DE19821145A1 - Handhabungsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeitsmaschine - Google Patents
Handhabungsvorrichtung für eine motorangetriebene ArbeitsmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handhabungsvorrich
tung für eine motorangetriebene Arbeitsmaschine, und insbe
sondere ein Sicherheitsbetätigungssystem für eine Handha
bungsvorrichtung, die drehbar am hinteren Teil einer tragba
ren motorangetriebenen Arbeitsmaschine, wie etwa einer Hec
kenschneidmaschine angebracht ist.
Eine tragbare motorangetriebene Arbeitsmaschine, wie etwa ei
ne Heckenschneidmaschine besteht üblicherweise aus einem Pri
märantriebsgehäuse mit einer primären Antriebseinrichtung,
wie etwa einem Verbrennungsmotor oder einem Elektromotor, ei
nem Montagebasisteil, welcher ein Getriebegehäuse mit einer
Energieübertragungsvorrichtung, wie etwa Zahnrädern um
schließt, und durch die primäre Antriebseinrichtung betätig
bar ist, einen Arbeitsteil mit Scherenklingen, die über die
vorstehend genannte Energieübertragungsvorrichtung durch die
primäre Antriebseinrichtung betätigbar sind, und einem Hand
habungsteil, der an dem primären Primärbetätigungseinrich
tungsgehäuse oder dem Montagebasisteil angebracht ist. Dieser
Handhabungsteil besteht zugunsten einer bequemen Manipulier
barkeit aus einem vorderen Handgriffteil und einem hinteren
Handgriffteil.
Der hintere Handgriffteil ist beispielsweise mit einem Dros
selklappenhebel zum Manipulieren eines Drosselklappenventils
versehen, um einen Verbrennungsmotor zu steuern, der als pri
märe Antriebseinrichtung verwendet wird, oder mit einem
Stromschalter für einen Elektromotor. Darüber hinaus ist der
hintere Handgriffteil drehbar an der Montagebasis derart an
gebracht, daß er effektiv und problemlos gegen einen Gegen
stand betätigt werden kann, der zu bearbeiten ist, und er ist
gleichzeitig dazu ausgelegt, in einer beliebigen Position mit
einem Befestigungs- bzw. Fixierelement festgestellt zu wer
den.
Beim Betrieb der vorstehend genannten tragbaren motorange
triebenen Arbeitsmaschine wird der hintere Handgriffteil zu
nächst in geeigneter Weise relativ zur Montagebasis gedreht
bzw. verschwenkt, indem die Anordnung oder Stellung des zu
bearbeitenden Gegenstands in Betracht gezogen wird, woraufhin
er in einer gewünschten Position mit einem Fixierelement
festgesetzt wird. Während der vordere Handgriffteil durch ei
ne Hand gehalten wird und der hintere Handgriffteil (in einer
geeigneten gedrehten Position fixiert) durch die andere Hand
gehalten wird, wird die Betätigung des Arbeitsteils, wie etwa
der Scherenklingen durchgeführt, während die Bewegung des
Verbrennungsmotors durch Manipulieren des Steuerhebels, wie
etwa des Drosselklappenhebels durch die andere Hand durchge
führt wird, welche den hinteren Handgriffteil hält.
Da der hintere Handgriffteil drehbar an der vorstehend ge
nannten tragbaren motorangetriebenen Arbeitsmaschine ange
bracht ist, kann, wenn der Drosselklappenhebel unbeabsichtigt
manipuliert wird, während der hintere Handgriffteil in einer
drehbaren Bedingung belassen ist, der Arbeitsteil, wie etwa
die Scherenklingen unbeabsichtigt aufgrund einer Zunahme der
Ausgangsleistung des Motors betätigt werden. Gleichzeitig
kann die Montagebasis, an welcher der Arbeitsteil befestigt
ist, veranlaßt werden, sich relativ zu dem hinteren Hand
griffteil zu drehen, wodurch ein unbeabsichtigter Unfall her
vorgerufen werden kann.
Bei einem Versuch, dieses Problem zu überwinden, ist eine
tragbare motorangetriebene Arbeitsmaschine in dem US-Patent
Nr. 5 065 476 vorgeschlagen worden, demnach es unmöglich ge
macht ist, den Drosselklappenhebel zu manipulieren, solange
der hintere Handgriff drehbar belassen ist. Die tragbare mo
torangetriebene Arbeitsmaschine, die in dieser Druckschrift
vorgeschlagen ist, ist mit einer lösbaren Verriegelungsein
richtung versehen, welche einen am Vorsprungsteil angebrach
ten drehbaren Hebel und einen Vertiefungsteil aufweist, der
mit dem Vorsprungteil in Eingriff bringbar ist. Wenn der hin
tere Handgriff gedreht werden soll, wird der Drehhebel derart
betätigt, daß der Vorsprungteil zunächst außer Eingriff mit
dem Vertiefungsteil gelangt, woraufhin der hintere Handgriff
gedreht wird, während der Vorsprungteil im ausgerückten Zu
stand gehalten wird. Die Handhabung des hinteren Handgriff
teils ist deshalb eher mühsam. Da der Drehhebel unter dem
hinteren Handgriffteil aufgrund der konfigurationsmäßigen Be
schränkung der Elemente des hinteren Handgriffteils als Gan
zes angeordnet ist und da gleichzeitig der hintere Handgriff
teil dazu ausgelegt ist, gedreht zu werden, während der Dreh
hebel gestoßen bzw. verschoben wird, ist der hintere Hand
griffteil schwierig manipulierbar.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die vorste
hend genannten Probleme beim Stand der Technik zu überwinden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb dar
in, eine Handhabungsvorrichtung für eine motorangetriebene
Arbeitsmaschine mit einem drehbaren hinteren Handgriffteil zu
schaffen, wobei die Handhabungsvorrichtung derart aufgebaut
ist, daß der hintere Handgriffteil stets gegen eine Drehung
blockiert ist, wann immer der Steuerhebel zum Betätigen des
Steuerelements der primären Antriebseinrichtung manipuliert
wird, und wobei, sobald die Drehung des hinteren Handgriffs
ausgeführt und beendet ist, ein Blockier- bzw. Verriegelungs- bzw.
Feststellmechanismus betätigt wird, um die Drehung des
hinteren Handgriffteils zu blockieren.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Demnach schafft die vorliegende Erfindung eine Handhabungs
vorrichtung für eine motorangetriebene Arbeitsmaschine, die
mit einer primären Antriebseinrichtung, einer Montagebasis
und einem Arbeitsteil versehen ist, welche Handhabungsvor
richtung, die aufweist: Einen Steuerhebel, der drehbar dazu
ausgelegt ist, ein Steuerelement der primären Antriebsein
richtung zu betätigen, ein Handgriffeingriffelement, das dazu
ausgelegt ist, mit der Montagebasis derart in Eingriff zu
kommen, daß die Drehung der Handhabungsvorrichtung blockiert
bzw. festgesetzt wird, wobei das Handgriffeingriffelement da
zu ausgelegt ist, entsprechend der Drehbewegung des Steuer
hebels derart zu verschwenken, daß es in Eingriff mit der
Montagebasis gelangt und an dieser blockiert wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Handha
bungsvorrichtung ist wie folgt aufgebaut. Der Steuerhebel um
faßt einen Manipulationsteil zur Manipulation mit einem Fin
ger, einen Schwenklagerteil, der das Drehzentrum bildet, und
eine Manipulationsstange mit einem Betätigungsteil an ihrem
distalen Ende. In diesem Fall wird das Handgriffeingriffele
ment mittels des Betätigungsteils derart gedreht, daß es mit
der Montagebasis in Eingriff gelangt. Das Handgriffeingriff
element umfaßt einen Schwenklagerteil, welcher das Drehzen
trum bildet, einen Betätigungsarmteil, der sich auswärts in
der radialen Richtung von dem Schwenklagerteil erstreckt, und
eine bewegliche Kerbverzahnung, die an dem distalen Endteil
des Betätigungsarmteils integral gebildet und dazu ausgelegt
ist, in Eingriff mit einer stationären Kerbverzahnung zu ge
langen, die auf der Montagebasis kreisförmig gebildet ist.
Der Betätigungsarmteil des Handgriffeingriffelements ist mit
einem gekrümmten Vertiefungsteil versehen und deren Innenwand
dazu ausgelegt ist, durch den Betätigungsteil des Steuerhe
bels kontaktiert zu werden, wodurch es möglich ist, das Hand
griffeingriffelement durch die Drehung des Steuerhebels in
Drehung zu versetzen.
Die Handhabungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt einen Eingriffelement-Dreheinstellmechanismus, der da
zu ausgelegt ist, die Drehung des Handgriffeingriffelements
derart einzustellen, daß der Eingriff des Handgriffeingriff
elements mit der Montagebasis beibehalten wird. Dieser Ein
griffelement-Dreheinstellmechanismus ist bevorzugt durch ei
nen Riegelkörper gebildet, der an einem Hauptgehäuse befe
stigt ist, eine Riegelwelle, die gleitend in den Riegelkörper
eingesetzt und an einem Ende mit einem vergrößerten Flansch
teil versehen ist, einen Riegelknopf, der am anderen Ende der
Riegelwelle gebildet ist, und eine Druckschraubenfeder, die
zwischen dem Riegelkörper und dem Riegelknopf angeordnet ist.
In diesem Fall wird die Drehung des Handgriffeingriffelements
verhindert, wenn die Außenumfangswand des vergrößerten
Flanschteils die Endfläche des Betätigungsarmteils des Hand
griffeingriffelements kontaktiert. Wenn die Außenumfangswand
des vergrößerten Flanschteils daran gehindert wird, die End
fläche des Betätigungarmteils durch Drücken des Regelknopfs
mit einem Finger zu kontaktieren, kann sich das Handgriffein
griffelement andererseits drehen.
Wenn die erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung, die in die
ser Weise aufgebaut ist, sich in einem Zustand befindet, in
welchem der Steuerhebel sich drehen kann und die bewegliche
Kerbverzahnung des Handgriffeingriffelements sich im Eingriff
mit der stationären Kerbverzahnung der Montagebasis befindet,
um die Handhabungsvorrichtung (den hinteren Handgriffteil) an
der Montagebasis zu blockieren bzw. zu verriegeln, um zu ver
hindern, daß der hintere Handgriffteil gedreht wird, wird der
vergrößerte Flanschteil des Eingriffelement-Dreheinstellme
chanismus auf der Dreheinstellseite positioniert und die
Außenumfangswand des vergrößerten Flanschteils ist so ange
ordnet, daß sie die Endfläche des Betätigungsarmteils des
Handgriffeingriffelements kontaktiert. Infolge davon wird die
Drehung in der Eingriff-Freigaberichtung des Handgriffein
griffelements durch den vergrößerten Flanschteil verhindert;
d. h. die bewegliche Kerbverzahnung wird daran gehindert, au
ßer Eingriff mit der stationären Kerbverzahnung zu gelangen
bzw. aus dieser auszurücken, so daß der hintere Handgriffteil
relativ zur Montagebasis blockiert bzw. verriegelt gehalten
wird.
Wenn der hintere Handgriffteil gedreht werden soll, um seine
Position relativ zur Montagebasis in Übereinstimmung mit ei
ner Änderung der Arbeitsstellung der Bedienperson zu ändern,
kann dies durch Niederdrücken des Riegelknopfs des Ein
griffelement-Dreheinstellmechanismus in der Eingriff-Freiga
berichtung mit einem Finger so durchgeführt werden, daß das
Handgriffeingriffelement sich in der Eingriff-Freigaberich
tung bewegen kann. Infolge davon wird der Eingriff zwischen
der Montagebasis und dem hinteren Handgriffteil aufgehoben
und die bewegliche Kerbverzahnung wird von der stationären
Kerbverzahnung gelöst. Demnach ist es daraufhin möglich, die
Verriegelungsposition des hinteren Handgriffteils relativ zur
Montagebasis durch Drehen des hinteren Handgriffteils zu än
dern.
Wenn das Handgriffeingriffelement auf der Eingriff-Freigabe
seite positioniert wird, wird der vergrößerte Flanschteil der
Riegelwelle daran gehindert, sich in Richtung auf die Dreh
einstellseite zu bewegen, und zwar durch die Endfläche des
Betätigungsarmteils des Handgriffeingriffelements, und er
wird in dieser Position gehalten.
Wenn die bewegliche Kerbverzahnung des Handgriffeingriffele
ments erneut in Eingriff mit der stationären Kerbverzahnung
der Montagebasis gebracht werden soll, wird der Steuerhebel
gedreht, um den Betätigungsteil des Drosselklappenhebels
zwangsweise entlang der Innenwand des gekrümmten Vertiefungs
teils des Handgriffeingriffelements zu bringen, wodurch das
Handgriffeingriffelement gedreht und gestoßen bzw. verschoben
wird. Infolge davon kann die bewegliche Kerbverzahnung des
Handgriffeingriffelements in Eingriff mit der stationären
Kerbverzahnung der Montagebasis gebracht werden, wodurch der
hintere Handgriffteil relativ zur Montagebasis verriegelt
wird.
Wenn das Handgriffeingriffelement in dieser Weise gedreht
wird, wird die Endfläche des Betätigungsarmteils des Hand
griffeingriffelements sich derart bewegen gelassen, daß die
Blockierung der Bewegung des vergrößerten Flanschteils der
Riegelwelle des Eingriffelement-Dreheinstellmechanismus frei
gegeben wird. Infolge davon kann sich der vergrößerte
Flanschteil automatisch zurück in die Dreheinstellposition
aufgrund der Federkraft der zusammengedrückten Schraubenfeder
bewegen. Die Drehung in der Dreheinstellrichtung des Hand
griffeingriffelements wird dabei erneut verhindert.
Die vorstehend angeführte Sequenz bzw. Abfolge von Bewegungen
dient zur Sicherstellung der Arbeitssicherheit, so daß der
Arbeitsteil daran gehindert wird, unbeabsichtigt zum Zeit
punkt der Freigabe des Eingriffs zwischen der Montagebasis
und dem hinteren Handgriffteil betätigt zu werden.
Da die Handhabungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
mit dem Eingriffelement-Dreheinstellmechanismus versehen ist,
können die Montagebasis und der hintere Handgriffteil automa
tisch verriegelt bzw. blockiert werden, sobald sie miteinan
der in Eingriff gelangen, so daß es unmöglich ist, ihren ge
genseitigen Eingriff aufzuheben, es sei denn, der Riegelknopf
des Eingriffelement-Dreheinstellmechanismus wird absichtlich
niedergedrückt. Die Handhabungsvorrichtung gemäß dieser Aus
führungsform dient damit dazu, die Beibehaltung des Eingriffs
zwischen der Montagebasis und dem hinteren Handgriffteil bei
zubehalten und die Sicherheit zum Zeitpunkt der Freigabe des
Eingriffs zwischen ihnen sicherzustellen.
In Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der er
findungsgemäßen Handhabungsvorrichtung ist vorgesehen, daß
der Steuerhebel an einem Ende seines Schwenkteils mit einer
Eingriffklinke versehen ist, die sich in Richtung auf das
Handgriffeingriffelement erstreckt, wobei das Handgriffein
griffelement mit einem Eingriffteil auf der Oberseite einer
Seite eines Betätigungsarmteils versehen ist. Die Eingriff
klinke und der Eingriffteil sind dazu ausgelegt, bei einer
Drehmanipulation des Steuerhebels unter einer Bedingung in
Kontakt miteinander zu gelangen, in welcher das Handgriffein
griffelement nach hinten gedreht wird, und sie sind dazu aus
gelegt, bei einer Drehmanipulation des Steuerhebels unter der
Bedingung nicht in Eingriff zu gelangen, daß das Handgriff
eingriffelement in Vorwärtsrichtung gedreht wird und die be
wegliche Kerbverzahnung in Eingriff mit der stationären
Kerbverzahnung der Montagebasis gelangt.
Die Handhabungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist mit dieser
Eingriffklinke und dem Eingriffteil versehen, um den Fall zu
beherrschen, daß die bewegliche Kerbverzahnung des Handgriff
eingriffelements und die stationäre Kerbverzahnung der Monta
gebasis in bezug aufeinander fehlausgerichtet sind. In einem
derartigen Fall wird eine Drehung des Drosselklappenhebels
derart eingeschränkt, daß verhindert wird, daß der obere Teil
des gekrümmten Vertiefungsteils des Handgriffeingriffelements
zwangsweise durch den Betätigungsteil des Drosselklappenhe
bels verschoben wird, wodurch verhindert wird, daß der Betä
tigungsteil und der gekrümmte Vertiefungsteil beeinträchtigt
werden oder zu Bruch gehen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispiel
haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Hec
kenschneidmaschine, die mit einer Handhabungsvorrichtung ge
mäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen
ist,
Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Handhabungsvor
richtung von links in der durch den Pfeil II bezeichneten
Richtung,
Fig. 3 eine Rückseitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Handha
bungsvorrichtung in Richtung der durch den Pfeil III bezeich
neten Richtung,
Fig. 4 eine Längsschnittansicht entlang der Linie IV-IV der
in Fig. 3 gezeigten Handhabungsvorrichtung,
Fig. 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie
V-V der in Fig. 2 gezeigten Handhabungsvorrichtung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils der in
Fig. 4 gezeigten Handhabungsvorrichtung,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII der
in Fig. 2 gezeigten Handhabungsvorrichtung,
Fig. 8 (bestehend aus Fig. 8A und 8B) eine Querschnittsan
sicht entlang der Linie VIII-VIII des Eingriffelement-Dreh
einstellmechanismus der in Fig. 3 gezeigten Handhabungsvor
richtung, wobei Fig. 8(A) einen Zustand zeigt, bei welchem
die Bewegung des Handgriffeingriffelements eingestellt wird,
und wobei Fig. 8(B) einen Zustand zeigt, bei welchem das
Handgriffeingriffelement sich bewegen gelassen wird,
Fig. 9 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht
eines Hauptteils der Handhabungsvorrichtung gemäß einer zwei
ten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Be
triebsbeziehung zwischen dem Drosselklappenhebel und dem
Handgriffeingriffelement (unter Darstellung eines Zustands,
bei welchem die Montagebasis von dem Handgriffeingriffelement
ausgerückt ist) der in Fig. 9 gezeigten Handhabungsvorrich
tung,
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Be
triebsbeziehung zwischen dem Drosselklappenhebel und dem
Handgriffeingriffelement (unter Darstellung eines Zustands,
bei welchem die Montagebasis im Eingriff mit dem Handgriff
eingriffelement steht und der Drosselklappenhebel nicht mani
puliert wird) der in Fig. 9 gezeigten Handhabungsvorrichtung,
und
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Be
triebsbeziehung zwischen dem Drosselklappenhebel und dem
Handgriffeingriffelement (unter Darstellung eines Zustands,
bei welchem die Montagebasis mit dem Handgriffeingriffelement
in Eingriff steht und der Drosselklappenhebel vollständig ma
nipuliert ist) der in Fig. 9 gezeigten Handhabungsvorrich
tung.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungs
form einer Heckenschneidmaschine 10, die mit einer Handha
bungsvorrichtung bzw. einem hinteren Handgriffteil 20 in
Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform versehen ist. Die
Heckenschneidmaschine 10 umfaßt einen luftgekühlten Zwei-
Takt-Benzinverbrennungsmotor 11 als primäre Antriebseinrich
tung, einen Montagebasisteil 12, der ein Getriebegehäuse mit
einer Energieübertragungsvorrichtung einschließt, wie etwa
Zahnräder, die durch den Verbrennungsmotor 11 betätigt wird
bzw. werden, einen Arbeitsteil 13, der aus einem Paar von
oberen und unteren Scherenklingen 13a und 13b besteht, die
über die vorstehend genannte Energieübertragungsvorrichtung
durch den Verbrennungsmotor 11 betätigt werden, einen schlei
fenförmigen vorderen Handgriffteil 14, der auf einem vorderen
Teil der Montagebasis 12 angebracht ist, eine Handschutzein
richtung 15, die in der Umgebung des vorderen Handgriffbe
reichs 14 angebracht ist, und einen hinteren Handgriffteil
20, der auf einem hinteren Teil der Montagebasis 12 ange
bracht ist.
Eine Rückschnellstarteinrichtung 16 und ein Kraftstofftank 17
sind an dem Verbrennungsmotor 11 angebracht, in bzw. an wel
chem herkömmliche Steuerelemente, wie etwa ein Vergaser C mit
einem Drosselklappenventil CV, und eine (nicht gezeigte)
Zündkerze angebracht sind. Das Paar von oberen und unteren
Scherenklingen 13a und 13b, welche den Arbeitsteil 13 bilden,
sind dazu ausgelegt, relativ zueinander in herkömmlicher Wei
se mittels des Verbrennungsmotors 11 über die Energieüber
tragungsvorrichtung hin- und herlaufend angetrieben zu wer
den. Der hintere Handgriffteil 20 ist auf der Montagebasis 12
derart angebracht, daß er um eine Axiallinie O-O drehbar ist,
die parallel zur Längsaxiallinie der Scherenklingen 13a und
13b verläuft, sowie derart, daß er in jeder Drehstellung
festgesetzt werden kann. Der Drosselklappenhebel 25 und ein
Teil- bzw. Hilfsdrosselklappenhebel 36, die beide als Steuer
hebel zum Steuern des Öffnungsgrads des Drosselklappenventils
CV dienen, sind am hinteren Handgriffteil 20 angebracht.
Wie deutlich aus Fig. 2 hervorgeht, welche die äußere Gestalt
des hinteren Handgriffteils zeigt, und aus Fig. 4, welche ei
ne Querschnittsansicht desselben zeigt, ist der hintere Hand
griffteil 20 mit einem hohlen schleifenförmigen Gehäuse
element 21 versehen, das drehbar auf einem hinteren Endteil
der Montagebasis 12 angebracht und dazu ausgelegt ist, in je
der Drehstellung festgestellt zu werden. Insbesondere ist die
Montagebasis 12 an ihrem hinteren Ende integral mit einem zy
lindrischen Aufnahmeteil 18 versehen, während das Gehäuseele
ment 21 des hinteren Handgriffteils 20 an seinem vorderen
Teil mit einem zylindrischen Tragkörper 26 versehen ist. Die
ser zylindrische Tragkörper 26 ist in den zylindrischen Auf
nahmeteil 18 eingesetzt und eine scheibenartige Befestigungs
platte 19 befindet sich im Kontakt mit der Vorderseite (die
in Vorwärtsrichtung weist) des zylindrischen Aufnahmeteils
18, wodurch der hintere Handgriffteil 20 an der Montagebasis
12 angebracht ist. In diesem Fall ist die scheibenartige Be
festigungsplatte 19 an dem zylindrischen Tragkörper 26 mit
tels kleiner Schrauben 19a derart befestigt, daß zwischen ei
nerseits dem zylindrischen Aufnahmeteil 18 und andererseits
der scheibenartigen Befestigungsplatte 19 und dem zylindri
schen Tragkörper 26 ein minimaler Freiraum bzw. Abstand vor
liegt, wodurch der hintere Handgriffteil 20 um die Axiallinie
O-O relativ zu der Montagebasis 12 gedreht werden kann.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist das Gehäuseelement 21 durch
eine binäre bzw. doppelte Struktur gebildet, umfassend ein
Hauptgehäuse 22, das aus Kunststoff hergestellt ist, und ein
Abdeckgehäuse 23, das in lösbarem Eingriff mit der oberen
Öffnung des Hauptgehäuses 22 steht. Der Eingriff zwischen dem
Hauptgehäuse 22 und dem Abdeckgehäuse 23 wird bewirkt, indem
ein Vorsprungteil 23c, der an dem vorderen Randteil des Ab
deckgehäuses 23 gebildet ist, in den offenen Vorderteil des
Hauptgehäuses 22 derart eingeführt wird, daß er an einem Ver
riegelungsteil 22d des Hauptgehäuses 22 einhakt, woraufhin
der hintere Endteil des Abdeckgehäuses 23 an dem Oberseiten
abschnitt des Hauptgehäuses 22 mittels einer kleineren
Schraube 22e befestigt wird.
Ein Drosselklappenkabel 24a, das in einen Bowdenzug 24 einge
setzt und mit dem Drosselklappenventil CV des Verbrennungsmo
tors 11 verbunden ist, wird entlang der Axiallinie O-O in den
hinteren Handgriffteil 20 geführt. Ein Drosselklappenhebel
25, der dazu ausgelegt ist, das Drosselklappenkabel 24a zu
ziehen, ist in dem Gehäuseelement 21 des hinteren Handgriff
teils 20 derart befestigt, daß er um eine Axiallinie F-F
schwenkbar ist, welche senkrecht die vorstehend genannte
Axiallinie O-O schneidet.
Das Hauptgehäuse 22 ist derart geformt, daß es einen offenen
Raum 22g bildet, der es ermöglicht, daß die Hand einer Be
dienperson in ihn geführt werden kann, und ein Griffteil 22k,
der durch einen oberen Teil des Hauptgehäuses 22 und das Ab
deckgehäuse 23 gebildet ist, ist ebenfalls gebildet, um ein
bequemes Tragen der Heckenschneidmaschine 10 per Hand zu er
möglichen.
Der Drosselklappenhebel 25, der schwenkbar am Hauptgehäuse 22
fest angebracht ist, steht aus dem unteren Teil des Griff
teils 22k in den hohlen Raum des Hauptgehäuses 22 vor. Dieser
Drosselklappenhebel 25 ist integral durch einen Manipula
tionsteil 25a, der mit einem Finger betätigbar ist, einen zy
lindrischen Teil 25b, welcher das Schwenkgelenk für den Dros
selklappenhebel 25 bildet und um den Hebeltragzapfen 26 herum
extern lose angebracht ist, der seinerseits entlang der Achse
F-F am Hauptgehäuse 22 fest angebracht ist, und eine Betäti
gungsstange 25d integral gebildet, die in dem Hauptgehäuse 22
unterbracht ist und sich vom zylindrischen Teil 25b in einer
Richtung entgegengesetzt zu dem Manipulationsteil 25a er
streckt, und an seinem distalen Ende einen rollenförmigen Be
tätigungsteil 25c zu ihr aufweist. Wie in Fig. 5 gezeigt,
sind beide Enden des Hebeltragzapfens 26 in Löcher 22h
zwangsweise eingesetzt, die in dem Hauptgehäuse 22 gebildet
sind. Das distale Ende 24b des Drosselklappenkabels 24a ist
mit dem Betätigungsteil 25c verbunden.
Das Abdeckgehäuse 23 ist auf seiner Außenseite mit einem her
kömmlichen Sicherheitshebel 60 versehen, der dazu dient, zu
verhindern, daß der Drosselklappenhebel 25 in Aufwärtsrich
tung gedreht wird, wenn der hintere Handgriffteil 20 durch
die Hand einer Bedienperson nicht richtig ergriffen wird wo
durch sichergestellt ist, daß der Drosselklappenhebel 25
nicht unbeabsichtigt in eine Richtung gedreht wird, das Dros
selklappenventil CV zu öffnen. Das Abdeckgehäuse 23 ist au
ßerdem auf seiner Außenseite mit einem Motorausschaltschie
beschalter 61 versehen, der dazu dient, einen elektrischen
Kreis für die Zündkerze des Verbrennungsmotors 11 zu unter
brechen, wodurch der Betrieb des Motors 11 gestoppt wird.
In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform sind ein Paar
von Riemenscheiben, d. h. eine stationäre Riemenscheibe 28 und
eine bewegliche Riemenscheibe 29 in dem Hauptgehäuse 22 ange
ordnet. Das Drosselklappenkabel 24a, das sich von dem Dros
selklappenventil CV ausgehend erstreckt, läuft um die fest
stehende Riemenscheibe 28, d. h., erreicht diese von ihrer Un
terseite aus und erstreckt sich daraufhin aufwärts, woraufhin
das Drosselklappenkabel 24a um die bewegliche Riemenscheibe
29 läuft, d. h. diese von ihrer Oberseite aus erreicht und
daraufhin von dieser in Vorwärtsrichtung sowie abwärts ver
läuft, wobei das distale Ende 24b des Drosselklappenkabels
24a mit dem Betätigungsteil 25c verbunden ist.
Das Hauptgehäuse 22 ist mit einem Positionssteuermechanismus
30 versehen, der dazu dient, die bewegliche Riemenscheibe 29
auf- und abwärtszubewegen. Dieser Positionssteuermechanismus
30 dient dazu, die Höhenlage der beweglichen Riemenscheibe 29
einzustellen, wodurch diese an einer gewünschten Stelle posi
tioniert wird, und gleichzeitig das Drosselklappenkabel 24a
in einer gewünschten Zielstellung zu halten. Wie in Fig. 5
gezeigt, umfaßt der Positionssteuermechanismus 30 eine dreh
bare Achse 32, die darauf mit einem Gehäuse 31 versehen ist,
welches die bewegliche Riemenscheibe 29 trägt, eine am Außen
umfang kerbverzahnte Achse 33, die auf der linken Seite des
Gehäuses 31 angeordnet ist, und eine auf dem Außenumfang
kerbverzahnte Nabe 34, die mit einer Innenumfangskerbverzah
nung 34a versehen ist, welche mit der Außenumfangskerbverzah
nung auf der Achse 33 im Eingriff steht. Ein Hilfsdrossel
klappenhebel 36 ist integral am Außenendteil der Nabe 34 an
gebracht, und die beiden sind an der Achse 33 durch eine Be
festigungsschraube 35 befestigt.
Der rechte Endteil der drehbaren Achse 32 ist axial durch ein
Lager 22f in bzw. auf der rechten Seite des Hauptgehäuses 22
axial getragen, während die am Innenumfang verzahnte Nabe 34
axial durch ein Lager 22g in bzw. auf der linken Seite des
Hauptgehäuses 22 getragen ist. Eine geriffelte Federscheibe
38 ist in koaxialer Beziehung zu der Nabe 34 zwischen dem
Hauptgehäuse 22 und dem Hilfsdrosselklappenhebel 36 derart
angeordnet, daß sie durch Einwirkung ihrer Reibungskraft den
Hilfsdrosselklappenhebel 36 in bezug auf das Hauptgehäuse 22
in Stellung hält.
Die bewegliche Riemenscheibe 29, die in dem Gehäuse 31 der
drehbaren Achse 32 untergebracht ist, ist schwenkbar an einem
Tragbolzen 37 angebracht. In diesem Fall ist die axiale Linie
H-H des Tragbolzens 37 von der Drehachse G-G (der Axiallinie
der drehbaren Achse 32) des Hilfsdrosselklappenhebels 36 um
einen Abstand bzw. eine Strecke Y versetzt. Wenn deshalb der
Hilfsdrosselklappenhebel 36 in Rückwärtsrichtung bzw. nach
hinten gedreht wird, wie in Fig. 4 durch Phantomlinien ge
zeigt, wird die bewegliche Riemenscheibe 29 zwangsweise ange
hoben, wodurch das Drosselklappenkabel 24a veranlaßt wird,
sich in einer Richtung zum Öffnen des Drosselklappenventils
CV entgegen ihrer Federwirkung zu bewegen, die normalerweise
in einer Richtung zum Schließen des Drosselklappenventils CV
vorgespannt ist.
Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, ist eine stationäre Kerbverzah
nung 18b auf einer ringartigen Rückseite 18a des zylindri
schen Aufnahmeteils 18 der Montagebasis 12 derart gebildet,
daß der kerbverzahnte Teil sich kreisförmig um die Längsach
senlinie O-O über nahezu den gesamten oberen halbkreisförmi
gen Teil der ringartigen Rückseite 18a verläuft. Außerdem
ist, wie in Fig. 4 gezeigt, am oberen Vorderteil innerhalb
des Hauptgehäuses 22 ein Handgriffeingriffelement 40 auf dem
Tragzapfen 41 schwenkbar angebracht, der eine Axiallinie J-J
aufweist, die parallel zu der seitlichen Axiallinie F-F ver
läuft.
Das Handgriffeingriffelement 40 umfaßt, wie in Fig. 7 ge
zeigt, einen zylindrischen Teil 40a, der als Schwenkteil
dient und über der Axiallinie J-J des Tragzapfens 41 lose an
gebracht ist, einen Betätigungsarmteil 40b, der sich ausge
hend vom zylindrischen Abschnitt 40a radial sowie abwärts er
streckt, und eine bewegliche Kerbverzahnung 40c, die am unte
ren Ende des Betätigungsarmteils 40b gebildet ist. Wie in
Fig. 7 gezeigt, sind beide Enden des Tragzapfens 41 zwangs
weise in die Löcher 22j eingesetzt, die in dem Hauptgehäuse
22 gebildet sind.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Betätigungsarmteil 40b mit ei
nem gekrümmten Vertiefungsteil 40d versehen, dessen Innenwand
dazu ausgelegt ist, durch den Betätigungsteil 25c des Dros
selklappenhebels 25 kontaktiert zu werden. Wenn der Dros
selklappenhebel 25 gedreht wird, wird der Betätigungsteil 25c
veranlaßt, sich auf- und abzubewegen, während er die Innen
wand des gekrümmten Vertiefungsteils 40d kontaktiert, wodurch
der untere Teil des Handgriffeingriffelements 40 veranlaßt
wird, in der Längsrichtung zu schwingen bzw. zu verschwenken.
Der Krümmungsradius des gekrümmten Vertiefungsteils 40d, des
sen Zentrum am Tragbolzen 26 liegt, ist wie in Fig. 4 ge
zeigt, derart bemessen, daß der Krümmungsradius des oberen
Hälftenteils geringfügig größer ist als diejenige des unteren
Hälftenteils, um zu verhindern, daß das Handgriffeingriffele
ment 40 sich in der anfänglichen Ziehstufe des Drosselklap
penhebels 25 schwenkbewegt, so daß die Manipulierbarkeit des
hinteren Handgriffteils verbessert ist. Die bewegliche Ver
zahnung 40c ist durch Schneiden der Ebene des unteren Endes
des Betätigungsarmabschnitts 40b, der zu der stationären
Kerbverzahnung 18b des zylindrischen Aufnahmeteils 18 weist,
in eine kerbverzahnte Konfiguration gebildet und dazu ausge
legt, in oder außer Eingriff mit der stationären Kerbverzah
nung 18b des zylindrischen Aufnahmeteils 18 zu gelangen, wenn
das Handgriffeingriffelement 40 in der Längsrichtung vor- bzw.
ruckwärtsschwenkbewegt wird. Die bewegliche Kerbverzah
nung 40c ist jedoch normalerweise durch eine geeignete Vor
spanneinrichtung, beispielsweise eine Feder (nicht gezeigt),
derart vorgespannt, daß die bewegliche Kerbverzahnung 40c in
Rückwärtsrichtung ausgerückt ist, wie durch die Phantomlinien
in Fig. 4 gezeigt. Wenn das Handgriffeingriffelement 40 in
Vorwärtsrichtung entgegen der Vorspannkraft der Vorspannein
richtung geschoben bzw. gestoßen wird, wird die stationäre
Kerbverzahnung 18b in Eingriff mit der beweglichen Kerbver
zahnung 40c gebracht, wodurch der hintere Handgriffteil 20 an
der Montagebasis 12 blockiert bzw. festgesetzt wird. Wenn die
vorstehend genannte Schiebekraft freigegeben wird, um die be
wegliche Kerbverzahnung 40c außer Eingriff mit der stationä
ren Kerbverzahnung 18b zu bringen bzw. von dieser auszu
rücken, ist der hintere Handgriffteil 20 relativ zur Montage
basis 12 frei drehbar.
Wie in Fig. 8A und 8B gezeigt, ist ein Eingriffelement-Dreh
einstellmechanismus 50 im Bereich des Handgriffeingriffele
ments 40 vorgesehen. Der Mechanismus 50 umfaßt einen Riegel
körper 51, der in das Hauptgehäuse 22 geschraubt ist, einen
Riegelschaft 52, der in den Riegelkörper 51 gleiteingesetzt
und an seinem Innenende mit einem vergrößerten Flanschteil
52a versehen ist, der in dem Hauptgehäuse 22 angeordnet ist,
einen Riegelknopf 53, der auf das Außenende der Riegelwelle
52 preßaufgesetzt ist, und eine Schraubenfeder 54, die um die
Riegelwelle 52 lose angebracht und zwischen dem Riegelkörper
51 und dem Riegelknopf 53 angeordnet ist.
Sowohl die Riegelwelle 52 wie der Riegelknopf 53 sind als in
tegrales Teil in dem Riegelkörper 51 gleitverstellbar ange
ordnet, während der vergrößerte Flanschteil 52a im Innern des
Hauptgehäuses 22 positioniert werden kann, und sie sind übli
cherweise zur linken Seite des Hauptgehäuses 22 durch die Fe
derwirkung der Druckschraubenfeder 54 vorgespannt.
Fig. 8A zeigt einen Zustand, in welchem die Riegelwelle 52
auf der am weitesten links liegenden Seite des Hauptgehäuses
22 positioniert ist. Unter dieser Bedingung ist die Außenum
fangswand 52b des vergrößerten Flanschteils 52a der Riegel
welle 52 in Gegenüberlage zu der Endseite 40b1 des Betäti
gungsarmteils 40b des Handgriffeingriffelements 40 angeord
net. In diesem Fall wird eine Drehung des Handgriffeingriff
elements 40 in der Rückwärtsrichtung durch den vergrößerten
Flanschteil 52a verhindert, d. h. die bewegliche Kerbverzah
nung 40c des Handgriffeingriffelements 40 befindet sich im
Eingriff mit der stationären Kerbverzahnung 18b der Montage
basis 12 derart, daß der hintere Handgriffteil 20 relativ zu
der Montagebasis 12 drehblockiert ist.
Fig. 8B zeigt einen Zustand, in welchem der Riegelknopf 53
entgegen der Federkraft der Druckschraubenfeder 54 derart
niedergedrückt bzw. eingedrückt ist, daß der vergrößerte
Flanschteil 52a der Riegelwelle 52 vollständig innerhalb des
gekrümmten Vertiefungsteils 40d des Betätigungsarmteils 40b
des Handgriffeingriffelements 40 angeordnet ist. In diesem
Fall ist das Handgriffeingriffelement 40 in Rückwärtsrichtung
bzw. nach hinten um ein ausreichendes Maß vorgespannt, damit
die bewegliche Kerbverzahnung 40c des Handgriffeingriffele
ments 40 aus der stationären Kerbverzahnung 18b der Montage
basis 12 derart ausgerückt ist, so daß der hintere Handgriff
teil 20 sich relativ zu der Montagebasis 12 frei drehen kann.
Als nächstes wird die Arbeitsweise der vorstehend genannten
Handhabungsvorrichtung (hinterer Handgriffteil) 20 in Über
einstimmung mit der vorstehend genannten Ausführungsform er
läutert.
In Übereinstimmung mit dem hinteren Handgriffteil 20 dieser
Ausführungsform wird der Verbrennungsmotor 11 gestartet, in
dem die Rückschnellstarteinrichtung 16 unter denjenigen Be
dingungen manipuliert wird, in welchen der hintere Handgriff
teil 20 in einer ausgewählten Stelle an der Montageplatte 12
festgelegt bzw. blockiert ist (dieser Zustand ist in Fig. 2
mit durchgezogenen Linien gezeigt), wobei der Drosselklappen
hebel 25 in dem Nicht-Betriebszustand (dem in Fig. 2 gezeig
ten Zustand) positioniert wird, und wobei der Hilfsdrossel
klappenhebel 36 in Vorwärtsrichtung (in Richtung des Arbeits
teils 13) (dem in Fig. 2 durch Phantomlinien gezeigten Zu
stand) in Vorwärtsrichtung gedreht wird. Da der Verbrennungs
motor 11 sich unter diesen Umständen im Leerlaufzustand und
einem Zustand niedriger Motordrehzahl befindet, kann die
(nicht gezeigte) Zentrifugalkupplung, die zwischen dem Motor
11 und der Energieübertragungsvorrichtung angeordnet ist,
nicht betätigt werden, so daß die Scherenklingen 13a und 13b
des Arbeitsteils 13 daran gehindert werden, hin- und herzu
laufen.
Unter diesen Bedingungen wird der Sicherheitshebel 60 mit der
Handfläche unter geeignetem Ergreifen des Handgriffteils 20
derart abwärtsgeschoben, daß die Blockierung des Drosselklap
penhebels 25 aufgehoben wird, woraufhin der Manipulierteil
25a des Drosselklappenhebels 25 mittels eines Fingers in die
oberste Position gedreht wird, wodurch der Betätigungsteil
25c des Drosselklappenhebels 25 veranlaßt wird, sich abwärts
zu bewegen, und das Drosselklappenkabel 24a für eine vorbe
stimmte Strecke über die stationäre Riemenscheibe 28 und die
bewegliche Riemenscheibe 29 zu ziehen. Infolge davon wird das
Drosselklappenkabel 24a spielfrei gespannt.
In diesem Zustand ist die Ziehstrecke bzw. der Ziehabstand
(Ausmaß der Verschiebung) des Drosselklappenkabels 24a durch
den Drosselklappenhebel 25 derselbe bzw. dieselbe wie das Be
wegungsausmaß des Betätigungsteils 25c.
Während der Drosselklappenhebel 25 in die oberste Stellung
gedreht gehalten wird, wird der Hilfsdrosselklappenhebel 36
nach hinten in eine gewünschte Position entgegen der Feder
kraft der geriffelten Federscheibe 38 gedreht und die beweg
liche Riemenscheibe 29 wird aufwärts verschoben, wodurch das
Drosselklappenkabel 24a hoch bzw. nach oben gezogen wird. Da
der Endteil 24b des Drosselklappenkabels 24a mit dem Betäti
gungsteil 25c verbunden ist und seine Bewegung verhindert
wird, wird das Drosselklappenkabel 24a in der Richtung zum
Öffnen des Drosselklappenventils CV gezogen, und damit wird
das Drosselklappenventil CV aus seiner minimalen Öffnungspo
sition (Leerlauföffnung) nach oben in seine vollständig of
fene Position bewegt, wodurch es möglich wird, den Öffnungs
grad des Drosselklappenventils CV einzustellen.
Da in diesem Fall das Drosselklappenkabel 24a durch die be
wegliche Riemenscheibe 29 gezogen wird, während das Drossel
klappenkabel 24a um die bewegliche Riemenscheibe 29 gewickelt
ist bzw. wird, wird das Drosselklappenkabel 24a um eine
Strecke gezogen, die nahezu doppelt so groß ist wie die Ver
schiebungsstrecke der beweglichen Riemenscheibe 29. Das Aus
maß der Manipulation des Hilfsdrosselklappenhebels 36, d. h.
das Verschiebungsausmaß der beweglichen Riemenscheibe 29, das
erforderlich ist, um den Öffnungsgrad bzw. das Öffnungsausmaß
des Drosselklappenventils CV einzustellen, kann damit mini
miert werden, wodurch es möglich ist, die Vorrichtung diesbe
züglich zu miniaturisieren.
Wenn die Drehbetätigung des Hilfsdrosselklappenhebels 36 in
einer vorbestimmten Stellung verändert wird, indem die Finger
der Bedienperson von dem Drosselklappenhebel 36 gelöst wer
den, wird der Hilfsdrosselklappenhebel 36 in einem unbewegli
chen Zustand in der manipulierten Position durch Wirkung der
Federkraft der geriffelten Federscheibe 38 gehalten, wodurch
das Drosselklappenventil CV in diesem Öffnungsgrad (einem
vorbestimmten Öffnungsgrad) gehalten wird. Infolge davon kann
die auf die Hand der Bedienperson einwirkende Kraft vermin
dert werden.
Wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors 11 stark verringert
werden soll, beispielsweise aufgrund eines unerwarteten Un
falls bzw. Geschehens, wird unter der Bedingung, daß der Öff
nungsgrad des Drosselventils CV in geeigneter Weise, wie vor
stehend angeführt, gesteuert wird, der Drosselklappenhebel 25
durch die Bedienperson freigegeben. Da das Drosselklappenka
bel 24a in der Richtung zum Schließen des Drosselklappenven
tils CV vorgespannt ist, wird der Drosselklappenhebel 25 da
durch rückwärts zwangsweise in die ursprüngliche Stellung ge
zogen, wodurch das Drosselklappenkabel 24a in den Nichtmani
pulationszustand rückgeführt wird, wodurch das Drosselklap
penventil CV veranlaßt wird, den vorausgehenden Leerlauföff
nungsgrad einzunehmen und den Verbrennungsmotor 11 in den
Leerlaufzustand rückzuführen.
In dem Fall, daß die Heckenschneidmaschine 10 dazu ausgelegt
ist, die Drehantriebskraft des Verbrennungsmotors 11 zu dem
Arbeitsteil 13 zu übertragen, der durch die Scherenklingen
13a und 13b gebildet ist, und zwar über eine (nicht gezeigte)
Zentrifugalkupplung, kehrt, wenn die Drehzahl des Motors 11
verringert wird, die Zentrifugalkupplung in einen Ausschalt
zustand zurück bzw. nimmt diesen ein, was zum Unterbrechen
der Energieübertragung zu dem Arbeitsteil 13 führt und zu ei
nem sofortigen Unterbrechen der Bewegung des Arbeitsteils 13,
d. h. der Scherenklingen 13a und 13b.
Wenn der Drosselklappenhebel 25 erneut durch einen Finger ma
nipuliert wird, um in die vorbestimmte oberste Position ge
dreht zu werden, nachdem der Drosselklappenhebel 25 freigege
ben wurde, wie vorstehend angeführt, wird das Spiel des Dros
selklappenkabels 24a aufgehoben und das Drosselklappenventil
CV wird in den vorausgehenden Öffnungsgrad rückgeführt, der
eingestellt wurde, bevor der Drosselklappenhebel 25 freigege
ben wurde, da der Hilfsdrosselklappenhebel 36 in der voraus
gehenden Manipulationsposition gehalten ist. Infolge davon
ist eine erneute Einstellung des Hilfsdrosselklappenhebels 36
nicht erforderlich.
Unter den Bedingungen, daß der Drosselklappenhebel 25 sich
drehen gelassen wird und die bewegliche Kerbverzahnung 40c
des Handgriffeingriffelements 40 im Eingriff mit der statio
nären Kerbverzahnung 18b der Montagebasis 12 steht, um den
hinteren Handgriffteil 20 an der Montagebasis 12 derart fest
zusetzen, daß der hintere Handgriffabschnitt 20 bezüglich ei
ner Drehung blockiert ist, werden das Handgriffeingriffele
ment 40 und der Eingriffelement-Dreheinstellmechanismus 50
positionsmäßig zueinander in bezug gesetzt, wie in Fig. 8A
gezeigt (das Handgriffeingriffelement 40 ist durch eine
durchgezogene Linie dargestellt). Insbesondere wird der ver
größerte Flanschteil 52a des Eingriffelement-Dreheinstellme
chanismus 50 auf der am weitesten links liegenden Seite posi
tioniert und die Außenumfangswand 52b des vergrößerten
Flanschteils 52a wird so angeordnet, daß sie die Endfläche
40b1 des Betätigungsarmteils 40b des Handgriffeingriffele
ments 40 kontaktiert. Infolge davon wird eine Drehung des
Handgriffeingriffelements 40 in der Rückwärtsrichtung durch
den vergrößerten Flanschteil 52a verhindert. Folglich wird
verhindert, daß die bewegliche Kerbverzahnung 40c aus der
stationären Kerbverzahnung 18b ausrückt, wodurch der hintere
Handgriffteil 20 relativ zur Montagebasis 12 festgesetzt bzw.
verriegelt bzw. blockiert gehalten wird.
Wenn der hintere Handgriffteil 20 der Heckenschneidmaschine
10 um die Längsachsenlinie O-O gedreht werden soll, um seine
Verriegelungsposition relativ zu der Montagebasis in Überein
stimmung mit einer Änderung der Arbeitsstellung der Bedien
person zu ändern, kann dies durchgeführt werden, indem der
Riegelknopf 53 des Eingriffelement-Dreheinstellmechanismus 50
mit einem Finger nach rechts (in Fig. 8B nach rechts) gescho
ben wird, wodurch der in Fig. 8B gezeigte Zustand erhalten
wird.
In diesem Zustand kann das Handgriffeingriffelement 40 sich
nach rechts (in Fig. 4 nach rechts) bewegen, d. h. in eine in
Fig. 4 mit Phantomlinien dargestellte Position. Wenn das
Handgriffeingriffelement 40 durch ein Vorspannelement, wie
etwa eine (nicht gezeigte) Feder, in diesem Fall in der Rück
wärtsrichtung vorgespannt wird, kann das Handgriffeingriff
element 40 in den in Fig. 4 durch Phantomlinien gezeigten Zu
stand automatisch rückgeführt werden, wodurch ein Zustand be
reitgestellt wird, in welchem der Eingriff des hinteren Hand
griffteils 20 mit der Montagebasis 12 aufgehoben wird, und
die bewegliche Kerbverzahnung 40c von der stationären
Kerbverzahnung 18b gelöst wird. Folglich ist es nunmehr mög
lich, die Drehverriegelungsposition des hinteren Handgriff
teils 20 relativ zu der Montagebasis 12 durch Drehen des hin
teren Handgriffteils 20 zu ändern. Da das Handgriffeingriffe
lement 40 nach hinten bzw. rückwärts gedreht wird, wird der
vergrößerte Flanschteil 52a daran gehindert, sich nach links
zu bewegen und zwar durch die Endfläche 40b1 des Betätigungs
armteils 40b des Handgriffeingriffelements 40, und es wird in
einer in Fig. 8B mit durchgezogenen Linien gezeigten Position
gehalten, in welcher die Schraubenfeder 54 zusammengedrückt
ist.
Wenn die bewegliche Kerbverzahnung 40c des Handgriffeingriff
elements 40 erneut in Eingriff mit der stationären Kerbver
zahnung 18b des zylindrischen Aufnahmeelements 18 gebracht
werden soll, wird der Drosselklappenhebel 25 veranlaßt, sich
in Aufwärtsrichtung zu bewegen, und zwar durch geeignetes Er
greifen des hinteren Handgriffteils 20. Mit einer derartigen
aufwärts gerichteten Bewegung des Drosselklappenhebels 25
wird der Betätigungsteil 25c des Drosselklappenhebels 25
zwangsweise abwärts entlang der Innenwand des gekrümmten Ver
tiefungsteils 40d des Handgriffeingriffelements 40 bewegt (in
die in Fig. 4 durch Phantomlinien gezeigte Position), um das
Handgriffeingriffelement 40 zu veranlassen, sich in Vorwärts
richtung zu drehen (in die in Fig. 4 mit durchgezogenen Li
nien gezeigte Position) . Infolge davon greift die bewegliche
Kerbverzahnung 40c des Handgriffeingriffelements 40 erneut in
die stationäre Kerbverzahnung 18b des zylindrischen Aufnahme
elements 18 ein, wodurch der hintere Handgriffteil 20 erneut
relativ zu der Montagebasis 12 verriegelt bzw. festgesetzt
wird.
Wenn das Handgriffeingriffelement 40 in Vorwärtsrichtung ge
dreht wird, wird die Endfläche 40b1 des Betätigungsarmteils
40b des Handgriffeingriffelements 40 ebenfalls veranlaßt,
sich in Vorwärtsrichtung derart zu bewegen, daß das Blockie
ren der nach links gerichteten Bewegung (in der Ansicht von
Fig. 8A) des vergrößerten Flanschteils 52a des Eingriffele
ment-Dreheinstellmechanismus 50 aufgehoben wird, wodurch der
vergrößerte Flanschteil 52a in die in Fig. 8A bezeichnete
Stellung durch die Federkraft der zusammengedrückten Schrau
benfeder 54 rückkehren kann. Die rückwärts gerichtete Drehung
des Handgriffeingriffelements 40 wird dabei erneut verhin
dert.
Eine Abfolge von Bewegungen tritt auf, wenn das Handgriffein
griffelement 40 durch die aufwärts gerichtete Drehung des
Drosselklappenhebels 25 derart gedreht wird, daß die bewegli
che Kerbverzahnung 40c des Handgriffeingriffelements 40 in
Eingriff mit der stationären Kerbverzahnung 18b des zylindri
schen Aufnahmeelements 18 gelangt, wodurch der hintere Hand
griffteil 20 relativ zur Montagebasis 12 verriegelt bzw.
festgesetzt wird. Immer dann, wenn die Scherenklingen 13a und
13b durch den Verbrennungsmotor 11 betätigbar gemacht werden,
indem der Drosselklappenhebel 25 in Aufwärtsrichtung drehver
stellt wird, um das Drosselklappenventil CV zu öffnen, ist
mit anderen Worten der hintere Handgriffteil 20 stets an dem
zylindrischen Aufnahmeelement 18 verriegelt. Bis der hintere
Handgriffteil 20 an dem zylindrischen Aufnahmeelement 18 ver
riegelt wird, ist es andererseits unmöglich, die Scherenklin
gen 13a und 13b durch Erhöhen der Ausgangsleistung des Ver
brennungsmotors 11 durch die Manipulation des Drosselklappen
hebels 25 und des Hilfsdrosselklappenhebels 36 zu betätigen.
Die vorstehend genannte Abfolge von Bewegungen erfolgt im
Hinblick auf die Arbeitssicherheit derart, daß die Sche
renklingen 13a und 13b daran gehindert werden, unbeabsichtigt
zu dem Zeitpunkt betätigt zu werden, zu welchem der Eingriff
zwischen der Montagebasis 12 und dem hinteren Handgriffteil
20 aufgehoben wird.
Da die Handhabungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform
mit dem Eingriffelement-Dreheinstellmechanismus 50 versehen
ist, werden die Montagebasis 12 und der hintere Handgriffteil
20 außerdem automatisch blockiert bzw. stillgesetzt, sobald
sie miteinander in Eingriff gelangen, so daß es unmöglich
ist, den Eingriff zwischen ihnen aufzuheben, es sei denn, der
Riegelknopf 53 des Eingriffelement-Dreheinstellmechanismus 50
wird beabsichtigt verschoben bzw. gestoßen. Die Handhabungs
vorrichtung gemäß dieser Ausführungsform ist insbesondere da
zu ausgelegt, das Aufrechterhalten des Eingriffs zwischen der
Montagebasis 12 und dem hinteren Handgriffteil 20 sicher
zustellen, sowie die Sicherheit in dem Augenblick sicherzu
stellen, daß der Eingriff zwischen ihnen aufgehoben wird.
Außerdem ist es in Übereinstimmung mit der Handhabungsvor
richtung gemäß dieser Ausführungsform möglich, den Öffnungs
grad des Drosselklappenventils CV (eines zu betätigenden Ele
ments) über das Kabel 24a einzustellen und gleichzeitig einen
gewünschten Öffnungsgrad problemlos beizubehalten und in den
minimalen Öffnungsgrad (Öffnung für den Leerlauf) sofort
rückzukehren. Damit ist ein hochsicherer Betrieb gewährlei
stet und außerdem kann eine Ermüdung des Fingers der Bedien
person vermieden werden. Wenn es erwünscht ist, das Drossel
klappenventil CV auf einen Öffnungsgrad rückzusetzen, der
eingestellt worden war, bevor das Drosselklappenventil CV in
die Leerlaufposition rückgeführt wurde, kann dies automatisch
verwirklicht werden, ohne daß ein erneutes Einstellen der
Handhabungsvorrichtung erforderlich ist. Außerdem ist es ge
mäß der Handhabungsvorrichtung dieser Ausführungsform mög
lich, die Vorrichtung als Ganzes zu miniaturisieren und
leichtgewichtig auszubilden, und die Arbeitsfähigkeit und die
Bedienbarkeit der Vorrichtung zu verbessern.
Vorstehend ist die vorliegende Erfindung in bezug auf eine
(spezielle) Ausführungsform erläutert worden. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch in keinster Weise auf diese Ausführungs
form beschränkt sondern unterschiedlichen Modifikationen in
nerhalb des Schutzumfangs der in den Ansprüchen festgelegten
Erfindung in unterschiedlicher Weise zugänglich.
Wenn es beispielsweise erwünscht ist, die Dreheingriffposi
tion des hinteren Handgriffteils 20 relativ zu der Montageba
sis 12 der Heckenschneidmaschine 10 in Übereinstimmung mit
einer Änderung der Arbeitsstellung der Bedienperson zu än
dern, wird der hintere Handgriffteil 20 um die Längsachsenli
nie O-O gedreht und die bewegliche Kerbverzahnung 40c des
Handgriffeingriffelements 40 wird daraufhin in Eingriff mit
der stationären Kerbverzahnung 18b der Montagebasis 12 derart
gebracht, daß der hintere Handgriffteil 20 relativ zu dem zy
lindrischen Aufnahmeelement 18 verriegelt bzw. festgesetzt
ist. Andererseits wird eine Drehung des Handgriffeingriffele
ments 40 in die Eingriffrichtung gemäß dieser Ausführungsform
durch einen Vorgang bewirkt, bei welchem der Drosselklappen
hebel 25 veranlaßt wird, sich derart aufwärts zu bewegen, daß
der Betätigungsteil 25c des Drosselklappenhebels 25 entlang
der Innenwand des gekrümmten Vertiefungsteils 40d des Hand
griffeingriffelements 40 abwärts bewegt wird, wodurch das
Handgriffeingriffelement 40 veranlaßt wird, sich in Vorwärts
richtung zu bewegen und damit die bewegliche Kerbverzahnung
40c des Handgriffeingriffelements 40 in Eingriff mit der sta
tionären Kerbverzahnung 18b des zylindrischen Aufnahmeele
ments 18 zu bringen.
Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß im Fall einer Drehung
des Drosselklappenhebels 25 in Aufwärtsrichtung die statio
näre Kerbverzahnung 18b und die bewegliche Kerbverzahnung 40c
in bezug aufeinander fehlausgerichtet sind, d. h. eine Rippe
der einen Kerbverzahnung kontaktiert eine Rippe der anderen.
Wenn dies der Fall ist, kann der Eingriff zwischen der sta
tionären Kerbverzahnung 18b und der beweglichen Kerbverzah
nung 40c selbst dann nicht in zufriedenstellender Weise zu
stande kommen, wenn der Drosselklappenhebel 25 gedreht wird.
Wenn der obere Teil des gekrümmten Vertiefungsteils 40d des
Handgriffeingriffelements 40 durch den Betätigungsteil 25c
stark gestoßen bzw. verschoben wird, können sowohl der Betä
tigungsteil 25c wie der gekrümmte Vertiefungsteil 40d mitun
ter beeinträchtigt werden oder zu Bruch gehen.
Die Handhabungsvorrichtung 20 gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform dieser Erfindung, die in Fig. 9 bis 12 gezeigt ist
und dazu bestimmt ist, dieses Problem zu überwinden, wird
nunmehr erläutert.
Fig. 9 zeigt eine teilweise weggebrochene perspektivische An
sicht eines Drosselklappenhebels 25' des hinteren Handgriff
teils 20 und eines Handgriffeingriffelements 40'. Die anderen
Bestandteile sind dieselben wie diejenigen, die bei der vor
ausgehenden ersten Ausführungsform dargestellt und erläutert
wurden, weshalb sie zur Klarheit der Darstellung weggelassen
sind. Ähnliche Teile sind durch dieselben Bezugsziffern be
zeichnet wie bei der vorausgehenden Ausführungsform, jedoch
unter Zusatz einer '-Markierung.
Der Drosselklappenhebel 25' ist integral durch einen Manipu
lationsteil 25a' gebildet, der durch einen Finger zu betäti
gen ist, einen zylindrischen Teil 25b', der das Schwenklager
für den Drosselklappenhebel 25' bildet und um einen Hebel
tragzapfen 26' herum extern lose angebracht ist, der seiner
seits entlang der Achse F-F mit dem Hauptgehäuse 22 fest ver
bunden ist, und ein Betätigungselement 25d', das in dem
Hauptgehäuse 22 untergebracht ist und sich ausgehend von dem
zylindrischen Teil 25b' in einer Richtung entgegengesetzt zu
dem Manipulationsteil 25a' erstreckt und an seinem distalen
Ende einen rollenförmigen Betätigungsteil 25c' aufweist.
Der Drosselklappenhebel 25' ist auf der rechten Seite (in der
Ansicht von Fig. 9) des zylindrischen Teils 25b' mit einer
Eingriffklinke 25e' versehen, die sich in Richtung auf das
Handgriffeingriffelement 40' erstreckt.
Das Handgriffeingriffelement 40' umfaßt, wie in Fig. 9 ge
zeigt, einen zylindrischen Teil 40a', der als
Schwenk(lager)teil dient und lose über dem Tragzapfen 41' an
gebracht ist, einen Betätigungsarmteil 40b', der sich ausge
hend von dem zylindrischen Teil 40a' radial sowie abwärts er
streckt, und eine bewegliche Kerbverzahnung 40c', die am un
teren Ende des Betätigungsarmteils 40b' gebildet ist.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist der Betätigungsarmteil 40b' mit
einem gekrümmten Vertiefungsteil 40d' versehen, dessen Innen
wand dazu ausgelegt ist, durch den Betätigungsteil 25c' des
Drosselklappenhebels 25' kontaktiert zu werden. Insbesondere
wenn der Drosselklappenhebel 25' gedreht wird, wird der Betä
tigungsteil 25c' veranlaßt, sich auf- und abzubewegen, wäh
rend er die Innenwand des gekrümmten Vertiefungsteils 40d'
kontaktiert, wodurch der untere Teil des Handgriffeingriff
elements 40' veranlaßt wird, in der Längsrichtung zu ver
schwenken bzw. zu schwingen.
Ein Eingriffvorsprung 40f' ist als Eingriffelement auf der
rechten Platte 40e' des Betätigungsarmteils 40b' derart ge
bildet, daß er in Richtung auf die Eingriffklinke 25e' weist
und sich zu dieser erstreckt.
Fig. 10 bis 12 zeigen die betriebsmäßigen Beziehungen zwi
schen dem Drosselklappenhebel 25' und dem Handgriffeingriff
element 40' der Handhabungsvorrichtung gemäß der zweiten Aus
führungsform dieser Erfindung.
Fig. 10 zeigt denjenigen Fall, bei welchem die bewegliche
Kerbverzahnung 40c' des Handgriffeingriffelements 40' und die
stationäre Kerbverzahnung 18b des zylindrischen Aufnahmeele
ments 18 in bezug aufeinander derart fehlausgerichtet sind,
daß eine Rippe der einen Kerbverzahnung eine Rippe der ande
ren kontaktiert; d. h. Fig. 10 zeigt denjenigen Zustand, bei
welchem der Betätigungsteil 25c' des Drosselklappenhebels 25'
in einen nicht drehbaren Zustand versetzt ist.
Da die bewegliche Kerbverzahnung 40c' des Handgriffeingriff
elements 40' nicht im Eingriff mit der stationären Kerbver
zahnung 18b des zylindrischen Aufnahmeelements 18 unter die
ser nicht drehbaren Bedingung steht, wird das Handgriffein
griffelement 40' um die Axiallinie J-J der Tragachse 41'
rückwärts gedreht gehalten. Selbst dann, wenn der Manipula
tionsteil 25a' des Drosselklappenhebels 25' manipuliert wird,
um sich in Aufwärtsrichtung derart zu drehen, daß die Betäti
gungsstange 25d' abwärts bewegt wird, wird deshalb eine wei
tere Drehung der Betätigungsstange 25d' verhindert, weil der
Eingriffvorsprung 40f' des Handgriffeingriffelements 40'
durch die Eingriffklinke 25e' des Drosselklappenhebels 25'
beaufschlagt ist oder im Eingriff mit dieser steht.
Aufgrund dieses Eingriffs zwischen dem Eingriffvorsprung 40f'
und der Eingriffklinke 25e' ist es für den Betätigungsteil
25c' nicht möglich, den oberen Teil des gekrümmten Vertie
fungsteils 40d' des Handgriffeingriffelements 40' stark zu
pressen bzw. zu drücken, wodurch der Betätigungsteil 25c'
und/oder der gekrümmte Vertiefungsteil 40d' nicht beeinträch
tigt werden oder zu Bruch gehen können.
Da der Kontakteingriff (ausgehend von der aufwärts gerichte
ten Richtung) der Eingriffklinke 25e' mit dem Eingriffvor
sprung 40f' eine abwärts gerichtete Kraft bildet, ist die Be
lastung bzw. Spannung zum Bewegen des Handgriffeingriffele
ments 40' in der Vorwärtsrichtung eher schwach und damit ist
die Spannung bzw. die Kraft, die von der beweglichen Kerbver
zahnung 40c' des Handgriffeingriffelements 40' auf die sta
tionäre Kerbverzahnung 18b des zylindrischen Aufnahmeelements
18 ausgeübt wird, ebenfalls schwach. Es besteht deshalb eine
geringe Wahrscheinlichkeit, daß die Kerbverzahnungen beschä
digt werden.
Fig. 11 und 12 zeigen denjenigen Fall, bei welchem die beweg
liche Kerbverzahnung 40c' des Handgriffeingriffelements 40'
im Eingriff mit der stationären Kerbverzahnung 18b des zylin
drischen Aufnahmeelements 18 steht; d. h. die Rippen und Ver
tiefungen bzw. Ausnehmungen beider Kerbverzahnungen befinden
sich im richtigen Eingriff. Fig. 11 zeigt insbesondere einen
Zustand, bei welchem der Betätigungsteil 25c' des Drossel
klappenhebels 25' beginnt, sich zu drehen, und Fig. 12 zeigt
den Zustand, bei welchem die Drehung des Betätigungsteils
25c' des Drosselklappenhebels 25' beendet worden ist.
Da die bewegliche Kerbverzahnung 40c' des Handgriffeingriff
elements 40' im Eingriff mit der stationären Kerbverzahnung
18b des zylindrischen Aufnahmeelements 18 steht und das Hand
griffeingriffelement 40F weiterhin in Vorwärtsrichtung ge
dreht wird, ist, wie in Fig. 11 gezeigt, die Eingriffklinke
25e' des Drosselklappenhebels 25' abwärts frei beweglich, oh
ne den Eingriffvorsprung 40f' des Handgriffeingriffelements
40' zu kontaktieren. Schließlich wird die Eingriffklinke
25e', wie in Fig. 12 gezeigt, derart bewegt, daß das Drossel
klappenkabel 24a' in der Richtung gezogen wird, das Drossel
klappenventil CV zu öffnen, und der Öffnungsgrad des Drossel
klappenventils CV wird eingestellt.
Wie vorstehend erläutert, ist die Handhabungsvorrichtung ge
mäß der zweiten Ausführungsform dazu ausgelegt, den Fall zu
beherrschen, bei welchem ein korrekter Eingriff zwischen der
beweglichen Kerbverzahnung 40c' des Handgriffeingriffelements
40' und der stationären Kerbverzahnung 18b des zylindrischen
Aufnahmeelements 18 aufgrund einer Fehlausrichtung der beiden
Kerbverzahnungen verhindert ist, weshalb vorgesehen ist, daß
die Drehung des Drosselklappenhebels 25' in einem derartigen
Fall so beschränkt ist, daß verhindert wird, daß der obere
Teil des gekrümmten Vertiefungsteils 40d' des Handgriffein
griffelements 40' zwangsweise durch den Betätigungsteil 25c'
gestoßen bzw. geschoben wird, wodurch eine Beeinträchtigung
oder ein zu Bruch gehen des Betätigungsteils 25c' und des ge
krümmten Vertiefungsteils 40d' verhindert wird.
Wenn die bewegliche Kerbverzahnung 40c' des Handgriffein
griffelements 40' und die stationäre Kerbverzahnung 18b des
zylindrischen Aufnahmeelements 18 in bezug aufeinander
fehlausgerichtet sind, wird außerdem die Drehung des Drossel
klappenhebels 25' derart eingeschränkt, daß das Drosselklap
penkabel 24a' nicht gezogen werden kann, und damit kann die
Drehzahl des Verbrennungsmotors 11 in einem Leerlaufzustand
gehalten werden und die Scherenklingen 13a und 13b werden
daran gehindert- unbeabsichtigt betätigt zu werden (hin- und
herlaufende Bewegung).
Da die Handhabungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung mit ei
nem Handgriffeingriffteil und einem Eingriffelement-Dreh
einstellmechanismus verbunden ist, wie aus den vorstehend an
geführten Erläuterungen hervorgeht, kann die Handhabungsvor
richtung problemlos mit der Montagebasis in Eingriff gebracht
werden und gleichzeitig kann der Arbeitsteil daran gehindert
werden, unbeabsichtigt zum Zeitpunkt einer Freigabe des Ein
griffs der Handhabungsvorrichtung mit der Montagebasis betä
tigt zu werden.
Sobald die Montagebasis in Eingriff mit dem hinteren Hand
griffteil gebracht ist, können die zwei Teile automatisch an
einander verriegelt bzw. blockiert werden, so daß es unmög
lich ist, den Eingriff zwischen ihnen freizugeben, es sei
denn, der Riegelknopf des Eingriffelement-Dreheinstellmecha
nismus wird mit Absicht verschoben bzw. gedrückt. Damit ist
es möglich, die Beibehaltung des Eingriffs zwischen der Mon
tagebasis und dem hinteren Handgriffteil aufrecht zu erhalten
und die Sicherheit zum Zeitpunkt der Freigabe des Eingriffs
zwischen ihnen sicherzustellen.
Die Handhabungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung ist außer
dem dazu ausgelegt, automatisch die Drehung des Drosselklap
penhebels immer dann zu beschränken, wenn die Kerbverzahnung
der Montagebasis und die Kerbverzahnung des hinteren Hand
griffs in bezug aufeinander fehlausgerichtet sind, wodurch
verhindert wird, daß diese Manipulationselemente beeinträch
tigt werden oder zu Bruch gehen.
Claims (8)
1. Handhabungsvorrichtung für eine motorangetriebene Ar
beitsmaschine, die mit einer primären Antriebseinrichtung,
einer Montagebasis und einem Arbeitsteil versehen ist, welche
Handhabungsvorrichtung drehbar an der Montagebasis angebracht
ist, wobei die Handhabungsvorrichtung umfaßt:
Einen Steuerhebel, der drehbar an der Handhabungsvor richtung angebracht und dazu ausgelegt ist, ein Steuerelement der primären Antriebseinrichtung zu betätigen, und
ein Handgriffeingriffelement, das dazu ausgelegt ist, mit der Montagebasis derart in Eingriff zu kommen, daß die Drehung der Handhabungsvorrichtung relativ zu der Montageba sis blockiert wird,
wobei das Handgriffeingriffelement dazu ausgelegt ist, entsprechend der Drehbewegung des Steuerhebels derart zu verschwenken, daß es in Eingriff mit der Montagebasis gelangt und an dieser festgesetzt wird.
Einen Steuerhebel, der drehbar an der Handhabungsvor richtung angebracht und dazu ausgelegt ist, ein Steuerelement der primären Antriebseinrichtung zu betätigen, und
ein Handgriffeingriffelement, das dazu ausgelegt ist, mit der Montagebasis derart in Eingriff zu kommen, daß die Drehung der Handhabungsvorrichtung relativ zu der Montageba sis blockiert wird,
wobei das Handgriffeingriffelement dazu ausgelegt ist, entsprechend der Drehbewegung des Steuerhebels derart zu verschwenken, daß es in Eingriff mit der Montagebasis gelangt und an dieser festgesetzt wird.
2. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der
Steuerhebel einen Manipulationsteil umfaßt, der durch einen
Finger manipulierbar ist, einen Schwenklagerteil, der das
Drehzentrum des Steuerhebels bildet, und ein Manipulations
element mit einem Betätigungsteil an seinem distalen Ende,
wobei das Handgriffeingriffelement mittels des Betätigungs
teils derart gedreht wird, daß es mit der Montagebasis in
Eingriff gelangt.
3. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das
Handgriffeingriffelement einen Schwenklagerteil umfaßt, der
das Drehzentrum des Handgriffeingriffelements bildet, einen
Betätigungsarmteil, der sich in der radialen Richtung ausge
hend von dem Schwenklagerteil auswärts erstreckt, und eine
bewegliche Kerbverzahnung, die integral an einem distalen En
de des Betätigungsarmteils gebildet und dazu ausgelegt ist,
mit einer stationären Kerbverzahnung in Eingriff zu kommen,
die auf der Montagebasis kreisförmig gebildet ist.
4. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Be
tätigungsarmteil des Handgriffeingriffelements mit einem ge
krümmten Vertiefungsteil versehen ist, wobei die Innenwand
des gekrümmten Vertiefungsteils dazu ausgelegt ist, durch den
Betätigungsteil des Steuerhebels kontaktiert zu werden, wo
durch es möglich ist das Handgriffeingriffelement durch die
Drehung des Steuerhebels zu drehen.
5. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1, außerdem auf
weisend einen Eingriffelement-Dreheinstellmechanismus, der
dazu ausgelegt ist, die Drehung des Handgriffeingriffelements
derart einzustellen, daß ein Eingriff des Handgriffeingriffe
lements mit der Montagebasis aufrecht erhalten wird.
6. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der
Eingriffelement-Dreheinstellmechanismus einen Riegelkörper
umfaßt, der an der Handhabungsvorrichtung befestigt ist, eine
Riegelwelle, die gleitend in den Riegelkörper eingesetzt und
an einem Ende mit einem vergrößerten Flanschteil versehen
ist, einen Riegelknopf, der am anderen Ende der Riegelwelle
gebildet ist, und eine Druckschraubenfeder, die zwischen dem
Riegelkörper und dem Riegelknopf angeordnet ist.
7. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der
Eingriffelement-Dreheinstellmechanismus derart aufgebaut ist,
daß die Drehung des Handgriffeingriffelements immer dann ver
hindert wird, wenn die Außenumfangswand des vergrößerten
Flanschteils sich im Kontakt mit der Endfläche des Betäti
gungsarmteils des Handgriffeingriffelements befindet, während
das Handgriffeingriffelement sich drehen gelassen wird, wenn
die Außenumfangswand des vergrößerten Flanschteils daran ge
hindert wird, im Kontakt mit der Endfläche des Betätigungs
armteils zu stehen, und zwar durch Drücken des Riegelknopfs
mit einem Finger.
8. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der
Steuerhebel an einem Ende des Schwenkteils mit einer Ein
griffklinke versehen ist, die sich in Richtung auf das Hand
griffeingriffelement erstreckt, und das Handgriffeingriffele
ment mit einem Eingriffteil auf der Oberseite einer Seite des
Betätigungsarmteils versehen ist, wobei die Eingriffklinke
und der Eingriffteil so angeordnet sind, daß sie einander bei
einer Drehmanipulation des Steuerhebels unter einer Bedingung
kontaktieren, daß das Handgriffeingriffelement nach hinten
gedreht wird, und außer Kontakt miteinander bei einer Drehma
nipulation des Steuerhebels unter einer Bedingung gehalten
sind, daß das Handgriffeingriffelement in Vorwärtsrichtung
gedreht wird, um eine bewegliche Kerbverzahnung am distalen
Ende des Betätigungsarmteils in Eingriff mit einer stationä
ren Kerbverzahnung der Montagebasis kommen zu lassen.
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