DE102015002984A1 - Arbeitsmaschine - Google Patents

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DE102015002984A1
DE102015002984A1 DE102015002984.3A DE102015002984A DE102015002984A1 DE 102015002984 A1 DE102015002984 A1 DE 102015002984A1 DE 102015002984 A DE102015002984 A DE 102015002984A DE 102015002984 A1 DE102015002984 A1 DE 102015002984A1
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choke
lever
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DE102015002984.3A
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c/o MAKITA CORPORATION Seki Yoshio
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Makita Corp
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Makita Corp
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    • B23D57/023Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00 with chain saws hand-held or hand-operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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Abstract

Eine Kettensäge 1 als Arbeitsmaschine, welche zwischen Stopp-, Antriebs- und Choke-Betätigungen eines Verbrennungsmotor umschaltet, enthält einen Betätigungshebel 11, der drehbar ist, ein Drehelement 12, das mit dem Betätigungshebel 11 drehbar kombiniert ist, und eine Torsionsspiralfeder 13, die das Anstoßen des Betätigungshebels 11 und des Drehelements 12 hält. Das Drehelement 12 ist über einen Choke-Stab 31 mit einem Choke-Betätigungselement 22 verbunden und ist hinsichtlich der Drehung aus der Antriebsposition P1 in die Stopp-Position P2 geregelt. Wenn der Betätigungshebel 11 aus der Antriebsposition P1 in die Choke-Position P3 gedreht wird, dreht sich auch das Drehelement 12, um den Choke-Stab 31 zu bewegen, wodurch das Choke-Betätigungselement 22 die Choke-Klappe schließt. Unterdessen wird der Betätigungshebel 11 gegen die Drehkraft der Torsionsspiralfeder 13 aus der Antriebsposition P1 in die Stopp-Position P2 gedreht.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Anmeldung betrifft eine Arbeitsmaschine, welche ein Umschalten zwischen Stopp-, Antriebs- und Choke-Betätigungen eines Verbrennungsmotors ausführt, der als Energiequelle (Motor) bereitgestellt ist.
  • 2. BESCHREIBUNG DER EINSCHLÄGIGEN TECHNIK
  • Als derartige Arbeitsmaschine ist eine Arbeitsmaschine bekannt, die beispielsweise in dem japanischen Patent Nr. 3713455 offenbart ist. Die in dem japanischen Patent Nr. 3713455 offenbarte Arbeitsmaschine enthält: ein Drehelement, das in eine erste Drehposition, in welcher ein als Energiequelle bereitgestellter Verbrennungsmotor angehalten wird, in eine zweite Drehposition, in welcher der Verbrennungsmotor startbereit gemacht wird, und in eine dritte Drehposition drehbar ist, in welcher ein Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Choke-Klappe betätigt wird; und ein stabförmiges Übertragungselement, dessen distales Ende an den Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Choke-Klappe gekoppelt ist und dessen proximales Ende an einer in dem Drehelement ausgebildeten Austrittsöffnung angebracht ist. Während sich das Drehelement von der ersten Drehposition in die zweite Drehposition dreht, bewegt sich bei dieser Arbeitsmaschine nur das proximale Ende des Übertragungselements in der Austrittsöffnung, während sich das gesamte Übertragungselement nicht bewegt. Andererseits wird, während sich das Drehelement von der zweiten Drehposition in die dritte Drehposition bewegt, die Bewegung des proximalen Endes des Übertragungselements in der Austrittsöffnung geregelt und das Übertragungselement bewegt sich in Längsrichtung, wodurch der Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Choke-Klappe so betätigt wird, dass eine Choke-Klappe geschlossen wird.
  • Bei einer derartigen Konfiguration, bei der die Bewegung des proximalen Endes des Übertragungselements in der Austrittsöffnung wie bei der oben beschriebenen herkömmlichen Technik möglich ist, kann das proximale Ende des Übertragungselements in der Austrittsöffnung hängen bleiben oder kann sich gewaltsam in der Austrittsöffnung bewegen. Daher kann die Choke-Betätigung durch das Übertragungselement unzuverlässig oder unbeständig sein. Darüber hinaus ist noch Raum für Verbesserungen in der herkömmlichen Konfiguration hinsichtlich der Haltbarkeit des Drehelements und des Übertragungselements.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFIDNUNG
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Arbeitsmaschine bereitzustellen, welche das Umschalten zwischen Stopp-, Antriebs- und Choke-Betätigungen eines als Energiequelle bereitgestellten Verbrennungsmotors durchführt, um eine zuverlässige und beständige Choke-Betätigung mit einer relativ einfachen Konfiguration zu ermöglichen und eine Minderung der Haltbarkeit der Bauteile zu reduzieren.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Arbeitsmaschine bereitgestellt, die einen als Energiequelle bereitgestellten Verbrennungsmotor hat und das Umschalten zwischen Stopp-, Antriebs- und Choke-Betätigungen des Verbrennungsmotors durchführt. Die Arbeitsmaschine enthält: einen Betätigungshebel, der in eine Stopp-Position, in welcher der Verbrennungsmotor angehalten wird, eine Antriebsposition (Start-Position, in welcher der Verbrennungsmotor betriebsbereit gemacht wird, und in eine Choke-Position drehbar ist, in welcher die Choke-Betätigung durchgeführt wird; ein Drehelement, das mit dem Betätigungshebel drehbar kombiniert ist; ein Koppelspannelement, das den Betätigungshebel mit dem Drehelement koppelt und entsprechende Drehkräfte sowohl auf den Betätigungshebel als auch auf das Drehelement abgibt; und einen Choke-Stab, dessen eines Ende an ein Choke-Betätigungselement gekoppelt ist, welches eine Choke-Klappe betätigt, und dessen anderes Ende an das Drehelement gekoppelt ist. Der Betätigungshebel und das Drehelement sind in einem Zustand gehalten, in dem sie aufgrund der von dem Koppelspannelement abgegebenen Kräfte aneinander stoßen, und das Drehelement wird hinsichtlich des Drehens in eine Richtung aus der Antriebsposition in die Stopp-Position geregelt. Wenn der Betätigungshebel aus der Antriebsposition in die Choke-Position gedreht wird, dreht sich das Drehelement zusammen mit dem Betätigungshebel, um den Choke-Stab zu bewegen, und die Bewegung des Choke-Stabs veranlasst das Choke-Betätigungselement zum Schließen der Choke-Klappe, während sich der Betätigungshebel, wenn der Betätigungshebel von der Antriebsposition in die Stopp-Position gedreht wird, gegen die von dem Koppelspannelement abgegebene Drehkraft bewegt, ohne das Drehelement zu bewegen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine rechte Seitenansicht einer Kettensäge, welche ein Beispiel für eine Arbeitsmaschine darstellt, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht, welche die innere Struktur eines oberen Griffs der Kettensäge in einer ersten Ausführungsform zeigt.
  • 3 ist ein Baugruppendiagramm (vergrößerte Ansicht) einer Betätigungseinheit der Kettensäge in der ersten Ausführungsform.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung (vergrößerte Ansicht) der Betätigungseinheit der ersten Ausführungsform.
  • 5 ist ein Diagramm eines Betätigungshebels, der die Betätigungseinheit bildet, von der in 3 bzw. 4 abgewandten Seite aus betrachtet.
  • 6 ist ein Diagramm, das die Zustände der Komponenten in dem oberen Griff zeigt, wenn der Betätigungshebel in der ersten Ausführungsform in der Stopp-Position angeordnet ist.
  • 7 ist ein Diagramm, das die Zustände der Komponenten in dem oberen Griff zeigt, wenn der Betätigungshebel in der ersten Ausführungsform in der Choke-Position angeordnet ist.
  • 8 ist ein Diagramm, das die Zustände der Komponenten in dem oberen Griff in der ersten Ausführungsform in dem Volllast(WOT, Wide Open Throttle)-Zustand zeigt.
  • 9 ist ein Diagramm, das die Zustände der Komponenten in dem oberen Griff zeigt, wenn der Betätigungshebel in der ersten Ausführungsform zwischen der Antriebsposition und der Stopp-Position angeordnet ist.
  • 10 ist eine vergrößerte Ansicht, welche die innere Struktur eines oberen Griffs der Kettensäge in einer zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 11 ist eine vergrößerte Ansicht, welche den Hauptteil der inneren Struktur des oberen Griffs der Kettensäge von der in 10 abgewandten Seite aus betrachtet zeigt.
  • 12 ist eine vergrößerte Ansicht einer Betätigungseinheit der Kettensäge in der zweiten Ausführungsform.
  • 13 ist eine vergrößerte Ansicht der Betätigungseinheit von der in 12 abgewandten Seite aus betrachtet.
  • 14 ist ein Diagramm, das die Zustände der Komponenten in dem oberen Griff zeigt, wenn der Betätigungshebel, welcher die Betätigungseinheit bildet, in der zweiten Ausführungsform in der Stopp-Position angeordnet ist.
  • 15 ist eine Hauptteil-Ansicht, die die Zustände der Komponenten in dem oberen Griff von der in 14 abgewandten Seite aus betrachtet zeigt.
  • 16 ist ein Diagramm, das die Zustände der Komponenten in dem oberen Griff zeigt, wenn der Betätigungshebel in der zweiten Ausführungsform in der Choke-Position angeordnet ist.
  • 17 ist eine Hauptteil-Ansicht, die die Zustände der Komponenten in dem oberen Griff von der in 16 abgewandten Seite aus betrachtet zeigt.
  • 18 ist ein Diagramm, das die Zustände der Komponenten in dem oberen Griff in der zweiten Ausführungsform in dem Volllast(WOT, Wide Open Throttle)-Zustand zeigt.
  • 19 ist eine Hauptteil-Ansicht, die die Zustände der Komponenten in dem oberen Griff von der in 18 abgewandten Seite aus betrachtet zeigt.
  • 20 ist ein Diagramm, das die Zustände der Komponenten in dem oberen Griff zeigt, wenn der Betätigungshebel in der zweiten Ausführungsform zwischen der Antriebsposition und der Stopp-Position angeordnet ist.
  • 21 ist eine Hauptteil-Ansicht, die die Zustände der Komponenten in dem oberen Griff von der in 20 abgewandten Seite aus betrachtet zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine rechte Seitenansicht einer Kettensäge, welche ein Beispiel für eine Arbeitsmaschine ist, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet wird. Wie in 1 dargestellt, enthält eine Kettensäge 1 nach dieser Ausführungsform einen Hauptkörper 3, der einen Verbrennungsmotor (Motor) 2 als Energiequelle (Motor) aufnimmt, eine Führungsschiene 4, die sich von dem Hauptkörper 3 aus nach vorne erstreckt, eine Sägenkette 5, die um die Führungsschiene 4 gewunden ist, einen oberen Griff 6, der in der oberen Seite des Hauptkörpers in Vorne-Hinten-Richtung verläuft, und einen Bremshebel 7, der vor dem oberen Griff 6 vorgesehen ist. Die Kettensäge 1 hat ferner einen im Wesentlichen zur Seite gewandten U-förmigen seitlichen Griff (in 1 nicht dargestellt), der von der linken Seitenfläche des oberen Griffs 6 zu der linken Seitenfläche des Hauptkörpers 6 verläuft.
  • Typischerweise ergreift eine Bedienperson den oberen Griff 6 mit der rechten Hand und den seitlichen Griff mit der linken Hand und schiebt die Führungsschiene 4 und die Sägekette 5 in ein zu schneidendes Objekt, wie z. B. Holz, um das zu schneidende Objekt zu schneiden. Außerdem ist eine Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) in dem oberen Griff 6 vorgesehen, und die Kettensäge 1 ist so konfiguriert, dass der Verbrennungsmotor 2 entsprechend der Betätigung der Betätigungseinheit 10 (10A, 10B) seitens der Bedienperson zwischen den Stopp-, Antriebs- und Choke-Betätigungen geschaltet werden kann.
  • Erste Ausführungsform
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht, welche die innere Struktur des oberen Griffs 6 in einer ersten Ausführungsform zeigt.
  • In dieser Ausführungsform ist der obere Griff 6 dadurch gebildet, dass ein linkes Gehäuse 61 mit einem dem linken Gehäuse gegenüberstehenden rechten Gehäuse 62 (siehe 1) so verbunden ist, dass er in einer hohlen Form ausgebildet ist. Ferner ist die Betätigungseinheit 10 in dem oberen Griff 6 an dessen vorderem Ende angeordnet, und ein Vergaser 20 ist in dem oberen Griff 6 an dessen hinterem Ende angeordnet.
  • Der Vergaser 20 ist eine Vorrichtung zum Versorgen des Verbrennungsmotors 2 mit einem Luft-Kraftstoff-Gemisch. Der Vergaser 20 hat eine Drosselklappe und eine Choke-Klappe (nicht dargestellt). Die Drosselklappe stellt hauptsächlich die Strömungsrate des dem Verbrennungsmotor 2 zugeführten (eingelassenen) Luft-Kraftstoff-Gemischs ein. Die Drosselklappe ist so konfiguriert, dass sie mit einer Rückstellfeder oder dergleichen (nicht dargestellt) in eine Richtung zum Schließen der Drosselklappe vorgespannt ist, und dass sie durch ein in dem Vergaser 20 vorgesehenes Drossel-Betätigungselement 20 geöffnet wird. Die Choke-Klappe wird hauptsächlich betätigt, um das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des hauptsächlich in den Verbrennungsmotor 2 geleiteten (eingelassenen) Luft-Kraftstoff-Gemischs vorübergehend zu erhöhen (verdicken). Die Choke-Klappe ist so konfiguriert, dass sie durch eine Rückstellfeder oder dergleichen (nicht dargestellt) in eine Richtung zum Öffnen der Choke-Klappe vorgespannt ist, und dass sie durch ein in dem Vergaser vorgesehenes Choke-Betätigungselement 22 geschlossen wird.
  • Der Vergaser 20 enthält einen Starthilfemechanismus (nicht dargestellt), der die Choke-Klappe mit der Drosselklappe verblockt. Der Starthilfemechanismus ist so konfiguriert, dass er die Drosselklappe leicht öffnet (z. B. halboffen), wenn die Choke-Klappe geschlossen ist. Die Verblockung zwischen der Choke-Klappe und der Drosselklappe durch den Starthilfemechanismus wird durch Öffnen der Drosselklappe während der Verblockung aufgehoben.
  • Als nächstes wird die Betätigungseinheit 10A beschrieben. Bei dieser Ausführungsform hat die Betätigungseinheit 10A einen Betätigungshebel 11, ein Drehelement 12, eine Torsionsspiralfeder (Koppelspannelement) 13, die alle an einer ersten Haltewelle 63 integriert und angebracht sind, welche an der Innenfläche des oberen Griffs 7 (in dieser Ausführungsform an dem linken Gehäuse 61) montiert ist.
  • Der Betätigungshebel 11 ist von der ersten Haltewelle 63 drehbar gehalten. Das Drehelement 12 ist mit dem Betätigungshebel 11 drehbar kombiniert, genauer gesagt ist das Drehelement 12 mit dem Betätigungshebel 11 so kombiniert, dass es in der Lage ist, sich um die erste Haltewelle 63 zu drehen. Die Torsionsspiralfeder 13 koppelt den Betätigungshebel 11 mit dem Drehelement 12 und übt entsprechende Drehkräfte (Vorspannkräfte) sowohl auf den Betätigungshebel 11 als auch auf das Drehelement 12 aus.
  • Durch die von der Torsionsspiralfeder 13 ausgeübte Drehkräfte sind der Betätigungshebel 11 und das Drehelement 12 in einem Zustand gehalten, in dem sie aneinander stoßen. Normalerweise drehen sich der Betätigungshebel 11 und das Drehelement 12 gemeinsam. Genauer gesagt, bewirkt das Drehen des Betätigungshebels 11, dass sich das Drehelement 12 entsprechend dreht. Andererseits ist es auch möglich, das Drehen nur des Betätigungshebels 11 ohne Drehen des Drehelements 12 zu veranlassen, indem z. B. auf den Betätigungshebel 11 in einem Zustand, in dem das Drehen des Drehelements 12 geregelt wird, eine externe Kraft (Drehbetätigungskraft) ausgeübt wird, die der Drehkraft entgegen wirkt, welche durch die Torsionsspiralfeder 13 auf den Betätigungshebel 11 ausgeübt wird. In diesem Fall ist das gegenseitige Anstoßen von Betätigungshebel 11 und Drehelement 12 aufgehoben. Wenn die externe Kraft (Drehbetätigungskraft) aufgehoben wird, stoßen der Betätigungshebel 11 und das Drehelement 12 aufgrund der Drehkraft wieder aneinander an.
  • Nachfolgend wird die Konfiguration der Betätigungseinheit 10A unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 ausführlicher beschrieben.
  • Die 3 bis 5 sind vergrößerte Ansichten, die jeweils die Konfiguration der Betätigungseinheit 10A zeigen. 3 ist eine Gesamtansicht (Baugruppendiagramm) der Betätigungseinheit 10A, und 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Betätigungseinheit 10A. 5 ist ein Diagramm des Betätigungshebels 1, der die Betätigungseinheit 10A bildet, von der in 4 abgewandten Seite aus betrachtet.
  • Der Betätigungshebel 11 besteht beispielsweise aus Kunstharz. Der Betätigungshebel 11 hat einen zylindrischen Wellenabschnitt 112 mit einer Welleneinführöffnung 111, durch welche die erste Haltewelle 63 eingeführt werden kann, eine Umfangswand 113, die in radialer Richtung des zylindrischen Wellenabschnitts 112 auswärts angeordnet ist, und einen Koppelabschnitt 114, der den zylindrischen Wellenabschnitt 112 an einem Ende in axialer Richtung des zylindrischen Wellenabschnitts 112 mit der Umfangswand 113 koppelt.
  • Die Umfangswand 113 ist annähernd halbbogenförmig so ausgebildet, dass sie konzentrisch mit dem zylindrischen Wellenabschnitt 112 verläuft, und ein Betätigungsvorsprung 115 steht in der Nähe des mittleren Abschnitts der Außenfläche der Umfangswand 113 vor. Wie in 5 dargestellt, ist außerdem ein gestufter Stirnabschnitt 116 so ausgebildet, dass er eine Stufe niedriger als die Außenfläche der Umfangswand 113 auf der Rückseite des Koppelabschnitts 114 (d. h. auf der Fläche, welche der Fläche auf der Seite der Umfangswand 113 abgewandt ist) in dem Betätigungshebel 11 ausgebildet. Ein Vorsprungsabschnitt 117, der in einer Winkelform absteht, ist an dem gestuften Stirnabschnitt 16 ausgebildet. Daher steht der Vorsprungsabschnitt 117 in radialer Richtung der Welleneinführöffnung 111 (der ersten Haltewelle 63) nach außen vor und ist in der Nähe des unteren Teils eines Endabschnitts (eines Endabschnitts auf der rechten Seite der 3) 113a (der untere Teil ist in einer Richtung angeordnet, welche den einen Endabschnitt verlängert) in Umfangsrichtung der Außenumfangswand 113 auf der Rückseite des Koppelabschnitts 114 angeordnet.
  • Das Drehelement 12 besteht beispielsweise aus Kunstharz, ähnlich wie der Betätigungshebel 11. Das Drehelement 12 hat einen im Wesentlichen flachen plattenartigen flachen Plattenabschnitt 122 mit einer Durchgangsbohrung 121, durch welche der zylindrische Wellenabschnitt 112 des Betätigungshebels 11 eingeführt werden kann, und einen runden Ansatzabschnitt 123, der in der Nähe einer Kante einer Fläche des flachen Plattenabschnitts 122 (siehe 4) vorgesehen ist.
  • Der flache Plattenabschnitt 122 ist so ausgebildet, dass er eine bogenförmige Außenkante 122a hat, die einen kleineren Durchmesser als die Umfangswand 113 des Betätigungshebels 11 hat. Ein Teil des runden Ansatzabschnitts 123 kragt nach außen von der bogenförmigen Außenkante 122a vor. Auf der Oberseite des runden Ansatzabschnitts 123 ist eine Stabeinführöffnung 124 ausgebildet, in welche ein Ende eines später beschriebenen Choke-Stabs 31 eingeführt ist.
  • Die Torsionsspiralfeder 13 hat einen Spiralabschnitt 131, durch welchen der zylindrische Wellenabschnitt 112 des Betätigungshebels 11 eingeführt werden kann (insbesondere mit einem Innendurchmesser, welcher größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Wellenabschnitts 112 ist), einen ersten Hakenabschnitt 132, der von einer Endseite des Spiralabschnitts 131 herausgezogen ist (vorsteht) und an den Betätigungshebel 11 gehakt ist, und einen zweiten Hakenabschnitt 133, der von der andere Endseite des Spiralabschnitts 131 herausgezogen ist (vorsteht) und an das Drehelement 12 gehakt ist.
  • Der Betätigungshebel 11, das Drehelement 12 und die Torsionsspiralfeder 13 sind wie nachstehend beschrieben integriert, um die Betätigungseinheit 10A zu bilden.
  • Zunächst wird das Drehelement 12 über die in dem flachen Plattenabschnitt 122 ausgebildete Durchgangsbohrung 121 auf den zylindrischen Wellenabschnitt 112 des Betätigungshebels 11 montiert. Dafür wird die bogenförmige Außenkante 122a des flachen Plattenabschnitts 122 des Drehelements 12 in der Umfangswand 113 des Betätigungshebels 11 angeordnet, und der runde Ansatzabschnitt 123 des Drehelements 12 wird in dem unteren Teil des einen Endabschnitts 113a der Umfangswand 113 des Betätigungshebels 11 angeordnet. Dadurch wird das Drehelement 12 mit dem Betätigungshebel 11 so kombiniert, dass es sich um den zylindrischen Wellenabschnitt 112 (und damit um die erste Haltewelle 63) drehen kann.
  • Dann wird der Spiralabschnitt 113 der Torsionsspiralfeder 13 an dem zylindrischen Wellenabschnitt 112 des Betätigungshebels 11 angebracht, welcher aus der Durchgangsbohrung 121 des Drehelements 12 freiliegt (hervorsteht). Außerdem wird der erste Hakenabschnitt 132 der Torsionsspiralfeder 13 an den Betätigungshebel 11 gehakt, und der zweite Hakenabschnitt 133 der Torsionsspiralfeder 13 wird an das Drehelement 12 gehakt. Dies integriert den Betätigungshebel 11, das Drehelement 12 und die Torsionsspiralfeder 13. Insbesondere koppelt die Torsionsspiralfeder 13 den Betätigungshebel 11 mit dem Drehelement 12, und die Torsionsspiralfeder 13 übt eine entsprechende Drehkraft sowohl auf den Betätigungshebel 11 als auch auf das Drehelement 12 aus. Ferner werden der Betätigungshebel 11 und das Drehelement 12 in einem Zustand gehalten, in dem sie aneinander stoßen, genauer gesagt in einem Zustand, in dem der eine Endabschnitt 113a der Umfangswand 113 des Betätigungshebels 11 durch eine von der Torsionsspiralfeder ausgeübten Drehkraft von oben an die Außenumfangsfläche des runden Ansatzabschnitts 123 des Drehelements 12 stößt (siehe 3).
  • Auf diese Weise ist die Betätigungseinheit 10A, die insgesamt aus dem Betätigungshebel 11, dem Drehelement 12 und der Torsionsspiralfeder 13 besteht, über die Welleneinführöffnung 111 des zylindrischen Wellenabschnitts 112 des Betätigungshebels 11 an der ersten Haltewelle 63 befestigt. Insbesondere wird die Betätigungseinheit 10A so an der ersten Haltewelle 63 angebracht, dass der Betätigungsvorsprung 115 des Betätigungshebels 11 auf der oberen Seite positioniert ist und die Torsionsspiralfeder 13 an der vorderen Seite positioniert ist. Danach wird das Drehelement 12 über den stabförmigen Choke-Stab 31, der in dem oberen Griff 6 in Vorne-Hinten-Richtung verläuft, mit dem Choke-Betätigungselement 22 des Vergasers 20 gekoppelt, wodurch die Anbringung der Betätigungseinheit 10A an dem oberen Griff 6 vervollständigt wird. Die Betätigungseinheit 10A in diesem Zustand ist in 2 dargestellt. Wie in 2 dargestellt, ist gemäß dieser Ausführungsform ein Ende des Choke-Stabs 31 im Wesentlichen im rechten Winkel gebogen und in eine in dem runden Ansatzabschnitt 123 des Drehelements 12 ausgebildete Stabeinführöffnung 124 eingeführt, und das andere Ende ist im Wesentlichen im rechten Winkel gebogen und in eine in dem Choke-Betätigungselement 22 ausbildete Koppelöffnung 22a eingeführt, sodass der Choke-Stab 31 das Drehelement 12 mit dem Choke-Betätigungselement 22 koppelt.
  • Wenn die Betätigungseinheit 10A an dem oberen Griff 6 montiert ist, ist der Betätigungsvorsprung 115 des Betätigungshebels 11 aus dem an der Oberseite des oberen Griffs 6 ausgebildeten Öffnungsabschnitt (nicht dargestellt) nach oben freiliegend, wie in 2 dargestellt. Der Betätigungsvorsprung 115 wird normalerweise mit dem Daumen der rechten Hand der Bedienperson, die den oberen Griff 6 hält, in Vorwärts-Rückwärts-Richtung gedrückt oder gezogen. Dies bewirkt, dass sich der Betätigungshebel 11 in Richtung von Pfeil A oder Pfeil B um die erste Haltewelle 63 dreht. Insbesondere ist der Betätigungshebel 11 so konfiguriert, dass er in der Lage ist, sich in die in 2 dargestellte Antriebsposition P1, in eine Stopp-Position P2, in die der Betätigungshebel 11 um einen bestimmten Betrag von der Antriebsposition P1 aus in Richtung des Pfeils A gedreht wird, in eine Choke-Position P3, in die der Betätigungshebel 11 um einen bestimmten Betrag von der Antriebsposition P1 aus in Richtung des Pfeils B gedreht wird, zu drehen. Hier sei darauf hingewiesen, dass die Antriebsposition P1 eine Position ist, in der der Verbrennungsmotor 2 betriebsbereit ist, die Stopp-Position P2 eine Position ist, in der der Verbrennungsmotor 2 angehalten wird, und die Choke-Position P3 eine Position ist, in der die Choke-Klappe des Vergasers 20 aktiviert ist (geschlossen ist).
  • In dem oberen Griff 6 sind zwei plattenförmige Kontakte (ein plattenförmiger Primärseitenkontakt 32 und ein plattenförmiger Erdseitenkontakt 33) zum Deaktivieren eines Zündteils (nicht dargestellt) des Verbrennungsmotors 2 in dem vorderen unteren Teil der ersten Haltewelle 63 (und der daran angebrachten Betätigungseinheit 10A) vorgesehen. Der plattenförmige Primärseitenkontakt 32 und der plattenförmige Erdseitenkontakt 33 bestehen aus elastischem Material und sind in einem bestimmten gegenseitigen Abstand angeordnet, wobei ein Ende gehalten ist. Der plattenförmige Primärseitenkontakt 32 ist über Verkabelung (nicht dargestellt) mit der Primärseite der Zündspule des Zündteils verbunden, und der plattenförmige Erdseitenkontakt 33 ist über Verkabelung (nicht dargestellt) mit Erde verbunden.
  • Das freie Ende des plattenförmigen Primärseitenkontaktes 32 ist als gebogener Abschnitt ausgebildet, welcher bogenförmig gebogen ist, z. B. derart, dass er nach hinten (insbesondere zu der Betätigungseinheit 10A hin) konvex ist, und stößt an den gestuften Stirnabschnitt 116 des Betätigungshebels 11 der an den oberen Griff 6 montierten Betätigungseinheit 10A. In einem Zustand, in dem das freie Ende (der gebogene Abschnitt) des plattenförmigen Primärkontaktes 32 an einen anderen Abschnitt als den Vorsprungsabschnitt 117 des gestuften Stirnabschnitts 116 des Betätigungshebels 11 stößt, sind der plattenförmige Primärseitenkontakt 32 und der plattenförmige Erdseitenkontakt 33 wie in 2 dargestellt voneinander beabstandet. Wenn der plattenförmige Primärseitenkontakt 32 und der plattenförmige Erdseitenkontakt 33 voneinander beabstandet sind, ist der Zündteil freigegeben. Mit anderen Worten: Der Zündteil kann aktiviert werden, und der Verbrennungsmotor 2 ist im betriebsbereiten Zustand. Wenn dagegen der plattenförmige Primärseitenkontakt 32 mit dem plattenförmigen Erdseitenkontakt 33 in Berührung kommt, wird die Primärseite der Zündspule mit Erde kurzgeschlossen und der Zündteil ist deaktiviert. Mit anderen Worten: Der Zündteil ist nicht aktiviert und der Verbrennungsmotor 2 wird angehalten.
  • Der obere Griff 6 ist mit einem Drosselhebel 34 ausgestattet. Der Drosselhebel hat einen im Wesentlichen sektorförmigen Hebel-Hauptkörper 341 und ist durch eine zweite Haltewelle 64 drehbar gehalten, die an der hinteren untere Seite der ersten Haltwelle 63 an der Innenfläche des oberen Griffs 6 (linkes Gehäuse 61) montiert ist. Der Drosselhebel 34 ist durch eine an der zweiten Haltewelle 64 angebrachten Torsionsspiralfeder 35 in eine Position (Ausgangsposition) vorgespannt, in der der größte Teil des Hebel-Hauptkörpers 341 aus dem Öffnungsabschnitt (nicht dargestellt), der an der unteren Seite des oberen Griffs 6 ausgebildet ist, nach unten hervorsteht (siehe 2). Dann wird der Drosselhebel 34 normalerweise mit dem Zeigefinger der rechten Hand der Bedienperson, welche den oberen Griff 6 hält, gedreht. Genauer gesagt, wird der Drosselhebel 34 mit dem Zeigefinger der rechten Hand der Bedienperson, welche den oberen Griff 6 hält, gezogen, wodurch er sich aus der Ausgangsposition in Richtung des Pfeils C dreht.
  • Der Drosselhebel 34 ist über den Drosseldraht 36 mit dem Drosselbetätigungselement 21 des Vergasers 20 gekoppelt. Genauer gesagt, ist ein Ende des Drosseldrahts 36 an dem Drosselhebel 34 angebracht, während das andere Ende an dem Drosselbetätigungselement 21 angebracht ist. Wenn der Drosselhebel 34 gedreht wird, wird die Drehbewegung über den Drosseldraht 36 auf das Drosselbetätigungselement 21 übertragen, wodurch das Drosselbetätigungselement 21 die Drosselklappe öffnet.
  • Der Drosselhebel 34 hat einen Drehsperrteil 342, der das Drehen des Betätigungshebels 11 verhindert. Wenn der Drosselhebel 34 in der Ausgangsposition angeordnet ist, stößt der Drehsperrteil 342 von schräg unten an die Außenumfangsfläche des runden Ansatzabschnitts 123 des Drehelements 12, um das Drehen des Betätigungshebels 11 in Richtung des Pfeils B, genauer gesagt das Drehen aus der Antriebsposition P1 in die Choke-Position P3 zu verhindern.
  • Wie oben beschrieben, ist der Betätigungshebel 11 in einem Zustand gehalten, in dem ein Endteil 113a der Umfangswand 113 des Betätigungshebels 11 von oben an die Außenumfangsfläche des runden Ansatzabschnitts 123 des Drehelements 12 stößt (siehe 3). Daher stößt der Drehsperrteil 342 des Drosselhebels 34 von unten an die Außenumfangsfläche des runden Ansatzteils 123 des Drehelements 12 und verhindert dadurch das Drehen des Betätigungshebels 11 in Richtung des Pfeils B. Wenn dagegen der Drosselhebel 34 aus der Ausgangsposition gedreht wird, wird das Anstoßen des Drehsperrteils 342 an die Außenumfangsfläche des runden Ansatzabschnitts 123 des Drehelements 12 aufgehoben, wodurch das Drehen des Betätigungshebels 11 in Richtung des Pfeils B erlaubt wird (die Drehbetätigung ermöglicht wird).
  • Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass bei dieser Ausführungsform das freie Drehen des Drosselhebels 34 durch einen Sperrriegel 37 geregelt wird, um eine von der Bedienperson ungewollte Drosselbetätigung oder dergleichen zu verhindern. Mit anderen Worten: Der Drosselhebel 34 ist so konfiguriert, dass er sich nur dann drehen kann, wenn der Sperrhebel 37 betätigt wird.
  • Der Sperrhebel 37 ist durch eine dritte Haltewelle 65 drehbar gehalten, die an der oberen hinteren Seite der zweite Haltewelle 64 in dem oberen Griff 6 (linkes Gehäuse 61) montiert ist. Der Sperrhebel 37 ist durch eine an der zweiten Haltewelle 64 angebrachte Torsionsspiralfeder 35 in eine Position (Ausgangsposition) vorgespannt, in der ein Teil des Sperrhebels 37 aus dem in der oberen Seite des oberen Griffs 6 ausgebildeten Öffnungsabschnitt (nicht dargestellt) nach oben hervorsteht. Mit anderen Worten: In dieser Ausführungsform ist die an der zweiten Haltewelle 64 angebrachte Torsionsspiralfeder 35 mit einem Ende an den Drosselhebel 34 gehakt und mit den anderen Ende an den Sperrhebel 37 gehakt, wodurch der Drosselhebel 34 und der Sperrhebel 37 in ihre jeweilige Ausgangsposition vorgespannt werden. Dann wird normalerweise der hervorstehende Abschnitt des Sperrhebels 37 durch die rechte Hand der Bedienperson, welche den oberen Griff 6 hält, einwärts gedrückt, d. h. der Sperrhebel 37 wird zusammen mit dem oberen Griff 6 ergriffen, wodurch sich der Sperrhebel 37 aus der Ausgangsposition in Richtung des Pfeils D dreht.
  • Der Sperrhebel 37 hat einen Drehsperrteil 371, der die Drehung des Drosselhebels 34 verhindert. Wenn der Sperrhebel 37 in der Ausgangsposition angeordnet ist, verläuft in dieser Ausführungsform der Drehsperrteil 371 nach unten zu dem Hebel-Hauptkörper 341 des Drosselhebels 34, um das weitere Drehen des Drosselhebels 34 zu verhindern, indem er an den Drosselhebel 34 stößt, der sich leicht gedreht hat. Wenn dagegen der hervorstehende Abschnitt durch die Bedienperson einwärts gedrückt wird und der Sperrhebel 37 sich aus der Ausgangsposition in Richtung des Pfeils D dreht, bewegt sich der Drehsperrteil 371 in eine Rückzugsposition, in der der Drehsperrteil 371 nicht an den Drosselhebel 34 stößt, wodurch die Drehbetätigung des Drosselhebels 34 freigegeben wird.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die 2 sowie 6 bis 9 die Aktionen der Komponenten des oberen Griffs 6 beschrieben, welche durch die Betätigungen seitens der Bedienperson bei der ersten Ausführungsform veranlasst werden. 2 zeigt die Zustände der Komponenten, wenn der Betätigungshebel 11 wie oben beschrieben in der Antriebsposition P1 angeordnet ist. 6 zeigt die Zustände der Komponenten, wenn der Betätigungshebel 11 in der Stopp-Position P2 angeordnet ist. 7 zeigt die Zustände der Komponenten, wenn der Betätigungshebel 11 in der Choke-Position P3 angeordnet ist. 8 zeigt die Zustände der Komponenten, wenn die Drosselklappe vollständig offen ist. 9 zeigt die Zustände der Komponenten, wenn der Betätigungshebel 11 zwischen der Antriebsposition P1 und der Stopp-Position P2 angeordnet ist.
  • Wenn die Kettensäge 1 angehalten ist (Ruhezeit), also wenn der Verbrennungsmotor 2 angehalten ist, ist der Betätigungshebel 11 zunächst in der Stopp-Position P2 angeordnet (siehe 6). Bei dieser Ausführungsform dreht die Bedienperson den Betätigungsvorsprung 115 des Betätigungshebels 11 aus dem in 2 dargestellten Zustand (Antriebsposition P1) in Richtung des Pfeils A, und dreht damit den Betätigungshebel 11 in die Stopp-Position P2. Es sei darauf hingewiesen, dass das Drehelement 12 über den Choke-Stab 31 an das Choke-Betätigungselement 22 gekoppelt ist, wodurch das Drehen in Richtung des Pfeils A, also das Drehen in die Richtung aus der Antriebsposition P1 in die Stopp-Position P2 geregelt wird. Wenn die Bedienperson den Betätigungshebel 11 aus der Antriebsposition P1 in die Stopp-Position P2 dreht, dreht sie daher den Betätigungsvorsprung 115 gegen die Drehkraft (Vorspannkraft), die von der Torsionsspiralfeder 13 auf den Betätigungshebel 11 ausgeübt wird, in Richtung des Pfeils A. Wie in 6 gezeigt, neigt sich dadurch der Betätigungsvorsprung 115 des Betätigungselements 11 nach hinten, und das gegenseitige Anstoßen zwischen dem einen Endabschnitt 113a der Umfangswand 113 des Betätigungshebels 11 und der Außenumfangsfläche des runden Ansatzabschnitts 123 des Drehelements 12 wird aufgehoben.
  • Wenn der Betätigungshebel 11 in der Stopp-Position P2 angeordnet ist, ist der Choke-Stab 31 an der am weitesten vorne gelegenen Seite platziert, und der Drosselhebel 34 und der Sperrhebel 37 sind jeweils in ihrer Ausgangsposition angeordnet, wie in 6 gezeigt. In dem Vergaser 20 wird die Choke-Klappe freigegeben und die Drosselklappe wird beispielsweise auf einen Leerlauf-Öffnungsgrad eingestellt. Der plattenförmige Primärseitenkontakt 32 wird an seinem freien Ende (dem gebogenen Abschnitt) durch den Vorsprungsabschnitt 117 des Betätigungshebels so gedrückt, dass er mit dem plattenförmigen Erdseitenkontakt 33 in Berührung ist. Mit anderen Worten: Die Primärseite der Zündspule wird mit Erde kurzgeschlossen, wodurch der Zündteil deaktiviert ist.
  • Wenn hier der Betätigungshebel 11 in der Stopp-Position P2 angeordnet ist, tritt das freie Ende (der gebogene Abschnitt) des plattenförmigen Primärseitenkontaktes 32 in die Unterseite des Vorsprungsabschnitts 117 ein, um mit dem Vorsprungsabschnitt 117 in Eingriff zu kommen, wodurch das Einrasten des Betätigungshebels 11 erreicht wird, während der Zustand des Kontakts mit dem plattenförmigen Erdseitenkontakt 33 beibehalten wird, wie in 6 dargestellt. Insbesondere ist der plattenförmige Primärseitenkontakt 32 so konfiguriert, dass er als Drehsperrvorrichtung dient, welche das Drehen des in der Stopp-Position P2 angeordneten Betätigungshebels 11 in Richtung zu der Antriebsposition P1 (die Richtung des Pfeils B) verhindert. Dadurch wird der Betätigungshebel 11 in der Stopp-Position P2 gehalten, auch wenn die Bedienperson die Hand (die Finger) von dem Betätigungsvorsprung 115 löst, obwohl die Torsionsspiralfeder 13 eine Drehkraft in Richtung des Zurückstellens in die Antriebsposition P1 auf den Betätigungshebel 11 ausübt.
  • Dann, wenn der Verbrennungsmotor 2 gestartet wird, um die Kettensäge 1 zu aktivieren, bringt die Bedienperson den Bremshebel 7 in Vorwärtsrichtung nach unten, um die Kettenbremse zu aktivieren, und drückt den Betätigungsvorsprung 115 des Betätigungshebels 11 vorwärts. Insbesondere wird der in der Stopp-Position P2 angeordnete Betätigungshebel 11 um einen bestimmten Betrag in Richtung des Pfeils B gedreht. Dies bewirkt, dass der Vorsprungsabschnitt 117 des Betätigungshebels 11 den plattenförmigen Primärseitenkontakt 32 und den plattenförmigen Erdseitenkontakt 33 ablenkt und sich an dem freien Ende (dem gebogenen Abschnitt) des plattenförmigen Primärseitenkontaktes 32 vorbei bewegt, wodurch das durch den plattenförmigen Primärseitenkontakt 32 erreichte Einrasten aufgehoben wird. Danach dreht sich der Betätigungshebel 11 aufgrund der von der Torsionsspiralfeder 13 ausgeübten Drehkraft, also selbst wenn die Bedienperson den Betätigungsvorsprung 115 nicht mehr drückt, in Richtung des Pfeils B in die Antriebsposition P1, und ist in dem in 2 dargestellten Zustand angeordnet (62). Insbesondere kehrt der Betätigungshebel 11 in den Zustand zurück, in dem der Betätigungsvorsprung 115 des Betätigungshebels 11 nach vorne neigt und das eine Ende 113a der Umfangswand 113 des Betätigungshebels 11 von oben an die Außenumfangsfläche des runden Ansatzabschnitts 123 des Drehelements 12 stößt.
  • Wenn sich der Betätigungshebel 11 aus der Stopp-Position P2 in die Antriebsposition P1 dreht, wird das Drücken auf den plattenförmigen Primärseitenkontakt 32 durch den Vorsprungsabschnitt 117 des Betätigungshebels 11 aufgehoben, und der plattenförmige Primärseitenkontakt 32 und der plattenförmige Erdseitenkontakt 33 sind voneinander getrennt, wie in 2 dargestellt. Dadurch wird der Zündteil aktiviert, und der Verbrennungsmotor 2 ist bereit zum Betrieb (Start). Die Positionen des Choke-Stabs 31, des Drosselhebels 34 und des Sperrhebels 37 sind die gleichen wie diejenigen, wenn der Betätigungshebel 11 in der Stopp-Position P2 angeordnet ist. Daher ist die Choke-Klappe in dem Vergaser 20 freigegeben, und die Drosselklappe ist auf den Leerlauf-Öffnungsgrad eingestellt. Normalerweise zieht die Bedienperson in diesem Zustand einen Anreißstarter (nicht dargestellt) und startet dadurch den Verbrennungsmotor 2.
  • In einem Fall, in dem sich der Verbrennungsmotor 2 in einem kalten Motorzustand oder dergleichen befindet, führt die Bedienperson jedoch eine Choke-Betätigung durch, um den Start des Verbrennungsmotors 2 zu erleichtern. Genauer gesagt, löst die Bedienperson die Drehsperre des Betätigungshebels 11, die durch den Drehsperrteil 342 des Drosselhebels 34 ausgeführt wird, zunächst durch Drücken des Sperrhebels 37 und dann durch leichtes Ziehen des Drosselhebels 34. Danach drückt die Bedienperson den in der Antriebsposition P1 angeordneten Betätigungsvorsprung 115 des Betätigungshebels 11 vorwärts, um den Betätigungshebel 11 bis zu der Choke-Position P3 in Richtung des Pfeils B zu drehen (27).
  • Der eine Endabschnitt 113a der Umfangwand 113 des Betätigungshebels 11 stößt von oben an die Außenumfangsfläche des runden Ansatzabschnitts 123 des Drehelements 12 (siehe 3). Wenn der Betätigungshebel 11 aus der Antriebsposition P1 in die Choke-Position P3 gedreht wird, dreht sich auch das Drehelement 12 zusammen mit dem Betätigungshebel 11. Mit diesem Drehen des Drehelements 12 bewegt sich der Choke-Stab 31 in axialer Richtung, d. h. er bewegt sich von der oben beschriebenen vordersten Position (siehe 2 und 6) rückwärts, und das Choke-Betätigungselement 22 schließt die Choke-Klappe aufgrund der Bewegung des Choke-Stabs 31. Außerdem öffnet in diesem Zustand der in den Vergaser 20 inkorporierte Starthilfemechanismus die Drosselklappe leicht.
  • Nach Durchführen dieser Choke-Betätigung zieht die Bedienperson dann den Anreißstarter und zieht beispielsweise nach der Zündexplosion des Verbrennungsmotors den Betätigungsvorsprung 115 des Betätigungshebels 11 zurück, um den Betätigungshebel 11 in Richtung des Pfeils A bis zu der Antriebsposition P1 zu drehen (72). Dadurch dreht sich das Drehelement 12 zusammen mit dem Betätigungshebel 11, und der Choke-Stab 31 kehrt in die oben beschriebene vorderste Position zurück (die Choke-Klappe wird geöffnet. Wenn die Drehung des Verbrennungsmotors 2 nach der Zündexplosion andauert, zieht die Bedienperson den Anreißstarter erneut, um den Verbrennungsmotor 2 zu starten. Danach drückt die Bedienperson den Sperrhebel 37 und zieht den Drosselhebel 34 und hebt dadurch die Verblockung zwischen Choke-Klappe und Drosselklappe durch den Starthilfemechanismus auf und vervollständigt den Start des Verbrennungsmotors.
  • Nach Vervollständigung des Starts des Verbrennungsmotors 2 gibt die Bedienperson die Kettenbremse frei, indem die Bedienperson den Bremshebel 7 zu sich hin zieht. Dann drückt die Bedienperson den Sperrhebel 37 und zieht den Drosselhebel 34 nach Bedarf, um den Öffnungsgrad der Drosselklappe einzustellen, wodurch die Regelung der Leistung (Zahl der Umdrehungen) des Verbrennungsmotors 2 ermöglicht wird. 8 zeigt den Volllast(WOT, Wide Open Throttle)-Zustand, in dem die Drosselklappe vollständig geöffnet ist, indem der Drosselhebel 34 in vollen Umfang betätigt wird.
  • Darüber hinaus ist die Bedienperson in der Lage, den Zündteil zu deaktivieren, um den Verbrennungsmotor 2 anzuhalten, indem sie während des Betriebs des Verbrennungsmotors 2 den Betätigungsvorsprung 115 des Betätigungshebels 11 zieht, um den Betätigungshebel 11 aus der Antriebsposition P1 in die Stopp-Position P2 zu drehen. Wenn der Betätigungshebel 11 bei dieser Ausführungsform aus der Antriebsposition P1 in die Stopp-Position P2 gedreht wird, wird der Verbrennungsmotor 2 auch in einer Position vor der Stopp-Position P2 angehalten. Wie in 9 dargestellt, beginnt insbesondere, wenn der Betätigungshebel 11 aus der Antriebsposition P1 in die Stopp-Position P2 gedreht wird, der Vorsprungsabschnitt 117 des Betätigungshebels 11 den plattenförmigen Primärseitenkontakt 32 auch in einer Position vor der Stopp-Position P2 so zu drücken, dass der plattenförmige Primärseitenkontakt 32 und der plattenförmige Erdseitenkontakt 33 miteinander in Kontakt gebracht werden. Wenn der Verbrennungsmotor 2 kurz vor der Stopp-Position P2 angehalten wird, und die Bedienperson dann die Hand (die Finger) von dem Betätigungsvorsprung 15 löst (mit anderen Worten: wenn die Drehbetätigungskraft aufgehoben ist) kehrt der Betätigungshebel 11 aufgrund der von der Torsionsspiralfeder 13 auf den Betätigungshebel 11 ausgeübten Kraft in die Antriebsposition P1 zurück.
  • Bei der oben beschriebenen Kettensäge 1 ist die Bedienperson in der Lage zwischen den Stopp-, Antriebs- und Choke-Betätigungen des Verbrennungsmotors 2 umzuschalten, indem sie den Betätigungshebel 11 in die Stopp-Position P1, die Antriebsposition P2 und die Choke-Position P3 dreht.
  • Hierbei sei darauf hingewiesen, dass der Betätigungshebel 11 und das Drehelement 12, das drehbar mit dem Betätigungshebel 11 kombiniert ist, so gehalten sind, dass die aufgrund der durch die Torsionsspiralfeder 13 ausgeübten Drehkraft aneinander stoßen. Darüber hinaus wird das Drehelement 12 bezüglich der Drehung in die Richtung aus der Antriebsposition P1 in die Stopp-Position P3 durch die Koppelung mit dem Choke-Stab 31 geregelt. Wenn der Betätigungshebel 11 schließlich in Richtung des Pfeils B aus der Antriebsposition P1 in die Choke-Position P3 gedreht wird, dreht sich das Drehelement 12 zusammen mit dem Betätigungshebel 11, um den Choke-Stab 31 zu bewegen, wodurch das Choke-Betätigungselement 22 die Choke-Klappe schließt. Dagegen wird die Drehbetätigung des Betätigungshebels 11 aus der Antriebsposition P1 in die Stopp-Position P2 gegen die durch die Torsionsspiralfeder 13 auf den Betätigungshebel 11 ausgeübte Drehkraft durchgeführt.
  • Zudem ist in dieser Ausführungsform der Choke-Stab 31, der mit einem Ende mit dem Choke-Betätigungselement 22 gekoppelt ist, mit dem anderen Ende dauerhaft mit dem Drehelement 12 gekoppelt, und das andere Ende bewegt sich nicht relativ zu dem Drehelement 12. Daher kann die Bewegung des Choke-Stabs 31 zusammen mit dem Drehen des Drehelements 12 stabil ausgeführt werden. Die ermöglicht die zuverlässige und stabile Choke-Betätigung über den Choke-Stab 31 im Vergleich zur herkömmlichen Technik. Zudem bleibt das andere Ende des Choke-Stabs 31 nicht an dem Drehelement 12 hängen oder streift dieses, wodurch die Haltbarkeit der Bauteile nicht gemindert wird.
  • Außerdem ist der Betätigungshebel 11 durch die erste Haltewelle 63, die in dem oberen Griff 6 montiert ist, drehbar gehalten, und das Drehelement 12 ist mit dem Betätigungshebel 11 so kombiniert, dass es in der Lage ist, sich um die erste Haltewelle 63 zu drehen. Dies ermöglicht die platzsparende Anordnung des Betätigungshebels 11 und des Drehelements 12 in dem oberen Griff 6.
  • Darüber hinaus hat der Betätigungshebel 11 einen zylindrischen Wellenabschnitt 112, mit einer Welleneinführöffnung 111, durch welche die erste Haltewelle 63 eingeführt werden kann. Das Drehelement 12 ist durch den zylindrischen Wellenabschnitt 112 des Betätigungshebels 11 über eine Durchgangsbohrung 121 drehbar gehalten. Ferner ist die Torsionsspiralfeder 13 an dem zylindrischen Wellenabschnitt 112 des Betätigungshebels 11 angebracht, der aus der Durchgangsbohrung 121 des Drehelements 12 exponiert ist (hervorsteht), und die Hakenabschnitte 132 und 133 der Torsionsspiralfeder 13 sind an den Betätigungshebel 11 und das Drehelement 12 gehakt, um den Betätigungshebel 11 und das Drehelement 12 zu koppeln und um entsprechende Drehkräfte auf den Betätigungshebel 11 und das Drehelement 12 auszuüben. Dies ermöglicht die platzsparende Integration des Betätigungshebels 11, des Drehelements 12 und der Torsionsspiralfeder 13 und deren Montage an dem oberen Griff 6 (dessen erster Haltewelle 63).
  • Außerdem hat der Betätigungshebel 11 einen Vorsprungsabschnitt 117, der in radialer Richtung der Welleneinführöffnung 111 (der ersten Haltewelle 63) nach außen vorsteht. Wenn sich der Betätigungshebel 11 in der Stopp-Position P2 befindet, drückt der Vorsprungsabschnitt 117 den plattenförmigen Primärseitenkontakt 32 so, dass er den plattenförmigen Primärseitenkontakt 32 mit dem plattenförmigen Erdseitenkontakt 33 in Kontakt bringt, um den Zündteil zu deaktivieren. Somit wird der Betätigungshebel 11 aus der Antriebsposition P1 in die Stopp-Position P2 gedreht, wodurch der Verbrennungsmotor 2 leicht und zuverlässig angehalten werden kann. Insbesondere drückt bei dieser Ausführungsform der Vorsprungsabschnitt 117, wenn der Betätigungshebel 11 aus der Antriebsposition P1 in die Stopp-Position P2 gedreht wird, den plattenförmigen Primärseitenkontakt 32 auch in einer Position vor der Stopp-Position P2, um den Zündteil zu deaktivieren. Dis ermöglicht es, den Verbrennungsmotor 2 während des Betriebs schnell anzuhalten und den Betätigungshebel 11 nach dem Anhalten des Verbrennungsmotors 2 in die Antriebsposition P1 zu bringen, und daher kann beispielsweise der Verbrennungsmotor 2 schneller erneut gestartet werden.
  • Bei dieser Ausführungsform hat der plattenförmige Primärseitenkontakt 32 eine Funktion als Drehsperre, die das Drehen des Betätigungshebels 11 in Richtung aus der Stopp-Position P2 in die Antriebsposition P1 verhindert, indem er mit dem in der Stopp-Position P2 angeordneten Betätigungshebel 11 (dessen Vorsprungsabschnitt 117) in Eingriff tritt. Dadurch ist es möglich, den Betätigungshebel 11, auf den die Drehkraft in eine Richtung der Rückkehr in die Antriebsposition P1 durch die Torsionsspiralfeder 13 ausgeübt wird, in der Stopp-Position P2 zu halten.
  • Dagegen wird die Drehsperre (Drehverhinderung) des Betätigungshebels 11 mit dem plattenförmigen Primärseitenkontakt 32 aufgehoben, indem der in der Stopp-Position P2 angeordnete Betätigungshebel 11 leicht in Richtung Antriebsposition P1 gedreht wird. Danach wird der Betätigungshebel 11 aufgrund der durch die Torsionsspiralfeder 13 ausgeübten Drehkraft bis zur Antriebsposition P1 gedreht. Dies ermöglicht das schnelle und leichte Drehen des Betätigungshebels 11 aus der Stopp-Position P2 in die Antriebsposition P1, wodurch es möglich ist, den in den Ruhezustand versetzten Verbrennungsmotor 2 schnell zu starten.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In der zweiten Ausführungsform sind die Betätigungsrichtungen (Drehrichtungen) der Betätigungseinheit zum Anhalten eines Verbrennungsmotors 2 und zum Durchführen der Choke-Betätigung denen der ersten Ausführungsform entgegengesetzt. Die übrigen sind im Wesentlichen die gleichen wie die der ersten Ausführungsform. In der folgenden Beschreibung werden die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Teile wie in der ersten Ausführungsform verwendet und deren Beschreibung entfällt hier.
  • 10 ist eine vergrößerte Ansicht, die die innere Struktur eines oberen Griffs 6 in der zweiten Ausführungsform zeigt. Zusätzlich ist 11 eine vergrößerte Ansicht, die den Hauptteil der inneren Struktur des oberen Griffs 6 von der in 10 abgewandten Seite (der linksseitigen Fläche der Kettensäge 1) aus betrachtet zeigt.
  • Wie in 10 dargestellt, hat eine Betätigungseinheit 10B in dieser Ausführungsform ebenfalls einen Betätigungshebel 51, ein Drehelement 52 und eine Torsionsspiralfeder (ein Koppel-Spannelement) 53, ähnlich der Betätigungseinheit 10A in der ersten Ausführungsform, und diese sind integriert und an einer ersten Haltewelle 63 angebracht, welche in dem oberen Griff (linkes Gehäuse 61) montiert ist. Der Betätigungshebel 51 ist von der ersten Haltewelle 63 drehbar gehalten, und das Drehelement 52 ist mit dem Betätigungshebel 51 drehbar kombiniert. Die Torsionsspiralfeder 53 koppelt den Betätigungshebel 51 mit dem Drehelement 52 und übt entsprechende Drehkräfte (Vorspannkräfte) sowohl auf den Betätigungshebel 51 als auch auf das Drehelement 52 aus. Der Betätigungshebel 51 und das Drehelement 52 sind aufgrund der von der Torsionsspiralfeder 53 ausgeübten Drehkräfte in einem Zustand gehalten, in dem sie aneinander stoßen. Normalerweise drehen sich der Betätigungshebel 51 und das Drehelement 52 einheitlich. Es jedoch darauf hingewiesen, dass es auch möglich ist, nur das Drehen des Betätigungshebels 51, ohne das Drehen des Drehelement 52, zu veranlassen, ähnlich wie bei der Betätigungseinheit 10A in der ersten Ausführungsform.
  • Die 12 und 13 sind vergrößerte Ansichten, die jeweils die Konfiguration der Betätigungseinheit 10B zeigen. 12 ist eine Gesamtansicht (Baugruppendiagramm) der Betätigungseinheit 10B, und 13 zeigt einen Zustand, in dem die Betätigungseinheit 10B von der in 12 abgewandten Seite betrachtet wird.
  • Der Betätigungshebel 51 besteht beispielsweise aus Kunstharz, ähnlich wie der Betätigungshebel 11 in der ersten Ausführungsform und hat einen zylindrischen Wellenabschnitt 512 mit einer Welleneinführöffnung 511, durch die die erste Haltewelle 63 eingeführt werden kann, eine Umfangswand 513, die in radialer Richtung des zylindrischen Wellenabschnitts 512 auswärts angeordnet ist, und einen Koppelabschnitt 514, der den zylindrischen Wellenabschnitt 512 an einem Ende in axialer Richtung des zylindrischen Wellenabschnitts 512 mit der Umfangswand 513 koppelt. Der zylindrische Wellenabschnitt 512 und die Umfangswand 513 haben nahezu die gleichen Formen wie diejenigen des zylindrischen Wellenabschnitts 112 und der Umfangswand 113 des Betätigungshebels 11 in der ersten Ausführungsform, und ein Betätigungsvorsprung 515 steht an der Außenfläche der Umfangswand 513 ab. In dieser Ausführungsform ist jedoch ein Ende der Umfangswand 513 in Umfangsrichtung mit einer in dem Koppelabschnitt 514 ausgebildeten Wand 516 verbunden. Die Wand 516 ist so ausgebildet, dass sie von dem einen Ende der Umfangswand 513 zu dem zylindrischen Wellenabschnitt 512 verläuft. Auf der Rückseite des Koppelabschnitts 514 ist ein von der hinteren Fläche abstehender hervorstehender Abschnitt 517 anstelle des gestuften Stirnabschnitts 116 und des Vorsprungsabschnitts 117 in der ersten Ausführungsform (siehe 11 und 13) ausgebildet.
  • Ähnlich wie das Drehelement 12 der ersten Ausführungsform besteht das Drehelement 52 beispielsweise aus Kunstharz und enthält einen im Wesentlichen flachen plattenartigen flachen Plattenabschnitt 522 mit einer Durchgangsbohrung 521, durch welche der zylindrische Wellenabschnitt 512 des Betätigungshebels 51 eingeführt werden kann, und einen runden Ansatzabschnitt 523, der an einer Fläche (einer Fläche auf einer der Seite des Betätigungshebels 51 abgewandten Seite) des flachen Plattenabschnitts 522 vorgesehen ist. Der flache Plattenabschnitt 522 ist so ausgebildet, dass er eine bogenförmige Außenkante hat, die einen kleineren Durchmesser als die Umfangswand 513 des Betätigungshebels 51 hat. Auf der Oberseite des runden Ansatzabschnitts 523 ist eine Stabeinführöffnung 524 ausgebildet, in welche ein Ende des Choke-Stabs 31 eingeführt ist.
  • Die Torsionsspiralfeder 53 hat einen Spiralabschnitt 531, durch welchen der zylindrische Wellenabschnitt 512 des Betätigungshebels 51 eingeführt werden kann (also mit einem Innendurchmesser, welcher größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Wellenabschnitts 512 ist), einen ersten Hakenabschnitt 532, der von einer Endseite des Spiralabschnitts 531 herausgezogen ist (vorsteht) und an den Betätigungshebel 51 gehakt ist, und einen zweiten Hakenabschnitt 533, der von der andere Endseite des Spiralabschnitts 531 herausgezogen ist (vorsteht) und an das Drehelement 52 gehakt ist.
  • Der Betätigungshebel 51, das Drehelement 52 und die Torsionsspiralfeder 53 sind auf die gleiche Weise wie die erste Ausführungsform integriert, um die Betätigungseinheit 10B zu bilden. Unter diesen Voraussetzungen sind der Betätigungshebel 51 und das Drehelement 52 in einem Zustand gehalten, in dem sie aufgrund der von der Torsionsspiralfeder 53 ausgeübten Drehkräfte aneinander stoßen. Wie in 12 gezeigt, sind der Betätigungshebel 51 und das Drehelement 52 insbesondere so gehalten, dass die Wand 516 des Betätigungshebels 51 an ein Ende 522a des flachen Plattenabschnitts 522 des Drehelements 52 stößt. Ähnlich wie bei der Betätigungseinheit 10A in der ersten Ausführungsform, ist die Betätigungseinheit 10B über die Welleneinführöffnung 511 des zylindrischen Wellenabschnitts 512 des Betätigungshebels 51 an der ersten Haltewelle 63 angebracht, und das Drehelement 52 ist über einen stabförmigen Choke-Stab 31, der in Vorne-Hinten-Richtung in dem oberen Griff 6 verläuft, mit einem Choke-Betätigungselement 22 gekoppelt (siehe 10).
  • In dieser Ausführungsform ist der Betätigungshebel 51 so konfiguriert, dass er in der Lage ist, sich in die in 10 dargestellte Antriebsposition P1, in die Stopp-Position P2, in welche der Betätigungshebel 51 von der Antriebsposition P1 aus um einen bestimmten Betrag in Richtung des Pfeils B gedreht wird, und die Choke-Position P3 zu drehen, in welche der Betätigungshebel 51 von der Antriebsposition P1 aus um einen bestimmten Betrag in Richtung des Pfeils A gedreht wird. In dem oberen Griff 6 sind zwei plattenförmige Kontakte (ein plattenförmiger Primärseitenkontakt 54 und ein plattenförmiger Erdseitenkontakt 33) zum Deaktivieren eines Zündteils (nicht dargestellt) des Verbrennungsmotors 2 in dem vorderen unteren Teil der Haltewelle 63 (und der daran befestigten Betätigungseinheit 10B) vorgesehen. Hier sei darauf hingewiesen, dass der plattenförmige Primärseitenkontakt 54 ein freies Ende hat, welches an den hervorstehenden Abschnitt 517 des Betätigungshebels 51 stößt (siehe 11). Der plattenförmige Primärseitenkontakt 54 hat eine andere Form als der plattenförmige Primärseitenkontakt 32 der ersten Ausführungsform, obwohl ihre Funktionen im Wesentlichen die gleichen sind.
  • Das Folgende beschreibt die Aktionen der Komponenten des oberen Griffs 6, die bei der zweiten Ausführungsform durch die Betätigungen seitens der Bedienperson hervorgerufen werden, unter Bezugnahme auf die 10, 11 und 14 bis 21. Die 10 und 11 zeigen die Zustände der Komponenten, wenn der Betätigungshebel 51 in der Antriebsposition P1 angeordnet ist. Die 14 und 15 zeigen die Zustände der Komponenten, wenn der Betätigungshebel 51 in der Stopp-Position P2 angeordnet ist. Die 16 und 17 zeigen die Zustände der Komponenten, wenn der Betätigungshebel 51 in der Choke-Position P3 angeordnet ist. Die 18 und 19 zeigen die Zustände der Komponenten, wenn die Drosselklappe vollständig geöffnet ist. Die 20 und 21 zeigen die Zustände der Komponenten, wenn der Betätigungshebel 51 zwischen der Antriebsposition P1 und der Stopp-Position P2 angeordnet ist. Die 14, 16, 18 und 20 entsprechen 10, und die 15, 17, 19 und 21 entsprechen 11.
  • Wenn die Kettensäge 1 angehalten ist (Ruhezeit), also wenn der Verbrennungsmotor 2 angehalten ist, befindet sich der Betätigungshebel 51 in der Stopp-Position P2 (siehe 14 und 15). Bei dieser Ausführungsform drückt eine Bedienperson einen Betätigungsvorsprung 515 des in der Antriebsposition P1 angeordneten Betätigungshebels 51 vorwärts, um den Betätigungshebel 51 in Richtung des Pfeils B zu drehen und dadurch den Betätigungshebel 51 in die Stopp-Position P2 zu drehen. Hier sei darauf hingewiesen, dass das Drehelement 52 durch den Choke-Stab 31 hinsichtlich der Drehung in Richtung des Pfeils B geregelt wird. Daher bewegt die Bedienperson den Betätigungsvorsprung 515 in Richtung des Pfeils B gegen die Drehkraft (Vorspannkraft), die durch die Torsionsspiralfeder 53 auf den Betätigungshebel 51 ausgeübt wird. Wie in 14 dargestellt, neigt sich dadurch der Betätigungsvorsprung 515 des Betätigungshebels 51 stark nach vorne und das Aneinanderstoßen zwischen der Wand 516 des Betätigungshebels 51 und einem Ende 522a des flachen Plattenabschnitts 522 des Drehelements 52 ist aufgehoben.
  • Wenn der Betätigungshebel 51 in der Stopp-Position P2 angeordnet ist, sind die Komponenten außer der Betätigungseinheit 10B im Wesentlichen die gleichen wie die der ersten Ausführungsform. Beispielsweise ist der Choke-Stab 31 an der vordersten Seite angeordnet, und der Drosselhebel 34 und der Sperrhebel 37 sind jeweils in ihren Ausgangspositionen angeordnet. Wie in 15 dargestellt, wird der plattenförmige Primärseitenkontakt 54 an seiner freien Endseite von dem hervorstehenden Abschnitt 517 des Betätigungshebels 15 so gedrückt, dass er mit dem plattenförmigen Erdseitenkontakt 33 in Kontakt gebracht wird (der Zündteil deaktiviert wird). Außerdem hält der plattenförmige Primärseitenkontakt 54 den Zustand des Kontakts mit dem plattenförmigen Erdseitenkontakt 33, während er mit dem hervorstehenden Abschnitt 517 des in der Stopp-Position P2 angeordneten Betätigungshebels 51 in Eingriff steht, um das Einrasten des Betätigungshebels 51 durchzuführen und dadurch den Betätigungshebel 51 in der Stopp-Position P2 daran zu hindern, sich zu der Antriebsposition P1 zu drehen (siehe 15).
  • Wenn der Verbrennungsmotor 2 gestartet wird, bewegt die Bedienperson den Bremshebel 7 vorwärts nach unten, um die Kettenbremse zu aktivieren, und zieht den Betätigungsvorsprung 515 des in der Stopp-Position P2 angeordneten Betätigungshebels 51 rückwärts, um den Betätigungshebel 51 in Richtung des Pfeils A zu drehen. Daraufhin wird das durch den plattenförmigen Primärseitenkontakt 54 verursachte Einrasten aufgehoben, und danach dreht sich der Betätigungshebel 51 aufgrund der von der Torsionsspiralfeder 53 ausgeübten Drehkraft in Richtung des Pfeils A in die Antriebsposition P1 (1410). Wenn sich der Betätigungshebel 51 aus der Stopp-Position P2 in die Antriebsposition P1 dreht, wird das Drücken auf den plattenförmigen Primärseitenkontakt 54 mit dem hervorstehenden Abschnitt 517 des Betätigungshebels 51 aufgehoben oder gemindert, wodurch der plattenförmige Primärseitenkontakt 54 und der plattenförmige Erdseitenkontakt 33 voneinander getrennt werden (siehe 11). Dadurch wird der Zündteil aktiviert, und der Verbrennungsmotor 2 wird betriebsbereit (startbereit). In diesem Zustand zieht die Bedienperson den Anreißstarter und startet dadurch den Verbrennungsmotor 2.
  • In einem Fall, in dem sich der Verbrennungsmotor 2 in kaltem Motorzustand oder dergleichen befindet, führt die Bedienperson dagegen vor dem Starten des Verbrennungsmotors 2 eine Choke-Betätigung durch. In diesem Fall zieht die Bedienperson den Betätigungsvorsprung 515 des in der Antriebsposition P1 angeordneten Betätigungshebels 51 rückwärts, um den Betätigungshebel 51 in Richtung des Pfeils A zu drehen und dadurch den Betätigungshebel 51 in die Choke-Position P3 zu drehen (1016).
  • Bei der Betätigungseinheit 10B stößt die Wand 516 des Betätigungshebels 51 an ein Ende 522a des flachen Plattenabschnitts 522 des Drehelements 52 (siehe 12). Wenn der Betätigungshebel 51 von der Antriebsposition P1 in die Choke-Position P3 gedreht wird, dreht sich das Drehelement 52 ebenfalls zusammen mit dem Betätigungshebel 51. Daraufhin bewegt sich der Choke-Stab 31 in axialer Richtung zusammen mit dem Drehen des Drehelements 52, d. h. er bewegt sich von der oben beschriebenen vordersten Position (siehe 10 und 14) rückwärts, und dann schließt das Choke-Betätigungselement 22 aufgrund der Bewegung des Choke-Stabs 31 die Choke-Klappe. Gleichzeitig öffnet der in dem Vergaser 20 inkorporierte Starhilfeassistent die Drosselklappe leicht. Die von der Bedienperson danach ausgeführten Schritte (Schritte zum Starten des Verbrennungsmotors 2) sind die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform.
  • Sobald das Starten des Verbrennungsmotors beendet ist, löst die Bedienperson dann die Kettenbremse durch Ziehen des Bremshebels 7 zu der Bedienperson hin. Danach drückt die Bedienperson den Sperrhebel 37 und zieht den Drosselhebel je nach Bedarf, um den Öffnungsgrad der Drosselklappe einzustellen und dadurch die Regelung der Leistung (Zahl der Umdrehungen) des Verbrennungsmotors 2 zu ermöglichen. Die 18 und 19 zeigen den Volllast(WOT, Wide Open Throttle)-Zustand, in dem die Drosselklappe vollständig geöffnet ist, indem der Drosselhebel 34 in vollen Umfang betätigt wird.
  • Darüber hinaus ist die Bedienperson in der Lage, den Zündteil zu deaktivieren, um den Verbrennungsmotor 2 anzuhalten, indem sie während des Betriebs des Verbrennungsmotors 2 den Betätigungsvorsprung 515 des Betätigungshebels 51 vorwärts drückt, um den Betätigungshebel 51 von der Antriebsposition P1 in die Stopp-Position P2 zu drehen. Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, wird auch bei dieser Ausführungsform dann der Verbrennungsmotor 2 auch in einer Position vor der Stopp-Position angehalten, wenn der Betätigungshebel 51 von der Antriebsposition P1 in die Stopp-Position P2 gedreht wird. Wie in den 20 und 21 dargestellt, beginnt insbesondere, wenn der Betätigungshebel 51 von der Antriebsposition P1 in die Stopp-Position P2 gedreht wird, der hervorstehende Abschnitt 517 des Betätigungshebels 51 den plattenförmigen Primärseitenkontakt 54 auch in einer Position vor der Stopp-Position P2 zu drücken, sodass der plattenförmige Primärseitenkontakt 54 und der plattenförmige Erdseitenkontakt 33 miteinander in Kontakt gebracht werden. Wenn die Bedienperson dann die Hand (die Finger) von dem Betätigungsvorsprung 15 löst, bevor sich der Betätigungshebel 51 in die Stopp-Position P2 dreht, d. h. bevor der Betätigungshebel 51 von dem plattenförmigen Primärseitenkontakt 54 arretiert wird, kehrt der Betätigungshebel 51 aufgrund der von der Torsionsspiralfeder 53 auf den Betätigungshebel 51 ausgeübten Kraft in die Antriebsposition P1 zurück.
  • Auch in dieser Ausführungsform (zweite Ausführungsform) hat die vorliegende Erfindung die gleichen vorteilhaften Wirkungen wie die der ersten Ausführungsform.
  • Zwar wurde die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, doch sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist und selbstverständlich können Änderungen und Modifikationen basierend auf dem technischen Konzept der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Beispielsweise wurde die Erfindung zwar in einem Fall beschrieben, in dem die Arbeitsmaschine eine Kettensäge in den vorstehenden Ausführungsformen ist, doch ist die vorliegende Erfindung breit anwendbar auf eine Arbeitsmaschine, die einen als Energiequelle vorgesehenen Verbrennungsmotor enthält.
  • Wie oben beschrieben, wird bei der Arbeitsmaschine, auf die die vorliegende Erfindung angewandt wird, der Choke-Stab, dessen eines Ende mit dem Choke-Betätigungselement gekoppelt ist, mit dem anderen Ende in einem Zustand gehalten, in dem er dauerhaft mit dem Drehelement gekoppelt ist, und das andere Ende bewegt sich nicht relativ zu dem Drehelement. Daher kann der Choke-Stab, verglichen mit der oben beschriebenen herkömmlichen Technik, insbesondere stabil zusammen mit dem Drehen des Drehelements bewegt werden, wodurch die zuverlässige und stabile Choke-Betätigung über den Choke-Stab ermöglicht wird. Darüber hinaus bleibt das andere Ende des Choke-Stabs nicht hängen oder kratzt an dem Drehelement, wodurch die Minderung der Haltbarkeit der Bauteile reduziert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3713455 [0002, 0002]

Claims (11)

  1. Arbeitsmaschine (1), die einen als Energiequelle vorgesehenen Verbrennungsmotor (2) hat und das Umschalten zwischen Stopp-, Antriebs- und Choke-Betätigungen des Verbrennungsmotors (2) durchführt, wobei die Arbeitsmaschine (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie umfasst: einen Betätigungshebel (11, 51), der in einen Stopp-Position, in der welcher der Verbrennungsmotor (2) angehalten wird, eine Antriebsposition, in welcher der Verbrennungsmotor (2) betriebsbereit gemacht wird, und eine Choke-Position drehbar ist, in welcher die Choke-Betätigung durchgeführt wird; ein Drehelement (12, 52), das mit dem Betätigungshebel (11, 51) drehbar kombiniert ist; ein Koppelspannelement (13, 35), das den Betätigungshebel (11, 51) mit dem Drehelement (12, 52) koppelt und entsprechende Drehkräfte sowohl auf den Betätigungshebel (11, 51) als auch auf das Drehelement (12, 52) ausübt; und einen Choke-Stab (31), dessen eines Ende mit einem Choke-Betätigungselement (22) gekoppelt ist, welches eine Choke-Klappe betätigt, und dessen anderes Ende mit dem Drehelement (12, 52) gekoppelt ist, wobei der Betätigungshebel (11, 51) und das Drehelement (1, 52) aufgrund der von dem Koppelspannelement (13, 53) ausgeübten Drehkräfte in einem Zustand des gegenseitigen Anstoßens gehalten sind, und das Drehelement (12, 52) hinsichtlich des Drehens in eine Richtung von der Antriebsposition in die Stopp-Position geregelt wird, wobei sich das Drehelement (12, 52), wenn der Betätigungshebel (11, 51) aus der Antriebsposition in die Choke-Position gedreht wird, zusammen mit dem Betätigungshebel (11, 51) dreht, um den Choke-Stab (31) zu bewegen, und die Bewegung des Choke-Stabs (31) das Choke-Betätigungselement (22) veranlasst, die Choke-Klappe zu schließen, während sich der Betätigungshebel (11, 51), wenn der Betätigungshebel (11, 51) aus der Antriebsposition in die Stopp-Position gedreht wird, gegen die von dem Koppelspannelement (13, 53) ausgeübte Drehkraft bewegt, ohne das Drehelement (12, 52) zu drehen.
  2. Arbeitsmaschine (1) nach Anspruch 1, wobei das Drehen des Drehelements (12, 52) in die Richtung aus der Antriebsposition in die Stopp-Position von dem Choke-Stab (31) geregelt wird.
  3. Arbeitsmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Betätigungshebel (11, 51) von einer festgelegten Haltewelle (63) drehbar gehalten ist, und das Drehelement (12, 52) um die Haltewelle (63) mit dem Betätigungshebel (11, 51) drehbar kombiniert ist.
  4. Arbeitsmaschine (1) nach Anspruch 3, wobei der Betätigungshebel (11, 51) einen zylindrischen Wellenabschnitt (112, 512) mit einer Welleneinführöffnung (111, 511) aufweist, durch welche die Haltewelle (63) eingeführt ist, wobei das Drehelement (12, 52) von dem zylindrischen Wellenabschnitt (112, 512) des Betätigungshebels (11, 51) drehbar gehalten ist, wobei das Koppelspannelement (13, 53) so an dem zylindrischen Wellenabschnitt (112, 512) des Betätigungshebels (11, 51) angebracht ist, dass es den Betätigungshebel (11, 51) mit den Drehelement (12, 52) koppelt und entsprechende Drehkräfte auf den Betätigungshebel (11, 51) und das Drehelement (12, 52) überträgt.
  5. Arbeitsmaschine (1) nach Anspruch 4, wobei das Koppelspannelement (13, 53) eine Torsionsspiralfeder (13, 53) ist, die einen Spiralabschnitt (131, 531), durch welche der zylindrische Wellenabschnitt (112, 512) des Betätigungshebels (11, 51) eingeführt werden kann, einen ersten Hakenabschnitt (132, 532), der von einer Endseite des Spiralabschnitts (131, 531) vorsteht, und einen zweiten Hakenabschnitt (133, 533) hat, der von der anderen Endseite des Spiralabschnitts (131, 531) absteht, wobei der Spiralabschnitt (131, 531) an dem zylindrischen Wellenabschnitt (112, 512) des Betätigungshebels (11, 51) angebracht ist, der erste Hakenabschnitt (132, 532) an den Betätigungshebel (11, 51) gehakt ist, und der zweite Hakenabschnitt (133, 533) an das Drehelement (12, 52) gehakt ist.
  6. Arbeitsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend einen Drosselhebel (34), der zum Einstellen der Strömungsrate eines dem Verbrennungsmotor (2) zugeführten Luft-Kraftstoff-Gemischs, wobei der Drosselhebel (34) in einer Ausgangsposition, in welcher der Drosselhebel (34) noch nicht gedreht ist, das Drehen des Betätigungshebels (11, 51) aus der Antriebsposition in die Choke-Position verhindert, und das Drehen des Betätigungshebels (11, 51) aus der Antriebsposition in die Choke-Position freigibt, wenn der Drosselhebel (34) aus der Ausgangsposition gedreht worden ist.
  7. Arbeitsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Betätigungshebel (11, 51) aufgrund der von dem Koppelspannelement (13, 53) ausgeübten Kraft in die Antriebsposition zurückkehrt, wenn eine Drehbetätigungskraft in einer Zwischenposition zwischen der Antriebsposition und der Stopp-Position aufgehoben wird.
  8. Arbeitsmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Betätigungshebel (11, 51) einen Drückabschnitt (117, 517) hat, der so ausbildet ist, dass er einen aus einem elastischen Material bestehenden Schaltkontakt (32, 54) drückt, wenn sich der Betätigungshebel (11, 51) in der Stopp-Position befindet, wobei der Drückabschnitt (117, 517) den Schaltkontakt (32, 54) zum Deaktivieren eines Zündteils des Verbrennungsmotors (2) drückt.
  9. Arbeitsmaschine (1) nach Anspruch 8, wobei, wenn der Betätigungshebel (11, 51) aus der Antriebsposition in die Stopp-Position gedreht wird, der Drückabschnitt (117, 517) den Schaltkontakt (32, 54) auch in einer Position vor der Stopp-Position drückt, um den Zündteil des Verbrennungsmotors (2) zu deaktivieren.
  10. Arbeitsmaschine (1) nach Anspruch 8, wobei der Schaltkontakt (32, 54) eine Funktion als Drehsperre hat, die das Drehen des Betätigungshebels (11, 51) durch Eingreifen mit dem in der Stopp-Position angeordneten Betätigungshebel (11, 51) verhindert.
  11. Arbeitsmaschine (1) nach Anspruch 10, wobei die durch den Schaltkontakt (32, 54) gebildete Drehsperre für den Betätigungshebel (11, 51) durch Drehen des Betätigungshebels (11, 51) in der Stopp-Position um einen bestimmten Betrag in Richtung zu der Antriebsposition aufgehoben wird, und der Betätigungshebel (11, 51) sich danach aufgrund der von dem Koppelspannelement (13, 53) übertragenen Drehkraft bis zu der Antriebsposition dreht.
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