DE3338016A1 - Steuerhebelanordnung fuer selbstangetriebene rasenmaeher - Google Patents
Steuerhebelanordnung fuer selbstangetriebene rasenmaeherInfo
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Description
-3-Steuerhebel anordnung für selbstangetriebene Rasenmäher
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuerhebelanordnung
für selbstangetriebene Rasenmäher, insbesondere auf eine Steuerhebel anordnung, die einen ersten Steuerhebel
zum Steuern einer Kupplung zur unterbrechbaren Kraftübertragung an Antriebsräder eines selbstangetriebenen Rasenmähers
und einen zweiten Steuerhebel zum Steuern einer weiteren Kupplung zur unterbrechbaren Kraftübertragung an ein Grasschneidemesser
enthält.
Ein bekannter selbstangetriebener Rasenmäher des Rotationsmesser-Typs,
wie er in der Japanischen Gebrauchsmusteroffen· 1egungsschrift Nr. 54-115363 angegeben ist, hat einen erlösten
Steuerhebel, der zum Einrücken oder Ausrücken einer ersten Kupplung für Antriebsräder des Rasenmähers vorgesehen
ist, und einen zweiten Steuerhebel, der angrenzend an den ersten Steuerhebel angeordnet ist, zum Einrücken oder
Ausrücken einer zweiten Kupplung zur Steuerung des Betriebs des Grasschneidemessers, welche Steuerhebel an einem Griffelement
befestigt sind. Im Betrieb wird der erste Steuerhebel in einer Richtung betätigt, um die erste Kupplung einrücken
zu lassen, bis dieser in eine Nase auf dem zweiten Steuerhebel eingreift. Dann veranlaßt die fortgesetzte Bewe-25gung
des ersten Steuerhebels, daß der zweite Steuerhebel in einer Richtung betät.igt wird, in der die zweite Kupplung
einrückt. Daher wird das Grasschneidemesser gedreht, während der Rasenmäher einfach durch alleiniges Betätigen des
ersten Steuerhebels vorwärtsbewegt wird. Der Rasenmäher gQ nach dem Stand der Technik ist jedoch insofern mit Nachteilen
behaftet, als der zweite Steuerhebel notwendigerweise
jederzeit dann betätigt wird, wenn der erste Steuerhebel betätigt wird. Wenn gewünscht wird, den Rasenmäher zum Entleeren
des geschnittenen Grases oder einfach zu einem ande-3gren
Platz, der ein Grasschneiden erfordert, zu bewegen, ist
es nicht notwendig, das Grasschneidemesser rotieren zu lassen, und der zweite und demzufolge der erste Steuerhebel
mußten in ihre unwirksamen Stellungen gebracht werden. In
einem solchen Fall muß der Rasenmäher durch Körperkraft umhergefahren werden, da die erste Kupplung ausgerückt ist.
Durch die vorliegende Erfindung soll dieser Nachteil bei Rasenmähern nach dem Stand der Technik behoben werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Steuerhebel anordnung für selbstangetriebene
Rasenmäher zu schaffen, die in der Lage ist, den Rasenmäher zu bewegen, während das Grasschneidemesser an einer Drehung
gehindert wird. Desweiteren liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Steuerhebel anordnung für
selbstangetriebene Rasenmäher zu schaffen, die eine einfache
und leicht durchzuführende Schaltbetätigung eines Rasen
mäher-Antriebssteuerhebels und eines Grasschneidemesser-Steuerhebels
zwischen Einrück- und Ausrückpositionen gestat tet.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Steuerhebei
anordnung für selbstangetriebene Rasenmäher, die jeweils
einen Antriebsmotor, zumindest ein durch den Antriebsmotor antreibbares Rad, ein Grasschneidemesser, welches durch den
Antriebsmotor zum Grasschneiden antreibbar ist, eine erste
Kupplung, die wirksam zwischen dem Antriebsmotor und dem Antriebsrad angeordnet ist, und eine zweite Kupplung, die
wirksam zwischen dem Antriebsmotor und dem Grasschneidemesser
angeordnet ist, enthalten, vorgesehen, wobei die Steuer hebelanordnung aus einem ersten Steuerhebel zum wahlweisen
Einrücken und Ausrücken der ersten Kupplung, einem zweiten Steuerhebel zum wahlweisen Einrücken und Ausrücken der zwei
ten Kupplung, einem Eingreifelement, welches an dem zweiten
Steuerhebel angebracht ist und in den ersten Steuerhebel eingreifen kann, um den zweiten Steuerhebel zu veranlassen,
sich in einer Richtung zu bewegen, in der die zweite Kupplung eingerückt wird, wenn der erste Steuerhebel in einer
Richtung bewegt wird, in der die ersten Kupplung eingerückt wird, und einem Mechanismus zum Bewegen des Eingreifelements
zwischen einer wirksamen Stellung, in der das Ein-
BAD ORIGINAL
-δ-
grei fei ement in den ersten Steuerhebel eingreifen kann, und
in eine unwirksame Stellung, in welcher das Eingreifeiement
außer Eingriff mit dem ersten Steuerhebel gehalten wird, besteht.
5
5
Die oben genannte und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden
anhand mehrerer, bevorzugte Ausführungsbeispiele für die
vorliegende Erfindung betreffender Figuren gegebenen BelOschreibung
ersichtlich.
Fig. 1 zeigt eine teilweise aufgebrochene perspektivische
Ansicht eines selbstangetriebenen Rasenmähers, der eine Steuerhebel anordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
für die vorliegende Erfindung enthält,
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer Steuerhebel anordnung,
die in Fig. 1 dargestellt ist.
2CjFIg- 3 zeigt eine vergrößerte Schnittsansicht längs einer
Linie 3 - 3 in Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Tei1 seitenansicht mit Teilen im Querschnitt
eines Gehäuseabschnitts des Rasenmähers, in dem eine Kupplung zum Vortrieb des Rasenmähers angeordnet
ist.
Fig. 5 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs einer
Linie 5 - 5 in Fig. 4.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht - teilweise im Schnitt - einer Kupplung zum Antreiben eines Grasschneidemessers
in dem Rasenmäher.
35Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 7-7
in Fig. 6.
lFig. 8 zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie 8 - 8
in Fig. 6.
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht einer Steuerhebel anordnung
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht der Steuerhebelanordnung
betrachtet aus der Richtung eines Pfeils A in Fig. 9.
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Darstellung von Komponen
ten der Steuerhebel anordnung gemäß Fig. 9.
15Fig. 12 und Fig. 13 zeigen ähnliche Ansichten wie Fig. 9
bzw. Fig. 10, die die Position darstellen, in der ein Steuerhebel zum Vortreiben des Rasenmähers und
ein Steuerhebel zum Antreiben des Grasschneidemessers gleichzeitig im Eingriff miteinander betätigt
werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, hat ein selbstangetriebener Rotationsmesser-Rasenmäher
ein Gehäuse 1, das mit vorderen und hinteren Paaren von Rädern 2, die jeweils durch Schwenkarme
2b, welche Hebel 2a an dem Gehäuse 1 haben, in vertikaler
Richtung einstellbar angebracht sind, versehen ist. Das Gehäuse 1 nimmt ein Rotationsmesser 3 zum Grasschneiden
auf. Ein Motor 4 ist an der oberen Seite des Gehäuses 1 angeordnet. Der Motor 4 ist wirksam mit den hinteren Rädern
2 über eine Antriebswelle 5 (Fig. 4) und ein Drehzahlreduktionsgetriebe 7, das eine erste Kupplung 6 hat, und außerdem
mit dem Rotationsmesser 3 über eine zweite Kupplung 8, die direkt unterhalb des Motors 4 angeordnet ist, verbunden.
Der Rasenmäher hat außerdem einen Griffbügel 9, der sich nach hinten von dem Gehäuse 1 aus erstreckt und an
seinem von dem Gehäuse 1 abgewandten Ende einen ersten Steu erhebel 10 zum Einrücken und Ausrücken der ersten Kupplung
6 und einen zweiten Steuerhebel 11, der neben dem ersten
BAD ORIGINAL
-ΤΙ Steuerhebel 10 sitzt, zum Einrücken und Ausrücken der zweiten
Kupplung 8 trägt.
Die erste Kupplung 6 zum Vortreiben des Rasenmähers besteht aus einer bekannten Klauenkupplung, die - wie in Fig. 4 u.
Fig. 5 gezeigt - ein Gabel element 6b, welches in Eingriff
mit einem Schieber 6a gehalten wird, und eine zugeordnete Gabelwelle 6c aufweist. Wenn der erste Steuerhebel 10 nach
vorn in eine Einkupplungsposition gestellt wird, wird die
Gabelwelle 6c um einen Winkel durch ein Zugseil 10a, welches
mit dem ersten Steuerhebel 10 gekoppelt ist, bewegt, um die Kupplung 6 einzurücken, wodurch Kraft von dem Motor
4 auf die Antriebsräder 2 übertragen wird.
Wie in Fig. 6 bis Fig. 8 gezeigt, ist die zweite Kupplung zum Antreiben des Rotationsmessers 3 aus einer Kupplungsplatte 8a, die mit dem Rotationsmesser 3 verbunden ist,
einem Antriebsflansch 8b, der oberhalb der Kupplungsplatte
8a angeordnet ist und mit dem Motor 4 in Verbindung steht,
2Oeiner Druckplatte 8c, die in die Kupplungsplatte 8a zum
Bewegen in vertikaler Richtung der letzteren eingreifen kann, und einer Nockenplatte 8d, die oberhalb der Druckplatte
8c angeordnet ist, zusammengesetzt. Die Nockenplatte 8d hat Nockenrillen 8f, um darin Kugeln 8e aufzunehmen, die
25zwischen der Druckplatte 8c und der Nockenplatte 8d angeordnet sind, wobei die Nockenrillen sich verändernde Tiefen
längs ihres Umfangsweges auf der Nockenplatte 8d aufweisen. Wenn der zweite Steuerhebel 11 nach vorn in eine Einkupplungsposition
bewegt wird, wird die Nockenplatte 8d winkelmäßig um ihre eigene Achse mittels eines weiteren Zugseils
11a, welches mit dem zweiten Steuerhebel Π verbunden ist,
gegen die Vorspannkraft von Rückholfedern 8g bewegt, bis
die tieferen Bereiche der Nockenrillen 8f jeweils oberhalb der Kugeln 8e positioniert sind. Die Kugeln 8e und demzufolge
die Druckplatte 8c werden nach oben bewegt, was der Kupplungsplatte 8a erlaubt, in einen Reibungseingriff mit dem
Antriebsflansch 8b unter der elastischen Druckkraft einer
Kupplungsfeder 8h gebracht zu werden. Die Kupplung- 8 ist
OOOÖU ID
-δ-
nun eingerückt, um Kraft von dem- Motor 4 auf das Rotationsmesser 3 zu übertragen.
Wenn der erste Steuerhebel 10 in die Einkupplungspositi on
bewegt wird, greift er in den zweiten Steuerhebel 11 ein, um damit letzteren in die Einkupplungspositi on zu bewegen.
Gemäß einem ersten Ausfuhrungsbeispiel, wie es in Fig.
1 ... Fig. 3 gezeigt ist, hat der zweite Steuerhebel 11 einen Einrastabschnitt 12, in den der erste Steuerhebel 10
eingreifen kann, und der Einrastabschnitt 12 ist zwischen
einer unteren wirksamen Position, in welcher er in den ersten Steuerhebel 10 eingreift, und einer oberen unwirksamen
Position, in der er außer Eingriff mit dem ersten Steuerhebel 10 gehalten wird, bewegbar. Im einzelnen steht, wie
15dies in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigt ist, der Einrastabschnitt
12 als Einheit mit einem Knopf 15, welcher ein Verriegelungselement
14 in Eingriff mit einem Hebelbefestigungstei1
13 betätigt, von diesem vor, um den zweiten Steuerhebel 11
in einer Auskupplungsposition zu verriegeln. Der Knopf 15
ist beweglich in einer Greifnase 16 an dem oberen Ende des zweiten Steuerhebels 11 angebracht. Wenn der Knopf 15 niedergedrückt
wird, bleibt er in einer unteren nichtverriegelnden Position niedergedrückt, um das Verriegelungselement
14 aus dem Hebelbefestigungstei1 13 entriegelt zu hal-
25ten. Wenn der Knopf 15 wiederum niedergedrückt wird, kehrt er zu einer oberen Verriegelungsposition zurück, um das
Verriegelungselement 14 auf dem Hebelbefestigungstei1 13 zu
verriegeln. In der oberen Verriegelungsposition des Knopfes
15 wird der Einrastabschnitt 12 in die Greifnase 16 in der
300beren unwirksamen Position zurückgezogen. In der unteren entriegelnden Posisition steht indessen der Einrastabschnitt
12 in die untere wirksame Position, die in dem Weg der Winkelbewegung eines Anschlags 17 liegt, welcher von
dem ersten Steuerhebel 10 absteht, vor, wie dies in Fig. 3
35gezeigt ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, hat der erste Steuerhebel 10 eine Stoppnase 18 zum Eingreifen in das Verriegelungselement
BAD ORIGINAL
114, um letzteres an einem Entriegeln aus dem Hebelbefestigungsteil
13 zu hindern, wenn der erste Steuerhebel 10 in die Einkuppiungsposition bewegt wird. Wie in Fig. 1 gezeigt,
trägt der Griffbügel 9 einen Drosselhebel 19 zum Steuern des Betriebs des Motors 4.
Die Arbeitsweise des selbstangetriebenen Rotationsmesser-Rasenmähers,
der auf diese Weise ausgebildet ist, wird im folgenden beschrieben.
10
Der Motor 4 wird angelassen, und der. Knopf 15 wird in die f* untere entriegelnde Position niedergedrückt. Wenn der erste
Steuerhebel 10 in die Einkuppiungsposition bewegt wird,
greift der Anschlag 17 auf dem ersten Steuerhebel 10 in den Einrastabschnitt 12 ein, der von dem zweiten Steuerhebel 11
vorsteht. Eine fortgesetzte Vorwärtsbewegung des ersten Steuerhebels 10 bringt den ersten Steuerhebel 10 und den
zweiten Steuerhebel 11 in die Einkuppiungsposition. Die
erste Kupplung 6 und die zweite Kupplung 8 werden, eingerückt,
um den Rasenmäher zu veranlassen, sich vorwärts zu bewegen und um das Rotationsmesser zu veranlassen, zu rotieren
.
Umgekehrt wird, wenn der Knopf 15 in der oberen verriegelnden Position verbleibt und der erste Steuerhebel 10 in die
Einkuppiungsposition bewegt wird, der zweite Steuerhebel 11
in der Auskupplungsposition gehalten, da sich der Einrastabschnitt
12 in der unwirksamen Position befindet. Daher wird nur der erste Steuerhebel 10 in die Einkupplungspositi on
bewegt. In dieser Betriebsart wird der Rasenmäher vorgetrieben, während das Rotationsmesser 3 an einer Rotation
gehindert wird.
Es ist außerdem möglich, durch Bewegen lediglich des zweiten Steuerhebels 11 in die Einkuppiungsposition das Rotationsmesser
3 rotieren zu lassen, während der Rasenmäher selbst an seinem Ort stehenbleibt.
-ΙΟΙ Fig. 9 ... Fig. 13 zeigen eine Steuerhebel anordnung gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfin
dung. Bei der Steuerhebel anordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
werden der erste Steuerhebel 10 und der zwei te Steuerhebel 11 nur dann in gegenseitigen Eingriff gebracht,
wenn der Knopf 15 oder ein drittes Element in einer Richtung betätigt wird, die unterschiedlich von der ist, in
der der erste Steuerhebel 10 und der zweite Steuerhebel 11 beweglich sind. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist
indessen ein derartiges drittes Element nicht erforderlich.
Wie in Fig. 9 u. Fig. 10 gezeigt, ist ein Hebelbefestigungs
teil 21, welches eine untere Wand 21a hat, an einem Rasenmähergriff 20 angebracht, wobei das Hebelbefestigungsteil
21 einen kanalförmigen Querschnitt aufweist. Eine Welle 22
ist in dem Hebelbefestigungsteil 21 angeordnet und erstreckt
sich quer durch dieses. Auf der Welle 22 sind um einen Winkel beweglich ein erster Steuerhebel 23 zum Einrücken
und Ausrücken einer Kupplung zum Vortreiben des Ra-
senmähers und ein zweiter Steuerhebel 24 zum Einrücken und
Ausrücken einer Kupplung zum Antreiben eines Grasschneidemessers angeordnet. Der erste Steuerhebel 23 und der zweite
Steuerhebel 24 sind jeweils unabhängig voneinander um einen Winkel bewegbar. Der erste Steuerhebel 23 ist in seiner
25Ruhestel1ung durch eine Rückholfeder (nicht gezeigt) derart
vorgespannt, daß er dahin tendiert, sich im Uhrzeigersinne
(Fig. 9) zu drehen, und der zweite Steuerhebel 24 ist in
seiner Ruhestellung durch eine Rückholfeder 25 vorgespannt, um sich im Uhrzeigersinne zu drehen. Eine Nocke 27 ist
schwenkbar mittels eines Bolzens 26 an einem Ende des zweiten Steuerhebels 24 neben der Welle 22 angeordnet. Die
Nocke 27 ist in ihrer Ruhestellung derart durch eine Feder 28, die zwischen einem Ende der Nocke 27 und der Welle 22
wirkt, vorgespannt, daß sie dahin tendiert, sich entgegen
35dem Uhrzeigersinne zu drehen (Fig. 9).
Wie im einzelnen in Fig. 11 gezeigt, ist eine Stange 27
vorgesehen, die ein unteres Ende hat, welches an dem Ende
BAD ORIGINAL
der Nocke 27 angebracht ist und sich längs der Rückseite
des zweiten Steuerhebels*24 (vergl. Fig. 9 u. Fig. 10) erstreckt,
wobei ein Steuerelement 30, das an dem oberen Ende der Stange 27 befestigt ist, vorgesehen ist. Das Steuerelement
30 befindet sich in einer oberen Position außerhalb einer Beeinflussungszone durch die Winkelbewegung des ersten
Steuerhebels 23, wenn sich der erste Steuerhebel 23 und der zweite Steuerhebel 24 in einer hinteren Auskupplungsposition
befinden, wie dies in Fig. 9 u. Fig. 10 g e zeigt
ist. In diesem Zustand kann der erste Steuerhebel 23 allein in eine Einkupplungsposition bewegt werden, um den
Rasenmäher vorzutreiben, während das Rotationsmesser an
einer Rotation gehindert wird. Alternativ dazu kann der zweite Steuerhebel 24 allein nach vorn in eine Einkupplungsposition
bewegt werden, um das Rotationsmesser rotieren zu lassen, während der Rasenmäher selbst an seinem Ort verbleibt.
Der Betriebszustand, in dem der Rasenmäher vorgetrieben
20wird und gleichzeitig das Rotationsmesser rotiert, wird im
folgenden anhand von Fig. 12 u. Fig. 13 beschrieben.
Der zweite Steuerhebel 24 wird geringfügig nach vorn um die Welle 22 aus der Position, welche in Fig. 9 gezeigt ist,
25bewegt. Der Bolzen 26 wird mit der Nocke 27, welche schwenkbar darauf montiert ist, ebenfalls um die Welle 22 bewegt,
bis ein äußeres Ende 27a der Nocke 27 auf der oberen Oberfläche der Wand 21a des Hebelbefestigungstei1s 21 aufsitzt.
Zu diesem Zeitpunkt dreht sich die Nocke 27 im Uhrzeigersinne um den Bolzen 26, während sie die Feder 28 spannt. Die
Drehbewegung der Nocke 27 bewegt die Stange 29 abwärts, um das Steuerelement 30, das darauf befestigt ist, nach unten
in eine teilweise überlappende Beziehung mit dem ersten Steuerhebel 23 zu bewegen, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist.
Der erste Steuerhebel 23 wird nun nach vorn um die Welle 22 geschwenkt. Das Steuerelement 30 kommt in Eingriff mit dem
ersten Steuerhebel 23, und dann werden der zweite Steuerhe-
J J J Ö U Ί b
bei 24 und der erste Steuerhebel 23 nach vorn im Einklang
mit der Einkupplungspositi on geschwenkt. Daher wird der
Rasenmäher vorgetrieben, und gleichzeitig wird das Messer zum Grasschneiden gedreht. Die Steuerhebel anordnung gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung
erlaubt, daß vorteilhafterweise lediglich durch den
ersten Steuerhebel 23 und den zweiten Steuerhebel 24 die Bewegung des Rasenmähers und die Drehung des Messers zu
steuern sind.
IO
IO
Die Steuerhebel anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann nicht nur in Rasenmäher, sondern auch in andere selbstangetriebene
Maschinen, beispielsweise sog. Kultivatoren
oder Vertikutierer usw., eingebaut werden.
Obgleich bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele gezeigt
und beschrieben wurden, ist ersichtlich, daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen durch den Fachmann durchgeführt
werden können, ohne daß dazu der Schutzumfang, der durch die Ansprüche bestimmt ist, verlassen werden müßte.
Patentanwalt 25
BAD ORIGINAL
L eerseite
Claims (4)
- PATENTANWÄLTE Telefon (089) 29 66 84 -86DipL-mg. H. MITSCHERUCH iS^SÄSLpDipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Telecopier (089) 29 39 63Dipl.-lng.Dr.rer.nat. W. KÖRBER
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERSDipl.-Ing. W. MELZER o . ._.„.,,,M Steinsdorfstraße 10EUROPEAN PATENT ATTORNEYS D-8000 München 2219.10.1983HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA 2 7-8, Jingumae 6-chome, Shibuya-ku Tokyo, JapanAnsprüche:\1 .J Steuerhebel anordnung für selbstangetriebene Rasenmäher,e jeweils einen Antriebsmotor, zumindest ein durch den Antriebsmotor antreibbares Rad, ein Grasschneidemesser, welches durch den Antriebsmotor zum Grasschneiden antreibbar ist, eine erste Kupplung, die wirksam zwischen dem Antriebsmotor und dem Antriebsrad angeordnet ist, und eine zweite Kupplung, die wirksam zwischen dem Antriebsmotor und dem Grasschneidemesser angeordnet ist, enthalten, gekennzeichnet durch
10(a) einen ersten Steuerhebel (10) zum wahl weisen Einrücken oder Ausrücken der ersten Kupplung (6),(b) einen zweiten Steuerhebel (11) zum wahlweisen Ein rücken oder Ausrücken der zweiten Kupplung (8),(c) ein Eingreifelement, das an dem zweiten Steuerhebel (11) angebracht ist und in den ersten Steuerhebel (10) eingreifen kann, um den zweiten Steuerhebel (11) zu veran-lassen, sich in einer Richtung zu bewegen, in der die zweite Kupplung (8) einrückt, wenn der erste Steuerhebel (10) in einer Richtung bewegt wird, in der die erste Kupplung (6) einrückt,— 7 -(d) Mittel zum Bewegen des Eingreifelements zwischen einer wirksamen Position, in der das Eingreifelement in den ersten Steuerhebel (10) eingreift, und einer unwirksamen Position, in welcher das Eingreifei ement außer Eingriff mitödem ersten Steuerhebel (10) gehalten wird. - 2. Steuerhebel anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß ein Mechanismus zum Verriegeln des zweiten Steuerhebels (11) in einer Position, in !Oder die zweite Kupplung (8) ausgerückt wird, vorgesehen ist, daß die Mittel einen Knopf (15) zum Betätigen des Mechanismus enthalten und daß das Eingreifeiement als Einheit mit dem Knopf (15) von diesem vorsteht.
- 3. Steuerhebel anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet , daß die Mittel eine Nocke (27), die schwenkbar an einem Ende des zweiten Steuerhebels (24) angebracht ist, eine Stange (29), die mit einem Ende der Nocke (27) verbunden ist und sich längs des zweiten Steuerhebeis (24) erstreckt, wobei das Eingreifelement an dem anderen Ende der Stange (29) angebracht ist, und eine Nockenführungsfläche, die auf die Bewegung des zweiten Steu erhebels (24) durch Eingriff mit diesem zum Schwenken der Nocke (27) um einen Winkel zum Bewegen des Eingreifelements25in die wirksame Position reagiert, enthalten.
- 4. Steuerhebel anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bügel vorgesehen ist, der die Nockenführungsfläche aufweist und einen Bolzen30(26), von dem der zweite Steuerhebel (24) um einen Winkel schwenkbar gehalten wird, sowie eine Feder (28) enthält, die wirksam zwischen einer Welle (22) und dem einen Ende der Nocke (27) zum Vorspannen des Eingreifeiements im Ruhezustand in einer Richtung angeordnet ist, um dieses in Rich35tung auf die unwirksame Position durch die Nocke (27) zu bewegen.BAD ORIGINAL
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