DE2028371A1 - Spulenkapsel fur Nähmaschinen - Google Patents

Spulenkapsel fur Nähmaschinen

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DE2028371A1
DE2028371A1 DE19702028371 DE2028371A DE2028371A1 DE 2028371 A1 DE2028371 A1 DE 2028371A1 DE 19702028371 DE19702028371 DE 19702028371 DE 2028371 A DE2028371 A DE 2028371A DE 2028371 A1 DE2028371 A1 DE 2028371A1
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DE19702028371
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English (en)
Inventor
Tokio P Kawasaki Keiki
Original Assignee
Watanabe, Kenµ, Shibata (Japan)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/26Bobbin holders or casings; Bobbin holder or case guards; Bobbin discharge devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
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8 MÖNCHEN 2,
Case P-5O654-4
2/Cr
Kenji V/'atanabe, Shibata-shi, Japan
Spulenkapsel f^v Nähmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Spulenkapsel für nähmaschinen und bezweckt insbesondere ein leichtes und genaues Einsetzen und Herausnehmen der Spulenkapsel und/oder die Herstellung einer solchen Kapsel durch einen einfachen konstruktiven Aufbau beträchtlich zu ermöglichen "bzw. zu verbessern.
Die Spulen von Heimnähmaschinen weisen im allgemeinen einen Durchmesser von 20 mm auf und dementsprechend beträgt der Durchmesser der Spulenkapsel, in die diese Spulen eingesetzt werden etwa 21 bis 21,5 mm und ist mit der Spulenwelle der drehbaren Spule verbunden. Solche Spulenkapseln weisen ein Gleitstück auf der Vorderseite auf, auf das ein elastisches Material, beispielsweise eine Feder einwirkt, wobei im . ■ allgemeinen die Anordnung so getroffen ist, daß ein Eingriffsloch des Gleitstücks in einer Nut oder einem Halsabschnitt der Spulenwelle anliegt und diese Verbindung durch eine hochstehende, bzw, aufgeklappte Spulenkapselklappe gelöst wird und wobei weiterhin ein als Spitze des Gleitstücks ausgebildeter Anschlag am Umfang der eingesetzten Spule anliegt. In diesem
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Betriebszustand wird die Festlegung und das Lösen der genannten Verbindung an dein Ilalsabschnitt relativ glatt und störungsfrei erreicht, und die Spule wird sicher in der Kapsel gehalten.
Ba die Spulenkapselklappe jedoch in aller Regel durch die"Wirkung einer Feder zugedrückt wird und es sich bei dem Spulengehäuse um ein relativ kleines I'eil handelt, das unter der Stichplatte im entsprechenden Bett angeordnet ist, ist es nicht leicht, die Spulenkapsel mit der Spulenkapselklappe zu greifen und zu losen. Die an der Vorderseite der Spulenkapsel vorgesehene Kapselklappe muß so-bewegt werden können, daü sie sich nicht an einem Faden auf der Spulenkapsel verfängt. Sie weist eine Breite von etwa 7 mm und eine Länge von 15 mm auf und ist an einer Seite an einen Gleitstück (Teil der Spulenkapsel) angelenkt. Es ist daher ziemlich schwierig, die Kapselklappe einer solchen Spulenkapsel mit den Fingern zu ergreifen und aus dem Loch herauszunehmen, das im allgemeinen bei normalen Heimnähmschinen einen Abmessungsquerschnitt von 5 Ά 5 cm aufweist. Ausserdem muß die Spulonkapselklappe mit den Fingern offengehalten werden. Es ist bekannt, daß dieses Einsetzen und Herausnehmen der Spulenkapsel auch für etv/as geübtere Personen relativ schwierig ist und gutes Fingerspitzengefühl verlangt.
Bei diesem Aufbau ist die Spulenkapselklappe mit einer Anschlagschraube versehen, die das Gleitstück zwangsweise festlegt. Ohnes dieses Teil würde beim Aufklappen der Kapselklappe um mehr als 90° und dann wenn keine Spule eingesetzt ist, so daß die Kapselklappe frei schwenkbar ist, der Fall eintreten, daß ; die Wirkverbindung eines Nockens und der Spulenkapsel gelöst würde und die Kapselklappe bis zu 180° aufgeklappt würde, so daß das Gleitstück und die Kapselklappe unter der Wirkung der Feder herausspringen würden. Daher ist es bei herkömmlichen Spulenkapseln unbedingt erforderlich, die Anschlagschraube im Gleitstück vorzusehen» Da die Spulenkapsel klein ist, ist es nicht leicht % diese Anschlagschraube in der Spulenkapsel einzuschrauben. Ausserdeni ist die Herstellung schwierig, da eine Spezialsahraube erforderlich ist und ein Gewindeloch im Gleitstück vorgesehen sein muß· Wird die relative Lage bzw. die
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Zuordnung zwischen dem Hocken der Kepne!klappe und dieser An- :;i:hlaoeckrimbo nicht genau eingehalten, beispielsweise aufgrund ^eringer !'Y-rtinungsfohler, so ist der jiufklappwinkel der Kapselklappe -etwa» kleiner oder etwas größer "^8 9^ ι so ^-&ß eine Wirkverbindung von Kucken und Spulenkapsel nicht erreicht werden kann. Das richtige Einsetzen einer solchen Anschlagschraube ist daher 2iei.1l ich schwierig und führt häuf if; zu Ausschuß.
Auf nabe der Erfindung ißt es, die erwähnten llachteile bekanrter Sim} orJiapseln der beschriebenen Art zu vermeiden. Dabei soll insbesondere die Spulenkapselklappe offengehalten v:erden, so daß es nicht notwendig int, diesen Teil in offener Stellung mit don Fincer fuiitsuhaltcn. Die-so offengehaltene Spulenlcapselklappe läßt sich dann vorteilhafterv?eise bein Einsetzen und Herausnehiaen der Cpule air Griffteil verwenden. Der Bedienende braucht darm 'lediglich avif das abstehende Teil zu achten, und es ist nicht mehr erforderlich, die grüi:te Auf merk sankoit darauf zu verwenden, diecen hochgeklappten Betriebszustand beizubehalten, so daß im Endeffekt zum Einsetzen und -Herausnehmen.nur dieses btück erfa.'H" ku weruen braucht. Öollte der Griff teil zufällig eiruual den Fingern entgleiten, so bleibt diese Klappe in-ihrer. Stellung und es treten keinerlei weitere llachteile oder Unbequemlichkeiten bei der Bedienung auf. Der Bedienende kann also leicht die Spule in die Spulenkapsel einsetzen. Insbesondere läßt sich die Spulenkapsel jedesmal dann leicht auswechseln, wenn der Unterfaden aufgebraucht ist oder andere Gründe vorliegen, wobei sich sämtliche Bedienungshandgriffe vorteilhaft und sehr leicht durchführen lassen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe beinhaltet auch die Spulenkapselklappe einfacher zu konstruieren. Soweit das Offenhalten dieser Klappe betroffen ist, wurde bereits ein . spezielles Teil im Bett vorgeschlagen, das ein Offenhalten der Klappe von außen her bewirkt. Der Aufbau dieser Vorrichtung ist ;Jeä.Gch sehr kompliziert, so daß nicht nur relativ teure Teile erforderlich sind sondern auch eine spezielle Ausbildung des Bett es,und die Seile erfassen oft den Stoff oder den Faden
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und ziehen ihn um die drohende Spule. Die Erfindung bezweckt einen sehr einfachen Aufbau,der nicht irgenwie äußerlich in Erscheinung tritt und durch den sich der gewünschte Zweck bei ■ praktisch keinerlei Zusatzkosten go erreichen läßt, daß weder der Stoff noch der Faden irgenwie in Mitleidenschaft gezogen weraen. Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung soll so sein, daß die zur Bewegung des Gleitstücks nach dem Stand der Technik verwendete Kraft einer Feder ausgenützt wird, so daß besondere Teile an der Spulenkapsel nicht erforderlich sind, daß vielmehr der erwünschte Zweck durch kleine aber sehr nützliche Veränderungen erreicht wird. Insbesondere soll darauf geachtet werden, daß die Erfindung sich in Verbindung mit bekannten Spulen verwenden läßt. Da an der bekannten Spulenkapsel selbst keine Änderungen vorgenommen werden sollen, hat die später in Einzelheiten zu beschreibende Erfindung großen praktischen Wert.
Auch für die Herstellung und den Zusammenbau der Spulenkapoeln für die nach dem Stand der Technik.die oben erwähnte Ansehlag-Kchrnube im Gleitstück erforderlich war, ergeben sich Vorbesserungen, da die erwähnte Schraube nicht mehr erforderlich ist, da die genaue Lage und Zusammensetzung der Teile ohne eine solche Anschlagschraube erfolgen soll. Da durch die Erfindung die Annchi-Sgschraube überflüssig werden soll, wird nicht nur die Her- * stellung vereinfacht sondern die damit verbundenen relativ schwierigen Justierprobleme beim Zusammenbau entfallen. Der aufgeklappte Zustand der Spulenkapsel soll also ohne die Anschlagschraube beibehalten werden können. Dies läßt sich durch irgendein geeignetes Vorrichtungsteil anstelle der Anschlagschraube erreichen. Ein solcher Aufbau würde jedoch komplizierter sein, so daß bisher die Anschlegschraube als das einfachere Mittel angesehen wurde. Wie erwähnt, soll gemäß der Erfindung weder eine solche Anschlagschraube noch ein spezielles Teil noch ein sonst irgendwie komplizierter Aufbau vorgesehen werden. Der erwähnte Vorschlag, spezielle Teile am Bett vorzusehen, erfordert außer diesen Teilen selbst eine besondere Umgestaltung am Bett und anderes mehr, wobei überdies als Nachteil
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der erwähnte Effekt auftritt, daß der Stoff odor der Faden erfaßt und um die drehbare Spule gezogen wird.
Der Aufbau und die Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Spulenkapsel werden im folgenden beispielsweise anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Schnittansicht eine erfindungsgemäße Spulen-
kapsel bei der die Spulenkapselklags in aufgeklapptem Zustand gezeigt ist;
Fig. 2 ebenfalls in einem Längsschnitt eine erfindungsgemäße Spulenkapsel mit zugeklappter Kapselklappe; Fig.^ 3. die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Spulenkapsel; Fig. 4- in perspektivischer Darstellung die Spulenkapselklappe
Fig. 5 in auseinandergezogener Perspektivdarstellung die einzelnen Teile, die die gesamte Spulenkapsel bilden;
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung den Haltezustand des Kopfteils der in Fig. 1 gezeigten Spulenkapselklappe, wobei in gestrichelten Linien noch eine später erwähnte verschobene Lage gezeigt ist;
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung die Lage der Spulenkapselklappe bei dem in Fig. 2 gezeigten Betriebszustand;
Fig. 8 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung bei der die Spulenkapselklappe in rechtem Winkel absteht;
Fig. 9 in vergrößerter Darstellung den Kopfteil der Spulenkapselklappe ;
Fig. IQ in einer Schnittansicht eine andere Ausführungsform der Erfindung bei der das Gleitstück nicht mit einer Anschlagschraube versehen ist;
Fig. 11 eine vergrößerte Schnittansicht des Kopfteils bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 in vergrößerter Darstellung den- aufgeklappten Zustand der Kapselklappe ;
Fig. 13 in schräger Perspektivansicht die rückwärtige Seite einer anderen Ausführungsform bei der ebenfalls keine Anschlagschraube verwendet wird, so wie bei den Darstellungen
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gemäß Fig. 10 bis 12;
Fig. 14- eine vergrößerte Darctellung des Kcpftoils bei aufgeklapptem Zustand;
Fig. 1)? den zugeklappten Zustand bei der in Fig. 15 u. 1Ί erwähnten Ausfülirungsiürm; und
Fig. 16 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf dan Loch bei der zuletzt erwähnten Ausführur.gsform der Erfindung.
In den Figuren ist mit 1 ein KaDselkÖroer bezeiclmet,, der »line Spulenkapsel 18 umschließt, die mittig mit einer Zylinderrolle 2 versehen ist. In eine Innenbührung 16 ist eine in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete Spulenwelle G eingesetzt. Eine liut oder Ausnehmung 10 zieht sich über die ganze Vorderseite der, Kapselkörpers 1, wie sich gut aus Fig. 3 erkennen läßt, und Gleitnuten 11 sind gegenüberstehend am oberen und unteren Teil des Kapselkörpers vorgesehen. In diese Gleitnuten 11 greifen obere und untere Seitenteile 35 eines Gleitstücks 3 ein, das sich seitlich nach rechts urd links in Fig· 3 verschieben läßt. Angrenzend an die untere Führungsnut 11 ist ein Aufnahmeabschnitt 12 für eine Feder, 9 vorgesehen, deren eines Ende durch einen Ansatz 31»der sich unter das Gleitstück 3 erstreckt, gchalten wird. An den einander entgegengesetzten Enden der !Tut 10 ist ein erstes und ein zweites Loch 13 und 14 vorgesehen. Im Bereich des ersten Lochs 13 sind Zapfenlager oder Stiftösen 38 an einem Ende des erwähnten Gleitstücks 3 ausgebildet und ein Hocken- oder Brehtei'l 8 einer Spulenkap seiklappe 4 ist mit diesen Zapfenösen 38 mittels eines Stifs 34- verbunden. Dieses liockenteil 8 weist inseitig einen ITockenabschnitt■ 83 auf, der in das erste Loch 13 eingreift, wenn die ßpulenkapselklappe 4 in den in Fig.2 gezeigten Zustand geklappt ist, wobei der ITockenabschnitt so konstruiert ist, daß das Gleitstück 3 und die Kapselklappe 4 nicht (in Fig. 2) nach links durch die Kraft der Feder 9 verschoben werden. Am anderen Ende des Gleitstücks 3 ist ein Paßoder Greifstück 32 ausgebildet, das nach innen gebogen ist und in oder außer Eingriff mit einer Endkante einer Spule 5 tritt.
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1)\ν'.:<:('· r-aiitrU '}?. greift in dar: zweite loch "14 ein, das dcm- ;:\]S';lt:c- go ti of in die ,vand dir U3v.1l onki'-rperr? 1 hinein ausgeschnitten ir:t, daß dnc laiistüol: ,'.' voll ständig darin einliegen kam:. In Bereich diener» sucitcn .1·. chu 14 ivb auch eine An- «chlagijchi'aul.c 37 vorgesehen, die -von dor rückwärtigen -iioite in uar. Gleitstück. *j eingeschraubt ist. I)ier>e iinrchlagschraube 57 begrenzt cüo GloitVcvegung dor: Gleitstücks nach rechte entgegen der Kraft der Feder l). Der -Zweck dieser Anschlagcchraube 57 i:;t es ;ui bov/irken, daß ein ab(:ostufter Abschnitt Bi/ dor Kapaolklappe li jj;enau in das erste Loch eingreift. D.h. der iibstanu rv.i;.chen tier .Seit«; der Anöchlagschraube 57 nnd einen KiH'.konteil o-' <-*ntspricht bei aufgeklappter Kapisuüklappe in w^r.t;ntlichi.-ji üom Abstand zwischen den Innenkanten der Löcher To bz\:. 1Λ. Dap erwähnte Gleitstück 5 'weist ein Hittelloch 56 :-λιΓ, und v«enn ά ie sos Stück 5 durch die Feder 9» wie in Fig. 2 Ctoiii'it;!', nach links ge.echuben ist,- so liegt ein halbrunder Hand ;-Ga der, In-chü an c in(;r Nut oder Ausdrehung Ca der üpulenweJ Ir ο in der drehb&i'cr» i3pule an, die in uie Bohrung IG {~o~ mä.i Fig. 6 eingesetzt, ist, so daß die Üpulenkapsel nicht vcn der üpulenwi'llc abgezogen werden kann. 1st das Gleitstück dagegen in die in Fig. 1 gezeigte Lage verschoben, so ist die Ausdrehung 6a freigegeben, so dafc die Teile von der Spulenwelle 6 abgezogen werden können, wobei gleichseitig verhindert ist, daß das Paßstück 32 aus dein zylindrischen Wellenteil 2 der Spule ρ herausgezogen wird.Die Sp.ulenkapselklappe 4 ist mit einem weitem·:; Hittelloch 41 versehen, das den Kopf der ßpult-nwelle G aufninunt, wenn die 'Kapselklappe 'l'e zugeklappt ist. Un das Einführen des erwähnten Kopfs der Spulenwelle 6 zu erleichtern, weisen die Ränder des Lochs 41 an gegenüberliegenden Seiten Abschräcungen 44 auf, und ausserdeia ist die Kapselklappe 4 an ihrer Spitze mit einem Anfaß- oder Griffteil 42 versehen. Die Konstruktion und Wirkungsweise des erwähnten Schwenk- oder Kockenteils S bildet einen Wesentlichen Teil der Erfindung. Fig. 4 verdeutlicht diesen Teil in perspektivischer Darstellung und die Fig. 6 u. 7 zeigen diesen Teil vergrößert ir» verschiedenen Arbeitssteilungeiu Das Schwenk- oder
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Hockenteil 8 weist an seiner Innenseite einen Nockenabschnitt 83 auf, der an dem Rand des ersten Loches 13 anlieft, wobei weiterhin eine Eingriffsabstufung 85 dort ausgebildet ist, wo die beiden Angriffsteile 81 und 82 etwa im rechten Winkel aufeinander treffen. Beim Aufklappen der Kapselklappe 4 treten die Eingriffsteile 81 bzw. 82 mit der Hut 10 des Kapselkorpers 1 und dem Hand des ersten Lochs 13 in Wirkverbindung, so daß die Kapselklappe 4 in gewünschtem Maße aufklappbar ist.
Bei dem soweit beschriebenen Aufbau wird das Gleitstück 3 " durch die Kraft der Feder 9 (s. Fig. 3) betätigt und diese drückt das Gleitstück 3 bei den Darstellungen in Fig. 1 bis nach links, während durch die Arbeitskraft bei den Darstellungen gemäß Fig. 6 u. 7 die gesamte Spulenkapselklappe 4 über den Drehstift 34 in Fig. 6 nach rechts gezogen wird. Wirkt die Zugkraft so, daß die gezeigte Lage erreicht wird, d.h. daß die Kapselklappe 4 noch nicht bis zum rechten Winkel nach oben steht, so liegt der Eingriffsabschnitt 82 bereits am Rand des ersten Lochs 13 an. Da die Federkraft in diesem Zustand noch immer auf das Gleitstück 3 wirkt, auch wenn der Eingriffsabschnitt 82 bereits am Rand des ersten Lochs 13 anliegt, so fällt die Kapselklappe 4 um die Drehachse des Stifts 34 zurück. } Ein Fallen der Spulenkapselklappe wird .jedoch vermieden dadurch, daß der Eingriffsabschnitt 81 an der Nut 10 anliegt, d.h., die Kapselklappe 4 wird.in der gewünschten aufgeklappten Stellung dadurch gesichert, daß dieser Eingriffsabschnitt 81 am Grund der !Tut 10 anliegt. Durch Betätigung der Kapselklappe 4 kommen auch der Eingriffsabschnitt 82 und der Rand des ersten Lochs 13 gegeneinander zu liegen, wenn die Kapselklappe 4 in der in Fig. 6 gezeigten Stellung, d*h. noch nicht im rechten Winkel steht. Überschreitet dieser Klappwinkel'den Wert von 90°, so liegt der Eingriffsabschnitt 81 aufgrund der auf das Gleitstück 3 ausgeübten Spannkraft nicht mehr an der Fläche der Ifut 10 an. Es ist ohne weitere Erläuterung ersichtlich, daß sich die Spule bei der in J1Ig. 1 gezeigten Stellung der Kapsellclappe leicht erfassen und von der Spulenwelle der Spu-
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lenkapsel abziehen läßt. Der Bedienende kann so durch leichtes Erfassen der Kapselklappe die Spule auf der Spulenwelle auswechseln. -
Das Auf- und Zurückklappen der Spulenkapselklappe 4 in dem erwähnten aufgeklappten Zustand gehört zu den charakteristischen Eigenschaften der Erfindung. Wird die Rückklappkraft auf die Kapselklappe 4 "bei der in Pig. 6 gezeigten Stellung durch den Bedienenden ausgeübt, so werden die Eingriffsabschnitte81, 82 in Pig. 6 nach links bewegt, und als Folge davon gelangt der Eingriffsteil 82 außer Eingriff mit dem Rand des ersten Lochs 13,und ebenso rutscht der Eingriffsteil 81 nach links, so daß der Nockenabschnitt 83 an der Oberkante des Randes 15 des Lochs 13 anliegt, wobei, wenn die. Kapselklappe 4 bis zu dem in Pig. 4 gestrichelt gezeigten Zustand geklappt ist aufgrund der Verbindung des Nockenabschnitts 83 mit der Oberkante des Randes 15 der Drehpunkt 34 vorwärts verschoben wird. Die Bewegung der Kapselklappe 4 von der ausgezogenen Stellung zu der in gestrichelten Linien gezeigten Stellung in Pig. 6 erfolgt weitgehend selbsttätig, je nach der Ausbildung des Nockens 83, so daß - wie aus Pig. 6 ersichtlich ist - ein Zurückfallen der Kapselklappe in den in Pig. 7 gezeigten Zustand sehr leicht bewirkt werden kann.
Auch der in Pig. 6 gezeigte Zustand mit offener Klappe läßt sich von der in Pig. 7 gezeigten Lage aus leicht erreichen, wenn die Aufklappkraft an der Kapselklappe 4 aufgebracht wird, und auch der Übergang vom in Pig. 6 gestrichelt gezeichneten Zustand zur ausgezogen gezeichneten Stellung läßt sich leicht und ohne Widerstand erreichen infolge der Kraft der Peder 9.
Bei dem soweit beschriebenen Aufbau läßt sich die Anschlagschraube 37 auch entfernen. Die SpuTenkapselklappe 4 wird von dem in Pig. 1 gezeigten Zustand aus nach rechts gedrückt, wobei, wenn keine Anschlagsschraube vorgesehen ist, das Gleitstück 3 in den Nuten 11 unter der Bedingung vorwärts gezogen wird, daß das Gleitstück 3 und die Kapselklappe 4 einen stumpfen Winkel
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von mehr als 130° miteinander einschließen und die Eingriffsabschnitte 81,82 von Loch 10 abgerückt werden, so daß ein unbehindertes Einsetzen erfolgen kann. !lach den Einsetzen erfolgt eine Rückstellung in die in Pig. 1 bzw. dann in Fig. 2 gezeigte Stellung mit zugeklappter Kapselklappe 4.
Die Pig. 8 und 9 zeigen eine andere Ausführungsforni der Erfindung, bei der im Gegensatz zu der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform, bei der die aufgeklappte Kapselklappe einen Winkel von W 60 bis 65° einschließt, in den Fig. 8 und 9 jetzt ein rechter Y/inkel zv/ischen der Kapselklappe 4 und dem Kapselgehäuse eingeschlossen wird. Bei einem Vergleich des in Fig. 9 gestrichelt eingezeichneten bekannten Zustandes ist ersichtlich, daß ein rechter Klappwinkel dadurch erreicht wird, wenn der Rand des Lochs 13 etwas tiefer ausgeschnitten wird, und der Hocker 33 entsprechend dieses tieferen Einschnitts etwas weiter ausgebaucht ist. Da das Gleitstück 3 mit dem Loch 14 im Kapselkörper 1 mittels der Anschlagschraube 37 in Yfirkverbindung steht, kann das Gleitstück 3 genau einen rechten, 90° nicht übersteigenden V/inkel erreichen.
Bei rechtwinkligem Klappwinkel läßt sich das hochstehende Teil leicht ergreifen, so daß die drehbare Spule leicht eingesetzt und herausgenommen werden kann, insbesondere bei den Typen mit dtirnseitig eingesetzter, unter dem Bett vorgesehener Spulenvorrichtung. (In diesem Fall ergeben sich beim Ein- und Ausbau mehr Schwierigkeiten als bei den seitlichen Schiffchen- bzw. Spulenvorrichtungen, da das Handgelenk oder die Finger genau entgegengesetzt zur Spulenkapsel verdreht werden).
Fig. 10 und die folgenden Figuren zeigen zwei Ausführungsformen, die insbesondere die Herstellung und den Zusammenbau erleichtern, Fig. 10 bis 12 zeigen eine erste Ausführungsform, und die Fig. bis 16 zeigen eine zweite Ausführungsf orin. Bei beiden Ausführungsformen ist keine Anschlagschraube vorgesehen, wie dies bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 9 vorgesehen war. Wie bereits
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erläutert, begrenzt diese Anschlugsschraube 37 die Verschiebung tier Gleitstücks 3, und deshalb ist ein genaues Einsetzen dieser ochr.'-ube erforderlich, und es ist, wie erwähnt, rait bestimmten Nachtoilen verbunden, eine kleine Anschlagsschraube 37 im Inneren einer kleinen kreisrunden Ilay-sel einzusetzen. Dieser Punkt ist bei den /-.uaführiingsforrnen gemäß Pig. 10 und den folgenden Figuren verbessert.
Bei der in den Pig..10 bis 12 gezeigten ersten Ausführungsform wird die Anschlagschraube 37 nicht verwendet, während, wie Fig. 10 Bei/:t, die übrigen Seile, d.h. der Kapselkörper 1, das Gleitstück 3 und die übrigen ieile genauso ausgebildet sind, wie in den Fig. 1 bis 7. Das angelenkte Teil 8 der Kapselklappe 4 und deren Zuordnung au den übrigen Teilen ist bei Weglassen der Anschlagschraube 37 von Bedeutung. Die wesentlichen Teile sind vergrößert in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Der schwenkbare Abschnitt 8 weist auf seiner Innenseite einen Hocken 83 auf, der am Rand des ersten Lochs 13 anliegt, wenn die Kapselklappe 4 geschlossen irrt, und die äingriifsabsehnitte 81,02 und 8b bilden einen abgestuften Abschnitt 85. Der erste und der zweite Eingriffsabschnitt 81,82 stehen,wie Fig. 12 zeigt, mit der Hut des Kapselkorpers 1 und dem oberen Rand 15 des ersten Lochs 13 dann im Eingriff, wenn die Kap3elklappe 4 hochgeklappt ist, während der dritte Eingriffsabschnitt 86 an unteren Rand 16 des Lochs 13 angreift, wie durch gestrichelte Linien in Fig. 12 gezeigt ist, wenn die Kapselklappe 4 sehr stark geschwenkt wird. Gemäß den Pig. 11 und 12 weist das Loch 13 an einer Seite eine Teilstufe 17 auf, so daß die Unterkante 16 gebildet ist, wobei bei zu starker Krümmung in Form eines Hakens des Eingriffsabschnitts 86 dieser nicht unter die Kante 16 des Kapselgehäuses 1 gelangen kann.
Es wird nun die Betriebsweise bei dieser Ausführungsform erläutert. _"". Die vorgespannte Feder 9 wirkt auf das Gleitstück 3, das infolgedessen versucht, nach links in den Fig. 11 und 12 zu verrutschen. Die aufgeklappte Stellung wird durch die Eingriffs-
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abschnitte 81,82 und den Rand des Lochs 13 genau wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen gesichert. Wenn die Schwenkung der Kapselklappe 4 jedoch einen Winkel von 90° überschreitet, wie in Fig. 12 gestrichelt eingezeichnet ist, so greift der dritte Eingriffsabschnitt 83 an der erwähnten Unterkante 16 an, so daß keine weitere Schwenkbewegung erfolgen kann, so daß die Klappe 4 etwa in einer Zwischenstellung zwischen der ausgezogenen und der gestrichelt gezeichneten Position verbleibt. Der Eingriff des Abschnitts 86 an der Unterkante 16 begrenzt ofensichtlich ein zu weites Aufklappen der Klappe 4- Wird die Klappe 4 daher soweit aufgeklappt, so verbleibt es bei der relativen Stellung der Kapselklappe 4 und dem Kapselgehäuse zueinander. Aus diesem Grund ist die Anschlagsschraube zwischen den Gleitstück 3 und dem Kapselkörper 1 nicht erforderlich.
Aacn die Fig. 13 und die folgenden Figuren zeigen eine andere Ausführungsform, bei der keine Anschlagsschraube verwendet wird. Fig. 13 verdeutlicht die Zuordnung des Schwenkteils 8 und des Lochs 13. Die Pig. 14 und 15 zeigen ebenfalls in vergrößerter Darstellung dieses Schwenkteil 8 in Beziehung zu dem Loch 13S und Fig. 16 zeigt in einer vergrößerten Draufsicht das Loch Wie oben erwähnt, ist der Schwenkabschnitt 8 an der Innenseite mit dem Nocken 33 versehen, der am Rand des ersten Lochs 13 bei zugeklappter Kapselklappe 4 angreift, und die Eingriffsabschnitte 81 und 82 stehen im rechten Winkel zueinander, wobei der .Eingriffsabschnitt 82 an einer Seite der Kapselklappe 4 vorsteht und der andere einen flachen Abschnitt 81a aufweist, so daß die Abschnitte 81 und 82 gemeinsam eine Stufe 85 bilden. Diese Abschnitte 81 und 82 greifen an der Hut 10 des Kapselkörpers und am Rand des ersten Lochs 13 an, wenn die Klappe 4 die in Fig. 14 gezeigte Stellung einnimmt, d.h. aufgeklappt ist. Sodann greifen die Eingriffsabschnitte 81, 81a an der Nut 10 an (Teil 81a liegt am Abschnitt 10b der Stufe 13 an), und der Eingriffsabschnitt 82 liegt in einem loch 13a an. Die Zuordnung der ineinander eingreifenden Teile ist also so gewählt, daß die Kapselklappe nicht weiter geschwenkt werden kann.
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Der Anschlag des Eingriffsteils 81a und der Fläche 10b und die des Eingriffsteils 82 und des Randes 13a "begrenzen so das Anhoben der Kapselklappe 4· Da das Teil also nicht weiter aufgeklappt werden kann, ist zur Verhinderung." des Aüseinä-nd'ei?- springend der Teile aufgrund der Wirkung, der Feder die Anschlagschraube nicht mehr notwendig.
Durch die Erfindung wurde also eine verbesserte Spulenkapsel für Nähmaschinen geschaffen, bei der sich die Kapselklappe des Spulengehäuses so aufklappen und in aufgeklapptem Zustand arretieren läßt, daß ein leichtes Erfassen und Auswechseln der Spule bzw. des Spulengehäuses durch die kleine dafür vorgesehene Öffnung ermöglicht ist. Diese Vorteile werden durch einen sehr einfachen Aufbau der Spulenkapsel erreicht, wobei insbesondere im Hinblick auf eine günstige Fertigung keine zusätzlichen Teile benötigt werden, im Gegenteil Material und Teile eingespart werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Spulenkapsel für nähmaschinen mit einem auf der Vorderseite mit Ausnehmungen versehenen Kapselkörper und mit einem Gleitstück, dessen seitliche Endteile ineinander gegenüberstehende Gleitnuten im Randbereich der Ausnehmungen geführt sind, mit einer an einem Ende des Gleitstücks angelenkten Spulenkapselklappe und mit einer Feder, deren eines Ende in eine Paßnut im Bereich einer Ausnehniungskante eingesetzt ist, und deren anderes Bilde mit der Spulenkaps elklappe in Y/irkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung und Freigabe eines Halsabschnitts (6a) der ßpulenachse (6)im Mittlabschnitt des Gleitstücks (3) ein Loch (36) vorgesehen ist, daß beim Anheben der Spulenlcapselklappe (4) ein vorstehender ITockenabschnitt (82) der eine Eingriffsecke oder Plante im konkaven Bereich (-1,82) eines llockens (8) aufweist
    in einem ersten Loch (13) des Kapselkörpers (1) ein- oder anliegt, und daß eine gewünschte Stellung der Spulenkapselklappe (4) dadurch beibehalten bleibt, daß die Eingriff secke am Rand (15) des Lochs (:13) und an der Fläche der Ausnehmung (12) anliegt.
    Spulenkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeklappte Spulenkapselklappe (4) keinen rechten Winkel mit dem Kapselkörper (1) bildet, und daß die Eingriffsteile bzw. -ecke (81,82) am Rand des ersten Lochs (13)und an einer Fläche der Ausnehmung (10) angreifen.
    Spulenkapsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsecke (81,82) aus zv/ei aufeinanderstoßendenEingriffsteilen(81,82) gebildet ist, _ "und durch die auf das elastische Gleitstück (3) v/irkende Kraft der Feder (9) am Rand des ersten Lochs (13) festgehalten ist,und dai eine auf die Spulenkapselklappe (4) durch einen anderen
    009886/1406
    '-.in^riffsabcchnitt und die Aucnehcun-r a·:: ersten Loch (13) wirirenue Droh- bsw. ochv/enkbev;e.gung .verhindert ist.
    4. Spulenkapsel nach Anspruch Ί, dadurch rc'.-enr.seiol-.nct, daß ein umgebogener Ansatz (32) am anderen l'.nde des Gleitstücks (5) unter einen Hand derSpule (5) greift, daß dieser Annats {3?.) tiber eine:.) zweiten Loch (14) der Ausnehmung (10) angeordnet :?rit, und daß das Gleitstück (3) nit einer An-Hchlagschr.'iuhc (37) vercehen ist, die da3 Gleitstück in nvjolten Loch (14) 'dann festhält, wenn die 2-i;.n,';ri.rfDecke (21,ü2) der Dpulenlrapnelklappe (4) au Rand des erster. Lochs (13) angreift.
    5. Spulenkapsel" nach Anspruch 1, dadurch rrekennze i chnot, daß das Loch (13) ausreichend tief "bsv.·. lang ausgebildet ist, so daß der liockenabnchnitt (B2 tiav?, 83) etv;as langer ausgebildet sein kann, und die Gpulenlrapselklappe (4) ir. rechten Winkel abstehen kann.
    6. Spulenkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekenceichnet, daß der Bereich der Eingriffskante erste, zweite und dritte Eingriffsabschnitte (81,02,86) aufweist, die bei aufgeklappter Spulenkapselklappe (4) an Rand (15) des Lochs (13) und an der Fläche der Ausnehmung (10) aufgrund der Kraft der Peder (9) angreifen, so daß ein erwünschter Aufklappwinkel erreicht und ein unerwünschtes, weiteres Aufklappen der Spulenkapselklappe (4) durch Eingriff des dritten Eingriffsabschnitts (86) an einer unteren Kante (16) des Lochs (13) vermieden ist.
    7. Spulenkapsel nach. Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet« daß unter der Oberkante (15) des Lochs (13) zur Ausbildung der Unterkante (16) das die Umrandung des Lochs (13) bildende Material des KapseHtörpers (1) teilweise abgetragen ist.
    D39886/-U06
    BAD
    - 16 -
    8. Spulenkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß im Bereich des liockenabschnitts (8) ein flacher Eingriffabschnitt (81a)und ein weiterer Wirkabschnitt {82), der Dirt dem Eingriffabschnitt (81) zusammenstößt, ausgebildet ist, so daß eine Eingriffskante gebildet ist, die bei aufgeklappter Kapselklappe (4) aufgrund der Kraft der Eeder (9) am Rand des Lochs (13) und am Grund der Ausdehnung (10) anliegen, so daß ein erwünschter Schwenkwinkel eingehalten und eine zu große Schwenkbewegung der Kapselklappe (4) dadurch verhindert ist, daß ein dritter Eingriffsteil an der Unterkante des lochs (13) anliegt.
    Ou 98 36/"U0 6
    Leerseite
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