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Die
Erfindung betrifft eine Gestrüppschneidemaschine,
welche einen Hebel mit verbesserter Bedienbarkeit bei der Durchführung einer
Drosseleinstellung und dem Bremsen einer Schneidklinge sowie dem
Lösen einer
Bremse der letzteren aufweist.
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Es
sind verschiedene Gestrüppschneidemaschinen
bekannt, welche eine Drosseleinstelleinheit enthalten, die in einem
Hauptantrieb zum Einstellen der Drehzahl der Schneidklinge angebracht
ist, sowie eine Bremseinheit enthalten, die in einem Antriebskraftübertragungsweg
zwischen der Schneidklinge und dem Hauptantrieb bereitgestellt ist,
um die Bremsen auf die Scheidklinge wirken zu lassen. Typische Beispiele
solcher Gestrüppschneidemaschinen
sind in der Offenlegungsschrift des japanischen Gebrauchsmusters
Nr. SHO-51-53248
sowie in der Offenlegungsschrift des japanischen Patents Nr. SHO-52-145135 offenbart.
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Die
in der SHO 51-53248 offenbarte Gestrüppschneidemaschine umfasst
einen Drehschneider oder -klinge, welcher/welche mit dem Hauptantrieb über eine
Kupplung und eine angetriebene Welle verbunden ist, sowie einen
Handgriff, welcher einen Bremshebel trägt, der über einen Draht mit einem Bremsschuh
der Bremseinheit verbunden ist. Wenn der Bremshebel aus einem gegriffenen
Zustand gelöst
wird, so wird der Bremsschuh gegen einen äußeren Umfangsrand der angetriebenen
Welle gedrückt,
um die Bremsen auf den Drehschneider wirken zu lassen.
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Zum
Einstellen der Drehzahl des Drehschneiders unter Verwendung des Drosselhebels
ist es bei der so eingerichteten Gestrüppschneidemaschine für einen
Benutzer notwendig, die jeweiligen Betätigungen des Drosselhebels
und des Bremshebels während
eines Gestrüppschneidevorgangs
in einer zeitlichen gut abgestimmten Weise durchzuführen, indem
er beispielsweise den Drosselhebel derart betätigt, dass er die Drehzahl
des Drehschneiders allmählich
steigert, während
er den Bremshebel ergreift, um die Bremsen allmählich von dem Drehschneider
zu lösen.
Dies erfordert dem Benutzer Fähigkeiten
zur Bedienung der Hebel ab. Da der Benutzer nicht nur die Hebelbetätigung mit
seiner Hand durchführen
muss, sondern außerdem
während
der Arbeit eine Haltung der Gestrüppschneidemaschine beibehalten
muss, müssen
die Hebel im Hinblick auf eine Verbesserung der Bedienbarkeit und
der Minimierung der Ermüdung
des Benutzers vorzugsweise auf eine möglichst einfache Weise bedient
werden.
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Die
in der SHO-52-145135 offenbarte Gestrüppschneidemaschine umfasst
eine Schneidklinge, welche mit dem Hauptantrieb über eine Drehwelle verbunden
ist, eine Handhabungsstange, welche an einer Arbeitsstange angebracht
ist, durch die die Drehwelle hindurch verläuft, einen Bremshebel und einen
Drosselhebel, welche beide an der Handhabungsstange angebracht sind,
einen über
einen Draht mit einem Bremsabschnitt verbundenen Bremshebel zum
Bremsen der Schneidklinge, einen über einen Draht mit einem Drosselventilmechanismus
verbundenen Drosselhebel sowie einen in der Mitte der Drähte bereitgestellten
Steuer-/Regelkasten zum Verbinden der Drähte miteinander. Der Steuer-/Regelkasten
enthält
einen Steuer-/Regelkörper, welcher
drehbar an einer Schwenkwelle befestigt ist. Die Drähte sind
mit jeweiligen Enden des Steuer-/Regelkörpers verbunden.
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In
der Gestrüppschneidemaschine
der SHO-52-145135 sind der Bremsabschnitt und der Drosselventilmechanismus
miteinander durch die Betätigung
des Bremshebels gekoppelt. Das Vorhandensein des in der Mitte der
Drähte
bereitgestellten Steuer-/Regelkastens macht die Struktur jedoch kompliziert,
was mit einer resultierenden Schwierigkeit beim Zusammenbau des Steuer-/Regelkastens und
der Drähte
einhergeht. Da sich ferner bei der Gestrüppschneidemaschine eine Außenröhre zwischen dem
Steuer-/Regelkasten und dem Drosselhebel sowie die Außenröhre zwischen
dem Steuer-/Regelkasten und dem Drosselventilmechanismus stark verformen
und bei Betätigung
des Drosselhebels in ihrer Ausgangspositionen zurückkehren,
gelangen die Außenröhren in
den Bereich des Benutzers und stören
seine Arbeit. Ferner weist der Steuer-/Regelkasten Bauteilkomponenten
auf, welche an der Schwenkwelle, dem Steuer-/Regelkörper und
den jeweiligen Enden des Steuer-/Regelkörpers zum Anbringen der Drähte bereitgestellt
sind, wodurch die Anzahl an Bauteilkomponenten vergrößert wird.
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Eine
Gestrüppschneidemaschine
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist in der US-A-4,006,528 offenbart. Bei dieser
Gestrüppschneidemaschine
werden eine Bremseinheit und eine Drossel gleichzeitig mittels eines
Betätigungshebels
betätigt.
Zu diesem Zweck führt
ein Bremskabel von dem Betätigungshebel
zur Bremseinheit und ein Drosselkabel führt von dem Betätigungshebel
zur Drossel. Da in der direkten Umgebung des Betätigungshebels zwei Kabel außerhalb
der Gestrüppschneidemaschine
verlaufen, birgt diese Struktur für den Benutzer das Risiko,
dass er sich mit den Kabeln verhakt.
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Ferner
ist in der DE-C-952412 ein Schalthebel beschrieben, welcher am Lenker
eines Kraftrades anzubringen ist. Der Schalthebel ist Teil einer
Schalthebeleinheit, welche dafür
eingerichtet ist, ein Schalt-Bowdenkabel sowie ein Kupplungs-Bowdenkabel
mit einer vorbestimmten Zeitverschiebung zu ziehen, um dadurch eine
Kupplung vor dem Wechseln eines Schaltverhältnisses zu lösen.
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Die
Druckschrift US-A-6,032,370 offenbart eine Gestrüppschneidemaschine, in welcher
ein Drosselkabel und ein Bremskabel gleichzeitig mittels eines einzigen
Betätigungshebels
gezogen werden. Wird der Betätigungshebel
verschwenkt, so werden die jeweiligen Enden des Bremskabels und
des Drosselkabels auf eine erste und eine zweite Rolle mit unterschiedlichen
Radien aufgewickelt. Auf diese Weise können beide Kabel gleichzeitig,
jedoch mit unterschiedlichem Hub gezogen werden.
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Ferner
offenbart die US-A-5,768,786 eine Gestrüppschneidemaschine, welche
einen mit einer Bremseinheit verbundenen Betätigungshebel umfasst, um beim
Drücken
des Hebels die Bremse einer Schneidklinge zu lösen. Zusätzlich ist der Betätigungshebel über ein
zweites Kabel mit einem Klingenschutz verbunden, welcher die Klinge
aus Sicherheitsgründen
abdeckt, wenn diese nicht in Benutzung ist, so dass sich der Klingenschutz öffnet, um die
Klinge freizugeben, wenn der Betätigungshebel gedrückt wird.
Die Druckschrift erwähnt
ferner die Möglichkeit,
den Betrieb der Bremseinheit mit einem Öffnungs- und Schließbetrieb
der Drossel des Hauptantriebs zu koppeln.
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Ferner
ist in der US-A-6,055,797 ein Drossel- und Bremsbediensystem für eine Gestrüppschneidemaschine
offenbart, welches in der Lage ist, eine Fehlbedienung der Bremseinheit
und der Drossel zu verhindern. Die bekannte Gestrüppschneidemaschine
umfasst einen Bremshebel und einen Drosselhebel, welche beide jeweils
mit der Bremseinheit bzw. der Drossel über Bowden-Kabel verbunden
sind. In der Drosselhebeleinheit ist ein Sperrmechanismus eingebaut,
welcher mit dem Bremshebel über
ein zusätzliches
Bowden-Kabel verbunden ist, wobei der Sperrmechanismus ein Drücken des
Drosselhebels verhindert, wenn die Bremse aktiviert ist, und ferner ein
Drücken
des Bremshebels verhindert, wenn die Schneidklinge durch die Ausgabe
des Hauptantriebs angetrieben wird.
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Im
Hinblick auf das Vorstehende ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Gestrüppschneidemaschine
bereitzustellen, welche eine Betätigungshebeleinheit
mit verbesserter Bedienbarkeit bei der Einstellung des Öffnungsgrads
eines Drosselventils und beim Bremsen und Lösen der Bremse einer Schneidklinge
aufweist, und welche in ihrer Struktur vereinfacht und kompakt ist,
um eine verbesserte Arbeitsweise und effizientere Montage bereitzustellen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Gestrüppschneidemaschine
nach Anspruch 1 bereitgestellt.
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In
der so eingerichteten Gestrüppschneidemaschine
kann beim Betätigen
des Drosselhebels eine Einstellung des Öffnungsgrads der Drossel sowie
eine Betätigung
der Bremseinheit und ein Lösen der
Bremsen durch Betätigung
von lediglich einem Kabel bewirkt werden, um so die Bedienung der
Gestrüppschneidemaschine
zu verbessern und deren Bedienhebeleinheit einfacher und kompakter
zu gestalten. Außerdem
erlaubt das Vorhandensein des Übertragungselements,
welches als Verbindungsmechanismus dient und welches in enger Nachbarschaft
zum Hauptantrieb angeordnet sein kann, d.h. dass Vorhandensein des
Verbindungsmechanismus, welcher an einer Abdeckung der Bremseinheit
dem Hauptantrieb benachbart angebracht sein kann, dass ein einziges
Stück Hauptkabel
zwischen dem Handgriff und dem näher
am Hauptantrieb liegenden Verbindungsmechanismus angeordnet werden
kann, wenn der Drosselhebel am Drosselhebel angebracht wird, was
zu einer vereinfachten Struktur in der Umgebung des Handgriffs führt.
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Vorzugsweise
enthält
der Verbindungsmechanismus einen Verzögerungsmechanismus, welcher
durch Bedienung des Drosselhebels derart zu betätigen ist, dass sich die Drossel
mit einer Zeitverzögerung
vom Lösen
der Bremsen aus öffnet.
Im Ergebnis bewirkt allein die Bedienung des Drosselhebels, dass
die Bremseinheit aus einem Bremszustand gelöst wird und dann die Drossel
geöffnet
wird. Diese Folge von Betätigungen
kann problemlos durchgeführt
werden.
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In
einer speziellen Form ist der Verbindungsmechanismus in einer Betätigungshebeleinheit
untergebracht, welche als Griff des an der Arbeitsstange angebrachten
Handgriffs dient. Diese Anordnung verleiht der Gestrüppschneidemaschine
eine kompakte Struktur.
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Vorzugsweise
umfasst die Gestrüppschneidemaschine
ferner ein einziges Stück
Drosselkabel, welches zwischen dem Drosselhebel und der Bremseinheit
verläuft.
Der Verbindungsmechanismus kann in der Mitte des einzigen Drosselkabels
derart bereitgestellt sein, dass sowohl die Öffnungsgradeinstellung der
Drossel als auch das Lösen
der Bremseinheit aus dem Bremszustand durch das einzige Drosselkabel
erreicht werden kann. Dies führt
zu einer Reduzierung der Anzahl an Kabeln, wodurch eine vereinfachte
Struktur in der Umgebung des Handgriffs bereitgestellt wird.
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Bestimmte
bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung werden nachfolgend, lediglich beispielhaft
und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter
beschrieben, wobei in den Zeichnungen:
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1 eine
Seitenansicht ist, welche ein Beispiel einer Gestrüppschneidemaschine
gemäß der vorliegenden
Erfindung in praktischer Nutzung illustriert;
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2 eine
vergrößerte Ansicht
eines Vorderabschnitts eines Motors ist, welche eine Beispielanordnung
illustriert, in welcher ein als ein Verbindungsmechanismus dienendes Übertragungselement
innerhalb einer Abdeckung einer Bremseinheit der Gestrüppschneidemaschine
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung montiert ist;
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3 eine
Teilansicht bei Betrachtung in Richtung von Pfeil 3 von 2 ist,
welche eine Beziehung zwischen einem Drosseldraht und einem Drosselarm
illustriert;
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4 eine
obere Draufsicht ist, welche die nähere Umgebung eines Kupplungsgehäuses mit
einem in 2 gezeigten Übertragungselement illustriert;
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5A und 5B schematische
Ansichten sind, welche eine Anordnungsweise des in 4 gezeigten Übertragungselements
sowie die Beziehung zwischen dem Hauptdraht, dem Drosseldraht und
dem Bremsdraht illustrieren;
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6 eine
vergrößerte Querschnittsansicht entlang
einer Linie 6-6
von 4 ist, welche eine Bremseinheit illustriert;
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7 eine
Querschnittsansicht ist, welche Details einer in 1 gezeigten
Betätigungshebeleinheit
illustriert;
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8A und 8B Ansichten
sind, welche eine Betätigung
der in 7 gezeigten Betätigungshebeleinheit illustrieren;
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9 eine
schematische Ansicht ist, welche eine Betätigung des Übertragungselements illustriert, wenn
der Drosselhebel gegriffen und, wie in 8B gezeigt,
um einen Winkel bis zur Mitte gedreht wird;
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10 eine
schematische Ansicht ist, welche einen Betriebszustand illustriert,
in welchem ein Bremsschuh von einem Außenumfang einer Trommel abgehoben
ist, um die Bremse durch Ziehen eines Bremsdrahts wie in 9 gezeigt
zu lösen;
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11 eine
Ansicht ist, welche eine Betätigung
der Betätigungshebeleinheit
zeigt, wenn der Drosselhebel von einem Zustand der 8B aus noch
tiefer gedrückt
wird,
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12 eine
Ansicht ist, welche einen Betrieb des Übertragungselements zeigt,
wenn sich das Übertragungselement
weiter von der Position der 9 aus bewegt
hat, um ein Ziehen des Drosselkabels zu verursachen;
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13 eine
Ansicht ist, welche einen Betrieb illustriert, bei dem das Drosselkabel
zum Drehen des Drosselarms gezogen wird, um zu bewirken, dass ein Drosselventil
in einen offenen Zustand gebracht wird,
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14 eine
Teil-Querschnittsansicht einer Gestrüppschneidemaschine gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, in welcher ein einziges Stück Drosselkabel
die Einstellung des Öffnungsgrads
der Drossel und das Lösen
der Bremsen erlaubt, wobei ein Vergaser, die Bremseinheit und das
Drosselkabel illustriert sind;
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15 eine
Ansicht ist, welche eine Beziehung zwischen dem Drosselkabel und
dem Vergaser bei Betrachtung in der Richtung von Pfeil 15 von 14 illustriert;
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16 eine
Ansicht ist, welche eine Beziehung zwischen dem Drosselkabel und
dem Vergaser bei Betrachtung in der Richtung von Pfeil 16 von 14 illustriert;
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17 eine
Teil-Querschnittsansicht entlang einer Linie 17-17 von 14 ist,
welche eine Beziehung zwischen dem Drosseldraht und der Bremseinheit
illustriert;
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18A eine Ansicht ist, welche eine Beziehung zwischen
dem Drosseldraht und dem Drosselarm bei einer Greifbewegugn des
Drosselhebels nach oben bis zur Mitte zum Ziehen des Drosselkabels
illustriert und 18B eine Ansicht ist, welche die
Bewegung der Bremseinheit in einer solchen Beziehung illustriert;
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19 ist
eine Ansicht, welche einen Zustand illustriert, in welchem das Drosselventil
durch den Drosseldraht geöffnet
ist, wenn der Drosselhebel vollständig gedrückt wird;
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20 eine
modifizierte Form der Gestrüppschneidemaschine
gemäß der ersten
und zweiten Ausführungsform
ist, welche eine Arbeitsstange mit einem U-förmigen Handgriff und eine am
Griff des Handgriffs montierte Betätigungshebeleinheit aufweist;
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21 eine
vergrößerte Querschnittsansicht der
in 20 gezeigten Betätigungshebeleinheit ist;
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22 eine
Querschnittsansicht der in einer Gestrüppschneidemaschine gemäß der dritten
Ausführungsform
eingesetzten Betätigungshebeleinheit ist,
wenn der in 20 gezeigte Handgriff ergriffen wird,
wobei ein als ein Verbindungsmechanismus dienendes Übertragungselement
illustriert ist, welches in der Betätigungshebeleinheit untergebracht ist;
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23 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie 23-23 von 22 ist;
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24 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie 24-24 von 22 ist;
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25 eine
Querschnittsansicht der Bremseinheit ist, wobei das Übertragungselement
von 2 entfernt ist;
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26 eine
Ansicht bei Betrachtung in der Richtung von Pfeil 26 in 25 ist,
welche eine Beziehung zwischen dem Drosseldraht und dem Drosselarm
illustriert;
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27 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie 27-27 von 25 ist,
welche die Bremseinheit illustriert;
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28A und 28B eine
Betätigung
der Betätigungshebeleinheit
gemäß der dritten
Ausführungsform
illustrieren;
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29 eine
Ansicht ist, welche eine Betätigung
der Bremseinheit illustriert, welche gelöst wird, wenn der in 28B gezeigte Drosselhebel um einen Winkel bis
zur Mitte des Drosselhebels nach oben gedreht wird, um den Drosseldraht
zu ziehen;
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30A eine Ansicht ist, welche eine Betätigung der
Betätigungshebeleinheit
illustriert, wenn der Drosselhebel bei seiner Extremposition vollständig gedrückt wird,
und 30B eine Ansicht ist, welche eine
Betätigung
illustriert, wenn der Drosseldraht gezogen und das Drosselventil
geöffnet
ist;
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31 eine
Ansicht ist, welche eine Betätigung
der Betätigungshebeleinheit
illustriert, wenn der Drosselhebel mit dem Drosselhebel gesperrt
ist; und
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32 eine
Ansicht ist, welche eine modifizierte Form der dritten bevorzugten
Ausführungsform illustriert,
wobei ein Übertragungselement
als Verbidnungsmechanismus in der Betätigungshebeleinheit von 1 eingebaut
ist.
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Die
folgende Beschreibung ist nur von beispielhafter Natur und ist in
keiner Weise dafür
vorgesehen, die Erfindung, ihre Anwendung oder Nutzungen zu beschränken.
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Eine
Gestrüppschneidemaschine 11 gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hängt
bei Verwendung, wie in 1 gezeigt, über einen Schultergurt 12 über einer Schulter
eines Benutzers 10, wobei eine Betätigungshebeleinheit 14,
die an der Gestrüppschneidemaschine 11 angebracht
ist, durch eine rechte Hand 13 des Benutzers 10 gehalten
wird, während
ein Handgriff 16 durch eine linke Hand 15 des
Benutzers 10 zum Ausführen
einer Gestrüppschneidearbeit
gehalten wird.
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Die
Gestrüppschneidemaschine 11 enthält einen
Motor 21, welcher als Hauptantrieb dient, eine Schneidklinge 22,
die durch den Motor 21 angetrieben wird, eine Übertragungswelle 23 zum Übertragen
von Antriebskraft von dem Motor 21 auf die Schneidklinge 22,
eine zwischen dem Motor 21 und der Schneidklinge 22 angeordnete
Arbeitsstange 24, um darin die Übertragungswelle 23 aufzunehmen, die
an der Arbeitsstange 24 neben dem Motor 21 angebrachte
Betätigungshebeleinheit 14 sowie
einen schlaufenförmigen
Handgriff 16, welcher an der Arbeitsstange 24 an
einer von der Betätigungshebeleinheit 14 in
einer Richtung zur Schneidklinge 22 hin entfernten Position
angebracht ist. Bezugszeichen 26 bezeichnet ein Getriebegehäuse, welches
zwischen einem distalen Ende der Arbeitsstange 24 und der
Schneidklinge 22 angeordnet ist. Um die Füße des Benutzers 10 während des
Schneidevorgangs von Unkraut 28 zu schützen, ist die Schneidklinge 22 teilweise
von einer Abdeckung 27 eingeschlossen.
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In 2 ist
eine Zentrifugalkupplung 51 an einem vorderen Abschnitt
des Motors 21 angebracht. Die Zentrifugalkupplung 51 verbindet
oder trennt einen Kraftzufuhrweg vom Motor 21 zur Übertragungswelle 23.
Die Zentrifugalkupplung 51 ist in einem Kupplungsgehäuse 52 eingebaut,
welches am vorderen Abschnitt des Motors 21 angebracht
ist. Die Arbeitsstange 24 ist an einem vorderen Abschnitt
des Kupplungsgehäuses 52 angebracht.
Ein Vergaser 53 ist an einem Seitenabschnitt des Motors 21 angebracht.
Ein Ende eines Drosselkabels 54 ist mit dem Vergaser 53 verbunden.
Das andere Ende des Drosselkabels 54 ist mit einem Übertragungselement 55 verbunden.
Ein Ende eines Hauptkabels 56, welches sich von dem in 1 gezeigten
Betätigungshebel 14 aus
erstreckt, ist mit dem Übertragungselement 55 verbunden.
Ein Bremsschuh 61, welcher einen Teil einer Bremseinheit 65 bildet,
ist an einer Schwenkwelle 58 angebracht, welche drehbar
an einem unteren Abschnitt des Kupplungsgehäuses 52 angebracht
ist.
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Die
Zentrifugalkupplung 51 enthält ein Gewicht 21b,
welches an der Ausgangswelle 21a des Motors 21 befestigt
ist, sowie eine Topf-förmige Trommel 63,
mit welcher das Gewicht 21b in Eingriff gebracht wird,
welches aufgrund einer Zentrifugalkraft, welche ausgeübt wird,
wenn die Ausgangswelle 21a eine gegebene Drehzahl überschreitet,
verschwenkt. An einem Bodenabschnitt der Trommel 63 ist
ein Ende einer Übertragungswelle 23 angebracht. Die
Bremseinheit 65 bewirkt, dass der Bremsschuh 61 gegen
einen Außenumfang 63a der
Trommel 63 gedrückt
wird, um die Drehung der Trommel 63 zu bremsen und so die
Drehungen der in 1 gezeigten Übertragungswelle 23 und
der Schneidklinge 22 zu bremsen. Das Kupplungsgehäuse 52 dient
auch als eine Abdeckung zum Einschließen der Bremseinheit 65.
Das Ende der Übertragungswelle 23 ist
am Kupplungsgehäuse 52 über ein
Lager 67 drehbar gelagert und das andere Ende der Übertragungswelle 23 ist
in dem in 1 gezeigten Getriebegehäuse 26 drehbar
gelagert.
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3 zeigt
die Beziehung zwischen dem Vergaser 53 und dem Drosselkabel 54.
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In 3 enthält der Vergaser 53 ein
Gehäuse 71,
ein Drosselventil 72a zum Öffnen oder Schließen eines
in dem Gehäuse 71 ausgebildeten
Lufteinlasskanals, eine Drosselwelle 72, an welcher das Drosselventil 72a montiert
ist, einen an der Drosselwelle 72 befestigten Drosselarm 73,
einen strebenförmigen
Drahtanbringungsabschnitt 74, welcher drehbar an einem
Ende des Drosselarms 73 angebracht ist, einen Stopperabschnitt 65,
welcher ein Zurückhalten
des Drosselventils 72a bei einer vollständig geöffneten Position erlaubt, wenn
der Drosselarm 73 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
um ein Zentrum der Drosselwelle 72 gedreht wird und eine
Schraube 76, deren distales Ende in Anlage mit dem Ende
des Drosselarms 73 gehalten wird, um die Einstellung einer
vollständig
geschlossenen Position des Drosselventils 72a zu erlauben.
Der Drahtanbringungsabschnitt 74 weist eine Querbohrung 78 auf, welche
in einer Richtung senkrecht zu einer Achse der Strebe ausgebildet
ist und sich von einer Seite der Strebe aus erstreckt, sowie eine
Querausnehmung 82, welche in einer oberen Fläche 81 des Drahtanbnngungsabschnitts 74 parallel
zur Querbohrung 78 ausgebildet ist. Die Querbohrung 78 und
die Querausnehmung 82 sind miteinander verbunden. Eine
Breite der Querausnehmung 82 ist von geringerer Größe als der
Innendurchmesser der Querbohrung 78, ist jedoch größer als
ein Durchmesser des Drosseldrahts 54b.
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Das
Drosselkabel 54 enthält
eine Drosselröhre 54a,
wobei der Drosseldraht 54b beweglich in die Drosselröhre 54a eingeführt ist,
ein zylindrisches Element 54c, welches an einem distalen
Ende des Drosseldrahts 54b angebracht ist, sowie ein Drosselröhrenendstück 54d,
welches es erlaubt, dass ein Ende der Drosselröhre 54a an einer am
in 2 gezeigten Motor 21 ausgebildeten Halterung 84 montiert
wird.
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Um
den Drosseldraht 54b mit dem Drahtanbringungsabschnitt 74 des
Vergasers 53 zu verbinden, wird der Drosseldraht 54b über die
Querausnehmung 82 durch die Querbohrung 78 eingeführt und dann
wird das an dem distalen Ende des Drosseldrahts 54b angebrachte
zylindrische Element 54c durch die Querbohrung 78 eingeführt, so
dass das zylindrische Element 54c mit dem Drahtanbringungsabschnitt 74 in
Eingriff treten kann.
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Um
die Spannung des Drosseldrahts 54b einzustellen, werden
Muttern 85, 85, welche auf ein am Drosselröhrenendstück 54d ausgebildetes
Außengewinde
aufgeschraubt sind, gedreht oder gelockert, wodurch das Drosselröhrendendstück 54d um eine
gegebene Distanz in Längsrichtung
bewegt und anschließend
die Muttern 85, 85 festgezogen werden können.
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4 zeigt
das Übertragungselement 55, welches
als ein Verbindungsmechanismus dient, der das Hauptkabel 56 und
das Drosselkabel 55 sowie das Bremskabel 87 miteinander
verbindet. Das Übertragungselement 55 ist
an einem oberen Bereich des Kupplungsgehäuses 52 mittels Bolzen 86, 86 angebracht.
Das Hauptkabel 56 ist an einer der Arbeitsstange 54 näher liegenden
Seite des Übertragungselements 55 angebracht.
Das Bremskabel 87, welches als das Drosselkabel 54 dient,
sowie ein Bremslösekabel
sind mit der anderen, dem Motor 21 näheren Seite (siehe 2)
des Übertragungselements 55 verbunden.
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Das
Hauptkabel 56 weist einen Hauptdraht 56b auf,
welcher beweglich in eine Hauptröhre 56a eingeführt ist.
Der Hauptdraht 56b weist ein distales Ende auf, welches
mit einem Hauptdrahtendstück 56c ausgebildet
ist. Die Hauptröhre 56a weist
ein distales Ende auf, welches mit einem Hauptröhrenendstück 56d ausgebildet
ist. Ein Endabschnitt des Hauptdrahts 56b steht nach außen von
dem Hauptröhrenendstück 56d vor.
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Der
Drosseldraht 54b des Drosselkabels 54 weist ein
distales Ende auf, welches mit einem Drosseldrahtendstück 54e ausgebildet
ist. Die Drosselröhre 54a weist
ein distales Ende auf, welches mit einem Drosselröhrenendstück 56f ausgebildet
ist.
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Das
Bremskabel 87 weist einen Bremsdraht 87b auf,
welcher beweglich in eine Bremsröhre 87a eingeführt ist.
Der Bremsdraht 87b weist ein distales Ende auf, welches
mit einem Bremsdrahtendstück 87c ausgebildet
ist. Die Bremsröhre 87a weist
ein distales Ende auf, welches mit einem Bremsröhrenendstück 87d ausgebildet
ist.
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Das Übertragungselement 55 umfasst
ein Gehäuse 91 sowie
ein in dem Gehäuse 91 aufgenommenes
Drahtverbindungselement 92. Das Hauptröhrenendstück 56d ist an einer
der Arbeitsstange 24 näher
liegenden Seitenwand 91a des Gehäuses 91 angebracht.
Das Drosselröhrenendstück 55f und
das Bremsröhrenendstück 87d sind
an einer dem Motor 21 näher
liegenden Seitenwand 91b des Gehäuses 91 angebracht.
Das Drahtverbindungselement 92 weist im in 2 gezeigten
Querschnitt eine U-förmige Gestalt
auf. Das Hauptdrahtendstück 56c nimmt
einen ersten, der Arbeitsstange 54 näher liegenden aufrechten Abschnitt 92a des
Drahtverbindungselements 92 in Eingriff. Das Drosseldrahtendstück 54e und
das Bremsdrahtendstück 87c nehmen einen
zweiten, dem Motor näher
liegenden aufrechten Abschnitt 92b des Drahtverbindungselements 92 in
Eingriff.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist der Betrag, um welchen der
Drosseldraht 54b, der sich von der Drosselröhre 54 aus
erstreckt, vorsteht, so gesetzt, dass er einen größeren Wert
aufweist als der des Bremsdrahts 87b, welcher aus der Bremsröhre 87a vorsteht.
Zusätzlich
wird das Bremsdrahtendstück 87c in
Anlageeingriff mit dem zweiten aufrechten Abschnitt 92b des
Drahtverbindungselements 92 gebracht, wodurch das Drosseldrahtendstück 54e von dem
zweiten aufrechten Abschnitt 92b getrennt wird. Es wird
hier vorgeschlagen, dass ein Unterschied D zwischen der Distanz
zwischen dem Drosseldrahtendstück 54e und
dem zweiten aufrechten Abschnitt 92b und der Distanz zwischen
dem Bremsdrahtendstück 87c und
dem zweiten aufrechten Abschnitt 92b vorliegt.
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Somit
ermöglicht
das Vorhandensein des Übertragungselements 55 der
bevorzugten Ausführungsform,
bei welchem das Drosseldrahtendstück 54e in Bezug auf
das Bremsdrahtendstück 87c weiter entfernt
vom zweiten aufrechten Abschnitt 92b bleibt, die Bereitstellung
eines Verzögerungsmechanismus 93,
um zu bewirken, dass der Drosseldraht 54b später gezogen
wird als der Bremsdraht 87b, wenn der Hauptdraht 56b zur
Verschiebung des Drahtverbindungselements 92 gezogen wird.
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5A und 5B zeigen Übersichtsdarstellungen,
wie das Hauptkabel 56, das Drosselkabel 54 und
das Bremskabel 87 mit dem oben diskutierten Übertragungselement
gekoppelt sind.
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Zuerst
wird in 5A das Hauptdrahtendstück 56c durch
eine Durchgangsbohrung 91c eingeführt, welche in einer Seitenwand 91a des
Gehäuses 91 des Übertragungselements
ausgebildet ist, bis das Hauptröhrenendstück 56d in
Anlageeingriff mit der einen Seitenwand 91a gebracht ist.
Als nächstes wird
das Drosseldrahtendstück 54e durch
eine Durchgangsbohrung 91d eingebracht, welche in der anderen
Seitenwand 91b des Gehäuses 91 des Übertragungselements
ausgebildet ist, bis das Drosselröhrenendstück 54f in Anlagekontakt
mit der anderen Seitenwand 91b gebracht ist. Ferner wird
das Bremsdrahtendstück 87e durch
eine Durchgangsbohrung 91e eingeführt, welche in der anderen
Seitenwand 91b des Gehäuses 91 des Übertragungselements
ausgebildet ist, bis das Röhrenendstück 87d in
Anlagekontakt mit der anderen Seitenwand 91b gebracht ist.
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Anschließend wird
in 5B der Hauptdraht 56b durch eine Ausnehmung 92c eingeführt, welche in
dem ersten aufrechten Abschnitt 92a an einer Seite des
Drahtverbindungselements 92 ausgebildet ist. Der Drosseldraht 54b wird
durch eine in dem zweiten aufrechten Abschnitt 92b ausgebildete
Ausnehmung 92d eingeführt
und der Bremsdraht 87b wird durch eine in dem zweiten aufrechten
Abschnitt 92b an der anderen Seite ausgebildete Ausnehmung 92e eingeführt.
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Weiter
wird durch Befestigung einer Abdeckung über dem Gehäuse 91 die Montage
des Übertragungselements 55 in 4 abgeschlossen.
Da das Drahtverbindungselement 92, wie in 2 gezeigt,
in dem Gehäuse 91 untergebracht
ist, so dass es sich nicht in die Richtungen nach oben oder nach unten
bewegt, wird verhindert, dass der Hauptdraht 56b, der Drosseldraht 54b und
der Bremsdraht 87b sich aus dem Eingriff mit den Ausnehmungen 92c, 92d und 92e,
die in dem in 5B gezeigten Drahtverbindungselement 92 ausgebildet
sind, lösen,
und zwar selbst während
des Unkrautschneidevorgangs.
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6 zeigt
die Bremseinheit 65. Die Bremseinheit 65 enthält das in 4 gezeigte
Bremskabel 87, einen Kabelbefestigungspunkt 95 zum
Befestigen eines distalen Endes der Bremsröhre 87a am Kupplungsgehäuse 52,
einen Bremsarm 96, der mit einem distalen Ende des Bremsdrahts 87b verbunden
ist, der aus einem distalen Ende des Kabelbefestigungspunkts 95 hervorsteht,
eine Schwenkwelle 58, welche am Bremsarm 96 angebracht
ist, einen Bremsschuh 61, welcher an der Schwenkwelle 58 angebracht
ist, die Trommel 63, welche dafür eingerichtet ist, durch den
Bremsschuh 61 zum Bremsen der Übertragungswelle 23 gedrückt zu werden,
sowie eine Zugschraubenfeder 97, welche den Bremsschuh 61 gegen
die Trommel 63 spannt. Der Bremsdraht 87 ist mit
dem Bremsarm 96 über
das Drahtendstück 87e verbunden.
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Der
in 6 gezeigte Bremsschuh 61 verbleibt aufgrund
der Spannkraft der Zugspannungsfeder 97 in einem gegen
die Trommel 63 gedrückten Zustand,
wobei die Trommel 63 im Bremszustand gehalten wird.
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Der
Kabelbefestigungspunkt 95 weist ein distales Ende auf,
welches mit einem Außengewindeabschnitt 95a ausgebildet
ist. In dem Kupplungsgehäuse 52 ist
eine aufrechte Wand 101 ausgebildet, welche eine Ausnehmung 101a aufweist.
Ein Einführen
des Außengewindeabschnitts 95a in
die Ausnehmung 101a und Festziehen von Muttern 102, 102 an beiden
Seiten der aufrechten Wand 101 bewirkt, dass der Kabelbefestigungspunkt 95 am
Kupplungsgehäuse 52 befestigt
wird.
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Ein
Ende der Zugspannungsfeder 97 ist an einem Federhakenabschnitt 103 eingehakt,
wobei das andere Ende an einem Stift 104 eingehakt ist,
der am Kupplungsgehäuse 52 befestigt
ist.
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Obwohl
der Kabelbefestigungspunkt 95 und der Bremsarm 96 außerhalb
des Kupplungsgehäuses 52 angeordnet
sind, sind diese Bauteile von einer in 2 gezeigten
Gehäuseabdeckung 105 eingeschlossen,
so dass sie nicht nach außen
freigelegt sind.
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Eine
Einstellung der Spannung des Bremsdrahts 87b wird durch
Lockern der Muttern 102, 102 zum Bewegen des Kabelbefestigungspunkts 95 in
einer axialen Richtung und durch nachfolgendes Festziehen der Muttern 102, 102 durchgeführt.
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7 zeigt
die Betätigungshebeleinheit 14. Die
Betätigungshebeleinheit
enthält
ein Handgriffgehäuse 106,
einen verschwenkbar am Handgriffgehäuse 106 angebrachten
Drosselhebel 107 zum Einstellen der Drehzahl des in 2 gezeigten
Motors 21, einen schwenkbar am Handgriffgehäuse 106 angebrachten
Sperrhebel 108 zum zeitweiligen Fixieren des Drosselhebels 107 sowie
einen Abschalter 111 zum Abschalten des Betriebs des Motors 21.
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Das
Handgriffgehäuse 106 ist
aus zwei Gehäusehälften zusammengesetzt,
durch welche die Arbeitsstange 24 von beiden Seiten sandwichartig aufgenommen
wird.
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Ein
Ende des Handgriffgehäuses 106 weist vorstehende
Segmente 106a, 106a auf, welche von den beiden
Gehäusehälften jeweils
vorstehen und mit einem Bolzen 112 festgezogen sind, wobei
das andere Ende des Handgriffgehäuses 106 an
der Arbeitsstange 24 mittels eines festgezogenen Bolzens (nicht
gezeigt) befestigt ist.
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Der
Drosselhebel 107 umfasst einen Betätigungsbereich 107a,
mit welchem ein Finger zum Betätigen
in Eingriff gelangen kann, einen Drahtverbindungsarm 107b,
welcher mit dem Hauptdraht 56b des Hauptkabels 56 verbunden
ist, sowie einen Lagerabschnitt 107c, welcher eine an dem
Handgriffgehäuse 106 angebrachte
Schwenkwelle 106b lagert.
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Der
Sperrhebel 108 funktioniert als ein Bauteil zum Beschränken der
Betätigung
des Drosselhebels 107 während
der Bremsbetätigung
der Schneidklinge 22 in einem in 1 gezeigten
Leerlaufzustand des Motors 21. Der Sperrhebel 108 umfasst
einen Handflächenrückhalteabschnitt 108a,
einen Armeingriffsabschnitt 108b, welcher in der Lage ist, sich
von einem distalen Ende des Drahtverbindungsarms 107b des
Drosselhebels 107 zu lösen,
sowie einen Lagerabschnitt 108c, welcher eine an dem Handgriffgehäuse 106 angebrachte
Schwenkwelle 106c aufnimmt.
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Bezugszeichen 56e bezeichnet
ein an einem Basisende des Hauptdrahts 56b befestigtes
Drahtendstück.
Bezugszeichen 56f bezeichnet ein Gehäuseanbringungselement, welches
an der Hauptröhre 56a befestigt
ist, um ein proximales Basisende des Hauptkabels 56 am Handgriffgehäuse 106 zu
befestigen. Bezugszeichen 114 bezeichnet eine gedrehte
Schraubenfeder, um den Drosselhebel 107 in Richtung des
Uhrzeigersinns um das Zentrum der Schwenkwelle 106b zu
spannen. Bezugszeichen 115 bezeichnet eine gedrehte Schraubenfeder,
um den Sperrhebel 108 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
um das Zentrum der Schwenkwelle 106c zu spannen.
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Eine
Einstellung der Zugspannung des Hauptdrahts 56b wird durchgeführt, indem
die Muttern 116, 116, die auf ein am Gehäuseanbringungselement 56f ausgebildetes
Außengewinde
geschraubt sind, gelöst
werden, um das Gehäuseanbringungselement 56f um
eine gegebene Distanz in einer axialen Richtung zu bewegen, und
anschließend
die Muttern 116, 116 festgezogen werden.
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Es
wird nun der Betrieb der Gestrüppschneidemaschine
der ersten bevorzugten Ausführungsform
nachfolgend unter Bezugnahme auf die 8A bis 13 beschrieben.
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Zunächst wird
der Motor im Leerlaufzustand gestartet. Da in diesem Zustand die
Drehzahl des Motors unterhalb des gegebenen Werts liegt, bleibt die
Zentrifugalkupplung 51 in ihrem ausgeschalteten Zustand,
wie unter Bezugnahme auf 2 erläutert wurde und außerdem wird
der Bremsschuh 61 in Druckkontakt mit der Trommel 63 gehalten,
so dass die Schneidklinge inaktiv bleibt.
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In
einem solchen in 8A gezeigten Leerlaufzustand
wird der Sperrhebel 108 mit der Handfläche in eine durch einen Pfeil
gezeigte Richtung gedrückt,
während
das Handgriffgehäuse 106 ergriffen wird.
Wenn dies stattfindet, so wird der Armeingriffsabschnitt 108b des
Sperrhebels 108 aus dem Eingriff mit dem distalen Ende
des Drahtverbindungsarms 107b des Drosselhebels 107 gelöst, wodurch der
Drosselhebel 107 aus seinem gesperrten Zustand gelöst wird.
Demzufolge ist der Drosselhebel 107 damit in Betrieb.
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Gemäß 8B bewirkt
ein Betätigen
des Betätigungsbereichs 107a des
Drosselhebels 107 mit dem Finger und ein Drehen des Drosselhebels 107 bis
zur Hälfte,
wie durch Pfeil b gezeigt, dass der Hauptdraht 56b in eine
durch einen Pfeil c gezeigte Richtung gezogen wird.
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Wird
der Drosselhebel 107 in einer solchen oben beschriebenen
Art ergriffen, so wird der Hauptdraht 56b in die durch
den Pfeil c in 9 gezeigte Richtung gezogen,
wodurch bewirkt wird, dass das Drahtverbindungselement 92 den
Bremsdraht 87b gleichzeitig mit der Bewegung des Hauptdrahts 56b in
eine durch einen Pfeil d gezeigte Richtung zieht.
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Wird
der Bremsdraht 87b in die durch den Pfeil d gezeigte Richtung
gezogen, so wird der Bremsarm 96 in eine durch einen Pfeil
e gezeigte Richtung um das Zentrum der Schwenkwelle 58 gedreht,
wie in 10 gezeigt ist. Wenn dies geschieht, so
wird der Bremsschuh 61, welcher integral mit dem Bremsarm 96 ausgebildet
ist, in eine durch einen Pfeil f gezeigte Richtung gegen die Zugspannungskraft
der Zugspannungsschraubenfeder 97 verschwenkt, wodurch
bewirkt wird, dass der Bremsschuh 61 sich von der Trommel 63 löst, um dadurch die
Bremswirkung aufzuheben.
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Wird
der Drosselhebel 107, wie in 11 gezeigt,
stärker
in eine durch einen Pfeil g gezeigte Richtung gedrückt, so
wird der Hauptdraht 56b weiter in eine durch einen Pfeil
h angedeutete Richtung gezogen.
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Gemäß 12 wird
der Bremsdraht 87b dann, wenn der Hauptdraht 56b weiter
in die durch den Pfeil h gezeigte Richtung gezogen wird, über das Drahtverbindungselement 92 weiter
in eine durch einen Pfeil j gezeigte Richtung gezogen und gleichzeitig
wird ein Ziehen des Drosseldrahts 54b, welcher, wie in 9 gezeigt,
bislang noch nicht gezogen wurde, in eine durch einen Pfeil k gezeigte
Richtung eingeleitet.
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Wird
gemäß 13 der
Drosseldraht 54b in die durch den Pfeil k gezeigte Richtung
gezogen, so wird der Drosselarm 73 des Vergasers 53 in
eine durch einen Pfeil m gezeigte Richtung um das Zentrum der Drosselwelle 72 gedreht.
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Folglich
wird das an der Drosselwelle 72 montierte Drosselventil 72a in
einen geöffneten
Zustand gebracht, wodurch sich das dem Motor zugeführte Volumen
an Luft und Kraftstoff vergrößert, um die
Motordrehzahl zu vergrößern. Wenn
die Motordrehzahl den gegebenen Wert übersteigt, so kuppelt in 2 die
Zentrifugalkupplung 51 ein, um Antriebskraft von dem Motor 21 zur
Schneidklinge zu übertragen,
welche sich daraufhin dreht.
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Wie
oben unter Bezugnahme auf die 3 und 4, 5A und 5B sowie 6 beschrieben
wurde, weist die erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung als Merkmale vor allem auf, dass eine Gestrüppschneidemaschine bereitgestellt
wird, die aufweist: den Drosselhebel 107 zum Einstellen
des Öffnungsgrads
des Drosselventils 72a des in 1 gezeigten
Motors 21 und die Bremseinheit 65 zum Bremsen
der Drehung der durch den Motor 21 angetriebenen Schneidklinge 22, wobei
die Maschine umfasst: das an einem Ende mit dem Drosselhebel 107 verbundene
Hauptkabel 56, das Übertragungselement 55,
welches als der Verbindungsmechanismus dient, der mit dem anderen Ende
des Hauptkabels 56 verbunden und am Kupplungsgehäuse 52 in
enger Nachbarschaft zum Motor 21 angebracht ist, das Drosselkabel 54,
welches zwischen dem Übertragungselement 55 und
dem an der Drosselwelle 72 des Drosselventils 72a angebrachten
Drosselarm 73 verbunden ist, sowie das Bremskabel 87,
welches zwischen dem Übertragungselement 55 und
dem Bremsarm 96 verbunden ist, der die Betätigung der
Bremseinheit 65 aufhebt.
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Die
Betätigung
des Drosselhebels 107 erlaubt die Einstellung des Öffnungsgrads
des Drosselventils 72a sowie die Betätigung oder das Lösen der Bremseinheit,
wodurch sich eine verbesserte Bedienbarkeit und ein besseres Arbeitsverhalten
der Gestrüppschneidemaschine
ergibt.
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Da
ferner das Übertragungselement 55 an dem
neben dem Motor 21 angeordneten Kupplungsgehäuse 52 angebracht
ist, sollte beispielsweise bei der Montage des Drosselhebels 107 am
in 1 gezeigten Handgriffs 16 lediglich ein
einziges Stück
eines Hauptkabels 56 zwischen dem Handgriff 16 und dem Übertragungselement 55 nahe
des Motors 21 angeordnet werden, wodurch ermöglicht wird,
dass die Struktur in der Umgebung des Handgriffs 16 von vereinfachter
Konstruktion ist, während
die Bedienbarkeit der Gestrüppschneidemaschine 11 stark
verbessert wird.
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Wie
oben unter Bezugnahme auf 4 beschrieben
wurde, betrifft die erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in zweiter Linie das Vorhandensein des Übertragungselements 55,
welches den Verzögerungsmechanismus 93 enthält, der
dafür eingerichtet
ist, eine Verzögerung
der Bewegung des Drosseldrahts 54b gegenüber dem des
inneren Bremsdrahts 87b zu bewirken, wenn der in 6 gezeigte
Drosselhebel 107 zum Ziehen des Hauptdrahts 56b betätigt wird.
Im Ergebnis ermöglicht
eine Betätigung
des Drosselhebels 107, dass in einer Folge von Bewegungen
und in problemloser Weise die in 6 gezeigte
Bremseinheit 65 betätigt oder
gelöst
und der Öffnungsgrad
des in 3 gezeigten Drosselventils 72a eingestellt
wird. Da ferner das Übertragungselement 55 aus
einer Minimalanzahl von Bauteilen zusammengesetzt ist, welche von einfacher
Struktur sind, wird bei Reduzierung von Kosten eine Montageeffizienz
stark verbessert.
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Nachfolgend
wird nun eine Gestrüppschneidemaschine
gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die gleichen Bauteile, die
in der ersten Ausführungsform
verwendet worden sind, tragen auch dieselben Bezugszeichen wie die
dort verwendeten und eine Beschreibung dieser Bauteile wird hier
weggelassen. Die Gestrüppschneidemaschine
der zweiten bevorzugten Ausführungsform
weist kein Übertragungselement
auf, welches als der in der ersten bevorzugten Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 2 und 4 gezeigte
Verbindungsmechanismus dient.
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Das
in 14 gezeigte Drosselkabel 254 verläuft zwischen
der in 1 gezeigten Betätigungshebeleinheit 14 und
der später
beschriebenen Bremseinheit. Das Drosselkabel 25 ist in
seiner Mitte mit dem an dem Seitenbereich des Motors 21 montierten
Vergaser 53 verbunden.
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Die
Verbindung zwischen dem Drosselkabel 254 und dem Vergaser 53 ist
in 15 und 16 gezeigt.
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Unter
Bezugnahme auf 15 weist das gezeigte Drosselkabel 254 eine
erste Drosselröhre 254a,
eine zweite Drosselröhre 254b,
einen Drosseldraht 254c und ein Drosselarmbetätigungselement 277 auf.
Ein Ende der ersten Drosselröhre 254a ist mit
der in 1 gezeigten Betätigungshebeleinheit 14 verbunden
und das andere Ende ist mit einer ersten Halterung 84a verbunden,
welche von einer äußeren Wand
des in 14 gezeigten Motors 21 verläuft. Ein
Ende der Drosselröhre 254b ist
mit einer zweiten Halterung 64b verbunden, welche von der äußeren Wand
des Motors 21 aus verläuft
und das andere Ende erstreckt sich um das obere Gebiet des Motors 21 und
ist mit der Bremseinheit 65 verbunden. Der Drosseldraht 254c ist
bewegbar in eine erste und eine zweite Drosselröhre 254a, 254b eingeführt. Ein Ende
des Drosseldrahts 254c ist mit der Betätigungshebeleinheit 14 verbunden
und das andere Ende ist mit der Bremseinheit 65 verbunden.
Das Drosselarmbetätigungselement 277 ist
in der Mitte des Drosseldrahts 254c angeordnet und weist
einen vergrößerten Abschnitt
auf, welcher von größerem Durchmesser
ist als der Drosseldraht 254c.
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Bezugszeichen 254d bezeichnet
ein erstes Röhrenendstück, welches
am anderen Ende der ersten Drosselröhre 254a angeordnet
ist, und Bezugszeichen 254e bezeichnet ein zweites Röhrenendstück, welches
am anderen Ende der zweiten Drosselröhre 254b angeordnet
ist.
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In 16 weist
der Drahtanbringungsabschnitt 74 eine obere Fläche 81 auf,
welche mit der Querausnehmung 82 ausgebildet ist. Die Querausnehmung 82 weist
eine Breite auf, welche geringfügig größer ist
als der Durchmesser des Drosseldrahts 254c. Der Drosseldraht 254c ist
beweglich in der Querausnehmung 82 entlang ihrer Längsrichtung
angeordnet.
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Das
Drosselarmbetätigungselement 277 ist an
einer Position angeordnet, welche von dem Drahtanbringungsabschnitt 74 um
eine Distanz D versetzt und näher
am zweiten Röhrenendstück 254e ist.
Bezugszeichen 283 bezeichnet eine Einstellmutter, welche
in Anlageeingriff mit dem Drosselarm 73 gebracht ist, um
den Drosselarm 73 im Hinblick auf eine Einstellung der
vollständig
geschlossenen Position des Drosselventils einstellbar zu drehen.
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17 zeigt
eine Bremseinheit einer Gestrüppschneidemaschine
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform.
Die Bremseinheit 65 weist an ihren einen Ende einen Bremsarm 96 auf.
Das andere Ende des Drosseldrahts 254 ist mit dem anderen Ende
des Bremsarms 96 über
das erste Drahtendstück 254g verbunden,
welches am distalen Ende des Drosseldrahts 254 angeordnet
ist. Der Bremsschuh 61 ist an der Schwenkwelle 58 montiert.
Ein Andrücken
des Bremsschuhs 61 gegen die Trommel 63 bremst
die Drehung der Übertragungswelle 23. Die
Zugspannungsschraubenfeder 97 drückt den Bremsschuh 91 zu
jedem Zeitpunkt gegen die Trommel 63. Bezugszeichen 254f bezeichnet
ein drittes Röhrenendstück, welches
am Ende der in 15 gezeigten zweiten Drosselröhre 254b befestigt
ist, um das Drosselkabel 254 am Kupplungsgehäuse 52 anzubringen.
Das dritte Röhrenendstück 254f weist
ein distales Ende auf, welches mit einem Außengewindeabschnitt 254h ausgebildet
ist.
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Die
Betätigungshebeleinheit 14 der
Gestrüppschneidemaschine
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
weist dieselbe Struktur auf wie die in 7 gezeigte
der ersten bevorzugten Ausführungsform
und der Drosselhebel 107 sowie der Sperrhebel 108 arbeiten
auf die gleiche Weise wie die in den 8A und 8B gezeigten.
Aus diesem Grund wird eine Beschreibung der Betätigungshebeleinheit 14 der
zweiten bevorzugten Ausführungsform
weggelassen.
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Wenn
in 18A der Drosseldraht 254c des Drosselkabels 254 in
die durch den Pfeil d gezeigte Richtung gezogen wird, so bewegt
sich das Drosselarm-Betätigungselement 277,
welches in der Mitte des Drosseldrahts 254c angeordnet
ist, mit dem Drosseldraht 254c in Richtung zu dem Drahtanbringungsabschnitt 74 des
Drosselarms 73. Da dabei das Drosselarm-Betätigungselement 277 und
der Drahtanbringungsabschnitt 74 noch immer um die Distanz
D1 voneinander im Abstand angeordnet sind, bleibt der Drahtanbnngungsabschnitt 74 ortsfest
und das Drosselventil 72a verbleibt in einem im Wesentlichen
geschlossenen Zustand.
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Wenn
in 18B der Drosseldraht 254c in die durch
den Pfeil d gezeigte Richtung gezogen wird, wie dies unter Bezugnahme
auf 18A beschrieben wurde, so dreht
sich der Bremsarm 96, wie durch den Pfeil e gezeigt, im
Uhrzeigersinn um das Zentrum der Schwenkwelle 58. Da die
Bremseinheit 61 integral mit dem Bremsarm 96 ausgebildet
ist, dreht sich der Bremsschuh 61 gegen die Kraft der Zugspannungsschraubenfeder 97 in
dieselbe Richtung wie der Bremsarm 96 und hebt von der
Trommel 63 ab, um in den Zustand gelöster Bremse überführt zu werden.
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Wenn
der Drosselhebel 107 vollständig gegriffen wird und der
Drosseldraht 254c in die durch den Pfeil h in 11 gezeigte
Richtung gezogen wird, so wird das Drosselarm-Betätigungselement 277,
wie in der in 11 gezeigten ersten bevorzugten
Ausführungsform,
in Anlagekontakt mit dem Drahtanbnngungsabschnitt 74 gebracht,
wie in 19 gezeigt ist. Wenn dies stattfindet,
so dreht sich der Drosselarm 73 entgegen dem Uhrzeigersinn um
das Zentrum der Drosselwelle 72, wie dies durch den Pfeil
j gezeigt ist, wodurch das an der Drosselwelle 72 angebrachte
Drosselventil 72a in einen geöffneten Zustand gebracht wird.
Dies bewirkt eine Erhöhung
der Menge an eingelassener Luft und Kraftstoff, wodurch sich eine
Erhöhung
der Motordrehzahl ergibt. Wenn die Motordrehzahl einen bestimmten Wert überschreitet,
so kuppelt die Zentrifugalkupplung 51 in 14 ein,
so dass die Antriebskraft von dem Motor 21 auf die Schneidklinge übertragen
wird, welche demzufolge gedreht wird.
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Wie
oben unter Bezugnahme auf die 14, 16 und 17 beschrieben
worden ist, zeigt die Gestrüppschneidemaschine
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
die Bereitstellung des Drosselhebels 107 zum Einstellen
des Öffnungsgrads
des Drosselventils 72a des Motors und der Bremseinheit 65,
welche die Drehung der in 1 gezeigten
Schneidklinge 22, die durch den Motor 21 angetrieben
wird, bremst, wobei ein Ende des Drosselkabels 254 mit dem
Drosselhebel 107 verbunden ist, während das andere Ende des Drosselkabels 254 mit
dem Bremsarm 96 gekoppelt ist, um die Bremse mit der Bremseinheit 65 zu
lösen oder
anzulegen, und wobei das Drosselarm-Betätigungselement 277 in
der Mitte des Drosselkabels 254 angeordnet ist, um als
Verbindungsmechanismus zum Drehen des Drosselarms 73 zum Öffnen oder
Schließen
des Drosselventils 72a zu wirken, wenn das Drosselventil 107 betätigt wird.
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Das
Vorhandensein eines einzigen Stücks Drosselkabel 254,
welches derart wirkt, dass es sowohl die Betätigung der Bremseinheit 65 als
auch die Betätigung
des Drosselventils 72a durchführt, ermöglicht somit, dass die Anzahl
an Kabeln reduziert wird, um somit die Kosten der Bauteile zu reduzieren.
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Ferner
kann gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
ein einziges Stück
Drosselkabel 254 zwischen dem Handgriff 16 und
dem in 1 gezeigten Motor 21 angeordnet werden,
wodurch eine Struktur in der Umgebung des Handgriffs 16 vereinfacht
wird, während
die Bedienbarkeit der Gestrüppschneidemaschine 11 verbessert
wird.
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Bei
einer derartigen Gestrüppschneidemaschine
gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
ist das Drosselarm-Betätigungselement 277 nahe
der Bremseinheit angeordnet und von dem Drosselarm 73 mit
der Distanz D im Abstand angeordnet, wodurch die Verzögerungsfunktion
bereitgestellt wird, um die Öffnungs-
und Schließbetätigungen
des Drosselventils 72a ausgehend von der Lösebetätigung der
Bremseinheit 65 mit einer Zeitverzögerung zu erreichen. Das heißt, dass
dann, wenn das Drosselkabel 254 durch Betätigung des
Drosselhebels 107 gezogen wird, als erstes der Bremsarm 96 betätigt wird,
um die Bremseinheit 65 zu lösen, und dass dann das Drosselarm-Betätigungselement 277 in
Anlagekontakt mit dem Drosselarm 73 gebracht wird, um zu
erzwingen, dass diese miteinander verbunden sind, wodurch es ermöglicht wird,
dass die Öffnungsbewegung
des Drosselventils 72a ausgehend von der Lösebetätigung der
Bremse mit einer Zeitverzögerung
erreicht wird.
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Wenn
das Drosselkabel 254 zurückgelassen wird, so wird andererseits
auch die Bremsbetätigung nach
der Schließbewegung
des Drosselventils 72a durchgeführt, wodurch sich die Möglichkeit
ergibt, sowohl die Lösebetätigung der
Bremse oder das Anlegen der Bremse als auch die Einstellbetätigung für den Öffnungsgrad
des Drosselventils 72a in einer Folge einer Betätigung des
Drosselhebels 107 problemlos durchzuführen.
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20 und 21 zeigen
eine modifizierte Form der ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsformen,
in welchen an der Arbeitsstange 24 einer in 20 gezeigten
Gestrüppschneidemaschine 120 der
modifizierten Form ein U-förmiger
Handgriff 221 montiert ist, an dessen rechtem Handgriffteil
eine Betätigungshebeleinheit 222 montiert
ist, während
an einem linken Handgriffteil ein Griff 223 montiert ist.
In Benutzung ergreift und betätigt
der Benutzer 10 die Betätigungshebeleinheit 222 mit
einer rechten Hand 13, während er den Griff 223 mit
einer linken Hand 15 hält.
Andere Bauteile sind ähnlich
den in 1 gezeigten und eine Beschreibung dieser wird
weggelassen.
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21 zeigt
die Betätigungshebeleinheit 222,
welche an dem in 20 gezeigten rechten Handgriffteil
montiert ist, im Querschnitt.
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Die
Betätigungshebeleinheit 222 gemäß der in 21 gezeigten
modifizierten Form weist ein Handgriffgehäuse 225, einen schwenkbar
am Handgriffgehäuse 222 montierten
Drosselhebel 226 zum Einstellen der Drehzahl des in 20 gezeigten
Motors 21, einen schwenkbar am Handgriffgehäuse 225 angebrachten
Sperrhebel 227 zum zeitweiligen Fixieren des Drosselhebels 226 sowie
einen Abschalter 228 zum Abschalten des Motors 21 auf.
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Das
Handgriffgehäuse 225 ist
aus zwei Gehäusehälften gebildet,
welche mit nicht gezeigten Bolzen am Handgriff 221 befestigt
sind.
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Der
Drosselhebel 226 umfasst einen Betätigungsabschnitt 226a,
einen Drahtverbindungsarm 226b, welcher mit dem Hauptdraht 56b des
Hauptkabels 56 oder dem Drosseldraht 254c des
Drosselkabels 254 verbunden ist, sowie einen Lagerabschnitt 226c,
welcher eine an dem Handgriffgehäuse 225 montierte
Schwenkwelle 225a lagert.
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Der
Sperrhebel 227 umfasst einen Druckbereich 227a,
welcher mit der Handfläche
gedrückt wird,
einen Armeingriffsabschnitt 227b, welcher mit dem Drahtverbindungsarm 226b des
Drosselhebels 226 in oder außer Eingriff gelangt, sowie
einen Lagerabschnitt 227c, welcher eine am Handgriffgehäuse 225 montierte
Schwenkwelle 225b lagert.
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Der
Drosselhebel 226 und der Sperrhebel 227 arbeiten
in der gleichen Weise wie der in 7 und 8A und 8B im
Zusammenhang mit der ersten bevorzugten Ausführungsform gezeigte Drosselhebel 10 und
Sperrhebel 108 und eine detaillierte Beschreibung dieser
wird hier weggelassen.
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Bezugszeichen 225c bezeichnet
einen Röhrenanbringungsabschnitt,
welcher im Handgriffgehäuse 225 ausgebildet
ist, um ein distales Ende der Hauptröhre 56a des Hauptkabels 56 oder
ein distales Ende der Drosselröhre 254a des
Drosselkabels 254 am Handgriffgehäuse 225 zu montieren.
Bezugszeichen 231 bezeichnet eine gewundene Schraubenfeder,
welche den Drosselhebel 226 derart spannt, dass der Drosselhebel 226 im
Uhrzeigersinn um das Zentrum der Schwenkwelle 225a gedreht
werden kann. Bezugszeichen 232 bezeichnet eine gewundene
Schraubenfeder, welche den Sperrhebel 227 derart spannt,
dass der Sperrhebel 227 entgegen dem Uhrzeigersinn um das
Zentrum der Schwenkwelle 225b gedreht werden kann.
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Es
wird nun im Nachfolgenden eine Gestrüppschneidemaschine der dritten
bevorzugten Ausführungsform
beschrieben. Die Gestrüppschneidemaschine
gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform
zeigt die Bereitstellung eines Verbindungsmechanismus, der aus einem Übertragungselement
gebildet ist, welches in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform
beschrieben wurde und welches in der Betätigungshebeleinheit 222 angeordnet
ist, die als einer der Griffe des in 20 gezeigten
U-förmigen
Handgriffs 221 dient. Nachfolgend wird eine Betätigungshebeleinheit 222, welche
als einer der in 20 gezeigten Griffe des U-förmigen Handgriffs 221 dient,
ein Drosselbetätigungsmechanismus
und eine Bremseinheit unter Bezugnahme auf die 22 bis 31 beschrieben. Ferner
tragen Bauteile, welche denen der in der ersten bevorzugten Ausführungsform
gezeigten Gestrüppschneidemaschine
entsprechen, dieselben Bezugszeichen und auf deren detaillierte
Beschreibung wird hier verzichtet.
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Unter
Bezugnahme auf 22 umfasst die Betätigungshebeleinheit 314 ein
Handgriffgehäuse 331,
einen schwenkbar am Handgriffgehäuse 331 montierten
Drosselhebel 332 zum Einstellen der Drehzahl des in 20 gezeigten
Motors, einen schwenkbar am Handgriffgehäuse 331 montierten Sperrhebel 333 zum
Sperren der Schwenkbewegung des Drosselhebels 332, eine
gewundene Schraubenfeder 334, welche für den Drosselhebel 332 eine Drehkraft
in Richtung des Uhrzeigersinns bereitstellt, eine gewundene Schraubenfeder 335 zum
Ausüben einer
Drehkraft auf den Sperrhebel in Richtung entgegen des Uhrzeigersinns
sowie einen Abschalter 336 zum Abschalten des Motors 21.
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Das
Handgriffgehäuse 331 umfasst
zwei Gehäusehälften, zwischen
welchen der in 20 gezeigte Handgriff 221 aufgenommen
ist, wobei die beiden Gehäusehälften am
Handgriff 221 mittels nicht gezeigter Schrauben befestigt
sind. Ferner umfasst das Handgriffgehäuse 331 ein Drosselhebel-Stoppsegment 331a zum
Beschränken
der Schwenkbewegung des Drosselhebels 332 im Uhrzeigersinn,
ein Sperrhebel-Stoppsegment 331b zum Beschränken einer
Schwenkbewegung des Sperrhebels 333 entgegen dem Uhrzeigersinn,
einen Federeinhakabschnitt 331c, welcher ein Ende einer
gewundenen Schraubenfeder 335 in Eingriff nimmt, sowie
einen Griffabschnitt 331d, welcher mit der Hand ergriffen wird.
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Der
Drosselhebel 332 umfasst einen Betätigungsabschnitt 332a,
an welchem Finger (z.B. ein Zeigefinger, ein Mittelfinger etc.)
eingehakt werden, einen Drahtverbindungsarm 332b, welcher
mit einem Hauptdraht 338 verbunden ist, einen Lagerabschnitt 332c,
einen in Richtung zum Sperrhebel 333 vorstehenden Vorsprungsabschnitt 332d sowie
einen Federeinführungsabschnitt 332e,
in welchen ein Ende einer gewundenen Schraubenfeder 334 eingeführt werden
kann. Ferner bezeichnet Bezugszeichen 332f eine Seitenwand
des Vorsprungabschnitts 332d.
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Der
Sperrhebel 333 umfasst einen Schwenkstopperarm 333b zum
Beschränken
der Schwenkbewegung des Drosselhebels 332 durch Erzwingung
einer Bewegung in Richtung des Vorsprungsabschnitts 332d des
Drosselhebels 332, einen Lagerabschnitt 333c,
welcher eine am Handgriffgehäuse 331 montierte
Schwenkwelle 331f lagert, sowie einen Federeinführungsabschnitt 333d,
in welchen das andere Ende der gewundenen Schraubenfeder 335 eingeführt wird.
Außerdem
bezeichnet Bezugszeichen 333e einen Seitwärtsvorsprung,
welcher von einem Endabschnitt des Stopperarms 333b in
Richtung seiner Seite (entsprechend der Vorderseite der Zeichnung)
hin vorsteht, und Bezugszeichen 333f bezeichnet eine Kreisbogenwand
des Seitwärtsvorsprungs 333e.
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In
der Betätigungshebeleinheit 314 ist
ein als Verbindungsmechanismus wirkendes Übertragungselement 345 eingebaut,
um den Hauptdraht 338 und das zum später zu beschreibenden Vergaser
verlaufende Drosselkabel 343 miteinander zu verbinden sowie
den Hauptdraht 338 und ein Bremskabel 344 miteinander
zu verbinden, welches als ein Bremslösekabel wirkt, das zur später zu beschreibenden Bremseinheit
verläuft.
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Ein
Ende des Hauptdrahts 338 weist ein Drahtendstück 338a auf,
welches einen größeren Durchmesser
als der Hauptdraht 338 aufweist, und ist mit einem Übertragungselement 345 verbunden. Das
andere Ende des Hauptdrahts 338 ist mit dem Drahtverbindungsarm 332b des
Drosselhebels 332 über
das Drahtendstück 338b verbunden.
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Das
Drosselkabel 343 umfasst eine Drosselröhre 343a, einen beweglich
in der Drosselröhre 343a angeordneten
Drosseldraht 343b, das an einem Ende des Drosseldrahts 343b befestigte
Drahtendstück 343c sowie
ein an einem Ende der Drosselröhre 343b angebrachtes
Röhrenendstück 343d.
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Das
Bremskabel 344 umfasst eine Bremsröhre 344a, einen beweglich
in die Drosselröhre 344a eingeführten Drosseldraht 344b,
ein an einem Ende des Bremsdrahts 344b angebrachtes Drahtendstück 344c sowie
ein an einem Ende der Drosselröhre 344a angebrachtes
Röhrenendstück 344d.
Außerdem
bezeichnet Bezugszeichen 331g einen im Handgriffgehäuse 331 ausgebildeten
Kabelhalteabschnitt zum Halten der Röhrenendstücke 343d, 344d.
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Das Übertragungselement 345 weist
im Querschnitt eine C-Form auf, wobei ein Ende mit einem ersten
aufrechten Abschnitt 345a ausgebildet ist, mit dem das
Drahtendstück 338a des
Hauptdrahts 338 in Eingriff bringbar ist, und wobei das
andere Ende mit einem zweiten aufrechten Abschnitt 345b ausgebildet
ist, mit dem das Drahtendstück 343c des
Drosselkabels 343 und das Drahtendstück 344c des Bremskabels 344 in
Eingriff bringbar sind.
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Bei
normaler Verwendung, bei der der Drosselhebel 332 nicht
gegriffen wird, ist der Betrag des Vorstands des sich aus der Drosselröhre 343a des Drosseldrahts 343b erstreckenden
Drosseldrahts 343b so gewählt, dass er größer ist
als der des Bremsdrahts 344b aus der Bremsröhre 344a.
Ferner wird das Drahtendstück 344c des
Bremskabels 344 in Anlageeingriff mit dem zweiten aufrechten
Abschnitt 345b des Übertragungselements 345 gehalten
und das Drahtendstück 343c des
Drosselkabels 343 ist im Abstand von dem zweiten aufrechten
Abschnitt 345b angeordnet. Das heißt, dass ein Abstand zwischen
dem Drahtendstück 343c und
dem zweiten aufrechten Abschnitt 345b so bestimmt ist, dass
er größer ist
als der zwischen dem Drahtendstück 344c und
dem zweiten aufrechten Abschnitt 345b.
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Somit
weist das Übertragungselement 345 gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform eine
Funktion als Verzögerungsmechanismus 347 auf,
bei welchem die Bereitstellung des Drahtendstücks 343c des Drosseldrahts 343b im
Abstand von dem Drahtendstück 344c des
Bremsdrahts 344 ermöglicht,
dass der Drosseldraht 343b mit einer Zeitverzögerung von
der Bewegung des Bremsdrahts 344b aus gezogen wird, wenn
der Hauptdraht 338 zur Bewegung des Übertragungselements 345 gezogen
wird.
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Wie
in 23 zu sehen ist, ist das Handgriffgehäuse 331 aus
einer ersten und einer zweiten Gehäusehälfte 331j, 331k gebildet.
Eine Schwenkwelle 331e ist in der ersten Gehäusehälfte 331j gebildet und
eine Schwenkwelle 331m ist in der zweiten Gehäusehälfte 331k gebildet,
wobei die Schwenkwellen 331e, 331m in einem Lagerabschnitt 332c aufgenommen
sind. Der Drahtverbindungsarm 332b erstreckt sich vom Lagerabschnitt 332c aus
und sein distales Ende nimmt das Drahtendstück 338b des in 22 gezeigten
Hauptdrahts 338 in Eingriff. Bezugszeichen 348 bezeichnet
eine Schraube, durch welche die erste und die zweite Gehäusehälfte 331j, 331k miteinander
verbunden sind.
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In 24 weist
die erste Gehäusehälfte 331j eine
Schwenkwelle 331f auf und die zweite Gehäusehälfte 331k weist
eine Schwenkwelle 331n auf. Diese Schwenkwellen 331f, 331n sind
in einem Lagerabschnitt 333c aufgenommen. Ein Schwenkstopperarm 333b erstreckt
sich von den Lagerabschnitt 333c aus. Ein Seitenvorsprungsabschnitt 333e,
welcher ein distales Ende des Schwenkstopperarms 333b ist,
befindet sich nahe dem Vorsprungsabschnitt 332d des Drosselhebels 332.
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25 ist
eine Ansicht, welche der in 14 in
Verbindung mit der zweiten bevorzugten Ausführungsform gezeigten Querschnittsansicht
des Vorderabschnitts des Motors der Gestrüppschneidemaschine entspricht.
Das Drosselkabel 343 und der Drosselarm 73 sind
in ihrer Struktur und in ihrem Betrieb ähnlich denen, die in 3 in
Verbindung mit 3 gezeigt wurden, und auf ihre
detaillierte Beschreibung wird verzichtet. Das in 26 gezeigte Bezugszeichen 343e bezeichnet
ein zylindrisches Element, welches dem in 3 gezeigten
zylindrischen Element 54c entspricht, und Bezugszeichen 343f bezeichnet
ein Röhrenendstück, welches
dem in 3 gezeigten Röhrenendstück 54d entspricht.
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27 zeigt
die Bremseinheit 65 gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform.
Bezugszeichen 344e bezeichnet ein Drahtendstück, welches am
distalen Ende des Bremsdrahts 344b zum Verbinden des Bremsdrahts 344b mit
dem Bremsarm 96 angeordnet ist. Die Bremseinheit gemäß einer
solchen bevorzugten Ausführungsform
ist in ihrer Struktur ähnlich
der in 6 in Verbindung mit der ersten bevorzugten Ausführungsform
gezeigten Bremseinheit 65 und arbeitet auf dieselbe Weise,
wobei gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen sind wie
die in 6 verwendeten, um eine Beschreibung der gleichen
Teile wegzulassen.
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Es
werden nun nachfolgend unter Bezugnahme auf die 28A bis 31 die
Funktionsweisen der Betätigungshebeleinheit 314 gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform
sowie der Motor beschrieben.
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Zuerst
wird der Motor gestartet und in einen Leerlaufzustand gebracht.
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Die
in 25 gezeigte Zentrifugalkupplung 51 bleibt
dabei in einem ausgekuppelten Zustand, da die Drehzahl des Motors
unterhalb des gegebenen Werts liegt. Da ferner die in 27 gezeigte
Trommel 63 mit dem Bremsschuh 61 gedrückt wird,
bleibt die in 20 gezeigte Schneidklinge 22 inaktiv.
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In
einem solchen Zustand wird in 8A der Handflächenrückhalteabschnitt 333a des
Sperrhebels 333, wie durch den Pfeil a gezeigt, mit der
Handfläche
in Richtung des Uhrzeigersinns gedrückt und der Sperrhebel 333 wird
gedreht, während
der Griffabschnitt 331d des Handgriffgehäuses 331 ergriffen wird.
Dies zwingt den Schwenkstopperarm 333b des Sperrhebels 333 dazu,
in die durch den Pfeil a gezeigte Richtung gedreht zu werden, wodurch
bewirkt wird, dass der Schwenkstopperarm 333b und der Vorsprungsabschnitt 332d des
Drosselhebels 332 außer
Eingriff voneinander gebracht werden, so dass der Sperrzustand des
Drosselhebels 32 aufgehoben wird, um die Betätigung des
Drosselhebels 32 zu erlauben.
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In 28B ist der Betätigungsbereich 332a des
Drosselhebels 332 mit dem Finger entgegen dem Uhrzeigersinn
bis zu der Hälfte
des vollständig bewegbaren
Bereichs des Drosselhebels 332 in die durch den Pfeil b
gezeigte Richtung gedreht. Der Hauptdraht 338 wird dann
in die durch den Pfeil c gezeigte Richtung gezogen, wodurch das Übertragungselement 345 in
die durch den Pfeil c gezeigte Richtung verschoben wird.
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Aufgrund
einer solchen Verschiebungsbewegung wird der Bremsdraht 344b des
Bremskabels 344 in der durch den Pfeil d gezeigten Richtung
in einer im Wesentlichen gleichzeitigen Bewegung des Hauptdrahts 338 gezogen.
Wenn dies stattfindet, so wird der Drosseldraht 343b, da
zwischen dem Drahtendstück 344c des
Drosselkabels 343 und dem zweiten aufrechten Abschnitt 345b des Übertragungselements 345 ein
Zwischenraum CL vorgesehen ist, nicht gezogen.
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Wenn
der Bremsdraht 344b in der durch den Pfeil d gezeigten
Richtung gezogen wird, so dreht sich der Bremsarm 96 um
das Zentrum der Schwenkwelle 58 in die durch den Pfeil
e gezeigte Richtung. Der Bremsschuh 61, welcher integral
mit dem Bremsarm 96 ausgebildet ist, dreht sich in die
durch den Pfeil f gezeigte Richtung gegen die Kraft der Zugspannungsschraubenfeder 87,
wodurch der Bremsschuh 61 dazu gezwungen wird, sich von
der Trommel 63 abzuheben, um somit die Bremse zu lösen.
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Wie
in 30A gezeigt ist, wird der Hauptdraht 338 dann,
wenn der Drosselhebel 332 zum Drehen desselben tiefer in
die durch den Pfeil g gezeigte Richtung gedrückt wird, weiter in die durch
den Pfeil h gezeigte Richtung gezogen, so dass das Übertragungselement 354 weiter
nach oben bewegt wird. Wenn dies stattfindet, so wird der Bremsdraht 344b weiter
in die durch den Pfeil j gezeigte Richtung bewegt, wodurch ermöglicht wird,
dass der Drosseldraht 343b, welcher, wie in 28B gezeigt, nicht gezogen worden ist, in die
durch den Pfeil k gezeigte Richtung gezogen wird.
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Wenn
der Drosseldraht 343b in die durch den Pfeil k gezeigte
Richtung gezogen wird, so dreht sich der Drosselarm 73 des
Vergasers 53 um das Zentrum der Drosselwelle 72 in
die Richtung, die durch den in 30B gezeigten
Pfeil m gezeigt ist. Aufgrund einer solchen Drehung wird das an
der Drosselwelle 72 montierte Drosselventil 72a gelöst, was
zu einer Erhöhung
der Motordrehzahl führt. Wenn
die Motordrehzahl den gegebenen Wert überschreitet, so wird die in 25 gezeigte
Zentrifugalkupplung 51 in einen eingekuppelten Zustand
gebracht, um die Übertragung
der Antriebskraft von dem Motor 21 zur Schneidklinge zu
ermöglichen, welche
daraufhin gedreht wird.
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Wenn
die Handfläche
von dem Sperrhebel 333 während des Ergreifens des Handgriffgehäuses 331 entfernt
wird, so wird eine Verschwenkung des Sperrhebels 333 in
die durch den Pfeil n in 31 gezeigte
Richtung aufgrund der Rückstellkraft
der Zugspannungsschraubenfeder 335 bewirkt. Als Ergebnis
werden die Kreisbogenwand 333f des Seitwärtsvorsprungs 333e des
Sperrhebels 333 und die Seitenwand 332f des Vorsprungsbereichs 332d des Drosselhebels 332 miteinander
in Eingriff gebracht, so dass selbst dann, wenn der Finger von dem
Betätigungsbereich 332a des
Drosselhebels 332 entfernt wird, der Drosselhebel 332 aufgrund
der Reibungskraft zwischen der Kreisbogenwand 333f und
der Seitenwand 332f ortsfest bleibt.
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Unabhängig von
der Position des in den Zeichnungen gezeigten Drosselhebels 332 ist
es dann, wenn die Kreisbogenwand 333f und die Seitenwand 332f in
einer solchen Position angeordnet sind, dass sie in Eingriffskontakt
miteinander gehalten werden, möglich,
dass der Finger von dem Drosselhebel 332 entfernt werden
kann, um damit die Belastung zum Betätigen des Hebels aufzuheben.
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Wie
bereits zuvor diskutiert wurde, bewirkt bei der Gestrüppschneidemaschine
gemäß der dritten
bevorzugten Ausführungsform
die Betätigung von
lediglich dem Drosselhebel 332, dass über das als der Verbindungsmechanismus
dienende Übertragungselement 345 sowohl
die mit dem Drosselkabel 343 verbundene Drosselwelle 72 als
auch der mit dem Bremskabel 44 verbundene Bremsarm 96 betätigt werden,
wodurch die Einstellung des Öffnungsgrads
des Drosselventils und die Aktivierungs- oder Lösebetätigung der Bremseinheit auf
einfache Weise durchgeführt
werden.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf 32 nachfolgend
eine modifizierte Form der dritten bevorzugten Ausführungsform
beschrieben, d.h. ein Beispiel, in welchem ein als der Verbindungsmechanismus
dienendes Übertragungselement
in dem Betätigungshebel 14 (entsprechend
einem Bauteil 421 in der derzeit eingereichen Modifikation)
angeordnet ist, welcher in der Gestrüppschneidemaschine der in 1 gezeigten
ersten bevorzugten Ausführungsform)
enthalten ist. Außerdem
tragen die gleichen Bauteile wie die der Betätigungshebeleinheit 314 der
in 22 gezeigten dritten bevorzugten Ausführungsform
dieselben Bezugszeichen wie diejenigen, die dort verwendet wurden,
und auf eine detaillierte Beschreibung derselben wird hier verzichtet.
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In 32 enthält die Betätigungshebeleinheit 421 ein
Handgriffgehäuse 426,
einen drehbar am Handgriffgehäuse 426 montierten
Drosselhebel 427 zum Einstellen der Drehzahl des in 1 gezeigten Motors,
einen schwenkbar am Handgriffgehäuse 426 angebrachten
Sperrhebel 428 zum Sperren der Schwenkbewegung des Drosselhebels 427 sowie
einen Abschalter 431 zum Abschalten des Motors 21. Bezugszeichen 424 bezeichnet
eine gewundene Schraubenfeder, um den Drosselhebel 427 zu
jeder Zeit in Richtung des Uhrzeigersinns zu spannen, und Bezugszeichen 435 bezeichnet
eine gewundene Schraubenfeder, um den Sperrhebel 428 zu
jeder Zeit gegen den Uhrzeigersinn zu spannen.
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Das
Handgriffgehäuse 426 ist
aus zwei Gehäusehälften gebildet,
welche zwischen sich die Arbeitsstange 24 aufnehmen. Ein
Längsende
des Handgriffgehäuses 426 ist
mit Vorsprungssegmenten 426a, 426a ausgebildet,
welche von den zwei Gehäusehälften jeweils
vorstehen (wobei eines der Vorsprungssegmente 426a nicht
gezeigt ist) und welche mit einem Bolzen 437 festgezogen
sind, wobei das andere Längsende
mit einem nicht gezeigten Bolzen festgezogen ist, um das Handgriffgehäuse 426 an der
Arbeitsstange 24 zu befestigen.
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Der
Drosselhebel 427 umfasst einen Betätigungsbereich 427a,
an welchem Finger eingehakt werden, einen mit dem Hauptdraht 338 verbundenen Drahtverbindungsarm 427b und
einen Lagerabschnitt 427c, welcher eine an dem Handgriffgehäuse 426 angebrachte
Schwenkwelle 426b lagert.
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Der
Sperrhebel 428 dient als ein Element zum Beschränken der
Betätigung
des Drosselhebels 427, wenn die Bremse im Leerlaufzustand
des in 1 gezeigten Motors 21 an der Schneidklinge 22 angelegt
ist. Der Drosselhebel 428 umfasst ein Armeingriffssegment 428b,
welches den Drahtverbindungsarm 427b des Drosselhebels 427 in
Eingriff nimmt, sowie einen Lagerabschnitt 428c, welcher eine
an dem Handgriffgehäuse 426 angebrachte Schwenkwelle 426c lagert.
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In
der Betätigungshebeleinheit 421 ist
ein Verbindungsmechanismus zum Verbinden der Bewegung des Hauptdrahts 338 mit
dem Drosselkabel 343 und dem Bremskabel 344 eingebaut.
Genauer ist in der Betätigungshebeleinheit 421 ein Übertragungselement 438 eingebaut,
welches als der Verbindungsmechanismus dient und den Hauptdraht 338 und
das zu dem in
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25 gezeigten
Vergaser 53 verlaufende Drosselkabel 343 miteinander
verbindet und außerdem
den Hauptdraht 338 und das zur Bremseinheit 65 verlaufende
Bremskabel 344 miteinander verbindet.
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Das
Drahtendstück 338,
welches an dem einen Ende des Hauptdrahts 338 ausgebildet
ist, ist mit dem Übertragungselement 438 verbunden,
wobei das an dem anderen Ende des Hauptdrahts 338 ausgebildete
Drahtendstück 338b mit
dem Drahtverbindungsarm 427b des Drosselhebels 427 verbunden ist.
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Das
Handgriffgehäuse 438 enthält einen
Kabelhalteabschnitt 426d zum Halten der Drosselröhre 343a des
Drosselkabels 343 und einen Kabelhalteabschnitt 426e zum
Halten der Bremsröhre 344a des Bremskabels 344.
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Das Übertragungselement 438 enthält ein Kreisbogenelement,
welches in einem Querschnitt in Richtung entlang der Achse der Arbeitsstange 24 eine
C-Form aufweist
und welches in einem zur Achse der Arbeitsstange 24 senkrechten
Querschnitt einem Außenumfangsbereich
der Arbeitsstange 24 angepasst ist. Das Drahtendstück 338a des
Hauptdrahts 338 nimmt einen ersten aufrechten Abschnitt 438a in
Eingriff, welcher an einem Ende des Übertragungselements 438 ausgebildet
ist, dessen anderes Ende mit einem zweien aufrechten Abschnitt 438b ausgebildet
ist, an welchem das Drahtendstück 343c des
Drosselkabels 343 und das Drahtendstück 344c des Bremskabels 344 eingehakt
sind.
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In 32 ist
der Betrag, um welchen der aus der Drosselröhre 343a heraus verlaufende
Drosseldraht 343b vorsteht, so gewählt, dass er größer ist als
der des aus der Bremsröhre 344a heraus
verlaufenden Bremsdrahts 344b. Außerdem ist das Drahtendstück 344c des
Bremskabels 344 im Wesentlichen in Anlageeingriff mit dem
zweiten aufrechten Abschnitt 438b des Übertragungselements 438 gehalten
und das Drahtendstück 343c des
Drosselkabels 343 ist im Abstand von dem zweiten aufrechten Abschnitt 438b angeordnet.
Das heißt,
dass eine Distanz zwischen dem Drahtendstück 343c und dem zweiten
aufrechten Abschnitt 438b so bestimmt ist, dass er größer ist
als der zwischen dem Drahtendstück 344c und
dem zweiten aufrechten Abschnitt 438b.
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Somit
weist das Übertragungselement 438 gemäß der vorliegenden
Modifikation eine Funktion als Verzögerungsmechanismus 441 auf,
wobei dadurch, dass das Drahtendstück 343c des Drosseldrahts 343b von
dem Drahtendstück 344c des Bremsdrahts 344 im
Abstand angeordnet ist, ermöglicht
wird, dass der Drosseldraht 343b mit einer Zeitverzögerung von
der Bewegung des Drosseldrahts 344b ausgezogen wird, wenn
der Hauptdraht 338 zur Bewegung des Übertragungselements 345 gezogen wird.
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Das Übertragungselement 438 gemäß der oben
beschriebenen Modifikation weist dieselbe Funktion auf wie das Übertragungselement 345,
welches in 22 gezeigt ist, und eine Beschreibung desselben
wird hier weggelassen.
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Der
Grad der Spannung des Drosseldrahts 343b kann eingestellt
werden, indem die Muttern 443, 443, welche auf
das Außengewinde
aufgeschraubt sind, das an dem am Ende der Drosselröhre 343a ausgebildeten
Gehäuseanbringungselement 343g ausgebildet
ist, gelöst
werden und die Muttern 443, 443 nach der Einstellung
des Gehäuseanbringungselements 443g in
seiner Längsachsenrichtung festgezogen
werden.
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Der
Grad der Spannung des Bremsdrahts 344b kann in der gleichen
Weise wie oben beschrieben eingestellt werden, indem die Muttern 443, 443, welche
auf das Außengewinde
aufgeschraubt sind, das an dem am Ende der Bremsröhre 344a ausgebildeten
Gehäuseanbringungselement 3448 ausgebildet
ist, gelöst
werden und die Muttern 443, 443 nach der Einstellung
des Gehäuseanbringungselements 344g in
seiner Längsachsenrichtung
festgezogen werden.
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Eine
Gestrüppschneidemaschine
umfasst einen Motor (21) zum drehbaren Antreiben einer Schneidklinge
(22), einen Drosselhebel (107, 226, 332, 427)
zum Einstellen einer Drossel des Motors sowie eine Bremseinheit
(65) zum Anhalten der Drehung der Schneidklinge. Durch
Betätigung
von lediglich dem Drosselhebel, kann erreicht werden, dass sowohl
die Bremseinheit aus dem Bremszustand gelöst als auch der Öffnungsgrad
der Drossel eingestellt werden können.