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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen verbesserten Betriebshebel
für einen
Buschschneider, der nicht nur arretiert ist, wenn ein Motor des
Buschschneiders im Leerlauf läuft,
sondern auch, wenn eine Drosselklappe eines Vergasers, der am Motor angebracht
ist, halb geöffnet
ist, so dass eine Person den Hebel bequem bedienen kann.
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Bekannte
Betriebshebel für
Buschschneider, die Antriebsmaschinen aufweisen, beinhalten Gashebel
zur Steuerung des Betrages, um den Drosselklappen geöffnet werden,
und Arretierhebel zur Begrenzung der Bewegungen der Gashebel. Ein
Beispiel für
solche Betriebshebel ist offenbart in dem offen gelegten japanischen
Patent No. HEI-2-163427 mit dem Titel "DROSSELVORRICHTUNG FÜR VERBRENNUNGSMOTOR":
Die offenbarte
Vorrichtung, die für
die Verwendung in einem Buschschneider geeignet ist, beinhaltet
einen ersten Hebel, der über
einen Drahtseilzug mit einer Drosselklappe eines Vergasers eines
Verbrennungsmotors des Schneiders verbunden ist, einen zweiten Hebel,
der zusammen mit dem ersten Hebel schwenkbar ist, und einen Sicherheitsarretierhebel zur
Arretierung der Stellung des zweiten Hebels, wenn die Drosselklappe
so weit geöffnet
ist, dass der Motor im Leerlauf läuft. Der zweite Hebel weist
eine Einstellschraube auf, die am ersten Hebel anliegt.
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Wie
oben dargelegt, arretiert der Sicherheitsarretierhebel den zweiten
Hebel in der Stellung, wenn die Drosselklappe so geöffnet ist,
dass der Motor im Leerlauf läuft,
so dass eine Person den zweiten Hebel nicht bedienen kann. Beim
Schneiden von Buschwerk bewegt der Bediener den ersten und den zweiten
Hebel auf entsprechende mittlere Positionen, in denen die Drosselklappe
halb geöffnet
ist, um den Motor mit einer vorgegebenen Drehzahl arbeiten zu lassen.
Zur Realisierung des Schneidevorgangs unter Beibehaltung der vorgegebenen
Motordrehzahl sollte der Bediener den zweiten Hebel mit seinen bzw.
ihren Fingern in der mittleren Position halten. Während der
Bediener während
des Schneidevorgangs den zweiten Hebel in der mittleren Position hält, sollte
er den Buschschneider in verschiedene Richtungen führen, um
Buschwerk zu schneiden. Was gebraucht wurde, ist ein Betriebshebel,
der einen ersten und einen zweiten Hebel umfasst, die beide so gestaltet
sind, dass sie in den entsprechenden mittleren Positionen gehalten
werden, so dass der Bediener den Schneidevorgang bequem durchführen kann.
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EP-A-0
968 641 offenbart einen Buschschneider, der einen schwenkbaren Gashebel
und einen schwenkbaren Arretierhebel umfasst, wobei der Arretierhebel
den Gashebel reibschlüssig
erfasst und seine Rückkehr
in die Leerlaufstellung verhindert.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Betriebshebel für einen
Buschschneider zur Verfügung
zu stellen, umfassend einen Gashebel zum Öffnen und Schließen einer
Drosselklappe eines Vergasers, der an einem Motor eines Buschschneiders angebracht
ist, und einen Arretierhebel zum Halten des Gashebels in einer Stellung,
nicht nur, wenn der Motor im Leerlauf läuft, sondern auch, wenn die Drosselklappe
halb geöffnet
ist, um so die Belastung des Bedieners beim Bedienen des Hebels
zu reduzieren.
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Entsprechend
einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird ein Betriebshebel für einen Buschschneider
zur Verfügung
gestellt, der eine Arbeitsstange, eine Antriebsmaschine, die auf
ein hinteres Ende der Arbeitsstange aufgesetzt ist, ein Schneidblatt,
das auf ein vorderes Ende der Arbeitsstange aufgesetzt ist, wobei
das Schneidblatt durch die Antriebsmaschine angetrieben wird, umfasst,
der Betriebshebel umfassend: (A) einen Griff, der von der Arbeitsstange
ausgeht und im wesentlichen rechtwinklig zu ihr steht; (B) einen
schwenkbaren Gashebel zur Einstellung eines Betrages, um den eine Drosselklappe
der Antriebsmaschine geöffnet
ist, wobei der Gashebel einen ersten Griffanbringungsabschnitt aufweist,
der auf den Handgriff aufgesetzt ist; (C) eine erste Feder, die
den Gashebel in eine erste Richtung drängt, um die Drosselklappe zu
schließen; (D)
einen schwenkbaren Arretierhebel, der einen zweiten Griffanbringungsabschnitt
aufweist, der auf den Handgriff aufgesetzt ist; und (E) eine zweite
Feder, die den Arretierhebel in eine zweite Richtung drängt, die
der ersten Richtung entgegengesetzt ist; der Gashebel umfassend:
(a) einen Seilverbindungsarm, der von dem Griffverbindungsabschnitt
ausgehend durch ein Gasseil mit der Antriebsmaschine verbunden ist;
(b) einen Gashebelbedienabschnitt, der ausgehend vom ersten Griffverbindungsabschnitt im
wesentlichen rechtwinklig zum Seilverbindungsarm steht; und (c)
einen Vorsprungsabschnitt, der ausgehend vom Gashebelbedienabschnitt
im wesentlichen parallel zum Seilverbindungsarm verläuft; der
Arretierhebel umfassend: (a')
einen Arretierhebelbedienabschnitt, der von dem zweiten Griffanbringungsabschnitt
ausgeht; und (b')
einen Arretierhebelabschnitt, der ausgehend vom zweiten Griffanbringungsabschnitt
im wesentlichen rechtwinklig zum Arretierhebelbedienabschnitt verläuft, wobei
der Arretierhebelabschnitt dem Vorsprungsabschnitt des Gashebels
gegenüber
liegt; wobei der Arretierhebelabschnitt einen seitlich vorstehenden
Abschnitt an einem seiner Enden aufweist, der seitlich über den
Arretierhebelabschnitt hinausragt, wobei der Vorsprungsabschnitt
sich auf einer ersten Bahn, wenn der Gashebel schwenkt; wobei der
seitlich vorstehende Abschnitt sich auf einer zweiten Bahn bewegt, wenn
der Arretierhebel schwenkt, wobei die erste und die zweite Bahn
einander kreuzen, so dass dann, wenn der Arretierhebel in die zweite
Richtung gedrängt
bleibt, der Gashebel daran gehindert wird, in die zweite Richtung
zu schwenken, dass dann, wenn der Arretierhebel in die erste Richtung
schwenkt, der Gashebel in die zweite Richtung schwenken kann, und
dass dann, wenn der Arretierhebel zurück in die zweite Richtung schwenkt,
nachdem der Gashebel in die zweite Richtung schwenkte, der seitlich
vorstehende Abschnitt an den Vorsprungsabschnitt angreift, um ein
Zurückschwenken
des Gashebels in die erste Richtung zu verhindern.
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Der
Vorsprungsabschnitt und der Arretierhebelabschnitt sind so angeordnet,
dass die erste Bahn und die zweite Bahn einander kreuzen. Wenn ein
Bediener versucht, den Gashebel zu schwenken, während der Arretierhebel nicht
schwenkt, sondern durch die zweite Feder gedrängt wird, in der zweiten Richtung
zu verbleiben, kommt das Ende des vorstehenden Abschnitts in Berührung mit
dem Ende des Arretierhebelabschnitts. Der Gashebel wird dadurch
daran gehindert, in die zweite Richtung zu schwenken. Wenn der Arretierhebel
in die erste Richtung schwenkt, ist es dem Gashebel gestattet, in
die zweite Richtung zu schwenken. Wenn der Arretierhebel zurück in die
zweite Richtung schwenkt, nachdem der Gashebel in die erste Richtung
schwenkte, werden der Vorsprungsabschnitt des Gashebels und der Arretierhebelabschnitt
des Arretierhebels durch die Federkräfte der ersten und der zweiten
Feder gegeneinander gepresst, wodurch der Gashebel daran gehindert
wird, zurück
in die erste Richtung zu schwenken.
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Ein
bestimmtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend detailliert als Beispiel
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in
denen:
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1 eine
Seitenansicht eines Bedieners ist, der einen Buschschneider mit
einem Betriebshebel entsprechend der vorliegenden Erfindung handhabt;
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2 eine
vertikale Schnittdarstellung eines ersten Handgriffs des Buschschneiders
ist;
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3 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 von 2 ist;
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4 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 von 2 ist;
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5 eine
Schnittdarstellung einer Fliehkraftkupplung ist, die an einem vorderen
Teil eines Motors des Buschschneiders angebracht ist;
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6 eine
Darstellung eines Vergasers des Buschschneiders in Richtung von
Pfeil 6 ist;
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7 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie 7-7 von 5 ist;
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8A den
Betriebshebel mit einem Gashebel in einer Ausgangsstellung und einem
Arretierhebel in verschwenkter Stellung darstellt und 8B den
Betriebshebel mit dem Gashebel in halb verschwenkter Stellung und
dem Arretierhebel in der verschwenkten Stellung darstellt;
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9 darstellt,
wie eine Bremsvorrichtung des Buschschneiders funktioniert, wenn
der Gashebel in der halb verschwenkten Stellung steht und der Arretierhebel
in der verschwenkten Stellung gehalten wird;
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10A den Gashebel in einer vollständig verschwenkten
Stellung und den Arretierhebel in der verschwenkten Stellung darstellt
und 10B darstellt, wie eine Drosselklappe
des Vergasers vollständig
geöffnet
wird, wenn der Gashebel in der vollständig verschwenkten Stellung
ist und der Arretierhebel in der verschwenkten Stellung ist;
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11 darstellt,
wie der Arretierhebel den Gashebel in der vollständig verschwenkten Stellung arretiert;
und
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12A den Gashebel durch den Arretierhebel in einer
Ausgangsstellung arretiert darstellt und 12B den
Gashebel durch den Arretierhebel in der verschwenkten Stellung arretiert
darstellt.
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1 zeigt
einen Bediener 10 bei der Nutzung eines Buschschneiders 11 zum
Schneiden von Büschen 28.
Der Buschschneider 11 weist einen Umhängegurt 12 auf, der über eine
Schulter des Bedieners 10 verläuft. Mit dem Gurt 12 ist
der Buschschneider 11 an der Schulter des Bedieners aufgehängt. Ein
U-förmiger
Griff 13, der am Buschschneider 11 angebracht
ist, weist einen ersten Handgriff 14 auf. Der Handgriff 14 wurde
durch die rechte Hand 15 des Bedieners 10 ergriffen.
Ein zweiter Handgriff 16 an dem Griff 13 wurde
durch die linke Hand 17 des Bedieners 10 ergriffen.
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Der
Buschschneider 11 umfasst eine Antriebsmaschine oder einen
Motor 21, ein Schneidblatt 22, das durch den Motor 21 angetrieben
wird, eine Transmissionswelle 23 zur Übertragung einer Bewegungsenergie
vom Motor 21 zum Blatt 22 und eine Arbeitsstange,
die sich zwischen dem Motor 21 und dem Blatt 22 erstreckt
und in sich die Welle 23 aufnimmt. Der Motor 21 ist
an einem hinteren Ende der Stange 24 aufgesetzt. Das Blatt 22 ist
auf ein vorderes Ende der Stange 24 aufgesetzt. Der Griff 13 ist
im wesentlichen rechtwinklig an Stange 24 angebracht. Der
erste Handgriff 14 ist auf ein Ende des Griffs 13 aufgesetzt.
Der zweite Handgriff 16 ist auf das andere Ende des Griffs 13 aufgesetzt.
Ein Getriebekasten 26 befindet sich zwischen einem Ende
von Stange 23 und dem Blatt 22. Eine Haube 27 deckt
einen Teil von Blatt 22, positioniert unter der Stange 23,
ab.
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Wie
in 2 dargestellt, weist der erste Handgriff 14 ein
Griffgehäuse 31 auf,
ferner einen Gashebel 32, der schwenkbar am Griffgehäuse 31 angebracht
ist, einen Arretierhebel 33, der schwenkbar am Griffgehäuse 31 angebracht
ist, eine Torsionsschenkelfeder (eine erste Feder) 34,
um den Gashebel 32 in eine Richtung im Uhrzeigersinn (eine erste
Richtung) zu zwingen, eine Torsionsschenkelfeder (eine zweite Feder) 35,
um den Arretierhebel 33 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
(eine zweite Richtung) zu zwingen, und einen Zündunterbrechungsschalter 36,
um den Motor 21 auszuschalten. Der Gashebel 32 steht
zur Regelung der Drehzahl von Motor 21 zur Verfügung. Genauer,
der Gashebel dient zur Einstellung der Beträge, um die eine Drosselklappe 70 eines
Vergasers 53 (siehe 6) geöffnet wird.
Der Arretierhebel 33 steht zur Limitierung der Drehbewegung
des Gashebels zur Verfügung,
wie hier nachfolgend beschrieben werden wird. Der Gashebel 32 bleibt,
wie in dieser Figur dargestellt, in Uhrzeigerrichtung gedrängt, um
die Drosselklappe 70 zu schließen.
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Das
Griffgehäuse 31 wird
durch zwei Gehäusehälften gebildet,
die durch die Schrauben 41, 41 zusammen gehalten
werden. Das Griffgehäuse 31 umschließt einen
oberen Abschnitt des Griffs 13. Das Griffgehäuse 31 beinhaltet
einen Gashebelstopper 31a, der mit dem Gashebel 32 in
Berührung
steht, um diesen an einer Drehung im Uhrzeigersinn zu hindern, einen
Arretierhebelstopper 31b, der in Berührung mit dem Arretierhebel 33 steht,
um diesen an einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn zu hindern,
einen Federhalter 31c, an dem ein Ende von Feder 35 gehalten
wird, und einen Griff 31d, der von der Hand des Bedieners
ergriffen wird.
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Der
Gashebel 32 umfasst einen Bedienabschnitt 32a (einen
Abschnitt zur Bedienung des Gashebels), einen Drahtseilzugverbindungsarm 32b (einen
Seilverbindungsarm), der mit einem Hauptdrahtseil 38 verbunden
ist, einen ersten am Griffanbringungsabschnitt 32c, angebracht über eine
Tragwelle 31e, die am Griffgehäuse 31 ausgebildet
ist, einen in Richtung des Arretierhebels 33 vorstehenden
Abschnitt 32d und ein Federeinsatzstück 32e, in das ein Ende
der Feder 34 eingesetzt ist. Beim Schneiden von Buschwerk 28 schwenkt
der Bediener 10 mit seinem bzw. ihrem Finger den Bedienabschnitt 32a (z.B. mit
einem Zeigefinger oder einem Mittelfinger). Der vorstehende Abschnitt 32d weist
eine Seite 32f auf. Der Drahtseilzugverbindungsarm 32b geht
aus vom ersten Griffanbringungsabschnitt 32c und ist über ein Gasseil 43 mit
dem Motor 21 verbunden. Der Bedienabschnitt 32a erstreckt
sich vom ersten Griffanbringungsabschnitt 32c im wesentlichen
rechtwinklig zum Drahtseilzugverbindungsarm 32b. Der vorstehende
Abschnitt 32d erstreckt sich vom Bedienabschnitt 32a aus
im wesentlichen parallel zum Drahtseilzugverbindungsarm 32b.
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Der
Arretierhebel 33 umfasst einen Druckabschnitt 33a (einen
Bedienabschnitt des Arretierhebels), ders durch eine Handfläche des
Bedieners 10 gedrückt
wird, einen Schwenkbewegungsstopperhebel 33b (einen Arretierhebel),
der an den vorstehenden Abschnitt 32d zu dem Zweck angrenzt,
die Schwenkbewegung des Gashebels 32 zu limitieren, wie
später
beschrieben werden wird, einen zweiten am Griffanbringungsabschnitt 33c,
angebracht über eine
Tragwelle 31f, die am Griffgehäuse 31 ausgebildet
ist, und ein Federeinsatzstück 33d,
in das ein anderes Ende der Feder 35 eingesetzt ist. Der Schwenkbewegungsstopperhebel 33b weist einen seitlich
vorstehenden Abschnitt 33e auf, der seitlich über eines
seiner Enden herausragt. Der seitlich vorstehende Abschnitt 33e weist
eine gekrümmte
Oberfläche 33f auf.
Der Druckabschnitt 33a geht aus vom zweiten am Griff angebrachten
Abschnitt 33c. Der Schwenkbewegungsstopperhebel 33b erstreckt
sich vom zweiten am Griff angebrachten Abschnitt 33c im wesentlichen
rechtwinklig zum Druckabschnitt 33a. Der Schwenkbewegungsstopperhebel 33b ist
gegenüber
dem vorstehenden Abschnitt 32d positioniert.
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Der
erste Handgriff 14 weist ein Verbindungsstück 45,
das darin untergebracht ist, auf. Das Verbindungsstück 45 verbindet
das Hauptdrahtseil 38 mit dem Gasseil 43 und einem
Bremsseil 44. Das Bremsseil 44 wird zum Lösen einer
Bremse genutzt, die am Blatt 22 angebracht ist, und verläuft zu einer Bremsvorrichtung 65 (siehe 7).
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Das
Hauptdrahtseil 38 ist an einem Ende an einem Endstück 38a angebracht,
das mit dem Verbindungsstück 45 verbunden
ist. Ein anderes Ende des Hauptdrahtseils 38 ist an einem
Endstück 38b angebracht,
das mit dem Drahtseilzugverbindungsarm 32b verbunden ist.
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Das
Gasseil 43 umfasst einen äußeren Mantel 43a,
einen innen liegenden Drahtseilzug 43b, der beweglich in
den äußeren Mantel 43a eingeschoben ist,
ein Endstück 43c,
angebracht an ein Ende des innen liegenden Drahtseilzuges 43b,
und ein Mantelendstück 43d,
das an einem Ende des äußeren Mantels 43a angebracht
ist.
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Das
Bremsseil 44 umfasst einen äußeren Mantel 44a,
einen innen liegenden Drahtseilzug 44b, der beweglich in
den äußeren Mantel 44a eingeschoben
ist, ein Endstück 44c,
angebracht an einem Ende des innen liegenden Drahtseilzuges 44b,
und ein Mantelendstück 44d,
das an einem Ende des äußeren Mantels 44a angebracht
ist. Die Mantelendstücken 43d, 44d werden
durch eine Seilzughalterung 31g gehalten, die sich am Griffgehäuse 31 befindet.
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Das
Verbindungsstück 45 ist
im Querschnitt U-förmig.
Das Verbindungsstück 45 weist
ein oberes Ende 45a auf, um das Drahtseilendstück 38 daran festzuhalten,
und ein unteres Ende 45b, um daran die Drahtseilendstücken 43c, 44c festzuhalten.
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Der
innen liegende Drahtseilzug 43b ragt weiter aus dem äußeren Mantel 43a heraus
als der innen liegende Drahtseilzug 44b aus dem äußeren Mantel 44a herausragt.
Das Drahtseilendstück 44c wird
am unteren Ende 45b fest gehalten, während das Drahtseilendstück 43c einen
Abstand zum unteren Ende 45b aufweist.
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Der
Abstand zwischen dem Drahtseilendstück 43c und dem unteren
Ende 45b ist größer als der
Abstand zwischen dem Drahtseilendstück 44c und dem unteren
Ende 45b.
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Wie
oben dargelegt, hat das Drahtseilendstück 43c zum unteren
Ende 45b einen größeren Abstand
als das Drahtseilendstück 44c.
Das Verbindungsstück 45 ist
dadurch mit einem Verzögerungsmechanismus 47 ausgestattet,
so dass das Verbindungsstück 45 den
innen liegenden Drahtseilzug 44b früher hoch zieht als es den innen
liegenden Drahtseilzug 43b hoch zieht, wenn der Hauptdrahtseilzug 38 gezogen
wird, um das Verbindungsstück 45 hoch zu
ziehen.
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Wie
in 3 dargestellt, umfasst das Griffgehäuse 31 eine
erste Gehäusehälfte 31j und
eine zweite Gehäusehälfte 31k.
An der ersten Gehäusehälfte 31j ist
die Tragwelle 31e ausgebildet. An der zweiten Gehäusehälfte 31k ist
eine Tragwelle 31m ausgebildet. Diese Tragwellen 31e, 31m sind
in den ersten Griffanbringungsabschnitt 32c eingepasst. Der
Drahtseilzugverbindungsarm 32b geht vom ersten Griffanbringungsabschnitt 32c aus.
An einem Ende des Hebels 32b wird das Drahtseilendstück 38b fest
gehalten. Die erste und zweite Gehäusehälfte 31j, 31k werden
durch eine Schraube 48 zusammen gehalten.
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Wie 4 zeigt,
ist die erste Gehäusehälfte 31j ist
mit der Tragwelle 31f versehen, während die zweite Gehäusehälfte 31k mit
einer Tragwelle 31n versehen ist. Die Tragwellen 31f, 31n sind
in den zweiten Griffanbringungsabschnitt 33c eingepasst. Der
Schwenkbewegungsstopperhebel 33b geht vom zweiten Griffanbringungsabschnitt 33c aus.
Der seitlich vorstehende Abschnitt 33e ist unmittelbar
an einem Ende des vorstehenden Abschnitts 32d positioniert.
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Wie
in 5 dargestellt, weist der Motor 21 am
vorderen Teil eine Fliehkraftkupplung 51 auf. Die Fliehkraftkupplung 51 überträgt intermittierend
die Bewegungsenergie von einer Ausgangswelle 62 des Motors 21 zur
Transmissionswelle 23. Die Fliehkraftkupplung 51 ist
in einem Kupplungsgehäuse 52 untergebracht,
das am vorderen Teil des Motors 21 angebracht ist. Am Kupplungsgehäuse 52 ist
die Arbeitsstange 24 angebracht. An einer Seite des Motors 21 ist
der Vergaser 53 angebracht. Am Vergaser 53 ist
ein Ende des Gasseils 43 angebracht. Im unteren Teil des
Kupplungsgehäuses 52 ist
eine Tragwelle 58 drehbar angebracht. Verbunden mit der
Tragwelle 58 ist eine Bremsbacke 61 der Bremsvorrichtung 65.
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Die
Fliehkraftkupplung 51 beinhaltet eine Masse 64,
die an der Ausgangswelle 62 angebracht ist, und eine schalenförmige Trommel 63,
in der sich die Masse 64 befindet. Wenn der Motor mit einer
festgelegten Drehzahl arbeitet, wirkt auf die Masse 64 eine
Zentrifugalkraft, die sie nach außen in Kontakt mit der Trommel 63 treibt.
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Die
Trommel 63 ist an ihrem Boden mit einem Ende der Transmissionswelle 23 verbunden. Die
Bremsbacke 61 der Bremsvorrichtung 65 wird an eine äußere Fläche 63a der
Trommel 63 gepresst, so dass dadurch der Betrieb der Transmissionswelle 23 bzw.
des Schneidblattes 22 gebremst wird.
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Ein
Ende der Transmissionswelle 23 ist drehbar in Lagern 67 gelagert.
Das andere Ende der Transmissionswelle 23 ist drehbar im
Getriebekasten 26 positioniert.
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Bezug
genommen wird auf 6. Der Vergaser 53 umfasst
ein Gehäuse 71,
die Drosselklappe 70 zum Öffnen und Schließen einer
Einlassleitung, die in das Gehäuse 71 eingeformt
ist, eine Drosselklappenwelle 72, die mit der Drosselklappe 70 verbunden
ist, einen Drosselklappenhebel 73, der an der Drosselklappenwelle 72 angebracht
ist, ein zylindrisches Drahtspannteil 74, das drehbar an
einem Ende des Drosselklappenhebels 73 angebracht ist,
einen Stopper 75 zur Limitierung einer Drehbewegung des Drosselklappenhebels 73 entgegen
dem Uhrzeigersinn und eine Schraube 76 in einer justierten
Stellung, so dass ein Ende der Schraube am Drosselklappenhebel 73 anliegt,
wenn die Drosselklappe 70 geschlossen ist. Wenn die Drosselklappe 70 vollständig geöffnet ist,
schwenkt sich der Drosselklappenhebel 75 entgegen dem Uhrzeigersinn,
so dass er am Stopper 75 anliegt.
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In
eine Seite des zylindrischen Drahtspannteils 74 ist ein
horizontal verlaufendes Loch 78 eingelassen. Auf einer
Oberseite 81 des Teils 74 ist eine horizontal
verlaufende Nut 82 eingeformt, die teilweise mit dem Loch 78 übereinstimmt.
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Die
Nut 82 weist eine geringere Breite auf als der Innendurchmesser
des Loches 78. Die Breite der Nut 82 ist größer als
der Durchmesser des innen liegenden Drahtseilzuges 43b.
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Der
innen liegende Drahtseilzug 43b weist ein zylindrisches
Endstück 43e auf,
das an einem seiner Enden angebracht ist, und ein Mantelendstück 43f,
durch das ein Ende eines äußeren Mantels 34a mit
einer Schelle 84 verbunden ist, die an der Seite des Motors 21 vorhanden
ist.
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Durch
Verbindung des innen liegenden Drahtseilzuges 43b mit dem
Drahtspannteil 74 des Vergasers 53 wird der innen
liegende Drahtseilzug 43b, der im wesentlichen parallel
zur Oberseite 81 verläuft,
anfänglich
positioniert, um das Ende des Drahtseilzuges 43b in die
Nut 82 einzupassen. Das zylindrische Endstück 43e wird
dann in das Loch 78 eingesetzt.
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Zur
Einstellung der Spannung des innen liegenden Drahtseilzuges 43b werden
die Muttern 85, 85, die auf einem Außengewinde
des Mantelendstückes 43f sitzen,
zuerst weg von der Schelle 84 gedreht, so dass das Mantelendstück 43f gelöst wird. Danach
wird das Mantelendstück 43f axial
so bewegt, dass der innen liegende Drahtseilzug 43b eine gewünschte Spannung
erhält.
Zum Schluss werden die Muttern 85, 85 zurück in Richtung
Schelle 84 gedreht, so dass das Mantelendstück 43f so
angezogen wird, dass die gewünschte
Spannung erhalten bleibt.
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Bezug
genommen wird auf 7. Die Bremsvorrichtung 65 umfasst
das Bremsseil 44 (siehe 2), ein
Fitting 95, der auf einem Ende des äußeren Mantels 44a sitzt,
zum Sichern des Seilzuges im Getriebegehäuse 52, einen Bremshebel 96,
verbunden mit einem Ende des innen liegenden Seilzuges 44b,
das aus dem Fitting 95 herausgezogen ist, die Tragwelle 58,
auf die der Bremshebel 96 aufgesetzt ist, die Bremsbacke 61,
aufgesetzt auf die Tragwelle 58, die Trommel 63,
gegen die die Bremsbacke 61 gepresst wird, um den Betrieb
der Transmissionswelle 23 zu bremsen, und eine Schraubenzugfeder 97,
deren Federkraft die Bremsbacke 61 gegen die Trommel 63 presst.
Angebracht an einem Ende des innen liegenden Drahtseilzuges 44b ist
ein Drahtseilendstück 44e.
Der innen liegende Drahtseilzug 44b ist über so ein
Drahtseilendstück 44e mit
dem Bremshebel 96 verbunden.
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Wie
aus dieser Figur ersichtlich ist, ist die Bremsbacke 61 durch
die Federkraft an die Trommel 63 angepresst dargestellt,
da der innen liegende Drahtseilzug nicht gezogen ist.
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Der
Seilzughaltefitting 95 weist an einem Ende ein Außengewinde 95a auf.
Am Kupplungsgehäuse 52 befindet
sich ein senkrechter Steg 101 mit einer darin eingeformten
Nut 101a. Das Außengewinde 95a ist
in die Nut 101a eingesetzt und wird durch die Muttern 102, 102,
die auf dem Außengewinde 95a sitzen,
am Steg 101 festgezogen.
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Ein
Ende der Feder 97 ist in die Federhalterung 103 der
Bremsbacke 61 eingehängt
und das andere Ende wird von einem Federhalterungsstift 104, der
am Kupplungsgehäuse 52 angebracht
ist, gehalten.
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7 stellt
die Bremsvorrichtung 65 mit einer Gehäuseabdeckung 105 (siehe 5)
dar, die aus Gründen
der Anschaulichkeit abgenommen wurde. Die Gehäuseabdeckung 105 befindet
sich außerhalb
des Kupplungsgehäuses 52 und
deckt Fitting 95 und Bremshebel 96 ab.
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Zur
Einstellung einer Spannung des innen liegenden Drahtseilzuges 44b werden
die Muttern 102, 102 zunächst vom Steg 101 weg
gedreht, so dass der Fitting 95 gelöst wird. Der Fitting 95 wird dann
in axialer Richtung bewegt, um den innen liegenden Drahtseilzug 44b mit
einer gewünschten Spannung
zu versehen. Die Muttern 102, 102 werden zurück an den
Steg 101 gedreht, so dass der Fitting 95 fest
gezogen wird, um die gewünschte
Spannung aufrechtzuerhalten.
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Es
wird dargelegt, wie der Gashebel 32 und der Arretierhebel 33 entsprechend
der vorliegenden Erfindung bedient werden. Zuerst wird der Motor 21 gestartet
und läuft
im Leerlauf. Da der Motor 21 mit einer Drehzahl arbeitet,
die unter einem festgelegten Wert liegt, ist die Fliehkraftkupplung 51 ausgekuppelt.
Mit anderen Worten, die Kupplung 51 überträgt nicht die Bewegungsenergie
des Motors 21 zum Schneidblatt 22. Die Bremsbacke 61 wird
gegen die Trommel 63 gepresst und verhindert so, dass sich das
Blatt 22 dreht. Der Gashebel 32 ist durch den
Arretierhebel 33 mit dem vorstehenden Abschnitt 32d, das
am seitlich vorstehenden Abschnitt 33e anliegt, arretiert.
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8A zeigt,
dass dann, wenn der Bediener 10 den Griff 31d ergreift,
und dabei mit seiner oder ihrer Handfläche gegen den Druckabschnitt 33a drückt, der
Arretierhebel veranlasst wird, von einer Ausgangsstellung im Uhrzeigersinn
in eine verschwenkte Stellung zu schwenken, wie durch Pfeil (1)
dargestellt. Der Stopperhebel 33b des Arretierhebels 33 wird
dann veranlasst im Uhrzeigersinn zu schwenken und bewegt dadurch
den seitlich vorstehenden Abschnitt 33e weg vom vorstehenden
Abschnitt 32d. Dadurch ist der Gashebel 32 entarretiert.
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Wie
in 8B dargestellt, wird durch die Finger des Bedieners
auf dem Bedienabschnitt 32a der Gashebel 32 veranlasst,
entgegen dem Uhrzeigersinn von einer Ausgangsstellung in eine halb
verschwenkte Stellung zu schwenken, wie durch Pfeil (2)
dargestellt. Der Gashebel 32 ist auf der Hälfte seines
Schwenkweges. Der Hauptdrahtseilzug 38 wird dadurch, wie
durch Pfeil (3) dargestellt, nach oben gezogen, wodurch
das Verbindungsstück 45 nach oben
bewegt wird.
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Der
innen liegende Drahtseilzug 44b des Bremsseils 44 wird
so simultan mit dem Hauptdrahtseilzug 38 gezogen, wie durch
Pfeil (4) dargestellt.
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Das
Verbindungsstück 45 zieht
noch nicht den innen liegenden Drahtseilzug 43b des Gasseils 43 nach
oben, weil zwischen dem Drahtseilendstück 44c und dem unteren
Ende 45b ein Abstand CL gebildet ist.
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Bezug
genommen wird auf 9. Das Ziehen des innen liegenden
Drahtseilzuges 44b, wie durch Pfeil (4) dargestellt,
veranlasst den Bremshebel 96, um die Tragwelle 58 zu
schwenken, wie durch Pfeil (5) gezeigt. Die Bremsbacke 61,
die mit dem Bremshebel 96 verbunden ist, wird dadurch veranlasst,
entgegen der Federkraft von Feder 97 weg von der Trommel 63 zu
schwenken, wie durch Pfeil (6) dargestellt.
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Weiter
zu 10A, wenn der Gashebel 32 von der halb
verschwenkten Stellung in die vollständig verschwenkte Stellung
schwenkt, wie durch Pfeil (7) dargestellt, wird der Hauptdrahtseilzug 38 weiter in
Richtung von Pfeil (8) gezogen und bewegt das Verbindungsstück 45 weiter
nach oben.
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Das
zieht den innen liegenden Drahtseilzug 44b des Bremsseils 44 in
Richtung von Pfeil (9), wodurch der innen liegende Drahtseilzug 43b,
der so gestaltet ist, dass er nicht gezogen wird, wenn der Gashebel 32 in
die halb verschwenkte Stellung schwenkt, wie in 8B dargestellt,
beginnt, nach oben gezogen zu werden, wie durch Pfeil (10)
dargestellt.
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Das
Ziehen des innen liegenden Drahtseilzuges 43b in die Richtung
von Pfeil (10) veranlasst den Gashebel 73 des
Vergasers 53, entgegen dem Uhrzeigersinn um die Drosselklappenwelle 72 in
die Richtung von Pfeil (11) zu schwenken, wie in 10B dargestellt.
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Die
Drosselklappe 70, die auf der Drosselklappenwelle 72 angebracht
ist, wird so geöffnet, dass
die Menge an Luft und Kraftstoff, die dem Motor 21 zugeführt wird,
erhöht
wird und dadurch die Drehzahl des Motors erhöht.
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Wenn
die Drehzahl des Motors 21 auf den festgelegten Wert oder
darüber
ansteigt, kuppelt die Fliehkraftkupplung 51 ein. Mit anderen
Worten, die Kupplung 51 wird mit der Ausgangswelle des
Motors 21 verbunden. Entsprechend wird die Bewegungsenergie
des Motors 21 an Blatt 22 übertragen. Das Schneidblatt 22,
das dadurch mit Bewegungsenergie versorgt wird, beginnt sich zu
drehen.
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Wenn
der Bediener 10 ihre bzw. seine Handfläche ein kleines Stück vom Griffgehäuse 31 weg bewegt
und die Finger den Gashebel 32 dabei in vollständig verschwenkter
Stellung halten, drängt
die Feder 35 den Druckabschnitt 33a des Arretierhebels 33, entgegen
dem Uhrzeigersinn zu schwenken, wie durch Pfeil (12) dargestellt.
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Das
veranlasst die gekrümmte
Fläche 33f des
seitlich vorstehenden Abschnitts 33e zum Eingreifen bzw.
Kontakt auf der Seite 32f des vorstehenden Abschnitts 32d.
Der Gashebel 32 ist in der Folge durch eine Reibungskraft
arretiert, die zwischen der Seite 32f und der gekrümmten Oberfläche 33f generiert
wird. Selbst wenn der Bediener ihre bzw. seine Finger vom Bedienabschnitt 32a weg
nimmt, bleibt der Gashebel durch die Reibungskraft arretiert.
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Es
ist von Vorteil, dass durch das Eingreifen der Seite 32f in
die gekrümmte
Fläche 33f der
Gashebel 32 in jeder Stellung, die von der vollständig verschwenkten
Stellung abweicht, arretiert werden kann, wie in 11 dargestellt
ist. Der Gashebel 32 kann arretiert werden, selbst wenn
er von den Fingern des Bedieners losgelassen wird. Das führt zu einer
geringeren Belastung des Bedieners 10 bei der Bedienung
des Hebels.
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Wie
in 12A dargestellt, bleibt der Arretierhebel 33 in
die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gezwungen, d.h. er wird
in der Ausgangsstellung gehalten. Desgleichen bleibt der Gashebel 32 in
die Uhrzeigerrichtung gezwungen, d.h. er wird in der Ausgangsstellung
gehalten. In dieser Stellung wird der Gashebel 32 daran
gehindert, entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken. Wenn der Arretierhebel 33 veranlasst
wird, im Uhrzeigersinn zu schwenken, bewegt sich ein Ende P des
Arretierhebels 33 auf einer Bahn U. Wenn der Gashebel 32 veranlasst wird,
entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken, bewegt sich ein Ende Q
des vorstehenden Abschnitts 32d auf einer Bahn V. Die Bahnen
V und U kreuzen einander.
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Wie
in 12B dargestellt, ist es dem Gashebel 32 gestattet,
von der Ausgangsstellung entgegen dem Uhrzeigersinn weg zu schwenken,
wenn der Arretierhebel 33 veranlasst wird, im Uhrzeigersinn von
der Ausgangsstellung zur verschwenkten Stellung zu schwenken. Wenn
der Arretierhebel 33 entgegen dem Uhrzeigersinn von der
verschwenkten Stellung zurück
zur Ausgangsstellung schwenkt, nachdem der Gashebel 32 entgegen
dem Uhrzeigersinn schwenkte, wird der seitlich vorstehende Abschnitt 33e zum
Eingreifen in den oder Kontakt mit dem vorstehenden Abschnitt 32d gebracht.
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Weil
die Feder 34 den Gashebel 32 in Uhrzeigerrichtung
drängt,
während
die Feder 35 den Arretierhebel 33 entgegen der
Uhrzeigerrichtung drängt,
wenn die Seite 32f in die gekrümmte Fläche 33f eingreift,
wird es möglich,
die Reibungskraft zwischen der Seite 32f und der gekrümmten Fläche 33f zu
erzeugen, um sicherzustellen, dass der Gashebel 32 arretiert
wird.
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Wie
aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist festzustellen,
dass der Gashebel 32 in halb verschwenkter Stellung gehalten
werden kann, wenn die Hand des Bedieners von ihm weg genommen wird.
Es wird möglich,
dass eine geringere Belastung bei der Bedienung des Gashebels 32 auf
die Hand des Bedieners wirkt.
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Ein
Betriebshebel für
einen Buschschneider 11 umfasst einen Griff 13 mit
einem Griffgehäuse 31, einen
Gashebel 32, schwenkbar am Griff angebracht, und einen
Arretierhebel 33, schwenkbar am Griff angebracht. Der Betriebshebel
umfass ferner eine Torsionsschenkelfeder 35, die eine Federkraft
auf den Arretierhebel ausübt.
Der Arretierhebel wird von der Handfläche des Bedieners von einer
Ausgangsstellung aus verschwenkt. Der Gashebel wird dann durch die
Finger des Bedieners in eine halb verschwenkte Stellung gebracht.
Wenn die Handfläche
ein kleines Stück
weg vom Griffgehäuse
bewegt wird und der Gashebel in der halb verschwenkten Stellung
gehalten wird, wird der Arretierhebel durch die Federkraft der Feder
zurück
in die Ausgangsstellung verschwenkt. Das veranlasst eine gekrümmte Fläche 33f eines
seitlich vorstehenden Abschnitts 33e des Arretierhebels
in eine Seite 32f eines vorstehenden Abschnitts 32d des
Gashebels einzugreifen bzw. an ihr anzuliegen. Diese Anordnung ist
dadurch vorteilhaft, dass selbst wenn der Bediener ihre bzw. seine Finger
vom Gashebel nimmt, der Gashebel durch eine Reibungskraft arretiert
wird, die zwischen der gekrümmten
Fläche
und der Seite erzeugt wird.