkels 29, 30 eingreift also diesen Sehenkel sozasagen hinter-
    greift (siehe inebeaondere Fig. 5). Infolgedessen Ist die TUr in
    ihrer geschlossenen Stellung vollkommen festgelegt, so daas sie ge-
    genüber deN Türfatter keinerlei Bewen auszuführen verarg.
    Die is Sehließkloben 31 vorgesehene Kerbe 34 dient Zusammen-
    wirken mit der Nase T s Fallenkepfes 67 als segeaaanter Siaher
    heitstersehlnss. Wen die Sr beim Sehlieasen nieht ellstäadig
    zugedrückt wird, eier neben 31 also aur teilweise in 416 voa Winkel
    29, 30 und dem Fallenkepf'gebildete* F=. 1hhng eintriirb" also die Sper-
    in
    klinke 9 nicht ausgerückt und die Palle nicht/ihre
    bewegt wird. dann 8reift der'Pallenkopf mit seiner Nase'7 In Us
    Kerbe 34 des Klobens 31 ein und hält s die Sür ia ihrer nahest
    geschlossenen Stellung, fest.
    m die geschlossene Tür zu entriegeln, wird die Palle 4 ?
    entweder mittels des Aussendrückers über die Nuss 16 oder mittels
    des Isnendrüekere über Zugstange 26 und Winkelhebel 2223 in ihre
    untere Endstellung bewegt (siehe die strichpun-ktierte Stellung des
    Schiebers 4t5 in Fig. 4 und die strichpunktierte Stellung des Fallen-
    kopfes in Fig. 3). Die Nase 7 gibt dann den Sehl1sskloben 31 frei,
    se dass die Tür geöffnet werden kann. Sobald dabei der Sohliesa&le
    ben 31 über die Nase 7 des Fallenkopfes 6, 7 hinweggegangen ist,
    teegt sieh die Falle in ihre in Fig. 4 in strichpunktierten Linien
    und in Fig. 6 in vollen Linien gezeigte Fallenstellung. in der oie
    durch die Sperrklinke 9 festgehalten wird.
    Der durch die Zug- und Schubstange 26 mit dem Innendrüeker gekup-
    pelte Winkelhebel 22123 dient ausser zum Entriegeln der Tr auch
    noch dazu, diese gegen Offnen mittels des Aussendru. okers zu sichern,
    indem er die Kuppinngsstange 17 entsprechend beeinflusst. Die Stange
    17. die, wie bereits erwähnte am Schieber 4, 5 bei 18 verschwenkbar
    gelagert ist, steht unterWirkungeinerZugfeder 31,die sie aus
    ihrer in ig. 1 und 4 in vollen Linien gezeichneten KupplunsstllTmg
    harauszudrehen sueht, 4n dieser Drehnug ist die Stange 17 jodooh
    gewöhnlich dreh ein seitlich an ihr &nlgende Rolle 38 verhindert,
    die am Winkalhebel 22, 23 so angeordnet ist. dass sie die Xupplungs-
    stange entgegen der Kraft der Feder 37 in ihrer wirksamen Stellung
    abstützt, wenn der Wiskelhebel 2223 sieh in seiner a. F. l und 4
    in vollen Linien gezeichneten Ruhestöllung befindet sowie a. o. Qh dann
    k to=e es n vQe eS
    wenn dieser Hebel zum Entriegeln der æür im Uhrzeigersinne gedreht
    wird* Wird der Winkelhebel àagegen entgegen dem Uhraeiger (is. i 1
    und 4 gesehen) in die in Fi 4 i atriehpunktierten Linien gezeigte
    und 4 sXh aktiert e
    sog. Sioherungsstellung gedreht, dana geht die schräg aufwärts si@h
    bewegende Rolle 3 soweit nach links, dass die Kupplungsstange 1T
    durch die Feder 37 bis in die in Fig. 4 in striehpasktierten Lihien
    gezeigte Stellung verschwenkt werden kann, in der ihreitnehmemase
    20 ausserhalb des Bewegangsbereichs des Flügels 19 der Nuss 16 liegt.
    Die Nuss des Aussendrüokers ist also von der Sohloßfalle entkuppelt,
    so dasa sie gedreht werden kann, ohne die Falle mitzunehen. Wie er-
    sichtlich, ist es auf diese Weise möglich, durch Drehen des Innen-
    drückers dem Ausse er unwirksam za fl hen die geschlossene Tür
    zu entriegeln, Obwohl die Brehung der Kupplungsetange 17 in ihre
    unwirksame Stellung schon durch die Rolle 38 des Winkelhebels begrenzt
    wird, kann oben an der Stange 1ilM noeh eine die genannte Drehung
    begrenzende Nase 39 angeordnet sein. Diese Nase 39 greift in einen
    Ausschnitt 40 des Teiles 5 des Fallenschiebers 49 ein und shlgt
    bei ausgesehwenkter Eapplungsstange 17 an die Unterkante des Aus-
    schnittes 40 an. Diese zusätzliche Begrenzung der Drehbewegung der
    Stange 17 ist im Hinblick auf den Zusammenbau des Schlosses zweck-
    mässig. Sie kann gegebenenfalls weggelassen werden.
    Der Winkelhebel 2223 wird in seiner in Fig. 1 und 4 in vollen
    Linien gezeiehneten Ruhestellung sowie ia df in Figw 4 in strich-
    punktierten Linien gezeihneten sogenannten ieherangestellung dureh
    einen bei 41 aiä Sshiossbaden 1 gelagerten, dureh eine Feder 42
    belasteten Hebel 43 verrastet, der eine mit iner egeaaae 44
    des Winkelhegels 22#23 zum=enwirkende Verrai3tungenaso 45 aufweist.
    Der Hebel 43 dient gleichzeitig s noch das den Wikelheel 2223
    in aise Shestellang aSkgafäha, wean p gB entriegeln s
    Schlosses gedreht wräen war. Bie arüekayeen geaiht Nreh
    BEnek des äasren Bauteiles es Hebels 43 auf den lan Seitenrand
    ds'Winkelhebelames 23. Duroh den Verrastungahobel 43 wjxd tlber
    Wiakelhebel 22, 3 im Stange sagleieh F InneRr vrrastet
    bzw* in seine'Ruheatellung zuxückge£Uhrt, so daso = Innendriloker
    selbst keine Verrastungsvorriehtung vorhanden zu seia braucht.
    Natürlich beschränkt sich die Srfindung nicht auf aas darge-
    stellte Beispiel, vielmehr aind mancherlei Abänderungen desselben
    sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen mdglich, So könnte
    die Führung für den Sehließkloben 31 gegebenenfalls allein on
    einem dem Sehenkel 30 des Winkels 2930 entsprechenden waagerechten
    Balken und dem arantr angeordneten allenkopf 6, 7 gebildet aein,
    d. h. es kõnnte der senkreehte Schenkel 29 des Winkels 29, JO fehlen.
    . Bi< Anordag dieses Schenkeln ist edooh vorziehen weil er dn
    Âuslõsestift 12 tel'Sperrk11nke 9 abdeckt und wen er zusammen mit
    der Zunge 35 des ShlieSklobens 31 eine Kupplung der 3 ? ar mit dem
    Türpfosten oder tuttex bewirkt. Der Sohliesekloben 31 köwte gege-
    benenfalls statt des rechteckigen Querschnittes eiaen etwa trapez-
    fermign Qershnitt haben, in welchem Falle die einander zmgekehr-
    ten Flächen des festen Balkens 30 und des Balkens 6 des Pallenkopfes
    einen der Ober-und Unterfläche des Klebens entsprechenden schrägen
    Verlauf erhalten.

Claims (1)

  1. SehtansprH. ehe 'MSCSMMMMmBMSS 1.) Sßrsehlo fSr Fahrzeuge insbesondere Xraftwagen. da. durch gekennzeichnete dass fûr das Zusammenwirken mit einem am « aster &der-fsten festen n&ekesfsnaigen Sciliegkloben (31) on der Stulpseite des Sehlosses ein fester, im wesentlichen waagereehter M er ete dert 3enkrecH FKhrangsbalken (303 and dara. ater ein den Kopf einer senkreeMt versehiebbaren Falle (4-7) bildender gleichfalls im wesentlichen waagerechter Fhrngsbalken (6) angeordnet sind, der an seinem inneren Ende eine 3synase (7) ha-t und dass die bei geöffneter ! Tür mittels einer durch den Shliessleben ausrüekbaren Sperrklinke (9) in einer unteren Ruhestellung festgehaltene Falle (4-7) se unter Wirkung einer Feder (8) stehle <iass sie naeh Ansmeea der Sperrklinke (9) aufwärts in eine Sohliesstellung bewegt wird, In der die Nase (7) des Fallenkopfes den Schliesskloben hintergreift während sein Balken (6) an die Unterseite des mit seiner Oberseite am festen Balken (30) anliegenden Klobens (31) angedrückt wird. 2. Türschloß naeh Anspruch l, dadurch gekennzeichnete a-ss des obere Führungsbalken (30) den waagerechten Sehenkel eines an einem Flansch (2) des Sehlossbodens (1) befestigten Jetallwikels (29. 30) bildete dessen senkrechter Schenkel (29) einen Ausschnitt (36) som Eingriff eines am Sehliesskleben (31) vorgesehenen Kupplungsvorsprunges (35) hat. 3.) rürschloß nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet" daze der Kupplungsvorsprung (35) des Schliessklobens (31) zugleich zum Ausrücken der die Falle- (4-7) in ihrer Ruhelage haltenden Sperrklinke (9) dient und letztere einen in den Ausschnitt (36) des senkrechten Sehenkels (29) des Winkels (29, 30) eingreifenden Auslöser (12) trägt.
    41 4) Trshloß nach Anspruch l, dadurch gekennzeiehnetf dass 4 die Spitze der Schließnase (7) des Fallenkopfes (6, 7) in der unteren Ruhestellung der Falle (4-7) höher liegt als die Vierkante des Schliessklobens benv und letzterer an seiner Unterseite eine Kerbe (34) zum Eingriff der Sohliessnase (7) des Fallenkepfes bei nicht vollkommen geschlossener Tür aufweist. 5.) Türschloß nah Anspruch l, dadurch gekennzeiehnet dass der Sohlleaakloben (31) die Form e1nes Prismas von reehteokiea &er schnitt hat. 6.) 2'ursehloß nah Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete dasa sowohl der hlsboden (l) als aueh ein an diöaem senkreht geführ- ter Fallensohieber (4) einen winklig zum Boden stehenden Flansch (2 bzw. $) habn nd der Schieberflansoh (,) mittels zweier durch Länglicher (28) des Bodenflanaehes (2) hindnrehgreifender Bolzen (27) mit dem Fallenkopf (6, T) verbunden ist. 7.) Türschloß nach Ansprach 1 und 6, daduroh gekennzeichnetg dass die Sperrklinke (8) der Falle am Flansch (2) des Sohlossbodens gelagert ist und einen durch einen Bogensohlitz (14) des Bödenflan- sches hindurchtretenden Auslösestift (12) trägt. 8.) SürsehleS naeh Anspruch 1 mit je einem äussaren und einem inneren Türdrücker zum Bewegen der Falle in die Offenstellung dadurch gekennzeichnet, dass zur Mitnahme der Falle (4-7) durst die Bussen- drekernsa (16) eine an der Falle ausschwenkbar gelagerte SpiTmgs- stange (17) vorgesehen ist"die gewöhnlich durch einen Voraprung (Rolle38) einesmit deInnendrü.ckergekuppeltenffnungshebels (22, 23) entgegen einer Feder (37) in ihrer wirksamen Stellmig gehalten ist, bei Drehung des Hebels (2223) entgegen dem öffnungasinne dagegen zum Aussohwenken freigegeben wird. so dass sie dann durch ihre Feder (37) in eine unwirksame Stellung versohwenkt wird.
DE1951T0001124 1951-02-01 1951-02-01 Tuerschloss fuer fahrzeuge, insbesondere kraftwagen. Expired DE1623195U (de)

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DE (1) DE1623195U (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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