DE19532299C2 - Handgeführtes Arbeitsgerät mit verstellbarem Handgriff - Google Patents
Handgeführtes Arbeitsgerät mit verstellbarem HandgriffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Arbeitsgerät mit
verstellbarem Handgriff der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Gattung.
In der DE 40 21 277 A1 ist ein handgeführtes Arbeitsgerät
mit einem Antriebsmotor beschrieben. Das Arbeitsgerät weist
einen vorderen und einen hinteren Handgriff auf, wobei der
hintere Handgriff mit einem Gashebel ausgerüstet und gegen
über dem vorderen Handgriff um eine Horizontalachse des Ar
beitsgerätes verschwenkbar ist. Der hintere Handgriff ist
in einem am Gehäuse angeordneten Trägerteil gelagert und an
dem hinteren Handgriff sind entriegelbare Rastmittel ange
ordnet, die selbsttätig in bestimmten Arbeitspositionen ar
retieren. Diese Rastmittel sind durch bewegliche Vorsprünge
am Handgriff und Vertiefungen am Gehäuse gebildet und be
finden sich somit an einer Stelle, die vor Verschmutzung
nicht geschützt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
handgeführtes Arbeitsgerät mit verstellbarem Handgriff der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung derart
weiterzubilden, daß die äußere Kontur des Handgriffs und
des Gehäuses nicht beeinträchtigt ist und die Arretiervor
richtung einfach und sicher betätigbar ist.
Diese Aufgabe wird durch ein handgeführtes Arbeitsgerät mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind darin zu se
hen, daß sowohl das Gehäuse, in dem der Antriebsmotor auf
genommen ist, als auch der Handgriff eine Formgebung erhal
ten, die völlig unbeeinflußt von der Arretiervorrichtung
ist. Da sich die Ausnehmungen, in die der Sperrschieber
eingreift, an der Mantelfläche des Lagerzapfens befinden,
ist genügend Platz vorhanden, um für mehrere entsprechend
definierte Griffstellungen eine Ausnehmung vorzusehen. Da
die bewegten Teile und insbesondere die Öffnungen, in die
der Sperrschieber eingreift, innerhalb des Handgriffes an
geordnet sind, ist der gesamte Mechanismus vor dem Eindrin
gen von Schmutz geschützt.
Der maximale Schwenkwinkel des Handgriffes beträgt vor
zugsweise etwa 180°, wobei der Handgriff in mindestens
drei, vorzugsweise jedoch fünf Stellungen arretierbar ist.
Bei einer solchen Ausgestaltung ist es zweckmäßig, die
Stellung für die normale Handhabung der Maschine in der
Mitte des gesamten Schwenkwinkels vorzusehen und aus dieser
Mittelstellung heraus einen Schwenkwinkel von 90° zu jeder
Seite zu ermöglichen.
Der Sperrschieber ist als Stange ausgeführt, die mittels
eines Hebels gegen die Kraft einer Druckfeder verschiebbar
ist. Durch einen Hebel zur Betätigung des Sperrschiebers
ist es bei entsprechender Bemessung der Hebelarmlängen mög
lich, ein entsprechendes Übersetzungsverhältnis zu schaf
fen, so daß die von der Bedienungsperson aufzubringende
Kraft zur Entriegelung des Sperrschiebers relativ gering
ist, selbst wenn eine relativ starke Druckfeder zur selbst
tätigen Rückstellung des Sperrschiebers vorgesehen ist. Die
Längsachse der als Sperrschieber dienenden Stange kann
radial ausgerichtet sein, sie kann jedoch auch, um der je
weiligen Form des Handgriffs Rechnung zu tragen, einen Win
kel zur Radialebene des Zapfenlagers einschließen. Es wird
dabei als zweckmäßig angesehen, daß der betreffende Winkel
< 20° ist.
Zur Betätigung des Sperrschiebers im Sinne einer Entriege
lung ist in dem Handgriff vorzugsweise eine Drucktaste ge
lagert, an deren der Innenseite des Handgriffs zugewandten
Fläche die Druckfeder abgestützt ist. Eine solche Druck
taste kann an ihrer Oberfläche so gestaltet sein, daß die
Kontur des Handgriffs im Bereich der Drucktaste fortgesetzt
wird. Sollten aus irgendwelchen technischen Gründen andere
Formen der Drucktaste zweckmäßig erscheinen, so sind diese
ohne weiteres realisierbar. Durch die Anordnung der Feder
zwischen der Drucktaste und einem Ringbund der als Sperr
schieber dienenden Stange wirken auf die Druckfeder zwei
gegenläufige Bewegungen, nämlich diejenige der Drucktaste
und diejenige des Sperrschiebers, so daß der Federweg
gleich dem Verschiebeweg des Sperrschiebers plus dem Druck
tastenweg ist. Die Drucktaste weist zweckmäßigerweise einen
in den Handgriff gerichteten Vorsprung auf, der in Wechsel
wirkung mit dem Hebel zum Entriegeln der Stange steht.
Durch diesen Vorsprung ergibt sich ein definierter An
griffspunkt an dem Hebel, wodurch die wirksame Hebellänge
und das Übersetzungsverhältnis eindeutig festgelegt sind.
Bei handgeführten Arbeitsgeräten ist der Hebel zum Betäti
gen eines elektrischen Schalters, Reglers oder eines Gasge
stänges üblicherweise in dem Handgriff gelagert. Damit eine
Entriegelung der Sperrklinke und damit ein Verdrehen des
Handgriffs gegenüber dem Gehäuse des Arbeitsgerätes aus
schließlich im Leerlauf oder bei Stillstand des Antriebsmo
tors möglich ist, sind zweckmäßigerweise Mittel vorgesehen,
die die Betätigung der Sperrklinke verhindern, wenn sich
der Gashebel nicht in seiner Ruhestellung befindet. Ein
solches Mittel ist vorzugsweise ein Sperrglied, das bei be
tätigtem Hebel in die Bewegungsbahn des auf die Sperrklinke
wirkenden Hebels ragt. In besonders bevorzugter Ausgestal
tung ist das Sperrglied eine zwischen Führungselementen im
Handgriff geführte längsverschiebliche Blattfeder, deren
hinteres Ende an dem Hebel befestigt und deren vorderes En
de dem Hebel benachbart ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Handgriff mit dreh
barer Lagerung an dem Gehäuse eines Arbeitsgerätes,
Fig. 2 eine Ausführungsvariante des Zapfenlagers zwischen
Gehäuse und Handgriff.
In Fig. 1 ist der hintere Teil eines Gehäuses 2 eines
handgeführten Arbeitsgerätes dargestellt, das einen Hohl
raum 3 aufweist, in dem ein in der Zeichnung nicht darge
stellter Antriebsmotor aufgenommen wird. Das Gehäuse 2 be
sitzt eine hintere Begrenzungswand 6, an die sich unter
Aufrechterhaltung eines geringen Spaltes 4 ein Handgriff 1
anschließt, der um eine Drehachse M schwenkbar an dem Ge
häuse 2 gelagert ist. Als Antriebsmotor für das Arbeitsge
rät kann ein Verbrennungsmotor oder ein Elektromotor die
nen. Im dargestellten Beispiel ist ein Anschlußkabel 7 für
einen Elektromotor vorgesehen.
An der Begrenzungswand 6 ist ein Lagerzapfen 9 angeformt,
auf dem sich konzentrisch eine in dem Handgriff 1 ausge
bildete Lagerhülse 10 befindet. Um den Handgriff 1 in axia
ler Richtung der Drehachse M auf dem Lagerzapfen 9 zu si
chern, sind an der Mantelfläche des Lagerzapfens 9 zwei
Ringnuten 11 und 13 angeordnet, in die jeweils ein radialer
Bund 12 und 14 der Lagerhülse 10 ragt. Der Lagerzapfen 9
weist eine zentrale Öffnung 8 auf, so daß ein Innenraum 37
des Handgriffs 1 mit dem Hohlraum 3 des Gehäuses 2 verbun
den ist.
Der Handgriff 1 ist mit einem in eine Durchgriffsöffnung 5
ragenden Hebel 16 versehen, der je nach Art des Antriebsmo
tors als Gashebel oder Betätigungshebel für einen elektri
schen Drehzahlregler ausgebildet ist. Der Hebel 16 ist an
einem Zapfen 17 um diesen schwenkbar gelagert, wobei zur
Rückstellung des Hebels 16 in seine Ausgangslage eine
Druckfeder 18, die sich an der Außenwand des Handgriffs 1
einerseits und einer Fläche des Hebels 16 andererseits ab
stützt, vorgesehen ist. Der Hebel 16 ist mittels eines
Bowdenzugs 31 mit einem in der Zeichnung nicht darge
stellten Drehzahlregler gekoppelt, wobei ein Ende 32 des
Bowdenzugseils an dem Hebel 16 angelenkt ist. Der Bowdenzug
31 sowie ein innerhalb des Arbeitsgerätes verlaufender Ab
schnitt 7' des Anschlußkabels 7 sind durch die zentrale
Öffnung 8 vom Innenraum 37 in den Hohlraum 3 des Gehäuses 2
geführt.
Im oberen Teil des Handgriffs 1 ist in dem an den Spalt 4
grenzenden Bereich eine Drucktaste 25 gelagert, deren Kon
tur derjenigen des Handgriffs 1 und des Gehäuses 2 angepaßt
ist. Die Drucktaste 25 ist aus der in Fig. 1 dargestellten
oberen Endlage in Richtung des Pfeiles P in den Innenraum
37 des Handgriffs 1 hinein verschiebbar. Zwischen der
Drucktaste 25 und dem Lagerzapfen 9 erstreckt sich ein als
Stange ausgebildeter Sperrschieber 20, dessen unteres Ende
21 durch eine radiale Öffnung 19 der Lagerhülse 10 in einer
Ausnehmung 15 an der Mantelfläche des Lagerzapfens 9
greift. Nahe dem oberen Ende 23 des Sperrschiebers 20 ist
ein Bund 22 vorgesehen, der als Abstützfläche einer zwi
schen der Drucktaste 25 und dem Sperrschieber 20 angeordne
ten Druckfeder 27 dient. Zur Lagesicherung der Druckfeder
27, bezogen auf die Drucktaste 25, ist in letzterer eine
Ausnehmung 24 vorgesehen. An der Seite des Bundes 22, die
der Druckfeder 27 abgewandt ist, greift ein Hebelarm 28 ei
nes doppelseitigen Hebels 29 an, der um eine Achse A
schwenkbar ist. An dem anderen Hebelarm 30 liegt ein Vor
sprung 26 an, der Bestandteil der Drucktaste 25 ist.
Zwischen dem Hebel 16 und der Außenwand des Handgriffs 1
erstreckt sich eine im wesentlichen parallel zur Außenwand
verlaufende Blattfeder 34, die mit einem Ende an einer Hal
terung 35 des Hebels 16 eingehängt ist. Das andere Ende 36
der Blattfeder 34 befindet sich in geringem Abstand zur äu
ßersten Kante 30' des Hebelarms 30, so daß bei der in Fig.
1 gezeigten Darstellung das Ende 36 nicht in den Schwenkbe
reich des doppelarmigen Hebels 29 greift. Die Blattfeder 34
ist an mehreren Stellen ihrer Längserstreckung zwischen
Führungselementen 33 derart gelagert, daß die Blattfeder 34
in ihrer Längsrichtung gemäß Pfeil S verschiebbar ist.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Darstellung befindet sich der
Handgriff 1 in der Arretierungsstellung, so daß der Hand
griff 1 gegenüber dem Gehäuse 2 drehfest gehalten ist. Soll
der Handgriff 1 in eine andere vorbestimmte Drehlage zu dem
Gehäuse 2 gebracht und somit um die Drehachse M gedreht
werden, so ist es erforderlich, den Sperrschieber 20 aus
dem Lagerzapfen 9 zu lösen, indem der Sperrschieber 20 in
seiner Längsrichtung nach oben verschoben wird. Hierzu wird
von der Bedienungsperson die Drucktaste 25 in Richtung des
Pfeiles P bewegt, wodurch der Vorsprung 26 den Hebelarm 30
um die Achse A verschwenkt. Entsprechend bewegt sich der
Hebelarm 28, der an dem Bund 22 anliegt, nach oben und ver
schiebt auf diese Weise den Sperrschieber 20 gegen die
Kraft der Druckfeder 27, wodurch diese entsprechend ge
spannt wird. Dabei ist der Federweg gleich dem Verschiebe
weg der Drucktaste 25 in Richtung des Pfeiles P plus dem
Verschiebeweg des Sperrschiebers 20 in umgekehrter Rich
tung. Bei Erreichen der gewünschten Drehwinkellage des
Handgriffs 1, bezogen auf das Gehäuse 2, erreicht das un
tere Ende 21 des Sperrschiebers 20 eine weitere Ausnehmung
15 an der Mantelfläche des Lagerzapfens 9 und rastet
selbsttätig in diese ein. Auf diese Weise ist der Handgriff
1 in einer anderen vorbestimmten Stellung, bezogen auf das
Gehäuse 2, festgelegt.
Die Änderung der Drehwinkellage des Handgriffs 1 durch
Schwenken um die Drehachse M kann nicht bei laufendem Ar
beitsgerät ausgeführt werden. Hierzu ist als Sicherungsein
richtung die Blattfeder 34 vorgesehen, die bei Betätigung
des Hebels 16, das heißt beim Gasgeben oder Ansteuerung des
elektrischen Reglers in Richtung des Pfeiles S verschoben
wird. Damit die Lageänderung der Halterung 35 bei Ver
schwenken des Hebels 16 vollständig in eine Längsverschie
bung der Blattfeder 34 umgesetzt wird, sind die Führungs
elemente 33 vorgesehen, die dafür sorgen, daß die Blatt
feder 34 nicht seitlich ausweicht. Durch die Verschiebung
der Blattfeder 34 in Richtung des Pfeiles S bewegt sich das
vordere Ende 36 der Blattfeder 34 unter die äußere Kante
30' des Hebelarmes 30, so daß das vordere Ende 36 der
Blattfeder 34 in die Bewegungsbahn des Hebelarmes 30 ragt.
Damit ist eine Betätigung der Drucktaste 25 und eine
Entriegelung des Sperrschiebers 20 ausgeschlossen, bis der
Hebel 16 losgelassen wird und wieder seine Grundstellung
einnimmt.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsvariante der Lagerung des
Handgriffs 1 an dem Gehäuse 2. Dabei ist an dem Gehäuse 2
ein Vorsprung 39 angeformt, der im wesentlichen zylindrisch
ist und an seiner Mantelfläche eine Ringnut 43 besitzt. Auf
diesem Vorsprung 39 ist ein Zwischenstück angeordnet,
das als Lagerzapfen 40 für die Lagerhülse dient. Dieses
Zwischenstück besitzt einen radial nach innen gerichteten
Bund 44, der in die Ringnut 43 greift und damit die axiale
Sicherung des Zwischenstückes auf dem Vorsprung 39 in
Längsrichtung der Drehachse M gewährleistet. Das Zwischen
stück ist mit Ringnuten 45 und 41 versehen, in die radiale
Bunde 42 und 46 der Lagerhülse 10 eingreifen.
Im Gegensatz zu dem in Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbei
spiel befinden sich bei der Anordnung gemäß Fig. 2 die mit
einander in Eingriff stehenden Ringnuten 41 bzw. 45 und ra
dialen Bunde 42 bzw. 46 auf unterschiedlichen Radien, bezo
gen auf die Drehachse M. Die Ausgestaltung der radialen
Öffnung 19 in der Lagerhülse 10 sowie die Ausnehmung 15 an
der Mantelfläche des Lagerzapfens 40 bzw. in diesem Fall
des Zwischenstückes sind ebenso wie der Sperrschieber 20
gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel gestal
tet, so daß auf die diesbezügliche Beschreibung zu Fig. 1
verwiesen wird.
Aus Fig. 2 wird weiterhin deutlich, daß der Sperrschieber
20 unter einem Winkel α zu einer Radialebene des Zapfenla
gers verläuft. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 beträgt
der Winkel α 15°. Entlang der Mantelfläche des Zwischen
stückes sind ebenso wie bei dem Lagerzapfen 9 der Fig. 1
mehrere in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Ausnehmun
gen 15 vorgesehen, beispielsweise in einem Winkel von 45°
oder 90°, je nachdem, welche Drehwinkellagen für den Hand
griff 1 an dem Arbeitsgerät vorgesehen sind.
Claims (7)
1. Handgeführtes Arbeitsgerät mit einem einen Antriebs
motor aufnehmenden Gehäuse (2) und mindestens einem
daran befestigten Handgriff (1), der um eine Dreh
achse (M) schwenkbar gelagert und mittels entriegel
barer Rastmittel selbständig in definierten Drehwin
kellagen arretierbar ist, wobei das Lager für den
Handgriff (1) aus einem Lagerzapfen (9, 40) und einer
Lagerhülse (10) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Mantelfläche des
Lagerzapfens (9, 40) Ausnehmungen (15) vorgesehen
sind, in die ein als Stange ausgebildeter Sperrschie
ber (20) eingreift, der durch eine radiale Öffnung
(19) der Lagerhülse (10) geführt ist, und zum Entrie
geln der Sperrschieber (20) mittels einer in dem
Handgriff (1) gelagerten Drucktaste (25) über einen
Hebel (29) gegen die Kraft einer Druckfeder (27) aus
hebbar ist, und die Druckfeder (27) an der der Innen
seite des Handgriffs (1) zugewandten Fläche der
Drucktaste (25) abgestützt ist.
2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Schwenkwin
kel des Handgriffs (1) etwa 180° beträgt und der
Handgriff (1) in mindestens drei, vorzugsweise fünf
Stellungen arretierbar ist.
3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Sperr
schiebers (20) zur Radialebene des aus Lagerzapfen
(9, 40) und Lagerhülse (10) gebildeten Zapfenlagers
einen Winkel (α) einschließt.
4. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (25) einen
Vorsprung (26) aufweist, der in Wechselwirkung mit
dem Hebel (29) zum Entriegeln des Sperrschiebers (20)
steht.
5. Arbeitsgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (29) als dop
pelarmiger Hebel ausgeführt ist, wobei ein kürzerer
Hebelarm (28) mit einem Bund (22) an dem Sperrschie
ber (20) zusammenwirkt und an einem längeren Hebelarm
(30) der Vorsprung (26) liegt.
6. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Handgriff (1) ein
Hebel (16) gelagert ist und Mittel vorgesehen sind,
durch die eine Entriegelung des Sperrschiebers (20)
ausschließlich im Leerlauf oder bei Stillstand des
Antriebsmotors möglich ist, wobei als Mittel ein
Sperrglied vorgesehen ist, das bei betätigtem Hebel
(16) in die Bewegungsbahn des auf den Sperrschieber
(20) wirkenden Hebels (29) ragt.
7. Arbeitsgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied eine zwi
schen Führungselementen (33) im Handgriff (1) ge
führte längsverschiebliche Blattfeder (34) ist, deren
hinteres Ende an dem Hebel (16) befestigt und deren
vorderes Ende dem Hebel (29) benachbart ist.
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Family
ID=7771020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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