DE3443802C2 - - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D11/00—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
- F02D11/02—Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by hand, foot, or like operator controlled initiation means
-
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- F02B77/08—Safety, indicating, or supervising devices
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
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- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgashebel nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs.
Ein solcher Sicher
heitsgashebel stellt einen betriebsinternen Stand der Technik dar,
der druckschriftlich nicht belegbar ist. Er wird im einzelnen weiter
unten in Verbindung mit Fig. 1 der Zeichnung beschrieben.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, war bei diesem Sicherheitsgashebel die
Rückstellfeder für den Verriegelungshebel in einer axial in die
Lagerhülse des Hebels einstehende Nut eingesetzt, die durch einen
Deckel vorn abgeschlossen war. Die Bewegung in die Verriegelungs
stellung ist durch einen am Hebel sitzenden Anschlag begrenzt, der
seitlich am Gashebel anstößt. Für die Bewegungsbegrenzung des
Verriegelungshebels in der anderen Richtung, d. h. in der Entriege
lungsstellung ist ein weiterer Anschlag in Form eines Stiftes vorge
sehen, der am Griffrohr angeordnet ist. Dieser Anschlagstift erfordert
eine zeitaufwendige Montage und ist Beschädigungen ausgesetzt, oder
er kann sogar abbrechen, da er nach außen am Griff vorsteht.
Es ist aber bei derartigen Sicherheitsschaltvorrichtungen aus
Sicherheitsgründen notwendig, daß der Verriegelungshebel nur soweit
verschwenkt wird, wie dies erforderlich ist, um den Gashebel frei
zugeben. Wird der Verriegelungshebel nämlich weiter verschwenkt und
dann absichtlich oder unabsichtlich manuell noch festgehalten, dann
ergibt sich eine unerwünschte und gefährliche zeitliche Verzögerung
bei der Rückführung des Verriegelungshebels in die Verriegelungs
stellung. Es kann sogar vorkommen, daß der Gashebel bei ungünstigem
Ablegen der Maschine wieder in die Einschaltstellung überführt wird,
bevor der Verriegelungshebel in Verriegelungseingriff gelangen kann.
Die Begrenzung der Bewegung des Verriegelungshebels auf dem Wege
in die Entriegelungsstellung stellt demgemäß ein wichtiges Sicher
heitskriterium für derartige Gashebelanordnungen dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, einen alle Sicherheitskriterien erfüllenden Sicherheitsgas
hebel für handgeführte Brennkraftmaschinen zu schaffen, der leicht
zu montieren ist und eine einfach aufgebaute Schwenkbegrenzung für
den Verriegelungshebel aufweist, die sicher gegen Beschädigungen
geschützt dauerhaft die angestrebte Funktion gewährleistet.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß ohne zusätzliche Bauelemente
allein durch die den Griff umschlingende Schraubenfeder die Anschlag
stellung bestimmt wird. Zu diesem Zweck ist die Schraubenfeder direkt
auf das Griffrohr aufgezogen und nicht, wie beim Stande der Technik -
in radialer Richtung entfernt und von diesem Griffrohr distanziert durch
einen Hülsenabschnitt, der das Griffrohr von der Nut trennt.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung bleibt die Drehvorspannung der
Schraubenfeder ständig erhalten und die Vorspannung wird daher auch
aus der Anschlagstellung her wirksam, so daß der Verriegelungshebel
nicht in der Entriegelungsstellung gesperrt ist, und damit keiner
Handauslösung bedarf. Aus Sicherheitsgründen ist der Hebel vielmehr
ständig in die Verriegelungsstellung vorgespannt und greift automa
tisch ein, sobald der Gashebel losgelassen wird.
Es ist zwar durch die AT-PS 2 28 069 bekannt, ein Verriegelungsglied
unter Verwendung einer Schraubenfeder in Preßeingriff zu halten.
Hierbei ist jedoch ein völlig anderer Funktionsablauf gegeben, denn
die bekannte Vorrichtung dient zur Blockierung einer zur Steuerung
der Kraftstoffzufuhr von Verbrennungskraftmaschinen bestimmten Welle
in einer Drehrichtung. Dabei ist eine Relativbewegung zwischen Rohr
und Umschlingungsschraubenfeder in einer Richtung möglich, die
Rückbewegung wird jedoch gesperrt, bis die Feder ausgehoben ist. Ein
solches Ausheben der Feder ist beim Patentgegenstand nicht erforder
lich, und aus Sicherheitsgründen auch nicht zulässig. Im bekannten
Falle soll der Gashebel gegen die Vorspannung seiner Rückzugsfeder,
die ihn in die Leerlaufstellung zu ziehen trachtet, in beliebigen
Stellungen festlegbar sein, um den Benutzer eines Kraftfahrzeuges
die Möglichkeit zu geben, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen. Zu diesem
Zweck ist die Drehsicherung in der einen Richtung vorgesehen, die
beim Patentgegenstand gerade nicht zulässig ist.
Nachstehend findet sich eine Beschreibung der Figuren der
Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt eines Sicherheitsgashebels, der einen
internen Stand der Technik darstellt, von dem die Erfindung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs ausgeht,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt eines erfindungsgemäßen Sicherheitsgas
hebels für ein durch eine Brennkraftmaschine angetriebenes Werkzeug und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III gemäß Fig. 2.
Bevor ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
im einzelnen beschrieben wird, soll eine den Stand der
Technik repräsentierende Sicherheits-Gashebel-Stellvor
richtung in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben werden.
Die Gashebel-Stellvorrichtung weist einen Hauptkörper 1
auf, an dem ein Ende eines Betätigungsrohres 3 befestigt
ist, das am äußeren Umfang einen Griff 2 aufweist und an
dem schwenkbar ein Gashebel 4 angelenkt ist, an dessen
innerem Ende ein Ende eines Bowdenzuges 5 festgelegt
ist. Der Bowdenzug 5 verläuft durch das Innere des Betä
tigungsrohres 3 und ist an seinem anderen Ende mit einem
Drosselventil einer Brennkraftmaschine einer motorbetrie
benen Maschine verbunden. Der Hauptkörper 1 besitzt ein
Verriegelungsglied 6, das schwenkbar am äußeren Umfang
des Betätigungsrohres 3 gelagert ist und in einer Nabe
des Rohres ausgebildet ist, wobei eine Ringnut 7 vorgese
hen ist, die eine Schraubenfeder 8 aufnimmt. Die Schrau
benfeder 8 ist an einem Ende mit dem Verriegelungsglied 6
verbunden und am gegenüberliegenden Ende mit dem Haupt
körper 1 und sie bewirkt durch ihre Vorspannkraft, daß
ein äußeres Ende 9 des Verriegelungsgliedes 6 an dem Gas
hebel 4 angreift, wenn das Verriegelungsglied 6 in Ver
riegelungsstellung befindlich ist, um auf diese Weise
eine Uhrzeigersinn-Schwenkbewegung des Gashebels 4 um
einen Schwenkzapfen 10 gemäß Fig. 1 zu verhindern und um
so zu vermeiden, daß die Brennkraftmaschine unerwartet
beschleunigt wird.
Wenn es erforderlich ist, die Brennkraftmaschine zu be
schleunigen, dann drückt die Bedienungsperson das Verrie
gelungsglied 6 beispielsweise mit dem Daumen in eine
unwirksame Stellung, und zwar gegen die Vorspannkraft der
Feder 8, um das äußere Ende 9 des Verriegelungsgliedes 6
vom Gashebel 4 abzuheben, so daß letzterer im Uhrzeiger
sinn gemäß Fig. 1 verschwenkt werden kann. Zu diesem
Zeitpunkt ist es erwünscht, daß die Bedienungsperson so
fort darüber informiert wird, daß das Verriegelungsglied
6 in die unwirksame Stellung überführt worden ist. Zu
diesem Zweck war es bisher üblich, zusätzliche Mittel,
beispielsweise einen Anschlagstift, vorzusehen, der die
Schwenkbewegung des Verriegelungsgliedes 6 begrenzt. In
Fig. 1 kennzeichnet das Bezugszeichen 11 einen Schalter
des Motors, der an eine elektrischen Kreis der Brenn
kraftmaschine über Drähte 12 angeschlossen ist.
Demgemäß benötigt die Sicherheits-Gashebel-Stellvorrich
tung nach dem Stande der Technik, wie sie in Fig. 1 dar
gestellt ist, zusätzliche Mittel, um erkennbar zu machen,
daß das Verriegelungsglied 6 voll in seiner unwirksamen
Stellung befindlich ist. Hierdurch wird die Konstruktion
sehr aufwendig und gelegentlich gibt es Fehlfunktionen
infolge von Staub und Schmutz, der daran anhaftet.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Ausführungsbei
spiel unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 beschrieben.
Die Sicherheits-Gashebel-Stellvorrichtung weist einen
Hauptkörper 20 auf, an dem ein Ende eines Betätigungsroh
res 22 befestigt ist, das einen Griff 21 am äußeren Um
fang aufweist. Am Hauptkörper 20 ist mittels eines
Schwenkzapfens 24 ein Gashebel 23 angelenkt. Der Haupt
körper 20 kann in ein Betätigungsrohr einer Mäh- oder
Schneidmaschine im Mittelabschnitt hiervon eingebaut
sein. Der Gashebel 23 steht radial vom Betätigungsrohr 22
vor und ist mit seinem inneren Ende mit dem Ende eines
Drahtzuges 25 verbunden, der durch eine rohrförmige
Drahtführung am Hauptkörper 20 und eine Bowdenzugbohrung
27 läuft, die im Griff 21 ausgebildet ist, und am gegen
überliegenden Ende ist der Drahtzug mit einem Drossel
ventil einer Brennkraftmaschine der motorbetriebenen Ma
schine verbunden.
Der Hauptkörper 20 besitzt ein Verriegelungsglied 28, das
schwenkbar am äußeren Umfang des Betätigungsrohres 22 ge
lagert ist und, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein Betäti
gungsende 29 aufweist, das beispielsweise durch den Dau
men der Bedienungsperson betätigt werden kann. Ein Ver
riegelungsende 30 kann in Eingriff mit dem Drosselhebel
23 gebracht werden, um so das Verriegelungsglied 28 in
seiner Verriegelungsstellung zu halten. Das Verriege
lungsglied 28 ist mit einer bogenförmigen Öffnung 31 ver
sehen, so daß die Drahtführung 26 hindurchverlaufen
kann, so daß das Verriegelungsglied 28 relativ zum Haupt
körper 20 und der Drahtführung 26 zwischen der Verriege
lungsstellung, die in Fig. 3 voll ausgezogen dargestellt
ist und in der das Verriegelungsglied 28 den Gashebel 23
blockiert, und einer Freigabestellung beweglich ist, die
in Fig. 3 strichpunktiert angegeben ist und in der der
Gashebel 23 freigegeben ist.
Benachbart zu dem Verriegelungsglied 28 ist eine Schrau
benfeder 32 am äußeren Umfang des Betätigungsrohres 22
gelagert. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Feder 32,
die mit einem Ende 33 an der Drahtführung 26 befestigt
ist, in mehreren Windungen um den äußeren Umfang des
Betätigungsrohres 22 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 3
herumgeführt und am gegenüberliegenden Ende 34 mit dem
Betätigungsende 29 des Verriegelungsgliedes 28 verbun
den. Wenn demgemäß das Verriegelungsglied 28 in Verriege
lungsstellung befindlich ist, weisen demgemäß die Windun
gen der Feder 32 einen kleinen Abstand vom äußeren Umfang
des Betätigungsrohres 22 auf und die Feder 32 drückt mit
ihrer Vorspannkraft das Verriegelungsglied 28 derart, daß
es sich etwas im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 3 bewegt, um
das Verriegelungsende 30 des Verriegelungsgliedes 28 in
Verriegelungseingriff mit dem Verriegelungshebel 23 zu
bringen, um diesen in Verriegelungsstellung zu halten.
Wenn jedoch das Verriegelungsglied 28 in die Entriege
lungsstellung bewegt ist, dann sind die Windungen der Fe
der 32 zusammengedrückt, um ihren Durchmesser zu vermin
dern, und sie sind in Preßeingriff mit dem äußeren Umfang
des Betätigungsrohres 22 gebracht, wodurch die Bewegung
des Verriegelungsgliedes 28 geregelt wird und automatisch
eine weitere Bewegung verhindert ist.
Ein Schalter 35 des Motors und Drähte 36 haben die glei
chen Funktionen wie der Schalter 11 und die Drähte 12
gemäß Fig. 1.
Claims (1)
- Sicherheitsgashebel (23) für handgeführte, durch eine Brennkraftmaschine angetriebene Werkzeuge, der an einem Bedienungsgriff (21) um eine die Griffachse senkrecht kreuzende Achse (24) schwenkbar angelenkt ist, und der mit einem Verriegelungshebel (28) zusammenwirkt, der auf dem Griffrohr drehbar gelagert ist und durch eine einerseits am Griffrohr und anderer seits am Hebel verankerte Schraubenfeder (32) ständig in seine Verriegelungsstellung vorge spannt ist, in der er die Verschwenkung des Gashebels sperrt, und der gegen die Federvor spannung durch Hand begrenzt in eine Entrie gelungsstellung ausrückbar ist, in der der Gashebel freiverschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Schraubenfeder das Griffrohr (22) derart um schließen, daß sich ihre Windungen bei Drehung des Hebels in die Entriegelungsstellung auf dem Griffrohr schließen und damit die Entriegelungs verdrehung des Hebels (28) begrenzen.
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