DE3816276A1 - Inhalationsgeraet - Google Patents

Inhalationsgeraet

Info

Publication number
DE3816276A1
DE3816276A1 DE3816276A DE3816276A DE3816276A1 DE 3816276 A1 DE3816276 A1 DE 3816276A1 DE 3816276 A DE3816276 A DE 3816276A DE 3816276 A DE3816276 A DE 3816276A DE 3816276 A1 DE3816276 A1 DE 3816276A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trigger
lever
housing
pawl
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE3816276A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Charles Julius Palson
John Creighton Armstrong
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sunovion Pharmaceuticals Inc
Original Assignee
Glaxo Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glaxo Inc filed Critical Glaxo Inc
Publication of DE3816276A1 publication Critical patent/DE3816276A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0091Inhalators mechanically breath-triggered
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0001Details of inhalators; Constructional features thereof
    • A61M15/0021Mouthpieces therefor
    • A61M15/0025Mouthpieces therefor with caps
    • A61M15/0026Hinged caps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0091Inhalators mechanically breath-triggered
    • A61M15/0096Hindering inhalation before activation of the dispenser
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/009Inhalators using medicine packages with incorporated spraying means, e.g. aerosol cans

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

Es gibt eine Anzahl von Geräten zur Abgabe von Aerosolen zur Inhalation durch die Nase und/oder den Mund. Derartige Geräte sind bekannt, um Medikamente Patienten einzugeben, die unter Bronchialschwierigkeiten leiden, beispielsweise Bronchialasthma.
Das bei derartigen Aerosolen am meisten zu beachtende Problem ist die für viele Patienten auftretende Schwierigkeit gewesen, die Freigabe des Medikamentes mit dem Beginn der Einatmungsanstren­ gung zu koordinieren. Viele Personen, beispielsweise ältere Patienten und Kinder, finden diese Synchronisierung schwierig. Diese Probleme werden mit den atembetätigten Geräten erleichert, wie sie beispielsweise in US-PS 36 39 949, US-PS 37 89 843, US-PS 38 26 413 und WO 85/01 880 beschrieben sind. Manchmal werden diese Geräte auch als inhalationsorientierte Aerosole oder einfacher als "Anforderungsventile" bezeichnet. In vereinfachter Form ausgedrückt beseitigen diese Geräte die Notwendigkeit der manuel­ len Koordinierung, in dem sie automatisch betätigt werden, wenn der Patient mit seinen in Kontakt mit dem Mundstück stehenden Lippen einatmet. Ein nur leicht negativer Druck ist erforderlich, um einen einfachen Mechanismus auszulösen, der das Dosierventil betätigt. Das Gerät muß dann zurückgesetzt werden, bevor das Dosierventil wieder eine Ladung abgeben kann. Die vorliegende Anmeldung befaßt sich mit einem atembetätigten Gerät dieser Art, verkörpert jedoch Verbesserungen gegenüber den Geräten in den oben erwähnten Patenten, die darin liegen, daß das Gerät derart ausgebildet ist, daß es die Anlässe von zufälliger Entladung gering hält und dennoch die Durchführung einer Entladung mit einer möglichst geringen Anstrengung ermöglicht.
Ein lange bekanntes Problem bei der Entwicklung von atembetätig­ ten Ausgabegeräten ist die Unvereinbarkeit zwischen der kräftigen Feder, die erforderlich ist, um die interne Aerosolventilfeder zum Bewirken der Entladung zu überwinden, und dem leichten Druck gewesen, der kranken Personen zum Auslösen des Gerätes zur Verfügung steht. Die Verbindung zwischen diesen beiden genannten Elementen ist in der Vergangenheit derart kritisch gewesen, daß sogar der Oberflächenreibungskoeffizient von Materialen berück­ sichtigt werden mußte.
Durch die Einfügung eines zwischengeschal­ teten Auslöserelements und anderer Verbesserungen zur Bewirkung von größeren mechanischen Vorteilen erreicht die Erfindung ein positives und doch sehr empfindliches Verriegeln und den Grad von Wiederholbarkeit, der bei medizinischen Abgabegeräten gefordert wird.
Wie in dieser Anmeldung dargestellt und beschrieben ist, ist das Gerät zur Verwendung mit einem Aerosolmodul ausgebildet und enthält ein Gehäuse, eine in dem Gehäuse angeordnete Aufnahme zur Aufnahme eines Aerosolmoduls, das mit einem Abgabeschaft versehen ist, der aus einer Sperrposition, in der er die Abgabe verhin­ dert, in eine Öffnungsposition zur Ermöglichung der Abgabe bewegbar ist, wobei die Aufnahme gegenüber dem Gehäuse bewegbar ist, des weiteren ein in dem Gehäuse in Ausrichtung mit dem Abgabeschaft angeordnetes Abgabedüsenelement, mit dem der Abgabe­ schaft derart in Eingriff steht, daß die Bewegung der Aufnahme gegenüber der Düse die Bewegung des Schaftes gegenüber dem Modul bewirkt, einem in dem Gehäuse befestigten Hebel, der zur Bewir­ kung der Bewegung der Aufnahme gegenüber dem Düsenelement in einer Richtung zur Freigabeposition des Schaftes betätigbar ist, um dadurch eine benötigte Menge von Aerosolformulierung freizuge­ ben, mit dem Hebel verbundene Federeinrichtungen, die diesen in einer Richtung zur Freigabeposition des Schaftes vorbeaufschlagen sowie Einrichtungen zur Beschränkung der Bewegung des Hebels in der Richtung zur Freigabeposition des Schaftes, wobei das Gerät einen benachbart dem körperfernen Ende des Hebels angeordneten Auslöser aufweist, mit dem das körperferne Ende des Hebels in Eingriff steht, eine mit dem Auslöser in Eingriff stehende Klinkeneinrichtung, die den Auslöser in der Eingriffposition mit dem Hebel derart hält, daß der Schaft verriegelt ist, sowie Einrichtungen zur Freigabe der Sperrklinke von dem Auslöser, um dadurch es der Feder zu ermöglichen, den Hebel in eine Stellung zur Freigabe des Entladeschaftes zu bewegen. Der Hebel ist derart mit der Aufnahme gekoppelt, daß eine Schwenkbewegung des Hebels einerseits die Aufnahme in eine Richtung bewegt, um den Schaft zu verriegeln, und andererseits die Aufnahme in eine Richtung bewegt, um den Schaft freizugeben. Es ist eine Spanneinrichtung mit dem Hebel gekoppelt, die derart betätigbar ist, daß sie den Hebel im Gegensatz zu der Federeinrichtung in eine Position zur Verriegelung des Schaftes bewegt, und es gibt Einrichtungen zum Verriegeln und Freigeben der Spanneinrichtungen. Die Sperrklinke ist an einem Ende schwenkbar gehaltert und hat an ihrem anderen Ende einen durch eine Öffnung in dem Gehäuse zugänglichen Arm zur manuellen Verlagerung in einer Richtung, um die Sperrklinke von dem Auslöser für den Fall freizugeben, daß der Benutzer Schwie­ rigkeiten hat, die Freigabe durch eine Einatmungswirkung freizu­ geben. Das Gehäuse weist eine Öffnung benachbart zu dem Düsenele­ ment auf, durch welche das durch Angriff des Ventils freigegebene Aerosol hindurchströmen kann und es gibt ein Deckelelement, das derart angeordnet und ausgebildet ist, daß es die Entladeöffnung verschließt, sowie Einrichtungen, die das Deckelelement mit der Feder verbinden, um letztere auseinander gezogen und den Hebel in einer Position zu halten, daß der Schaft verriegelt ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge ergeben sich aus den Ansprüchen, der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine erste Ausführungsform des Gerätes, wobei die Komponenten des Gerätes in ihrer nicht betriebsbereiten Position sind;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Gerät der Fig. 1, wobei seine Komponenten in einer Position unmittelbar vor Verwendung sind;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Gerät der Fig. 1 mit den Komponenten in ihrer Betriebs­ stellung;
Fig. 4 einen Querschnitt längs Linie 4-4 in Fig. 1;
Fig. 5-7 den Fig. 1 bis 3 entsprechende Ansichten einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 8a und b eine Seitenansicht bzw. eine Aufsicht auf das in der zweiten Ausführungsform verwendete Joch, wobei Fig. 8a ebenfalls einen Abschnitt eines daran befestigten Streifens darstellt; und
Fig. 9a und b eine perspektivische Ansicht bzw. einen Querschnitt längs Linie 9 b-9 b in Fig. 9a des bei der zweiten Ausführungsform verwendeten Auslösers.
Das in den Fig. 1-4 der Zeichnung dargestellte Gerät enthält ein Gehäuse 10, das Kammern 12 und 14 bildet. Ein Verschlußele­ ment 16 ist an einem Ende mit Hilfe eines Zapfens 18 an einer Seite der Kammer 12 angelenkt, wobei es an seinem gegenüberlie­ genden Ende mit einem Klinkenelement 20 versehen ist, das mit einem Verriegelungselement 22 an dem Gehäuse in Eingriff bringbar ist.
Ein Aufnahmeelement 24 bzw. ein Aufnahmegestell ist innerhalb der Kammer 12 zu seiner senkrechten Bewegung in ihr angeordnet. Die Aufnahme 24 hat eine halbkreisförmige Seitenwand 26 einer Abmes­ sung und Ausbildung, die im wesentlichen der Länge und dem Querschnitt des Aerosolmoduls A entsprechen, das in der Kammer eingesetzt werden soll, sowie eine Bodenwand 28, die eine kreis­ förmige Öffnung 30 zur Halterung des Moduls A in einer umgedreh­ ten Position innerhalb der Kammer enthält, wobei sich der Schaft 32 des Moduls A durch die Bodenwand 28 in die Kammer unterhalb des Aufnahmegestells 24 erstreckt. Wünschenswerterweise weist die Aufnahme 24 an ihrem oberen Ende ein Abdeckungselement 34 zum Eingriff mit dem Boden des Moduls A auf, um dieses fest mit dem Boden 28 in Eingriff zu halten. Die Aufnahme 24 ist senkrecht in dem Gehäuse 10 bewegbar und es gibt eine Einrichtung in der Form eines jochförmigen Hebels 36, der derart wirkt, daß er die Aufnahme 24 in einer Position in der angehobenen Position hält, und in der anderen Position die Aufnahme 24 in einer abgesenkten Stellung hält.
In dem Abschnitt des Gehäuses 10 unterhalb der Aufnahme 24 ist in einer festen Position ein Düsenelement 38 mit einer Öffnung 40 befestigt. Das Düsenelement 38 ist in Ausrichtung mit dem Schaft 32 angeordnet, um diesen aufzunehmen. Die Öffnung 40 ist über einen Durchgang 42 mit einer Auslaßöffnung 44 verbunden, deren Achse konzentrisch gegenüber einer Öffnung 46 zentriert ist, die in dem unteren Teil der Kammer 12 gebildet ist und innerhalb der ein ringförmiges Mundstück 48 angeordnet ist. Aufgrund dieser Anordnung wird eine Entladung aus dem Aerosolmodul, wie es im folgenden noch beschrieben werden wird, von dem Düsenelement 38 durch das Mundstück 48 gerichtet. Da der Schaft 32 stationär in dem Düsenelement 38 während des Betriebs bleibt, bleibt das gewünschte Abgabemuster zu allen Zeiten aufrechterhalten.
Die Abgabe von Aerosol aus dem Modul wird durch Bewegen der Aufnahme 24 nach unten relativ gegenüber dem Düsenelement 38 bewirkt, um den Schaft 32 in dem Modul zu verlagern. Das Aerosol­ modul weist in sich ein Dosierventil auf, so daß die Verschiebung des Schaftes 32 eine Dosis des in dem Modul enthaltenen Materials durch das Düsenelement abgibt und sie durch das Mundstück 48 richtet. Nachdem die Dosis abgegeben wurde, tritt kein weiteres Material aus dem Schaft aus, bis dieser zunächst in seine Sperr­ position zurückgebracht wurde und dann wieder in seine Abgabepo­ sition gebracht wird.
Wie sich unter anderem aus Fig. 4 ergibt, ist der jochförmige Hebel 36 mit quer beabstandeten Armen 50 versehen, von denen jeder mit einem Zapfen 52 versehen ist, der schwenkend in den gegenüberliegenden Seitenwänden 54 des Gehäuses gehaltert ist, zur Schwenkbewegung um eine horizontale Achse zwischen seinen entgegengesetzten Enden. An einem Ende sind die Arme 50 des Jochs schwenkbar mit Hilfe je eines Zapfens 56 mit dem unteren Ende der Aufnahme 24 verbunden. An dem gegenüberliegenden Ende ist der Hebel 36 mit Hilfe eines Arms 57 und einem Kupplungselement 58 mit dem unteren Ende 61.1 einer innerhalb der Kammer 14 angeord­ neten Zugfeder 60 verbunden. Der Arm 57 enthält eine Öffnung 71 mit entgegengesetzt divergierenden Seiten 73, durch den sich das Kupplungselement 58 erstreckt. Das obere Ende 61.2 der Feder 60 ist mit einem Zapfen 62 verbunden, der zwischen den Wänden der Kammer 14 befestigt ist.
Innerhalb des unteren Endes der Kammer 14 ist ein Auslöser 64 angeordnet, der um eine horizontale Achse drehbar ist, die parallel zu der Drehachse des Hebels 36 verläuft. Der Auslöser 64 erstreckt sich quer zur Kammer 14 von einer Seitenwand 54 zu der anderen Seitenwand und ist zu einer Schwenkbewegung um die vorerwähnte horizontale Achse mit Hilfe vom Zapfen 64.1 gelagert, die schwenkbar in den Seitenwänden 54 gehaltert sind. Der Auslö­ ser 64 ist in seinem Zentralbereich mit einer Kerbe 66 mit einem etwa rechtwinkligen Querschnitt zum Eingriff mit dem körperfernen Endabschnitt 68 des Hebels 36 versehen. Der körperferne Endab­ schnitt 68 und die Kerbe 66 weisen eine derartige Größe auf und sind derart positioniert, daß der Endabschnitt 68 in der Kerbe 66 unmittelbar benachbart zu der Schwenkachse eingreift, um die Kräfte auf den Hebel 36 möglichst klein zu halten, wenn die Elemente in Eingriff stehen. Der Auslöser 64 ist um seine Achse zwischen einer Position, in der er den körperfernen Endabschnitt 68 des Hebels 36 hinabgedrückt hält (Fig. 1), in welcher Position das entgegengesetzte Ende des Hebels die Aufnahme 24 angehoben und daher den Schaft 32 voll ausgefahren hält, und einer weiteren Position drehbar, um den körperfernen Endabschnitt 68 des Hebels 36 freizugeben und es dem Hebel 36 zu ermöglichen, von der Feder in eine horizontale Position (Fig. 3) angehoben zu werden, um dadurch die Aufnahme 24 in eine Position abzusenken, um den Schaft 32 in das Modul hineinzudrücken, um eine Aerosolabgabe zu veranlassen.
Ein Verriegelungselement 70 mit einem Paar von Armen 70 a ist schwenkbar bei 72 an den Seitenwänden 54 zur Bewegung um eine horizontale Achse angeordnet, die parallel zu der Achse des Auslösers 64 verläuft. Das Sperrklinkenelement 70 ist im Bereich seiner axial entgegengesetzten Enden mit einem Paar von Anschlä­ gen 74 versehen, von denen jeder mit einem entsprechenden Arm 76 in Eingriff bringbar ist, der einstückig mit dem Auslöser 64 ist.
In der nicht betriebsbereiten Position des Gerätes, Fig. 1, wird der Hebel 36 in der niedergedrückten Position durch einen Spann­ streifen 78 gehalten, dessen eines Ende mit der Kupplung 58 verbunden ist, an der die Feder 60 angebracht ist, und dessen anderes Ende mit einer Kappe 80 verbunden ist, die über das Ende des Mundstücks 48 paßt. Wenn die Kappe 80 auf das Mundstück aufgepaßt ist, hält der Streifen mit Hilfe der Kupplung 58 die Feder 60 gedehnt und den Hebel 36 in der niedergedrückten Posi­ tion, wobei sein körperfernes Ende mit dem Auslöser 64 in Ein­ griff steht. In dieser Position steht das Sperrklinkenelement 70 in Eingriff mit dem Arm 76. Das Sperrklinkenelement 70 weist mit seinem körperfernen Ende verbunden eine Luftschaufel bzw. einen Luftflügel 79 auf, die in der in Fig. 1 dargestellten Position der Sperrklinke parallel zu der Wand 82 der Kammer 14 liegt und in dieser parallelen Position eine Öffnung 84 in der Wand ab­ deckt. In der Nichtbetriebsposition des Gerätes steht die Kappe 80 in Eingriff mit dem Mundstück 48, die Luftschaufel 79 in Eingriff mit der Wand 82, um dadurch die Öffnung 84 abzudecken, und die Verbindung der einzelnen Teile wird von der Feder 60 in der in Fig. 1 dargestellten Position gehalten, so daß der Schaft 32 vollständig ausgefahren ist, d. h. in der Verschlußstellung.
Um das Gerät gebrauchsfertig zu machen, wird die Kappe 80 von dem Mundstück 48 abgenommen, Fig. 2. Das Abnehmen der Kappe 80 ermöglicht es dem Streifen 78, das körperferne Ende des Armes 57 freizugeben, so daß das körperferne Ende des Hebels 36 nur durch die Tatsache niedergedrückt gehalten wird, daß der Hebel 36 sich nicht bewegen kann, ohne daß sein körperferner Abschnitt 68 den Auslöser dreht, und der Auslöser sich aufgrund des Eingriff der Arme 76 mit den Anschlägen 74 des Sperrklinkenelementes 70 nicht drehen kann. Bei abgenommener Kappe 80 ist das Gerät betriebsbe­ reit. Wenn der Benutzer durch das Mundstück 48 inhaliert und dadurch den Druck in der Kammer 14 absenkt, schwingt die Luft­ schaufel 79 von ihrer Eingriffposition mit der Wand 82 von dieser weg nach links in Fig. 3. Die Bewegung der Luftschaufel 79 nach links von der Wand weg bringt die Anschläge 74 des Sperrklinken­ elementes 70 außer Eingriff mit dem Arm 76 und befreit daher den Auslöser 64, so daß dieser sich drehen kann. Die Feder 60 gelangt dadurch in die Lage, das rechte Ende des Hebels 36 nach oben zu ziehen. Da der Hebel 36 zur Schwenkbewegung gegenüber dem Gehäuse 10 mit Hilfe der Zapfen 52 angeordnet ist, führt dies dazu, daß sich das linke Ende des Hebels 36 nach unten bewegt und die Aufnahme 24 bzw. das Aufnahmegestell 24 mit sich trägt. Die Abwärtsbewegung der Aufnahme 24 verlagert den Schaft 32 in das Modul, was eine Abgabe von Aerosol aus dem Modul durch die Düse und das Mundstück bewirkt. Wenn das Ansaugen unterbrochen wird, nimmt das Luftblatt seine geschlossene Position unter dem Einfluß der Schwerkraft ein.
Nach dem Inhalieren greift der Benutzer an der Kappe 80 an und zieht sie nach unten gegen die mit Hilfe des Streifens 78 von der Feder 60 ausgeübten Kraft. Der Benutzer ist dann in der Lage, die Kappe wieder auf dem Mundstück 48 aufzusetzen. Das Gerät wird dadurch in die in Fig. 1 dargestellte Position zurückgeführt. Es ist zu beachten, daß dies unter anderem die Rückbringung des Hebels 36, des Auslösers 64 und des Verriegelungselementes 70 in die in Fig. 1 dargestellte Positionen mit sich führt, und der Weg, auf dem dies auftritt, wird nun kurz beschrieben. Wenn die Kappe 80 und der Streifen 78 nach unten gezogen werden, schwenkt der Hebel 36 um die Zapfen 52 im Uhrzeigersinn in den Fig. 1-3, und ein Punkt wird erreicht, wo der körperferne Endabschnitt 68 in Kontakt mit der Kerbe 66 in dem mittleren Bereich des Auslös­ ers 64 gelangt. Da die Abwärtsbewegung der Kappe und des Strei­ fens 78 fortfährt veranlaßt der Eingriff zwischen dem körperfer­ nen Endabschnitt 68 und der Kerbe 66 den Auslöser 64, sich im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken. Im Verlauf dieser Schwenkbewe­ gung im Gegenuhrzeigersinn schlagen die Arme 76 an den Unter­ seiten der entsprechenden Verriegelungselementsarme 70 a an und das Verriegelungselement 70 wird dadurch veranlaßt, im Gegenuhr­ zeigersinn um einen kleinen Winkel zu verschwenken, um es zuzu­ lassen, daß die Arme 76 vorbeigehen. Sobald die Arme 76 an den entsprechenden Anschlägen 74 vorbei sind, ist das Sperrklinken­ element 70 frei, in die in Fig. 1 dargestellte Position unter dem Einfluß der Schwerkraft zu fallen, wobei die Arme 76 jeweils hinter einem Anschlag 74 eingreifen. Dann ist die in Fig. 1 dargestellte Konfiguration erreicht.
Die in den Fig. 5-9 dargestellte Ausführungsform ist in vielfältiger Hinsicht der in Fig. 1-4 dargestellten Ausfüh­ rungsform ähnlich und wird daher nicht im einzelnen beschrieben. Elemente der Ausführungsform der Fig. 5-9, die im wesentlichen den Elementen der Ausführungsform der Fig. 1-4 entsprechen, sind mit den gleichen um 100 erhöhten Bezugszeichen versehen. Im folgenden wird die Aufmerksamkeit insbesondere auf die wichtigen Aspekte gelenkt, in denen die Ausführungsform der Fig. 5-9 sich von der Ausführungsform der Fig. 1-4 unterscheidet.
Zunächst wird die Aufmerksamkeit auf die Konstruktion des Auslös­ ers 164 gerichtet. Aus Gründen der besseren Darstellung ist der Auslöser in Perspektive in Fig. 9 in einem vergrößerten Maßstab dargestellt. Jeder der Arme 176 weist einen Vorsprung 176 a auf, der sich etwa radial in einer Richtung erstreckt, die etwa rechtwinklig zu der Richtung verläuft, in der der Hauptkörperab­ schnitt des Armes 176 verläuft. Wie aus Fig. 5 zu sehen ist, wenn das Gerät in seiner nicht betriebsbereiten Position ist, liegt einer dieser Vorsprünge 176 a an einer flachen Feder 200 an, die etwa U-förmig ausgebildet ist und zwischen ihren Enden an dem Boden des Gehäuses befestigt ist. Die Feder 200 erstreckt sich um einen Zapfen 201, der sich seitlich von einer der Seitenwände 154 des Gehäuses erstreckt. Die Feder enthält nach oben gebogene Abschnitte 200 a und 200 b, die an entgegengesetzten Seiten des Zapfens angeordnet sind und dazu dienen, die Feder relativ zu den Zapfen zu positionieren. Die Verlängerung 200 c der Feder ist nach oben geneigt und wird von dem Vorsprung 176 a nach unten gedrückt wenn die Elemente in der in Fig. 5 dargestellten Position sind. Dementsprechend beaufschlagt die flache Feder den Auslöser im Uhrzeigersinn. Keine zweite Streifenfeder braucht an der anderen Seite des Geräts vorgesehen zu werden und der andere Vorsprung 176 a ist daher, genau gesprochen, unnötig. Die Vorsprünge 176 a dienen zunächst dazu, den Auslöser 164 daran zu hindern, zu weit im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 5-7 zu rotieren. Wenn die Vor­ sprünge nicht vorhanden sind, könnte der Auslöser soweit rotie­ ren, daß die Kerbe 166 nicht mehr in einer Position ist, in der der körperferne Endabschnitt 168 des Hebels 136 in sie eingreifen könnte während des Vorgangs des Wiederherstellens des Geräts in seine ursprüngliche nichtbereite Stellung nach dem Inhalieren (d. h. bei der Wiederherstellung der in Fig. 5 dargestellten Stel­ lung). Das Vorhandensein der Vorsprünge 176 a und die im Uhrzei­ gersinn wirkende Beaufschlagung der auf den Vorsprung 176 a wirkenden Feder 200 gewährleistet, daß die Kerbe 166 in der korrekten Position nach dem Inhalieren ist, damit der körperferne Endabschnitt 168 in sie eingreifen kann.
Auf den Vorsprung 176 a, der an der Feder 200 angreift, wirkt eine leichte von der Feder auf ihn ausgeübte Kraft ein, und dies schafft einen zusätzlichen Anreiz für den Auslöser, seine Drehung im Uhrzeigersinn zu gewährleisten, wenn das Inhalieren stattfin­ det, und zwar über die auf die Kerbe 166 von dem körperfernen Endabschnitt 168 des Hebels 136 ausgeübte Kraft.
Es ergibt sich ebenfalls aus Fig. 9, daß auf der dem Vorsprung 176 a entgegengesetzten Seite des Armes 176 ein weiterer Vorsprung 176 b ist. Wie bei Betrachtung von beispielsweise Fig. 7 zu sehen ist, hindern die Vorsprünge 176 b eine zu weite Drehung des Auslösers in Uhrzeigerrichtung, in dem sie an der Bodenwand des Gehäuses anschlagen.
Ein weiterer zu beachtender Aspekt des Auslösers liegt darin, daß die Bereiche des Auslösers unmittelbar auf jeder Seite der Kerbe 166 mit Ausnehmungen 169 versehen sind. Während des Anfangschrit­ tes der Zurückführung des Gerätes nach dem Inhalieren in den Zustand der Fig. 5 wird die Drehung des Auslösers im Gegenuhrzei­ gersinn durch Angriff zwischen dem körperfernen Endabschnitt 168 des Hebels 136 und der Kerbe 160 bewirkt. Jedoch wird der Endab­ schnitt dieser Gegenuhrzeigerdrehung durch Angriff zwischen Nockenoberflächen 204 an dem Hebel 136 und den Ausnehmungen 169 vervollständigt. An diesem Punkt sollte man bemerken, daß das Joch 136 etwas von dem bei der ersten Ausführungsform verwendeten Joch 36 unterschiedlich ist. Insbesondere fehlt der Arm 57, so daß sich nach hinten von dem Hauptabschnitt des Hebels 136 ein Paar von Armen 202 erstreckt, die an ihren hinteren Enden nicht miteinander verbunden sind. Der obere Abschnitt des Streifens weist einen Querschnitt verringerter Breite und vergrößerter Dicke 178 a zwischen den Armen 202 auf, sowie Abschnitte voller Breite und einen vergrößerten Abschnitt unmittelbar oberhalb und unterhalb der Arme. Der Abschnitt oberhalb der Arme ist konkav und wird in einem Paar von konvexen Ausnehmungen 203 aufgenommen, von denen in jedem der Arme 202 eine ausgebildet ist.
Die U-förmige Feder 200 dient zusätzlich zu dem Ausüben einer Kraft auf einen der Vorsprünge 176 a einem weiteren Zweck. Wie aus Fig. 5-7 zu sehen ist, liegt der obere Abschnitt der Feder auf einem der Arme 70 a des Sperrklinkenelementes 170 auf. Dies hilft mit, zu gewährleisten, daß nach Abnahme der Kappe 180 von dem Mundstück 148, wie in Fig. 6 angedeutet, das Verriegelungselement 170 nicht zufällig außer Eingriff mit den Armen 176 gerät, und daß das Verlassen dieses Eingriffs nur dann stattfindet, wenn der Benutzer inhaliert. Das Vorhandensein der Feder 200 bedeutet, daß eine kleine zusätzliche Kraft durch das Inhalieren ausgeübt werden muß, um das Sperrklinkenelement von den Armen 176 außer Eingriff zu bringen, jedoch ist diese zusätzliche Kraft klein, vorausgesetzt, die Feder 200 ist entsprechend schwach gewählt. Weiterhin wird die Wirkung der Feder 200, nämlich das Erfordernis einer zusätzlichen Kraft, mehr als ausgeglichen durch eine Verbesserung in dem Entwurf der Luftschaufel 179 der Ausführungs­ form der Fig. 5-9, der über die bei der Ausführungsform der Fig. 1-4 verwendete Luftschaufel hinausgeht. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist die Luftschaufel 179 mit Seitenwänden 179 a versehen, die sich von dem Hauptabschnitt des Luftflügels 179 nach vorne und etwa senkrecht zu diesem erstrecken. Die Seiten­ wände sind jeweils dicht an einer entsprechenden Seitenwand 154, und ihr Vorhandensein hilft mit zu gewährleisten, daß die beim Inhalieren eines Patienten erzeugte Ansaugkraft hochwirksam bei der Erzeugung einer Kraft auf die Luftschaufel 179 ist. Der Hauptabschnitt der Luftschaufel 179 weist einen Knopf 179 b auf, der in der in Fig. 5 dargestellten Position in der Öffnung 184 aufgenommen wird. Der Hauptzweck dieser Anordnung liegt darin, einen Knopf zu schaffen, der von einem Benutzer klar als solcher identifizierbar ist. Es sollte an diesem Punkt erwähnt werden, daß der Benutzer, wenn er dies zu tun wünscht, das Gerät anstelle des automatischen Betriebs durch Ansaugen auch durch Drücken des Knopfes 179 b verwenden kann, was veranlaßt, daß sich der Luft­ flügel 179 nach innen bewegt, wie er dies auch getan haben würde, wenn der Patient seine Bewegung durch inhalieren verursacht hätte.
Es wird darauf hingewiesen, daß die vorstehende Lehre nur zu Darstellungszwecken dient und alle Modifikationen oder Ände­ rungen umfaßt, die in den Bereich der Patentansprüche fallen.
Ein Gerät zum Abgeben eines Aerosols aus einem ein Aerosol unter Druck enthaltenen Aerosolmodul enthält ein Spanngerät, um das Gerät zur Freigabe des unter Druck stehenden Aerosols bereit zu machen. Ein Auslöser ist vorgesehen, um das Spanngerät in einer nicht betriebsbereiten Position nach dem Bereitmachen zu halten. Das Gerät enthält weiterhin ein Luftblatt oder eine Luftschaufel, die durch Inhalation von Seiten eines Benutzers betätigbar ist, um den Auslöser freizugeben und daher die Spanneinrichtung freizusetzen, um das Ausströmen von Aerosol aus dem Aerosolmodul zu bewirken.

Claims (16)

1. Inhalationsgerät zur Verwendung mit einem Aerosolbehälter (A), der einen Körperabschnitt und einen gegenüber dem Körper aus einer Sperrstellung, in den er die Abgabe verhin­ dert, in eine Abgabestellung, in der er die Abgabe ermög­ licht, bewegbaren Abgabeschaft (32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät enthält:
  • a) eine Gehäuse (10),
  • b) eine gegenüber dem Gehäuse (10) bewegbare Aufnahme (24) in dem Gehäuse zur Aufnahme des Aerosolmoduls (A),
  • c) ein in dem Gehäuse (10) angeordnetes Entladedüsenele­ ment (38) zur Aufnahme des Entladeschaftes (32), wodurch die Bewegung der Aufnahme (24) gegenüber dem Gehäuse (10) in Richtung auf das Entladedüsenelement (38) die Bewegung des Schaftes (32) in seine Abgabe­ stellung bewirkt,
  • d) einem in dem Gehäuse (10) angeordneten Hebel (36) zur Bewirkung der Bewegung der Aufnahme (24) gegenüber dem Gehäuse (10),
  • e) mit dem Hebel (36) verbundene Federeinrichtungen (60) zur Beaufschlagung des Hebels (36) in einer Richtung zur Freigabeposition des Schaftes (32),
  • f) Einrichtungen zum Beschränken der Bewegung des Hebels (36) in die Freigaberichtung, wobei diese Mittel einen mit dem Hebel (36) in Eingriff bringbaren Auslöser (64), eine mit dem Auslöser (64) in Eingriff bringbare Sperrklinke (70), um den Auslöser (64) und dadurch den Hebel (36) in einer derartigen Position zu halten, daß der Schaft (32) gesperrt ist, sowie Einrichtungen zum Freigeben der Sperrklinke (70) von dem Auslöser (64) aufweist, um es dadurch zu ermöglichen, daß die Feder (60) den Hebel (36) in eine Position bewegt, in der der Entladeschaft (32) in Abgabestellung ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (36) schwenkbar an einem Punkt zwischen seinen Enden an dem Gehäuse (10) zur Schwenkbewegung um eine Achse gelagert ist und mit seinem einen Ende mit der Aufnahme (24) und mit seinem anderen Ende zum Eingriff mit dem Auslöser (64) ausgebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (64) zur Schwenkbewegung um eine Achse ange­ ordnet ist, die zu der Achse der Schwenkbewegung des Hebels (36) parallel ist, und das andere Ende des Hebels (36) an dem Auslöser (64) unmittelbar benachbart zu der Schwenk­ achse des Auslösers (64) angreift.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeich­ net durch mit dem Hebel (36, 136) gekoppelte Spanneinrich­ tungen, die zur Bewegung des Hebels (36, 136) im Gegensatz zu der Federeinrichtung (60, 160) in eine Position zur Sperrstellung des Schaftes (32) wirken.
5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Freigabe und zum Sperren der Spanneinrichtungen.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10, 110) eine Öffnung (46, 146) benachbart zu dem Entladedüsenelement (38, 138), durch das durch Freigabe des Ventilschaftes (32) ausgestoßenes Aerosol austritt, aufweist und wobei die Sperr- und Auslöseeinrichtung ein an den Spanneinrichtungen angebrachtes Verschlußelement (80, 180) aufweist, das derart angeordnet ist, daß es die Öffnung (46, 146) verschließt, wenn die Spanneinrichtungen gesperrt werden.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (80, 180) mit dem Hebel (36, 136) über einen flexiblen Streifen (78, 178) verbunden ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (70, 170) an einem Ende schwenkbar gehaltert ist und an ihrem anderen Ende einen durch eine Öffnung (84, 184) in dem Gehäuse (10, 110) zugänglichen Arm zur manuellen Verlagerung in einer Richtung aufweist, um die Sperrklinke (70, 170) von dem Auslöser (64, 164) freizugeben.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sperrklinke (70, 170) schwenkbar an einem Ende gehaltert ist und an ihrem anderen Ende eine innerhalb des Gehäuses (10, 110) angeordnete Luftschaufel (79, 179) auf­ weist, und das Gehäuse (10, 110) mindestens eine von der Luftschaufel (79, 179) abgedeckte Öffnung (84, 184) auf­ weist, wenn die Sperrklinke (70, 170) in Eingriff mit dem Auslöser (64, 164) steht, so daß ein verringerter Druck innerhalb des Gehäuses (10, 110) im Vergleich zu der Außen­ seite die Luftschaufel (79, 179) in eine Richtung zur Freigabe des Auslösers (64, 164) verlagert.
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeich­ net durch zusätzliche Federeinrichtungen (200) zur Beauf­ schlagung der Sperrklinke (170) in ihre die Öffnung (184) abdeckende Position.
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (64, 164) schwenkbar an dem Gehäuse (10, 110) zur Schwenkbewegung zwischen einer mit der Sperrklinke (70, 170) zusammenwirkenden Betriebsposition und einer Nichtbetriebsposition gelagert ist.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (36, 136) einen Abschnitt aufweist, der derart ange­ ordnet ist, daß er mit einem zusammenwirkenden Abschnitt des Auslösers (64, 164) derart zusammenwirkt, daß er den Auslö­ ser (64, 164) zur Schwenkbewegung in einer gegebenen Rich­ tung in seine an der Sperrklinke angreifende Position unter dem Einfluß der durch die Federeinrichtung (60, 160) auf den Hebel (36, 136) aufgeübten Kraft beaufschlagt.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Abschnitte nach Ausrücken der Sperrklinke (70, 170) von dem Auslöser (64, 164) wirken, um den Auslö­ ser (64, 164) zu veranlassen, weiter in der gegebenen Richtung in seine nicht betriebsbereite Position zu schwen­ ken.
14. Gerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch zusätzliche Federeinrichtungen (200) zur Unterstützung des weiteren Schwenkens.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 12-14, insbesondere bei Abhängigkeit von einem der Ansprüche 4-7, gekennzeichnet durch mit dem Hebel (36, 136) gekoppelte Spanneinrichtungen, die derart wirken, daß sie den Hebel (36, 136) in Gegenwir­ kung zu der Federeinrichtung (60, 160) in eine Position zur Sperrung des Schaftes (32) bewegen, wobei die zusammenwir­ kenden Abschnitte bei dieser Bewegung derart wirken, daß sie den Auslöser (64, 164) in einer dieser gegebenen Richtung entgegengesetzten Richtung schwenken, um ihn in seine mit der Sperrklinke (70, 170) zusammenwirkenden Position zurück­ zubringen.
16. Gerät nach einem der Ansprüche 11-15, dadurch gekennzeich­ net, daß der Auslöser (64, 164) mit Einrichtungen versehen ist, die seine Schwenkbewegung über einen vorbestimmten Bereich hinaus verhindern.
DE3816276A 1987-05-12 1988-05-12 Inhalationsgeraet Withdrawn DE3816276A1 (de)

Applications Claiming Priority (11)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US4880887A 1987-05-12 1987-05-12
DK544888A DK544888A (da) 1987-05-12 1988-09-29 Inhalationsindretning
AT0242488A AT398374B (de) 1987-05-12 1988-09-30 Inhaliergerät
NO88884342A NO884342L (no) 1987-05-12 1988-09-30 Inhaleringsanordning.
FI884493A FI94593C (fi) 1987-05-12 1988-09-30 Inhalointilaite
ZA887467A ZA887467B (en) 1987-05-12 1988-10-05 Inhalation device
PT88725A PT88725B (pt) 1987-05-12 1988-10-11 Dispositivo de inalacao
CH3856/88A CH677348A5 (de) 1987-05-12 1988-10-14
KR1019880013452A KR0131082B1 (ko) 1987-05-12 1988-10-14 흡입 장치
BE8801213A BE1003512A5 (fr) 1987-05-12 1988-10-21 Dispositif inhalateur.
PH37731A PH27169A (en) 1987-05-12 1988-10-27 Inhalation device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3816276A1 true DE3816276A1 (de) 1988-11-24

Family

ID=27581336

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3816276A Withdrawn DE3816276A1 (de) 1987-05-12 1988-05-12 Inhalationsgeraet
DE8806288U Expired DE8806288U1 (de) 1987-05-12 1988-05-12 Inhalationsgerät

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8806288U Expired DE8806288U1 (de) 1987-05-12 1988-05-12 Inhalationsgerät

Country Status (24)

Country Link
JP (1) JP2845887B2 (de)
KR (1) KR0131082B1 (de)
AT (1) AT398374B (de)
AU (1) AU605295B2 (de)
BE (1) BE1003512A5 (de)
BR (1) BR8802287A (de)
CA (1) CA1311170C (de)
CH (1) CH677348A5 (de)
DE (2) DE3816276A1 (de)
DK (1) DK544888A (de)
ES (1) ES2008482A6 (de)
FI (1) FI94593C (de)
FR (1) FR2615106B1 (de)
GB (1) GB2204799B (de)
IN (1) IN171518B (de)
IT (1) IT1219937B (de)
MX (1) MX167894B (de)
NL (1) NL193309C (de)
NO (1) NO884342L (de)
NZ (1) NZ224579A (de)
PH (1) PH27169A (de)
PT (1) PT88725B (de)
SE (1) SE466385B (de)
ZA (1) ZA887467B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003068299A1 (de) 2002-02-14 2003-08-21 Atmed Ag Inhalationshilfsgerät
WO2004071561A1 (en) * 2003-02-11 2004-08-26 Bespak Plc Dispensing apparatus

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NZ224579A (en) * 1987-05-12 1990-04-26 Glaxo Inc Inhalation device for use with aerosol module: movable cradle activated by lever
GR1000113B (el) * 1988-10-04 1991-06-28 Glaxo Inc Συσκευη εισπνοης.
GB8909891D0 (en) * 1989-04-28 1989-06-14 Riker Laboratories Inc Device
JPH05501505A (ja) * 1989-04-28 1993-03-25 ライカー ラボラトリーズ,インコーポレイティド 乾燥粉末吸入装置
US5297542A (en) * 1989-06-22 1994-03-29 Raymond J. Bacon Aerosol dispensing device
GB8919131D0 (en) * 1989-08-23 1989-10-04 Riker Laboratories Inc Inhaler
FR2658081B1 (fr) * 1990-02-09 1995-06-30 Pesenti Yvan Dispositif d'automatisation et synchronisation des appareils aerosols a pompe doseuse.
US5192548A (en) * 1990-04-30 1993-03-09 Riker Laboratoires, Inc. Device
US6029661A (en) * 1991-08-26 2000-02-29 3M Innovative Properties Company Powder dispenser
WO1993018812A1 (en) * 1992-03-25 1993-09-30 Tebro S.A. Powder jet dispenser for medicament inhalation therapies
GB2264238A (en) * 1992-05-29 1993-08-25 Norton Healthcare Ltd Medicament inhalor device
GB2273660B (en) * 1992-09-11 1996-07-17 Aid Medic Ltd Drug delivery arrangement
GB2272162B (en) * 1992-11-06 1996-10-09 Paul Richard Yerbury Dust proof inhaler
JPH10139536A (ja) * 1996-11-12 1998-05-26 Murata Mfg Co Ltd 誘電体磁器組成物
ES2142717B1 (es) * 1997-02-15 2001-02-01 Garcia Francisco Jose Magan Inhalador automatico sincronizado.
US6553988B1 (en) 2000-06-09 2003-04-29 Norton Healthcare, Inc. Medicament dispensing device with a multimaterial diaphragm bounding a pneumatic force chamber
DK1414508T3 (da) 2001-06-26 2011-08-08 Norton Healthcare Ltd Forbedret reguleringsorgan til aerosoler
EP2143458B1 (de) 2002-03-22 2017-05-10 Clinical Designs Limited Aufspannvorrichtung für einen Behälter
US7296567B2 (en) 2002-09-25 2007-11-20 3M Innovative Properties Company Breath actuated aerosol dispensers
EP2061604B1 (de) 2006-08-22 2019-03-20 Glaxo Group Limited Arzneimittelspender
FR3050115B1 (fr) * 2016-04-15 2023-05-12 Aptar France Sas Dispositif de distribution de produit fluide synchronise avec l'inhalation.
GB2567240B (en) * 2017-10-09 2022-04-06 Senzer Ltd An inhaler particularly a cannabinoid inhaler and a method of assembling such an inhaler
KR20240003476A (ko) * 2022-07-01 2024-01-09 주식회사 케이티앤지 인헤일러
KR20240003481A (ko) * 2022-07-01 2024-01-09 주식회사 케이티앤지 인헤일러

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3789843A (en) * 1971-02-25 1974-02-05 Armstrong Kropp Dev Corp Breath-actuated aerosol dispenser
US3826413A (en) * 1971-07-19 1974-07-30 Bespak Industries Ltd Device for dispensing fluids
WO1985001880A1 (en) * 1983-10-28 1985-05-09 Riker Laboratories, Inc. Inhalation activatable dispensers

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1269554A (en) * 1914-01-06 1918-06-11 Frost & Chadwick Co Oil-can.
US3456644A (en) * 1967-01-19 1969-07-22 Dart Ind Inc Inhalation-actuated aerosol dispensing device
BE758834A (fr) * 1969-11-13 1971-05-12 Riker Laboratoires Inc Distributeur d'aerosol actionne par inhalation
DE3037917A1 (de) * 1980-10-08 1982-05-13 Byk Gulden Lomberg Chemische Fabrik Gmbh, 7750 Konstanz Inhaliergeraet
NZ224579A (en) * 1987-05-12 1990-04-26 Glaxo Inc Inhalation device for use with aerosol module: movable cradle activated by lever

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3789843A (en) * 1971-02-25 1974-02-05 Armstrong Kropp Dev Corp Breath-actuated aerosol dispenser
US3826413A (en) * 1971-07-19 1974-07-30 Bespak Industries Ltd Device for dispensing fluids
WO1985001880A1 (en) * 1983-10-28 1985-05-09 Riker Laboratories, Inc. Inhalation activatable dispensers

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003068299A1 (de) 2002-02-14 2003-08-21 Atmed Ag Inhalationshilfsgerät
US7556037B2 (en) 2002-02-14 2009-07-07 Christoph Klein Inhalation aid
WO2004071561A1 (en) * 2003-02-11 2004-08-26 Bespak Plc Dispensing apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
KR0131082B1 (ko) 1998-04-11
PH27169A (en) 1993-04-02
PT88725B (pt) 1995-05-31
BE1003512A5 (fr) 1992-04-14
GB2204799A (en) 1988-11-23
FR2615106B1 (fr) 1993-12-03
AU1606088A (en) 1988-11-17
DK544888D0 (da) 1988-09-29
JPS6446471A (en) 1989-02-20
NZ224579A (en) 1990-04-26
FI884493A (fi) 1990-03-31
ES2008482A6 (es) 1989-07-16
FI884493A0 (fi) 1988-09-30
IT8847942A0 (it) 1988-05-11
MX167894B (es) 1993-04-21
FI94593B (fi) 1995-06-30
NL8801239A (nl) 1988-12-01
NL193309C (nl) 1999-06-02
CH677348A5 (de) 1991-05-15
JP2845887B2 (ja) 1999-01-13
NO884342L (no) 1990-04-02
FI94593C (fi) 1995-10-10
IT1219937B (it) 1990-05-24
GB2204799B (en) 1991-02-20
DK544888A (da) 1990-03-30
PT88725A (pt) 1990-04-30
AU605295B2 (en) 1991-01-10
NO884342D0 (no) 1988-09-30
ZA887467B (en) 1989-06-28
KR900006001A (ko) 1990-05-07
FR2615106A1 (fr) 1988-11-18
GB8811168D0 (en) 1988-06-15
SE466385B (sv) 1992-02-10
BR8802287A (pt) 1988-12-13
SE8803461L (sv) 1990-03-30
CA1311170C (en) 1992-12-08
NL193309B (nl) 1999-02-01
SE8803461D0 (sv) 1988-09-29
IN171518B (de) 1992-10-31
DE8806288U1 (de) 1988-09-15
AT398374B (de) 1994-11-25
ATA242488A (de) 1994-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3816276A1 (de) Inhalationsgeraet
EP0083752B1 (de) Schnalle für einen Sicherheitsgurt
AT400810B (de) Inhalationsgerät
DE1917911C3 (de)
DE69122118T2 (de) Inhaliergerät
DE60111202T2 (de) Inhalationsapparat
DE60113079T2 (de) Inhalationsapparat
DE69005738T2 (de) Inhaliergerät.
DE3851235T2 (de) Spender für mehrere Rollen blattartigen Materials.
DE69912253T2 (de) Inhalationsbetätigte abgabevorrichtung für ein flüssiges produkt
DE69821512T2 (de) Vorrichtung zum anbringen von chirurgischen klammern
DE1917911B2 (de) Inhalationsgeraet
DE3625685C2 (de)
DE4436051C2 (de) Vorrichtung zum Betätigen von Aerosolabgabegeräten
CH670048A5 (de)
EP1691870A1 (de) Pulverinhalator
DE2055734A1 (de) Inhalierapparat
CH683319A5 (de) Inhalationsvorrichtung.
DE1917913A1 (de) Abgabevorrichtung fuer stroemende Medien,insbesondere fuer die Inhalationstherapie
DE602004011902T2 (de) Spender
CH629275A5 (de) Kombinationsschloss.
DE2346914B2 (de) Inhalator für pulverförmige Substanzen
EP0281646B1 (de) Dampfdruckkochgefäss
DE69909976T2 (de) Helm für Motorradfahrer und dergleichen mit Belüftungseinrichtung
DE19963546A1 (de) Verriegelungssystem für einen beweglichen Verschluß

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: VON KREISLER, A., DIPL.-CHEM. SELTING, G., DIPL.-I

8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: NEW ENGLAND PHARMACEUTICALS, INC., NORTH EASTON, M

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SEPRACOR INC. (N.D. GES.D. STAATES DELAWARE), MARL

8139 Disposal/non-payment of the annual fee