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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Motorarbeitsmaschine, die eine
Oberseite, eine Seitenfläche
etc. einer Hecke mit verbesserten Arbeitseigenschaften schneiden
kann, indem sie einer Bedienungsperson erlaubt, den Bedienungsgriff
entsprechend den gewünschten
Schneidstellungen zu drehen.
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Beispiele
von heute in der Praxis verwendeten Motorarbeitsmaschinen beinhalten
jene, worin ein Bedienungsgriff am Maschinenkörper drehbar angebracht ist,
ein Drosselhebel am Bedienungsgriff zum Einstellen einer Ausgangsleistung
von einer Antriebsquelle wie etwa einer Brennkraftmaschine angebracht
ist, und auch ein Drosselsperrhebel am Bedienungsgriff zum Sperren
des Drosselhebels angebracht ist. Für den praktischen Gebrauch
ist es nur erforderlich gewesen, dass die Motorarbeitsmaschinen,
zusätzlich
zum Drosselhebel und zum Drosselsperrhebel, einen Sperrmechanismus
enthalten, der an dem Maschinenkörper
vorgesehen ist, um den Bedienungsgriff in einem gewünschten
Drehwinkel relativ zum Maschinenkörper zu sperren, sowie einen Bedienungshebel
(Sperrenlösehebel)
zum Lösen
der Sperre durch den Sperrmechanismus des Bedienungsgriffs. Ein
Beispiel der herkömmlichen
Motorarbeitsmaschinen ist aus der
JP-A-11-28683 bekannt, worin der Sperrmechanismus
so aufgebaut ist, dass er in Antwort auf die Betätigung eines Drosselkabels durch
die Bedienungsperson arbeitet.
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24 hiervon
ist eine Ansicht, die eine Grundkonstruktion der herkömmlich bekannten
Motorarbeitsmaschine zeigt. Die Motorarbeitsmaschine 200 hat
eine Griffstruktur, welche enthält:
einen Bedienungsgriff 202, der an dem Maschinenkörper 201 drehbar
angebracht ist, einen Drosselhebel 203, der an dem Bedienungsgriff 202 schwenkbar
angebracht ist; einen Drosselsperrhebel 204 zum Sperren
des Drosselhebels 203; sowie ein Sperrelement 205,
das in Antwort auf Betätigung
des Drosselhebels 203 in Abstützung gegen den Maschinenkörper 201 ausgefahren
wird, um hierdurch den Bedienungsgriff 202 in einem gewünschten
Drehwinkel relativ zum Maschinenkörper 201 zu sperren.
Ein Benutzer oder eine Bedienungsperson kann nämlich den Bedienungsgriff 202 gegen
den Maschinenkörper 201 sperren, indem
sie zuerst den Drosselsperrhebel 204 von dem Drosselhebel 203 löst, wie
mit Pfeil c1 gezeigt, und dann den Drosselhebel 203 ergreift,
wie mit Pfeil c2 bezeichnet, um zu bewirken, dass das Sperrelement 205 ausfährt, wie
mit Pfeil c3 gezeigt.
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Jedoch
ist bei der herkömmlichen
Motorarbeitsmaschine 200 die Dreh- und Sperrbedienung des
Bedienungsgriffs 202 für
die Bedienungsperson sehr mühsam
und kompliziert, weil die Bedienungsperson zuerst den Griff 202 und
einen gewünschten Drehwinkel
relativ zum Maschinenkörper 201 drehen muss,
den Drosselsperrhebel 204 von dem Drosselhebel 203 lösen, und
dann den Drosselhebel 203 ergreifen muss, um hierdurch
das Sperrelement 205 gegen den Maschinenkörper 201 zu
drücken,
um den Griff 202 zu sperren. Weil ferner die herkömmliche Motorarbeitsmaschine 200 nicht
so aufgebaut ist, dass die Bedienungsperson den Griff 202 in
einer gewünschten
Stellung gleichzeitig mit dem Lösen
des Drosselsperrhebels von dem Drosselhebel 203 sperren
kann, fehlt es der Maschine 200 an bedienungsmäßiger Zuverlässigkeit
darin, dass die Schneidklingen (nicht gezeigt) vor dem Sperren des
Griffs 202 gegen den Maschinenkörper 201 unerwünscht aktiviert
werden, zum Beispiel in Abhängigkeit
von der Eingriffszeitgebung einer Zentrifugalkupplung etc.
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Die
US 6,108,867 zeigt eine
Motorarbeitsmaschine gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Dort sperrt ein Stopper nur den Sperrhebel oder
löst den
Sperrhebel ohne Eingriff des Drosselhebels. Daher steht, auch in
der ausgerückten
Stellung des Stoppers, der Stopper nicht mit dem Drosselhebel in Eingriff,
sondern steht stattdessen die Verlängerung des Drosselhebels in
der konkaven Innenseite des Sperrhebels in Eingriff, wenn der Stopper
gelöst
wird, und die Drossel betätigt
wird. Hierdurch drückt
die Drosselhebelverlängerung
den Sperrhebel seitlich, so dass der Sperrvorsprung mit der Verzahnung
zum Sperren in jeder Drehstellung des Bedienungsgriffs relativ zum
Maschinenkörper
eingreift. Daher steht der Anschlag mit dem Sperrhebel in Eingriff,
aber niemals mit dem Drosselhebel.
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Daher
gab es bisher Bedarf nach einer verbesserten Motorarbeitsmaschine,
die es der Bedienungsperson erlaubt, den Bedienungsgriff mit einfacher
Bedienung zu drehen, und die eine irrtümliche Betätigung durch die Bedienungsperson
zuverlässig verhindern
kann, zum Beispiel nicht nur das Hemmen oder Nichtermöglichen
der Bedienung des Drosselhebels während der Drehbedienung des
Griffs durch die Bedienungsperson, sondern auch das Nichtermöglichen
einer Drehbedienung des Griffs während der
Bedienung des Drosselhebels.
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Im
Hinblick auf die vorstehenden herkömmlichen Probleme ist es Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Motorarbeitsmaschine
bereitzustellen, die es der Bedienungsperson erlaubt, den Bedienungsgriff
nach Wunsch mit einfacher Bedienung zu drehen, und die es der Bedienungsperson auch
erlaubt, den Drosselhebel zu bedienen und den Griff mit erhöhter Zuverlässigkeit
zu betätigen.
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Zur
Lösung
der oben erwähnten
Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung eine Motorarbeitsmaschine
vor, welche umfasst: einen maschinenartigen Körper, an dem im Wesentlichen
mittig eine Antriebsquelle angebracht ist; Schneidklingenmittel,
die an einem vorderen Abschnitt des Maschinenkörpers angebracht sind und von
der Antriebsquelle antreibbar sind; einen Bedienungsgriff, der an
einem hinteren Abschnitt des Maschinenkörpers vorgesehen ist, zum Ergreifen
durch eine Bedienungsperson; und einen Drosselhebel, der an dem
Bedienungsgriff zur Schwenkbewegung zwischen einer Nichtbetriebsstellung
und einer Betriebsstellung vorgesehen ist, wobei eine Ausgangsleistung
der Antriebsquelle über den
Drosselhebel einstellbar ist; worin der Bedienungsgriff an einem
sich von dem Maschinenkörper erstreckenden
Schaftabschnitt drehbar angebracht ist, und der Bedienungsgriff
enthält:
einen Sperrmechanismus zum Sperren des Bedienungsgriffs in einer
gewünschten
Drehstellung relativ zum Maschinenkörper; einen Sperrenlösehebel
zum Entsperren des Sperrmechanismus, um hierdurch einer Drehbewegung
des Bedienungsgriffs zu erlauben; und einen Stopperabschnitt, der
an einer Position mit Abstand von dem Drosselhebel angeordnet ist,
wobei der Stopperabschnitt eine Bedienung des Sperrmechanismus erlaubt,
während
die Schwenkbewegung des Drosselhebels unterbunden wird, aber die
Bedienung des Sperrmechanismus verhindert, während die Schwenkbewegung des
Drosselhebels erlaubt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopperabschnitt einen
Stopperkörper
enthält,
der einen ersten Einigriffsabschnitt, der mit dem Drosselhebel in
Eingriff tritt, wenn der Sperrmechanismus entsperrt ist, und einen
zweiten Eingriffsabschnitt, der mit dem Sperrmechanismus in Eingriff
tritt, wenn der Drosselhebel von der Bedienungsperson verschwenkt
wird, aufweist.
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Zum
Beispiel ist eine Vereinfachung der Drehbedienung des Bedienungsgriffs
sehr wünschenswert
darin, dass sie die Arbeitseigenschaften des Griffs signifikant
verbessern kann, und es ist auch erwünscht, die Durchführung der
Bedienung des Drosselhebels und der Drehbedienung des Griffs zu
erlauben, darin, dass dies eine irrtümliche Bedienung durch die
Bedienungsperson effizient verhindern kann.
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Zu
diesem Zweck enthält
die Motorarbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung den Sperrenlösehebel,
der in dem Bedienungsgriff vorgesehen ist, um den Sperrmechanismus
zu entsperren, und den Stopperabschnitt, der an einer mit Abstand
von dem Drosselhebel angeordneten Position des Bedienungsgriffs
vorgesehen ist, um die Bedienung des Sperrmechanismus zu erlauben,
während
die Schwenkbewegung des Drosselhebels verhindert oder unmöglich gemacht
wird, aber die Bedienung des Sperrmechanismus zu unterbinden, während die Schwenkbewegung
des Drosselhebels zugelassen wird. Das Vorsehen des Sperrenlösehebels,
der in dem Griff zum Entsperren des Sperrmechanismus vorgesehen
ist, erlaubt der Bedienungsperson die Durchführung einer Drehbedienung des
Bedienungsgriffs unabhängig
oder separat von dem Drosselhebel. Im Ergebnis kann die Bedienungsperson
die Drehbedienung des Bedienungsgriffs leicht ausführen, was
die Arbeitseigenschaften und den einfachen Betrieb des Griffs verbessern
kann.
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Ferner
wird mit dem Stopperabschnitt, der mit der oben erwähnten Funktion
angeordnet ist, die Drehbedienung des Bedienungsgriffs während der Bedienung
des Drosselhebels unterbunden, und die Bedienung des Drosselgriffs
wird während
der Drehbedienung des Bedienungsgriffs unterbunden. Im Ergebnis
können
der Drosselhebel und der Bedienungsgriff mit erhöhter Zuverlässigkeit betätigt werden.
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Ferner
kann mit dem mit Abstand von dem Drosselhebel angeordneten Stopperabschnitt
nicht nur verhindert werden, dass die Bedienungsperson den Stopperabschnitt
berührt,
wenn sie den Drosselhebel betätigt,
sondern auch den Drosselhebel berührt, während sie den Stopperabschnitt
betätigt.
Im Ergebnis kann die vorliegende Erfindung einen irrtümliche Betätigung des
Drosselhebels und des Bedienungsgriffs mit noch weiter erhöhter Zuverlässigkeit
vermeiden.
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In
der Erfindung werden beide Funktionen zum Sperren des Drosselhebels
und des Sperrhebels durch nur einen einzigen Stopperkörper übernommen,
so dass die Bedienung nicht zu kompliziert ist wie in der
US 6,108,867 mit ihren zwei
unterschiedlichen Sperrhebeln, und die Herstellungskosten durch
die reduzierte Teilezahl reduziert werden können.
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In
einer bevorzugten Ausführung
ist der Sperrenlösehebel
entlang der Achse des Schaftabschnitts bewegt, und der Stopperabschnitt
ist in Richtung orthogonal zur Achse des Schaftabschnitts bewegbar.
Daher kann die Bedienungsperson den Bedienungsgriff relativ zum
Maschinenkörper
durch zwei aufeinander folgende Aktionen drehen, das heißt durch
Bewegen des Stopperabschnitts orthogonal zur Achse des Schaftabschnitts
und dann Betätigen
des Sperrenlösehebels
entlang der Achse. Im Ergebnis kann die Drehbetätigung des Bedienungsgriffs
mit noch weiter verbesserter Zuverlässigkeit durchgeführt werden.
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Ferner
hat der Stopperabschnitt einen ersten Eingriffsabschnitt, der mit
dem Drosselhebel in Eingriff tritt, während der Sperrenmechanismus
entsperrt ist, und einen zweiten Eingriffsabschnitt, der mit dem
Sperrenmechanismus in Eingriff tritt, während die Schwenkbewegung des
Drosselhebels zugelassen wird. Daher kann die jeweilige Bewegung des
Drosselhebels und des Sperrmechanismus durch den Stopperabschnitt
zuverlässig
gestoppt wird, wann immer dies notwendig ist. Im Ergebnis kann der
Stopperabschnitt mit erhöhter
Zuverlässigkeit
in seiner Eingriffsstellung geschaltet werden.
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Nachfolgend
werden bestimmte bevorzugte Ausführungen
der vorliegenden Erfindung im Detail nur als Beispiele in Bezug
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, worin:
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1 ist
eine Perspektivansicht einer Motorarbeitsmaschine gemäß einer
ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Seitenansicht der Motorarbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung;
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3A bis 3C sind
eine linke Seitenansicht, eine rechte Seitenansicht sowie eine Draufsicht eines
Bedienungsgriffs, der in der Motorarbeitsmaschine der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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4 ist
eine teilgeschnittene Seitenansicht des Bedienungsgriffs der Motorarbeitsmaschine
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten des Bedienungsgriffs
zeigen, der in der Motorarbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung
angewendet wird;
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6 ist
eine Längsschnittansicht
eines Sperrenlösehebels
und eines Sperrenmechanismus, die in der Motorarbeitsmaschine der
vorliegenden Erfindung verwendet werden;
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7 ist
eine vertikale Schnittansicht des Sperrenlösehebels und des Sperrmechanismus
in der Motorarbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine Ansicht, die im vergrößerten Maßstab Hauptabschnitte
der Motorarbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9A und 9B sind
Erläuterungsansichten
davon, wie der Bedienungsgriff in einem gewünschten Drehwinkel in der Motorarbeitsmaschine der
vorliegenden Erfindung gesperrt wird;
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10A und 10B sind
Erläuterungsansichten
davon, wie der Bedienungsgriff relativ zum Maschinenkörper in
der Motorarbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung gedreht wird;
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11A und 11B sind
Erläuterungsansichten
davon, wie ein Drosselhebel in der Motorarbeitsmaschine der vorliegenden
Erfindung arbeitet;
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12 ist
eine Perspektivansicht einer Motorarbeitsmaschine gemäß einer
anderen oder zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
eine Seitenansicht der zweiten Ausführung der Motorarbeitsmaschine
von 12;
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14 ist
eine teilgeschnittene Seitenansicht eines Bedienungsgriffs, der
in der zweiten Ausführung
der Motorarbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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15 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten des Bedienungsgriffs
in der zweiten Ausführung
der Motorarbeitsmaschine der vorliegenden Erfindung zeigt;
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16 ist
eine Längsschnittansicht
eines Sperrenlösehebels
und eines Sperrenmechanismus in der zweiten Ausführung der Motorarbeitsmaschine;
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17 ist
eine vertikale Schnittansicht des Sperrenlösehebels und des Sperrmechanismus
in der zweiten Ausführung
der Motorarbeitsmaschine;
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18 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 18-18 von 16;
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19 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 19-19 von 16;
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20 ist
eine Ansicht, die Hauptabschnitte einer modifizierten Motorarbeitsmaschine
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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21A und 21B sind
Erläuterungsansichten
davon, wie der Bedienungsgriff und der Hebelkomplex der zweiten
Ausführung
der Motorarbeitsmaschine gesperrt werden;
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22A und 22B sind
Erläuterungsansichten
davon, wie der Drosselhebel und der Bedienungsgriff in der zweiten
Ausführung
der Motorarbeitsmaschine bedient werden;
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23 ist
eine Erläuterungsansicht
des Betriebs des Bedienungsgriffs, die insbesondere verschiedene
Drehstellungen zeigt, in die der Griff gestellt werden kann; und
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24 ist
eine Ansicht, die eine Grundkonstruktion einer herkömmlich bekannten
Motorarbeitsmaschine zeigt.
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Zuerst
wird auf 1 Bezug genommen, die in Perspektive
eine Motorarbeitsmaschine gemäß einer
ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Motorarbeitsmaschine 10 von 1 ist spezifisch
als „Heckenschere" aufgebaut, wo eine von
einer Antriebsquelle 12 wie etwa einer Brennkraftmaschine
ausgegebene Drehkraft, nach geeigneter Untersetzung in eine Hin-
und Herbewegung umgewandelt wird und die resultierende Hin- und Herbewegung
zu oberen und unteren Schneidklinge 13 und 14 ausgegeben
wird, um eine Hecke zu schneiden. Auch kann in der Motorarbeitsmaschine 10 ein
Bedienungsgriff 15 relativ zum Maschinenkörper nach
Bedarf geschwenkt oder gedreht werden, entsprechend einer sich verändernden
Bedienungshaltung oder Stellung der Bedienungsperson (des Benutzers),
wenn eine Ober- oder Seitenfläche
einer Hecke geschnitten wird.
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2 ist
eine Seitenansicht der Motorarbeitsmaschine 10 der Erfindung.
Wie gezeigt, enthält die
Motorarbeitsmaschine (die Heckenschere) 10 die Antriebsquelle 12,
die allgemein mittig an dem Maschinenkörper 11 angebracht
ist, einen Kraftstofftank 16 zur Aufnahme von Kraftstoff,
der der Antriebsquelle 12 zuzuführen ist, sowie eine Kappe 18 zum
Abdecken einer Füllöffung des
Kraftstofftanks 16. Die Motorarbeitsmaschine 10 enthält auch
einen Rückspulstarterknopf 19,
der von der Bedienungsperson tätigbar
ist, um die Antriebsquelle 12 zu aktivieren, einen Deckel 21,
der die Antriebsquelle 12 abdeckt, sowie einen Protektor 22,
der an einem Vorderseitenabschnitt der Antriebsquelle 12 angeordnet
ist, um das Herumfliegen von abgeschnittenen Zweigen, Blättern etc.
zu verhindern. Ferner erhält
die Motorarbeitsmaschine 10 ein Bodenabdeckelement 23,
das an der Unterseite des Maschinenkörpers 11 vorgesehen
ist, zur Gleitbewegung auf und entlang einer Hecke oder dergleichen
einhergehend mit den gewünschten Schneidarbeiten,
den Bedienungsgriff 15, der an einem hinteren Abschnitt
des Maschinenkörpers 11 drehbar
angebracht ist, so dass mit der einen Hand der Bedienungsperson
gehalten oder ergriffen wird, um den Maschinenkörper 11 während der
Schneidarbeiten mit der einen Hand zu halten, sowie einen nicht
drehbaren geschlossen bleifigen festen Griff 24, der vor
dem Maschinenkörper 11 vorgesehen
ist, so dass er während
der Schneidarbeiten mit der anderen Hand der Bedienungsperson gehalten
und ergriffen wird. Ferner enthält
die Motorarbeitsmaschine 10 einen Tragrahmen 25,
der sich vor dem Maschinenkörper 11 erstreckt
(das heißt
von der Bedienungsperson weg) und an dem die oberen und unteren Schneidklingen 13 und 14 gelagert
sind, derart, dass die Schneidklingen 13 und 14 entlang
dem Tragrahmen 25 nach hinten und vorne verschiebbar sind,
sowie eine Mehrzahl von Schrauben 26, die die Schneidklingen 13 und 14 an
dem Tragrahmen 25 zusammen mit einer Mehrzahl von auf die
Schrauben 26 geschraubten Muttern 27 befestigt.
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Die 3A bis 3C zeigen
den Bedienungsgriff 15, der in der Motorarbeitsmaschine 10 der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, welche insbesondere die Positionsanordnung
eines Drosselhebels 36, eines Drosselsperrhebels 37,
eines Sperrenlösehebels
(oder Entriegelungshebels) 81, eines Starterschalters 39 und
eines Stopperabschnitts 41 darstellt. insbesondere sind
die 3A, 3B und 3C eine
linke Seitenansicht, eine Draufsicht und eine rechte Seitenansicht
des Bedienungsgriffs 15.
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Wie
in 3A dargestellt, ist der Sperrenlösehebel
(oder Entriegelungshebel) 81 zum Entriegeln eines später beschriebenen
Sperrenmechanismus an der linken Seite (das heißt der linken Seite, wie von
der Bedienungsperson her gesehen) eines schleifenförmigen Griffkörpers 35 angebracht,
und der Drosselhebel 36 zum Einstellen der Ausgangsleistung
der Antriebsquelle 12 (siehe 2) ist an
einem Innenumfangsabschnitt des schleifenförmigen Griffkörpers 35 angeordnet.
Wie in 3B dargestellt, ist der Drosselsperrhebel 37 zum
Sperren des Drosselhebels 36, falls notwendig, an der Oberseite des
Griffkörpers 35 angebracht,
und der Starterschalter 39 zum Aktivieren oder Deaktivieren
der Antriebsquelle 12 ist auch an der Oberseite des Griffkörpers 35 angebracht.
Ferner ist, wie in 3C dargestellt, der Stopperabschnitt 41 zur
Betriebsbeschränkung des
Sperrenlösehebels 81 (oder
Sperrenmechanismus) an der rechten Seite des Griffkörpers 35 angebracht.
Die folgenden Absätze
beschreiben Details des Bedienungsgriffs 15.
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4 ist
eine teilgeschnittene Seitenansicht des Bedienungsgriffs 15 der
Motorarbeitsmaschine 10, welche insbesondere eine der linken
und rechten Griffhälften 33 und 34 (siehe 1)
zeigt; in 4 ist nur die linke Griffhälfte 33 gezeigt,
während
die rechte Griffhälfte 34 abgenommen
ist. Ein Gehäuseelement 31 ist
an dem Maschinenkörper 11 angebracht und
nimmt darin Mechanismen zur Drehzahlreduktion der Antriebsquelle 12 und
zum Umwandeln der drehzahluntersetzten Kraft in eine Hin- und Herbewegung
auf, wobei ein Schaftabschnitt 32 an dem Gehäuseelement 41 vorgesehen
ist und der Griff 15 mit dem Schaftabschnitt 32 relativ
zum Maschinenkörper 11 drehbar
verbunden ist.
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Der
Bedienungsgriff 15 enthält
den Griffkörper 35,
der aus den linken und rechten Griffhälften 33 und 34 zusammengesetzt
ist, den Drosselkörper 36, der
mit dem Griffkörper 35 drehbar
verbunden ist, um die Ausgangsleistung der Antriebsquelle 12 einzustellen
(siehe 2), und den Drosselsperrhebel 37, der
mit dem Griffkörper 35 schwenkbar
verbunden ist, um den Drosselhebel 36 zu sperren, wenn
erforderlich. Der Bedienungsgriff 15 enthält ferner
einen Hebelkomplex 38, der mit dem Griffkörper 35 verbunden
ist, um den Griff 35 gegen den Schaftabschnitt 32 (und
daher den Maschinenkörper 11)
in einem gewünschten
Drehwinkel zu sperren oder den Griff 15 zu entsperren,
um eine Drehung des Griffs 15 relativ zum Maschinenkörper 11 zu
erlauben, und den Starterschalter 39 zum Aktivieren/Deaktivieren
der Antriebsquelle 12. Der Bedienungsgriff 15 enthält ferner den
Stopperabschnitt 41, um die Bedienung des Hebelkomplexes 38 zu
gestatten, während
die Schwenkbewegung des Drosselgriffs 36 unterbunden oder
unmöglich
gemacht ist, und um der Bedienung des Hebelkomplexes 38 zu
unterbinden, während
die Schwenkbewegung des Drosselhebels 36 erlaubt wird.
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Der
Drosselhebel 36 enthält
eine Torsionsfeder 43 zum Rückstellen des Hebels 36 in
seine Anfangsstellung, und ähnlich
enthält
der Drosselsperrhebel 37 eine Torsionsfeder 42 zum
Rückstellen
des Hebels 37 in seine Anfangsstellung. Der Stopperabschnitt 41 ist
mit Abstand von dem Drosselhebel 36 angeordnet, und der
Hebelkomplex 38 enthält
den Sperrenlösehebel 81 und
den Sperrmechanismus 82, wie später beschrieben wird. In 4 bezeichnet C
eine axiale Mittellinie, und 97 bezeichnet einen Vorsprung
zum Halten des Hebelkomplexes 38 gegen unbeabsichtigtes
Ablösen.
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5 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten des Bedienungsgriffs 15 zeigt,
der in der Motorarbeitsmaschine 10 von 1 verwendet
wird. Der Schaftabschnitt 32 des Maschinenkörpers 11 hat
einen Montageabschnitt 51 zur Befestigung an dem Gehäuseelement 31,
einen zylindrischen Abschnitt 52 zum drehbaren Halten des Griffkörpers 35,
sowie eine Mehrzahl von Sperrnuten 53 zum Sperren des Griffkörpers 35 in
einem gewünschten
Drehwinkel relativ zum Maschinenkörper 11.
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Die
linke Griffhälfte 33 hat
einen linken Sitzabschnitt 54 zum Aufsetzen um den Schaftabschnitt 32 herum,
eine Nabe 55 zum drehbaren Anbringen des Drosselhebels 36,
eine Nabe 56 zum drehbaren Anbringen des Drosselsperrhebels 37 daran,
eine Rippe 57 zum Tragen (Halten) des Hebelkomplexes 38,
und eine Führungsnut 58 zum
Vorsehen einer Gleitnut für
den Hebelkomplex 38.
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Die
rechte Griffhälfte 34 hat
einen rechten Sitzabschnitt 64 zum Aufsetzen um den Schaftabschnitt 32 herum,
und einen Führungszylinder 65 zum
verschiebbaren Halten des Anschlagabschnitts 41.
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Der
Drosselhebel 36 hat einen Lochabschnitt 71 zum
drehbaren Einsetzen der Drosselhebellagernabe 55 darin,
einen Tragabschnitt 73 zum Halten eines Endes eines Drosseldrahts 72,
einen Eingriffsabschnitt 74 zum abstützenden Eingriff mit dem Drosselsperrhebel 37 sowie
einen Führungsabschnitt 75,
um zu erlauben, dass ein Teil des Drosselsperrhebels 37 aus
dem Eingriffsabschnitt 74 austritt.
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Der
Drosselsperrhebel 37 hat einen Lochabschnitt 77 zum
Einsetzen der Drosselsperrhebellagernabe 56 darin, und
einen Aktuatorabschnitt 78, der zum abstützenden
Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 74 vorgesehen ist, derart,
dass er aus dem Eingriffsabschnitt 74 zu dem Führungsabschnitt 75 austreten
kann, wenn erforderlich.
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Der
Hebelkomplex 38 enthält
den Sperrenlösehebel
oder Entriegelungshebel 81 und den Sperrenmechanismus 82,
der integral mit dem Sperrenlösehebel 81 ausgebildet
ist.
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Der
Stopperabschnitt 41 enthält einen Stopperkörper 83 zur
Betriebsbegrenzung des Drosselhebels 36 und des Sperrmechanismus 82,
einen Stopperbedienungsknopf 84, der an dem Stopperkörper 83 vorgesehen
ist, sowie eine Druckfeder 85, die zwischen dem Stopperbedienungsknopf 84 und
der rechten Griffhälfte 34 eingefügt ist.
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Der
Stopperkörper 83 hat
einen ersten Eingriffsabschnitt 86, der mit dem Drosselhebel 36 in Eingriff
steht, wenn der Sperrmechanismus 82 entriegelt ist, einen
zweiten Eingriffsabschnitt 87, der mit dem Sperrmechanismus 82 in
Eingriff steht, wenn der Drosselhebel 36 von der Bedienungsperson
verschwenkt wird, und Sitzlöcher 89 (in 5 ist
nur eines der Löcher 89 gezeigt),
die auf Klauen 88 des Stopperbedienungsknopfs 84 sitzen.
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6 ist
eine Längsschnittansicht
des Sperrenlösehebels 81 und
des Sperrmechanismus 82 in der Motorarbeitsmaschine 10.
Der Sperrmechanismus 82 hat einen Vorsprung 92 zum
Sitzeingriff mit irgendeiner gewünschten
der Sperrnuten 53 des Schaftabschnitts 82 (siehe 5),
einen horizontalen Abschnitt 93, der sich von dem Vorsprung 92 zur Rückseite
des Griffs 15 erstreckt (das heißt zur Bedienungsperson hin),
um mit dem Sperrenlösehebel 81 zusammenzukommen,
einen Federhalteabschnitt 94, der in dem horizontalen Abschnitt 93 ausgebildet ist,
sowie eine Rückstellfeder 95,
deren Vorderende von dem Federhalteabschnitt 94 gehalten
wird und dessen Hinterende von der Tragrippe 57 gehalten wird
(siehe 4). Der Sperrmechanismus 82 hat auch
einen Vorsprungsabschnitt 96, der an dem horizontalen Abschnitt 92 ausgebildet
ist, zum Eingriff mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 87 des
Stopperkörpers 83,
und den oben erwähnten
Hebelkomplexhaltevorsprung 97 (4).
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In
dem Federhalteabschnitt 94 des Sperrmechanismus 82 ist
die Rückstellfeder 95 aufgenommen,
und die Rückstellfeder 95 ist
an ihrem Hinterende an den linken und rechten Federtragrippen 59 und 69 gehalten
und spannt den Hebelkomplex 38 normalerweise zur Vorderseite
des Bedienungsgriffs 15 vor (siehe 2).
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Somit
kann, indem die Bedienungsperson den Hebelkomplex 38 zur
Rückseite
des Griffs 15 zieht (das heißt zur Bedienungsperson hin),
der Vorsprung 92 des Sperrmechanismus 82 aus einer
gegebenen, der Sperrnuten 53 des Schaftabschnitts 32 gelöst werden,
um zu ermöglichen,
dass die Bedienungsperson den Griff 15 dreht. Ferner kann,
wenn die Bedienungsperson den Hebelkomplex 38 löst (das
heißt
loslässt),
nachdem sie den Griff 15 um einen gegebenen Drehwinkel
gedreht hat, der Vorsprung 92 automatisch in Eingriff mit
einer anderen der Sperrnuten 53 gebracht werden.
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7 ist
eine vertikale Schnittansicht des Sperrenlösehebels 81 und des
Sperrmechanismus 82 in der Motorarbeitsmaschine 10,
welche den Drosselhebel 36, den Sperrenlösehebel 81 und
den Sperrmechanismus 82 in ihren jeweiligen Anfangsstellungen
zeigt, das heißt
den Stellungen, bevor der Stopperabschnitt 41 so gedrückt wird,
wie mit dem weißen
Pfeil angegeben.
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Wenn
sich im dargestellten Beispiel von 7 der zweite
Eingriffsabschnitt 87 des Stopperabschnitts 81 in
Eingriff mit dem Vorsprungsabschnitt 96 des Sperrmechanismus 82 befindet,
kann der integral mit dem Sperrmechanismus 82 ausgebildete Sperrenlösehebel 81 nicht
zur Rückseite
des Bedienungsgriffs 15 gezogen werden. Ferner findet sich
im dargestellten Beispiel von 7 der erste
Eingriffsabschnitt 86 nicht in Eingriff mit dem Tragabschnitt 73 des
Drosselhebels 36, und der Drosselhebel 36 kann
von der Bedienungsperson bedient werden.
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Wenn
zum Beispiel die Bedienungsperson den Stopperbedienungsknopf 84 des
Stopperkörpers 41 so
drückt,
wie mit dem weißen
Pfeil angegeben, wird der erste Eingriffsabschnitt 86 in
Eingriff mit dem Tragabschnitt 73 des Drosselhebels 36 gebracht, und
der zweite Eingriffsabschnitt 87 wird aus dem Vorsprungsabschnitt 96 des
Sperrmechanismus 82 gelöst.
Demzufolge kann der Sperrenlösehebel 81 von
der Bedienungsperson gezogen werden, und es kann verhindert werden,
dass der Drosselhebel 36 irrtümlich von der Bedienungsperson
betätigt
wird.
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8 ist
eine Ansicht, die im vergrößerten Maßstab Hauptabschnitte
der Motorarbeitsmaschine 10 zeigt. Wie gezeigt, sind in
der Motorarbeitsmaschine 10 die Schneidklingen 13 und 14 an
einem vorderen Endabschnitt des Maschinenkörpers 11 angebracht,
um Zweige, Laub und dergleichen zu schneiden, der von der Bedienungsperson
zu ergreifende Bedienungsgriff 14 ist an einem hinteren
Endabschnitt des Maschinenkörpers 11 angebracht. Der
Drosselkörper 36 ist
an einem vorderen Abschnitt des Bedienungsgriffs 15 zur
Schwenkbewegung zwischen seinen Nichtbetriebs- und Betriebsstellungen
angebracht. Die Antriebsquelle 12, die im Wesentlichen
mittig an dem Maschinenkörper 11 angebracht
ist, treibt die Schneidklingen 13 und 14 an, und
die Ausgangsleistung der Antriebsquelle 12 ist über dem
Drosselhebel 36 einstellbar. Ferner ist in der Motorarbeitsmaschine 10 der
Bedienungsgriff 15 mit dem vom Maschinenkörper 11 abstehenden Schaftabschnitt 32 drehbar
verbunden, und der Sperrmechanismus 82 ist in dem Bedienungsgriff 15 vorgesehen,
um den Griff 15 in einem gewünschten Drehwinkel relativ
zum Maschinenkörper 11 zu
sperren, und der Sperrenlösehebel 81 ist
auch in dem Bedienungsgriff 15 vorgesehen, um den Sperrmechanismus 82 zu
entsperren, wenn es notwendig ist. Der Stopperabschnitt 41 ist
in dem Bedienungsgriff 15 an einer Position mit Abstand
von dem Drosselhebel 36 vorgesehen, um die Bedienung des
Sperrmechanismus 82 zu gestatten, während die Schwenkbewegung des
Drosselhebels 36 unterbunden wird, und um die Bedienung
des Sperrmechanismus 82 zu unterbinden, während die
Schwenkbewegung des Drosselhebels 36 zugelassen ist.
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Zum
Beispiel ist eine Vereinfachung der Drehbetätigung des Bedienungsgriffs 15 sehr
erwünscht
darin, dass die Signifikanz die Arbeitseigenschaften des Griffs 15 verbessern
und es ist auch erwünscht,
dass die Durchführung
der Bedienung des Drosselhebels 36 und der Drehbedienung
des Griffs 15 mit erhöhter
Zuverlässigkeit
erlaubt wird, darin, dass dies eine irrtümliche Betätigung durch die Bedienungsperson
effizient verhindert.
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Zu
diesem Zweck enthält
die Motorarbeitsmaschine 10 der vorliegenden Erfindung
den Sperrenlösehebel 81,
der in dem Griff 15 vorgesehen ist, um den Sperrmechanismus 82 zu
entsperren, um zu erlauben, dass die Bedienungsperson die Drehbedienung
des Griffs 15 unabhängig
oder separat in dem Drosselhebel 36 durchführt.
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Ferner
enthält
die Motorarbeitsmaschine 10 der vorliegenden Erfindung
den Stopperabschnitt 41, der in dem Bedienungsgriff 15 vorgesehen
ist, um die Bedienung des Sperrmechanismus 82 zu gestatten, während die
Schwenbewegung des Drosselhebels 36 unterbunden wird, und
um die Bedienung des Sperrmechanismus 82 zu unterbinden
oder unmöglich
zu machen, während
die Schwenkbewegung des Drosselhebels 36 zugelassen wird.
Daher wird verhindert, dass die Bedienungsperson den Griff 15 während der
Bedienung des Drosselhebels 36 bedient und den Drosselhebel 36 während der
Bedienung des Griffs 15 bedient, mit dem Ergebnis, dass die
Bedienung des Drosselhebels 36 und die Drehbedienung des
Griffs 15 mit erhöhter
Zuverlässigkeit durchgeführt werden
können.
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Da
ferner der Stopperabschnitt 41 mit Abstand von dem Drosselhebel 36 angeordnet
ist, nicht nur verhindert werden, dass die Bedienungsperson den
Stopperabschnitt 41 berührt,
wenn sie den Drosselhebel 36 betätigt, sondern auch, dass sie
den Drosselhebel 36 berührt,
während
sie den Stopperabschnitt 41 betätigt. Im Ergebnis kann die
Motorarbeitsmaschine 10 Funktionen verbessern, zu verhindern,
dass die Bedienungsperson eine irrtümliche Bedienung des Drosselhebels 36 und
des Bedienungsgriffs 15 durchführt.
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Als
Nächstes
wird das Verhalten der Motorarbeitsmaschine 10 der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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9A und 9B sind
Erläuterungsansichten
davon, wie der Bedienungsgriff 15 in einem gewünschten
Drehwinkel relativ zum Maschinenkörper 11 in der Motorarbeitsmaschine 10 gesperrt.
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9A zeigt
den Drosselhebel 36, den Sperrenlösehebel (Entriegelungshebel) 81 und
den Sperrmechanismus 82 in ihren jeweiligen Anfangsstellungen
bevor der Stopperabschnitt 41 von der Bedienungsperson
gedrückt
wird.
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Wenn
der zweite Eingriffsabschnitt 87 des Stopperabschnitts 41 in
Eingriff mit dem vorstehenden Abschnitt 96 des Sperrmechanismus 82 steht, wie
in 9B dargestellt, kann der Sperrenlösehebel 81,
der integral mit dem Sperrmechanismus 82 ausgebildet ist,
nicht zur Rückseite
des Bedienungsgriffs 15 gezogen werden, so dass die Drehbedienung
des Griffs 15 unterbunden wird, wenn sich der Drosselhebel 36 in
der Betriebsstellung befindet.
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Wie
in den 9A und 9B gezeigt,
ist der Sperrenlösehebel 81 zur
Bewegung entlang der Achse (axiale Mittellinie) C des Schaftabschnitts 32 vorgesehen, über den
der Bedienungsgriff 15 an dem Maschinenkörper 15 drehbar
angebracht ist, und der Stopperabschnitt 41 ist in Richtung orthogonal
zur Achse des Schaftabschnitts bewegbar. Daher kann die Bedienungsperson
den Griff 15 relativ zum Maschinenkörper 11 in zwei aufeinander
folgenden Aktionen drehen, das heißt durch zuerst Bewegen des Stopperabschnitts 41 orthogonal
zur Achse C des Schaftabschnitts und dann durch Betätigen des Sperrenlösehebels 81 entlang
der Achse des Schaftabschnitts. Im Ergebnis kann die Drehbedienung
des Griffs 15 von der Bedienungsperson mit erhöhter Zuverlässigkeit
durchgeführt
werden.
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Ferner
kann mit dem Stopperabschnitt, der den ersten Eingriffsabschnitt 86 aufweist,
der mit dem Drosselhebel 36 in Eingriff steht, während der Sperrmechanismus 82 entriegelt
ist, und den zweiten Eingriffsabschnitt 87, der mit dem
Sperrmechanismus 82 in Eingriff steht, während die
Schwenkbewegung des Drosselhebels 36 zugelassen ist, eine
Bewegung des Drosselhebels 36 und ein Sperrmechanismus 82 zuverlässig gestoppt
werden, wenn die Bedienung des Hebels 36 oder des Sperrmechanismus 82 verhindert
werden soll. Im Ergebnis kann der Stopperabschnitt 41 mit
erhöhter
Zuverlässigkeit
in seine Eingriffsstellung geschaltet werden.
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Die 10A und 10B sind
Erläuterungsansichten
davon, wie der Bedienungsgriff 15 relativ zum Maschinenkörper 11 in
der Motorarbeitsmaschine 10 gedreht wird.
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Wenn
die Bedienungsperson den Stopperbedienungsknopf 84 des
Stopperabschnitts 41 drückt,
wie in 10B mit dem weißen Pfeil
a1 angegeben (das heißt
nach links in der Figur), wird der erste Eingriffsabschnitt 86 in
Eingriff mit dem Trägerabschnitt 73 des
Drosselhebels 36 gebracht, und der zweite Eingriffsabschnitt 87 wird
von dem Vorsprungsabschnitt 96 des Sperrmechanismus 82 außer Eingriff
gebracht oder gelöst.
Dann kann der Sperrenlösehebel 81 gezogen
werden, wie in 10A mit dem Pfeil a2 angegeben,
wobei aber die Bedienung des Drosselhebels 36 gehindert
werden kann, weil der erste Eingriffsabschnitt 86 nun mit
dem Trägerabschnitt 73 des
Drosselhebels 36 in Eingriff steht.
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Infolgedessen
kann die Bedienungsperson den Bedienungsgriff 15 drehen,
während
effizient verhindert wird, dass sie den Drosselhebel 36 irrtümlich bedient.
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Die 11A und 11B sind
Erläuterungsansichten
davon, wie der Drosselhebel 36 die Motorarbeitsmaschine 10 betätigt.
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Indem
die Bedienungsperson den Drosselsperrhebel 37 verschwenkt,
wie in 11A mit Pfeil a3 angegeben,
so dass der Aktuator 78 aus dem Eingriffsabschnitt 74 weg
zu dem Austrittsführungsabschnitt 75 gedrückt wird,
kann die Bedienungsperson den Drosselhebel 36 drehen, wie
mit Pfeil a4 angegeben, um hierdurch den Drosseldraht 72 zu
ziehen, wie mit Pfeil a5 angegeben. Weil der zweite Eingriffsabschnitt 87 des
Stopperabschnitts 41 nun mit dem Vorsprungsabschnitt 96 des
Sperrmechanismus 82 in Eingriff steht, wie in 11B zu sehen, kann der mit dem Sperrmechanismus 82 integral
ausgebildete Sperrenlösehebel 81 nicht
zur Rückseite
des Bedienungsgriffs 15 gezogen werden (siehe 5).
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12 ist
eine Perspektivansicht einer Motorarbeitsmaschine gemäß einer
anderen oder zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Die Motorarbeitsmaschine 100 von 12 ist
spezifisch als „Heckenschere" aufgebaut, wobei
eine von einer Antriebswelle 112 wie etwa einer Brennkraftmaschine ausgegebene
Drehkraft nach geeigneter Drehzahluntersetzung in eine Hin- und
Herbewegung umgewandelt wird und die resultierende Hin- und Herbewegung
zu oberen und unteren Schneidklingen 113, 114 ausgegeben
wird, um eine Hecke zu schneiden. Auch kann in der Motorarbeitsmaschine 100 ein
Bedienungsgriff 115 relativ zum Maschinenkörper geschwenkt
oder gedreht werden, wie erforderlich, gemäß einer sich ändernden
Bedienungshaltung oder -stellung einer Bedienungsperson (eines Benutzers), wenn
sie eine obere oder seitliche Fläche
einer Hecke schneidet.
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13 ist
eine Seitenansicht der zweiten Ausführung der in 12 gezeigten
Motorarbeitsmaschine 100. Wie gezeigt, enthält die Motorarbeitsmaschine 100 die
Antriebsquelle 112, die allgemein mittig an dem Maschinenkörper 111 angebracht
ist, einen Kraftstofftank 116 zum Aufnehmen von Kraftstoff zur
Versorgung der Antriebsquelle 112, einen Rückspulstarterknopf 119,
der von der Bedienungsperson bedienbar ist, um die Antriebsquelle 112 zu aktivieren,
einen Deckel 121, der die Antriebsquelle 112,
sowie einen Protektor 122, der an einem Vorderseitenabschnitt
der Antriebsquelle 112 angebracht ist, um ein Herumfliegen
abgeschnittener Zweige, Blätter
etc. zu verhindern. Ferner enthält
die Motorarbeitsmaschine 100 Bodenabdeckelement 123,
das an der Unterseite des Maschinenkörpers 111 vorgesehen
ist, zur Gleitbewegung auf und entlang einer Hecke oder dergleichen
einhergehend mit den gewünschten
Schneidarbeiten, dem Bedienungsgriff 115, der an einem
hinteren Abschnitt des Maschinenkörpers 111 drehbar
angebracht ist, so dass er mit der einen Hand der Bedienungsperson
gehalten oder ergriffen wird, um den Maschinenkörper 111 während der
Schneidarbeiten mit der einen Hand zu halten, und einen nicht drehbaren
geschlossenschleifigen festen Griff 124, der vor dem Maschinenkörper 111 vorgesehen
ist, um mit der anderen Hand der Bedienungsperson während der
Schneidarbeit gehalten oder ergriffen zu werden. Ferner enthält die Motorarbeitsmaschine 100 einen
Tragrahmen 125, der Vorderseite des Maschinenkörpers 111 absteht
(das heißt
von der Bedienungsperson weg), und dem die oberen und unteren Schneidklingen 113 und 114 gelagert
sind, derart, dass die Schneidklingen 113, 114 entlang
dem Tragrahmen 125 nach hinten und vorne verschiebbar sind.
Eine Mehrzahl von Schrauben 126 befestigen die Schneidklingen 113, 114 an
dem Tragrahmen 125 in Verbindung mit einer Mehrzahl von
Muttern 127.
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Ein
Gehäuseelement 131 ist
an dem Maschinenkörper 111 angebracht
und nimmt darin Mechanismen zur Drehzahluntersetzung der Antriebsquelle 112 und
zum Umwandeln der drehzahluntersetzten in einer Hin- und Herbewegung
auf, wobei ein Schaftabschnitt 132 an dem Gehäuseelement 31 vorgesehen
ist und der Bedienungsgriff 115 mit dem Schaftabschnitt 132 zur
Drehung relativ zum Maschinenkörper 111 verbunden
ist.
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14 ist
eine teilgeschnittene Seitenansicht des Bedienungsgriffs 115 der
Motorarbeitsmaschine 100, die insbesondere eine der linken
und rechten Griffhälften 131 und 134 zeigt
(siehe 12); in 14 ist
nur die linke Griffhälfte 133 gezeigt,
während
die rechte Griffhälfte 134 abgenommen
ist.
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Der
Bedienungsgriff 115 enthält einen Griffkörper 135,
der aus linken und rechten Griffhälften 133 und 134 zusammengesetzt
ist, einen Drosselhebel 136, der mit dem Griffkörper 135 drehbar
verbunden ist, um die Ausgangsleistung der Antriebsquelle einzustellen
(siehe 13) und einen Drosselsperrhebel 137,
der mit dem Griffkörper 135 schwenkbar verbunden
ist, zum Sperren des Drosselhebels 136, wenn es notwendig
ist. Der Bedienungsgriff 115 enthält ferner einen Hebelkomplex 138,
der mit dem Griffkörper 135 verbunden
ist, um den Griff 115 gegen den Schaftabschnitt 132 (und
daher den Maschinenkörper 111)
in einem gewünschten
Drehwinkel zu sperren oder den Griff 115 zu entsperren,
um die Drehung des Griffs 115 relativ zum Maschinenkörper 111 zu
erlauben, sowie einen Starterschalter 139 zum Aktivieren/Deaktivieren
der Antriebsquelle 112. Der Bedienungsgriff 115 enthält ferner
einen Stopperabschnitt 141, um die Bedienung des Hebelkomplexes 138 zu
erlauben, während
die Schwenkbewegung des Drosselhebels 136 verhindert oder
unterbunden wird, und um die Bedienung des Hebelkomplexes 138 zu
unterbinden, während
die Schwenkbewegung des Drosselhebels 136 zugelassen wird.
Der Drosselhebel 137 enthält eine Torsionsfeder 142 zum
Zurückstellen
des Hebels 137 in seine Anfangsstellung.
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15 ist
eine Explosionsperspektivansicht, die Hauptkomponenten des Bedienungsgriffs 115 zeigt,
der in der Motorarbeitsmaschine 100 von 12 verwendet
wird. Der Schaftabschnitt 132 des Maschinenkörpers 111 hat einen
Montageabschnitt 151 zur Sicherung an dem Gehäuseelement 131,
einen zylindrischen Abschnitt 152 zum drehbaren Tragen
des Griffkörpers 135,
sowie eine Mehrzahl von Sperrnuten 153 zum Sperren des
Griffkörpers 135 in einem
gewünschten
Drehwinkel relativ zum Maschinenkörper 111. Die Mehrzahl
von Sperrnuten 153 sind mit Abstand voneinander entlang
dem Umfang des Schaftabschnitts 132 ausgebildet.
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Die
linke Griffhälfte 133 hat
einen linken Sitzabschnitt 154 zum Aufsetzen um den Schaftabschnitt 132 herum,
Klicknaben 155 (siehe auch 18), um der
Bedienung des Stopperabschnitts 141 ein Klickgefühl zu geben,
ein Langloch 155a für
die Bedienungsperson, um den Stopperabschnitt 141 zu bedienen,
Stopperführungsabschnitte 156 zum
verschiebbaren Tragen des Stopperabschnitts 141, eine Tragrippe
(Halterippe) 157 zum Tragen des Hebelkomplexes 138,
und Hebelführungsabschnitte 158 und 159 zum
verschiebbaren Tragen des Hebelkomplexes 138. Mittel, wie
etwa eine Druckfeder, zum Zurückstellen
des Stopperabschnitts 141 in seine Anfangsstellung können an
dem Griffkörper 135 vorgesehen
sein.
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Die
rechte Griffhälfte 134 hat
eine Nabe 161, um daran den Drosselhebel 136 drehbar
zu lagern, eine Nabe 162, um daran den Drosselsperrhebel 137 drehbar
zu lagern, einen rechten Sitzabschnitt 164 zum Aufsetzen
um den Schaftabschnitt 132 herum, Klicknaben 165 (siehe
auch 18), um der Bedienung des Stopperabschnitts 141 ein
Klickgefühl
zu geben, ein Langloch 165a für die Bedienungsperson, um
den Stopperabschnitt 141 zu bedienen, einen Abschnitt 167 zum
Halten eines Endes der Torsionsfeder 142 sowie Führungsabschnitte 168 und 169 zum verschiebbaren
Tragen des Hebelkomplexes 138.
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Der
Drosselhebel 136 hat einen Lochabschnitt 171 zum
drehbaren Einsetzen der Drosselhebellagernabe 161 darin,
einen Tragabschnitt 173 zum Tragen eines Endes des Drosseldrahts 172,
einen Eingriffsabschnitt 174 zum stützenden Eingriff mit dem Drosselsperrhebel 137 sowie
einen Führungsabschnitt 175,
um zu erlauben, dass der Drosselsperrhebel 137 aus dem
Eingriffsabschnitt 174 austritt.
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Der
Drosselsperrhebel 137 hat einen Lochabschnitt 177,
um darin die Drosselsperrhebellagernabe 162 einzusetzen,
einen Aktuatorabschnitt 178, der zum stützenden Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 174 vorgesehen
ist, derart, dass er aus dem Eingriffsabschnitt 174 zu
dem Führungsabschnitt 175 austreten
kann, wenn es erforderlich ist, und einen Abschnitt 179 zum
Halten des anderen Endes der Torsionsfeder 142 (siehe 14).
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Der
Hebelkomplex 138 enthält
einen Sperrenlösehebel
oder Entriegelungshebel 181, und einen Sperrmechanismus 182,
der integral mit dem Sperrenlösehebel 181 ausgebildet
ist. Der Sperrenlösehebel 181 ist
entlang einer Achse (axialen Mittellinie) (nicht gezeigt) des Schaftabschnitts 132 bewegbar.
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Der
Stopperabschnitt 141 enthält einen Stopperkörper 183 zur
Bedienungsbegrenzung des Drosselhebels 136 und des Sperrmechanismus 182, sowie
Stopperbedienungsknöpfe 184,
die an dem Stopperkörper 183 mittels
Schrauben 185 gesichert sind. Der Stopperabschnitt 141 ist
in Richtung orthogonal zur Achse des Schaftabschnitts 132 bewegbar.
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Der
Stopperkörper 183 hat
einen ersten Eingriffsabschnitt 186, der mit dem Drosselhebel 136 in Eingriff
tritt, während
der Sperrmechanismus 182 entriegelt ist, und einen zweiten
Eingriffsabschnitt 187, der mit dem Sperrmechanismus 182 in
Eingriff tritt, während
die Schwenkbewegung des Drosselhebels 136 zugelassen wird.
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16 ist
eine Längsschnittansicht
des Sperrenlösehebels 181 und
Sperrmechanismus 182 in der zweiten Ausführung der
Motorarbeitsmaschine 100. Der Sperrmechanismus 182 hat
einen Vorsprung 192 zum Sitzeingriff mit irgendeiner gewünschten
der Sperrnuten 153 des Schaftabschnitts 132 (siehe 15),
einen horizontalen Abschnitt 193, der von dem Vorsprung 192 zur
Rückseite
des Griffs 195 absteht (das heißt zur Bedienungsperson hin),
um mit dem Sperrenlösehebel 181 zusammen zu
kommen, einen Federhalteabschnitt 194, der in dem horizontalen
Abschnitt 192 ausgebildet ist, sowie eine Rückstellfeder 195,
deren Vorderende von dem Federhalteabschnitt 194 gehalten
wird und deren Hinterende von der Tragrippe 157 gehalten
wird und die Funktion hat, den gesamten Hebelkomplex 138 (den
Sperrenlösehebel 181 und
den Sperrmechanismus 182) in die Anfangsstellung zurückzubringen.
Ein Stufenabschnitt 196 ist an dem horizontalen Abschnitt 193 zum
Eingriff mit dem zweiten Eingriffsabschnitt 187 des Stopperkörpers 183 ausgebildet.
Mit diesen Anordnungen kann der Sperrmechanismus 182 den
Griff 115 an dem Schaftabschnitt 132 in einem
gewünschten
Drehwinkel sperren.
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17 ist
eine vertikale Schnittansicht des Sperrenlösehebels 181 und des
Sperrmechanismus 182 in der Motorarbeitsmaschine 100.
In dem Sperrmechanismus 182 von 17 ist
die Rückstellfeder 195 in
dem Federhalteabschnitt 194 aufgenommen, wobei ihr Hinterende
von der Rippe 157 gehalten wird und den Hebelkomplex 138 normalerweise
zur Vorderseite des Bedienungsgriffs 115 spannt. Daher kann,
indem die Bedienungsperson den Sperrenlösehebel 181 (der Hebelkomplex 138)
zur Rückseite des
Griffs 115 zieht (das heißt zur Bedienungsperson hin),
den Vorsprung 192 aus einer gegebenen der Sperrnuten 153 des
Schaftabschnitts 132 gelöst oder außer Eingriff gebracht wird,
um zu ermöglichen, dass
die Bedienungsperson den Griff 115 dreht. Indem nämlich die
Bedienungsperson den Hebelkomplex 138 löst (das heißt loslässt), nachdem sie den Griff 115 um
einen gegebenen Drehwinkel gedreht hat, kann der Vorsprung 192 automatisch
in Eingriff mit einer anderen der Sperrnuten 153 gebracht
werden. Die Bezugszahl 166 repräsentiert eine Hilfsrippe, die
an der rechten Griffhälfte 134 vorgesehen
ist, um ein unbeabsichtigtes Lösen
der Rückstellfeder 195 zu
verhindern.
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18 ist
eine Schnittansicht des Stopperabschnitts 141 entlang Linie
18-18 von 16.
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Wenn
die Stopperbedienungsknöpfe 184 von
der Bedienungsperson gedrückt
werden, um den gesamten Stopperkörper 143 abzusenken,
wie mit dem weißen
Pfeil angegeben, wird der erste Eingriffsabschnitt 186 des
Stopperkörpers 183 in
Sitzeingriff mit den Sitzabschnitten 176 des Drosselhebels 136 gebracht,
und der zweite Eingriffsabschnitt 187 wird von dem Stufenabschnitt 196 des
Sperrmechanismus 196 außer Eingriff gebracht. Daher
kann der Sperrenlösehebel 181 (der
Hebelkomplex 138) in der rückwärtigen Richtung des Bedienungsgriffs 115 gezogen
werden.
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Darüber hinaus
haben die Griffhälften 133 und 134 die
Klicknaben 155 und 165, um der Bedienung der Bedienungsknöpfe 184 ein
Klickgefühl
zu geben. Diese Klicknaben 155 und 165 fungieren
als Sperrenmittel zum Sperren der Bedienungsknöpfe 184 in einer vorbestimmten
Position. Wenn die Klicknaben 155 und 165 als
die Sperrmittel zum Sperren der Bedienungsknöpfe 184 in einer vorbestimmten Position
fungieren, kann die Bewegung des Stopperabschnitts 141 leicht
erkannt werden, wodurch der Bedienungsgriff 115 von der
Bedienungsperson mit erhöhter
Leichtigkeit betätigt
werden kann.
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19 ist
eine Schnittansicht entlang Linie 19-19 von 16, die
insbesondere den Vorsprung 192 des Sperrmechanismus 182 zeigt,
der mit einer der Sperrnuten 153 in Eingriff steht, die
in dem Schaftabschnitt 132 ausgebildet sind. Weil die Mehrzahl
der Sperrnuten 153 ausgebildet sind, in unteren, linken
und rechten Oberflächenbereichen
des Schaftabschnitts 132, mit Abstand voneinander entlang
dem Schaftumfang, kann der Bedienungsgriff 115 in jeder
der drei Positionen relativ zum Maschinenkörper 111 gestellt
oder gesperrt werden, so dass die leichte Bedienung der Motorarbeitsmaschine 100 noch
weiter verbessert werden kann.
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20 ist
eine Ansicht, die Hauptabschnitte einer Modifikation der Motorarbeitsmaschine 100 der vorliegenden
Erfindung zeigt. Die modifizierte Motorarbeitsmaschine 100 von 20 enthält obere
und untere Schneidklingen 113 und 114, die an
einem vorderen Abschnitt des Maschinenkörpers 111 angebracht
sind, um eine Hecke zu schneiden, einen Bedienungsgriff 115,
der an einem hinteren Abschnitt des Maschinenkörpers 111 vorgesehen
ist, eine Antriebsquelle 112, die allgemein mittig an dem
Maschinenkörper 111 zum
Antrieb der Schneidklingen 113 und 114 angebracht
ist, und einen Drosselhebel 136, der an dem Bedienungsgriff 115 zur
Schwenkbewegung zwischen einen Nichtbetriebs- und Betriebsstellungen
angebracht ist, um die Ausgangsleistung von der Antriebsquelle 112 einzustellen.
Der Bedienungsgriff 115 enthält einen Hebelkomplex 138,
der mit dem Griffkörper
verbunden ist, und der Hebelkomplex 138 enthält einen
Sperrmechanismus 182 zum Sperren des Bedienungsgriffs 115 gegen
einen Schaftabschnitt 132 des Maschinenkörpers 111 in
einem gewünschten
Drehwinkel, einen Sperrenlösehebel
oder Entriegelungshebel 181 zum Anordnen des Sperrmechanismus 182 in
einer Entriegelungsstellung (das heißt Entriegeln des Sperrmechanismus 182),
sowie einen Stopperabschnitt 141, um die Bedienung des
Sperrmechanismus 182 zu erlauben, während die Schwenkbewegung des
Drosselhebels 136 verhindert oder unterbunden wird, und
um die Bedienung des Sperrmechanismus 182 zu unterbinden,
während
die Schwenkbewegung des Drosselhebels 136 zugelassen wird.
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Der
Stopperabschnitt 141 enthält Stopperbedienungsknöpfe 184,
um zu erlauben, dass die Bedienungsperson den Stopperabschnitt 141 an
jedem der vorderen und linken und rechten Seiten des Bedienungsgriffs 115 betätigt. Wenn
der Stopperabschnitt 141 betätigt werden soll, um den Bedienungsgriff 115 zu
drehen, kann die Bedienungsperson den Stopperabschnitt 141 an
einer der vorderen und linken und rechten Seiten des Bedienungsgriffs 115 mit Abstand
von dem Drosselhebel 136 betätigt werden. Infolgedessen
ist es möglich,
wenn die Bedienungsperson nur einen des Drosselhebels 136 und
des Bedienungsgriffs 115 betätigen möchte, zu verhindern, dass die
Bedienungsperson irrtümlich
in anderen oder beide des Drosselhebels 136 und des Griffs 115 betätigt; daher
können
der Drosselhebel 136 und der Bedienungsgriff 115 von
der Bedienungsperson mit noch weiter verbesserter Zuverlässigkeit
betätigt werden.
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Als
Nächstes
wird das Verhalten der zweiten Ausführung der Motorarbeitsmaschine 100 beschrieben.
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Die 21A und 21B sind
Erläuterungsansichten
davon, wie der Bedienungsgriff 115 und der Hebelkomplex 138 in
der Motorarbeitsmaschine 100 gesperrt werden.
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Wie
in 21A zu sehen, wird der Aktuatorabschnitt 178 des
Drosselsperrhebels 137 normalerweise gegen den Eingriffsabschnitt 174 des
Drosselhebels 136 abgestützt, so dass verhindert werden kann,
dass der Drosselhebel 136 von der Bedienungsperson irrtümlich in
Richtung von Pfeil b2 gezogen wird.
-
Indem
die Bedienungsperson den Drosselsperrhebel 137 drückt, wie
mit Pfeil b2 in 21B angegeben, wird der Aktuator 178 von
dem Eingriffsabschnitt 174 weg gedrückt, und daher kann der Drosselhebel 136 in
seine Betriebsstellung gebracht werden.
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22A und 22B sind
Erläuterungsansichten
davon, wie der Drosselhebel 136 und der Bedienungsgriff 115 in
der Motorarbeitsmaschine 100 betätigt werden.
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Wenn
der Drosselhebel 136 von der Bedienungsperson nach oben
gezogen wird, wie in 22A mit Pfeil b3 gezeigt, wird
erlaubt, dass der Aktuatorabschnitt 178 des Drosselsperrhebels 137 zu
dem Führungsabschnitt 175 des
Drosselhebels 136 austritt, und die oberen und unteren
Schneidklingen 113 und 114 von 12 können über die Antriebsquelle 112 aktiviert
werden, um gewünschte Schneidarbeiten
durchzuführen.
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Wenn
die Stopperbedienungsknöpfe 184 gedrückt werden,
um den gesamten Stopperkörper 183 abzusenken,
wie mit Pfeil b4 in 22B angegeben wird, und sich
dabei der Drosselhebel 136, der Drosselsperrhebel 137 und
der Hebelkomplex 138 in die ihren jeweiligen in 21A dargestellten Positionen befinden, wird der
erste Eingriffsabschnitt 186 des Stopperkörpers 183 in
Sitzeingriff mit Sitzabschnitten 176 des Drosselhebels 136 gebracht,
und wird der zweite Eingriffsabschnitt 187 von dem Stufenabschnitt 196 des
Sperrmechanismus 182 gelöst. Daher wird der Drosselhebel 136 in
der Darstellung angeordnet, und die Bedienungsperson kann nun an dem
Hebelkomplex 138 (dem Sperrenlösehebel 181 und dem
Sperrmechanismus 182) in der rückwärtigen Richtung des Bedienungsgriffs 115 ziehen,
wie mit Pfeil b5 angegeben, und den Bedienungsgriff 115 drehen.
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23 ist
eine Erläuterungsansicht
des Betriebs des Bedienungsgriffs 115, die insbesondere verschiedene
Drehstellungen zeigen, an die der Griff 115 gestellt werden
kann. In der Figur sind die linken, mittleren und rechten Sperrnuten 153 des
Schaftabschnitts 132 zum Zwecke der Beschreibung mit 153L, 153C und 153R bezeichnet.
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Abschnitt
(a) von 23 zeigt den Bedienungsgriff 115,
der in eine Stellung gestellt ist, die von der normalen aufrechten
Stellung nach links oder im Gegenuhrzeigersinn um 90° gedreht
ist, und diese Stellung ist zum Beispiel zum Schneiden einer unteren
Seitenfläche
einer Hecke oder dergleichen geeignet. In dieser Stellung wird der
Vorsprung 192 des Sperrmechanismus 182 in die
rechte Sperrnut 153R eingesetzt und verriegelt, wie in
Abschnitt (b) dargestellt.
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Abschnitt
(c) von 23 zeigt den Bedienungsgriff 115,
der in die normale aufrechte Stellung gestellt ist, die zum Beispiel
zum Schneiden einer Oberseite einer Hecke oder dergleichen geeignet
ist. In dieser Stellung ist der Vorsprung 192 in die mittlere Sperrnut 153C eingesetzt
und dort verriegelt, wie in Abschnitt (d) dargestellt.
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Abschnitt
(e) von 23 zeigt den Bedienungsgriff 115,
der in eine Stellung gestellt ist, die von der normalen aufrechten
Stellung nach rechts oder im Uhrzeigersinn um 90° gedreht ist, und diese Stellung
ist zum Beispiel zum Schneiden einer oberen Seitenfläche einer
Hecke oder dergleichen geeignet. In dieser Stellung ist der Vorsprung 192 in
die linke Sperrnut 153L eingesetzt und verriegelt, wie
in Abschnitt (f) dargestellt.
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Es
sollte ersichtlich werden, dass der Bedienungsgriff 15 in
der ersten Ausführung
der Motorarbeitsmaschine 10 auch in verschiedene Drehstellungen
gestellt werden kann, wie sie in 23 dargestellt
sind.
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Während die
Ausführungen
der Motorarbeitsmaschine so beschrieben worden sind, dass sie beide
oberen und unteren Schneidklingen 13, 113 und 14, 114 antreiben,
ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt. Zum
Beispiel kann die Motorarbeitsmaschine auch so konstruiert sein,
dass sie nur eine der oberen und unteren Schneidklingen relativ
zur anderen hin- und herbewegt, um ungewünschte Schneidarbeiten durchzuführen.
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Während ferner
in den beschriebenen Ausführungen
die oberen und unteren Schneidklingen 13, 114 und 14, 114 jeweils
bevorzugt in der Form einer doppelschneidigen Klinge ausgebildet
sind, die in der Lage ist, in Richtung nach links und nach rechts zu
schneiden, können
die Klingen 13, 113 und 14, 114 auch
einschneidige Klingen sein, die in der Lage sind, nur in einer der
Links- und Rechtsrichtungen zu schneiden.
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Ferner
sind in der beschriebenen ersten Ausführung die Drosselhebellagernabe 55 und
die Drosselhebellagernabe 56 an der linken Griffhälfte 33 ausgebildet,
wie in 4 zu sehen, aber die vorliegende Erfindung ist
darauf nicht beschränkt.
Zum Beispiel können
die Drosselhebellagernabe 55 und die Drosselsperrhebellagernabe 56 auch
an der rechten Griffhälfte 34 ausgebildet
sein, oder an beiden rechten und linken Griffhälften 33 und 34.
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Darüber hinaus
sind in jeder der oben beschriebenen Ausführungen Sperrenlösehebel 81, 181 und
der Sperrmechanismus 82, 182 integral ausgebildet,
um den Hebelkomplex 38 und 138 vorzusehen, wobei
die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt ist. Zum Beispiel können der
Sperrenlösehebel 81, 181 und
der Sperrmechanismus 82, 182 auch separat ausgebildet
und über
geeignete Befestigungsmittel miteinander verbunden sein.
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Ferner
ist die erste Ausführung
oben so beschrieben worden, dass die Bedienung des Sperrmechanismus 82 mittels
des Stopperabschnitts 41 geändert wird (siehe 9). Alternativ kann die Bedienung des
Sperrenlösehebels 81 auch
mittels des Stopperabschnitts 41 verhindert werden.
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In
einer Motorarbeitsmaschine, wo Schneidklingen an einem vorderen
Abschnitt eines Maschinenkörpers
(11; 111) vorgesehen sind und die Ausgangsleistung
einer Antriebsquelle (12; 112) durch einen Drosselhebel
(36; 136) einstellbar ist, enthält ein Bedienungsgriff
(15; 115), der an einem sich von dem Maschinenkörper erstreckenden
Schaftabschnitt drehbar angebracht ist: einen Sperrmechanismus (82; 182)
zum Sperren des Bedienungsgriffs in einer gewünschten Drehstellung relativ
zum Maschinenkörper;
einen Sperrenlösehebel
(81; 181) zum Entriegeln des Sperrmechanismus,
um hierdurch eine Drehbewegung des Bedienungsgriffs zu erlauben;
sowie einen Stopperabschnitt (41; 141), der an einer
Position mit Abstand von dem Drosselhebel vorgesehen ist und eine
Bedienung des Sperrmechanismus erlaubt, während die Schwenkbewegung des Drosselhebels
unterbunden wird, aber die Bedienung des Sperrmechanismus unterbindet,
während
die Schwenkbewegung des Drosselhebels erlaubt wird.