DE60203743T2 - Steuervorrichtung für Buschschneider - Google Patents

Steuervorrichtung für Buschschneider Download PDF

Info

Publication number
DE60203743T2
DE60203743T2 DE60203743T DE60203743T DE60203743T2 DE 60203743 T2 DE60203743 T2 DE 60203743T2 DE 60203743 T DE60203743 T DE 60203743T DE 60203743 T DE60203743 T DE 60203743T DE 60203743 T2 DE60203743 T2 DE 60203743T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throttle
brake
wire
cable
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60203743T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60203743D1 (de
Inventor
Takao Wako-shi Kobayashi
Atsushi Wako-shi Kojima
Kenjiro Wako-shi Hiratsuna
Akito Wako-shi Kono
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2001004233A external-priority patent/JP4516218B2/ja
Priority claimed from JP2001006314A external-priority patent/JP4516219B2/ja
Priority claimed from JP2001006352A external-priority patent/JP4478341B2/ja
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE60203743D1 publication Critical patent/DE60203743D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60203743T2 publication Critical patent/DE60203743T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/67Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis hand-guided by a walking operator
    • A01D34/68Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis hand-guided by a walking operator with motor driven cutters or wheels
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/04Controlling members for hand actuation by pivoting movement, e.g. levers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/90Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for carrying by the operator
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B63/00Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices
    • F02B63/02Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for hand-held tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gestrüppschneidemaschine, welche einen Hebel mit verbesserter Bedienbarkeit bei der Durchführung einer Drosseleinstellung und dem Bremsen einer Schneidklinge sowie dem Lösen einer Bremse der letzteren aufweist.
  • Es sind verschiedene Gestrüppschneidemaschinen bekannt, welche eine Drosseleinstelleinheit enthalten, die in einem Hauptantrieb zum Einstellen der Drehzahl der Schneidklinge angebracht ist, sowie eine Bremseinheit enthalten, die in einem Antriebskraftübertragungsweg zwischen der Schneidklinge und dem Hauptantrieb bereitgestellt ist, um die Bremsen auf die Scheidklinge wirken zu lassen. Typische Beispiele solcher Gestrüppschneidemaschinen sind in der Offenlegungsschrift des japanischen Gebrauchsmusters Nr. SHO-51-53248 sowie in der Offenlegungsschrift des japanischen Patents Nr. SHO-52-145135 offenbart.
  • Die in der SHO 51-53248 offenbarte Gestrüppschneidemaschine umfasst einen Drehschneider oder -klinge, welcher/welche mit dem Hauptantrieb über eine Kupplung und eine angetriebene Welle verbunden ist, sowie einen Handgriff, welcher einen Bremshebel trägt, der über einen Draht mit einem Bremsschuh der Bremseinheit verbunden ist. Wenn der Bremshebel aus einem gegriffenen Zustand gelöst wird, so wird der Bremsschuh gegen einen äußeren Umfangsrand der angetriebenen Welle gedrückt, um die Bremsen auf den Drehschneider wirken zu lassen.
  • Zum Einstellen der Drehzahl des Drehschneiders unter Verwendung des Drosselhebels ist es bei der so eingerichteten Gestrüppschneidemaschine für einen Benutzer notwendig, die jeweiligen Betätigungen des Drosselhebels und des Bremshebels während eines Gestrüppschneidevorgangs in einer zeitlichen gut abgestimmten Weise durchzuführen, indem er beispielsweise den Drosselhebel derart betätigt, dass er die Drehzahl des Drehschneiders allmählich steigert, während er den Bremshebel ergreift, um die Bremsen allmählich von dem Drehschneider zu lösen. Dies erfordert dem Benutzer Fähigkeiten zur Bedienung der Hebel ab. Da der Benutzer nicht nur die Hebelbetätigung mit seiner Hand durchführen muss, sondern außerdem während der Arbeit eine Haltung der Gestrüppschneidemaschine beibehalten muss, müssen die Hebel im Hinblick auf eine Verbesserung der Bedienbarkeit und der Minimierung der Ermüdung des Benutzers vorzugsweise auf eine möglichst einfache Weise bedient werden.
  • Die in der SHO-52-145135 offenbarte Gestrüppschneidemaschine umfasst eine Schneidklinge, welche mit dem Hauptantrieb über eine Drehwelle verbunden ist, eine Handhabungsstange, welche an einer Arbeitsstange angebracht ist, durch die die Drehwelle hindurch verläuft, einen Bremshebel und einen Drosselhebel, welche beide an der Handhabungsstange angebracht sind, einen über einen Draht mit einem Bremsabschnitt verbundenen Bremshebel zum Bremsen der Schneidklinge, einen über einen Draht mit einem Drosselventilmechanismus verbundenen Drosselhebel sowie einen in der Mitte der Drähte bereitgestellten Steuer-/Regelkasten zum Verbinden der Drähte miteinander. Der Steuer-/Regelkasten enthält einen Steuer-/Regelkörper, welcher drehbar an einer Schwenkwelle befestigt ist. Die Drähte sind mit jeweiligen Enden des Steuer-/Regelkörpers verbunden.
  • In der Gestrüppschneidemaschine der SHO-52-145135 sind der Bremsabschnitt und der Drosselventilmechanismus miteinander durch die Betätigung des Bremshebels gekoppelt. Das Vorhandensein des in der Mitte der Drähte bereitgestellten Steuer-/Regelkastens macht die Struktur jedoch kompliziert, was mit einer resultierenden Schwierigkeit beim Zusammenbau des Steuer-/Regelkastens und der Drähte einhergeht. Da sich ferner bei der Gestrüppschneidemaschine eine Außenröhre zwischen dem Steuer-/Regelkasten und dem Drosselhebel sowie die Außenröhre zwischen dem Steuer-/Regelkasten und dem Drosselventilmechanismus stark verformen und bei Betätigung des Drosselhebels in ihrer Ausgangspositionen zurückkehren, gelangen die Außenröhren in den Bereich des Benutzers und stören seine Arbeit. Ferner weist der Steuer-/Regelkasten Bauteilkomponenten auf, welche an der Schwenkwelle, dem Steuer-/Regelkörper und den jeweiligen Enden des Steuer-/Regelkörpers zum Anbringen der Drähte bereitgestellt sind, wodurch die Anzahl an Bauteilkomponenten vergrößert wird.
  • Eine Gestrüppschneidemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der US-A-4,006,528 offenbart. Bei dieser Gestrüppschneidemaschine werden eine Bremseinheit und eine Drossel gleichzeitig mittels eines Betätigungshebels betätigt. Zu diesem Zweck führt ein Bremskabel von dem Betätigungshebel zur Bremseinheit und ein Drosselkabel führt von dem Betätigungshebel zur Drossel. Da in der direkten Umgebung des Betätigungshebels zwei Kabel außerhalb der Gestrüppschneidemaschine verlaufen, birgt diese Struktur für den Benutzer das Risiko, dass er sich mit den Kabeln verhakt.
  • Ferner ist in der DE-C-952412 ein Schalthebel beschrieben, welcher am Lenker eines Kraftrades anzubringen ist. Der Schalthebel ist Teil einer Schalthebeleinheit, welche dafür eingerichtet ist, ein Schalt-Bowdenkabel sowie ein Kupplungs-Bowdenkabel mit einer vorbestimmten Zeitverschiebung zu ziehen, um dadurch eine Kupplung vor dem Wechseln eines Schaltverhältnisses zu lösen.
  • Die Druckschrift US-A-6,032,370 offenbart eine Gestrüppschneidemaschine, in welcher ein Drosselkabel und ein Bremskabel gleichzeitig mittels eines einzigen Betätigungshebels gezogen werden. Wird der Betätigungshebel verschwenkt, so werden die jeweiligen Enden des Bremskabels und des Drosselkabels auf eine erste und eine zweite Rolle mit unterschiedlichen Radien aufgewickelt. Auf diese Weise können beide Kabel gleichzeitig, jedoch mit unterschiedlichem Hub gezogen werden.
  • Ferner offenbart die US-A-5,768,786 eine Gestrüppschneidemaschine, welche einen mit einer Bremseinheit verbundenen Betätigungshebel umfasst, um beim Drücken des Hebels die Bremse einer Schneidklinge zu lösen. Zusätzlich ist der Betätigungshebel über ein zweites Kabel mit einem Klingenschutz verbunden, welcher die Klinge aus Sicherheitsgründen abdeckt, wenn diese nicht in Benutzung ist, so dass sich der Klingenschutz öffnet, um die Klinge freizugeben, wenn der Betätigungshebel gedrückt wird. Die Druckschrift erwähnt ferner die Möglichkeit, den Betrieb der Bremseinheit mit einem Öffnungs- und Schließbetrieb der Drossel des Hauptantriebs zu koppeln.
  • Ferner ist in der US-A-6,055,797 ein Drossel- und Bremsbediensystem für eine Gestrüppschneidemaschine offenbart, welches in der Lage ist, eine Fehlbedienung der Bremseinheit und der Drossel zu verhindern. Die bekannte Gestrüppschneidemaschine umfasst einen Bremshebel und einen Drosselhebel, welche beide jeweils mit der Bremseinheit bzw. der Drossel über Bowden-Kabel verbunden sind. In der Drosselhebeleinheit ist ein Sperrmechanismus eingebaut, welcher mit dem Bremshebel über ein zusätzliches Bowden-Kabel verbunden ist, wobei der Sperrmechanismus ein Drücken des Drosselhebels verhindert, wenn die Bremse aktiviert ist, und ferner ein Drücken des Bremshebels verhindert, wenn die Schneidklinge durch die Ausgabe des Hauptantriebs angetrieben wird.
  • Im Hinblick auf das Vorstehende ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gestrüppschneidemaschine bereitzustellen, welche eine Betätigungshebeleinheit mit verbesserter Bedienbarkeit bei der Einstellung des Öffnungsgrads eines Drosselventils und beim Bremsen und Lösen der Bremse einer Schneidklinge aufweist, und welche in ihrer Struktur vereinfacht und kompakt ist, um eine verbesserte Arbeitsweise und effizientere Montage bereitzustellen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Gestrüppschneidemaschine nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • In der so eingerichteten Gestrüppschneidemaschine kann beim Betätigen des Drosselhebels eine Einstellung des Öffnungsgrads der Drossel sowie eine Betätigung der Bremseinheit und ein Lösen der Bremsen durch Betätigung von lediglich einem Kabel bewirkt werden, um so die Bedienung der Gestrüppschneidemaschine zu verbessern und deren Bedienhebeleinheit einfacher und kompakter zu gestalten. Außerdem erlaubt das Vorhandensein des Übertragungselements, welches als Verbindungsmechanismus dient und welches in enger Nachbarschaft zum Hauptantrieb angeordnet sein kann, d.h. dass Vorhandensein des Verbindungsmechanismus, welcher an einer Abdeckung der Bremseinheit dem Hauptantrieb benachbart angebracht sein kann, dass ein einziges Stück Hauptkabel zwischen dem Handgriff und dem näher am Hauptantrieb liegenden Verbindungsmechanismus angeordnet werden kann, wenn der Drosselhebel am Drosselhebel angebracht wird, was zu einer vereinfachten Struktur in der Umgebung des Handgriffs führt.
  • Vorzugsweise enthält der Verbindungsmechanismus einen Verzögerungsmechanismus, welcher durch Bedienung des Drosselhebels derart zu betätigen ist, dass sich die Drossel mit einer Zeitverzögerung vom Lösen der Bremsen aus öffnet. Im Ergebnis bewirkt allein die Bedienung des Drosselhebels, dass die Bremseinheit aus einem Bremszustand gelöst wird und dann die Drossel geöffnet wird. Diese Folge von Betätigungen kann problemlos durchgeführt werden.
  • In einer speziellen Form ist der Verbindungsmechanismus in einer Betätigungshebeleinheit untergebracht, welche als Griff des an der Arbeitsstange angebrachten Handgriffs dient. Diese Anordnung verleiht der Gestrüppschneidemaschine eine kompakte Struktur.
  • Vorzugsweise umfasst die Gestrüppschneidemaschine ferner ein einziges Stück Drosselkabel, welches zwischen dem Drosselhebel und der Bremseinheit verläuft. Der Verbindungsmechanismus kann in der Mitte des einzigen Drosselkabels derart bereitgestellt sein, dass sowohl die Öffnungsgradeinstellung der Drossel als auch das Lösen der Bremseinheit aus dem Bremszustand durch das einzige Drosselkabel erreicht werden kann. Dies führt zu einer Reduzierung der Anzahl an Kabeln, wodurch eine vereinfachte Struktur in der Umgebung des Handgriffs bereitgestellt wird.
  • Bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend, lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben, wobei in den Zeichnungen:
  • 1 eine Seitenansicht ist, welche ein Beispiel einer Gestrüppschneidemaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in praktischer Nutzung illustriert;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines Vorderabschnitts eines Motors ist, welche eine Beispielanordnung illustriert, in welcher ein als ein Verbindungsmechanismus dienendes Übertragungselement innerhalb einer Abdeckung einer Bremseinheit der Gestrüppschneidemaschine gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung montiert ist;
  • 3 eine Teilansicht bei Betrachtung in Richtung von Pfeil 3 von 2 ist, welche eine Beziehung zwischen einem Drosseldraht und einem Drosselarm illustriert;
  • 4 eine obere Draufsicht ist, welche die nähere Umgebung eines Kupplungsgehäuses mit einem in 2 gezeigten Übertragungselement illustriert;
  • 5A und 5B schematische Ansichten sind, welche eine Anordnungsweise des in 4 gezeigten Übertragungselements sowie die Beziehung zwischen dem Hauptdraht, dem Drosseldraht und dem Bremsdraht illustrieren;
  • 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang einer Linie 6-6 von 4 ist, welche eine Bremseinheit illustriert;
  • 7 eine Querschnittsansicht ist, welche Details einer in 1 gezeigten Betätigungshebeleinheit illustriert;
  • 8A und 8B Ansichten sind, welche eine Betätigung der in 7 gezeigten Betätigungshebeleinheit illustrieren;
  • 9 eine schematische Ansicht ist, welche eine Betätigung des Übertragungselements illustriert, wenn der Drosselhebel gegriffen und, wie in 8B gezeigt, um einen Winkel bis zur Mitte gedreht wird;
  • 10 eine schematische Ansicht ist, welche einen Betriebszustand illustriert, in welchem ein Bremsschuh von einem Außenumfang einer Trommel abgehoben ist, um die Bremse durch Ziehen eines Bremsdrahts wie in 9 gezeigt zu lösen;
  • 11 eine Ansicht ist, welche eine Betätigung der Betätigungshebeleinheit zeigt, wenn der Drosselhebel von einem Zustand der 8B aus noch tiefer gedrückt wird,
  • 12 eine Ansicht ist, welche einen Betrieb des Übertragungselements zeigt, wenn sich das Übertragungselement weiter von der Position der 9 aus bewegt hat, um ein Ziehen des Drosselkabels zu verursachen;
  • 13 eine Ansicht ist, welche einen Betrieb illustriert, bei dem das Drosselkabel zum Drehen des Drosselarms gezogen wird, um zu bewirken, dass ein Drosselventil in einen offenen Zustand gebracht wird,
  • 14 eine Teil-Querschnittsansicht einer Gestrüppschneidemaschine gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, in welcher ein einziges Stück Drosselkabel die Einstellung des Öffnungsgrads der Drossel und das Lösen der Bremsen erlaubt, wobei ein Vergaser, die Bremseinheit und das Drosselkabel illustriert sind;
  • 15 eine Ansicht ist, welche eine Beziehung zwischen dem Drosselkabel und dem Vergaser bei Betrachtung in der Richtung von Pfeil 15 von 14 illustriert;
  • 16 eine Ansicht ist, welche eine Beziehung zwischen dem Drosselkabel und dem Vergaser bei Betrachtung in der Richtung von Pfeil 16 von 14 illustriert;
  • 17 eine Teil-Querschnittsansicht entlang einer Linie 17-17 von 14 ist, welche eine Beziehung zwischen dem Drosseldraht und der Bremseinheit illustriert;
  • 18A eine Ansicht ist, welche eine Beziehung zwischen dem Drosseldraht und dem Drosselarm bei einer Greifbewegugn des Drosselhebels nach oben bis zur Mitte zum Ziehen des Drosselkabels illustriert und 18B eine Ansicht ist, welche die Bewegung der Bremseinheit in einer solchen Beziehung illustriert;
  • 19 ist eine Ansicht, welche einen Zustand illustriert, in welchem das Drosselventil durch den Drosseldraht geöffnet ist, wenn der Drosselhebel vollständig gedrückt wird;
  • 20 eine modifizierte Form der Gestrüppschneidemaschine gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform ist, welche eine Arbeitsstange mit einem U-förmigen Handgriff und eine am Griff des Handgriffs montierte Betätigungshebeleinheit aufweist;
  • 21 eine vergrößerte Querschnittsansicht der in 20 gezeigten Betätigungshebeleinheit ist;
  • 22 eine Querschnittsansicht der in einer Gestrüppschneidemaschine gemäß der dritten Ausführungsform eingesetzten Betätigungshebeleinheit ist, wenn der in 20 gezeigte Handgriff ergriffen wird, wobei ein als ein Verbindungsmechanismus dienendes Übertragungselement illustriert ist, welches in der Betätigungshebeleinheit untergebracht ist;
  • 23 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 23-23 von 22 ist;
  • 24 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 24-24 von 22 ist;
  • 25 eine Querschnittsansicht der Bremseinheit ist, wobei das Übertragungselement von 2 entfernt ist;
  • 26 eine Ansicht bei Betrachtung in der Richtung von Pfeil 26 in 25 ist, welche eine Beziehung zwischen dem Drosseldraht und dem Drosselarm illustriert;
  • 27 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 27-27 von 25 ist, welche die Bremseinheit illustriert;
  • 28A und 28B eine Betätigung der Betätigungshebeleinheit gemäß der dritten Ausführungsform illustrieren;
  • 29 eine Ansicht ist, welche eine Betätigung der Bremseinheit illustriert, welche gelöst wird, wenn der in 28B gezeigte Drosselhebel um einen Winkel bis zur Mitte des Drosselhebels nach oben gedreht wird, um den Drosseldraht zu ziehen;
  • 30A eine Ansicht ist, welche eine Betätigung der Betätigungshebeleinheit illustriert, wenn der Drosselhebel bei seiner Extremposition vollständig gedrückt wird, und 30B eine Ansicht ist, welche eine Betätigung illustriert, wenn der Drosseldraht gezogen und das Drosselventil geöffnet ist;
  • 31 eine Ansicht ist, welche eine Betätigung der Betätigungshebeleinheit illustriert, wenn der Drosselhebel mit dem Drosselhebel gesperrt ist; und
  • 32 eine Ansicht ist, welche eine modifizierte Form der dritten bevorzugten Ausführungsform illustriert, wobei ein Übertragungselement als Verbidnungsmechanismus in der Betätigungshebeleinheit von 1 eingebaut ist.
  • Die folgende Beschreibung ist nur von beispielhafter Natur und ist in keiner Weise dafür vorgesehen, die Erfindung, ihre Anwendung oder Nutzungen zu beschränken.
  • Eine Gestrüppschneidemaschine 11 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hängt bei Verwendung, wie in 1 gezeigt, über einen Schultergurt 12 über einer Schulter eines Benutzers 10, wobei eine Betätigungshebeleinheit 14, die an der Gestrüppschneidemaschine 11 angebracht ist, durch eine rechte Hand 13 des Benutzers 10 gehalten wird, während ein Handgriff 16 durch eine linke Hand 15 des Benutzers 10 zum Ausführen einer Gestrüppschneidearbeit gehalten wird.
  • Die Gestrüppschneidemaschine 11 enthält einen Motor 21, welcher als Hauptantrieb dient, eine Schneidklinge 22, die durch den Motor 21 angetrieben wird, eine Übertragungswelle 23 zum Übertragen von Antriebskraft von dem Motor 21 auf die Schneidklinge 22, eine zwischen dem Motor 21 und der Schneidklinge 22 angeordnete Arbeitsstange 24, um darin die Übertragungswelle 23 aufzunehmen, die an der Arbeitsstange 24 neben dem Motor 21 angebrachte Betätigungshebeleinheit 14 sowie einen schlaufenförmigen Handgriff 16, welcher an der Arbeitsstange 24 an einer von der Betätigungshebeleinheit 14 in einer Richtung zur Schneidklinge 22 hin entfernten Position angebracht ist. Bezugszeichen 26 bezeichnet ein Getriebegehäuse, welches zwischen einem distalen Ende der Arbeitsstange 24 und der Schneidklinge 22 angeordnet ist. Um die Füße des Benutzers 10 während des Schneidevorgangs von Unkraut 28 zu schützen, ist die Schneidklinge 22 teilweise von einer Abdeckung 27 eingeschlossen.
  • In 2 ist eine Zentrifugalkupplung 51 an einem vorderen Abschnitt des Motors 21 angebracht. Die Zentrifugalkupplung 51 verbindet oder trennt einen Kraftzufuhrweg vom Motor 21 zur Übertragungswelle 23. Die Zentrifugalkupplung 51 ist in einem Kupplungsgehäuse 52 eingebaut, welches am vorderen Abschnitt des Motors 21 angebracht ist. Die Arbeitsstange 24 ist an einem vorderen Abschnitt des Kupplungsgehäuses 52 angebracht. Ein Vergaser 53 ist an einem Seitenabschnitt des Motors 21 angebracht. Ein Ende eines Drosselkabels 54 ist mit dem Vergaser 53 verbunden. Das andere Ende des Drosselkabels 54 ist mit einem Übertragungselement 55 verbunden. Ein Ende eines Hauptkabels 56, welches sich von dem in 1 gezeigten Betätigungshebel 14 aus erstreckt, ist mit dem Übertragungselement 55 verbunden. Ein Bremsschuh 61, welcher einen Teil einer Bremseinheit 65 bildet, ist an einer Schwenkwelle 58 angebracht, welche drehbar an einem unteren Abschnitt des Kupplungsgehäuses 52 angebracht ist.
  • Die Zentrifugalkupplung 51 enthält ein Gewicht 21b, welches an der Ausgangswelle 21a des Motors 21 befestigt ist, sowie eine Topf-förmige Trommel 63, mit welcher das Gewicht 21b in Eingriff gebracht wird, welches aufgrund einer Zentrifugalkraft, welche ausgeübt wird, wenn die Ausgangswelle 21a eine gegebene Drehzahl überschreitet, verschwenkt. An einem Bodenabschnitt der Trommel 63 ist ein Ende einer Übertragungswelle 23 angebracht. Die Bremseinheit 65 bewirkt, dass der Bremsschuh 61 gegen einen Außenumfang 63a der Trommel 63 gedrückt wird, um die Drehung der Trommel 63 zu bremsen und so die Drehungen der in 1 gezeigten Übertragungswelle 23 und der Schneidklinge 22 zu bremsen. Das Kupplungsgehäuse 52 dient auch als eine Abdeckung zum Einschließen der Bremseinheit 65. Das Ende der Übertragungswelle 23 ist am Kupplungsgehäuse 52 über ein Lager 67 drehbar gelagert und das andere Ende der Übertragungswelle 23 ist in dem in 1 gezeigten Getriebegehäuse 26 drehbar gelagert.
  • 3 zeigt die Beziehung zwischen dem Vergaser 53 und dem Drosselkabel 54.
  • In 3 enthält der Vergaser 53 ein Gehäuse 71, ein Drosselventil 72a zum Öffnen oder Schließen eines in dem Gehäuse 71 ausgebildeten Lufteinlasskanals, eine Drosselwelle 72, an welcher das Drosselventil 72a montiert ist, einen an der Drosselwelle 72 befestigten Drosselarm 73, einen strebenförmigen Drahtanbringungsabschnitt 74, welcher drehbar an einem Ende des Drosselarms 73 angebracht ist, einen Stopperabschnitt 65, welcher ein Zurückhalten des Drosselventils 72a bei einer vollständig geöffneten Position erlaubt, wenn der Drosselarm 73 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um ein Zentrum der Drosselwelle 72 gedreht wird und eine Schraube 76, deren distales Ende in Anlage mit dem Ende des Drosselarms 73 gehalten wird, um die Einstellung einer vollständig geschlossenen Position des Drosselventils 72a zu erlauben. Der Drahtanbringungsabschnitt 74 weist eine Querbohrung 78 auf, welche in einer Richtung senkrecht zu einer Achse der Strebe ausgebildet ist und sich von einer Seite der Strebe aus erstreckt, sowie eine Querausnehmung 82, welche in einer oberen Fläche 81 des Drahtanbnngungsabschnitts 74 parallel zur Querbohrung 78 ausgebildet ist. Die Querbohrung 78 und die Querausnehmung 82 sind miteinander verbunden. Eine Breite der Querausnehmung 82 ist von geringerer Größe als der Innendurchmesser der Querbohrung 78, ist jedoch größer als ein Durchmesser des Drosseldrahts 54b.
  • Das Drosselkabel 54 enthält eine Drosselröhre 54a, wobei der Drosseldraht 54b beweglich in die Drosselröhre 54a eingeführt ist, ein zylindrisches Element 54c, welches an einem distalen Ende des Drosseldrahts 54b angebracht ist, sowie ein Drosselröhrenendstück 54d, welches es erlaubt, dass ein Ende der Drosselröhre 54a an einer am in 2 gezeigten Motor 21 ausgebildeten Halterung 84 montiert wird.
  • Um den Drosseldraht 54b mit dem Drahtanbringungsabschnitt 74 des Vergasers 53 zu verbinden, wird der Drosseldraht 54b über die Querausnehmung 82 durch die Querbohrung 78 eingeführt und dann wird das an dem distalen Ende des Drosseldrahts 54b angebrachte zylindrische Element 54c durch die Querbohrung 78 eingeführt, so dass das zylindrische Element 54c mit dem Drahtanbringungsabschnitt 74 in Eingriff treten kann.
  • Um die Spannung des Drosseldrahts 54b einzustellen, werden Muttern 85, 85, welche auf ein am Drosselröhrenendstück 54d ausgebildetes Außengewinde aufgeschraubt sind, gedreht oder gelockert, wodurch das Drosselröhrendendstück 54d um eine gegebene Distanz in Längsrichtung bewegt und anschließend die Muttern 85, 85 festgezogen werden können.
  • 4 zeigt das Übertragungselement 55, welches als ein Verbindungsmechanismus dient, der das Hauptkabel 56 und das Drosselkabel 55 sowie das Bremskabel 87 miteinander verbindet. Das Übertragungselement 55 ist an einem oberen Bereich des Kupplungsgehäuses 52 mittels Bolzen 86, 86 angebracht. Das Hauptkabel 56 ist an einer der Arbeitsstange 54 näher liegenden Seite des Übertragungselements 55 angebracht. Das Bremskabel 87, welches als das Drosselkabel 54 dient, sowie ein Bremslösekabel sind mit der anderen, dem Motor 21 näheren Seite (siehe 2) des Übertragungselements 55 verbunden.
  • Das Hauptkabel 56 weist einen Hauptdraht 56b auf, welcher beweglich in eine Hauptröhre 56a eingeführt ist. Der Hauptdraht 56b weist ein distales Ende auf, welches mit einem Hauptdrahtendstück 56c ausgebildet ist. Die Hauptröhre 56a weist ein distales Ende auf, welches mit einem Hauptröhrenendstück 56d ausgebildet ist. Ein Endabschnitt des Hauptdrahts 56b steht nach außen von dem Hauptröhrenendstück 56d vor.
  • Der Drosseldraht 54b des Drosselkabels 54 weist ein distales Ende auf, welches mit einem Drosseldrahtendstück 54e ausgebildet ist. Die Drosselröhre 54a weist ein distales Ende auf, welches mit einem Drosselröhrenendstück 56f ausgebildet ist.
  • Das Bremskabel 87 weist einen Bremsdraht 87b auf, welcher beweglich in eine Bremsröhre 87a eingeführt ist. Der Bremsdraht 87b weist ein distales Ende auf, welches mit einem Bremsdrahtendstück 87c ausgebildet ist. Die Bremsröhre 87a weist ein distales Ende auf, welches mit einem Bremsröhrenendstück 87d ausgebildet ist.
  • Das Übertragungselement 55 umfasst ein Gehäuse 91 sowie ein in dem Gehäuse 91 aufgenommenes Drahtverbindungselement 92. Das Hauptröhrenendstück 56d ist an einer der Arbeitsstange 24 näher liegenden Seitenwand 91a des Gehäuses 91 angebracht. Das Drosselröhrenendstück 55f und das Bremsröhrenendstück 87d sind an einer dem Motor 21 näher liegenden Seitenwand 91b des Gehäuses 91 angebracht. Das Drahtverbindungselement 92 weist im in 2 gezeigten Querschnitt eine U-förmige Gestalt auf. Das Hauptdrahtendstück 56c nimmt einen ersten, der Arbeitsstange 54 näher liegenden aufrechten Abschnitt 92a des Drahtverbindungselements 92 in Eingriff. Das Drosseldrahtendstück 54e und das Bremsdrahtendstück 87c nehmen einen zweiten, dem Motor näher liegenden aufrechten Abschnitt 92b des Drahtverbindungselements 92 in Eingriff.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist der Betrag, um welchen der Drosseldraht 54b, der sich von der Drosselröhre 54 aus erstreckt, vorsteht, so gesetzt, dass er einen größeren Wert aufweist als der des Bremsdrahts 87b, welcher aus der Bremsröhre 87a vorsteht. Zusätzlich wird das Bremsdrahtendstück 87c in Anlageeingriff mit dem zweiten aufrechten Abschnitt 92b des Drahtverbindungselements 92 gebracht, wodurch das Drosseldrahtendstück 54e von dem zweiten aufrechten Abschnitt 92b getrennt wird. Es wird hier vorgeschlagen, dass ein Unterschied D zwischen der Distanz zwischen dem Drosseldrahtendstück 54e und dem zweiten aufrechten Abschnitt 92b und der Distanz zwischen dem Bremsdrahtendstück 87c und dem zweiten aufrechten Abschnitt 92b vorliegt.
  • Somit ermöglicht das Vorhandensein des Übertragungselements 55 der bevorzugten Ausführungsform, bei welchem das Drosseldrahtendstück 54e in Bezug auf das Bremsdrahtendstück 87c weiter entfernt vom zweiten aufrechten Abschnitt 92b bleibt, die Bereitstellung eines Verzögerungsmechanismus 93, um zu bewirken, dass der Drosseldraht 54b später gezogen wird als der Bremsdraht 87b, wenn der Hauptdraht 56b zur Verschiebung des Drahtverbindungselements 92 gezogen wird.
  • 5A und 5B zeigen Übersichtsdarstellungen, wie das Hauptkabel 56, das Drosselkabel 54 und das Bremskabel 87 mit dem oben diskutierten Übertragungselement gekoppelt sind.
  • Zuerst wird in 5A das Hauptdrahtendstück 56c durch eine Durchgangsbohrung 91c eingeführt, welche in einer Seitenwand 91a des Gehäuses 91 des Übertragungselements ausgebildet ist, bis das Hauptröhrenendstück 56d in Anlageeingriff mit der einen Seitenwand 91a gebracht ist. Als nächstes wird das Drosseldrahtendstück 54e durch eine Durchgangsbohrung 91d eingebracht, welche in der anderen Seitenwand 91b des Gehäuses 91 des Übertragungselements ausgebildet ist, bis das Drosselröhrenendstück 54f in Anlagekontakt mit der anderen Seitenwand 91b gebracht ist. Ferner wird das Bremsdrahtendstück 87e durch eine Durchgangsbohrung 91e eingeführt, welche in der anderen Seitenwand 91b des Gehäuses 91 des Übertragungselements ausgebildet ist, bis das Röhrenendstück 87d in Anlagekontakt mit der anderen Seitenwand 91b gebracht ist.
  • Anschließend wird in 5B der Hauptdraht 56b durch eine Ausnehmung 92c eingeführt, welche in dem ersten aufrechten Abschnitt 92a an einer Seite des Drahtverbindungselements 92 ausgebildet ist. Der Drosseldraht 54b wird durch eine in dem zweiten aufrechten Abschnitt 92b ausgebildete Ausnehmung 92d eingeführt und der Bremsdraht 87b wird durch eine in dem zweiten aufrechten Abschnitt 92b an der anderen Seite ausgebildete Ausnehmung 92e eingeführt.
  • Weiter wird durch Befestigung einer Abdeckung über dem Gehäuse 91 die Montage des Übertragungselements 55 in 4 abgeschlossen. Da das Drahtverbindungselement 92, wie in 2 gezeigt, in dem Gehäuse 91 untergebracht ist, so dass es sich nicht in die Richtungen nach oben oder nach unten bewegt, wird verhindert, dass der Hauptdraht 56b, der Drosseldraht 54b und der Bremsdraht 87b sich aus dem Eingriff mit den Ausnehmungen 92c, 92d und 92e, die in dem in 5B gezeigten Drahtverbindungselement 92 ausgebildet sind, lösen, und zwar selbst während des Unkrautschneidevorgangs.
  • 6 zeigt die Bremseinheit 65. Die Bremseinheit 65 enthält das in 4 gezeigte Bremskabel 87, einen Kabelbefestigungspunkt 95 zum Befestigen eines distalen Endes der Bremsröhre 87a am Kupplungsgehäuse 52, einen Bremsarm 96, der mit einem distalen Ende des Bremsdrahts 87b verbunden ist, der aus einem distalen Ende des Kabelbefestigungspunkts 95 hervorsteht, eine Schwenkwelle 58, welche am Bremsarm 96 angebracht ist, einen Bremsschuh 61, welcher an der Schwenkwelle 58 angebracht ist, die Trommel 63, welche dafür eingerichtet ist, durch den Bremsschuh 61 zum Bremsen der Übertragungswelle 23 gedrückt zu werden, sowie eine Zugschraubenfeder 97, welche den Bremsschuh 61 gegen die Trommel 63 spannt. Der Bremsdraht 87 ist mit dem Bremsarm 96 über das Drahtendstück 87e verbunden.
  • Der in 6 gezeigte Bremsschuh 61 verbleibt aufgrund der Spannkraft der Zugspannungsfeder 97 in einem gegen die Trommel 63 gedrückten Zustand, wobei die Trommel 63 im Bremszustand gehalten wird.
  • Der Kabelbefestigungspunkt 95 weist ein distales Ende auf, welches mit einem Außengewindeabschnitt 95a ausgebildet ist. In dem Kupplungsgehäuse 52 ist eine aufrechte Wand 101 ausgebildet, welche eine Ausnehmung 101a aufweist. Ein Einführen des Außengewindeabschnitts 95a in die Ausnehmung 101a und Festziehen von Muttern 102, 102 an beiden Seiten der aufrechten Wand 101 bewirkt, dass der Kabelbefestigungspunkt 95 am Kupplungsgehäuse 52 befestigt wird.
  • Ein Ende der Zugspannungsfeder 97 ist an einem Federhakenabschnitt 103 eingehakt, wobei das andere Ende an einem Stift 104 eingehakt ist, der am Kupplungsgehäuse 52 befestigt ist.
  • Obwohl der Kabelbefestigungspunkt 95 und der Bremsarm 96 außerhalb des Kupplungsgehäuses 52 angeordnet sind, sind diese Bauteile von einer in 2 gezeigten Gehäuseabdeckung 105 eingeschlossen, so dass sie nicht nach außen freigelegt sind.
  • Eine Einstellung der Spannung des Bremsdrahts 87b wird durch Lockern der Muttern 102, 102 zum Bewegen des Kabelbefestigungspunkts 95 in einer axialen Richtung und durch nachfolgendes Festziehen der Muttern 102, 102 durchgeführt.
  • 7 zeigt die Betätigungshebeleinheit 14. Die Betätigungshebeleinheit enthält ein Handgriffgehäuse 106, einen verschwenkbar am Handgriffgehäuse 106 angebrachten Drosselhebel 107 zum Einstellen der Drehzahl des in 2 gezeigten Motors 21, einen schwenkbar am Handgriffgehäuse 106 angebrachten Sperrhebel 108 zum zeitweiligen Fixieren des Drosselhebels 107 sowie einen Abschalter 111 zum Abschalten des Betriebs des Motors 21.
  • Das Handgriffgehäuse 106 ist aus zwei Gehäusehälften zusammengesetzt, durch welche die Arbeitsstange 24 von beiden Seiten sandwichartig aufgenommen wird.
  • Ein Ende des Handgriffgehäuses 106 weist vorstehende Segmente 106a, 106a auf, welche von den beiden Gehäusehälften jeweils vorstehen und mit einem Bolzen 112 festgezogen sind, wobei das andere Ende des Handgriffgehäuses 106 an der Arbeitsstange 24 mittels eines festgezogenen Bolzens (nicht gezeigt) befestigt ist.
  • Der Drosselhebel 107 umfasst einen Betätigungsbereich 107a, mit welchem ein Finger zum Betätigen in Eingriff gelangen kann, einen Drahtverbindungsarm 107b, welcher mit dem Hauptdraht 56b des Hauptkabels 56 verbunden ist, sowie einen Lagerabschnitt 107c, welcher eine an dem Handgriffgehäuse 106 angebrachte Schwenkwelle 106b lagert.
  • Der Sperrhebel 108 funktioniert als ein Bauteil zum Beschränken der Betätigung des Drosselhebels 107 während der Bremsbetätigung der Schneidklinge 22 in einem in 1 gezeigten Leerlaufzustand des Motors 21. Der Sperrhebel 108 umfasst einen Handflächenrückhalteabschnitt 108a, einen Armeingriffsabschnitt 108b, welcher in der Lage ist, sich von einem distalen Ende des Drahtverbindungsarms 107b des Drosselhebels 107 zu lösen, sowie einen Lagerabschnitt 108c, welcher eine an dem Handgriffgehäuse 106 angebrachte Schwenkwelle 106c aufnimmt.
  • Bezugszeichen 56e bezeichnet ein an einem Basisende des Hauptdrahts 56b befestigtes Drahtendstück. Bezugszeichen 56f bezeichnet ein Gehäuseanbringungselement, welches an der Hauptröhre 56a befestigt ist, um ein proximales Basisende des Hauptkabels 56 am Handgriffgehäuse 106 zu befestigen. Bezugszeichen 114 bezeichnet eine gedrehte Schraubenfeder, um den Drosselhebel 107 in Richtung des Uhrzeigersinns um das Zentrum der Schwenkwelle 106b zu spannen. Bezugszeichen 115 bezeichnet eine gedrehte Schraubenfeder, um den Sperrhebel 108 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um das Zentrum der Schwenkwelle 106c zu spannen.
  • Eine Einstellung der Zugspannung des Hauptdrahts 56b wird durchgeführt, indem die Muttern 116, 116, die auf ein am Gehäuseanbringungselement 56f ausgebildetes Außengewinde geschraubt sind, gelöst werden, um das Gehäuseanbringungselement 56f um eine gegebene Distanz in einer axialen Richtung zu bewegen, und anschließend die Muttern 116, 116 festgezogen werden.
  • Es wird nun der Betrieb der Gestrüppschneidemaschine der ersten bevorzugten Ausführungsform nachfolgend unter Bezugnahme auf die 8A bis 13 beschrieben.
  • Zunächst wird der Motor im Leerlaufzustand gestartet. Da in diesem Zustand die Drehzahl des Motors unterhalb des gegebenen Werts liegt, bleibt die Zentrifugalkupplung 51 in ihrem ausgeschalteten Zustand, wie unter Bezugnahme auf 2 erläutert wurde und außerdem wird der Bremsschuh 61 in Druckkontakt mit der Trommel 63 gehalten, so dass die Schneidklinge inaktiv bleibt.
  • In einem solchen in 8A gezeigten Leerlaufzustand wird der Sperrhebel 108 mit der Handfläche in eine durch einen Pfeil gezeigte Richtung gedrückt, während das Handgriffgehäuse 106 ergriffen wird. Wenn dies stattfindet, so wird der Armeingriffsabschnitt 108b des Sperrhebels 108 aus dem Eingriff mit dem distalen Ende des Drahtverbindungsarms 107b des Drosselhebels 107 gelöst, wodurch der Drosselhebel 107 aus seinem gesperrten Zustand gelöst wird. Demzufolge ist der Drosselhebel 107 damit in Betrieb.
  • Gemäß 8B bewirkt ein Betätigen des Betätigungsbereichs 107a des Drosselhebels 107 mit dem Finger und ein Drehen des Drosselhebels 107 bis zur Hälfte, wie durch Pfeil b gezeigt, dass der Hauptdraht 56b in eine durch einen Pfeil c gezeigte Richtung gezogen wird.
  • Wird der Drosselhebel 107 in einer solchen oben beschriebenen Art ergriffen, so wird der Hauptdraht 56b in die durch den Pfeil c in 9 gezeigte Richtung gezogen, wodurch bewirkt wird, dass das Drahtverbindungselement 92 den Bremsdraht 87b gleichzeitig mit der Bewegung des Hauptdrahts 56b in eine durch einen Pfeil d gezeigte Richtung zieht.
  • Wird der Bremsdraht 87b in die durch den Pfeil d gezeigte Richtung gezogen, so wird der Bremsarm 96 in eine durch einen Pfeil e gezeigte Richtung um das Zentrum der Schwenkwelle 58 gedreht, wie in 10 gezeigt ist. Wenn dies geschieht, so wird der Bremsschuh 61, welcher integral mit dem Bremsarm 96 ausgebildet ist, in eine durch einen Pfeil f gezeigte Richtung gegen die Zugspannungskraft der Zugspannungsschraubenfeder 97 verschwenkt, wodurch bewirkt wird, dass der Bremsschuh 61 sich von der Trommel 63 löst, um dadurch die Bremswirkung aufzuheben.
  • Wird der Drosselhebel 107, wie in 11 gezeigt, stärker in eine durch einen Pfeil g gezeigte Richtung gedrückt, so wird der Hauptdraht 56b weiter in eine durch einen Pfeil h angedeutete Richtung gezogen.
  • Gemäß 12 wird der Bremsdraht 87b dann, wenn der Hauptdraht 56b weiter in die durch den Pfeil h gezeigte Richtung gezogen wird, über das Drahtverbindungselement 92 weiter in eine durch einen Pfeil j gezeigte Richtung gezogen und gleichzeitig wird ein Ziehen des Drosseldrahts 54b, welcher, wie in 9 gezeigt, bislang noch nicht gezogen wurde, in eine durch einen Pfeil k gezeigte Richtung eingeleitet.
  • Wird gemäß 13 der Drosseldraht 54b in die durch den Pfeil k gezeigte Richtung gezogen, so wird der Drosselarm 73 des Vergasers 53 in eine durch einen Pfeil m gezeigte Richtung um das Zentrum der Drosselwelle 72 gedreht.
  • Folglich wird das an der Drosselwelle 72 montierte Drosselventil 72a in einen geöffneten Zustand gebracht, wodurch sich das dem Motor zugeführte Volumen an Luft und Kraftstoff vergrößert, um die Motordrehzahl zu vergrößern. Wenn die Motordrehzahl den gegebenen Wert übersteigt, so kuppelt in 2 die Zentrifugalkupplung 51 ein, um Antriebskraft von dem Motor 21 zur Schneidklinge zu übertragen, welche sich daraufhin dreht.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf die 3 und 4, 5A und 5B sowie 6 beschrieben wurde, weist die erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Merkmale vor allem auf, dass eine Gestrüppschneidemaschine bereitgestellt wird, die aufweist: den Drosselhebel 107 zum Einstellen des Öffnungsgrads des Drosselventils 72a des in 1 gezeigten Motors 21 und die Bremseinheit 65 zum Bremsen der Drehung der durch den Motor 21 angetriebenen Schneidklinge 22, wobei die Maschine umfasst: das an einem Ende mit dem Drosselhebel 107 verbundene Hauptkabel 56, das Übertragungselement 55, welches als der Verbindungsmechanismus dient, der mit dem anderen Ende des Hauptkabels 56 verbunden und am Kupplungsgehäuse 52 in enger Nachbarschaft zum Motor 21 angebracht ist, das Drosselkabel 54, welches zwischen dem Übertragungselement 55 und dem an der Drosselwelle 72 des Drosselventils 72a angebrachten Drosselarm 73 verbunden ist, sowie das Bremskabel 87, welches zwischen dem Übertragungselement 55 und dem Bremsarm 96 verbunden ist, der die Betätigung der Bremseinheit 65 aufhebt.
  • Die Betätigung des Drosselhebels 107 erlaubt die Einstellung des Öffnungsgrads des Drosselventils 72a sowie die Betätigung oder das Lösen der Bremseinheit, wodurch sich eine verbesserte Bedienbarkeit und ein besseres Arbeitsverhalten der Gestrüppschneidemaschine ergibt.
  • Da ferner das Übertragungselement 55 an dem neben dem Motor 21 angeordneten Kupplungsgehäuse 52 angebracht ist, sollte beispielsweise bei der Montage des Drosselhebels 107 am in 1 gezeigten Handgriffs 16 lediglich ein einziges Stück eines Hauptkabels 56 zwischen dem Handgriff 16 und dem Übertragungselement 55 nahe des Motors 21 angeordnet werden, wodurch ermöglicht wird, dass die Struktur in der Umgebung des Handgriffs 16 von vereinfachter Konstruktion ist, während die Bedienbarkeit der Gestrüppschneidemaschine 11 stark verbessert wird.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wurde, betrifft die erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in zweiter Linie das Vorhandensein des Übertragungselements 55, welches den Verzögerungsmechanismus 93 enthält, der dafür eingerichtet ist, eine Verzögerung der Bewegung des Drosseldrahts 54b gegenüber dem des inneren Bremsdrahts 87b zu bewirken, wenn der in 6 gezeigte Drosselhebel 107 zum Ziehen des Hauptdrahts 56b betätigt wird. Im Ergebnis ermöglicht eine Betätigung des Drosselhebels 107, dass in einer Folge von Bewegungen und in problemloser Weise die in 6 gezeigte Bremseinheit 65 betätigt oder gelöst und der Öffnungsgrad des in 3 gezeigten Drosselventils 72a eingestellt wird. Da ferner das Übertragungselement 55 aus einer Minimalanzahl von Bauteilen zusammengesetzt ist, welche von einfacher Struktur sind, wird bei Reduzierung von Kosten eine Montageeffizienz stark verbessert.
  • Nachfolgend wird nun eine Gestrüppschneidemaschine gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die gleichen Bauteile, die in der ersten Ausführungsform verwendet worden sind, tragen auch dieselben Bezugszeichen wie die dort verwendeten und eine Beschreibung dieser Bauteile wird hier weggelassen. Die Gestrüppschneidemaschine der zweiten bevorzugten Ausführungsform weist kein Übertragungselement auf, welches als der in der ersten bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf 2 und 4 gezeigte Verbindungsmechanismus dient.
  • Das in 14 gezeigte Drosselkabel 254 verläuft zwischen der in 1 gezeigten Betätigungshebeleinheit 14 und der später beschriebenen Bremseinheit. Das Drosselkabel 25 ist in seiner Mitte mit dem an dem Seitenbereich des Motors 21 montierten Vergaser 53 verbunden.
  • Die Verbindung zwischen dem Drosselkabel 254 und dem Vergaser 53 ist in 15 und 16 gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 15 weist das gezeigte Drosselkabel 254 eine erste Drosselröhre 254a, eine zweite Drosselröhre 254b, einen Drosseldraht 254c und ein Drosselarmbetätigungselement 277 auf. Ein Ende der ersten Drosselröhre 254a ist mit der in 1 gezeigten Betätigungshebeleinheit 14 verbunden und das andere Ende ist mit einer ersten Halterung 84a verbunden, welche von einer äußeren Wand des in 14 gezeigten Motors 21 verläuft. Ein Ende der Drosselröhre 254b ist mit einer zweiten Halterung 64b verbunden, welche von der äußeren Wand des Motors 21 aus verläuft und das andere Ende erstreckt sich um das obere Gebiet des Motors 21 und ist mit der Bremseinheit 65 verbunden. Der Drosseldraht 254c ist bewegbar in eine erste und eine zweite Drosselröhre 254a, 254b eingeführt. Ein Ende des Drosseldrahts 254c ist mit der Betätigungshebeleinheit 14 verbunden und das andere Ende ist mit der Bremseinheit 65 verbunden. Das Drosselarmbetätigungselement 277 ist in der Mitte des Drosseldrahts 254c angeordnet und weist einen vergrößerten Abschnitt auf, welcher von größerem Durchmesser ist als der Drosseldraht 254c.
  • Bezugszeichen 254d bezeichnet ein erstes Röhrenendstück, welches am anderen Ende der ersten Drosselröhre 254a angeordnet ist, und Bezugszeichen 254e bezeichnet ein zweites Röhrenendstück, welches am anderen Ende der zweiten Drosselröhre 254b angeordnet ist.
  • In 16 weist der Drahtanbringungsabschnitt 74 eine obere Fläche 81 auf, welche mit der Querausnehmung 82 ausgebildet ist. Die Querausnehmung 82 weist eine Breite auf, welche geringfügig größer ist als der Durchmesser des Drosseldrahts 254c. Der Drosseldraht 254c ist beweglich in der Querausnehmung 82 entlang ihrer Längsrichtung angeordnet.
  • Das Drosselarmbetätigungselement 277 ist an einer Position angeordnet, welche von dem Drahtanbringungsabschnitt 74 um eine Distanz D versetzt und näher am zweiten Röhrenendstück 254e ist. Bezugszeichen 283 bezeichnet eine Einstellmutter, welche in Anlageeingriff mit dem Drosselarm 73 gebracht ist, um den Drosselarm 73 im Hinblick auf eine Einstellung der vollständig geschlossenen Position des Drosselventils einstellbar zu drehen.
  • 17 zeigt eine Bremseinheit einer Gestrüppschneidemaschine einer zweiten bevorzugten Ausführungsform. Die Bremseinheit 65 weist an ihren einen Ende einen Bremsarm 96 auf. Das andere Ende des Drosseldrahts 254 ist mit dem anderen Ende des Bremsarms 96 über das erste Drahtendstück 254g verbunden, welches am distalen Ende des Drosseldrahts 254 angeordnet ist. Der Bremsschuh 61 ist an der Schwenkwelle 58 montiert. Ein Andrücken des Bremsschuhs 61 gegen die Trommel 63 bremst die Drehung der Übertragungswelle 23. Die Zugspannungsschraubenfeder 97 drückt den Bremsschuh 91 zu jedem Zeitpunkt gegen die Trommel 63. Bezugszeichen 254f bezeichnet ein drittes Röhrenendstück, welches am Ende der in 15 gezeigten zweiten Drosselröhre 254b befestigt ist, um das Drosselkabel 254 am Kupplungsgehäuse 52 anzubringen. Das dritte Röhrenendstück 254f weist ein distales Ende auf, welches mit einem Außengewindeabschnitt 254h ausgebildet ist.
  • Die Betätigungshebeleinheit 14 der Gestrüppschneidemaschine gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform weist dieselbe Struktur auf wie die in 7 gezeigte der ersten bevorzugten Ausführungsform und der Drosselhebel 107 sowie der Sperrhebel 108 arbeiten auf die gleiche Weise wie die in den 8A und 8B gezeigten. Aus diesem Grund wird eine Beschreibung der Betätigungshebeleinheit 14 der zweiten bevorzugten Ausführungsform weggelassen.
  • Wenn in 18A der Drosseldraht 254c des Drosselkabels 254 in die durch den Pfeil d gezeigte Richtung gezogen wird, so bewegt sich das Drosselarm-Betätigungselement 277, welches in der Mitte des Drosseldrahts 254c angeordnet ist, mit dem Drosseldraht 254c in Richtung zu dem Drahtanbringungsabschnitt 74 des Drosselarms 73. Da dabei das Drosselarm-Betätigungselement 277 und der Drahtanbringungsabschnitt 74 noch immer um die Distanz D1 voneinander im Abstand angeordnet sind, bleibt der Drahtanbnngungsabschnitt 74 ortsfest und das Drosselventil 72a verbleibt in einem im Wesentlichen geschlossenen Zustand.
  • Wenn in 18B der Drosseldraht 254c in die durch den Pfeil d gezeigte Richtung gezogen wird, wie dies unter Bezugnahme auf 18A beschrieben wurde, so dreht sich der Bremsarm 96, wie durch den Pfeil e gezeigt, im Uhrzeigersinn um das Zentrum der Schwenkwelle 58. Da die Bremseinheit 61 integral mit dem Bremsarm 96 ausgebildet ist, dreht sich der Bremsschuh 61 gegen die Kraft der Zugspannungsschraubenfeder 97 in dieselbe Richtung wie der Bremsarm 96 und hebt von der Trommel 63 ab, um in den Zustand gelöster Bremse überführt zu werden.
  • Wenn der Drosselhebel 107 vollständig gegriffen wird und der Drosseldraht 254c in die durch den Pfeil h in 11 gezeigte Richtung gezogen wird, so wird das Drosselarm-Betätigungselement 277, wie in der in 11 gezeigten ersten bevorzugten Ausführungsform, in Anlagekontakt mit dem Drahtanbnngungsabschnitt 74 gebracht, wie in 19 gezeigt ist. Wenn dies stattfindet, so dreht sich der Drosselarm 73 entgegen dem Uhrzeigersinn um das Zentrum der Drosselwelle 72, wie dies durch den Pfeil j gezeigt ist, wodurch das an der Drosselwelle 72 angebrachte Drosselventil 72a in einen geöffneten Zustand gebracht wird. Dies bewirkt eine Erhöhung der Menge an eingelassener Luft und Kraftstoff, wodurch sich eine Erhöhung der Motordrehzahl ergibt. Wenn die Motordrehzahl einen bestimmten Wert überschreitet, so kuppelt die Zentrifugalkupplung 51 in 14 ein, so dass die Antriebskraft von dem Motor 21 auf die Schneidklinge übertragen wird, welche demzufolge gedreht wird.
  • Wie oben unter Bezugnahme auf die 14, 16 und 17 beschrieben worden ist, zeigt die Gestrüppschneidemaschine gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform die Bereitstellung des Drosselhebels 107 zum Einstellen des Öffnungsgrads des Drosselventils 72a des Motors und der Bremseinheit 65, welche die Drehung der in 1 gezeigten Schneidklinge 22, die durch den Motor 21 angetrieben wird, bremst, wobei ein Ende des Drosselkabels 254 mit dem Drosselhebel 107 verbunden ist, während das andere Ende des Drosselkabels 254 mit dem Bremsarm 96 gekoppelt ist, um die Bremse mit der Bremseinheit 65 zu lösen oder anzulegen, und wobei das Drosselarm-Betätigungselement 277 in der Mitte des Drosselkabels 254 angeordnet ist, um als Verbindungsmechanismus zum Drehen des Drosselarms 73 zum Öffnen oder Schließen des Drosselventils 72a zu wirken, wenn das Drosselventil 107 betätigt wird.
  • Das Vorhandensein eines einzigen Stücks Drosselkabel 254, welches derart wirkt, dass es sowohl die Betätigung der Bremseinheit 65 als auch die Betätigung des Drosselventils 72a durchführt, ermöglicht somit, dass die Anzahl an Kabeln reduziert wird, um somit die Kosten der Bauteile zu reduzieren.
  • Ferner kann gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform ein einziges Stück Drosselkabel 254 zwischen dem Handgriff 16 und dem in 1 gezeigten Motor 21 angeordnet werden, wodurch eine Struktur in der Umgebung des Handgriffs 16 vereinfacht wird, während die Bedienbarkeit der Gestrüppschneidemaschine 11 verbessert wird.
  • Bei einer derartigen Gestrüppschneidemaschine gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist das Drosselarm-Betätigungselement 277 nahe der Bremseinheit angeordnet und von dem Drosselarm 73 mit der Distanz D im Abstand angeordnet, wodurch die Verzögerungsfunktion bereitgestellt wird, um die Öffnungs- und Schließbetätigungen des Drosselventils 72a ausgehend von der Lösebetätigung der Bremseinheit 65 mit einer Zeitverzögerung zu erreichen. Das heißt, dass dann, wenn das Drosselkabel 254 durch Betätigung des Drosselhebels 107 gezogen wird, als erstes der Bremsarm 96 betätigt wird, um die Bremseinheit 65 zu lösen, und dass dann das Drosselarm-Betätigungselement 277 in Anlagekontakt mit dem Drosselarm 73 gebracht wird, um zu erzwingen, dass diese miteinander verbunden sind, wodurch es ermöglicht wird, dass die Öffnungsbewegung des Drosselventils 72a ausgehend von der Lösebetätigung der Bremse mit einer Zeitverzögerung erreicht wird.
  • Wenn das Drosselkabel 254 zurückgelassen wird, so wird andererseits auch die Bremsbetätigung nach der Schließbewegung des Drosselventils 72a durchgeführt, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, sowohl die Lösebetätigung der Bremse oder das Anlegen der Bremse als auch die Einstellbetätigung für den Öffnungsgrad des Drosselventils 72a in einer Folge einer Betätigung des Drosselhebels 107 problemlos durchzuführen.
  • 20 und 21 zeigen eine modifizierte Form der ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsformen, in welchen an der Arbeitsstange 24 einer in 20 gezeigten Gestrüppschneidemaschine 120 der modifizierten Form ein U-förmiger Handgriff 221 montiert ist, an dessen rechtem Handgriffteil eine Betätigungshebeleinheit 222 montiert ist, während an einem linken Handgriffteil ein Griff 223 montiert ist. In Benutzung ergreift und betätigt der Benutzer 10 die Betätigungshebeleinheit 222 mit einer rechten Hand 13, während er den Griff 223 mit einer linken Hand 15 hält. Andere Bauteile sind ähnlich den in 1 gezeigten und eine Beschreibung dieser wird weggelassen.
  • 21 zeigt die Betätigungshebeleinheit 222, welche an dem in 20 gezeigten rechten Handgriffteil montiert ist, im Querschnitt.
  • Die Betätigungshebeleinheit 222 gemäß der in 21 gezeigten modifizierten Form weist ein Handgriffgehäuse 225, einen schwenkbar am Handgriffgehäuse 222 montierten Drosselhebel 226 zum Einstellen der Drehzahl des in 20 gezeigten Motors 21, einen schwenkbar am Handgriffgehäuse 225 angebrachten Sperrhebel 227 zum zeitweiligen Fixieren des Drosselhebels 226 sowie einen Abschalter 228 zum Abschalten des Motors 21 auf.
  • Das Handgriffgehäuse 225 ist aus zwei Gehäusehälften gebildet, welche mit nicht gezeigten Bolzen am Handgriff 221 befestigt sind.
  • Der Drosselhebel 226 umfasst einen Betätigungsabschnitt 226a, einen Drahtverbindungsarm 226b, welcher mit dem Hauptdraht 56b des Hauptkabels 56 oder dem Drosseldraht 254c des Drosselkabels 254 verbunden ist, sowie einen Lagerabschnitt 226c, welcher eine an dem Handgriffgehäuse 225 montierte Schwenkwelle 225a lagert.
  • Der Sperrhebel 227 umfasst einen Druckbereich 227a, welcher mit der Handfläche gedrückt wird, einen Armeingriffsabschnitt 227b, welcher mit dem Drahtverbindungsarm 226b des Drosselhebels 226 in oder außer Eingriff gelangt, sowie einen Lagerabschnitt 227c, welcher eine am Handgriffgehäuse 225 montierte Schwenkwelle 225b lagert.
  • Der Drosselhebel 226 und der Sperrhebel 227 arbeiten in der gleichen Weise wie der in 7 und 8A und 8B im Zusammenhang mit der ersten bevorzugten Ausführungsform gezeigte Drosselhebel 10 und Sperrhebel 108 und eine detaillierte Beschreibung dieser wird hier weggelassen.
  • Bezugszeichen 225c bezeichnet einen Röhrenanbringungsabschnitt, welcher im Handgriffgehäuse 225 ausgebildet ist, um ein distales Ende der Hauptröhre 56a des Hauptkabels 56 oder ein distales Ende der Drosselröhre 254a des Drosselkabels 254 am Handgriffgehäuse 225 zu montieren. Bezugszeichen 231 bezeichnet eine gewundene Schraubenfeder, welche den Drosselhebel 226 derart spannt, dass der Drosselhebel 226 im Uhrzeigersinn um das Zentrum der Schwenkwelle 225a gedreht werden kann. Bezugszeichen 232 bezeichnet eine gewundene Schraubenfeder, welche den Sperrhebel 227 derart spannt, dass der Sperrhebel 227 entgegen dem Uhrzeigersinn um das Zentrum der Schwenkwelle 225b gedreht werden kann.
  • Es wird nun im Nachfolgenden eine Gestrüppschneidemaschine der dritten bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Die Gestrüppschneidemaschine gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform zeigt die Bereitstellung eines Verbindungsmechanismus, der aus einem Übertragungselement gebildet ist, welches in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde und welches in der Betätigungshebeleinheit 222 angeordnet ist, die als einer der Griffe des in 20 gezeigten U-förmigen Handgriffs 221 dient. Nachfolgend wird eine Betätigungshebeleinheit 222, welche als einer der in 20 gezeigten Griffe des U-förmigen Handgriffs 221 dient, ein Drosselbetätigungsmechanismus und eine Bremseinheit unter Bezugnahme auf die 22 bis 31 beschrieben. Ferner tragen Bauteile, welche denen der in der ersten bevorzugten Ausführungsform gezeigten Gestrüppschneidemaschine entsprechen, dieselben Bezugszeichen und auf deren detaillierte Beschreibung wird hier verzichtet.
  • Unter Bezugnahme auf 22 umfasst die Betätigungshebeleinheit 314 ein Handgriffgehäuse 331, einen schwenkbar am Handgriffgehäuse 331 montierten Drosselhebel 332 zum Einstellen der Drehzahl des in 20 gezeigten Motors, einen schwenkbar am Handgriffgehäuse 331 montierten Sperrhebel 333 zum Sperren der Schwenkbewegung des Drosselhebels 332, eine gewundene Schraubenfeder 334, welche für den Drosselhebel 332 eine Drehkraft in Richtung des Uhrzeigersinns bereitstellt, eine gewundene Schraubenfeder 335 zum Ausüben einer Drehkraft auf den Sperrhebel in Richtung entgegen des Uhrzeigersinns sowie einen Abschalter 336 zum Abschalten des Motors 21.
  • Das Handgriffgehäuse 331 umfasst zwei Gehäusehälften, zwischen welchen der in 20 gezeigte Handgriff 221 aufgenommen ist, wobei die beiden Gehäusehälften am Handgriff 221 mittels nicht gezeigter Schrauben befestigt sind. Ferner umfasst das Handgriffgehäuse 331 ein Drosselhebel-Stoppsegment 331a zum Beschränken der Schwenkbewegung des Drosselhebels 332 im Uhrzeigersinn, ein Sperrhebel-Stoppsegment 331b zum Beschränken einer Schwenkbewegung des Sperrhebels 333 entgegen dem Uhrzeigersinn, einen Federeinhakabschnitt 331c, welcher ein Ende einer gewundenen Schraubenfeder 335 in Eingriff nimmt, sowie einen Griffabschnitt 331d, welcher mit der Hand ergriffen wird.
  • Der Drosselhebel 332 umfasst einen Betätigungsabschnitt 332a, an welchem Finger (z.B. ein Zeigefinger, ein Mittelfinger etc.) eingehakt werden, einen Drahtverbindungsarm 332b, welcher mit einem Hauptdraht 338 verbunden ist, einen Lagerabschnitt 332c, einen in Richtung zum Sperrhebel 333 vorstehenden Vorsprungsabschnitt 332d sowie einen Federeinführungsabschnitt 332e, in welchen ein Ende einer gewundenen Schraubenfeder 334 eingeführt werden kann. Ferner bezeichnet Bezugszeichen 332f eine Seitenwand des Vorsprungabschnitts 332d.
  • Der Sperrhebel 333 umfasst einen Schwenkstopperarm 333b zum Beschränken der Schwenkbewegung des Drosselhebels 332 durch Erzwingung einer Bewegung in Richtung des Vorsprungsabschnitts 332d des Drosselhebels 332, einen Lagerabschnitt 333c, welcher eine am Handgriffgehäuse 331 montierte Schwenkwelle 331f lagert, sowie einen Federeinführungsabschnitt 333d, in welchen das andere Ende der gewundenen Schraubenfeder 335 eingeführt wird. Außerdem bezeichnet Bezugszeichen 333e einen Seitwärtsvorsprung, welcher von einem Endabschnitt des Stopperarms 333b in Richtung seiner Seite (entsprechend der Vorderseite der Zeichnung) hin vorsteht, und Bezugszeichen 333f bezeichnet eine Kreisbogenwand des Seitwärtsvorsprungs 333e.
  • In der Betätigungshebeleinheit 314 ist ein als Verbindungsmechanismus wirkendes Übertragungselement 345 eingebaut, um den Hauptdraht 338 und das zum später zu beschreibenden Vergaser verlaufende Drosselkabel 343 miteinander zu verbinden sowie den Hauptdraht 338 und ein Bremskabel 344 miteinander zu verbinden, welches als ein Bremslösekabel wirkt, das zur später zu beschreibenden Bremseinheit verläuft.
  • Ein Ende des Hauptdrahts 338 weist ein Drahtendstück 338a auf, welches einen größeren Durchmesser als der Hauptdraht 338 aufweist, und ist mit einem Übertragungselement 345 verbunden. Das andere Ende des Hauptdrahts 338 ist mit dem Drahtverbindungsarm 332b des Drosselhebels 332 über das Drahtendstück 338b verbunden.
  • Das Drosselkabel 343 umfasst eine Drosselröhre 343a, einen beweglich in der Drosselröhre 343a angeordneten Drosseldraht 343b, das an einem Ende des Drosseldrahts 343b befestigte Drahtendstück 343c sowie ein an einem Ende der Drosselröhre 343b angebrachtes Röhrenendstück 343d.
  • Das Bremskabel 344 umfasst eine Bremsröhre 344a, einen beweglich in die Drosselröhre 344a eingeführten Drosseldraht 344b, ein an einem Ende des Bremsdrahts 344b angebrachtes Drahtendstück 344c sowie ein an einem Ende der Drosselröhre 344a angebrachtes Röhrenendstück 344d. Außerdem bezeichnet Bezugszeichen 331g einen im Handgriffgehäuse 331 ausgebildeten Kabelhalteabschnitt zum Halten der Röhrenendstücke 343d, 344d.
  • Das Übertragungselement 345 weist im Querschnitt eine C-Form auf, wobei ein Ende mit einem ersten aufrechten Abschnitt 345a ausgebildet ist, mit dem das Drahtendstück 338a des Hauptdrahts 338 in Eingriff bringbar ist, und wobei das andere Ende mit einem zweiten aufrechten Abschnitt 345b ausgebildet ist, mit dem das Drahtendstück 343c des Drosselkabels 343 und das Drahtendstück 344c des Bremskabels 344 in Eingriff bringbar sind.
  • Bei normaler Verwendung, bei der der Drosselhebel 332 nicht gegriffen wird, ist der Betrag des Vorstands des sich aus der Drosselröhre 343a des Drosseldrahts 343b erstreckenden Drosseldrahts 343b so gewählt, dass er größer ist als der des Bremsdrahts 344b aus der Bremsröhre 344a. Ferner wird das Drahtendstück 344c des Bremskabels 344 in Anlageeingriff mit dem zweiten aufrechten Abschnitt 345b des Übertragungselements 345 gehalten und das Drahtendstück 343c des Drosselkabels 343 ist im Abstand von dem zweiten aufrechten Abschnitt 345b angeordnet. Das heißt, dass ein Abstand zwischen dem Drahtendstück 343c und dem zweiten aufrechten Abschnitt 345b so bestimmt ist, dass er größer ist als der zwischen dem Drahtendstück 344c und dem zweiten aufrechten Abschnitt 345b.
  • Somit weist das Übertragungselement 345 gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform eine Funktion als Verzögerungsmechanismus 347 auf, bei welchem die Bereitstellung des Drahtendstücks 343c des Drosseldrahts 343b im Abstand von dem Drahtendstück 344c des Bremsdrahts 344 ermöglicht, dass der Drosseldraht 343b mit einer Zeitverzögerung von der Bewegung des Bremsdrahts 344b aus gezogen wird, wenn der Hauptdraht 338 zur Bewegung des Übertragungselements 345 gezogen wird.
  • Wie in 23 zu sehen ist, ist das Handgriffgehäuse 331 aus einer ersten und einer zweiten Gehäusehälfte 331j, 331k gebildet. Eine Schwenkwelle 331e ist in der ersten Gehäusehälfte 331j gebildet und eine Schwenkwelle 331m ist in der zweiten Gehäusehälfte 331k gebildet, wobei die Schwenkwellen 331e, 331m in einem Lagerabschnitt 332c aufgenommen sind. Der Drahtverbindungsarm 332b erstreckt sich vom Lagerabschnitt 332c aus und sein distales Ende nimmt das Drahtendstück 338b des in 22 gezeigten Hauptdrahts 338 in Eingriff. Bezugszeichen 348 bezeichnet eine Schraube, durch welche die erste und die zweite Gehäusehälfte 331j, 331k miteinander verbunden sind.
  • In 24 weist die erste Gehäusehälfte 331j eine Schwenkwelle 331f auf und die zweite Gehäusehälfte 331k weist eine Schwenkwelle 331n auf. Diese Schwenkwellen 331f, 331n sind in einem Lagerabschnitt 333c aufgenommen. Ein Schwenkstopperarm 333b erstreckt sich von den Lagerabschnitt 333c aus. Ein Seitenvorsprungsabschnitt 333e, welcher ein distales Ende des Schwenkstopperarms 333b ist, befindet sich nahe dem Vorsprungsabschnitt 332d des Drosselhebels 332.
  • 25 ist eine Ansicht, welche der in 14 in Verbindung mit der zweiten bevorzugten Ausführungsform gezeigten Querschnittsansicht des Vorderabschnitts des Motors der Gestrüppschneidemaschine entspricht. Das Drosselkabel 343 und der Drosselarm 73 sind in ihrer Struktur und in ihrem Betrieb ähnlich denen, die in 3 in Verbindung mit 3 gezeigt wurden, und auf ihre detaillierte Beschreibung wird verzichtet. Das in 26 gezeigte Bezugszeichen 343e bezeichnet ein zylindrisches Element, welches dem in 3 gezeigten zylindrischen Element 54c entspricht, und Bezugszeichen 343f bezeichnet ein Röhrenendstück, welches dem in 3 gezeigten Röhrenendstück 54d entspricht.
  • 27 zeigt die Bremseinheit 65 gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform. Bezugszeichen 344e bezeichnet ein Drahtendstück, welches am distalen Ende des Bremsdrahts 344b zum Verbinden des Bremsdrahts 344b mit dem Bremsarm 96 angeordnet ist. Die Bremseinheit gemäß einer solchen bevorzugten Ausführungsform ist in ihrer Struktur ähnlich der in 6 in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform gezeigten Bremseinheit 65 und arbeitet auf dieselbe Weise, wobei gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind wie die in 6 verwendeten, um eine Beschreibung der gleichen Teile wegzulassen.
  • Es werden nun nachfolgend unter Bezugnahme auf die 28A bis 31 die Funktionsweisen der Betätigungshebeleinheit 314 gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform sowie der Motor beschrieben.
  • Zuerst wird der Motor gestartet und in einen Leerlaufzustand gebracht.
  • Die in 25 gezeigte Zentrifugalkupplung 51 bleibt dabei in einem ausgekuppelten Zustand, da die Drehzahl des Motors unterhalb des gegebenen Werts liegt. Da ferner die in 27 gezeigte Trommel 63 mit dem Bremsschuh 61 gedrückt wird, bleibt die in 20 gezeigte Schneidklinge 22 inaktiv.
  • In einem solchen Zustand wird in 8A der Handflächenrückhalteabschnitt 333a des Sperrhebels 333, wie durch den Pfeil a gezeigt, mit der Handfläche in Richtung des Uhrzeigersinns gedrückt und der Sperrhebel 333 wird gedreht, während der Griffabschnitt 331d des Handgriffgehäuses 331 ergriffen wird. Dies zwingt den Schwenkstopperarm 333b des Sperrhebels 333 dazu, in die durch den Pfeil a gezeigte Richtung gedreht zu werden, wodurch bewirkt wird, dass der Schwenkstopperarm 333b und der Vorsprungsabschnitt 332d des Drosselhebels 332 außer Eingriff voneinander gebracht werden, so dass der Sperrzustand des Drosselhebels 32 aufgehoben wird, um die Betätigung des Drosselhebels 32 zu erlauben.
  • In 28B ist der Betätigungsbereich 332a des Drosselhebels 332 mit dem Finger entgegen dem Uhrzeigersinn bis zu der Hälfte des vollständig bewegbaren Bereichs des Drosselhebels 332 in die durch den Pfeil b gezeigte Richtung gedreht. Der Hauptdraht 338 wird dann in die durch den Pfeil c gezeigte Richtung gezogen, wodurch das Übertragungselement 345 in die durch den Pfeil c gezeigte Richtung verschoben wird.
  • Aufgrund einer solchen Verschiebungsbewegung wird der Bremsdraht 344b des Bremskabels 344 in der durch den Pfeil d gezeigten Richtung in einer im Wesentlichen gleichzeitigen Bewegung des Hauptdrahts 338 gezogen. Wenn dies stattfindet, so wird der Drosseldraht 343b, da zwischen dem Drahtendstück 344c des Drosselkabels 343 und dem zweiten aufrechten Abschnitt 345b des Übertragungselements 345 ein Zwischenraum CL vorgesehen ist, nicht gezogen.
  • Wenn der Bremsdraht 344b in der durch den Pfeil d gezeigten Richtung gezogen wird, so dreht sich der Bremsarm 96 um das Zentrum der Schwenkwelle 58 in die durch den Pfeil e gezeigte Richtung. Der Bremsschuh 61, welcher integral mit dem Bremsarm 96 ausgebildet ist, dreht sich in die durch den Pfeil f gezeigte Richtung gegen die Kraft der Zugspannungsschraubenfeder 87, wodurch der Bremsschuh 61 dazu gezwungen wird, sich von der Trommel 63 abzuheben, um somit die Bremse zu lösen.
  • Wie in 30A gezeigt ist, wird der Hauptdraht 338 dann, wenn der Drosselhebel 332 zum Drehen desselben tiefer in die durch den Pfeil g gezeigte Richtung gedrückt wird, weiter in die durch den Pfeil h gezeigte Richtung gezogen, so dass das Übertragungselement 354 weiter nach oben bewegt wird. Wenn dies stattfindet, so wird der Bremsdraht 344b weiter in die durch den Pfeil j gezeigte Richtung bewegt, wodurch ermöglicht wird, dass der Drosseldraht 343b, welcher, wie in 28B gezeigt, nicht gezogen worden ist, in die durch den Pfeil k gezeigte Richtung gezogen wird.
  • Wenn der Drosseldraht 343b in die durch den Pfeil k gezeigte Richtung gezogen wird, so dreht sich der Drosselarm 73 des Vergasers 53 um das Zentrum der Drosselwelle 72 in die Richtung, die durch den in 30B gezeigten Pfeil m gezeigt ist. Aufgrund einer solchen Drehung wird das an der Drosselwelle 72 montierte Drosselventil 72a gelöst, was zu einer Erhöhung der Motordrehzahl führt. Wenn die Motordrehzahl den gegebenen Wert überschreitet, so wird die in 25 gezeigte Zentrifugalkupplung 51 in einen eingekuppelten Zustand gebracht, um die Übertragung der Antriebskraft von dem Motor 21 zur Schneidklinge zu ermöglichen, welche daraufhin gedreht wird.
  • Wenn die Handfläche von dem Sperrhebel 333 während des Ergreifens des Handgriffgehäuses 331 entfernt wird, so wird eine Verschwenkung des Sperrhebels 333 in die durch den Pfeil n in 31 gezeigte Richtung aufgrund der Rückstellkraft der Zugspannungsschraubenfeder 335 bewirkt. Als Ergebnis werden die Kreisbogenwand 333f des Seitwärtsvorsprungs 333e des Sperrhebels 333 und die Seitenwand 332f des Vorsprungsbereichs 332d des Drosselhebels 332 miteinander in Eingriff gebracht, so dass selbst dann, wenn der Finger von dem Betätigungsbereich 332a des Drosselhebels 332 entfernt wird, der Drosselhebel 332 aufgrund der Reibungskraft zwischen der Kreisbogenwand 333f und der Seitenwand 332f ortsfest bleibt.
  • Unabhängig von der Position des in den Zeichnungen gezeigten Drosselhebels 332 ist es dann, wenn die Kreisbogenwand 333f und die Seitenwand 332f in einer solchen Position angeordnet sind, dass sie in Eingriffskontakt miteinander gehalten werden, möglich, dass der Finger von dem Drosselhebel 332 entfernt werden kann, um damit die Belastung zum Betätigen des Hebels aufzuheben.
  • Wie bereits zuvor diskutiert wurde, bewirkt bei der Gestrüppschneidemaschine gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform die Betätigung von lediglich dem Drosselhebel 332, dass über das als der Verbindungsmechanismus dienende Übertragungselement 345 sowohl die mit dem Drosselkabel 343 verbundene Drosselwelle 72 als auch der mit dem Bremskabel 44 verbundene Bremsarm 96 betätigt werden, wodurch die Einstellung des Öffnungsgrads des Drosselventils und die Aktivierungs- oder Lösebetätigung der Bremseinheit auf einfache Weise durchgeführt werden.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 32 nachfolgend eine modifizierte Form der dritten bevorzugten Ausführungsform beschrieben, d.h. ein Beispiel, in welchem ein als der Verbindungsmechanismus dienendes Übertragungselement in dem Betätigungshebel 14 (entsprechend einem Bauteil 421 in der derzeit eingereichen Modifikation) angeordnet ist, welcher in der Gestrüppschneidemaschine der in 1 gezeigten ersten bevorzugten Ausführungsform) enthalten ist. Außerdem tragen die gleichen Bauteile wie die der Betätigungshebeleinheit 314 der in 22 gezeigten dritten bevorzugten Ausführungsform dieselben Bezugszeichen wie diejenigen, die dort verwendet wurden, und auf eine detaillierte Beschreibung derselben wird hier verzichtet.
  • In 32 enthält die Betätigungshebeleinheit 421 ein Handgriffgehäuse 426, einen drehbar am Handgriffgehäuse 426 montierten Drosselhebel 427 zum Einstellen der Drehzahl des in 1 gezeigten Motors, einen schwenkbar am Handgriffgehäuse 426 angebrachten Sperrhebel 428 zum Sperren der Schwenkbewegung des Drosselhebels 427 sowie einen Abschalter 431 zum Abschalten des Motors 21. Bezugszeichen 424 bezeichnet eine gewundene Schraubenfeder, um den Drosselhebel 427 zu jeder Zeit in Richtung des Uhrzeigersinns zu spannen, und Bezugszeichen 435 bezeichnet eine gewundene Schraubenfeder, um den Sperrhebel 428 zu jeder Zeit gegen den Uhrzeigersinn zu spannen.
  • Das Handgriffgehäuse 426 ist aus zwei Gehäusehälften gebildet, welche zwischen sich die Arbeitsstange 24 aufnehmen. Ein Längsende des Handgriffgehäuses 426 ist mit Vorsprungssegmenten 426a, 426a ausgebildet, welche von den zwei Gehäusehälften jeweils vorstehen (wobei eines der Vorsprungssegmente 426a nicht gezeigt ist) und welche mit einem Bolzen 437 festgezogen sind, wobei das andere Längsende mit einem nicht gezeigten Bolzen festgezogen ist, um das Handgriffgehäuse 426 an der Arbeitsstange 24 zu befestigen.
  • Der Drosselhebel 427 umfasst einen Betätigungsbereich 427a, an welchem Finger eingehakt werden, einen mit dem Hauptdraht 338 verbundenen Drahtverbindungsarm 427b und einen Lagerabschnitt 427c, welcher eine an dem Handgriffgehäuse 426 angebrachte Schwenkwelle 426b lagert.
  • Der Sperrhebel 428 dient als ein Element zum Beschränken der Betätigung des Drosselhebels 427, wenn die Bremse im Leerlaufzustand des in 1 gezeigten Motors 21 an der Schneidklinge 22 angelegt ist. Der Drosselhebel 428 umfasst ein Armeingriffssegment 428b, welches den Drahtverbindungsarm 427b des Drosselhebels 427 in Eingriff nimmt, sowie einen Lagerabschnitt 428c, welcher eine an dem Handgriffgehäuse 426 angebrachte Schwenkwelle 426c lagert.
  • In der Betätigungshebeleinheit 421 ist ein Verbindungsmechanismus zum Verbinden der Bewegung des Hauptdrahts 338 mit dem Drosselkabel 343 und dem Bremskabel 344 eingebaut. Genauer ist in der Betätigungshebeleinheit 421 ein Übertragungselement 438 eingebaut, welches als der Verbindungsmechanismus dient und den Hauptdraht 338 und das zu dem in
  • 25 gezeigten Vergaser 53 verlaufende Drosselkabel 343 miteinander verbindet und außerdem den Hauptdraht 338 und das zur Bremseinheit 65 verlaufende Bremskabel 344 miteinander verbindet.
  • Das Drahtendstück 338, welches an dem einen Ende des Hauptdrahts 338 ausgebildet ist, ist mit dem Übertragungselement 438 verbunden, wobei das an dem anderen Ende des Hauptdrahts 338 ausgebildete Drahtendstück 338b mit dem Drahtverbindungsarm 427b des Drosselhebels 427 verbunden ist.
  • Das Handgriffgehäuse 438 enthält einen Kabelhalteabschnitt 426d zum Halten der Drosselröhre 343a des Drosselkabels 343 und einen Kabelhalteabschnitt 426e zum Halten der Bremsröhre 344a des Bremskabels 344.
  • Das Übertragungselement 438 enthält ein Kreisbogenelement, welches in einem Querschnitt in Richtung entlang der Achse der Arbeitsstange 24 eine C-Form aufweist und welches in einem zur Achse der Arbeitsstange 24 senkrechten Querschnitt einem Außenumfangsbereich der Arbeitsstange 24 angepasst ist. Das Drahtendstück 338a des Hauptdrahts 338 nimmt einen ersten aufrechten Abschnitt 438a in Eingriff, welcher an einem Ende des Übertragungselements 438 ausgebildet ist, dessen anderes Ende mit einem zweien aufrechten Abschnitt 438b ausgebildet ist, an welchem das Drahtendstück 343c des Drosselkabels 343 und das Drahtendstück 344c des Bremskabels 344 eingehakt sind.
  • In 32 ist der Betrag, um welchen der aus der Drosselröhre 343a heraus verlaufende Drosseldraht 343b vorsteht, so gewählt, dass er größer ist als der des aus der Bremsröhre 344a heraus verlaufenden Bremsdrahts 344b. Außerdem ist das Drahtendstück 344c des Bremskabels 344 im Wesentlichen in Anlageeingriff mit dem zweiten aufrechten Abschnitt 438b des Übertragungselements 438 gehalten und das Drahtendstück 343c des Drosselkabels 343 ist im Abstand von dem zweiten aufrechten Abschnitt 438b angeordnet. Das heißt, dass eine Distanz zwischen dem Drahtendstück 343c und dem zweiten aufrechten Abschnitt 438b so bestimmt ist, dass er größer ist als der zwischen dem Drahtendstück 344c und dem zweiten aufrechten Abschnitt 438b.
  • Somit weist das Übertragungselement 438 gemäß der vorliegenden Modifikation eine Funktion als Verzögerungsmechanismus 441 auf, wobei dadurch, dass das Drahtendstück 343c des Drosseldrahts 343b von dem Drahtendstück 344c des Bremsdrahts 344 im Abstand angeordnet ist, ermöglicht wird, dass der Drosseldraht 343b mit einer Zeitverzögerung von der Bewegung des Drosseldrahts 344b ausgezogen wird, wenn der Hauptdraht 338 zur Bewegung des Übertragungselements 345 gezogen wird.
  • Das Übertragungselement 438 gemäß der oben beschriebenen Modifikation weist dieselbe Funktion auf wie das Übertragungselement 345, welches in 22 gezeigt ist, und eine Beschreibung desselben wird hier weggelassen.
  • Der Grad der Spannung des Drosseldrahts 343b kann eingestellt werden, indem die Muttern 443, 443, welche auf das Außengewinde aufgeschraubt sind, das an dem am Ende der Drosselröhre 343a ausgebildeten Gehäuseanbringungselement 343g ausgebildet ist, gelöst werden und die Muttern 443, 443 nach der Einstellung des Gehäuseanbringungselements 443g in seiner Längsachsenrichtung festgezogen werden.
  • Der Grad der Spannung des Bremsdrahts 344b kann in der gleichen Weise wie oben beschrieben eingestellt werden, indem die Muttern 443, 443, welche auf das Außengewinde aufgeschraubt sind, das an dem am Ende der Bremsröhre 344a ausgebildeten Gehäuseanbringungselement 3448 ausgebildet ist, gelöst werden und die Muttern 443, 443 nach der Einstellung des Gehäuseanbringungselements 344g in seiner Längsachsenrichtung festgezogen werden.
  • Eine Gestrüppschneidemaschine umfasst einen Motor (21) zum drehbaren Antreiben einer Schneidklinge (22), einen Drosselhebel (107, 226, 332, 427) zum Einstellen einer Drossel des Motors sowie eine Bremseinheit (65) zum Anhalten der Drehung der Schneidklinge. Durch Betätigung von lediglich dem Drosselhebel, kann erreicht werden, dass sowohl die Bremseinheit aus dem Bremszustand gelöst als auch der Öffnungsgrad der Drossel eingestellt werden können.

Claims (9)

  1. Gestrüppschneidemaschine, umfassend: eine Arbeitsstange (24); eine an einem vorderen Ende der Arbeitsstange angebrachte Schneidklinge (22); einen an einem hinteren Teil der Arbeitsstange angebrachten Hauptantrieb (21) zum Antreiben der Schneidklinge; einen manuell betätigbaren Drosselhebel (107; 226; 332; 427) zum Einstellen einer Drossel (72, 72a) des Hauptantriebs; eine Bremseinheit (65) zum Anhalten der Rotation der durch den Hauptantrieb angetriebenen Schneidklinge und einen mit der Drossel (72, 72a) und mit der Bremseinheit (65) verbundenen Verbindungsmechanismus (55; 277; 345; 438), welcher durch eine Betätigung des Drosselhebels betätigt wird, um den Öffnungsgrad der Drossel einzustellen und um die Bremseinheit aus ihrem Bremszustand zu lösen, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsmechanismus (55; 277; 345; 438) mit dem Drosselhebel (107; 226; 332; 427) mittels eines einzigen Kabels (56; 254; 338) derart verbunden ist, dass der Verbindungsmechanismus (55; 277; 345; 438) sich bewegt, wenn der Drosselhebel (107; 226; 332; 427) betätigt wird.
  2. Gestrüppschneidemaschine nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Drosselkabel (54; 343), welches an einem Ende mit der Drossel (72, 72a) verbunden ist, sowie ein Bremskabel (87; 344), welches an einem Ende mit der Bremseinheit (65) verbunden ist, wobei die anderen Enden des Drosselkabels (54; 343) sowie auch des Bremskabels (87; 344) mit dem Verbindungsmechanismus (55; 345; 438) verbunden sind.
  3. Gestrüppschneidemaschine nach Anspruch 2, bei welcher der Verbindungsmechanismus (55; 345; 438) ein allgemein U-förmiges Drahtverbindungselement (92; 345; 438) aufweist, welches einen ersten aufrechten Abschnitt (92a; 345a; 438a), der mit dem Hauptkabel (56; 338) verbunden ist, sowie einen zweiten aufrechten Abschnitt (92b; 345b; 438b), der mit dem anderen Ende des Drosselkabels (54; 343) und dem anderen Ende des Bremskabels (87; 344) verbunden ist, aufweist.
  4. Gestrüppschneidemaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Verbindungsmechanismus (55, 277) an einer Abdeckung (52) der Bremseinheit (65) angebracht ist.
  5. Gestrüppschneidemaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Verbindungsmechanismus (55; 345; 438) einen Verzögerungsmechanismus (93; 347; 441) enthält, welcher durch die Betätigung des Drosselhebels (107; 332; 427) derart zu betätigen ist, dass sich die Drossel (72a) mit einer Zeitverzögerung vom Lösen der Bremseinheit (65) aus dem Bremszustand öffnet.
  6. Gestrüppschneidemaschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher der Verbindungsmechanismus (345; 438) in eine Betätigungshebeleinheit (314; 421) eingebaut ist, welche als Griff eines an der Arbeitsstange (24) angebrachten Handgriffs dient.
  7. Gestrüppschneidemaschine nach Anspruch 1, ferner umfassend ein einziges Stück Drosselkabel (245), welches zwischen dem Drosselhebel (226) und der Bremseinheit (65) verläuft, wobei der Verbindungsmechanismus (277) in der Mitte des einzigen Drosselkabels (245) derart bereitgestellt ist, dass die Öffnungsgradeinstellung der Drossel (72, 72a) und das Lösen der Bremseinheit (65) aus dem Bremszustand durch das einzige Drosselkabel (254) erreicht wird.
  8. Gestrüppschneidemaschine nach Anspruch 7, bei welcher der Verbindungsmechanismus (277) als ein Verzögerungsmechanismus dient, der durch die Betätigung des Drosselhebels derart zu betätigen ist, dass sich die Drossel mit einer Zeitverzögerung vom Lösen der Bremseinheit aus dem Bremszustand löst.
  9. Gestrüppschneidemaschine nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, 7 oder 8, bei welcher der Verbindungsmechanismus (55; 277) in enger Nachbarschaft zum Hauptantrieb (21) bereitgestellt ist.
DE60203743T 2001-01-11 2002-01-11 Steuervorrichtung für Buschschneider Expired - Lifetime DE60203743T2 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001004233A JP4516218B2 (ja) 2001-01-11 2001-01-11 刈払機
JP2001004233 2001-01-11
JP2001006314A JP4516219B2 (ja) 2001-01-15 2001-01-15 刈払機
JP2001006314 2001-01-15
JP2001006352A JP4478341B2 (ja) 2001-01-15 2001-01-15 刈払機
JP2001006352 2001-01-15

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60203743D1 DE60203743D1 (de) 2005-05-25
DE60203743T2 true DE60203743T2 (de) 2005-09-22

Family

ID=27345696

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60203743T Expired - Lifetime DE60203743T2 (de) 2001-01-11 2002-01-11 Steuervorrichtung für Buschschneider

Country Status (7)

Country Link
US (2) US6823591B2 (de)
EP (1) EP1222848B1 (de)
KR (1) KR100441786B1 (de)
CN (1) CN1251573C (de)
CA (1) CA2367243C (de)
DE (1) DE60203743T2 (de)
TW (1) TW533054B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4452206B2 (ja) * 2005-04-05 2010-04-21 川崎重工業株式会社 携帯型作業機におけるエンジンの操作装置
DE202006009817U1 (de) * 2006-06-21 2007-10-25 Dolmar Gmbh Bremsgriff
JP5256151B2 (ja) * 2009-09-02 2013-08-07 株式会社マキタ 刈払機
JP5767955B2 (ja) * 2011-12-01 2015-08-26 株式会社マキタ 携帯型作業機
CN102972140B (zh) * 2012-11-16 2015-06-10 浙江亚特电器有限公司 一种便携式割灌机用切刀
US9533571B1 (en) * 2014-01-20 2017-01-03 Robert Istvan Urmosi Finger-operated lever device to be installed on a vehicle handlebar for actuating a cable of a vehicle
CN104145617B (zh) * 2014-08-12 2015-12-16 陈斌 割草机用可调式刹车
JP6767836B2 (ja) * 2016-10-05 2020-10-14 株式会社マキタ 作業機
EP3760025A1 (de) * 2019-07-01 2021-01-06 Andreas Stihl AG & Co. KG Bedienvorrichtung mit handgriff und motorgetriebenes arbeitsgerät
TWI691261B (zh) * 2019-09-25 2020-04-21 何炳梓 園藝機
EP3892082A1 (de) 2020-04-09 2021-10-13 Andreas Stihl AG & Co. KG Handgriff für ein handgeführtes arbeitsgerät und freischneider
EP3892083A1 (de) * 2020-04-09 2021-10-13 Andreas Stihl AG & Co. KG Freischneider
CN112868361A (zh) * 2020-12-28 2021-06-01 青海和众网络科技有限公司 一种手持式农业除草器及其使用方法
CA3127409C (en) * 2021-08-11 2022-06-07 Norwood Industries Inc. Planer / moulder drum brake

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952412C (de) * 1954-10-17 1956-11-15 Max Friz Handbetaetigte Kuppel- und Schalteinrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere von Kraftraedern
US3290871A (en) * 1964-07-20 1966-12-13 Clinton Engines Corp Emergency brake for internal combustion engine
JPS5153248A (ja) 1974-11-05 1976-05-11 Mitsubishi Electric Corp Ijodenatsuboshikairo
US4006528A (en) 1974-11-22 1977-02-08 Kaaz Machinery Co. Ltd. Portable grass and brush cutter with brake and clutch
JPS5857131B2 (ja) 1976-05-25 1983-12-19 富士ロビン株式会社 刈取作業機における刈刃の制動安全装置
US4309862A (en) * 1980-06-09 1982-01-12 Capro, Inc. Lawn mower and controls therefor
JPH01116340A (ja) * 1987-10-29 1989-05-09 Mazda Motor Corp オートマチック車の制御装置
DE4314427C2 (de) * 1993-05-03 2002-02-21 Stihl Maschf Andreas Freischneidegerät
US5431256A (en) * 1994-05-03 1995-07-11 Wen; Chun T. Adjusting device for a brake cable of a bicycle
JP3305157B2 (ja) * 1995-05-02 2002-07-22 株式会社共立 ハンドレバー装置
JP3673360B2 (ja) * 1997-03-04 2005-07-20 株式会社共立 携帯用刈払機
US5768786A (en) * 1997-03-10 1998-06-23 Kane; Steven F. Hand-held motor or engine powered rigid blade brush cutting device having fail-safe design
JP3601934B2 (ja) * 1997-05-16 2004-12-15 株式会社共立 動力作業機用制動装置
JP3731994B2 (ja) * 1997-11-12 2006-01-05 株式会社共立 携帯式動力作業機
JP3993925B2 (ja) * 1997-11-13 2007-10-17 株式会社共立 刈取作業機用ハンドレバー装置
JP3432406B2 (ja) * 1997-12-12 2003-08-04 株式会社共立 携帯用刈払機
JP3567072B2 (ja) * 1998-01-16 2004-09-15 株式会社共立 可動刃用制動装置を備えた携帯式刈取機
US6021630A (en) * 1998-07-02 2000-02-08 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Hand-held, engine-powered bush cutting machine
US6176016B1 (en) * 1998-07-02 2001-01-23 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Operation control lever unit for engine-powered working machine
JP3732351B2 (ja) * 1999-02-09 2006-01-05 株式会社共立 ハンドレバー装置
JP4027043B2 (ja) * 2001-01-15 2007-12-26 本田技研工業株式会社 刈払機の操作レバー

Also Published As

Publication number Publication date
KR100441786B1 (ko) 2004-07-27
CA2367243C (en) 2005-12-20
US20040194321A1 (en) 2004-10-07
CN1381163A (zh) 2002-11-27
DE60203743D1 (de) 2005-05-25
EP1222848A1 (de) 2002-07-17
US20020088125A1 (en) 2002-07-11
US6931732B2 (en) 2005-08-23
TW533054B (en) 2003-05-21
CA2367243A1 (en) 2002-07-11
EP1222848B1 (de) 2005-04-20
US6823591B2 (en) 2004-11-30
CN1251573C (zh) 2006-04-19
KR20020060624A (ko) 2002-07-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60203743T2 (de) Steuervorrichtung für Buschschneider
DE19821145A1 (de) Handhabungsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeitsmaschine
DE69919564T2 (de) Start-stopvorrichtung für verbrennungsmotor
DE19617640C2 (de) Handhebelvorrichtung
DE19624285C2 (de) Griffhebelanordnung
DE19624873C2 (de) Handhebelvorrichtung
DE60126579T2 (de) Betriebshebel für Buschschneider
DE102010009915B4 (de) Vergaseranordnung
DE19617639C2 (de) Handhebelvorrichtung
DE19624872C2 (de) Handhebelvorrichtung
DE19843157B4 (de) Motormaschine mit Sicherheitsmechanismus
DE19821697C2 (de) Bremsvorrichtung für eine motorangetriebene Arbeitsmaschine
DE19901453B4 (de) Trimmaschine mit einer Bremseinrichtung für das Schneidblatt
DE69910908T2 (de) Kontrollhebelvorrichtung für motorgetriebene Maschinen
DE19624284A1 (de) Griffhebelanordnung
DE19731468C2 (de) Handhebelvorrichtung
DE69915176T2 (de) Bedienungshandgriff für ein motorgetriebenes Gerät
DE19824795B4 (de) Motorarbeitsgerät vom Rucksacktyp
DE19852452C2 (de) Handhebelvorrichtung für einen Trimmer
DE10141530B4 (de) Drosselgriffeinstellungs-Aufrechterhaltungsvorrichtung in einem Außenbordmotorsystem
DE1943073C3 (de) Einhebelsteuervorrichtung zum aufeinanderfolgenden Betätigen eines Getriebes und einer Drosselsteuerung einer Maschine
DE19852012B4 (de) Tragbares Motorgerät mit Sicherheitsmechanismus
DE10256175B4 (de) Tragbarer Trimmer
DE19833163C2 (de) Tragbarer Trimmer mit Bremsvorrichtung
DE4021925A1 (de) Kabelaufwickelvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition