DE69909976T2 - Helm für Motorradfahrer und dergleichen mit Belüftungseinrichtung - Google Patents

Helm für Motorradfahrer und dergleichen mit Belüftungseinrichtung Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/28Ventilating arrangements
    • A42B3/281Air ducting systems
    • A42B3/283Air inlets or outlets, with or without closure shutters

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mechanische zusammengesetzte Innenbelüftungsvorrichtung für Sturzhelme, die so konstruiert und realisiert ist, dass sie vollständig im Innern der Helmhaube verborgen ist, im wesentlichen darin verschwindet und somit keine Diskontinuitäten auf der äußeren Oberfläche der Haube hervorruft.
  • Bekanntlich bestehen Sturzhelme üblicherweise aus einer Haube oder Außenschale aus einem starren und widerstandsfähigen Material, das an der Vorderseite im Augenbereich mit einer weiten Öffnung versehen ist, die mit einem Visier aus einem durchsichtigen Material verschließbar ist, wobei das Visier abhebbar und in einigen Fällen auch entfernbar ist.
  • Die sogenannten Integralhelme weisen auf der Innenseite der Haube eine Sicherheitspolsterung und in Verbindung mit dieser eine Komfortpolsterung aus weichem Material auf.
  • Ferner ist es bekannt, dass Integralhelme aufgrund ihrer besonderen Struktur und der einhüllenden Form die Notwendigkeit mit sich bringen, dass sie im Innern durch einen zirkulierenden Luftstrom ventiliert werden, um eine Überhitzung des Kopfes und/oder die Bildung von Kondensat aufgrund der Atmung des Benutzers zu vermeiden (vergl. EP-A-0775 453).
  • Um eine angemessene Innenbelüftung der Haube zu realisieren, wurden bereits verschiedene Lösungen vorgeschlagen, die üblicherweise auf dem Prinzip des Einfangens von Luft aus der Außenseite durch Öffnungen verschiedener Gestalt und Größe beruhen, wobei diese Öffnungen im vorderen Teil des Helms über dem Visier angeordnet sind und bewirken, dass die Luft zwischen den Polsterungsschichten mittels Kanälen verschiedener Formen und Positionen zirkuliert und anschließend wieder aus dem Helm geführt wird.
  • Ferner ist ein Typ von Integralhelm bekannt, der folgendes aufweist: Lufteintrittsöffnungen im unteren Vorderteil, wobei eine Zirkulation der Luft im Innern der Polsterung erfolgt, und Austrittsöffnungen sowohl auf der Seite und oben an der Haube, wo Prallplatten vorgesehen sind, die sich zur Schaffung eines Unterdrucks eignen, der dazu befähigt ist, warme Luft aus dem Innern des Helms anzuziehen und nach außen zu entlüften.
  • In der Praxis wurde beobachtet, dass die bekannten Ausführungen, die die direkte Luftaufnahme durch Öffnungen an der Vorderseite des Helms entweder am oberen Teil oder am Kinnschutz umfassen, üblicherweise einen lästigen Zustand einer lokalisierten Kühlung, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, sowie eine unzureichende Ventilation bei niedrigen Geschwindigkeiten hervorrufen. Dies ist auf die unterschiedlichen Druckverluste zurückzuführen, die der Luftstrom in den Kanälen sowie in den Umleitungs- und Entlüftungsöffnungen erfährt.
  • Ferner haben die Innenbelüftungsvorrichtungen auch den Nachteil, dass Einrichtungen zum Betätigen der Öffnungs- und Schließklappen der Lufteintrittsöffnungen erforderlich sind, die üblicherweise aus verschiebbaren Gleitstücken oder dergl. bestehen und auf der äußeren Oberfläche der Hauben vorstehen, womit offensichtliche Nachteile bezüglich der ästhetischen Beschaffenheit und der Aerodynamik der Haube sowie beim Reinigen der Haube verbunden sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Innenbelüftungsvorrichtung für Helme für Motorradfahrer und dergl. und insbesondere für Integralhelme bereitzustellen, wobei die Vorrichtung so konstruiert und aufgebaut ist, dass sie sich im Innern der Helmhaube befindet, im wesentlichen darin verschwindet und eine kombinierte und bedarfsgerecht einstellbare Innenbelüftung aufgrund einer Gestaltung ermöglicht, die keine Diskontinuitäten auf der äußeren Oberfläche der Haube schafft.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Innenbelüfungsvorrichtung für Helme und dergl. bereitzustellen, die leicht an der inneren Oberfläche der Haube eingehängt werden kann und die hochgradig zuverlässig ist.
  • Nicht zuletzt besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Ventilationsvorrichtung bereitzustellen, die so konstruiert ist, dass sie einfach und schnell auch an Helme anpassbar ist, die nur eine direkte Innenbeflüftung benötigt, d. h. die kein System der Warmluftansaugung und gleichzeitigen Entlüftung aus dem Helm aufweist.
  • Diese und weitere Aufgaben werden wie nachstehend erläutert, durch eine zusammengesetzte Innenbelüftungsvorrichtung für Helme für Motorradfahrer und dergl. gelöst, die erfindungsgemäß folgende Merkmale aufweist:
    • – ein erstes plattenartiges Element mit einer im wesentlichen polygonalen gekrümmten Form, das eine vordere Abdeckung darstellt, welche passend in einer entsprechenden Öffnung der Helmhaube untergebracht werden kann sowie damit bündig ist;
    • – ein zweites plattenartiges Element, das eine hintere Abdeckung darstellt, welche gleichfalls passend in einer entsprechenden Öffnung der Haube untergebracht werden kann sowie von der vorderen Abdeckung entfernt ist;
    • – eine Lagerplatte, die unter der vorderen Abdeckung in einer kurzen Entfernung von dieser verankert ist, um ein Gehäuse für die kinematischen Steuerelemente der Belüftungsvorrichtung zu bilden,
    • – zwei Lufteintrittsöffnungen in der vorderen Abdeckung und in seitlicher Anordnung bezüglich einer in der Mitte angeordneten Öffnung sowie bezüglich einer weiteren Öffnung, die zur Aufnahme einer Taste oder dergl. zum Schließen aller Lufteintrittsöffnungen konzipiert ist, wobei die Lufteintrittsöffnungen, die Mittelöffnung und die weitere Öffnung durch Klappen geschlossen werden können, die nur zur Innenseite hin geöffnet werden können und durch geeignete vorgespannte Federn in der geschlossenen Position gehalten werden,
    • – ein Kanal, der die Innenseite des genannten Gehäuses für die Steuereinrichtung mit einer Entlüftungsöffnung in der hinteren Abdeckung verbindet und mit einer Klappe versehen ist, die geöffnet und durch eine vorgespannte Feder in einer geschlossenen Position gehalten werden kann, wobei der Kanal mit der Innenoberfläche der Haube eine Leitung bildet, die dazu vorgesehen ist, warme Luft aus dem Helm abzusaugen und durch die Entlüftungsöffnung zur Helmaußenseite hin abzuführen;
    • – eine Platte, die auf einem begrenzten Weg zwischen der vorderen Abdeckung und der Lagerplatte verschiebbar ist sowie sich an der Innenseite der Leitung erstreckt, um die Betätigung der Klappe zu ermöglichen, welche die Entlüftungsöffnung für warme Luft verschlieft, wobei die verschiebbare Platte mit einer Einrichtung zum Einhängen und Aushängen am Ende eines Positionierungshebels und eines Blatthebels ausgerüstet ist, die derart angeordnet sind, dass nacheinander sowohl die Klappen der Seiteneintrittsöffnungen als auch die mittlere Klappe und die Schließtaste aller Klappen betätigt werden können, wobei zwischen der verschiebbaren Platte und der vorderen Abdeckung auch ein System von fixierten Verriegelungselementen vorgesehen ist, die zwischen den Klappen der Seiteneinlassöffnungen und der Lagerplatte angeordnet sind, wobei der Positionierungshebel zusammen mit dem Blatthebel und der verschiebbaren Platte derart angeordnet ist, dass er mittels einer ersten Druckausübung auf die mittlere Klappe das Öffnen nur der zwei Seiteneinlassöffnungen mit einer Rückkehr der mittleren Klappe in eine geschlossene Stellung ermöglicht und mittels eines nachfolgenden Drucks auf die mittlere Klappe nach oben, um sie in der geöffneten Stellung zu halten, auch das Öffnen der Klappe für das Abführen der warmen Luft ermöglicht, wobei das gleichzeitige Zurückkehren in eine Stellung, in der alle Klappen vollständig geschlossen sind, durch einen Druck erreicht wird, der auf die Taste ausgeübt wird, die für das Schließen aller Lufteintrittsöffnungen vorgesehen ist.
  • Ferner wird insbesondere die verschiebbare Platte durch eine vorgespannte Feder, die zwischen der unteren Lagerplatte und der verschiebbaren Platte angeordnet ist, in Richtung zum hinteren Teil des Helms gedrückt.
  • Ferner ist der Positionierungshebel in der Mitte an einem Querstift angelenkt, an dem auch das Ende der vorderen mittleren Klappe angelenkt ist, wobei der Positionierungshebel ferner mit einem Ende durch eine vorgespannte Feder mit der unteren Oberfläche der Klappe oder der Schließrückstelltaste in geschlossener Stellung in Berührung steht, wobei das andere Ende mit einem Haken versehen ist, der für aufeinanderfolgende Eingriffe in zwei Zähne vorgesehen ist, die aus der verschiebbaren Platte hervorstehen, um mit Hilfe von zwei aufeinanderfolgenden Einhakvorgängen an den Zähnen zuerst das Öffnen nur der Seitenlufteintrittsöffnungen, dann das Öffnen der vorderen Mittelklappe und gleichzeitig das Öffnen des Auslasses für die Warmluftabführung zu realisieren.
  • Ferner ist der Blatthebel so an der verschiebbaren Platte angelenkt, dass er gleichzeitig mit dem Verschieben der verschiebbaren Platte nur während des Öffnungszustands der seitlichen Lufteintrittsöffnungen eine Verschiebungsbewegung ausübt.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, wobei diese Ausführungen jedoch keine Beschränkung darstellen sollen.
  • 1 und 1a zeigen eine Schnittansicht und einen Grundriß der erfindungsgemäßen Belüftungsvorrichtung 1a für Helme, wobei die Klappen in vollständig geschlossener Stellung dargestellt sind. Genauer ausgedrückt wird die Vorrichtung in einem mittleren Schnitt von 1a und in einem seitlichen Schnitt der gleichen Figur gezeigt.
  • 2 zeigt ebenfalls eine Schnittansicht der Vorrichtung von 1a, wobei die Steuerungsmittelklappe sich am Ende ihrer Betätigungsposition befindet.
  • 3 zeigt ebenfalls eine Schnittansicht von 1a, wobei die Mittelklappe geschlossen und die Seitenklappen geöffnet sind.
  • 4 zeigt ebenfalls eine Schnittansicht der Vorrichtung von 1a, wobei sich nur die Schließrückkehrklappe in einer ersten Absenkposition befindet.
  • 5 zeigt die gleiche Vorrichtung, wobei sich sämtliche Lufteintrittsklappen in der Öffnungsposition befinden, d. h. dem Innern zugewandt sind.
  • 6 zeigt die vorstehende Vorrichtung, wobei die Schließrückkehrklappe in einer zweiten Rückkehrposition dargestellt ist.
  • 7 zeigt eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Belüftungsvorrichtung, die in zwei getrennten Teilen abgebildet ist, d. h. die vordere Abdeckung mit der mittleren Lufteintrittsöffnung und seitlichen Lufteintrittsöffnungen sowie die verschiebbare Platte, wobei die hintere Klappe von der vorderen Abdeckung abgetrennt ist. In den Figuren und insbesondere in den 1 und 1a ist die Belüfungsvorrichtung in vollständig geschlossener Position dargestellt, in der sie leicht in den Helm in fluchtender Anordnung der äußeren Oberfläche der Haube eingesetzt werden kann.
  • Im wesentlichen ist die Ventilationsvorrichtung in zwei getrennten Teilen, die in 7 mit A und B bezeichnet sind, ausgebildet, wobei diese Teile zusammengebaut und sodann mit elastischen Druckknöpfen, Schrauben oder dergl. an der Komponente 21 fixiert werden, die vorher mit Nieten oder dergl. an der Haube fixiert worden ist.
  • Im einzelnen besteht die erfindungsgemäße Belüftungsvorrichtung (1) aus einer Platte 1, die entsprechend dem Biegeradius des Teils der Haube 2, die vorher mit einer Öffnung versehen worden ist, gekrümmt ist, wobei die vordere Platte oder Abdeckung 1 in stabiler Weise eingesetzt wird, so dass keine Diskontinuitäten an der äußeren Oberfläche der Haube entstehen. Die vordere Abdeckung 1 der Ventilationsvorrichtung wird so verankert, dass sie in die Haube integriert wird und darin verschwindet. Gleichermaßen ist eine Lagerplatte 24 als Träger für den Innenmechanismus von Teil A vorgesehen.
  • Wie in den 1 und 1a gezeigt ist, befindet sich in der vorderen Mittelplatte oder Abdeckung 1 eine weite Öffnung 3, die von einer Steuerklappe 3a verschlossen wird, die in Richtung zur Innenseite der Kappe zu öffnen und an einem Querstift 4 über zwei dreieckige und parallele Flansche 4a angelenkt ist.
  • Ferner befinden sich an den Seiten der Mittelöffnung 3 zwei ähnliche Öffnungen und Eintrittsöffnungen 5 und 6, die durch eine Klappe 5a bzw. 6a verschlossen sind, sowie eine Öffnung 7, die durch eine kleine Schließklappe oder Rückstelltaste 7a verschließbar ist. Die Klappen 5a, 6a der Seiteneintrittsöffnungen 5, 6 lassen sich in Richtung zur Innenseite des Helms bei 8, 8a öffnen. Die Klappe 3a und die Gesamtrückstelltaste 7a lassen sich in Richtung zur Innenseite öffnen und werden durch spezielle vorgespannte Federn, die in den Figuren nicht dargestellt sind, in einer geschlossenen Position gehalten.
  • Gemäß 1 ist die Mittelklappe 3a an der Stelle 9 an einem Fuß 10 angelenkt und wird durch eine Feder, die zwischen den Komponenten 3a und 10 wirkt, in geschlossener Position gehalten. Die Mittelklappe ist wiederum drehbar um den Stift 4 angebracht.
  • Der Fuß 10 weist an seinem freien Ende eine Rolle oder Querstange 12 in Berührung mit einer verschiebbaren Platte 13 auf, deren Größe und Funktionsweise später erläutert wird. Die Rückstelltaste 7a wird (beim Verschließen) durch das Ende 14a eines Positionierungshebels 14 nach oben gedrückt, der an einem Stift 4 angelenkt ist, an dem auch die Mittelklappe 3a angelenkt ist. Der Positionierungshebel 14 weist am gegenüberliegenden Ende einen Haken 14b auf, der für den Eingriff in Zähne 13b vorgesehen ist, die aus der verschiebbaren Platte 13 hervorragen.
  • Ferner werden bei vollständig geschlossener Position die rechte Seitenklappe 5a und die linke Seitenklappe 6a durch Kontakt zwischen einer konischen Rippe 15, die in die Innenfläche der Klappen integriert ist, und einem keilförmigen Element 16, das in die verschiebbare Platte 13 integriert ist, in Schließposition gehalten. Dieser Kontakt dient dazu, die Federn, die tendenziell die Klappen öffnen, zu überwinden.
  • Die Ventilationsvorrichtung umfasst ferner, wie bereits erwähnt, die hintere Klappe 17 (Warmluftaustritt), die gegen die darunter liegende Fläche der hinteren Abdeckung 18 durch Kontakt mit einer konischen Rippe 19, die in die Klappe 17 integriert ist, und einem keilförmigen Element 19a an der verschiebbaren Platte 13 in geschlossener Position gehalten wird.
  • Die verschiebbare Platte 13 ist in zwei Richtungen verschiebbar im Innern eines tunellartigen Kanals 20 angebracht, der den Bauteil A mit dem Bauteil B (7) verbindet und mit der inneren Oberfläche der Haube 2 eine Leitung mit einer ersten konvergierenden Länge und einer zweiten divergierenden Länge bildet, in deren Mittelzone (kritische Zone) ein Loch 21 vorgesehen ist, das über ein Loch 21a in der verschiebbaren Platte 13 die Leitung 20 in Verbindung mit dem Innern des Helms bringt.
  • Ferner befindet sich die verschiebbare Platte 13 gegenüber einer Feder 13a, die dazu vorgesehen ist, die Platte am rückwärtigen Teil des Helms zu halten.
  • Die Vorrichtung weist im Bauteil A ferner ein Blattelement 22 auf, das in der Ausgangsposition gemäß 1a an der Stelle 23 an der verschiebbaren Platte 13 angelenkt ist und zu einer Überlagerung mit der Querstange 12 des Fußes 10 aufgrund des Einflusses des Kontakts zwischen der Rippe 22a an der unteren Fläche des Blattes und einer geneigten Wand an der Lagerplatte 24 führt. Diese Lagerplatte bildet zusammen mit der vorderen Abdeckung 1 die Zone zur Aufnahme der Mechanik des Bauteils A.
  • Die Querstange 12 des Fußes 10 ist ferner in Kontakt mit einem Vorsprung 25 an der verschiebbaren Platte 13 positionierbar, wie nachstehend näher erläutert wird.
  • In den 1 und 1a ist die relative Position sämtlicher Komponenten der erfindungsgemäßen Belüftungsvorrichtung in vollkommen geschlossener Stellung dargestellt.
  • Die Betätigung der Vorrichtung von der vollständig geschlossenen Stellung zu den anschließenden Stellungen, d. h. das Öffnen nur der seitlichen Eintrittsöffnungen, das Schließen dieser Öffnungen, das Öffnen sämtlicher Lufteintrittsöffnungen und das Schließen dieser Öffnungen wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 2 bis 6 erläutert.
  • 2 zeigt die Vorrichtung im beginnenden Öffnungsstadium, in dem nur die seitlichen 5, 6 geöffnet werden. Dieses Stadium besteht im Drücken der vorderen Mittelklappe 3a nach unten, bis sie den Endbewegungspunkt unter Rotation um den Stift 4 erreicht.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die von der Feder des Fußes 10 ausgeübte Kraft und über die Querstange 12 die von der Druckfeder 13a an der verschiebbaren Platte 13 ausgeübte Kraft zu überwinden. Infolgedessen verringert sich der relative Winkel zwischen der Klappe 3a und dem Fuß 10, während die verschiebbare Platte sich nach vorne bewegt. Gleichzeitig verursacht die letztgenannte Verschiebungsbewegung die gegen den Uhrzeiger verlaufende Rotation des Positionierungshebels 14 um den Stift 4 durch den Einfluß des konischen Kontakts zwischen dem Hebel 14 und dem Zahn 13b an der verschiebbaren Platte 13. In diesem Stadium wird die von der Feder des Hebels 14 ausgeübte Kraft überwunden und der Kontakt zwischen dem Hebel 14 und der Rückstelltaste 7a unterbleibt. Die Kopplung zwischen dem Positionierungshebel 14 und dem Zahn ergibt ein Klinkwerk, so dass sich nach Überschreiten der Spitze des ersten Zahns der Hebel 14 geringfügig im Uhrzeigersinn dreht und den ersten Zahn der verschiebbaren Platte 13 ergreift. Gleichzeitig unterbleibt unter dem Einfluß der Verschiebungsbewegung der verschiebbaren Platte auch der Kontakt zwischen den Seitenkeilen dieser Platte und den Rippen der Seitenklappen 5a und 6a. Infolgedessen bewirken die Federn eine Drehbewegung der Klappen 5a und 6a im Uhrzeigersinn, wodurch die direkten seitlichen Lufteintrittsöffnungen geöffnet werden. Die Verschiebungsbewegung der verschiebbaren Platte 13 hat demgegenüber überhaupt keinen Einfluß auf die hintere Klappe 17, da der Nocken daran so konstruiert ist, dass er in dieser Position die Schließposition der Klappe gegen die hintere Abdeckung 18 aufrechterhält. Während der Verschiebungsbewegung der verschiebbaren Platte 13 nimmt dagegen die Breite des Loches 21, die die konvergierende/divergierende Leitung 20 mit dem Innern des Helms verbindet, zu. Was das an der verschiebbaren Platte angelenkte Blatt 22 betrifft, beobachtet man in diesem Stadium lediglich, dass der Kontakt zwischen der Rippe 22a des Blattes 22 und der geneigten Wand der Lagerplatte 24 fehlt. Aufgrund des Einflusses seiner Feder neigt das Blatt 22 zu einer Drehbewegung im Uhrzeigersinn, wobei aber diese Drehbewegung durch die Anwesenheit der Querstange des Fußes 10 begrenzt ist. Infolgedessen unterliegt das Blatt einer Vorwärtsbewegung ähnlich der verschiebbaren Platte 13, die der Querstange des Fußes 10 überlagert bleibt.
  • 3 zeigt die relative Position der verschiedenen Komponenten der Belüftungsvorrichtung, wenn nur die seitlichen Eintrittsbffnungen 5 und 6 offen sind. Wenn in diesem Fall der Druck am Ende der Wanderungsposition der vorderen Mittelklappe 3a genommen wird, kann die verschiebbare Platte 13 nicht nach hinten zurückkehren, da die Kraft der Druckfeder 13a durch das Klinkenwerk 13, das sich durch den Positionierungshebel 14 mit dem Zahn der verschiebbaren Platte 13 ergibt, überwunden wird. Stattdessen kann die Feder des Fußes 10, die eine relative Drehbewegung des Fußes in bezug zur vorderen Mittelklappe 3a bewirkt, frei wirken, wobei sie eine Vergrößerung des Winkels zwischen diesen beiden Komponeten festlegt. Daraus folgt, dass die vordere Mittelklappe sich gegen den Uhrzeigersinn dreht und in die Schließposition gegen die vordere Abdeckung 1 zurückkehrt. Die vom Fuß 10 ausgeübte Drehbewegung bringt die Verschiebung seiner Querstange 10 unter dem Blatt 22 und über der verschiebbaren Platte 13 mit sich. Da sich diese beiden letztgenannten Komponenten nicht verschieben, löst sich an einer bestimmten Stelle die Querstange des Fußes 10 von der unteren Wand des Blattes 22, das sich unter der Einwirkung ihrer Feder im Uhrzeigersinn dreht und an die verschiebbare Platte stößt. Betrachtet man die Position der Querstange des Fußes 10 am Ende dieses Stadiums, so ist ersichtlich, dass sie vorne die senkrechte Endwand des Blattes berührt und hinten ein Gegenstück an der verschiebbaren Platte berührt.
  • Was die Seitenklappen 5a, 6a betrifft, so befinden sich diese in einer niedrigeren Position und machen den Weg frei in die Löcher 24b der Trägerplatte 24, die mit den Kanälen in der Innenpolsterung des Helms kuppelt, wo infolgedessen Luft von außen einströmen kann. Die Rückstelltaste 7a, die vordere Mittelklappe 3a und die hintere Klappe 17 sind dagegen geschlossen.
  • 4 zeigt die Vorrichtung im Schließstadium der seitlichen Lufteintrittsöffnungen 5 und 6. Wenn man von der direkten seitlichen Belüftungsposition das System unter Rückkehr in die Ausgangsposition schließen möchte, ist es erforderlich, die Rückstelltaste 7a zu drücken. Dadurch ergibt sich eine Drehung der Rückstelltaste 7a um den Stift 4 gegen die Uhrzeigerrichtung. Aufgrund des Kontakts zwischen dem letztgenannten Teil und dem Positionierungshebel 14 wird die Kraft von dessen Federn überwunden und die Drehung des Positionierungshebels. 14 gegen den Uhrzeigersinn hervorgerufen. Aufgrund der fehlenden Verhakung zwischen dem Positionierungshebel und dem Zahn 13b der verschiebbaren Platte wird die Platte frei zur. Ausübung einer Verschiebungsbewegung zur Rückseite des Mechanismus, und zwar durch die Schiebewirkung der Druckfeder 13a. Während dieser Verschiebungsbewegung der verschiebbaren Platte 13 wird auch das Blatt 22 mitgeschleppt und gleichzeitig aufgrund der konischen Kupplung zwischen dessen unterer Rippe und der geneigten Wand an der Lagerplatte 24 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Querstange des Fußes 10 erreicht wird. Diese Drehverschiebung des Blattes 22 wird auch durch den Kontakt zwischen einer Rippe an der unteren Wand der Rückstelltaste 7a und dem vorderen Ende des Blattes 22 erleichtert. Die vordere Mittelklappe 3a bleibt unbeweglich in geschlossener Position, während sich die verschiebbare Platte 13 unter der Querstange des Fußes 10 verschiebt. Das gleiche gilt für die hintere Klappe 17, deren untere Rippe 19 an der verschiebbaren Platte 13 gleitet. Dagegen werden die seitlichen Klappen 5a, 6a aufgrund der konischen Kupplung durch ihre Rippen 15 an den Seitenkeilen 16 der verschiebbaren Platte 13 geschlossen.
  • 5 zeigt das Betriebsstadium unter Übergang von der Position, bei der nur die seitlichen Eintrittsöffnungen 5, 6 geöffnet sind, zu der vollständig geöffneten Position. Wenn man ausgehend von der Position von 4 die vordere Mittelklappe 3a nach unten bis zum Ende des Bewegungswegs drückt, dreht sich diese Klappe um den Stift 4. Auf diese Weise wird die von der Feder des Fußes 10 ausgeübte Kraft überwunden. Aufgrund der am Fuß vorhandenen Querstange 12, die die rückwärtige senkrechte Wand des Blattes 22 berührt, wird auch die von der Druckfeder 13a auf die verschiebbare Platte 13 ausgeübte Kraft überwunden. Infolgedessen verringert sich der relative Winkel zwischen der Klappe 3a und dem Fuß 10, während sich die verschiebbare Platte 13 nach vorne verschiebt. Gleichzeitig bewirkt diese letztgenannte Verschiebungsbewegung die Drehung des Positionierungshebels 14 um den Stift 4 gegen den Uhrzeigersinn, und zwar aufgrund des konischen Kontakts zwischen dem Hebel 14 und dem Zahn auf der verschiebbaren Platte 13. In diesem Stadium wird die von der Feder des Hebels 14 ausgeübte Kraft überwunden und der Kontakt zwischen dem Hebel und der Rückstelltaste 7a unterbleibt. Nachdem die Spitze des zweiten Zahns des Klinkwerks überwunden ist, dreht sich der Hebel 14 geringfügig im Uhrzeigersinn und stoppt an der Seite des zweiten Zahns der verschiebbaren Platte 13. Gleichzeitig unterliegen durch Einwirkung der Verschiebung der verschiebbaren Platte die seitlichen Klappen 5a, 6a einer weiteren Drehung im Uhrzeigersinn, senken sich aufgrund der entsprechenden Federn und öffnen ferner die direkten seitlichen Lufteintrittsöffnungen. Das Blatt 22, das an die verschiebbare Platte 13 angelenkt ist, unterliegt während dieses Stadiums nur der Vorwärtsverschiebung gemeinsam mit der Verschiebung der verschiebbaren Platte. Während der Verschiebungsbewegung der verschiebbaren Platte 13 vergrößert sich die Breite des Loches 21, das die konvergierende/divergierende Leitung mit der Innenseite des Helms verbindet, zusätzlich. Was die rückwärtige Baugruppe des Mechanismus betrifft, so verursacht die Verschiebungsbewegung der verschiebbaren Platte 13 in diesem Fall die Öffnung der rückwärtigen Klappe 17 durch Einwirkung der Neigung des konischen Nockens, der mit der Rippe 19 an der unteren Oberfläche der Klappe kuppelt.
  • Ferner ergibt sich aus 5, bei der nur die Rückstelltaste 7a geschlossen ist, während sämtliche übrigen Klappen geöffnet sind, um die Positionen der verschiedenen Komponenten der Vorrichtung in vollständig geöffneter Stellung besser darzustellen, dass dann, wenn vom Ende der Bewegungsposition der vorderen Mittelklappe 3a der Druck weggenommen wird, die verschiebbare Platte 13 nicht zurückkehren kann, da die Stärke der Druckfeder 13a durch das Klinkwerk des Positionierungshebels 14 mit dem Zahn der verschiebbaren Platte 13 überwunden wird. Ferner kann die Feder des Fußes 10 keine wesentliche Wirkung ausüben, und zwar aufgrund des Gegenstücks an der arretierten verschiebbaren Platte 13, die mit dem hinteren Teil der Querstange 12 des Fußes 10 kuppelt. Infolgedessen bleibt nach einer kurzen relativen Drehung zwischen dem Fuß 10 und der mittleren vorderen Klappe 3a, die der Spielraum des Mechanismus ermöglicht, die mittlere Vorderklappe in der unteren Position arretiert und ermöglicht den Zutritt in die konvergierende/divergierende Leitung im Kanal 20.
  • Was die Position der Querstange 12 des Fußes 10 betrifft, so lässt sich am Ende dieses Stadiums erkennen, dass sie im vorderen Teil die senkrechte Endwand des Blattes 22 berührt, während sie im hinteren Teil ein Gegenstück 25 an der verschiebbaren Platte 13 berührt. Obgleich eine Feder tendenziell eine Rückkehr des Fußes 10 in eine senkrechte Position bewirkt, wird dies durch das Gegenstück an der verschiebbaren Platte 13 verhindert. Die hintere Klappe 17 bleibt offen und ermöglicht die Abgabe der aus der konvergierenden/divergierenden Leitung 20 kommenden Luft nach außen. Aus dieser Leitung tritt die Luft aus, die durch die vordere Öffnung 26, die durch die vordere Mittelklappe 3a geöffnet worden ist, eingetreten ist, und zusätzlich die Luft, die im Innern des Helms entnommen worden ist, die zunächst durch einen geeigneten Kanal in der Innenpolsterung, sodann in das Loch 21 im Mittelteil des Kanals 20 und schließlich in die Öffnung 21a der verschiebbaren Platte 13 gelangt. Was die Seitenklappen 5a, 6a betrifft, so verbleiben diese in der unteren Position und halten die Löcher an der Lagerplatte 24, die mit Kanälen in der Innenpolsterung des Helms verbunden sind, offen, so dass Luft von außen einströmen kann. Die Rückstelltaste 7a ist hingegen geschlossen.
  • In 6 ist die Abfolge der Positionen der Komponenten beim Schließstadium der Vorrichtung herausgestellt. Wenn man ausgehend von der Belüftungsposition von 5 das System unter Rückkehr in die Ausgangsposition schließen möchte, ist es erforderlich, die Rückstelltaste 7a zu drücken. Eine Drehung der Rückstelltaste 7a um den Stift 4 gegen den Uhrzeigersinn wird erreicht. Durch den Kontakt zwischen dem Stift und dem Positionierungshebel 14 wird die Kraft einer Feder überwunden und eine Drehung des Positionierungshebels gegen den Uhrzeigersinn hervorgerufen. Aufgrund des fehlenden Einhakens zwischen dem Positionierungshebel 14 und dem Zahn der verschiebbaren Platte 13 kann sich diese Platte frei zum hinteren Teil des Mechanismus verschieben, wobei sie durch die Kraft der Druckfeder 13a gedrückt wird. Während dieser Verschiebungsbewegung der verschiebbaren Platte 13 wird auch das Blatt 22 geschleppt. Aufgrund der konischen Kupplung zwischen dessen unterer Rippe 22a und der geneigten Wand an der Lagerplatte 24 erfolgt eine gleichzeitige Drehung des Blattes gegen den Uhrzeigersinn unter Überwindung der Querstange des Fußes 10. Diese Drehverschiebungsbewegung des Blattes 22 wird auch durch den Kontakt zwischen einer Rippe an der unteren Wand der Rückstelltaste 7a und dem vorderen Ende des Blattes 22 erleichtert. Durch das Gegenstück in Form der Querstange von Fuß 10 wird die mittlere vordere Klappe 3a gedrückt, bis sie sich schließt. Gleichzeitig wird die hintere Klappe 17, deren untere Rippe an der verschiebbaren Platte 13 gleitet, zurück in die Schließposition zur hinteren Abdeckung 18 gebracht. Die seitlichen Klappen 5a, 6a werden erneut durch die konische Kupplung ihrer Rippen mit den Seitenkeilen 16 der verschiebbaren Platte 13 geschlossen.
  • Somit bewirkt die einfache Betätigung der Rückstelltaste 7a, dass die Positionen von 6 in die Positionen von 1 zurückkehren, d. h. in einen vollständig geschlossenen Zustand der Entlüftungsvorrichtung.
  • Schließlich zeigt 7 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in zwei getrennten Teilen dargestellt ist, d. h. der vordere Teil A ist vom hinteren Teil B getrennt, um insbesondere die Leitung, die die verschiebbare Platte 13 enthält, besser herauszustellen.
  • Offensichtlich können in der Praxis strukturell und funktionell gleichwertige Modifikationen und Varianten der vorstehend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschriebenen und dargestellten Vorrichtung vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

  1. Zusammengesetzte Innenbelüftungsvorrichtung für Helme für Motorradfahrer und dergleichen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: –Ein erstes plattenartiges Element mit einer im wesentlichen polygonalen gekrümmten Form, das eine vordere Abdeckung (1) darstellt, welche passend in einer entsprechenden Öffnung der Helmhaube (2) untergebracht werden kann sowie damit bündig ist, – ein zweites plattenartiges Element, das eine hintere Abdeckung (18) darstellt, welche gleichfalls passend in einer entsprechenden Öffnung der Haube (2) untergebracht werden kann sowie von der vorderen Abdeckung (1) entfernt ist, – eine Lagerplatte (24), die unter der vorderen Abdeckung (1) in einer kurzen Entfernung von dieser verankert ist, um ein Gehäuse für die kinematischen Steuerelemente der Belüftungsvorrichtung zu bilden, – zwei Lufteintrittsöffnungen (5, 6) in der vorderen Abdeckung (1) und in seitlicher Anordnung bezüglich einer in der Mitte angeordneten Öffnung (3) sowie bezüglich einer weiteren Öffnung (7), die zur Aufnahme einer Taste oder dergleichen (7a) zum Schließen aller Lufteintrittsöffnungen (3, 5, 6), wobei die Lufteintrittsöffnungen (5, 6), die genannte Mittelöffnung (3) und die erwähnte weitere Öffnung (7) durch Klappen (5a, 6a, 3a) geschlossen werden, die nur zur Innenseite hin geöffnet werden können und durch geeignete vorgespannte Federn in der geschlossenen Position gehalten werden, – einen Kanal (20), der die Innenseite des genannten Gehäuses für die Steuereinrichtungen mit einer Entlüftungsöffnung in der hinteren Abdeckung (18) verbindet und mit einer Klappe (17) versehen ist, die geöffnet und durch eine vorgespannte Feder in einer geschlossenen Position gehalten werden kann, wobei der Kanal (20) mit der Innenoberfläche der Haube (2) eine Leitung bildet, die dazu vorgesehen ist, die warme Luft aus dem Helm abzusaugen und durch die genannte Entlüftungsöffnung zur Helmaußenseite hin abzuführen, – eine Platte (13), die auf einem begrenzten Weg zwischen der vorderen Abdeckung (1) und der Lagerplatte (24) verschiebbar ist sowie sich an der Innenseite der genannten Leitung erstreckt, um die Betätigung der Klappe (17) zu ermöglichen, welche die Entlüftungsöffnung für warme Luft verschließt, wobei die verschiebbare Platte (13) mit einer Einrichtung zum Einhängen und Aushängen (1012) am Ende eines Positionierungshebels (14) und eines Blatthebels (22) ausgerüstet ist, die derart angeordnet sind, daß nacheinander sowohl die Klappen (5a, 6a) der Seiteneintrittsöffnungen als auch die mittlere Klappe (3a) und die Schließtaste (7a) aller Klappen betätigt werden können, wobei zwischen der verschiebbaren Platte (13) und der vorderen Abdeckung (1) auch ein System von fixierten Verriegelungselementen (15, 16) vorgesehen ist, die zwischen den Klappen (5a, 6a) der Seiteneinlaßöffnungen und der Lagerplatte (24) angeordnet sind, wobei der Positionierungshebel (14) zusammen mit dem genannten Blatthebel und der verschiebbaren Platte derart angeordnet ist, daß er mittels einer ersten Druckausübung auf die mittlere Klappe (3a) das Öffnen der zwei Seiteneinlaßöffnungen (5, 6) mit einer Rückkehr der mittleren Klappe (3a) in eine geschlossene Stellung ermöglicht und mittels eines nachfolgenden Drucks auf die mittlere Klappe (3a) nach oben, um sie in der geöffneten Position zu halten, auch das Öffnen der Klappe (17) für das Abführen der warmen Luft ermöglicht, wobei das gleichzeitige Zurückkehren in eine Stellung, in der alle Klappen vollständig geschlossen sind, durch einen Druck erreicht wird, der auf die Taste (7a) ausgeübt wird, die für das Schließen aller Lufteintrittsöffnungen vorgesehen ist.
  2. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Platte (13) in ihrer Stellung durch eine vorgespannte Feder (13a) gehalten wird, die zwischen der verschiebbaren Platte (13) und der Lagerplatte (24) angeordnet ist.
  3. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungshebel (14) in der Mitte an einem Stift (4) angelenkt ist, der bezüglich der Verschieberichtung der verschiebbaren Platte quer angeordnet ist, und daß auch ein Ende der vorderen mittleren Klappe (3a) an dem gleichen Querstift (4) angelenkt ist.
  4. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungshebel (14) mit einem Ende durch eine vorgespannte Feder mit der unteren Oberfläche der Taste (7a) in Berührung steht, die alle Klappen in die geschlossene Stellung zurückstellt, und das andere Ende mit einem Haken (14b) versehen ist, der für aufeinanderfolgende Eingriffe in zwei Zähne (13b) vorgesehen ist, die aus der verschiebbaren Platte (13) hervorragen, um mit Hilfe von zwei aufeinanderfolgenden Einhängvorgängen an den Zähnen (13b) zuerst das Öffnen nur der Seitenlufteintrittsöffnungnen (5, 6), dann das Öffnen der vorderen Mittelklappe (3a) und gleichzeitig mit dem Öffnen der vorderen Mittelklappe (3a) auch das Öffnen der Klappe (17) der Warmluftabführungsöffnung oder das Öffnen zur Außenseite des Helms hin zu realisieren.
  5. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blatt- oder Schwenkhebel (22) an der verschiebbaren Platte (13) vor den zwei Zähnen (13b), die aus der genannten Platte hervorragen, angelenkt und dafür vorgesehen ist, sich gleichzeitig mit dem Verschieben der verschiebbaren Platte (13) nur während des Öffnungszustands der seitlichen Lufteintrittsöffnungen (5, 6) zu bewegen.
  6. Belüftungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Mittelklappe (3a) ein Schwingfuß (10) angelenkt ist, der mit einer vorgespannten Feder zum Halten der Klappe in der geschlossenen Stellung versehen ist, und, wobei eine Querstange (12) oder eine Rolle in Berührung mit der verschiebbaren Platte (13) und in Berührung mit einem Steg (24) steht, der von dem Blatthebel (22) hervorragt, der Blatthebel (22) einer Drehvorwärtsbewegung unterworfen wird, wobei die Querstange (12) überwunden wird, und zwar nur im geschlossenen Zustand der Seitenlufteintrittsöffnungen (5, 6) .
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lagerplatte (24) entsprechend den Seitenlufteintrittsöffnungen (5, 6) Öffnungen vorgesehen sind, die mit Kanälen in der Helmpolsterung in Verbindung stehen.
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