DE19821145C2 - Handhabungsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeitsmaschine - Google Patents
Handhabungsvorrichtung für eine motorangetriebene ArbeitsmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handha
bungsvorrichtung für eine motorangetriebene Ar
beitsmaschine und ein Sicherheitsbetätigungssystem
für die Handhabungsvorrichtung, die drehbar am hin
teren Teil einer tragbaren motorangetriebenen Ar
beitsmaschine, wie etwa einer Heckenschneidemaschi
ne angebracht ist.
Eine tragbare motorangetriebene Arbeitsmaschine,
wie etwa eine Heckenschneidmaschine, besteht übli
cherweise aus einem Antriebsgehäuse mit einer An
triebseinrichtung, wie etwa einem Verbrennungsmotor
oder einem Elektromotor, einem Montagebasisteil,
welches ein Getriebegehäuse mit einer Energieüber
tragungsvorrichtung, wie etwa Zahnrädern um
schließt, einem Arbeitsteil mit Scherenklingen, die
über die vorstehend genannte Energieübertragungs
vorrichtung durch die Antriebseinrichtung betätig
bar sind, und einer Handhabungsvorrichtung, die an
dem Montagebasisteil angebracht ist. Es ist ein
vorderes und ein hinteres Handgriffteil vorhanden.
Das hintere Handgriffteil ist beispielsweise mit
einem Drosselklappenhebel zum Manipulieren einer
Drosselklappe versehen, um einen Verbrennungsmotor
zu steuern, der als Antriebseinrichtung verwendet
wird, oder mit einem Stromschalter für einen Elekt
romotor. Darüber hinaus ist das hintere Handgriff
teil drehbar an der Montagebasis angebracht. Es ist
gleichzeitig dazu ausgelegt, in einer beliebigen
Position mit einem Befestigungs- beziehungsweise
Fixierelement festgestellt zu werden.
Beim Betrieb der vorstehend genannten tragbaren mo
torangetriebenen Arbeitsmaschine wird das hintere
Handgriffteil zunächst in geeigneter Weise relativ
zur Montagebasis gedreht beziehungsweise ver
schwenkt, indem die Anordnung oder Stellung des zu
bearbeitenden Gegenstands in Betracht gezogen wird,
woraufhin es in einer gewünschten Position mit ei
nem Fixierelement festgesetzt wird. Während das
vordere Handgriffteil durch eine Hand gehalten wird
und das hintere Handgriffteil (in einer geeigneten
gedrehten Position fixiert) durch die andere Hand
gehalten wird, wird die Betätigung des Arbeits
teils, wie etwa der Scherenklingen durchgeführt,
während die Betätigung des Verbrennungsmotors durch
Manipulieren des Steuerhebels, wie etwa des Dros
selklappenhebels durch die andere Hand durchgeführt
wird, welche das hintere Handgriffteil hält.
Da das hintere Handgriffteil drehbar an der vorste
hend genannten tragbaren motorangetriebenen Ar
beitsmaschine angebracht ist, kann, wenn der Dros
selklappenhebel unbeabsichtigt manipuliert wird,
während das hintere Handgriffteil drehbar ist, das
Arbeitsteil, wie etwa die Scherenklingen, unbeab
sichtigt aufgrund einer Zunahme der Ausgangsleis
tung des Verbrennungsmotors betätigt werden.
Gleichzeitig kann die Montagebasis, an welcher das
Arbeitsteil befestigt ist, veranlaßt werden, sich
relativ zu dem hinteren Handgriffteil zu drehen,
wodurch ein unbeabsichtigter Unfall hervorgerufen
werden kann.
Bei einem Versuch, dieses Problem zu überwinden,
ist eine tragbare motorangetriebene Arbeitsmaschine
in der DE 40 21 277 A1 vorgeschlagen worden, bei
der es unmöglich gemacht ist, den Drosselklappenhe
bel zu manipulieren, solange der hintere Handgriff
drehbar belassen ist. Die tragbare motorangetriebe
ne Arbeitsmaschine, die in dieser Druckschrift vor
geschlagen ist, ist mit einer lösbaren Verriege
lungseinrichtung versehen, welche einen an einem
Vorsprungsteil angebrachten drehbaren Hebel und ein
Teil aufweist, das mit dem Vorsprungteil in Ein
griff bringbar ist. Wenn der hintere Handgriff ge
dreht werden soll, wird der drehbare Hebel derart
betätigt, daß das Vorsprungteil zunächst außer Ein
griff mit dem vorerwähnten Teil gelangt, woraufhin
der hintere Handgriff gedreht wird, während das
Vorsprungteil im ausgerückten Zustand gehalten
wird. Die Handhabung des hinteren Handgriffteils
ist deshalb eher mühsam. Da der drehbare Hebel un
ter dem hinteren Handgriffteil angeordnet ist und
da gleichzeitig das hintere Handgriffteil dazu aus
gelegt ist, gedreht zu werden, während der drehbare
Hebel verschoben wird, ist das hintere Handgriff
teil schwierig manipulierbar.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um
die vorstehend genannten Probleme beim Stand der
Technik zu überwinden. Die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht darin, eine Handhabungsvorrich
tung für eine motorangetriebene Arbeitsmaschine so
auszubilden, daß sie leicht verdrehbar ist und bei
betätigtem Steuerhebel gegen Verdrehung gesichert
ist.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des An
spruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfin
dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach schafft die vorliegende Erfindung eine
Handhabungsvorrichtung für eine motorangetriebene
Arbeitsmaschine, die mit einer Antriebseinrichtung,
einer Montagebasis und einem Arbeitsteil versehen
ist, wobei die Handhabungsvorrichtung drehbar zu
der Montagebasis angebracht ist und wobei die Hand
habungsvorrichtung umfaßt: einen Steuerhebel, der
drehbar and der Handhabungsvorrichtung angebracht
und dazu ausgelegt ist, ein Steuerelement der An
triebseinrichtung zu betätigen, ein Handgriffein
griffelement, das gegen die Vorspannkraft einer
Vorspanneinrichtung mit der Montagebasis derart in
Eingriff bringbar ist, daß die Drehung der Handha
bungsvorrichtung relativ zu der Montagebasis blo
ckiert wird, wobei das Handgriffeingriffelement
durch die Drehbewegung des Steuerhebels derart
verschwenkbar ist, daß es in Eingriff mit der Mon
tagebasis gelangt und an dieser festgesetzt wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Handhabungsvorrichtung ist wie folgt aufgebaut.
Der Steuerhebel umfaßt ein Manipulationsteil zur
Manipulation mit einem Finger, ein Schwenklager
teil, das das Drehzentrum des Steuerhebels bildet,
und ein Manipulationselement mit einem Betätigungs
teil an seinem distalen Ende. In diesem Fall wird
das Handgriffeingriffelement mittels des Betäti
gungsteils derart gedreht, daß es mit der Montage
basis in Eingriff gelangt. Das Handgriffeingriff
element umfaßt ein Schwenklagerteil, welches sein
Drehzentrum bildet, ein Betätigungsarmteil, das
sich auswärts in der radialen Richtung von dem
Schwenklagerteil erstreckt, und eine bewegliche
Kerbverzahnung, die an dem distalen Endteil des Be
tätigungsarmteils integral gebildet und dazu ausge
legt ist, in Eingriff mit einer stationären Kerb
verzahnung zu gelangen, die auf der Montagebasis
kreisförmig gebildet ist. Das Betätigungsarmteil
des Handgriffeingriffelements ist mit einem ge
krümmten Teil versehen, dessen Innenwand dazu aus
gelegt ist, durch das Betätigungsteil des Steuerhe
bels kontaktiert zu werden, wodurch es möglich ist,
das Handgriffeingriffelement durch die Drehung des
Steuerhebels in Drehung zu versetzen.
Die Handhabungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt einen Arretiermechanismus, durch
den eine Drehung des Handgriffeingriffelements
verhinderbar ist, so daß der Eingriff des Hand
griffeingriffelements mit der Montagebasis beibe
halten wird. Dieser Arretiermechanismus ist bevor
zugt durch einen Riegelkörper gebildet, der an der
Handhabungsvorrichtung befestigt ist, eine Riegel
welle, die gleitend in den Riegelkörper eingesetzt
und an einem Ende mit einem vergrößerten Flansch
teil versehen ist, einen Riegelknopf, der am ande
ren Ende der Riegelwelle gebildet ist, und eine
Druckschraubenfeder, die zwischen dem Riegelkörper
und dem Riegelknopf angeordnet ist.
In diesem Fall wird die Drehung des Handgriffein
griffelementes verhindert, wenn die Außenumfangs
wand des vergrößerten Flanschteils die Endfläche
des Betätigungsarmteils des Handgriffeingriffele
ments kontaktiert. Wenn allerdings die Außenum
fangswand des vergrößerten Flanschteils durch Drü
cken des Riegelknopfs mit einem Finger daran gehin
dert wird, die Endfläche des Betätigungsarmteils zu
kontaktieren, kann sich das Handgriffeingriffele
ment drehen.
Wenn die erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung,
die in dieser Weise aufgebaut ist, sich in einem
Zustand befindet, in welchem der Steuerhebel sich
drehen kann und die bewegliche Kerbverzahnung des
Handgriffeingriffelements sich im Eingriff mit der
stationären Kerbverzahnung der Montagebasis befin
det, um die Handhabungsvorrichtung (das hintere
Handgriffteil) an der Montagebasis zu blockieren be
ziehungsweise zu verriegeln, um zu verhindern, daß
das hintere Handgriffteil gedreht wird, wird das
vergrößerte Flanschteil des Arretierungsmechanismus
so positioniert und ist die Außenumfangswand des
vergrößerten Flanschteils so angeordnet, daß sie
die Endfläche des Betätigungsarmteils des Hand
griffeingriffelements kontaktiert. Infolge davon
wird die Drehung in der Eingriff-Freigaberichtung
des Handgriffeingriffelements durch das vergrößerte
Flanschteil verhindert; das heißt die bewegliche
Kerbverzahnung wird daran gehindert, außer Eingriff
mit der stationären Kerbverzahnung zu gelangen be
ziehungsweise aus dieser auszurücken, so daß das
hintere Handgriffteil relativ zur Montagebasis blo
ckiert beziehungsweise verriegelt gehalten wird.
Wenn das hintere Handgriffteil gedreht werden soll,
um seine Position relativ zur Montagebasis in Über
einstimmung mit einer Änderung der Arbeitsstellung
der Bedienperson zu ändern, kann dies durch Nieder
drücken des Riegelknopfs des Arretiermechanismus
mit einem Finger so durchgeführt werden, daß das
Handgriffeingriffelement sich in die Eingriff-
Freigaberichtung bewegen kann. Infolge davon wird
der Eingriff zwischen der Montagebasis und dem hin
teren Handgriffteil aufgehoben und die bewegliche
Kerbverzahnung wird von der stationären Kerbverzah
nung gelöst. Demnach ist es daraufhin möglich, die
Verriegelungsposition des hinteren Handgriffteils
relativ zur Montagebasis durch Drehen des hinteren
Handgriffteils zu ändern.
Wenn das Handgriffeingriffelement auf der Eingriff-
Freigabeseite positioniert wird, wird das vergrö
ßerte Flanschteil der Riegelwelle daran gehindert,
sich zu bewegen, und zwar durch die Endfläche des
Betätigungsarmteils des Handgriffeingriffelements,
und es wird in dieser Position gehalten.
Wenn die bewegliche Kerbverzahnung des Handgriff
eingriffelements erneut in Eingriff mit der statio
nären Kerbverzahnung der Montagebasis gebracht wer
den soll, wird der Steuerhebel gedreht, um den Be
tätigungsteil des Steuerhebels zwangsweise entlang
der Innenwand des gekrümmten Teils des Handgriff
eingriffelements zu bringen, wodurch das Handgriff
eingriffelement gedreht und verschoben wird. Infol
ge davon kann die bewegliche Kerbverzahnung des
Handgriffeingriffelements in Eingriff mit der sta
tionären Kerbverzahnung der Montagebasis gebracht
werden, wodurch das hintere Handgriffteil relativ
zur Montagebasis verriegelt wird.
Wenn das Handgriffeingriffelement in dieser Weise
gedreht wird, bewegt sich die Endfläche des Betäti
gungsarmteils des Handgriffeingriffelements derart,
daß die Blockierung der Bewegung des vergrößerten
Flanschteils der Riegelwelle des Arretiermechanis
mus aufgehoben wird. Infolgedessen kann sich das
vergrößerte Flanschteil aufgrund der Federkraft der
zusammengedrückten Druckschraubenfeder automatisch
zurückbewegen. Die Drehung in die Dreheinstellrich
tung des Handgriffeingriffelements wird dabei er
neut verhindert.
Die vorstehend angeführte Sequenz beziehungsweise
Abfolge von Bewegungen dient zur Sicherstellung der
Arbeitssicherheit, so daß das Arbeitsteil daran ge
hindert wird, unbeabsichtigt zum Zeitpunkt der
Freigabe des Eingriffs zwischen der Montagebasis
und dem hinteren Handgriffteil betätigt zu werden.
Da die Handhabungsvorrichtung gemäß dieser Ausfüh
rungsform mit dem Arretiermechanismus versehen ist,
können die Montagebasis und das hintere Handgriff
teil automatisch verriegelt beziehungsweise blo
ckiert werden, sobald sie miteinander in Eingriff
gelangen, so daß es unmöglich ist, ihren gegensei
tigen Eingriff aufzuheben, es sei denn, der Riegel
knopf des Arretiermechanismus wird absichtlich nie
dergedrückt. Die Handhabungsvorrichtung gemäß die
ser Ausführungsform dient damit dazu, die Beibehal
tung des Eingriffs zwischen der Montagebasis und
dem hinteren Handgriffteil beizubehalten und die
Sicherheit zum Zeitpunkt der Freigabe des Eingriffs
zwischen ihnen sicherzustellen.
In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung
ist vorgesehen, daß der Steuerhebel mit einer Ein
griffklinke versehen ist, die sich in Richtung auf
das Handgriffeingriffelement erstreckt, wobei das
Handgriffeingriffelement mit einem Eingriffvor
sprung auf der Oberseite einer Seite eines Betäti
gungsarmteils versehen ist. Die Eingriffklinke und
der Eingriffvorsprung sind dazu ausgelegt, bei ei
ner Drehung des Steuerhebels bei Fehlausrichtung
der Kerbverzahnungen in Kontakt miteinander zu ge
langen.
Die Handhabungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist
mit dieser Eingriffklinke und dem Eingriffvorsprung
versehen, um den Fall zu beherrschen, daß die be
wegliche Kerbverzahnung des Handgriffeingriffele
ments und die stationäre Kerbverzahnung der Monta
gebasis in bezug aufeinander fehlausgerichtet sind.
In einem derartigen Fall wird eine Drehung des
Drosselklappenhebels derart eingeschränkt, daß ver
hindert wird, daß der obere Teil des gekrümmten
Teils des Handgriffeingriffelements zwangsweise
durch das Betätigungsteil des Drosselklappenhebels
verschoben wird, wodurch verhindert wird, daß das
Betätigungsteil und das gekrümmte Teil beeinträch
tigt werden oder zu Bruch gehen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung
beispielhaft näher erläutert, es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht
einer Heckenschneidmaschine, die mit einer Handha
bungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung versehen ist,
Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Hand
habungsvorrichtung von links in der durch den Pfeil
II bezeichneten Richtung,
Fig. 3 eine Rückseitenansicht der in Fig. 1 ge
zeigten Handhabungsvorrichtung in Richtung der
durch den Pfeil III bezeichneten Richtung,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht entlang der Linie
IV-IV der in Fig. 3 gezeigten Handhabungsvorrich
tung,
Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht ent
lang der Linie V-V der in Fig. 2 gezeigten Handha
bungsvorrichtung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils
der in Fig. 4 gezeigten Handhabungsvorrichtung,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie
VII-VII der in Fig. 2 gezeigten Handhabungsvor
richtung,
Fig. 8 (bestehend aus Fig. 8A und 8B) eine Quer
schnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII des Ar
retiermechanismus der in Fig. 3 gezeigten Handha
bungsvorrichtung, wobei Fig. 8A einen Zustand
zeigt, bei welchem die Bewegung des Handgriffein
griffelements eingestellt wird, und wobei Fig. 8B
einen Zustand zeigt, bei welchem das Handeingriff
element bewegbar ist,
Fig. 9 eine teilweise weggebrochene perspektivi
sche Ansicht eines Teils der Handhabungsvorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer Betriebsbeziehung zwischen dem Drosselklap
penhebel und dem Handgriffeingriffelement (unter
Darstellung eines Zustands, bei welchem die Monta
gebasis von dem Handgriffeingriffelement ausgerückt
ist) der in Fig. 9 gezeigten Handhabungsvorrich
tung,
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer Betriebsbeziehung zwischen dem Drosselklap
penhebel und dem Handgriffeingriffelement (unter
Darstellung eines Zustands, bei welchem die Monta
gebasis im Eingriff mit dem Handgriffeingriffele
ment steht und der Drosselklappenhebel nicht mani
puliert wird) der in Fig. 9 gezeigten Handhabungs
vorrichtung, und
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer Betriebsbeziehung zwischen dem Drosselklap
penhebel und dem Handgriffeingriffelement (unter
Darstellung eines Zustands, bei welchem die Monta
gebasis mit dem Handgriffeingriffelement in Ein
griff steht und der Drosselklappenhebel vollständig
manipuliert ist) der in Fig. 9 gezeigten Handha
bungsvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer
Ausführungsform einer Heckenschneidmaschine 10, die
mit einer Handhabungsvorrichtung beziehungsweise
einem hinteren Handgriffteil 20 versehen ist. Die
Heckenschneidmaschine 10 umfaßt einen luftgekühlten
Zwei-Takt-Benzinverbrennungsmotor 11 als An
triebseinrichtung, eine Montagebasis 12, die ein
Getriebegehäuse mit einer Energieübertragungsvor
richtung, wie etwa Zahnräder, einschließt, die
durch den Zwei-Takt-Verbrennungsmotor 11 betätigt
wird beziehungsweise werden, ein Arbeitsteil 13,
das aus einem Paar von oberen und unteren Scheren
klingen 13a und 13b besteht, die über die vorste
hend genannte Energieübertragungsvorrichtung durch
den Verbrennungsmotor 11 betätigt werden, ein
schleifenförmiges, vorderes Handgriffteil 14, das
auf einem vorderen Teil der Montagebasis 12 ange
bracht ist, eine Handschutzeinrichtung 15, die in
der Umgebung des vorderen Handgriffteils 14 ange
bracht ist, und ein hinteres Handgriffteil 20, das
auf einem hinteren Teil der Montagebasis 12 ange
bracht ist.
Eine Rückschnellstarteinrichtung 16 und ein Kraft
stofftank 17 sind an dem Zwei-Takt-
Verbrennungsmotor 11 angebracht, in beziehungsweise
an welchem herkömmliche Elemente, wie etwa ein Ver
gaser C mit einer Drosselklappe CV, und eine (nicht
gezeigte) Zündkerze angebracht sind. Das Paar von
oberen und unteren Scherenklingen 13a und 13b, wel
che das Arbeitsteil 13 bilden, sind dazu ausgelegt,
relativ zueinander in herkömmlicher Weise mittels
des Zwei-Takt-Verbrennungsmotors 11 über die Ener
gieübertragungsvorrichtung hin- und herlaufend an
getrieben zu werden. Das hintere Handgriffteil 20
ist auf der Montagebasis 12 derart angebracht, daß
es um eine Axiallinie 0-0 drehbar ist, die parallel
zur Längsaxiallinie der Scherenklingen 13a und 13b
verläuft, sowie derart, daß es in jeder Drehstel
lung fesgesetzt werden kann. Ein Drosselklappenhe
bel 25, der als Steuerhebel zum Steuern des Öff
nungsgrads der Drosselklappe CV dient, ist am hin
teren Handgriffteil 20 angebracht.
Wie deutlich aus Fig. 2 hervorgeht, welche die äu
ßere Gestalt des hinteren Handgriffteils 20 zeigt,
und aus Fig. 4, welche eine Querschnittsansicht
desselben zeigt, ist das hintere Handgriffteil 20
mit einem hohlen schleifenförmigen Gehäuseelement
21 versehen, das drehbar auf einem hinteren Endteil
der Montagebasis 12 angebracht und dazu ausgelegt
ist, in jeder Drehstellung festgestellt zu werden.
Insbesondere ist die Montagebasis 12 an ihrem hin
teren Ende integral mit einem zylindrischen Aufnah
meteil 18 versehen, während das Gehäuseelement 21
des hinteren Handgriffteils 20 an seinem vorderen
Teil mit einem zylindrischen Tragkörper 26a verse
hen ist. Dieser zylindrische Tragkörper 26a ist in
den zylindrischen Aufnahmeteil 18 eingesetzt und
eine scheibenartige Befestigungsplatte 19 befindet
sich im Kontakt mit der Vorderseite (die in Vor
wärtsrichtung weist) des zylindrischen Aufnahme
teils 18, wodurch das hintere Handgriffteil 20 an
der Montagebasis 12 angebracht ist. In diesem Fall
ist die scheibenartige Befestigungsplatte 19 an dem
zylindrischen Tragkörper 26a mittels kleiner
Schrauben 19a derart befestigt, daß zwischen einer
seits dem zylindrischen Aufnahmeteil 18 und ande
rerseits der scheibenartigen Befestigungsplatte 19
und dem zylindrischen Tragkörper 26a ein minimaler
Freiraum beziehungsweise Abstand vorliegt, wodurch
das hintere Handgriffteil 20 um die Axiallinie 0-0
relativ zu der Montagebasis 12 gedreht werden kann.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist das Gehäuseelement
21 durch eine doppelte Struktur gebildet, umfassend
ein Hauptgehäuse 22, das aus Kunststoff hergestellt
ist, und ein Abdeckgehäuse 23, das in lösbarem Ein
griff mit der oberen Öffnung des Hauptgehäuses 22
steht. Der Eingriff zwischen dem Hauptgehäuse 22
und dem Abdeckgehäuse 23 wird bewirkt, indem ein
Vorsprungteil 23c, das an dem vorderen Randteil des
Abdeckgehäuses 23 gebildet ist, in das offene Vor
derteil des Hauptgehäuses 22 derart eingeführt
wird, daß es an einem Verriegelungsteil 22d des
Hauptgehäuses 22 einhakt, woraufhin das hintere
Endteil des Abdeckgehäuses 23 an dem Oberseitenab
schnitt des Hauptgehäuses 22 mittels einer kleine
ren Schraube 22e befestigt wird.
Ein Drosselklappenkabel 24a, das in einen Bowdenzug
24 eingesetzt und mit der Drosselklappe CV des
Zwei-Takt-Verbrennungsmotors 11 verbunden ist, wird
entlang der Axiallinie 0-0 in das hintere Hand
griffteil 20 geführt. Der Drosselklappenhebel 25,
der dazu ausgelegt ist, das Drosselklappenkabel 24a
zu ziehen, ist in dem Gehäuseelement 21 des hinte
ren Handgriffteils 20 derart befestigt, daß er um
eine Axiallinie F-F schwenkbar ist, welche senk
recht die vorstehend genannte Axiallinie 0-0
schneidet.
Das Hauptgehäuse 22 ist derart geformt, daß es ei
nen offenen Raum 22g bildet, der es ermöglicht, daß
die Hand einer Bedienperson in ihn geführt werden
kann, und ein Griffteil 22k, das durch einen oberen
Teil des Hauptgehäuses 22 und das Abdeckgehäuse 23
gebildet ist, ist ebenfalls gebildet, um ein beque
mes Tragen der Heckenschneidmaschine 10 per Hand zu
ermöglichen.
Der Drosselklappenhebel 25, der schwenkbar am
Hauptgehäuse 22 fest angebracht ist, steht aus dem
unteren Teil des Griffteils 22k in den offenen Raum
22g des Hauptgehäuses 22 vor. Dieser Drosselklap
penhebel 25 ist durch ein Manipulationsteil 25a,
das mit einem Finger betätigbar ist, ein zylindri
sches Teil 25b, welches das Schwenkgelenk für den
Drosselklappenhebel 25 bildet und um den Hebeltrag
zapfen 26 herum extern lose angebracht ist, der
seinerseits entlang der Achse F-F am Hauptgehäuse
22 fest angebracht ist, und eine Betätigungsstange
25d gebildet, die in dem Hauptgehäuse 22 unterge
bracht ist und sich vom zylindrischen Teil 25b in
einer Richtung entgegengesetzt zu dem Manipulati
onsteil 25a erstreckt und an ihrem distalen Ende
ein rollenförmiges Betätigungsteil 25c aufweist.
Wie in Fig. 5 gezeigt, sind beide Enden des Hebel
tragzapfens 26 in Löcher 22h zwangsweise einge
setzt, die in dem Hauptgehäuse 22 gebildet sind.
Das distale Ende 24b des Drosselklappenkabels 24a
ist mit dem Betätigungsteil 25c verbunden.
Das Abdeckgehäuse 23 ist auf seiner Außenseite mit
einem herkömmlichen Sicherheitshebel 60 versehen,
der dazu dient, zu verhindern, daß der Drosselklap
penhebel 25 in Aufwärtsrichtung gedreht wird, wenn
das hintere Handgriffteil 20 durch die Hand einer
Bedienperson nicht richtig ergriffen wird, wodurch
sichergestellt ist, daß der Drosselklappenhebel 25
nicht unbeabsichtigt in eine Richtung gedreht wird,
die Drosselklappe CV zu öffnen. Das Abdeckgehäuse
23 ist außerdem auf seiner Außenseite mit einem Mo
torausschaltschiebeschalter 61 versehen, der dazu
dient, einen elektrischen Kreis für die Zündkerze
des Zwei-Takt-Verbrennungsmotors 11 zu unterbre
chen, wodurch der Betrieb des Zwei-Takt-
Verbrennungsmotors 11 gestoppt wird.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, ist eine stationäre
Kerbverzahnung 18b auf einer ringartigen Rückseite
18a des zylindrischen Aufnahmeteils 18 der Montage
basis 12 derart gebildet, daß der kerbverzahnte
Teil kreisförmig um die Axiallinie 0-0 über nahezu
den gesamten oberen halbkreisförmigen Teil der
ringartigen Rückseite 18a verläuft. Außerdem ist,
wie in Fig. 4 gezeigt, am oberen Vorderteil inner
halb des Hauptgehäuses 22 ein Handgriffeingriffele
ment 40 auf einem Tragzapfen 41 schwenkbar ange
bracht, der eine Axiallinie J-J aufweist, die pa
rallel zu der seitlichen Axiallinie F-F verläuft.
Das Handgriffeingriffelement 40 umfaßt, wie in
Fig. 7 gezeigt, ein zylindrisches Teil 40a, das als
Schwenkteil dient und auf dem Tragzapfen 41 lose
angebracht ist, ein Betätigungsarmteil 40b, das
sich ausgehend vom zylindrischen Teil 40a radial
sowie abwärts erstreckt, und eine bewegliche Kerb
verzahnung 40c, die am unteren Ende des Betäti
gungsarmteils 40b gebildet ist. Wie in Fig. 7 ge
zeigt, sind beide Enden des Tragzapfens 41 zwangs
weise in Löcher 22j eingesetzt, die in dem Hauptge
häuse 22 gebildet sind.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist das Betätigungsarmteil
40b mit einem gekrümmten Teil 40d versehen, dessen
Innenwand dazu ausgelegt ist, durch das Betäti
gungsteil 25c des Drosselklappenhebels 25 kontak
tiert zu werden. Wenn der Drosselklappenhebel 25
gedreht wird, wird das Betätigungsteil 25c veran
laßt, sich auf- und abzubewegen, während es die In
nenwand des gekrümmten Teils 40d kontaktiert, wo
durch der untere Teil des Handgriffeingriffelements
40 veranlaßt wird, in Längsrichtung zu verschwen
ken.
Der Krümmungsradius des gekrümmten Teils 40d, des
sen Zentrum am Hebeltragzapfen 26 liegt, ist wie in
Fig. 4 gezeigt, derart bemessen, daß der Krüm
mungsradius des oberen Hälftenteils geringfügig
größer ist als derjenige des unteren Hälftenteils,
um zu verhindern, daß das Handgriffeingriffelement
40 sich in der anfänglichen Ziehstufe des Drossel
klappenhebels 25 schwenkbewegt, so daß die Manipu
lierbarkeit des hinteren Handgriffteils 20 verbes
sert ist. Die bewegliche Kerbverzahnung 40c ist
dazu ausgelegt, in oder außer Eingriff mit der sta
tionären Kerbverzahnung 18b des zylindrischen Auf
nahmeteils 18 zu gelangen, wenn das Handgriffein
griffelement 40 in der Längsrichtung vorwärts be
ziehungsweise rückwärts schwenkbewegt wird. Die be
wegliche Kerbverzahnung 40c ist jedoch normalerwei
se durch eine geeignete Vorspanneinrichtung, bei
spielsweise eine Feder (nicht gezeigt), derart vor
gespannt, daß die bewegliche Kerbverzahnung 40c in
Rückwärtsrichtung ausgerückt ist, wie durch die
Phantomlinien in Fig. 4 gezeigt. Wenn das Hand
griffeingriffelement 40 in Vorwärtsrichtung entge
gen der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung ge
schoben beziehungsweise gestoßen wird, wird die
stationäre Kerbverzahnung 18b in Eingriff mit der
beweglichen Kerbverzahnung 40c gebracht, wodurch
das hintere Handgriffteil 20 an der Montagebasis 12
blockiert beziehungsweise festgesetzt wird. Wenn
die vorstehend genannte Vorspannkraft freigegeben
wird, um die bewegliche Kerbverzahnung 40c außer
Eingriff mit der stationären Kerbverzahnung 18b zu
bringen beziehungsweise von dieser auszurücken, ist
das hintere Handgriffteil 20 relativ zur Montageba
sis 12 frei drehbar.
Wie in Fig. 8A und 8B gezeigt, ist ein Arretierme
chanismus 50 im Bereich des Handgriffeingriffele
ments 40 vorgesehen. Der Arretiermechanismus 50 um
faßt einen Riegelkörper 51, der in das Hauptgehäuse
22 geschraubt ist, eine Riegelwelle 52, die in den
Riegelkörper 51 gleiteingesetzt und an dessen In
nenende mit einem vergrößerten Flanschteil 52a ver
sehen ist, das in dem Hauptgehäuse 22 angeordnet
ist, einen Riegelknopf 53, der auf das Außenende
der Riegelwelle 52 preßaufgesetzt ist, und eine
Druckschraubenfeder 54, die um die Riegelwelle 52
lose angebracht und zwischen dem Riegelkörper 51
und dem Riegelknopf 53 angeordnet ist.
Sowohl die Riegelwelle 52 wie der Riegelknopf 53
sind als integrales Teil in dem Riegelkörper 51
gleitverstellbar angeordnet, während das vergrößer
te Flanschteil 52a im Innern des Hauptgehäuses 22
positioniert werden kann, und sie sind üblicherwei
se zur linken Seite des Hauptgehäuses 22 durch die
Federwirkung der Druckschraubenfeder 54 vorge
spannt.
Fig. 8A zeigt einen Zustand, in welchem die Rie
gelwelle 52 auf der am weitesten links liegenden
Seite des Hauptgehäuses 22 positioniert ist. Unter
dieser Bedingung ist die Außenumfangswand 52b des
vergrößerten Flanschteils 52a der Riegelwelle 52 in
Gegenüberlage zu der Endseite 40b1 des Betätigungs
armteils 40b des Handgriffeingriffelements 40 ange
ordnet. In diesem Fall wird eine Drehung des Hand
griffeingriffelements 40 in der Rückwärtsrichtung
durch das vergrößerte Flanschteil 52a verhindert,
das heißt die bewegliche Kerbverzahnung 40c des
Handgriffeingriffelements 40 befindet sich im Ein
griff mit der stationären Kerbverzahnung 18b der
Montagebasis 12 derart, daß das hintere Handgriff
teil 20 relativ zu der Montagebasis 12 drehblo
ckiert ist.
Fig. 8B zeigt einen Zustand, in welchem der Rie
gelknopf 53 entgegen der Federkraft der Druck
schraubenfeder 54 derart niedergedrückt beziehungs
weise eingedrückt ist, daß das vergrößerte Flansch
teil 52a der Riegelwelle 52 vollständig innerhalb
des gekrümmten Teils 40d des Betätigungsarmteils
40b des Handgriffeingriffelements 40 angeordnet
ist. In diesem Fall ist das Handgriffeingriffele
ment 40 in Rückwärtsrichtung beziehungsweise nach
hinten um ein ausreichendes Maß vorgespannt, damit
die bewegliche Kerbverzahnung 40c des Handgriffein
griffelements 40 aus der stationären Kerbverzahnung
18b der Montagebasis 12 derart ausgerückt ist, daß
das hintere Handgriffteil 20 sich relativ zu der
Montagebasis 12 frei drehen kann.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der vorstehend
genannten Handhabungsvorrichtung (hinteres Hand
griffteil 20) in Übereinstimmung mit der vorstehend
genannten Ausführungsform erläutert.
In Übereinstimmung mit dem hinteren Handgriffteil
20 dieser Ausführungsform wird der Zwei-Takt-
Verbrennungsmotor 11 gestartet, indem die Rück
schnellstarteinrichtung 16 betätigt wird, wobei das
hintere Handgriffteil 20 in einer ausgewählten
Stellung an der Montagebasis 12 festgelegt bezie
hungsweise blockiert ist (dieser Zustand ist in
Fig. 2 mit durchgezogenen Linien gezeigt), und wobei
der Drosselklappenhebel 25 in dem Nicht-
Betriebszustand (dem in Fig. 2 gezeigten Zustand)
positioniert wird.
Da der Zwei-Takt-Verbrennungsmotor 11 sich unter
diesen Umständen im Leerlaufzustand und einem Zu
stand niedriger Motordrehzahl befindet, kann die
(nicht gezeigte) Zentrifugalkupplung, die zwischen
dem Zwei-Takt-Verbrennungsmotor 11 und der Energie
übertragungsvorrichtung angeordnet ist, nicht betä
tigt werden, so daß die Scherenklingen 13a und 13b
des Arbeitsteils 13 daran gehindert werden, hin-
und herzulaufen.
Unter den Bedingungen, daß der Drosselklappenhebel
25 sich drehen läßt und die bewegliche Kerbverzah
nung 40c des Handgriffeingriffelements 40 im Ein
griff mit der stationären Kerbverzahnung 18b der
Montagebasis 12 steht, um das hintere Handgriffteil
20 an der Montagebasis 12 derart festzusetzen, daß
das hintere Handgriffteil 20 bezüglich einer Dre
hung blockiert ist, werden das Handgriffeingriff
element 40 und der Arretiermechanismus 50 positi
onsmäßig zueinander in Bezug gesetzt, wie in Fig.
8A gezeigt (das Handgriffeingriffelement 40 ist
durch eine durchgezogene Linie dargestellt). Insbe
sondere wird das vergrößerte Flanschteil 52a des
Arretiermechanismus 50 auf der am weitesten links
liegenden Seite positioniert und die Außenumfangs
wand 52b des vergrößerten Flanschteils 52a wird so
angeordnet, daß sie die Endseite 40b1 des Betäti
gungsarmteils 40b des Handgriffeingriffelements 40
kontaktiert. Infolge davon wird eine Drehung des
Handgriffeingriffelements 40 in der Rückwärtsrich
tung durch das vergrößerte Flanschteil 52a verhin
dert. Folglich wird verhindert, daß die bewegliche
Kerbverzahnung 40c aus der stationären Kerbverzah
nung 18b ausrückt, wodurch das hintere Handgriff
teil 20 relativ zur Montagebasis 12 festgesetzt be
ziehungsweise verriegelt beziehungsweise blockiert
gehalten wird.
Wenn das hintere Handgriffteil 20 der Hecken
schneidmaschine 10 um die Axiallinie 0-0 gedreht
werden soll, um seine Verriegelungsposition relativ
zu der Montagebasis 12 in Übereinstimmung mit einer
Änderung der Arbeitsstellung der Bedienperson zu
ändern, kann dies durchgeführt werden, indem der
Riegelknopf 53 des Arretiermechanismus 50 mit einem
Finger nach rechts (in Fig. 8B nach rechts) ge
schoben wird, wodurch der in Fig. 8B gezeigte Zu
stand erhalten wird.
In diesem Zustand kann das Handgriffeingriffelement
40 sich nach rechts (in Fig. 4 nach rechts) bewe
gen, das heißt in eine in Fig. 4 mit Phantomlinien
dargestellte Position. Wenn das Handgriffeingriff
element 40 durch ein Vorspannelement, wie etwa eine
(nicht gezeigte) Feder, in diesem Fall in der Rück
wärtsrichtung vorgespannt wird, kann das Handgriff
eingriffelement 40 in den in Fig. 4 durch Phantom
linien gezeigten Zustand automatisch rückgeführt
werden, wodurch ein Zustand hergestellt wird, in
welchem der Eingriff des hinteren Handgriffteils 20
mit der Montagebasis 12 aufgehoben wird, und die
bewegliche Kerbverzahnung 40c von der stationären
Kerbverzahnung 18b gelöst wird. Folglich ist es
nunmehr möglich, die Drehverriegelungsposition des
hinteren Handgriffteils 20 relativ zu der Montage
basis 12 durch Drehen des hinteren Handgriffteils
20 zu ändern. Da das Handgriffeingriffelement 40
nach hinten beziehungsweise rückwärts gedreht wird,
wird das vergrößerte Flanschteil 52a daran gehin
dert, sich nach links zu bewegen und zwar durch die
Endseite 40b1 des Betätigungsarmteils 40b des Hand
griffeingriffelements 40, und es wird in einer in
Fig. 8B mit durchgezogenen Linien gezeigten Posi
tion gehalten, in welcher die Druckschraubenfeder
54 zusammengedrückt ist.
Wenn die bewegliche Kerbverzahnung 40c des Hand
griffeingriffelements 40 erneut in Eingriff mit der
stationären Kerbverzahnung 18b des zylindrischen
Aufnahmeteils 18 gebracht werden soll, wird der
Drosselklappenhebel 25 veranlaßt, sich in Aufwärts
richtung zu bewegen, und zwar durch geeignetes Er
greifen des hinteren Handgriffteils 20. Mit einer
derartigen aufwärts gerichteten Bewegung des Dros
selklappenhebels 25 wird das Betätigungsteil 25c
des Drosselklappenhebels 25 zwangsweise abwärts ent
lang der Innenwand des gekrümmten Teils 40d des
Handgriffeingriffelements 40 bewegt (in die in
Fig. 4 durch Phantomlinien gezeigte Position), um
das Handgriffeingriffelement 46 zu veranlassen, sich
in Vorwärtsrichtung zu drehen (in die in Fig. 4 mi
durchgezogenen Linien gezeigte Position). Infolge
dessen greift die bewegliche Kerbverzahnung 40c des
Handgriffeingriffelements 40 erneut in die statio
näre Kerbverzahnung 18b des zylindrischen Aufnahme
teils 18 ein, wodurch das hintere Handgriffteil 20
erneut relativ zu der Montagebasis 12 verriegelt
beziehungsweise festgesetzt wird.
Wenn das Handgriffeingriffelement 40 in Vorwärts
richtung gedreht wird, wird die Endseite 40b1 des
Betätigungsarmteils 40b des Handgriffeingriffele
ments 40 ebenfalls veranlaßt, sich in Vorwärtsrich
tung derart zu bewegen, daß das Blockieren der nach
links gerichteten Bewegung (in der Ansicht von
Fig. 8A) des vergrößerten Flanschteils 52a des Arre
tiermechanismus 50 aufgehoben wird, wodurch das
vergrößerte Flanschteil 52a in die in Fig. 8A be
zeichnete Stellung durch die Federkraft der zusam
mengedrückten Druckschraubenfeder 54 rückkehren
kann. Die rückwärts gerichtete Drehung des Hand
griffeingriffelements 40 wird dabei erneut verhin
dert.
Eine Abfolge von Bewegungen tritt auf, wenn das
Handgriffeingriffelement 40 durch die aufwärts ge
richtete Drehung des Drosselklappenhebels 25 derart
gedreht wird, daß die bewegliche Kerbverzahnung 40c
des Handgriffeingriffelements 40 in Eingriff mit
der stationären Kerbverzahnung 18b des zylindri
schen Aufnahmeteils 18 gelangt, wodurch das hintere
Handgriffteil 20 relativ zur Montagebasis 12 ver
riegelt beziehungsweise festgesetzt wird. Immer
dann, wenn die Scherenklingen 13a und 13b durch den
Zwei-Takt-Verbrennungsmotor 11 betätigbar gemacht
werden, indem der Drosselklappenhebel 25 in Auf
wärtsrichtung drehverstellt wird, um die Drossel
klappe CV zu öffnen, ist mit anderen Worten das
hintere Handgriffteil 20 stets an dem zylindrischen
Aufnahmeteil 18 verriegelt. Bis das hintere Hand
griffteil 20 an dem zylindrischen Aufnahmeteil 18
verriegelt wird, ist es andererseits unmöglich, die
Scherenklingen 13a und 13b durch Erhöhen der Aus
gangsleistung des Zwei-Takt-Verbrennungsmotors 11
durch die Manipulation des Drosselklappenhebels 25
zu betätigen.
Die vorstehend genannte Abfolge von Bewegungen er
folgt im Hinblick auf die Arbeitssicherheit derart,
daß die Scherenklingen 13a und 13b daran gehindert
werden, unbeabsichtigt zu dem Zeitpunkt betätigt zu
werden, zu welchem der Eingriff zwischen der Monta
gebasis 12 und dem hinteren Handgriffteil 20 aufge
hoben wird.
Da die Handhabungsvorrichtung gemäß dieser Ausfüh
rungsform mit dem Arretiermechanismus 50 versehen
ist, werden die Montagebasis 12 und das hintere
Handgriffteil 20 außerdem automatisch blockiert be
ziehungsweise stillgesetzt, sobald sie miteinander
in Eingriff gelangen, so daß es unmöglich ist, den
Eingriff zwischen ihnen aufzuheben, es sei denn,
der Riegelknopf 53 des Arretiermechanismus 50 wird
beabsichtigt verschoben. Die Handhabungsvorrichtung
gemäß dieser Ausführungsform ist insbesondere dazu
ausgelegt, das Aufrechterhalten des Eingriffs zwi
schen der Montagebasis 12 und dem hinteren Hand
griffteil 20 sicherzustellen, sowie die Sicherheit
in dem Augenblick sicherzustellen, in dem der Ein
griff zwischen ihnen aufgehoben wird.
Wenn die Dreheingriffposition des hinteren Hand
griffteils 20 relativ zu der Montagebasis 12 der
Heckenschneidmaschine 10 in Übereinstimmung mit ei
ner Änderung der Arbeitsstellung der Bedienperson
geändert werden soll, wird das hintere Handgriff
teil 20 um die Axiallinie 0-0 gedreht und die be
wegliche Kerbverzahnung 40c des Handgriffeingriff
elements 40 wird daraufhin in Eingriff mit der sta
tionären Kerbverzahnung 18b der Montagebasis 12
derart gebracht, daß das hintere Handgriffteil 20
relativ zu dem zylindrischen Aufnahmeteil 18 ver
riegelt beziehungsweise festgesetzt ist. Anderer
seits wird eine Drehung des Handgriffeingriffele
ments 40 in die Eingriffrichtung gemäß dieser Aus
führungsform durch einen Vorgang bewirkt, bei wel
chem der Drosselklappenhebel 25 veranlaßt wird,
sich derart aufwärts zu bewegen, daß das Betäti
gungsteil 25c des Drosselklappenhebels 25 entlang
der, Innenwand des gekrümmten Teils 40d des Hand
griffeingriffelements 40 abwärts bewegt wird, wo
durch das Handgriffeingriffelement 40 veranlaßt
wird, sich in Vorwärtsrichtung zu bewegen und damit
die bewegliche Kerbverzahnung 40c des Handgriffein
griffelements 40 in Eingriff mit der stationären
Kerbverzahnung 18b des zylindrischen Aufnahmeteils
18 zu bringen.
Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß im Fall ei
ner Drehung des Drosselklappenhebels 25 in Auf
wärtsrichtung die stationäre Kerbverzahnung 18b und
die bewegliche Kerbverzahnung 40c in bezug aufein
ander fehlausgerichtet sind, das heißt eine Rippe
der einen Kerbverzahnung kontaktiert eine Rippe der
anderen.
Wenn dies der Fall ist, kann der Eingriff zwischen
der stationären Kerbverzahnung 18b und der bewegli
chen Kerbverzahnung 40c selbst dann nicht in zu
friedenstellender Weise zustande kommen, wenn der
Drosselklappenhebel 25 gedreht wird. Wenn der obere
Teil des gekrümmten Teils 40d des Handgriffein
griffelements 40 durch das Betätigungsteil 25c
stark verschoben wird, können sowohl das Betäti
gungsteil 25c wie das gekrümmte Teil 40d mitunter
beeinträchtigt werden oder zu Bruch gehen.
Die Handhabungsvorrichtung gemäß einer zweiten Aus
führungsform dieser Erfindung, die in Fig. 9 bis
12 gezeigt ist und dazu bestimmt ist, dieses Prob
lem zu überwinden, wird nunmehr erläutert.
Fig. 9 zeigt eine teilweise weggebrochene perspek
tivische Ansicht eines Drosselklappenhebels 25' des
hinteren Handgriffteils 20 und eines Handgriffein
griffelements 40'. Die anderen Bestandteile sind
dieselben wie diejenigen, die bei der vorausgehen
den ersten Ausführungsform dargestellt und erläu
tert wurden, weshalb sie zur Klarheit der Darstel
lung weggelassen sind. Ähnliche Teile sind durch
dieselben Bezugsziffern bezeichnet wie bei der vo
rausgehenden Ausführungsform, jedoch unter Zusatz
einer '-Markierung.
Der Drosselklappenhebel 25' ist durch ein Manipula
tionsteil 25a' gebildet, das durch einen Finger zu
betätigen ist, ein zylindrisches Teil 25b', das das
Schwenklager für den Drosselklappenhebel 25' bildet
und um einen Hebeltragzapfen 26' herum extern lose
angebracht ist, der seinerseits entlang der Achse
F-F mit dem Hauptgehäuse 22 fest verbunden ist, und
eine Betätigungsstange 25d', die in dem Hauptgehäu
se 22 untergebracht ist und sich ausgehend von dem
zylindrischen Teil 25b' in einer Richtung entgegen
gesetzt zu dem Manipulationsteil 25a' erstreckt und
an seinem distalen Ende ein rollenförmiges Betäti
gungsteil 25c' aufweist.
Der Drosselklappenhebel 25' ist auf der rechten
Seite (in der Ansicht von Fig. 9) des zylindri
schen Teils 25b' mit einer Eingriffklinke 25e' ver
sehen, die sich in Richtung auf das Handgriffein
griffelement 40' erstreckt.
Das Handgriffeingriffelement 40' umfaßt, wie in
Fig. 9 gezeigt, ein zylindrisches Teil 40a', das als
Schwenklagerteil dient und lose über einem Tragzap
fen 41' angebracht ist, ein Betätigungsarmteil
40b', das sich ausgehend von dem zylindrischen Teil
40a' radial sowie abwärts erstreckt, und eine be
wegliche Kerbverzahnung 40c', die am unteren Ende
des Betätigungsarmteils 40b' gebildet ist.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist das Betätigungsarmteil
40b' mit einem gekrümmten Teil 40d' versehen, des
sen Innenwand dazu ausgelegt ist, durch das Betäti
gungsteil 25c' des Drosselklappenhebels 25' kontak
tiert zu werden. Insbesondere wenn der Drosselklap
penhebel 25' gedreht wird, wird das Betätigungsteil
25c' veranlaßt, sich auf- und abzubewegen, während
es die Innenwand des gekrümmten Teils 40d' kontak
tiert, wodurch der untere Teil des Handgriffein
griffelements 40' veranlaßt wird, in der Längsrich
tung zu verschwenken.
Ein Eingriffvorsprung 40f' ist als Eingriffelement
auf der rechten Platte 40e' des Betätigungsarmteils
40b' derart gebildet, daß er in Richtung auf die
Eingriffklinke 25e' weist und sich zu dieser er
streckt.
Fig. 10 bis 12 zeigen die betriebsmäßigen Bezie
hungen zwischen dem Drosselklappenhebel 25' und dem
Handgriffeingriffelement 40' der Handhabungsvor
richtung gemäß der zweiten Ausführungsform dieser
Erfindung.
Fig. 10 zeigt denjenigen Fall, bei welchem die be
wegliche Kerbverzahnung 40c' des Handgriffeingriff
elements 40' und die stationäre Kerbverzahnung 18b
des zylindrischen Aufnahmeteils 18 in bezug aufein
ander derart fehlausgerichtet sind, daß eine Rippe
der einen Kerbverzahnung eine Rippe der anderen
kontaktiert; das heißt Fig. 10 zeigt denjenigen
Zustand, bei welchem das Betätigungsteil 25c' des
Drosselklappenhebels 25' in einen nicht drehbaren
Zustand versetzt ist.
Da in diesem nicht drehbaren Zustand die bewegliche
Kerbverzahnung 40c' des Handgriffeingriffelements
40' nicht im Eingriff mit der stationären Kerbver
zahnung 18b des zylindrischen Aufnahmeteils 18
steht, wird das Handgriffeingriffelement 40' um die
Axiallinie J-J des Tragzapfens 41' rückwärts ge
dreht gehalten. Selbst dann, wenn das Manipulati
onsteil 25a' des Drosselklappenhebels 25' manipu
liert wird, um sich in Aufwärtsrichtung derart zu
drehen, daß die Betätigungsstange 25d' abwärts be
wegt wird, wird deshalb eine weitere Drehung der
Betätigungsstange 25d' verhindert, weil der Ein
griffvorsprung 40f' des Handgriffeingriffelements
40' durch die Eingriffklinke 25e' des Drosselklap
penhebels 25' beaufschlagt ist oder im Eingriff mit
dieser steht.
Aufgrund dieses Eingriffs zwischem dem Eingriffvor
sprung 40f' und der Eingriffklinke 25e' ist es für
das Betätigungsteil 25c' nicht möglich, den oberen
Teil des gekrümmten Teils 40d' des Handgriffein
griffelements 40' stark zu pressen beziehungsweise
zu drücken, wodurch das Betätigungsteil 25c'
und/oder das gekrümmte Teil 40d' nicht beeinträch
tigt werden oder zu Bruch gehen können.
Da der Kontakteingriff (ausgehend von der aufwärts
gerichteten Richtung) der Eingriffklinke 25e' mit
dem Eingriffvorsprung 40f' eine abwärts gerichtete
Kraft bildet, ist die Belastung beziehungsweise
Spannung zum Bewegen des Handgriffeingriffelements
40' in der Vorwärtsrichtung eher schwach und damit
ist die Spannung beziehungsweise die Kraft, die von
der beweglichen Kerbverzahnung 40c' des Handgriff
eingriffelements 40' auf die stationäre Kerbverzah
nung 18b des zylindrischen Aufnahmeteils 18 ausge
übt wird, ebenfalls schwach. Es besteht deshalb ei
ne geringe Wahrscheinlichkeit, daß die Kerbverzah
nungen 40c', 18b beschädigt werden.
Fig. 11 und 12 zeigen denjenigen Fall, bei wel
chem die bewegliche Kerverzahnung 40c' des Hand
griffeingriffelements 40' im Eingriff mit der sta
tionären Kerbverzahnung 18b des zylindrischen Auf
nahmeteils 18 steht, das heißt die Rippen und Ver
tiefungen beziehungsweise Ausnehmungen beider Kerb
verzahnungen 40c', 18b befinden sich im richtigen
Eingriff. Fig. 11 zeigt insbesondere einen Zu
stand, bei welchem das Betätigungsteil 25c' des
Drosselklappenhebels 25' beginnt, sich zu drehen,
und Fig. 12 zeigt den Zustand, bei welchem die
Drehung des Betätigungsteils 25c' des Drosselklap
penhebels 25' beendet worden ist.
Da die bewegliche Kerbverzahnung 40c' des Hand
griffeingriffelements 40' im Eingriff mit der sta
tionären Kerbverzahnung 18b des zylindrischen Auf
nahmeteils 18 steht und das Handgriffeingriffele
ment 40' weiterhin in Vorwärtsrichtung gedreht
wird, ist wie in Fig. 11 gezeigt, die Eingriff
klinke 25e' des Drosselklappenhebels 25' abwärts
frei beweglich, ohne den Eingriffvorsprung 40f' des
Handgriffeingriffelements 40' zu kontaktieren.
Schließlich wird die Eingriffklinke 25e', wie in
Fig. 12 gezeigt, derart bewegt, daß das Drossel
klappenkabel 24a' in die Richtung gezogen wird, die
Drosselklappe CV zu öffnen, und der Öffnungsgrad
der Drosselklappe CV wird eingestellt.
Wie vorstehend erläutert, ist die Handhabungsvor
richtung gemäß der zweiten Ausführungsform dazu
ausgelegt, den Fall zu beherrschen, bei welchem ein
korrekter Eingriff zwischen der beweglichen Kerb
verzahnung 40c' des Handgriffeingriffelements 40'
und der stationären Kerbverzahnung 18b des zylind
rischen Aufnahmeteils 18 aufgrund einer Fehlaus
richtung der beiden Kerbverzahnungen 40c', 18b ver
hindert ist, weshalb vorgesehen ist, daß die Dre
hung des Drosselklappenhebels 25' in einem derarti
gen Fall so beschränkt ist, daß verhindert wird,
daß der obere Teil des gekrümmten Teils 40d' des
Handgriffeingriffelements 40' zwangsweise durch das
Betätigungsteil 25c' geschoben wird, wodurch eine
Beeinträchtigung oder ein Bruch des Betätigungs
teils 25c' und des gekrümmten Teils 40d' verhindert
wird.
Wenn die bewegliche Kerbverzahnung 40c' des Hand
griffeingriffelements 40' und die stationäre Kerb
verzahnung 18b des zylindrischen Aufnahmeteils 18
in bezug aufeinander fehlausgerichtet sind, wird
außerdem die Drehung des Drosselklappenhebels 25'
derart eingeschränkt, daß das Drosselklappenkabel
24a' nicht gezogen werden kann, und damit kann die
Drehzahl des Zwei-Takt-Verbrennungsmotors 11 in ei
nem Leerlaufzustand gehalten werden und die Sche
renklingen 13a und 13b werden daran gehindert, un
beabsichtigt betätigt zu werden.
Da die Handhabungsvorrichtung gemäß dieser Erfin
dung mit einem Handgriffeingriffelement 40' und ei
nem Arretiermechanismus 50 verbunden ist, wie aus
den vorstehend angeführten Erläuterungen hervor
geht, kann die Handhabungsvorrichtung problemlos
mit der Montagebasis 12 in Eingriff gebracht werden
und gleichzeitig kann das Arbeitsteil 13 daran ge
hindert werden, unbeabsichtigt zum Zeitpunkt einer
Freigabe des Eingriffs der Handhabungsvorrichtung
mit der Montagebasis 12 betätigt zu werden.
Sobald die Montagebasis 12 in Eingriff mit dem hin
teren Handgriffteil 20 gebracht ist, können die
zwei Teile automatisch aneinander verriegelt bezie
hungsweise blockiert werden, so daß es unmöglich
ist, den Eingriff zwischen ihnen freizugeben, es
sei denn, der Riegelknopf 53 des Arretiermechanis
mus 50 wird mit Absicht verschoben beziehungsweise
gedrückt. Damit ist es möglich, die Beibehaltung
des Eingriffs zwischen der Montagebasis 12 und dem
hinteren Handgriffteil 20 aufrecht zu erhalten und
die Sicherheit zum Zeitpunkt der Freigabe des Ein
griffs zwischen ihnen sicherzustellen.
Die Handhabungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung
ist außerdem dazu ausgelegt, automatisch die Dre
hung des Drosselklappenhebels 25' immer dann zu be
schränken, wenn die Kerbverzahnung 18b der Montage
basis 12 und die Kerbverzahnung 40c' des hinteren
Handgriffteils 20 in bezug aufeinander fehlausge
richtet sind, wodurch verhindert wird, daß diese
Manipulationselemente beeinträchtigt werden oder zu
Bruch gehen.
Claims (8)
1. Handhabungsvorrichtung für eine motorangetriebe
ne Arbeitsmaschine, die mit einer Antriebseinrich
tung, einer Montagebasis (12) und einem Arbeitsteil
(13) versehen ist, wobei die Handhabungsvorrichtung
drehbar an der Montagebasis (12) angebracht ist
und wobei die Handhabungsvorrichtung umfaßt:
einen Steuerhebel, der drehbar an der Handhabungs vorrichtung angebracht und dazu ausgelegt ist, ein Steuerelement der Antriebseinrichtung zu betätigen, und
ein Handgriffeingriffelement (40, 40'), das gegen die Vorspannkraft einer Vorspanneinrichtung mit der Montagebasis (12) derart in Eingriff bringbar ist, daß die Drehung der Handhabungsvorrichtung relativ zu der Montagebasis (12) blockiert wird,
wobei das Handgriffeingriffelement (40, 40') durch die Drehbewegung des Steuerhebels derart verschwenkbar ist, daß es in Eingriff mit der Mon tagebasis (12) gelangt und an dieser festgesetzt wird.
einen Steuerhebel, der drehbar an der Handhabungs vorrichtung angebracht und dazu ausgelegt ist, ein Steuerelement der Antriebseinrichtung zu betätigen, und
ein Handgriffeingriffelement (40, 40'), das gegen die Vorspannkraft einer Vorspanneinrichtung mit der Montagebasis (12) derart in Eingriff bringbar ist, daß die Drehung der Handhabungsvorrichtung relativ zu der Montagebasis (12) blockiert wird,
wobei das Handgriffeingriffelement (40, 40') durch die Drehbewegung des Steuerhebels derart verschwenkbar ist, daß es in Eingriff mit der Mon tagebasis (12) gelangt und an dieser festgesetzt wird.
2. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
der Steuerhebel ein Manipulationsteil (25a, 25a')
umfaßt, das durch einen Finger manipulierbar ist,
ein Schwenklagerteil, das das Drehzentrum des Steu
erhebels bildet, und eine Betätigungsstange
(25d, 25d') mit einem Betätigungsteil (25c, 25c') an
ihrem distalen Ende, wobei das Handgriffeingriff
element (40, 40') mittels des Betätigungsteils
(25c, 25c') derart gedreht wird, daß es mit der Mon
tagebasis (12) in Eingriff gelangt.
3. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
das Handgriffeingriffelement (40, 40') ein Schwenk
lagerteil umfaßt, das das Drehzentrum des Hand
griffeingriffelements (40, 40') bildet, und ein Be
tätigungsarmteil (40b, 40b'), das sich in der radia
len Richtung ausgehend von dem Schwenklagerteil
auswärts erstreckt, wobei eine bewegliche Kerbver
zahnung (40c, 40c') an einem distalen Ende des Betä
tigungsarmteils (40b, 40b') gebildet und dazu ausge
legt ist, mit einer stationären Kerbverzahnung
(18b) in Eingriff zukommen, die auf der Montageba
sis (12) kreisförmig gebildet ist.
4. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei
das Betätigungsarmteil (40b, 40b') des Handgriffein
griffelements (40, 40') mit einem gekrümmten Teil
(40d, 40d') versehen ist, wobei die Innenwand des
gekrümmten Teils (40d, 40d') dazu ausgelegt ist,
durch das Betätigungsteil (25c, 25c') des Steuerhe
bels kontaktiert zu werden, wodurch es möglich ist,
das Handgriffeingriffelement (40, 40') durch die
Drehung des Steuerhebels zu drehen.
5. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1, aufwei
send einen Arretiermechanismus (50), durch den eine
Drehung des Handgriffeingriffelements (40, 40')
verhinderbar ist, so daß ein Eingriff des Hand
griffeingriffelements (40, 40') mit der Montagebasis
(12) aufrechterhalten wird.
6. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei
der Arretiermechanismus (50) einen Riegelkörper
(51) umfaßt, der an der Handhabungsvorrichtung be
festigt ist, eine Riegelwelle (52), die gleitend in
den Riegelkörper (51) eingesetzt und an einem Ende
mit einem vergrößerten Flanschteil (52a) versehen
ist, einen Riegelknopf (53), der am anderen Ende
der Riegelwelle (52) gebildet ist, und eine Druck
schraubenfeder (54), die zwischen dem Riegelkörper
(51) und dem Riegelknopf (53) angeordnet ist.
7. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei
der Arretiermechanismus (50) derart aufgebaut ist,
daß die Drehung des Handgriffeingriffelements
(40, 40') immer dann verhindert wird, wenn die Au
ßenumfangswand (52b) des vergrößerten Flanschteils
(52a) sich im Kontakt mit der Endseite (40b1) des
Betätigungsarmteils (40b, 40b') des Handgriffein
griffelements (40, 40') befindet, während das Hand
griffeingriffelement (40, 40') drehbar ist, wenn die
Außenumfangswand (52b) des vergrößerten Flansch
teils (52a) durch Drücken des Riegelknopfs (53) mit
einem Finger daran gehindert wird, im Kontakt mit
der Endseite (40b1) des Betätigungsarmteils
(40b, 40b') zu stehen.
8. Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
3 bis 7, wobei der Steuerhebel mit einer Eingriff
klinke (25e') versehen ist, die sich in Richtung
auf das Handgriffeingriffelement (40') erstreckt,
und das Handgriffeingriffelement (40') mit einem
Eingriffvorsprung (40f') auf der Oberseite einer
Seite des Betätigungsarmteils (40b') versehen ist,
wobei die Eingriffklinke (25e') und der Eingriff
vorsprung (40f') so angeordnet sind, daß sie einan
der bei einer Drehung des Steuerhebels und bei ei
ner Fehlausrichtung der Kerbverzahnungen (40c', 18b)
kontaktieren.
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