DE19843157A1 - Motormaschine mit Sicherheitsmechanismus - Google Patents
Motormaschine mit SicherheitsmechanismusInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Motormaschine und insbesondere
auf eine Motormaschine mit einem Ausgangsleistungseinstellsystem zum
Einstellen der an ein Werkzeug abgegebenen Ausgangsleistung und einem
Bremsensteuerungssystem zum Stoppen der Bewegung des Werkzeugs.
Wenn zum Beispiel bei einer Grasschneidemaschine als ein Typ einer Motorma
schine ein Arbeiter ein Ausgangsleistungseinstellelement bedient, um die Aus
gangsleistung für das Werkzeug, zum Beispiel eine Schneidklinge, zu stoppen,
wird sich die Klinge wegen ihrer Trägheit weiter drehen. Daher wird eine
Grasschneidemaschine mit einem Bremsenbetätigungselement vorgeschlagen,
das zum schnellen Stoppen des Werkzeugs zur Verbesserung der Sicherheit des
Arbeitsbetriebs verwendet wird.
Wenn bei dieser obigen Grasschneidemaschine der Arbeiter einen Fehler bei der
aufeinanderfolgenden Bedienung des Ausgangsleistungseinstellelements und des
Bremsenbetätigungselements macht, kann die Maschine beschädigt werden.
Wenn zum Beispiel das Bremsenbetätigungselement betätigt wird, um das Ar
beitselement schnell zu stoppen, während die Ausgangsleistung der Leistungs
quelle weiter an das Werkzeug abgegeben wird, kann das Antriebssystem oder
das Bremsensystem durch Überlastung beschädigt werden oder ein Energie
verlust auftreten. Die gleiche Situation tritt auf, wenn das Ausgangsleistungs
einstellelement fehlbedient wird, so daß die Ausgangsleistung unter Aufrecht
erhaltung des gebremsten Zustands des Werkzeugs erhöht wird.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Motormaschine, mit der eine Be
schädigung von Teilen und ein Energieverlust wegen einer Fehlbedienung des
Ausgangsleistungseinstellelements und des Bremsenbetätigungselements ver
mieden werden kann.
Um diese Aufgabe zu lösen weist die erfindungsgemäße Motormaschine auf ein
Ausgangsleistungseinstellsystem zum Steuern der einem Werkzeug übertra
genen Ausgangsleistung einer Leistungsquelle und ein Bremsenbetätigungssy
stem zum Stoppen der Bewegung des Werkzeugs. Zwischen dem Ausgangs
leistungseinstellsystem und dem Bremsenbetätigungssystem ist ein Paar Aus
gangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitte vorgesehen. Die Ausgangs
leistungseinstell-Beschränkungsabschnitte stoßen aneinander an, um eine Steue
rung der Ausgangsleistung für das Werkzeug durch das Ausgangslei
stungseinstellelement einzuschränken, wenn das Werkzeug im gebremsten
Zustand ist. Darüber hinaus ist ein Paar Bremsenbetätigungs-Beschränkungs
abschnitte angeordnet zwischen dem Ausgangsleistungseinstellsystem und dem
Bremsenbetätigungssystem. Die Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitte
stoßen aneinander an, um die Betätigung der Bremse des Werkzeugs durch ein
Bremsenbetätigungselement einzuschränken, während die Leistungsquelle ihre
Ausgangsleistung an das Werkzeug abgibt.
Wenn das Werkzeug im gebremsten Zustand ist und versucht wird, an das
Werkzeug Leistung abzugeben, stoßen erfindungsgemäß die als Paar zwischen
dem Ausgangsleistungseinstellsystem und dem Bremsenbetätigungssystem
angeordneten Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitte aneinander
an. Daher kann das Ausgangsleistungseinstellelement nicht betätigt werden,
bevor die Bremse des Werkzeugs durch Betätigen des Bremsenbetä
tigungselements gelöst wird. Während die Leistungsquelle ihre Ausgangsleistung
an das Werkzeug abgibt, stoßen beim Versuch, das Werkzeug anzuhalten,
andererseits die als Paar zwischen dem Ausgangsleistungseinstellsystem und
dem Bremsenbetätigungssystem angeordneten Bremsenbetätigungs-Beschrän
kungsabschnitte aneinander an. Daher kann das Bremsenbetätigungselement
nicht betätigt werden, bevor die Ausgangsleistung für das Werkzeug durch
Betätigung des Ausgangsleistungseinstellelements gestoppt bzw. unterbrochen
wird. Daher treten bei der erfindungsgemäßen Motormaschine keine Probleme wie
Beschädigungen der Maschine oder Energieverluste aufgrund von Fehlbe
tätigungen des Ausgangsleistungseinstellelements und des Bremsenbetäti
gungselements auf.
Vorzugsweise beinhaltet die erfindungsgemäße Motormaschine ferner ein Aus
gangsleistungseinstellkopplungselement, das sich mit dem Ausgangsleistungsein
stellelement zusammen bewegt und mit einem Ausgangsleistungssteuerelement
der Leistungsquelle verbunden ist, und ein Bremsenbetätigungskopplungsele
ment, das sich mit dem Bremsenbetätigungselement zusammen bewegt und mit
einem Bremsenelement verbunden ist. Sowohl das Ausgangsleistungseinstell
kopplungselement als auch das Bremsenbetätigungskopplungselement sind mit
einem Satz aus einem Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitt und
einem Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitt versehen.
Wenn in diesem Fall das Ausgangsleistungseinstellelement betätigt wird, bewegt
sich das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement zusammen mit dem Aus
gangsleistungseinstellelement, und das Ausgangsleistungssteuerelement bewegt
sich zusammen mit dem Ausgangsleistungseinstellkopplungselement. Wenn an
dererseits das Bremsenbetätigungselement betätigt wird, bewegt sich das Brem
senbetätigungskopplungselement zusammen mit dem Bremsenbetätigungsele
ment, und das Bremsenelement bewegt sich zusammen mit dem Bremsenbetäti
gungskopplungselement. Dann stoßen der Ausgangsleistungseinstell-Beschrän
kungsabschnitt und der Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitt, die als
Satz sowohl an dem Ausgangsleistungseinstellkopplungselement und dem Brem
senbetätigungskopplungselement angeordnet sind, aneinander und schränken die
Bewegung der gegenüberliegenden Kopplungselement wechselweise ein. Da
durch wird eine Fehlbedienung des Ausgangsleistungseinstellelements und des
Bremsenbetätigungselements verhindert.
Die erfindungsgemäße Motormaschine weist vorzugsweise ferner ein Ausgangs
leistungseinstellkopplungselement auf, daß sich zusammen mit dem Ausgangs
leistungseinstellelement bewegt und mit einem Ausgangsleistungssteuerelement
der Leistungsquelle verbunden ist, und das Bremsenbetätigungselement ist mit
einem Bremsenelement und einem Bremsenbetätigungskopplungselement über
verschiedene Wege verbunden. Sowohl das Ausgangsleistungseinstellkopplungs
element als auch das Bremsenbetätigungskopplungselement sind versehen mit ei
nem Satz aus dem Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitt und dem
Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitt.
Wenn in diesem Fall das Bremsenbetätigungselement betätigt wird, funktionieren
das Bremsenbetätigungskopplungselement und das Bremsenelement gleichzeitig,
und zwar aufgrund der unterschiedlichen Wege.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Motormaschine ein Aus
gangsleistungseinstellelement zum Steuern der an ein Werkzeug abgegebenen
Ausgangsleistung einer Leistungsquelle, ein Ausgangsleistungseinstellkopp
lungselement, das sich zusammen mit dem Ausgangsleistungseinstellelement be
wegt, ein Bremsenbetätigungselement zum Betätigen einer Bremsvorrichtung des
Werkzeugs, ein Bremsenbetätigungskopplungselement, das sich zusammen mit
dem Bremsenbetätigungselement bewegt, und ein Paar zwischen dem Aus
gangsleistungseinstellkopplungselement und dem Bremsenbetätigungskopplungs
element angeordnete Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitte auf.
Die Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitte stoßen aneinander so
an, daß sie eine Einstellung der Ausgangsleistung für das Werkzeug durch ein
Ausgangsleistungseinstellelement beschränken, wenn das Werkzeug im
gebremsten Zustand ist. Die Motormaschine weist ferner ein Paar zwischen dem
Ausgangsleistungseinstellkopplungselement und dem Bremsenbetätigungskopp
lungselement angeordnete Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitte auf.
Die Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitte stoßen aneinander so an, daß
sie eine Betätigung der Bremse des Werkzeugs durch ein
Bremsenbetätigungselement beschränken, während die Leistungsquelle ihre Aus
gangsleistung an das Werkzeug abgibt.
Wenn in diesem Fall der Arbeiter das Ausgangsleistungseinstellelement in der die
Ausgangsleistung erhöhenden Richtung betätigt, bewegt sich das Ausgangslei
stungseinstellkopplungselement, und die Leistungsquelle beginnt, an das Arbeits
element Leistung abzugeben. Wenn in diesem Zustand das Bremsenbetätigungs
element in der Bremsrichtung betätigt wird, stoßen die zwischen dem Ausgangs
leistungseinstellkopplungselement und dem Bremsenbetätigungskopplungsele
ment angeordneten Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitte aneinander
an und kann das Bremsenbetätigungselement nicht betätigt werden. Wenn der
Arbeiter das Bremsenbetätigungselement in der Bremsrichtung betätigen möchte,
muß er zuvor das Ausgangsleistungseinstellelement in der Ausgangsleistungsver
ringerungs- bzw. -anhalterichtung betätigen. Dadurch wird ein Schaden an der
Maschine verhindert und eine Leistungsverschwendung vermieden.
Wenn der Arbeiter andererseits das Bremsenbetätigungselement in der Brems
richtung betätigt, bewegt sich das Bremsenbetätigungskopplungselement und wird
das Werkzeug durch die Bremsvorrichtung gebremst. Auch wenn in diesem
Zustand das Ausgangsleistungseinstellelement fehlbetätigt wird, nämlich in der die
Leistung erhöhenden Richtung, stoßen die zwischen dem Ausgangsleistungsein
stellkopplungselement und dem Bremsenbetätigungskopplungselement angeord
neten Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitte aneinander und kann
das Ausgangsleistungseinstellelement nicht betätigt werden. Wenn der Arbeiter
das Ausgangsleistungseinstellelement in der die Leistung erhöhenden Richtung
betätigen möchte, muß er zuvor das Bremsenbetätigungselement in der die
Bremse lösenden Richtung betätigen. Somit wird ein Schaden an der Maschine
verhindert und eine Leistungsverschwendung vermieden.
Vorzugsweise ist die Leistungsquelle ein Verbrennungsmotor und ist zwischen
dem Paar der Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitte ein Motorstart
hilfszwischenraum vorgesehen. Der Zwischenraum erlaubt die Bewegung des
Ausgangsleistungseinstellelements in einem vorbestimmten Bereich, so daß ein
Drosselventil eines Vergasers in dem Umfang geöffnet werden kann, daß der Mo
tor gut anspringen kann, sich das Werkzeug jedoch nicht bewegen kann, wenn
das Werkzeug im gebremsten Zustand ist.
Wenn in diesem Fall der Motor gestartet wird, wird das Werkzeug der Sicherheit
halber in gebremsten Zustand versetzt durch Betätigen des Bremsenbetäti
gungselements. Dann wird das Ausgangsleistungseinstellelement betätigt, um das
Drosselventil innerhalb des dem Motorstarthilfszwischenraum entsprechenden Be
reichs zu öffnen, falls erforderlich. Somit kann der Motor leicht anspringen.
Es ist ferner bevorzugt, daß das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement und
Bremsenbetätigungskopplungselement in der Längsrichtung der das Arbeitsele
ment tragenden Bedienstange und in der Nachbarschaft der Bedienstange an
geordnet sind. Dadurch wird das Vorspringen in der Richtung quer zu der Längs
richtung der Bedienstange in Folge des Ausgangsleistungseinstellkopplungsele
ments und des Bremsenbetätigungskopplungselements auf ein Minimum gesenkt.
Somit kann die Gesamtform der Maschine schlank gehalten werden und eine gute
Bedienbarkeit erzielt werden.
Es ist ferner bevorzugt, daß das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement und
das Bremsenbetätigungskopplungselement geschwenkt werden. In diesem Fall
bewegen sich sowohl das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement als auch
das Bremsenbetätigungskopplungselement in einem Bogen. Diese Bewegung ist
gleichmäßig und stellt einen ausreichenden Abstand für die Bewegung des Paars
der Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitte und des Paars der Ausgangs
leistungseinstell-Beschränkungsabschnitte in einem kleinen Raum im Vergleich
mit einer Hin- und Herbewegung sicher, so daß eine kompakte Größe erzielt
werden kann.
Es ist ferner bevorzugt, daß der Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitt
einen sektorförmigen Abschnitt einschließt, dessen Zentrum ein Schwenkzentrum
des Ausgangsleistungseinstellkopplungselements ist. Somit kann die Betätigung
der Bremse des Werkzeugs durch das Bremsenbetätigungselement im
Gesamtbereich der von der Leistungsquelle dem Werkzeug übertragenen
Ausgangsleistung sicher beschränkt werden, wenn das Werkzeug angetrieben
wird.
Die erfindungsgemäße Motormaschine weist ferner vorzugsweise ein Gehäuse
auf, in dem das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement und das Bremsenbe
tätigungskopplungselement angeordnet sind. Da das Ausgangsleistungseinstell
kopplungselement und das Bremsenbetätigungskopplungselement von dem Ge
häuse abgedeckt sind, wird bei dieser Struktur ihre Bewegung nicht von außen
gestört oder die Arbeit beeinträchtigt.
Die erfindungsgemäße Motormaschine weist vorzugsweise ferner mit dem Aus
gangsleistungseinstellkopplungselement und dem Bremsenbetätigungskopplungs
element verbundene Übertragungselemente auf, und die Verbindungspositionen
der Übertragungselemente mit dem Ausgangsleistungseinstellkopplungselement
und dem Bremsenbetätigungskopplungselement sind gegeneinander verschoben,
so daß die Übertragungselemente in dem Gehäuse nicht miteinander in Berüh
rung stehen. Bei dieser Struktur stehen die Übertragungselemente in dem Gehäu
se nicht miteinander in Berührung. Dadurch wird die Leistungsfähigkeit der Lei
stungsübertragung zu dem Ausgangsleistungseinstellkopplungselement und dem
Bremsenbetätigungskopplungselement verbessert und ein Abrieb der Übertra
gungselemente vermieden.
Es ist ferner bevorzugt, daß das Gehäuse eine das Bremsenbetätigungskopp
lungselement tragende erste Gehäusehälfte und eine das Ausgangsleistungsein
stellkopplungselement tragende zweite Gehäusehälfte aufweist, die miteinander
zusammengebaut bzw. kombiniert sind. Diese Gehäusestruktur kann zum Beispiel
so aufgebaut werden, daß das Bremsenbetätigungskopplungselement von der
ersten Gehäusehälfte gehalten ist, das Ausgangsleistungseinstellkopp
lungselement von der zweiten Gehäusehälfte gehalten ist und die erste und die
zweite Gehäusehälfte miteinander zusammengebaut werden. Hierdurch wird der
Zusammenbau in leichter Weise durchgeführt.
Es ist ferner bevorzugt, daß zumindest eine der Gehäusehälften einstückig mit
einem weiteren Teil der Maschine geformt ist. Dadurch kann die Herstellung und
der Zusammenbau der Maschine erleichtert werden.
Ferner ist es bevorzugt, daß das Gehäuse eine Mehrzahl von miteinander kom
binierten Gehäusehälften aufweist und zumindest eine der Gehäusehälften ein
stückig mit einem anderen Teil der Maschine geformt ist. Auch durch diese Struk
tur werden die Herstellung und der Zusammenbau der Maschine erleichtert.
Die erfindungsgemäße Motormaschine weist vorzugsweise eine das Arbeitsele
ment tragende Bedienstange und einen mit der Bedienstange verbundenen und
das Ausgangsleistungseinstellelement sowie das Bremsenbetätigungselement
aufweisenden Bedienhandgriff auf. Ferner sind zwischen der Bedienstange und
dem Bedienhandgriff ein Ausgangsleistungseinstellkopplungselement und ein
Bremsenbetätigungskopplungselement angeordnet.
Mit dieser Struktur können die sich von dem Ausgangsleistungseinstellkopplungs
element und dem Bremsenbetätigungskopplungselement aus erstreckenden Über
tragungselemente so angeordnet werden, daß sie sich entlang und in der Nähe zu
dem Bedienhandgriff und der Bedienstange erstrecken. Dadurch kann die Ge
samtform der Maschine kompakt sein und die Bedienbarkeit verbessert werden,
weil die Übertragungselemente die Arbeit nicht stören.
Die erfindungsgemäße Motormaschine weist vorzugsweise eine Bedienstange
auf, die das Werkzeug und einen Bedienhandgriff trägt, der mit der Bedienstange
verbunden ist und sowohl das Ausgangsleistungseinstellelement als auch das
Bremsenbetätigungselement aufweist. Darüber hinaus ist das Gehäuse zwischen
der Bedienstange und dem Bedienhandgriff angeordnet. Auch bei dieser Struktur
kann die gleiche Wirkung wie bei der oben erwähnten Struktur erzielt werden.
Die erfindungsgemäße Motormaschine weist vorzugsweise ein Bedienhandgriff
befestigungselement zum Befestigen des Bedienhandgriffs an der Bedienstange
auf. Das Bedienhandgriffbefestigungselement beinhaltet ein Bedienstangen
seitenbefestigungselement und ein Bedienhandgriffseitenbefestigungselement,
die miteinander in unterschiedlichen Winkeln dazwischen kombiniert sind. Mit
dieser Struktur kann z. B. beim Lagern und Transportieren der Maschine der
Winkel zwischen dem Bedienhandgriff und der Bedienstange in geeigneter Weise
verändert werden, um die Form der Maschine noch kompakter zu machen. Damit
kann die Handhabbarkeit der Maschine beim Lagern oder Transportieren verbes
sert werden.
Es ist bevorzugt, daß eine Mehrzahl von Eingriffsabschnitten zwischen dem Be
dienstangenseitenbefestigungselement und dem Bedienhandgriffseitenbefesti
gungselement gebildet ist. Die Eingriffsabschnitte stehen so in Eingriff
miteinander, daß ein variabler Winkel zwischen dem Bedienstangenseiten
befestigungselement und dem Bedienhandgriffseitenbefestigungselement gebildet
werden kann. Das Bedienstangenseitenbefestigungselement und das
Bedienhandgriffseitenbefestigungselement sind durch eine Befestigungseinrich
tung abnehmbar aneinander befestigt. Mit dieser Struktur kann der Winkel
zwischen dem Bedienhandgriff und der Bedienstange leicht verändert werden. Der
Winkel wird verändert lediglich durch Lösen der Befestigungseinrichtung zum
Verändern der relativen Eingriffsposition zwischen den Eingriffsabschnitten und
durch Wiederbefestigen der Befestigungseinrichtung.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnun
gen beschrieben.
Fig. 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer Grasschneidemaschine als
erstes Beispiel einer erfindungsgemäßen Motormaschine.
Fig. 2 ist eine Explosionsansicht eines in Richtung des Pfeils A in Fig. 1 ge
sehenen Bedienhandgriffbefestigungselements.
Fig. 3 ist eine Explosionsansicht eines Steuerverbindungsmechanismus zwi
schen einem Drosselsteuersystem und einem Bremsensteuersystem.
Fig. 4 zeigt den Steuerverbindungsmechanismus des 1. Beispiels im gebremsten
Zustand.
Fig. 5 zeigt den Steuerverbindungsmechanismus des 1. Beispiels im Lei
stungsabgabezustand.
Fig. 6 ist eine Fig. 5 entsprechende Schnittansicht.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils einer Grasschneidema
schine als 2. Beispiel für eine erfindungsgemäße Motormaschine.
Fig. 8 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Verbindungsabschnitts
zwischen einer Bedienstange und einem Bedienhandgriff der in Fig. 7 gezeigten
Grasschneidemaschine.
Fig. 9 ist eine Explosionsansicht des Verbindungsabschnitts zwischen der Be
dienstange und dem Bedienhandgriff der in Fig. 7 gezeigten Grasschneidema
schine.
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf den Verbindungsabschnitt zwischen der Bedien
stange und dem Bedienhandgriff der in Fig. 7 gezeigten Grasschneidemaschine.
Fig. 11 ist eine Explosionsansicht eines Steuerverbindungsmechanismus nach
einem 2. Beispiel.
Fig. 12 zeigt den Steuerverbindungsmechanismus des 2. Beispiels im gebrem
sten Zustand.
Fig. 13 zeigt den Steuerverbindungsmechanismus des 2. Beispiels im Leistungs
abgabezustand.
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils einer Grasschneidema
schine als 3. Beispiel für eine erfindungsgemäße Motormaschine.
Fig. 15 ist eine Draufsicht auf den Verbindungsabschnitt zwischen der Bedien
stange und dem Bedienhandgriff der in Fig. 14 gezeigten Grasschneidemaschi
ne.
Fig. 16 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Ausgangsleistungs
einstellkopplungselements gemäß dem 3. Beispiel.
Fig. 17 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Bremsenbetätigungs
kopplungselements gemäß dem 3. Beispiel.
Fig. 18 ist eine Draufsicht, die den Steuerverbindungsmechanismus des 3. Bei
spiels im gebremsten Zustand zeigt.
Fig. 19 ist eine Draufsicht, die den Steuerverbindungsmechanismus des 3. Bei
spiels im Leistungsabgabezustand zeigt.
Fig. 20 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer Grasschneidemaschine als
4. Beispiel für eine erfindungsgemäße Motormaschine.
Fig. 21 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer Drosselhebelvorrichtung der
in Fig. 20 gezeigten Grasschneidemaschine.
Fig. 22 ist eine Explosionsansicht der Drosselhebelvorrichtung.
Fig. 23 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer Bremshebelvorrichtung der
in Fig. 20 gezeigten Grasschneidemaschine.
Fig. 24 ist eine Explosionsansicht der in Fig. 23 gezeigten Bremshebelvorrich
tung.
Fig. 25 ist eine Schnittansicht der in Fig. 23 gezeigten Bremshebelvorrichtung.
Fig. 26 ist eine Draufsicht auf einen Steuerverbindungsmechanismus gemäß
dem 4. Beispiel im gebremsten Zustand.
Fig. 27 ist eine Draufsicht auf den Steuerverbindungsmechanismus gemäß dem
4. Beispiel im Leistungsabgabezustand.
Im Folgenden wird anhand der Fig. 1 bis 6 ein erstes erfindungsgemäßes Bei
spiel erklärt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist eine Grasschneidemaschine als ein Beispiel für eine
erfindungsgemäße Motormaschine eine Drehschneidklinge 2 als Werkzeug, die
an dem vorderen Ende einer sich von der Vorderseite zur Hinterseite er
streckenden Bedienstange 1 vorgesehen ist, und eine an dem hinteren Ende der
Bedienstange 1 vorgesehene Leistungsquelle auf, etwa einen kompakten
luftgekühlten Zweitaktverbrennungsmotor 3. Die Antriebskraft des Motors 3 wird
über eine in der Bedienstange 4 angeordnete Übertragungswelle 4 auf die
Schneideklinge 2 übertragen. Ein geeigneter Typ Fliehkraftkupplung 5 ist
angeordnet zwischen dem Motor 3 und der Übertragungswelle 4, so daß die
Drehantriebskraft des Motors 3 auf die Schneideklinge 2 übertragen wird, wenn
die Drehgeschwindigkeit des Motors 3 einen vorbestimmten Wert zum Herstellen
der Verbindung in der Fliehkraftkupplung 5 überschreitet.
Die Bedienstange 1 weist einen Aufhänghaken 6 an einem dem Motor 3 benach
barten Abschnitt auf. Der Aufhänghaken 6 wird verwendet zum Anhängen eines
Schulterriemens (nicht gezeigt), so daß der Arbeiter die Maschine mit dem Riemen
tragen kann.
Zusätzlich ist an der Bedienstange 1 mit einem geeigneten Typ Bedienhandgriff
befestigungselement 7 ein im wesentlichen U-förmiger Bedienhandgriff 8 befe
stigt. Der Bedienhandgriff 8 ist versehen mit einem Bremshebel 10 als
Bremsbetätigungselement, der an dem linken Griffabschnitt 9 des
Bedienhandgriffs 8 befestigt ist. Der rechte Griffabschnitt 11 des Bedienhandgriffs
8 ist versehen mit einem Drosselhebel 12 als Ausgangsleistungseinstellelement.
Der Drosselhebel 12 ist verbunden mit einem Drosselventil 14a eines Vergasers
14, der das Ausgangsleistungssteuerelement des Motors 3 ist, und zwar über
einen Drosselbetätigungsbowdenzug 13. Bei diesem Beispiel übt eine (nicht
gezeigte) Feder normalerweise eine Kraft auf das Drosselventil 14a in der Rich
tung auf die Leerlaufdrehungsöffnungsstellung aus. Das Drosselventil 14a ist mit
den Innenkabeln 38 und 40 (in Fig. 3 gezeigt) des Drosselbetätigungsbowden
zugs 13 verbunden. Wenn der Arbeiter den Drosselhebel 12 in der Richtung auf
den rechten Griffabschnitt 11 des Betätigungshandgriffs 8 zu mit seinem den
rechten Griffabschnitt 11 greifenden Finger betätigt, werden die Innenkabel 38
und 40 nach vorne aus dem Nichtbetriebszustand herausgezogen, so daß das
Drosselventil 14a beginnt sich, in der Richtung ansteigender Drehgeschwindigkeit
(Ausgangsleistung) des Motors 3 aus der Leerlaufdrehung heraus zu öffnen.
Wenn andererseits der Arbeiter den Drosselhebel 12 losläßt, werden die
Innenkabel 38 und 40 des Drosselbetätigungsbowdenzugs 13 durch die Rückstell
kraft der Feder nach hinten gezogen, so daß der Drosselhebel 12 automatisch in
den Nichtbetriebs-Ausgangszustand zurückkehrt und das Drosselventil 14a
automatisch in die Leerlaufdrehungsöffnungsstellung zurückkehrt.
Der Bremsenhebel 10 ist über einen Bremsenbetätigungsbowdenzug 15 mit einer
Bremsvorrichtung 16 verbunden. Als Bremsvorrichtung 16 kann ein beliebiger Typ
verwendet werden. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Beispiel ist als Bremsvorrichtung
16 eine Bremse vom Keilwirkungstyp verwendet, die einen auf die Oberfläche der
Schneidklinge 2 aufgedrückten Bremsschuh 17 als Bremswirkungselement
aufweist. Die Innenkabel 29 und 31 des Bremsenbetätigungsbowdenzugs 15 (in
Fig. 3 gezeigt) werden normalerweise in der Richtung der Schneidklinge 2 mit
der dem Bremsschuh 17 von einer Federklammer (nicht gezeigt) zum Bremsen
verliehenen Kraft in Richtung auf eine Bremsposition gezogen. Wenn der
Bremshebel 10 losgelassen wird, tritt der Bremsschuh 17 in Kontakt mit der
oberen Oberfläche der Schneidklinge 2, die im gebremsten Zustand ist. Wenn
der Arbeiter den Bremshebel 10 greift und dem linken Griffabschnitt 9 des
Bedienhandgriffs 8 annähert, werden die Innenkabel 29 bis 31 des
Bremsbetätigungsbowdenzugs 15 gezogen und bewegt sich der Bremsschuh 17
von der oberen Oberfläche der Schneidklinge 2 weg in die Freigabeposition.
Das Drosselbetätigungssystem als Ausgangsleistungseinstellsystem vom Drossel
hebel 12 ausgehend bis zu dem Drosselventil 14a und das Bremsbe
tätigungssystem von dem Bremshebel 10 aus zu der Bremsvorrichtung 16 sind
miteinander durch den folgenden Steuerverbindungsmechanismus 18 verbunden.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, weist der Steuerverbindungsmechanismus 18
eine erste Gehäusehälfte 20 und eine zweite Gehäusehälfte 21 auf, die
miteinander in der vertikalen Richtung in Eingriff stehen, um ein Gehäuse 19 zu
bilden. Wie in Fig. 3 gezeigt, weist die obere erste Gehäusehälfte 20 eine erste
Schwenkachse 22 auf, die ferner eine sich in der Gehäusehälfte 20 nach unten
erstreckende Gehäusebefestigungsschraube ist. An der ersten Schwenkachse 22
ist schwenkbar ein erstes dreieckplattenförmiges Schwenkelement 23 des
Bremsenbetätigungssystems befestigt.
Andererseits weist die untere zweite Gehäusehälfte 21 eine zweite Schwenkachse
24 auf, die auch eine sich in der zweiten Gehäusehälfte 21 nach oben erstrecken
de Gehäusebefestigungsschraube ist, und ferner ist ein zweites dreieckplatten
förmiges Schwenkelement 25 des Ausgangsleistungseinstellsystems schwenkbar
an der zweiten Schwenkachse 24 befestigt.
Sowohl das erste Schwenkelement 23 für das Bremsenbetätigungssystem als
auch das zweite Schwenkelement 25 für das Ausgangsleistungseinstellsystem
sind innerhalb des Gehäuse 19 untergebracht. Daher werden die Schwenkbewe
gungen der beiden Schwenkelemente 23 und 25 nicht von außen beeinflußt und
stören nicht die Arbeit.
Das Gehäuse 19 ist gebildet durch die Kombination der das erste Schwenkele
ment 23 des Bremsenbetätigungssystems tragenden ersten Gehäusehälfte 20
und der das zweite Schwenkelement 25 des Ausgangsleistungseinstellsystems
tragenden zweiten Gehäusehälfte 21. Daher ist der Zusammenbau des Gehäuses
19 abgeschlossen durch Haltern des ersten Schwenkelements 23 des Bremsen
betätigungssystems an der ersten Gehäusehälfte 20 und Haltern des zweiten
Schwenkelements 25 des Ausgangsleistungseinstellsystems an der zweiten Ge
häusehälfte 21 und Zusammenbauen der ersten Gehäusehälfte 20 und der
zweiten Gehäusehälfte 21 miteinander gefolgt von einer Befestigung durch die
Schrauben 22 und 24. Dadurch kann der Zusammenbau leicht vonstatten gehen.
Das Gehäuse 19 ist an einer geeigneten Position der Bedienstange 1 befestigt,
etwa an einer Unterseite des hinteren Abschnitts, die die Arbeit nicht stören kann,
und zwar unter Verwendung einer geeigneten Befestigungseinrichtung. Ferner ist
es bevorzugt, daß zumindest ein Teil des Gehäuses 19 einstückig mit einem
weiteren Element der Glasschneidemaschine geformt ist, so daß der Formprozeß
und der Zusammenbau erleichtert sind. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel ist
die obere erste Gehäusehälfte 20 des Gehäuses 19 einstückig mit einem Teil 7a
des Bedienhandgriffbefestigungselements 7 geformt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, beinhaltet das erste Schwenkelement 23 des Bremsenbe
tätigungssystems zwei Schwenkkanten 26 und 27, die im Bezug auf die erste
Schwenkachse 22 als Schwenkzentrum senkrecht schwenken. Die erste
Schwenkkante 26 ist verbunden mit einem Ende 29a des Innenkabels 29 des
ersten Bremsenbetätigungsbowdenzugs 28, der den Bremsenbetätigungsbowden
zug 15 mit bildet. Das andere Ende 29b des inneren Drahts 29 ist verbunden mit
dem Bremshebel 10, wie in Fig. 1 gezeigt.
Andererseits ist die zweite Schwenkkante 27 des ersten Schwenkelements 23 des
Bremsenbetätigungssystems verbunden mit einem Ende 31a des Innenkabels 31
eines zweiten Drosselbetätigungsbowdenzugs 30, der zusammen mit dem ersten
Bremsbetätigungsbowdenzug 28 den Bremsbetätigungsbowdenzug 15 bildet (vgl.
Fig. 1). Das andere Ende 31b des Innenkabels 31 ist verbunden mit dem
Bremsschuh 17, der die Bremsvorrichtung 16 bildet. Innenendabschnitte 32a und
33a von Außenröhren 32 und 33 des ersten und des zweiten Bremsbetätigungs
bowdenzugs 28 und 30 sind jeweils mit geeigneten Einrichtungen befestigt an der
ersten Gehäusehälfte 20.
Wie oben erwähnt, werden die Innenkabel 29 und 31 der Bremsbetätigungsbow
denzüge 15 normalerweise durch die dem Bremsschuh 17 in der Richtung auf die
Bremsposition zu verliehenen Kraft zu der Seite der Schneideklinge 2 hin
gezogen. Daher hält das erste Schwenkelement 23 des Bremsenbetäti
gungssystems normalerweise die in Fig. 4 gezeigte Bremsposition aufrecht,
wenn der Bremshebel 10 losgelassen ist. Wenn der Arbeiter den Bremshebel 10
in der Bremsfreigaberichtung bewegt (d. h. so, daß der Bremshebel 10 sich dem
linken Griff 9 annähert), dreht sich das erste Schwenkelement 23 des Bremsen
betätigungssystems zusammen mit der Bewegung des ersten Schwenkelements
23 um die erste Schwenkachse 22, um eine in Fig. 5 gezeigte Freigabeposition
anzunehmen. Wenn der Arbeiter den Bremshebel 10 losläßt, dreht sich das erste
Schwenkelement 23 des Bremsenbetätigungssystems um die Schwenkachse 22
in die entgegengesetzte Richtung, um in die in Fig. 4 gezeigte Bremsposition zu
gelangen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist das zweite Schwenkelement 22 des Ausgangslei
stungseinstellsystems ferner zwei Schwenkkanten 35 und 36 auf, die sich bezüg
lich der zweiten Schwenkachse 24 als Schwenkzentrum senkrecht verschwenken.
Die erste Schwenkkante 35 ist mit einem Ende 38a des Innenkabels 38 eines er
sten Drosselbetätigungsbowdenzugs 37 verbunden, der den Drosselbetätigungs
bowdenzug 13 mit ausmacht. Das andere Ende 38b des Innenkabels 38 ist mit
dem Drosselhebel 12 verbunden, wie in Fig. 1 gezeigt.
Andererseits ist die zweite Schwenkkante 36 des zweiten Schwenkelements 25
des Drosselbetätigungssystems verbunden mit einem Ende 40a des Innenkabels
40 eines zweiten Drosselbetätigungsbowdenzugs 39, der zusammen mit dem er
sten Drosselbetätigungsbowdenzug 37 den Drosselbetätigungsbowdenzug 13
aufbaut (Fig. 1). Das andere Ende 40b des Innenkabels 40 ist verbunden mit
dem Drosselventil 14a, wie in Fig. 1 gezeigt. An der zweiten Gehäusehälfte 21
sind jeweils durch geeignete Einrichtungen die inneren Endabschnitte 41a und
42a von Außenröhren 41 und 42 des ersten und des zweiten Drosselbetätigungs
bowdenzugs 37 und 39 befestigt.
Das zweite Schwenkelement 25 des Drosselbetätigungssystems hält normaler
weise die in Fig. 4 gezeigte Nichtleistungsabgabeposition aufrecht, wenn der
Drosselhebel 12 in der Ausgangsleistungsreduktions- bzw. -unterbrechungsposi
tion ist. Wenn der Arbeiter den Drosselhebel 12 in der Ausgangsleistungserhö
hungsrichtung bewegt, dreht sich das zweite Schwenkelement 25 des Drosselbe
tätigungssystems zusammen mit der Bewegung des zweiten Schwenkelements 25
um die zweite Schwenkachse 24, um die in Fig. 5 gezeigte Leistungsabgabepo
sition einzunehmen.
Das erste Schwenkelement 23 des Bremsenbetätigungssystems und das zweite
Schwenkelement 25 des Ausgangsleistungseinstellsystems weisen ein Paar
Bremsbetätigungs-Beschränkungsabschnitte 45 und 46 und ein Paar Ausgangs
leistungseinstell-Beschränkungsabschnitte 47 und 48 zum alternativen Beschrän
ken der Betätigung des Bremshebels 10 in der Bremsrichtung oder Beschränken
der Betätigung des Drosselhebels 12 in der Leistungserhöhungsrichtung auf, in
dem sie mit einer vorbestimmten Zeitgebung miteinander in Kontakt kommen, um
die Bewegung des gegenüberliegenden Elements zu beschränken.
In anderen Worten: Das erste Schwenkelement 23 des Bremsenbetätigungs
systems weist, wie in Fig. 3 gezeigt, einen sich von der unteren Oberfläche des
ersten Schwenkelements 23 nach unten erstreckenden Drosselhebelbewegungs-
Beschränkungsabschnitt 47 als Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsab
schnitt auf. Dementsprechend weist das zweite Schwenkelement 25 des
Ausgangsleistungseinstellsystems einen sich von der oberen Oberfläche des
zweiten Schwenkelements 25 nach oben erstreckenden Kontaktabschnitt 48 auf,
so daß der Drosselhebelbewegungs-Beschränkungsabschnitt 47 gegen den
Kontaktabschnitt 48 stößt. Auch bei einer Fehlbedienung des Drosselhebels 12 in
der Leistungssteigerungsrichtung bei Aufrechterhaltung der Bremsposition der
Bremsvorrichtung 16 stößt daher der Kontaktabschnitt 48 des zweiten
Schwenkelements 25 des Ausgangsleistungseinstellsystems gegen den
Drosselhebelbewegungs-Beschränkungsabschnitt 47 des ersten Schwenkele
ments 23 des Bremsenbetätigungssystems. Im Ergebnis kann sich der
Drosselhebel 12 nicht so stark bewegen, daß die Drehgeschwindigkeit des Motors
3 einen vorbestimmten Wert überschreitet und die Fliehkraftkupplung 5 die
Leistung an die Schneidklinge 2 legt (vgl. Fig. 4).
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist bei diesem Beispiel ein einem vorbestimmten
Schwenkwinkel α des zweiten Schwenkelements 25 des Ausgangsleistungs
einstellsystems entsprechender Motorstarthilfszwischenraum S vorgesehen zwi
schen dem Paar Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitte 47 und 48.
Dieser Zwischenraum S erlaubt eine geringe Bewegung des Drosselhebels 12 in
der Leistungssteigerungsrichtung, so daß das Drosselventil 14a sich in der Öff
nungsrichtung in dem Umfang bewegen kann, daß der Motor 3 gleichmäßig
starten kann, obwohl die Leistungsabgabe an die Schneidklinge 2 nicht beginnt,
während die Bremsvorrichtung 16 im gebremsten Zustand ist.
In diesem Fall wird der Bremshebel 10 freigegeben, um die Schneidklinge 2 in den
gebremsten Zustand zu bringen, wenn der Motor 3 startet. Dann wird der Drossel
hebel 12 in der Leistungssteigerungsrichtung betätigt, soweit das Drosselventil
14a geöffnet werden muß, und zwar innerhalb des dem Motorstarthilfs
zwischenraum S entsprechenden Bereichs. In dieser Weise kann der Motor 3
leicht anspringen.
Wie in Fig. 3 gezeigt, hat ferner das zweite Schwenkelement 25 des Drosselbe
tätigungssystems ein sich von der oberen Oberfläche des zweiten Schwenkele
ments 25 nach oben erstreckendes Bremshebelbewegungs-Beschränkungsele
ment 45 als Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitt. Dementsprechend
weist das erste Schwenkelement 23 des Bremsenbetätigungssystems einen sich
von der unteren Oberfläche des ersten Schwenkelements 23 in solcher Weise
nach unten erstreckenden Kontaktabschnitt 46 auf, daß das Drosselhebel
bewegungs-Beschränkungselement 45 gegen den Kontaktabschnitt 46 stößt.
Auch wenn der Arbeiter eine Fehlbedienung durchführt, indem er nur den
Bremshebel 10 freigibt, stößt daher der Kontaktabschnitt 46 des ersten Schwenk
elements 23 des Bremsenbetätigungssystems gegen das Bremshebelbewegungs-
Beschränkungselement 45 des zweiten Schwenkelements 25 des Drosselbetäti
gungssystems. Im Ergebnis kann sich der Bremshebel 10 nicht bewegen und
funktioniert die Bremsvorrichtung 16 nicht.
Der Kontaktabschnitt 46 des ersten Schwenkelements 23 des Bremsenbetäti
gungssystems ist gebildet in einer Teilkreisform, deren Zentrum ein Schwenkzen
trum O des ersten Schwenkelements 25 des Drosselbetätigungssystems ist, wenn
das erste Schwenkelement 23 in der in Fig. 5 gezeigten Freigabeposition ist. In
dieser Weise ist die Bewegung des Bremshebels 10 über den gesamten Bereich
der der Schneidklinge 2 übertragenen Ausgangsleistung beschränkt.
Der Arbeiter verwendet die Grasschneidemaschine mit der oben beschriebenen
erfindungsgemäßen Struktur wie folgt.
Wenn der Arbeiter zunächst den Bremshebel 10 beim Starten des Motors 3 nicht
berührt, ist der Bremshebel 10 somit im Freigabezustand. In diesem Zustand kann
der Startvorgang sicher durchgeführt werden, weil die Bremsvorrichtung 16 im Ein
satz ist.
Der Arbeiter bewegt den Drosselhebel 12 nach Bedarf in der leistungssteigernden
Richtung, um den Startvorgang des Motors 3 zum Beispiel mit einem Rücklauf
seilstarter 3a durchzuführen. In diesem Fall bewegt sich der Drosselhebel 12 um
den Schwenkwinkel α entsprechend dem Motorstarthilfszwischenraum S und öff
net sich das Drosselventil 14a ein wenig mehr als in der Leerlaufdrehöffnungsstel
lung, so daß der Motor 3 leicht anspringen kann.
In dem Zustand, in dem der Bremshebel 10 gelöst ist, um die Bremsvorrichtung 16
zu aktivieren, ist die Betätigung des Drosselhebels 12 in der leistungssteigernden
Richtung auf den dem Motorstarthilfszwischenraum S entsprechenden Bereich be
schränkt, da das Paar Leistungseinstell-Beschränkungsabschnitte 47, 48 aneinan
derstößt. Wenn der Arbeiter den Drosselhebel 12 im größeren Umfang in der lei
stungssteigernden Richtung bewegen will, kann sich der Drosselhebel 12 daher
nur in dem Zwischenraum S bewegen, und verbindet die Fliehkraftkupplung 5 die
Ausgangsleistung nicht mit der Schneidklinge 2.
Wenn der Motor 3 startet und in den Leerlaufzustand kommt, trägt der Arbeiter die
Grasschneidemaschine unter Verwendung des Schulterriemens und greift den
Bremshebel 10 zusammen mit dem linken Griffabschnitt 9 des Bedienhandgriffs 8,
um die Schneidklinge 2 von der Bremsvorrichtung 16 freizugeben. Daher dreht
sich das erste Schwenkelement 23 des Bremsenbetätigungssystems und bewegt
sich der Drosselhebelbewegungs-Beschränkungsabschnitt 47 zurück, so daß der
Drosselhebel 12 frei in der leistungssteigernden Richtung betätigt werden kann.
Dann kann der Arbeiter durch Betätigen des Drosselhebels 12 in der leistungs
steigernden Richtung, um der Schneidklinge 2 eine gewünschte Drehleistung zu
verleihen, Gras schneiden, indem er die Bedienstange 1 mit dem Bedienhandgriff
8 schwenkt.
In dem Zustand, daß der Drosselhebel 12 in der leistungssteigernden Richtung
betätigt wird, um der Schneidklinge 2 die Leistung zu übertragen, ist die Bremswir
kung der Bremsvorrichtung 16 durch Freigeben nur des Bremshebels 10 be
schränkt, wenn das Paar Bremsbetätigungs-Beschränkungsabschnitte 45 und 46
miteinander in Berührung kommt. Daher funktioniert die Bremsvorrichtung 16
nicht, wenn der Arbeiter eine Fehlbedienung durchführt, indem er den Bremshebel
10 beim Schneiden freigibt.
Wenn die Leistungsabgabe an die Schneidklinge 2 gestoppt wird, wird zunächst
der Drosselhebel 12 zurückbewegt (freigegeben) in die Leistungsunterbrechungs
position, in der die Fliehkraftkupplung 5 außer Eingriff kommt. Dadurch wird die
Leistungsabgabe an die Schneidklinge 2 unterbrochen und der Bremshebelbe
wegungs-Beschränkungsabschnitt 45 des zweiten Schwenkelements 25, der das
Paar Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitte mit bildet, zurückbewegt, so
daß der Bremshebel 10 frei in der Bremsrichtung bewegt werden kann. Wenn
nämlich der Bremshebel 10 freigegeben wird, kommt die Bremsvorrichtung 16 in
Funktion, so daß die Drehung der Schneidklinge 2 durch die Trägheit schnell ge
stoppt wird.
Im Folgenden wird anhand der Fig. 7 bis 13 ein 2. erfindungsgemäßes
Beispiel erklärt. Dieses 2. Beispiel zeigt ein weiteres konkretes Beispiel für das
Bedienhandgriffbefestigungselement 7 und den Steuerverbindungsmechanismus
18. In den Figuren zu diesem 2. Beispiel sind die gleichen Bezugsziffern für die
gleichen Elemente wie beim 1. Beispiel verwendet.
Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, weist das Bedienhandgriffbefestigungsele
ment 7 bei diesem 2. Beispiel ein Bedienstangenseitenbefestigungselement 50
und ein Bedienhandgriffseitenbefestigungselement 51 auf. Sowohl das Bedien
stangenseitenbefestigungselement 50 als auch das Bedienhandgriffseitenbefesti
gungselement 51 sind zum Beispiel durch Druckguß aus einer Aluminiumlegierung
hergestellt.
Das Bedienstangenseitenbefestigungselement 50, wie in Fig. 9 gezeigt, weist
einen Bedienstangenaufnahmeabschnitt 53 mit einem Durchgangsloch 52 für die
Bedienstange 1 und einen C-förmigen Abschnitt mit einer Öffnung an der linken
Seite auf sowie eine Bedienstangenaufnahmeabschnittbefestigungsschraube 54
zum Befestigen des Bedienstangenaufnahmeabschnitts 53 an der Bedienstange 1
auf. Die Bedienstangenaufnahmeabschnittbefestigungsschraube 54 wird von
einem oberen Kantenabschnitt 53a zu einem unteren Kantenabschnitt 53b des
Bedienstangenaufnahmeabschnitts 53 eingeschraubt, die einander gegenüber
liegen. Dadurch sind der obere und der untere Kantenabschnitt 53a und 53b
aneinander befestigt, so daß das Bedienstangenseitenbefestigungselement 50 an
der Bedienstange 1 befestigt ist.
Andererseits weist das Bedienhandgriffseitenbefestigungselement 51 einen Bedienhandgriffaufnahmeabschnitt
55 und eine Bedienhandgriffaufnahmeabschnitt
befestigungsschraube 56 auf. Bei diesem Beispiel weist der Bedienhandgriffauf
nahmeabschnitt 55, wie in Fig. 9 gezeigt, ein oberes Element 55a und ein unte
res Element 55b auf, die jeweils einen Halbringquerschnitt aufweisen und mitein
ander über ein Scharnier 55c an der Vorderseite verbunden sind. Das obere Ele
ment 55a und das untere Element 55b halten den linearen Mittelabschnitt 8a des
Bedienhandgriffs 8 (vgl. Fig. 7) durch sandwichartiges Einschließen in vertikaler
Richtung und durch Befestigung durch die Befestigungsschraube 56. Wenn der
Bedienhandgriff 8 in einen linken und einen rechten Teil aufgetrennt werden kann,
muß der Bedienhandgriffaufnahmeabschnitt 55 nicht scharnierartig verbundene
obere und untere Elemente aufweisen, weil der Bedienhandgriff 8 in dem
Bedienhandgriffaufnahmeabschnitt 55 eingesetzt werden kann. In diesem Fall
kann das Bedienhandgriffseitenbefestigungselement 51 eine Rohrform mit einem
dem Bedienstangenseitenbefestigungselement 50 ähnlichen C-förmigen
Querschnitt haben. Andererseits kann das Bedienstangenseitenbefestigungs
element 50 so aufgebaut sein, daß es ähnlich dem Bedienhandgriff
seitenbefestigungselement 51 scharnierartig verbundene obere und untere
Elemente aufweist.
Bei diesem in den Figuren gezeigten Beispiel ist die Bedienhandgriffaufnahmeab
schnittbefestigungsschraube 56 auch eine Befestigungsschraube zum Zusam
menbau des Bedienhandgriffbefestigungselements 51, daß heißt Festlegen des
Bedienhandgriffseitenbefestigungselements 51 und des Bedienstangenseitenbe
festigungselements 50 in abnehmbarer Weise und vertikal aneinander. Die Befe
stigungsschraube 56 weist einen Griffabschnitt 56a auf, der die Drehung
erleichtert. Wenn die Bedienhandgriffaufnahmeabschnittbefestigungsschraube
(Bedienhandgriffbefestigungselementzusammenbaubefestigungsschraube) 56
von oben eingesetzt wird und die entgegengesetzten Kantenabschnitte des Be
dienhandgriffaufnahmeabschnitts 55 durchdringt, um in das Bedienstangenseiten
befestigungselement 50 eingeschraubt zu werden, ist der Bedienhandgriff
aufnahmeabschnitt 55 eingeschraubt in den Bedienhandgriff 8 und ist das Bedien
handgriffseitenbefestigungselement 51 befestigt an dem Bedienstangenseiten
befestigungselement 50.
Bei diesem in den Figuren gezeigten Beispiel durchdringt das untere Ende der
Bedienhandgriffaufnahmeabschnittbefestigungsschraube 56 die oberen Kanten
abschnitte 53a des Bedienstangenseitenbefestigungselements 50, um in den
unteren Kantenabschnitt 53b eingeschraubt zu werden, so daß der Bedienstan
genaufnahmeabschnitt 53 des Bedienstangenseitenbefestigungselements 50
ebenfalls von der Bedienhandgriffaufnahmeabschnittbefestigungsschraube 56
befestigt wird.
Der Winkel zwischen dem Bedienhandgriffseitenbefestigungselement 51 und dem
Bedienstangenseitenbefestigungselement 50 kann bezüglich der mittigen Verti
kalachse X verändert werden durch Lösen der Bedienhandgriffaufnahmeab
schnittbefestigungsschraube 56. Auf diese Weise wird der Bedienhandgriff 8 ge
dreht, wie in Fig. 10 gezeigt, und so festgelegt, daß er mit der Bedienstange 1
fast parallel ist, so daß die Grasschneidemaschine kompakt wird und leicht beim
Lagern und Transportieren gehandhabt werden kann.
Bei diesem in Fig. 9 gezeigten Beispiel weisen das Bedienhandgriffseitenbefe
stigungselement 51 und das Bedienstangenseitenbefestigungselement 50 Ein
griffsabschnitte 57a-58a, 57b-58b, . . . auf, die um die Achse X verteilt sind. Da
mehrere Eingriffsbereiche 57a-58a, 57b-58b, . . . miteinander in Eingriff stehen
an einer Mehrzahl von vorbestimmten Winkelpositionen, kann der Winkel
zwischen der Bedienstange 1 und dem Bedienhandgriff 8 leicht in eine vorbe
stimmte Winkelposition verändert werden, wobei eine Positionsverschiebung
zwischen dem Bedienhandgriffseitenbefestigungselement 51 und dem Bedien
stangenseitenbefestigungselement 50 vermieden wird. Bei diesem dargestellten
Beispiel ist das oberseitige Bedienhandgriffseitenbefestigungselement 51 ver
sehen mit einem nach unten vorstehenden schräg-konvexen Abschnitt 57 mit
einem Horizontalquerschnitt eines neunzackigen regelmäßigen Sterns, während
das unterseitige Bedienstangenseitenbefestigungselement 50 versehen ist mit
einem dem schräg-konvexen Abschnitt 57 entsprechenden konkaven Abschnitt
58, so daß die mehreren Eingriffsabschnitte 57a und 58a, 57b und 58b,
ausgebildet sind. Da in diesem Fall der schrägkonvexe Abschnitt 57 mit dem
neunzackigen rechteckigen Sternquerschnitt und der konkave Abschnitt 58 in
direkten Eingriff miteinander kommen, können das
Bedienhandgriffseitenbefestigungselement 51 und das
Bedienstangenseitenbefestigungselement 50 mit einer relativ kleinen Kraft fest
aneinander befestigt werden.
Bei diesem dargestellten Beispiel beträgt der maximale Winkel zwischen der Be
dienstange 1 und dem Bedienhandgriff 8 80°, wie in Fig. 10 gezeigt.
Als Nächstes wird der Steuerverbindungsmechanismus 18 des 2. Beispiels er
klärt.
Dieser Steuerverbindungsmechanismus 18 weist eine obere Gehäusehälfte 60
und eine untere Gehäusehälfte 61 auf, die miteinander in Eingriff stehen, um das
Gehäuse 19 zu bilden, wie in der Fig. 11 dargestellt, die eine Explosionsansicht
des Bedienstangenseitenbefestigungselements 50 ist. In der gleichen Weise wie
beim 1. Beispiel ist ein Teil des Gehäuses 19 (d. h. die untere Gehäusehälfte 61 in
dem dargestellten Beispiel) einstückig mit dem Bedienhandgriffbefestigungsele
ment 7 geformt (d. h. dem Bedienstangenseitenbefestigungselement 50 in dem
dargestellten Beispiel).
In dem Gehäuse 19 sind ein Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 62 und
ein Bremsenbetätigungskopplungselement 63 schwenkbar gehalten. Das Aus
gangsleistungseinstellkopplungselement 62 funktioniert entsprechend der Betäti
gung des Drosselhebels 12 (vgl. Fig. 7), der an dem oberen Endabschnitt des
rechten Griffabschnitts 11 des Bedienhandgriffs 8 zu befestigen ist, während das
Bremsenbetätigungskopplungselement 63 entsprechend der Betätigung des
Bremshebels 10 (vgl. Fig. 7) funktioniert, der an dem unteren Endabschnitt des
linken Griffabschnitts 9 des Bedienhandgriffs 8 befestigt ist.
Bei diesem Beispiel sind das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 62 und
das Bremsenbetätigungskopplungselement 63 angeordnet in der Richtung entlang
der Bedienstange 1 (von der Vorderseite zur Hinterseite) und benachbart der Be
dienstange 1 gelegen. Somit wird das Vorspringen aufgrund des Ausgleichslei
stungseinstellkopplungselements 62 und des Bremsenbetätigungskopplungsele
ments 63 auf ein Minimum reduziert, so daß die Form der Grasschneidemaschine
schlank bleiben kann und die Bedienung erleichtert wird.
Das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 62 und das Bremsenbetäti
gungskopplungselement 63 sind von der jeweiligen Kopplungselementhalteachse
64 und 65 in der horizontalen Ebene schwenkbar gehalten. Nachdem jede Kopp
lungselementhalteachse 64 und 65 mit einer Druckfeder 66 versehen ist, wird die
obere Gehäusehälfte 60 auf die untere Gehäusehälfte 61 aufgesetzt. Die obere
Gehäusehälfte 60 und die untere Gehäusehälfte 61 werden miteinander durch
Gehäusehälftenbefestigungsschrauben 67 und 67 befestigt. Somit sind das Aus
gangsleistungseinstellkopplungselement 62 und das Bremsenbetätigungskopp
lungselement 63 innerhalb des Gehäuses 19 in der horizontalen Ebene schwenk
bar gehalten.
Wie in Fig. 11 gezeigt, weist das Vorderseitenausgangsleistungseinstellkopp
lungselement 62 einen Nabenabschnitt 68 zur drehbaren Aufnahme der Aus
gangsleistungseinstellkopplungselementhalteachse 64 und zwei einstückig mit
dem Nabenabschnitt 68 geformte und in der Position horizontal und vertikal ge
geneinander versetzte Schwenkkantenabschnitte 69 und 70 auf. Der erste
Schwenkkantenabschnitt 69 ist mit einem Ende 38a des Innenkabels 38 des er
sten Drosselbetätigungsbowdenzugs 37 verbunden, der den Drosselbetätigungs
bowdenzug 13 mit aufbaut, während das andere Ende 38b des Innenkabels 38
mit dem Drosselhebel 12 verbunden ist, wie in Fig. 7 gezeigt.
Andererseits ist der zweite Schwenkkantenabschnitt 70 des Ausgangsleistungs
einstellkopplungselements 62 verbunden mit einem Ende 40a des Innenkabels 40
des zweiten Drosselbetätigungsbowdenzugs 39, der zusammen mit dem ersten
Drosselbetätigungsbowdenzug 37 den Drosselbetätigungsbowdenzug 13 aufbaut,
während das andere Ende 40b des Innenkabels 40 verbunden ist mit dem Dros
selventil 14a des Vergasers 14, wie in Fig. 7 gezeigt. Die Innenendabschnitte
41a und 42a der Außenrohre 41 und 42 des ersten und des zweiten Dros
selbetätigungsbowdenzuges 37 und 39 sind jeweils für eine geeignete Einrichtung
an der unteren Gehäusehälfte 61 befestigt, wie in Fig. 11 gezeigt.
Wenn der Drosselhebel 12 in der Ausgangsleistungsunterbrechungsposition (Frei
gabeposition) ist, hält das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 62 die in
Fig. 12 gezeigte Leerlaufdrehungsposition aufrecht, und zwar durch die auf das
Drosselventil 14a durch eine nicht gezeigte Rückführfeder in der Richtung auf die
Leerlaufdrehungsöffnungsstellung ausgeübte Kraft. Wenn der Arbeiter den Dros
selhebel 12 in der leistungssteigernden Richtung bewegt, dreht sich das
Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 62 von oben gesehen in der Uhrzei
gerrichtung um die Ausgangsleistungseinstellkopplungselementhalteachse 64 ent
sprechend der Bewegung des Drosselhebels 12, um die in Fig. 13 gezeigte Lei
stungsabgabeposition einzunehmen. Wenn der Arbeiter den Drosselhebel 12 zu
rück in die Ausgangsleistungsunterbrechungsposition freigibt, dreht sich das Aus
gangsleistungseinstellkopplungselement 62 in der umgekehrten Richtung (von
oben gesehen in der Gegenuhrzeigerrichtung) um die Kopplungselement
halteachse 64, und zwar durch die auf das Drosselventil 14a in der Richtung auf
die Leerlaufdrehöffnungsstellung zu ausgeübte Kraft, und kehrt in die in Fig. 12
gezeigte Leerlaufdrehungsposition zurück.
Wie in Fig. 11 gezeigt, weist das Rückseitenbremsenbetätigungskopplungsele
ment 63 ferner einen Nabenabschnitt 71 zum drehbaren Aufnehmen der Brem
senbetätigungskopplungselementhalteachse 65 und zwei einstückig mit dem
Nabenabschnitt 71 geformte und gegeneinander horizontal und vertikal versetzte
Schwenkkantenabschnitte 72 und 73 auf. Der erste Schwenkkantenabschnitt 72
ist verbunden mit einem Ende 29a des Innenkabels 29 des ersten Bremsenbetä
tigungsbowdenzugs 28, der den Bremsenbetätigungsbowdenzug 15 mit aufbaut,
während das andere Ende 29b des Innenkabels 29 verbunden ist mit dem Brems
hebel 10, wie in Fig. 7 gezeigt.
Andererseits ist der zweite Schwenkkantenabschnitt 73 des Bremsenbetätigungs
kopplungselements 63 verbunden mit einem Ende 31a des Innenkabels 31 des
zweiten Bremsenbetätigungsbowdenzugs 30, der zusammen mit dem ersten
Bremsenbetätigungsbowdenzug 28 den Bremsenbetätigungsbowdenzug 15
aufbaut, während das andere Ende 31b des Innenkabels 31 verbunden ist mit
dem die Bremsvorrichtung 16 bildenden Bremsschuh 17, und zwar in der gleichen
Weise wie beim 1. Beispiel (vgl. Fig. 1). Innenendabschnitte 32a und 33a von
Außenrohren 32 und 33 des ersten und des zweiten Bremsenbetäti
gungsbowdenzugs 28 und 30 sind jeweils mit einer geeigneten Einrichtung an der
unteren Gehäusehälfte 61 befestigt, wie in Fig. 11 gezeigt.
Die Innenkabel 29 und 31 des Bremsenbetätigungsbowdenzugs 15 werden nor
malerweise durch eine in der Richtung auf die Bremsposition zu auf den Brems
schuh 17 ausgeübte Kraft auf die Seite der Schneidklinge 2 gezogen. Daher
hält das Bremsenbetätigungskopplungselement 63 die in Fig. 12 gezeigte
Bremsposition aufrecht, wenn der Bremshebel 10 freigegeben wird. Wenn der
Arbeiter den Bremshebel 10 zusammen mit dem linken Griff 9 greift, dreht sich
das Bremsenbetätigungskopplungselement 63 in der Gegenuhrzeigerrichtung um
die Bremsenbetätigungskopplungselementhalteachse 65, von oben gesehen,
entsprechend der Bewegung des Bremshebels 10, um in die in Fig. 13 gezeigte
Freigabeposition zu gelangen. Wenn der Arbeiter den Bremshebel 10 losläßt,
dreht sich das Bremsenbetätigungskopplungselement 63 in der umgekehrten
Richtung um die Bremsenbetätigungskopplungselementhalteachse 65, um in die
in Fig. 12 gezeigte Bremsposition zurückzukehren.
Um eine Störung zwischen den Innenkabeln 31-38, 29-40 (vgl. Fig. 12), die
sich von dem Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 62 und dem Brem
senbetätigungskopplungselement 63 in von oben gesehen in einander kreu
zenden Richtungen erstreckende Übertragungselemente sind, in den Gehäuse 19
zu vermeiden, sind die Positionen der Schwenkkantenabschnitte 69-73, 72-70
des Ausgangsleistungseinstell- und des Bremsenbetätigungskopplungselements
62 und 63 gegeneinander verschoben. Da die Innenkabel 31-38, 29-40
einander in dem Gehäuse 19 nicht berühren, können somit die Betätigungskräfte
leicht und störungsfrei auf das Ausgangsleistungseinstell- und das
Bremsenbetätigungskopplungselement 62 und 63 übertragen werden und wird ein
Abrieb der Innenkabel 31, 38, 29 und 40 vermieden.
Das Ausgangsleistungseinstell- und das Bremsenbetätigungskopplungselement
62 und 63 weisen ein Paar Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitte 45 und
46 bzw. ein Paar Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitte 47 und 48
auf, ähnlich wie beim 1. Beispiel. Sie stoßen in einer vorbestimmten Zeitgebung
aneinander, um die Bewegung des gegenüberliegenden Elements zu beschrän
ken, so daß die Betätigung des Bremshebels 10 in der Bremsrichtung und die
Betätigung des Drosselhebels 12 in der leistungssteigernden Richtung alter
nierend eingeschränkt sind.
In anderen Worten: Das Bremsenbetätigungskopplungselement 63 ist als Aus
gangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitt, wie in Fig. 12 gezeigt, mit einem
Drosselhebelbewegungs-Beschränkungsabschnitt 47 versehen, der innerhalb des
Drehbereichs des Ausgangsleistungseinstellkopplungselements 62 liegt, wenn
sich das Bremsenbetätigungskopplungselement 63 in der in Fig. 12 gezeigten
Bremsposition befindet, und bewegt sich aus dem Drehbereich des Ausgangs
leistungseinstellkopplungselements 62 heraus, wenn das Bremsenbetätigungs
kopplungselement 63 in die in Fig. 13 gezeigte Freigabeposition verschoben
wird. Der Drosselhebelbewegungs-Beschränkungsabschnitt 47 ist mit dem Naben
abschnitt 71 integriert. Andererseits ist das Ausgangsleistungseinstellkopplungs
element 62 versehen mit einem Kontaktabschnitt 48, der anstößt gegen den Dros
selhebelbewegungs-Beschränkungsabschnitt 47. Wenn die Schneidklinge 2 in
dem durch die Bremsvorrichtung 16 gebremsten Zustand ist, wird daher auch bei
Fehlbedienung des Drosselhebels 12 im Hinblick auf eine Bewegung in der lei
stungssteigernden Richtung der Kontaktabschnitt 48 des Ausgangsleistungsein
stellkopplungselements 62 gegen den Drosselhebelbewegungs-Beschrän
kungsabschnitt 47 des Bremsenbetätigungskopplungselements 63 stoßen. Im
Ergebnis kann sich der Drosselhebel 12 nicht so stark bewegen, daß die Dreh
geschwindigkeit des Motors 3 erhöht wird und die Fliehkraftkupplung 5 dabei den
Leistungsabtrieb mit der Schneidklinge 2 verbindet.
Auch bei diesem 2. Beispiel ist ein Motorstarthilfszwischenraum S entsprechend
einem vorbestimmten Schwenkwinkel α des Ausgangsleistungseinstellkopplungs
elements 62 vorgesehen zwischen dem Paar der Ausgangsleistungseinstell-Be
schränkungsabschnitte 47 und 48, wie in Fig. 12 gezeigt.
Wie in Fig. 13 gezeigt, ist das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 62 als
Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitt versehen mit einem Bremshebel
bewegungsbeschränkungsabschnitt 45, der innerhalb des Drehbereichs des
Bremsenbetätigungskopplungselement 63 angeordnet ist, wenn das Ausgangs
leistungseinstellkopplungselement 62 in der in Fig. 13 gezeigten Leistungsabga
beposition ist, und sich aus dem Drehbereich des Bremsenbetätigungskopplungs
elements 63 bewegt, wenn das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 62 in
die in Fig. 12 gezeigte Leerlaufdrehposition verschoben ist. Andererseits ist das
Bremsenbetätigungskopplungselement 63 mit einem Kontaktabschnitt 46 verse
hen, der gegen das Bremshebelbewegungs-Beschränkungselement 45 stößt.
Wenn das Drosselventil 14a geöffnet wird, so daß die Fliehkraftkupplung 5 den
Leistungsabtrieb mit der Schneidklinge 2 verbindet, stößt daher, auch wenn der
Arbeiter eine Fehlbedienung durchführt, indem er nur den Bremshebel 10 freigibt,
der Kontaktabschnitt 46 des Bremsenbetätigungskopplungselements 63 gegen
das Bremshebelbewegungsbeschränkungselement 45 des Ausgangsleistungs
einstellkopplungselements 62. Im Ergebnis kann sich der Bremshebel 10 nicht so
stark bewegen, daß die Bremsvorrichtung 16 in Funktion tritt.
Das Bremshebelbewegungsbeschränkungselement 45 des Ausgangsleistungs
einstellkopplungselements 62 hat eine Sektorform mit einem Zentrum, daß das
Schwenkzentrum des Ausgangsleistungseinstellkopplungselements 62 ist, so daß
die Bewegung des Bremshebels 10 über den gesamten Bereich der auf die
Schneidklinge 2 übertragenen Ausgangsleistung beschränkt ist.
Bei diesem 2. Beispiel ist, wie in Fig. 8 gezeigt, das Gehäuse 19 des Steuerver
bindungsmechanismus 18 angeordnet zwischen dem Bedienhandgriff 8 und der
Bedienstange 1. Da der Drosselbetätigungsbowdenzug 13 und der Bremsenbetä
tigungsbowdenzug 15 sich von dem Gehäuse 19 aus in eine dem Bedienhandgriff
8 und der Bedienstange 1 nahen Position erstrecken, wie in Fig. 7 gezeigt, wird
in dieser Weise die Schneidarbeit erleichtert, ohne Probleme aufzuwerfen wie ein
Verfangen von Gras oder Baumteilen in dem Drosselbetätigungsbowdenzug 13
oder dem Bremsenbetätigungsbowdenzug 15 in der Nähe des Betätigungshand
griffbefestigungselements 7 bei der Schneidarbeit.
Bei dem dargestellten Beispiel ist es erwünscht, daß der Bedienhandgriff 8 von
oben gesehen in der Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, wie in Fig. 10 ge
zeigt, wenn die Grasschneidemaschine gelagert oder transportiert wird. Dadurch
werden der erste Drosselbetätigungsbowdenzug 37 und der erste Bremsenbetä
tigungsbowdenzug 38 nicht unter übermäßige Spannung gesetzt, wenn der Be
dienhandgriff 8 gedreht wird. Bei dem dargestellten Beispiel erstreckt sich der er
ste Drosselbetätigungsbowdenzug 37 von der vorderen rechten Seite des Gehäu
ses 19 von oben gesehen in Richtung nach rechts vorne, um den an dem Bedien
handgriff 8 befestigten Drosselhebel 12 zu erreichen. Der erste Bremsenbetäti
gungsbowdenzug 28 erstreckt sich von der hinteren linken Seite des Gehäuses 19
von oben gesehen in der Richtung nach links hinten, um den an den
Bedienhandgriff 8 befestigten Bremsenhebel 10 zu erreichen. Daher ist es er
wünscht, den Bedienhandgriff 8 von oben gesehen in der Gegenuhrzeigerrichtung
zu drehen, wenn die Maschine gelagert oder transportiert wird.
Weitere Strukturen und Wirkungen dieses 2. Beispiels sind die gleichen wie beim
1. Beispiel, so daß ihre Erklärung weggelassen wird.
Im Folgenden wird anhand der Fig. 14 bis 19 ein 3. erfindungsgemäßes Bei
spiel erklärt. In den Figuren dieses 3. Beispiels werden die gleichen Bezugsziffern
für die gleichen Elemente wie bei dem 1. oder dem 2. Beispiel verwendet.
Dieses 3. Beispiel ist eine Variation des 2. Beispiels, wobei die Bremsvorrichtung
80 auf der Seite des Motors 3 vorgesehen ist. Wie in Fig. 14 gezeigt, wird der
Bremsschuh 81 der Bremsvorrichtung 80 bei der Grasschneidemaschine nach
diesem 3. Beispiel normalerweise in Kontakt mit zum Beispiel einer Kupplungs
trommel 5a der Fliehkraftkupplung 5 gedrückt. Die Innenkabel 29 und 31 des
Bremsenbetätigungsbowdenzugs 15 (vgl. Fig. 15) werden normalerweise durch
die den Bremsschuh 81 in der Richtung auf die Bremsposition verliehene Kraft zu
der Seite der Fliehkraftkupplung 5 gezogen. Wenn der Bremshebel 10 freigelas
sen wird, tritt der Bremsschuh 81 in Berührung mit der Außenoberfläche der Kupp
lungstrommel 5a, so daß die Schneidklinge im gebremsten Zustand ist. Wenn der
Arbeiter den Bremshebel 10 mit dem linken Griff 9 des Bedienhandgriffs 8 greift,
werden die Innenkabel 29 und 31 des Bremsenbetätigungsbowdenzugs 15 zu der
Seite des Bremshebels 10 gezogen, so daß der Bremsschuh 81 sich von der
Außenoberfläche der Kupplungstrommel 5a wegbewegt in die Freigabeposition.
Da bei diesem 3. Beispiel die Bremsvorrichtung 80 angeordnet ist an der Seite des
Motors 3, erstreckt sich der zweite Bremsenbetätigungsbowdenzug 30, der den
Bremsenbetätigungsbowdenzug 15 mit aufbaut, von dem Gehäuse 19 des
Steuerverbindungsmechanismus 18 aus, in dem ein Bremsenbetätigungskopp
lungselement 83 und ein Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 82 in die
Nähe der Vorderseite und der Hinterseite angeordnet sind, und in der rückwärti
gen Richtung. Daher unterscheiden sich die Formen des Ausgangsleistungsein
stellkopplungselements 82, des Bremsenbetätigungskopplungselements 83 und
des Gehäuses 19 von dem 2. Beispiel.
Wie in Fig. 16 gezeigt, weist das rückseitige Ausgangsleistungseinstellkopp
lungselement 82 einen Nabenabschnitt 84 zum drehbaren Aufnehmen der Aus
gangsleistungseinstellkopplungselementhalteachse 64 und zwei einstückig mit
dem Nabenabschnitt 84 geformte und in der Position horizontal und vertikal ge
geneinander verschobene Schwenkkantenabschnitte 85 und 86 auf. Der erste
Schwenkkantenabschnitt 85 ist verbunden mit einem Ende 38a des Innenkabels
38 des ersten Drosselbetätigungsbowdenzugs 37, der den Drosselbetätigungs
bowdenzug 13 mit bildet, während das andere Ende 38b des Innenkabels 38 ver
bunden ist mit dem Drosselhebel 12, wie in Fig. 14 gezeigt.
Andererseits ist der zweite Schwenkkantenabschnitt 86 des Ausgangsleistungs
einstellkopplungselements 82 verbunden mit einem Ende 40a des Innenkabels 40
des zweiten Drosselbetätigungsbowdenzugs 39, der zusammen mit dem ersten
Drosselbetätigungsbowdenzugs 37 den Drosselbetätigungsbowdenzug 13 bildet,
während das andere Ende 40b des Innenkabels 40 verbunden ist mit dem Dros
selventil 14a des Vergasers 14, wie in Fig. 14 gezeigt. Die Innenendabschnitte
41a und 42a von Außenröhren 41 und 42 des ersten und des zweiten Drosselbe
tätigungsbowdenzugs 37 und 39 sind jeweils mit geeigneten Einrichtungen an
dem Gehäuse 19 befestigt, wie in Fig. 15 gezeigt.
Wenn der Drosselhebel 12 in der Ausgangsleistungsunterbrechungsposition ist,
hält das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 82 die in Fig. 18 gezeigte
Leerlaufdrehposition durch die auf das Drosselventil 14a in der Richtung zu der
Leerlaufdrehungsöffnungsstellung ausgeübte Kraft aufrecht. Wenn der Arbeiter
den Drosselhebel 12 in der leistungssteigernden Richtung bewegt, dreht sich das
Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 82 von oben gesehen in der Uhrzei
gerrichtung um die Ausgangsleistungseinstellkopplungselementhalteachse 64 ent
sprechend der Bewegung des Drosselhebels 12, um in die in Fig. 19 gezeigte
Leistungsabgabeposition zu gelangen. Wenn der Arbeiter den Drosselhebel 12
zurück in die Leistungsunterbrechungsposition bewegt (freigibt), dreht sich das
Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 82 in der entgegengesetzten Rich
tung (von oben gesehen in der Gegenuhrzeigerrichtung) um die Ausgangs
leistungseinstellkopplungselementhalteachse 64 durch die auf das Drosselventil
14a in der Richtung auf die Leerlaufdrehöffnungsstellung hin ausgeübte Kraft und
kehrt in die in Fig. 18 gezeigte Leerlaufdrehungsposition zurück.
Wie in Fig. 17 gezeigt, weist das vorderseitige Bremsenbetätigungskopplungs
element 83 ferner einen Nabenabschnitt 87 zum drehbaren Aufnehmen der Brem
senbetätigungskopplungselementhalteachse 65 und zwei mit dem Nabenab
schnitt 87 einstückig geformte und in der Position gegeneinander horizontal und
vertikal verschobene Schwenkkantenabschnitte 88 und 89 auf. Der erste
Schwenkkantenabschnitt 88 ist verbunden mit einem Ende 29a des Innenkabels
29 des ersten Bremsenbetätigungsbowdenzugs 28, der den Bremsenbetätigungs
bowdenzug 15 mit aufbaut, während das andere Ende 29b des Innenkabels 29
mit dem Bremshebel 10 verbunden ist, wie in Fig. 14 gezeigt.
Andererseits ist der zweite Schwenkkantenabschnitt 89 des Bremsenbetätigungs
kopplungselements 83 verbunden mit einem Ende 31a des Innenkabels 31 des
zweiten Bremsenbetätigungsbowdenzugs 30, der zusammen mit dem ersten
Bremsenbetätigungsbowdenzug 28 den Bremsenbetätigungsbowdenzug 15
bildet, während das andere Ende 31b des Innenkabels 31 mit dem Bremsschuh
81 verbunden ist (vgl. Fig. 14). Die inneren Endabschnitte 32a und 33a von
Außenröhren 32 und 33 des ersten und des zweiten Bremsenbe
tätigungsbowdenzugs 28 und 30 sind jeweils durch geeignete Einrichtungen an
dem Gehäuse 19 befestigt, wie in Fig. 15 gezeigt.
Die Innenkabel 29 und 31 des Bremsenbetätigungsbowdenzugs 15 werden nor
malerweise durch die in der Richtung auf die Bremsposition zu auf den Brems
schuh 81 ausgeübte Kraft zu der Seite der Kupplungstrommel 5a gezogen. Daher
hält das Bremsenbetätigungskopplungselement 83 die in Fig. 18 gezeigte
Bremsposition aufrecht, wenn der Bremshebel 10 freigegeben ist. Wenn der Ar
beiter den Bremshebel 10 zusammen mit dem linken Griff 9 greift, dreht sich das
Bremsenbetätigungskopplungselement 83 von oben gesehen in der Gegenuhrzei
gerrichtung um die Bremsenbetätigungskopplungselementhalteachse 65
entsprechend der Bewegung des Bremshebels 10, um die in Fig. 19 gezeigte
Freigabeposition zu gelangen. Wenn der Arbeiter den Bremshebel 10 freigibt,
dreht sich das Bremsenbetätigungskopplungselement 83 in der entgegen
gesetzten Richtung um die Bremsenbetätigungskopplungselementhalteachse 65,
um in die in Fig. 18 gezeigte Bremsposition zurückzukehren.
In der gleichen Weise wie beim 2. Beispiel sind die Positionen der Schwenkkan
tenabschnitte 85 und 89 der Ausgangsleistungseinstell- und der Bremsenbe
tätigungskopplungselemente 82 und 83 in der vertikalen Richtung gegeneinander
verschoben, um eine Störung zwischen den Innenkabeln 31 und 38 (vgl. Fig. 18)
in dem Gehäuse 19, die sich von dem Ausgangsleistungseinstellkopplungsele
ment 82 und dem Bremsenbetätigungskopplungselement 83 von oben gesehen in
miteinander kreuzender Richtung erstrecken, zu verhindern.
Das Ausgangsleistungseinstell- und das Bremsenbetätigungskopplungselement
82 und 83 weisen ein Paar Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitte 45 und
46 bzw. ein Paar Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitte 47 und 48
auf, ähnlich wie beim 2. Beispiel. Sie stoßen mit einer vorbestimmten Zeitgebung
aneinander, um die Bewegung des gegenüberliegenden Elements zu beschrän
ken, so daß die Betätigung des Bremshebels 10 in der Bremsrichtung und die Be
tätigung des Drosselventils 12 in der leistungssteigernden Richtung alternativ be
schränkt sind.
In anderen Worten: Das Bremsenbetätigungskopplungselement 83 ist als Aus
gangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitt, wie in den Fig. 18 und 19 ge
zeigt, versehen mit einem Drosselhebelbewegungs-Beschränkungsabschnitt 47,
der innerhalb des Drehbereichs des Ausgangsleistungseinstellkopplungselements
82 angeordnet ist, wenn das Bremsenbetätigungskopplungselement 83 in der in
Fig. 18 gezeigten Bremsposition ist, und sich aus dem Drehbereich des Aus
gangsleistungseinstellkopplungselements 82 herausbewegt, wenn das Bremsen
betätigungskopplungselement 83 in die in Fig. 19 gezeigte Freigabeposition
verschoben wird. Der Drosselhebelbewegungs-Beschränkungsabschnitt 47 ist mit
dem Nabenabschnitt 87 integriert. Andererseits ist das Ausgangsleistungs
einstellkopplungselement 82 versehen mit einem Kontaktabschnitt 48, der gegen
den Drosselhebelbewegungs-Beschränkungsabschnitt 47 stößt. Wenn die
Schneidklinge 2 in dem durch die Bremsvorrichtung 80 gebremsten Zustand ist,
stößt daher der Kontaktabschnitt 48 des Ausgangsleistungseinstell
kopplungselements 82, auch wenn der Drosselhebel 12 zu einer Bewegung in die
leistungssteigernde Richtung fehlbedient wird, gegen den Drosselhebelbewe
gungs-Beschränkungsabschnitt 47 des Bremsenbetätigungskopplungselements
83. Im Ergebnis kann sich der Drosselhebel 12 nicht so stark bewegen, daß die
Drehgeschwindigkeit des Motors 3 ansteigt und die Fliehkraftkupplung 5 den
Leistungsabtrieb mit der Schneidklinge 2 verbindet.
Auch bei diesem 3. Beispiel ist ein Motorstarthilfszwischenraum S entsprechend
einem vorbestimmten Schwenkwinkel α des Ausgangsleistungseinstellkopplungs
elements 82 zwischen den Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitten 47
und 48 vorgesehen, wie in Fig. 18 gezeigt.
Das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 82 ist als Bremsenbetätigungs-
Beschränkungsabschnitt, wie in den Fig. 18 und 19 gezeigt, versehen mit ei
nem Bremshebelbewegungs-Beschränkungsabschnitt 45, der in dem Drehbereich
des Bremsenbetätigungskopplungselements 83 angeordnet ist, wenn das Aus
gangsleistungseinstellkopplungselement 82 in der in Fig. 19 gezeigten Lei
stungsabgabeposition ist, und sich aus dem Drehbereich des Bremsenbetäti
gungskopplungselements 83 herausbewegt, wenn das Ausgangsleistungseinstell
kopplungselement 82 in die in Fig. 18 gezeigte Leerlaufdrehposition verschoben
wird. Andererseits ist das Bremsenbetätigungskopplungselement 83 versehen mit
einem Kontaktabschnitt 46, der gegen das Bremshebelbewegungsbeschrän
kungselement 45 stößt. Wenn das Drosselventil 14a so geöffnet wird, daß die
Fliehkraftkupplung 5 den Leistungsabtrieb mit der Schneidklinge 2 verbindet, stößt
daher der Kontaktabschnitt 46 des Bremsenbetätigungskopplungselements 83,
auch wenn der Arbeiter eine Fehlbedienung zu einer Freigabe nur des Bremshe
bels 10 durchführt, gegen das Bremshebelbewegungsbeschränkungselement 45
des Ausgangsleistungseinstellkopplungselements 82. Im Ergebnis kann sich der
Bremshebel 10 nicht so stark bewegen, daß die Bremsvorrichtung 80 in Funktion
kommt.
Bei diesem 3. Beispiel ist im Gegensatz zum 2. Beispiel (in Fig. 10 gezeigt), wie
in Fig. 15 gezeigt, die Bedienhandgriffbefestigungselementzusammenbau
befestigungsschraube 56, die das Bedienhandgriffbefestigungselement 7 bildet,
an der Vorderseite des Bedienhandgriffs 8 angeordnet. Der Bedienhandgriff 8
kann von oben gesehen in der Uhrzeigerrichtung gedreht werden, im Gegensatz
zum 2. Beispiel, wenn die Grasschneidemaschine gelagert oder transportiert wird,
so daß der erste Bremsenbetätigungsbowdenzug 28 und der erste Drosselbetä
tigungsbowdenzug 37 nicht mit übermäßiger Spannung versehen werden, wenn
der Bedienhandgriff 8 gedreht wird. Der erste Bremsenbetätigungsbowdenzug 28
erstreckt sich von der vorderen linken Seite des Gehäuses 19 aus von oben ge
sehen in der Richtung nach links vorne, um den Bremshebel 10 zu erreichen,
während sich der erste Drosselbetätigungsbowdenzug 37 von der hinteren rech
ten Seite des Gehäuses 19 aus von oben gesehen in Richtung nach rechts hin
ten erstreckt, um den Drosselhebel 12 zu erreichen.
Weitere Strukturen und Wirkungen bei diesem 3. Beispiel sind die gleichen wie
beim 2. Beispiel, so daß die Erklärung dazu weggelassen wird.
Anhand der Fig. 20 bis 27 wird ein 4. erfindungsgemäßes Beispiel erklärt. In
den Figuren dieses 4. Beispiels sind die gleichen Bezugsziffern für die gleichen
Elemente wie beim 1. Beispiel verwendet.
Die Grasschneidemaschine nach dem 4. Beispiel beinhaltet keinen separaten Be
dienhandgriff 8 an der Bedienstange 1, jedoch zwei an der geraden Bedienstange
1 befestigte Griffabschnitte 100 und 101, wie in Fig. 20 gezeigt. Benachbart dem
vorderen Griffabschnitt 100, der normalerweise von der linken Hand gegriffen
wird, ist eine Bremshebeleinrichtung 102 zum Betätigen der Bremsfunktion der
Schneidklinge 2 angeordnet, so daß der Arbeiter die Bremsfunktion durch Loslas
sen mit der den vorderen Griffabschnitt 100 greifenden Hand freigeben kann.
Andererseits ist benachbart dem hinteren Griffabschnitt 101, der gewöhnlich von
der rechten Hand gegriffen wird, eine Drosselhebeleinrichtung 103 angeordnet, so
daß der Arbeiter die Drehgeschwindigkeit des Motors 3 mit einem Finger der den
hinteren Griffabschnitt 101 greifenden Hand erhöhen oder erniedrigen kann.
Zunächst wird die Drosselhebeleinrichtung 103 erklärt. Ein Drosselhebel 104 der
Drosselhebeleinrichtung 103 ist verbunden mit dem Drosselventil 14a des
Vergasers 14, das das Ausgangsleistungssteuerelement des Motors 3 ist, und
zwar über einen Drosselbetätigungsbowdenzug 105, wie in Fig. 20 gezeigt. Bei
diesem Beispiel wird das Drosselventil 14a normalerweise automatisch in die Rich
tung der Rückkehr in die Leerlaufdrehungsöffnungsstellung gezogen. Wenn ein
Innenkabel 106 des Drosselbetätigungsbowdenzugs 105, das mit dem Drossel
ventil 14a (vgl. Fig. 22) verbunden ist, mehr als um eine vorbestimmte Strecke
aus dem nichtbetätigten Zustand heraus durch ein Greifen bzw. eine Bedienung
der Drosselhebeleinrichtung 103 gezogen wird, öffnet das Drosselventil 14a sich
in der die Geschwindigkeit des Motors 3 erhöhenden Richtung (ausgangs
leistungssteigernden Richtung) aus der Leerlaufdrehungsöffnungsstellung heraus.
Wie in Fig. 21 gezeigt, weist die Drosselhebeleinrichtung 103 ein Drosselhebel
gehäuse 107 zum schwenkbaren Halten des Drosselhebels 104 auf. Das Dros
selhebelgehäuse 107 beinhaltet eine linke Gehäusehälfte 109 und eine rechte
Gehäusehälfte 110, die miteinander durch mehrere Schrauben 108, 108 zusam
mengebaut sind, so daß die Bedienstange 1 zwischen den Gehäusehälften 109
und 110 befestigt ist, wie in Fig. 21 gezeigt. Das Drosselhebelgehäuse 107 ist
benachbart der Vorderseite des hinteren Griffabschnitts 101 angeordnet. Sowohl
die linke als auch die rechte Gehäusehälfte 109 und 110 weisen eine Kontur wie
eine der horizontalen Richtung zugewandte rechteckige Schale auf und sind aus
einem leichten Material, etwa einem Kunststoff, hergestellt, um Maschinengewicht
einzusparen.
Der Drosselhebel 104 hat von der Seite gesehen eine im wesentlichen L-förmige
Kontur, in deren Oberseite ein Nabenabschnitt 111 mit sich horizontal erstrecken
der Achse angeordnet ist. In diesem Nabenabschnitt 111 ist eine der mehreren
Schrauben 108 zum Zusammenbau des Drosselhebelgehäuses 107 drehbar ein
gesetzt als Schwenkachse für den Drosselhebel 104 (vgl. Fig. 22).
Ein Betätigungsabschnitt 112 des Drosselhebels 104 erstreckt sich von dem hin
teren Bodenabschnitt des Drosselhebelgehäuses 107 in schräg nach unten
weisender Richtung unter dem hinteren Griffabschnitt 101, wie in Fig. 21 gezeigt.
Der Drosselhebel 19052 00070 552 001000280000000200012000285911894100040 0002019843157 00004 18933 104 wird normalerweise von einer Kraft durch eine Rückstell
feder (nicht gezeigt) des Drosselventils 14a beaufschlagt, so daß der Betätigungs
abschnitt 112 in der Position der Leerlauföffnungsstellung gehalten wird, die die
von dem hinteren Griffabschnitt 101 entfernte unterste Position ist, wie in Fig. 21
gezeigt. Wenn der Arbeiter den Betätigungsabschnitt 112 des Drosselhebels 104
zusammen mit dem hinteren Griffabschnitt 101 greift, wird das Innenkabel 106 des
Drosselbetätigungsbowdenzugs 105 zu der Vorderseite der Bedienstange 1 ge
zogen und das Drosselventil 14a aus der Leerlaufdrehungsöffnungsstellung her
aus geöffnet. Im Gegensatz dazu wird das Innenkabel 106 des Drosselbetäti
gungsbowdenzugs 105, wenn der Arbeiter den Betätigungsabschnitt 112 des
Drosselhebels 104 freigibt, zurück zur Rückseite der Bedienstange 1 gezogen und
das Drosselventil 14a automatisch in die Leerlaufdrehungsöffnungsstellung zu
rückgebracht.
Bei diesem Beispiel ist ein Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 113, das
sich entsprechend der Betätigung des Drosselhebels 104 bewegt, in das Aus
gangsleistungseinstellsystem von dem Drosselhebel 104 aus bis zu dem Drossel
ventil 14a eingefügt. Dieses Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 113 ist in
der horizontalen Richtung schwenkbar gehalten von einer vertikalen Schwenk
achse 114, die an der Innenwand der rechten Gehäusehälfte 110 an ihrem oberen
und ihrem unteren Ende befestigt ist, wie in Fig. 22 gezeigt.
Ein Schwenkkantenabschnitt (linker Schwenkkantenabschnitt) 115 des Ausgangs
leistungseinstellkopplungselements 113 steht in Eingriff mit einem an dem Vorder
ende des Innenkabels 106 des Drosselbetätigungsbowdenzugs 105 befestigten
Endmetall 116. Obwohl es nicht gezeigt ist, ist die Vorderkante 117a der
Außenröhre 117 des Drosselbetätigungsbowdenzugs 105 mit einer geeigneten
Einrichtung befestigt an dem Drosselhebelgehäuse 107.
Andererseits steht der weitere Schwenkkantenabschnitt (rechter Schwenkkanten
abschnitt) 118 des Ausgangsleistungseinstellkopplungselements 113 in Eingriff
mit einem an dem Vorderende des linksseitigen Kabels 119 befestigten Endme
tall 120, wie in Fig. 22 gezeigt. Ein an das hintere Ende des hebelseitigen Ka
bels 119 befestigtes Endmetall 121 steht in Eingriff mit einem Schwenkkur
venabschnitt 122 des Drosselhebels 104.
Bei dem dargestellten Beispiel haben der linke und der rechte Schwenkarm 113a
und 113b des Ausgangsleistungseinstellkopplungselements 113 eine unterschied
liche Länge, wie in den Fig. 26 und 27 gezeigt. Somit wird eine geringe Be
wegung des Drosselhebels 104 vergrößert, um das Drosselventil 14a in einem
großen Bewegungsbereich zu steuern, so daß die Drosselhebeleinrichtung 103
von kompakter Größe sein kann.
Ferner ist an dem linken oberen Abschnitt des Drosselhebelgehäuses 107 ein
Motorstopschalter 200 angeordnet, so daß der Arbeiter den Schalter 200 mit dem
Daumen der den hinteren Griffabschnitt 101 greifenden Hand betätigen kann.
Als Nächstes wird die Bremshebeleinrichtung 102 erklärt.
Wie in Fig. 20 gezeigt, ist die Bremshebeleinrichtung 102 über einen Bremsen
betätigungsbowdenzug 123, der ein Bremskraftübertragungselement ist, verbun
den mit der Bremsvorrichtung 16. Die Bremsvorrichtung 16 hat die gleiche Struk
tur wie beim 1. Beispiel.
Der Bremsenbetätigungsbowdenzug 123 ist in der Nähe und entlang der Bedien
stange 1 angeordnet, um die Schneidarbeit durch horizontales Schwenken der
Bedienstange 1 nicht zu stören, und zwar in der gleichen Weise wie im 1. Beispiel.
Wie in Fig. 23, die eine perspektivische Gesamtansicht ist, gezeigt, weist die
Bremshebeleinrichtung 102 ein Bremshebelgehäuse 125 zum schwenkbaren Hal
ten des Bremshebels 124 auf. Das Bremshebelgehäuse 125 weist eine linke Ge
häusehälfte 126 und eine rechte Gehäusehälfte 127 auf, die miteinander so
zusammengebaut sind, daß die Bedienstange 1 zwischen den Gehäusehälften
126 und 127 befestigt ist. Das Bremshebelgehäuse 125 ist benachbart der Vor
derseite des vorderen Griffabschnitts 100 angeordnet. Sowohl die linke als auch
die rechte Gehäusehälfte 126 und 127 haben eine Kontur wie eine der horizon
talen Richtung zugewandte rechteckige Schale, wie in Fig. 24 gezeigt, die eine
Explosionsansicht ist, und sind hergestellt aus einem leichten Material, etwa
Kunststoff, um Maschinengewicht einzusparen.
Wie in Fig. 23 gezeigt, erstreckt sich ein Betätigungsabschnitt 128 des Brems
hebels 124 von dem hinteren Bodenabschnitt des Bremshebelgehäuses 125 in
der schräg nach unten weisenden Richtung unter dem vorderen Griffabschnitt
100. Der Bremshebel 124 ist normalerweise mit einer Kraft in solcher Weise be
aufschlagt, daß der Betätigungsabschnitt 128 in der in Fig. 23 gezeigten Brems
position gehalten wird, die die von dem vorderen Griffabschnitt 100 entfernte un
terste Position ist.
In Fig. 24 weist der Bremshebel 124 zusätzlich zu dem Betätigungsabschnitt 128
einen Nabenabschnitt 130 zum drehbaren Aufnehmen einer Schwenkachse 129
und einen sich von dem Nabenabschnitt 130 zu dem Betätigungsabschnitt 128 er
streckenden vertikalen Armabschnitt 131 auf. In anderen Worten hat der Brems
hebel 124 von der Seite gesehen eine im wesentliche L-förmige Kontur, an deren
Oberseite der Nabenabschnitt 130 angeordnet ist. In diesem Beispiel ist der ver
tikale Armabschnitt 131 horizontal gekrümmt, um nicht mit der Außenoberfläche
der Bedienstange 1 in eine gegenseitige Störung zu geraten. In dieser Weise
kann die Bremshebeleinrichtung 102 von kompakter Größe sein. Die horizontale
Schwenkachse 129 und des Bremshebels 124 ist ferner eine Schraube zum
Befestigen der linken und der rechten Gehäusehälfte 126 und 127 und ist in die
linke und in die rechte Gehäusehälfte 126 und 127 an deren oberen Abschnitt ein
gesetzt.
Der gekrümmte Abschnitt 132 zwischen dem Betätigungsabschnitt 128 und dem
vertikalen Armabschnitt 131 des Bremshebels 124 steht in Eingriff mit einem an
dem hinteren Ende des Innenkabels 123 des Bremsenbetätigungsbowdenzugs
123 befestigten Endmetall 134. Der Bremsenbetätigungsbowdenzug 123 er
streckt sich entlang der Bedienstange 1 nach vorne und ist mit dem Bremsschuh
17 verbunden (vgl. Fig. 20), während der hintere Kantenabschnitt 135a der
Außenröhre 135 des Bremsenbetätigungsbowdenzugs 123 befestigt ist an dem
Bremshebelgehäuse 125, wie in Fig. 25 gezeigt.
In Fig. 20 ist der im folgenden erklärte Steuerverbindungsmechanismus 18
angeordnet zwischen dem Ausgangsleistungseinstellsystem von der Drosselhe
beleinrichtung 103 bis zu dem Drosselventil 14a und dem Bremsenbetäti
gungssystem von der Bremshebeleinrichtung 102 bis zu dem Bremsschuh 17.
Der Steuerverbindungsmechanismus 18 weist das Ausgangsleistungseinstell
kopplungselement 113, das sich zusammen mit dem Drosselhebel 104 bewegt,
und ein Bremsenbetätigungskopplungselement 136 auf, das benachbart der
Vorderseite des Ausgangsleistungseinstellkopplungselements 113 angeordnet ist
und sich mit dem Bremshebel 124 bewegt, wie in Fig. 22 gezeigt. Um bei dem
dargestellten Beispiel die vertikale Dicke des Steuerverbindungsmechanismus 18
und das horizontale Vorstehen der Bedienstange 1 aufgrund des Steuerverbin
dungsmechanismus 18 zu reduzieren, sind das Ausgangsleistungseinstellkopp
lungselement 113 und das Bremsenbetätigungskopplungselement 136 von der
Vorderseite zu der Hinterseite der Bedienstange 1 angeordnet, so daß sie sich in
der gleichen Ebene verschwenken.
Das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 113 hält eine vorbestimmte
Leerlaufdrehungsposition, gezeigt in Fig. 26, wenn die Öffnungsstellung des
Drosselventils 14a die Leerlaufdrehungsöffnungsstellung ist. Wenn der Arbeiter
den Drosselhebel 104 in der leistungssteigernden Richtung betätigt, dreht sich das
Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 113 von oben gesehen in der
Uhrzeigerrichtung entsprechend der Bewegung des Drosselhebels 104, um zum
Beispiel in die in Fig. 27 gezeigte Leistungsabgabeposition zu gelangen.
Andererseits ist das Bremsenbetätigungskopplungselement 136 von einer
vertikalen Schwenkachse 137 in einem Bremsenbetätigungskopplungs
elementgehäuse 138 so gehalten, das es sich horizontal dreht. Das
Bremsenbetätigungskopplungselementgehäuse 138 ist einstückig mit dem
Drosselhebelgehäuse 107 am vorderen Abschnitt kompakt geformt und unter der
Bedienstange 1 angeordnet (vgl. Fig. 21). Bei diesem in Fig. 22 gezeigten
Beispiel beinhaltet das Bremsenbetätigungskopplungselementgehäuse 138 eine
obere Gehäusehälfte 139 und eine untere Gehäusehälfte 140, die miteinander in
Eingriff stehen. Die obere Gehäusehälfte 139 ist einstückig mit der linken
Gehäusehälfte 109 des Drosselhebelgehäuses 107 geformt. Die untere
Gehäusehälfte 140 ist einstückig mit der rechten Gehäusehälfte 110 des
Drosselhebelgehäuses 107 geformt.
Das Bremsenbetätigungskopplungselement 136 ist über ein einen Bowdenzug
141, der ziehend und schiebend betätigt werden kann, antreibendes Bremsenbe
tätigungskopplungselement mit dem Bremshebel 124 verbunden, wie in Fig. 25
gezeigt.
Wie in Fig. 24 gezeigt, steht der gekrümmte Abschnitt 132 des Bremshebels 124
in Eingriff mit einem an dem vorderen Ende des Innenkabels 142 des Bremsenbe
tätigungskopplungselementantriebsbowdenzugs 141 befestigten Endmetall 143.
Der Bremsenbetätigungskopplungselementantriebsbowdenzug 141 erstreckt sich
zu der Hinterseite entlang der Bedienstange 1, und ein an dem hinteren Ende des
Innenkabels 142 befestigtes Endmetalls 144 steht in Eingriff mit dem
Schwenkkantenabschnitt (rechten Schwenkkantenabschnitt) 145 des Bremsen
betätigungskopplungselements 136. Der vordere und der hintere Kantenabschnitt
146a und 146b einer Außenröhre 146 des Bremsenbetätigungskopplungs
elementantriebsbowdenzugs 141 sind befestigt an dem Bremshebelgehäuse 125
bzw. dem Bremsenbetätigungskopplungselementgehäuse 138 (wie in den Fig.
25 und 22 gezeigt).
Im Ergebnis: Wenn der Betätigungsabschnitt 128 des Bremshebels 124 freigege
ben wird, wie in Fig. 25 mit einer Phantomlinie gezeichnet, (d. h. wenn die
Bremsvorrichtung 16 im Bremszustand ist) wird das Innenkabel 142 des Bremsen
betätigungskopplungselementantriebsbowdenzugs 141 um eine vorbestimmte
Strecke nach vorne gezogen, und das Bremsenbetätigungskopplungselement 136
wird normalerweise in der in Fig. 26 in hindurchgezogenen Linien gezeigten
Bremsposition gehalten.
Wie in Fig. 25 in durchgezogener Linie gezeichnet, bewegt sich der gekrümmte
Abschnitt 132 des Bremshebels 124 zurück, wenn der Arbeiter den Betätigungs
abschnitt 128 des Bremshebels 124 greift und nach oben auf den vorderen Griff
abschnitt 100 zubewegt. Dann wird das Innenkabel 133 des Bremsenbetätigungs
bowdenzugs 123 zu der hinteren Seite der Bedienstange 1 gezogen, so daß die
Bremsvorrichtung 16 freigegeben wird, und das Innenkabel 142 des Bremsenbe
tätigungskopplungselementantriebsbowdenzugs 141 wird in der äußeren Röhre
146 zurückgeschoben. Somit dreht sich das Bremsenbetätigungskopplungsele
ment 136 um einen vorbestimmten Winkel von oben gesehen in der Uhrzeiger
richtung und verschiebt sich in die in Fig. 27 gezeigte Freigabeposition.
Wie in Fig. 23 gezeigt, ist der Bremsenbetätigungskopplungselementantriebs
bowdenzug 141 so angeordnet, daß er durch den vorderen Griffabschnitt 100
hindurchtritt und das Greifen nicht stört.
Das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 113 und das Bremsenbetäti
gungskopplungselement 136 weisen ein Paar Bremsenbetätigungs-Beschrän
kungsabschnitte 45 und 46 bzw. ein Paar Ausgangsleistungseinstell-Beschrän
kungsabschnitte 47 und 48 auf, die aneinander mit einer vorbestimmten Zeitge
bung anstoßen, um die Bewegung des gegenüberliegenden Elements zu be
schränken, so daß die Betätigung des Bremshebels 124 in der Bremsrichtung und
die Betätigung des Drosselhebels 104 in der leistungssteigernden Richtung alter
nativ beschränkt sind.
In anderen Worten: Der weitere Schwenkkantenabschnitt (der linke Schwenkkan
tenabschnitt) 147 des Bremsenbetätigungskopplungselements 136 ist als Aus
gangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitt, wie in Fig. 26 gezeigt, versehen
mit einem Drosselhebelbewegungs-Beschränkungsabschnitt 47, der in dem Dreh
bereich des Ausgangsleistungseinstellkopplungselements 113 angeordnet ist,
wenn das Bremsenbetätigungskopplungselement 136 in der in Fig. 26 gezeigten
Bremsposition ist, und sich aus dem Drehbereich des Ausgangsleistungseinstell
kopplungselements 113 bewegt, wenn das Bremsenbetätigungskopplungselement 136
in die in Fig. 27 gezeigte Freigabeposition verschoben wird. Andererseits ist
der linke Schwenkarm 113a des Ausgangsleistungseinstellkopplungselements 113
versehen mit einem Kontaktabschnitt 48, der anstößt an den Drosselhebelbewe
gungs-Beschränkungsabschnitt 47. Wenn die Schneidklinge 2 in dem von der
Bremsvorrichtung 16 gebremsten Zustand ist, stößt daher der Kontaktabschnitt 48
des Ausgangsleistungseinstellkopplungselements 113, auch wenn der Drosselhe
bel 104 in der leistungssteigernden Richtung fehlbedient wird, gegen den Dros
selhebelbewegungs-Beschränkungsabschnitt 47 des Bremsenbetätigungskopp
lungselements 136. Im Ergebnis kann sich der Drosselhebel 104 nicht so stark
bewegen, daß die Drehgeschwindigkeit des Motors 3 einen vorbestimmten Wert
überschreitet und die Fliehkraftkupplung 5 die Leistung an die Schneidklinge 2
legt.
Auch bei diesem 4. Beispiel ist zwischen den Ausgangsleistungseinstell-Be
schränkungsabschnitten 47 und 48 ein Motorstarthilfszwischenraum S vorgesehen
entsprechend einem vorbestimmten Schwenkwinkel α des Ausgangsleistungs
einstellkopplungselements 113, wie in Fig. 26 gezeigt.
Das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement 113 ist als Bremsenbetätigungs-
Beschränkungsabschnitt, wie in Fig. 27 gezeigt, versehen mit einem Bremshe
belbewegungs-Beschränkungsabschnitt 45, der in dem Drehbereich des Brem
senbetätigungskopplungselements 136 angeordnet ist, wenn das Ausgangslei
stungseinstellkopplungselement 113 in der in Fig. 27 gezeigten Leistungsabga
beposition ist, und sich aus dem Drehbereich des Bremsenbetätigungskopp
lungselements 136 herausbewegt, wenn das Ausgangsleistungseinstellkopplungs
element 113 in die in Fig. 26 gezeigte Leerlaufdrehungsposition verschoben
wird. Andererseits ist das Bremsenbetätigungskopplungselement 136 versehen
mit einem Kontaktabschnitt 46, der gegen das Bremshebelbewegungs-Beschrän
kungselement 45 stößt. Wenn das Drosselventil 14a so geöffnet wird, daß die
Fliehkraftkupplung 15 den Leistungsabtrieb mit der Schneidklinge 2 verbindet,
stößt daher der Kontaktabschnitt des Bremsenbetätigungskopplungselements 136,
auch wenn der Arbeiter eine Fehlbedienung zum Freigeben nur des Brems
hebels 10 durchführt, gegen das Bremshebelbewegungs-Beschränkungselement
45 des Ausgangsleistungseinstellkopplungselements 113. Im Ergebnis kann sich
der Bremshebel 124 nicht so stark bewegen, daß die Bremsvorrichtung 16 in
Funktion tritt.
Bei diesem 4. Beispiel sind, wie in Fig. 24 gezeigt, sowohl der Bremsenbetäti
gungskopplungselementantriebsbowdenzug 141 als auch der Bremsenbetäti
gungsbowdenzug 123 verbunden mit dem Bremshebel 124, und die beiden Bow
denzüge 123 und 141 erstrecken sich entlang der Bedienstange 1 in verschie
denen Richtungen, nämlich nach vorne und nach hinten. Daher kann die Brems
vorrichtung 102 von kompakter Größe mit kleinen Vorsprüngen in der breiten
Richtung der Bedienstange 1 sein.
Weitere Strukturen und Wirkungen bei diesem 4. Beispiel sind die gleichen wie
beim 1. Beispiel, so daß die Erklärung dazu weggelassen wird.
Claims (17)
1. Motormaschine mit:
einem Ausgangsleistungseinstellsystem (12-13-14, 104-105-14) zum Steuern der einem Werkzeug (2) zugeführten Ausgangsleistung einer Leistungsquelle (3);
einem Bremsenbetätigungssystem (10-15-16, 10-15-81, 124-123-16) zum Stoppen der Bewegung des Werkzeugs (2);
einem Paar Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitte (47, 48), die zwischen dem Ausgangsleistungseinstellsystem (12-13-14, 104-105-14) und dem Bremsenbetätigungssystem (10-15-16, 10-15-81, 124-123-16) angeordnet sind und die so aneinander stoßen, daß sie die Einstellung der Ausgangsleistung für das Werkzeug (2) durch ein Ausgangsleistungseinstellelement (12, 104) beschränken, wenn das Werkzeug (2) im gebremsten Zustand ist;
einem Paar Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitte (45, 46), die zwischen dem Ausgangsleistungseinstellsystem (12-13-14, 104-105-14) und dem Bremsenbetätigungssystem (10-15-16, 10-15-81, 124-123-16) angeordnet sind und so aneinander stoßen, daß sie die Betätigung der Bremse des Werkzeugs (2) durch ein Bremsenbetätigungselement (10, 124) beschränken, während die Leistungsquelle (3) die Ausgangsleistung an das Werkzeug (2) anlegt.
einem Ausgangsleistungseinstellsystem (12-13-14, 104-105-14) zum Steuern der einem Werkzeug (2) zugeführten Ausgangsleistung einer Leistungsquelle (3);
einem Bremsenbetätigungssystem (10-15-16, 10-15-81, 124-123-16) zum Stoppen der Bewegung des Werkzeugs (2);
einem Paar Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitte (47, 48), die zwischen dem Ausgangsleistungseinstellsystem (12-13-14, 104-105-14) und dem Bremsenbetätigungssystem (10-15-16, 10-15-81, 124-123-16) angeordnet sind und die so aneinander stoßen, daß sie die Einstellung der Ausgangsleistung für das Werkzeug (2) durch ein Ausgangsleistungseinstellelement (12, 104) beschränken, wenn das Werkzeug (2) im gebremsten Zustand ist;
einem Paar Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitte (45, 46), die zwischen dem Ausgangsleistungseinstellsystem (12-13-14, 104-105-14) und dem Bremsenbetätigungssystem (10-15-16, 10-15-81, 124-123-16) angeordnet sind und so aneinander stoßen, daß sie die Betätigung der Bremse des Werkzeugs (2) durch ein Bremsenbetätigungselement (10, 124) beschränken, während die Leistungsquelle (3) die Ausgangsleistung an das Werkzeug (2) anlegt.
2. Motormaschine nach Anspruch 1 ferner mit einem Ausgangsleistungseinstell
kopplungselement (25, 62, 82, 113), das sich zusammen mit dem Ausgangs
leistungseinstellelement (12, 104) bewegt und mit einem Ausgangsleistungs
steuerelement (14a) der Leistungsquelle (3) verbunden ist, und einem
Bremsenbetätigungskopplungselement (23, 63, 83, 136), das sich zusammen mit
dem Bremsenbetätigungselement (10, 124) bewegt und mit einem Bremsele
ment (14, 81) verbunden ist, wobei sowohl das Ausgangsleistungseinstell
kopplungselement (25, 62, 82, 113) als auch das Bremsenbetätigungs
kopplungselement (23, 63, 83, 136) versehen sind mit einem Satz aus dem
Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitt (47, 48) und dem Bremsen
betätigungs-Beschränkungsabschnitt (45, 46).
3. Motormaschine nach Anspruch 1 ferner mit einem Ausgangsleistungseinstell
kopplungselement (113), das sich zusammen mit dem Ausgangs
leistungseinstellelement (104) bewegt und verbunden ist mit einem
Ausgangsleistungssteuerelement (14a) der Leistungsquelle (3), wobei das
Bremsenbetätigungselement (124) über verschiedene Wege verbunden ist mit
einem Bremselement (17) und einem Bremsenbetätigungskopplungselement
(136) und sowohl das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement (104) als das
Bremsenbetätigungskopplungselement (136) versehen ist mit einem Satz aus
dem Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitt (47, 48) und dem
Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitt (45, 46).
4. Motormaschine mit:
einem Ausgangsleistungseinstellelement (12, 104) zum Steuern der an ein Werkzeug (2) übertragenen Ausgangsleistung einer Leistungsquelle (3);
ein Ausgangsleistungseinstellkopplungselement (25, 62, 82, 113), das sich zusammen mit dem Ausgangsleistungseinstellelement (12, 104) bewegt;
einem Bremsenbetätigungselement (10, 124) zum Betätigen einer Brems vorrichtung (16, 80) des Werkzeugs (2);
einem Bremsenbetätigungskopplungselement (23, 63, 83, 136), das sich zusammen mit dem Bremsenbetätigungselement (10, 124) bewegt;
einem Paar Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitten (47, 48), die zwischen dem Ausgangsleistungseinstellkopplungselement (25, 62, 82, 113) und dem Bremsenbetätigungskopplungselement (23, 63, 83, 136) angeordnet sind und so aneinander stoßen, daß sie eine Einstellung der Ausgangsleistung für das Werkzeug (2) durch ein Ausgangsleistungseinstellelement (12, 104) beschrän ken, wenn das Werkzeug (2) in gebremsten Zustand ist; und
einem Paar Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitten (45, 46), die zwischen dem Ausgangsleistungseinstellkopplungselement (25, 62, 82, 113) und dem Bremsenbetätigungskopplungselement (23, 63, 83, 136) angeordnet sind und so aneinander stoßen, daß sie eine Betätigung der Bremse des Werkzeugs (2) durch ein Bremsenbetätigungselement (10, 124) beschränken, während die Leistungsquelle (3) ihre Ausgangsleistung an das Werkzeug (2) abgibt.
einem Ausgangsleistungseinstellelement (12, 104) zum Steuern der an ein Werkzeug (2) übertragenen Ausgangsleistung einer Leistungsquelle (3);
ein Ausgangsleistungseinstellkopplungselement (25, 62, 82, 113), das sich zusammen mit dem Ausgangsleistungseinstellelement (12, 104) bewegt;
einem Bremsenbetätigungselement (10, 124) zum Betätigen einer Brems vorrichtung (16, 80) des Werkzeugs (2);
einem Bremsenbetätigungskopplungselement (23, 63, 83, 136), das sich zusammen mit dem Bremsenbetätigungselement (10, 124) bewegt;
einem Paar Ausgangsleistungseinstell-Beschränkungsabschnitten (47, 48), die zwischen dem Ausgangsleistungseinstellkopplungselement (25, 62, 82, 113) und dem Bremsenbetätigungskopplungselement (23, 63, 83, 136) angeordnet sind und so aneinander stoßen, daß sie eine Einstellung der Ausgangsleistung für das Werkzeug (2) durch ein Ausgangsleistungseinstellelement (12, 104) beschrän ken, wenn das Werkzeug (2) in gebremsten Zustand ist; und
einem Paar Bremsenbetätigungs-Beschränkungsabschnitten (45, 46), die zwischen dem Ausgangsleistungseinstellkopplungselement (25, 62, 82, 113) und dem Bremsenbetätigungskopplungselement (23, 63, 83, 136) angeordnet sind und so aneinander stoßen, daß sie eine Betätigung der Bremse des Werkzeugs (2) durch ein Bremsenbetätigungselement (10, 124) beschränken, während die Leistungsquelle (3) ihre Ausgangsleistung an das Werkzeug (2) abgibt.
5. Motormaschine nach Anspruch 1, bei der die Leistungsquelle ein
Verbrennungsmotor (3) ist und zwischen dem Paar Ausgangsleistungseinstell-
Beschränkungsabschnitten (47, 48) ein Motorstarthilfszwischenraum (S)
vorgesehen ist, der die Bewegung des Ausgangsleistungseinstellelements (12,
104) in einem vorbestimmten Bereich erlaubt, so daß ein Drosselventil (14a)
eines Vergasers (14) sich in dem Umfang öffnen kann, daß der Motor (3) leicht
und gleichmäßig starten kann, sich jedoch das Werkzeug (2) nicht bewegen
kann, wenn das Werkzeug (2) im gebremsten Zustand ist.
6. Motormaschine nach Anspruch 2, bei der das Ausgangsleistungseinstell
kopplungselement (62, 82, 113) und das Bremsenbetätigungskopplungselement
(63, 83, 136) in der Längsrichtung der das Werkzeug (2) haltenden Bedienstange
(1) und benachbart der Bedienstange (1) angeordnet sind.
7. Motormaschine nach Anspruch 2, bei der das Ausgangsleistungseinstellkopp
lungselement (25, 62, 82, 113) und das Bremsenbetätigungskopplungselement
(23, 63, 83, 136) geschwenkt werden.
8. Motormaschine nach Anspruch 9, bei der der Bremsenbetätigungs-
Beschränkungsabschnitt einen sektorförmigen Abschnitt (46) aufweist, dessen
Zentrum ein Schwenkzentrum (O) des Ausgangsleistungseinstell
kopplungselements (25, 82, 113) ist.
9. Motormaschine nach Anspruch 1 ferner mit einem Gehäuse (19, 138-107), in
dem das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement (25, 62, 82, 113) und das
Bremsenbetätigungskopplungselement (23, 63, 83, 136) angeordnet sind.
10. Motormaschine nach Anspruch 9 ferner mit Übertragungselementen (40-29, 38-
31), die mit dem Ausgangsleistungseinstellkopplungselement (62, 82) und dem
Bremsenbetätigungskopplungselement (63, 83) verbunden sind, wobei die
Positionen der Verbindung der Übertragungselemente (40-29, 38-31) mit dem
Ausgangsleistungseinstellkopplungselement (62, 82) und dem Bremsen
betätigungskopplungselement (63, 83) gegeneinander so verschoben sind, daß
die Übertragungselemente im Gehäuse (19) nicht miteinander in Berührung
kommen.
11. Motormaschine nach Anspruch 9, bei der das Gehäuse (19) eine das
Bremsenbetätigungskopplungselement (23) haltende erste Gehäusehälfte (20)
und eine das Ausgangsleistungseinstellkopplungselement (25) haltende zweite
Gehäusehälfte (21) aufweist, die miteinander kombiniert sind.
12. Motormaschine nach Anspruch 11, bei der zumindest eine der Gehäusehälften
(20-21) einstückig mit einem weiteren Teil (7a) der Maschine geformt ist.
13. Motormaschine nach Anspruch 9, bei der das Gehäuse (19) eine Mehrzahl
miteinander kombinierter Gehäusehälften (20-21, 60-61) aufweist und zumindest
eine der Gehäusehälften (20-21, 60-61) einstückig mit einem weiteren Teil (7a,
50) der Maschine geformt ist.
14. Motormaschine nach Anspruch 1 ferner mit einer Bedienstange (1), die das
Werkzeug (2) trägt, und einem Bedienhandgriff (8), der mit der Bedienstange (1)
verbunden ist, wobei der Bedienhandgriff (8) das Ausgangsleistungs
einstellelement (12) und das Bremsenbetätigungselement (10) aufweist, und ein
Ausgangsleistungseinstellkopplungselement (25, 62, 82) und ein Bremsenbetäti
gungskopplungselement (23, 63, 83) zwischen der Bedienstange (1) und dem
Bedienhandgriff (8) angeordnet sind.
15. Motormaschine nach Anspruch 9 ferner mit einer Bedienstange (1), die das Werk
zeug (2) trägt, und einem Bedienhandgriff (8), der mit der Bedienstange (1)
verbunden ist, wobei der Bedienhandgriff (8) das Ausgangs
leistungseinstellelement (12) und das Bremsenbetätigungselement (10) aufweist,
und das Gehäuse (19) zwischen der Bedienstange (1) und dem Bedienhandgriff
(8) angeordnet ist.
16. Motormaschine nach Anspruch 15 ferner mit einem Bedienhandgriffbefestigungs
element (7) zum Befestigen des Bedienhandgriffs (8) an der Bedienstange (1),
wobei das Bedienhandgriffbefestigungselement (7) ein Bedienstangenseiten
befestigungselement (50) und ein Bedienhandgriffseitenbefestigungselement (51)
aufweist, die miteinander in unterschiedlichen Winkeln dazwischen kombiniert
sind.
17. Motormaschine nach Anspruch 16, bei der zwischen dem Bedienstangenseiten
befestigungselement (50) und dem Bedienhandgriffseitenbefestigungseiten
element (51) eine Mehrzahl Eingriffsabschnitte (57a-58a, 57b-58b) gebildet sind,
wobei die Eingriffsabschnitte (57a-58a, 57b-58b) miteinander so in Eingriff
stehen, daß zwischen dem Bedienstangenseitenbefestigungselement (50) und
dem Bedienhandgriffseitenbefestigungselement (51) ein variabler Winkel gebil
det werden kann, wobei das Bedienstangenseitenbefestigungselement (50) und
das Bedienstangenhandgriffseitenbefestigungselement (51) durch eine Befesti
gungseinrichtung (56) abnehmbar aneinander befestigt sind.
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